DER BIEBRICHER, Nr. 299, Oktober 2016
Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich
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<strong>Nr</strong>. <strong>299</strong> / <strong>Oktober</strong> <strong>2016</strong> / kostenlos<br />
„Austrinken“<br />
wieder ein<br />
Publikumsmagnet<br />
Neues Wiesbadener <strong>Oktober</strong>fest<br />
in der Gibb gefeiert<br />
FRANK HENNIG<br />
Erfolgreicher verkaufsoffener<br />
Sonntag in Biebrich
Beraten statt nur<br />
verkaufen<br />
Thomas Barth<br />
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2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
überall werden derzeit <strong>Oktober</strong>feste<br />
gefeiert und seit diesem<br />
Jahr haben nun auch Biebrich<br />
und Wiesbaden „ihr“ <strong>Oktober</strong>fest.<br />
Erstmals wurde vom 29.<br />
September bis zum 9. <strong>Oktober</strong><br />
auf dem Kerbeplatz in der Biebricher<br />
Gibb ein <strong>Oktober</strong>fest mit<br />
einem abwechslungsreichen<br />
Unterhaltungsprogramm veranstaltet,<br />
mit dem die Veranstalter<br />
gerne auf der Erfolgswelle<br />
anderer Feste dieser Art mitschwimmen<br />
möchten (siehe Artikel<br />
auf Seite 12). Auch wenn in<br />
diesem Jahr das Zelt noch nicht<br />
an allen Tagen ausgebucht war,<br />
so war doch insbesondere an<br />
den Wochenenden erkennbar,<br />
dass es auch in Wiesbaden ein<br />
großes Publikum für diese Art<br />
von Partyveranstaltungen gibt.<br />
Im nächsten Jahr soll es wieder<br />
ein <strong>Oktober</strong>fest am gleichen<br />
Ort und zur gleichen Jahreszeit<br />
geben, bei dem die Veranstalter<br />
die diesjährigen Erfahrungen<br />
einfließen lassen wollen. Ob<br />
sich das Wiesbadener <strong>Oktober</strong>fest<br />
in der Region ebenso etabliert,<br />
wie es beim <strong>Oktober</strong>fest<br />
auf der anderen Rheinseite in<br />
Mainz der Fall ist, wird man sicherlich<br />
erst in ein paar Jahren<br />
beurteilen können.<br />
Aber Biebrich wäre nicht Biebrich,<br />
wenn es in den vergangenen<br />
Wochen nicht noch weitere<br />
Höhepunkte gegeben hätte. An<br />
vorderster Stelle gehören dazu<br />
der verkaufsoffene Sonntag in<br />
Biebrich am 9. <strong>Oktober</strong> (Artikel<br />
auf Seite 4) sowie das „Austrinken“<br />
am Tag darauf (Artikel auf<br />
Seite 14). Zwar ließen Regentropfen<br />
zu Beginn des diesjährigen<br />
verkaufsoffenen Sonntags<br />
ein geringeres Publikums- und<br />
Kundeninteresse vermuten,<br />
doch glücklichweise hielt der<br />
Regen nicht lange an und mit<br />
dem Aufreißen der Wolkendecke<br />
kam auch das Publikum.<br />
Beim bereits zum siebten Mal<br />
veranstalteten „Austrinken“<br />
am letzten Saisontag am Biebricher<br />
Weinprobierstand war es<br />
zwar kühler, wie bei manchen<br />
früheren Veranstaltungen, aber<br />
zumindest blieb es wieder trocken<br />
– zumindest von oben.<br />
Dank der Weinspenden der<br />
Winzer und dank des engagierten<br />
Einsatzes der auf Einladung<br />
dieses Stadtmagazins tätigen<br />
Prominenten konnte wieder ein<br />
tolles Ergebnis für ein soziales<br />
Projekt erwirtschaftet werden.<br />
An dieser Stelle daher nochmals<br />
mein herzlicher Dank an<br />
alle Mitwirkenden sowie die<br />
vielen, vielen „Schnutedunker“,<br />
die wieder besonders zahlreich<br />
unserer Einladung an das Biebricher<br />
Rheinufer gefolgt waren.<br />
Herzliche Grüße und informative<br />
Unterhaltung mit dieser Ausgabe<br />
Ihr<br />
Frank Hennig<br />
„Gibber Winterzauber“ diesmal bei Herz-Jesu<br />
Am 26. und 27. November findet<br />
zum ersten mal auf dem Gelände<br />
der Herz-Jesu-Gemeinde in der<br />
Biebricher Gibb, zwischen Herz-<br />
Jesu-Kirche und Herz-Jesu-Heim,<br />
der diesjährige „Gibber Winterzauber“<br />
statt. Das kleine aber<br />
gemütliche Fest wird seit einigen<br />
Jahren von der Gibber Kerbegesellschaft<br />
und dem Männerquartett<br />
Nordend veranstaltet.<br />
Es beginnt am Samstag um 15<br />
Uhr. Ab 17.30 Uhr sorgt der<br />
„Tastenpeter“ mit Advents- und<br />
Weihnachtsliedern für vorweihnachtliche<br />
Stimmung. Am Sonntag<br />
öffnet der Winterzauber<br />
bereits um 12 Uhr. Um 17 Uhr<br />
kommt traditionell der Nikolaus<br />
in die Gibb und hört sich das ein<br />
oder andere vorgetragene Gedicht<br />
der Kinder an. Für die musikalische<br />
Begleitung sorgen das<br />
Männerquartett Nordend und<br />
der Posaunenchor der Kreuzkirchengemeinde.<br />
An beiden Tagen präsentieren<br />
einige Marktstände ihr weihnachtliches<br />
Angebot. Auch für<br />
Speis und Trank wird gesorgt<br />
sein.<br />
(red)<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />
Inhaber: Gustav Gerich<br />
Wilhelm-Tropp-Straße 15<br />
65203 Wiesbaden<br />
Telefon: 06 11 / 6 90 72 76<br />
Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />
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Verantwortlicher Redakteur<br />
im Sinne des Presserechts:<br />
Chefredakteur Frank Hennig (fhg)<br />
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Redaktionelle Mitarbeit:<br />
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Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />
Carolin Ruckes<br />
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gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />
Druck:<br />
Druckerei Zeidler<br />
Satz und Layout:<br />
Carolin Ruckes<br />
Der Biebricher erscheint monatlich<br />
und wird in Biebricher Geschäften,<br />
Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden,<br />
etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.<br />
Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten<br />
Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />
und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />
Genehmigung des o.g. weiterverwendet<br />
werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,<br />
nur mit schriftlicher Genehmigung von<br />
gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2016</strong> 3
FRANK HENNIG<br />
Shoppen, entspannen und amüsieren mit „Bummelfaktor“<br />
Auf Biebrichs „Einkaufsmeile“,<br />
vom Herzogsplatz bis zum<br />
Rheinufer, war beim verkaufsoffenen<br />
Sonntag am 9. <strong>Oktober</strong><br />
wieder jede Menge los.<br />
Rund 50 Fachgeschäfte<br />
hatten ihre Türen von<br />
13 bis 18 Uhr geöffnet<br />
und sorgten mit vielfältigen<br />
Angeboten<br />
sowie individuellen<br />
Unterhaltungsattraktionen<br />
vor und in ihren<br />
Geschäften für einen großen<br />
Besucherandrang. Bereits<br />
zwei Stunden zuvor startete das<br />
Rahmenprogramm des Biebricher<br />
Gewerbevereins (BIG) in<br />
der Robert-Krekel-Anlage mit<br />
Verkaufs-, Informations- und<br />
Verpflegungsständen sowie einem<br />
Kinderfahrgeschäft.<br />
Im Zentrum in der Robert-<br />
Krekel-Anlage herrschte fast<br />
schon Volksfeststimmung. Auf<br />
der Bühne spielte zuerst die<br />
Bigband Hofheim, die Markus<br />
Michel scherzhaft als eigene<br />
„BIG-Band“ bezeichnete sowie<br />
die Rockband „The Hot<br />
Spuds“. Einen Hauch von Varieté<br />
präsentierte die internatio-<br />
Verkaufsoffener<br />
Sonntag<br />
in Biebrich<br />
Zur offiziellen Eröffnung hatten<br />
sich neben dem BIG-Vorsitzenden<br />
Markus Michel auch<br />
Wiesbadens Stadtverordnetenvorsteherin<br />
Christa Gabriel,<br />
Oberbürgermeister Sven<br />
Gerich sowie Biebrichs<br />
Ortsvorsteher Kuno<br />
Hahn eingefunden.<br />
Hahn dankte der<br />
BIG für ihr Engagement<br />
und äußerte<br />
sich besorgt, dass immer<br />
mehr Fachgeschäfte in<br />
Biebrich schließen. Er wünschte<br />
sich, dass mehr inhabergeführte<br />
Geschäfte in Wiesbadens größtem<br />
Stadtteil Verdienstmöglichkeiten<br />
sehen und sich hier<br />
ansiedeln. Und Hahn weiter:<br />
„Menschliche Kontakte finden<br />
vor allem in kleinen Geschäften<br />
im eigenen Wohnumfeld statt,<br />
Volksfeststimmung zum verkaufsoffenen Sonntag an der Filiale der Wiesbadener<br />
Volksbank.<br />
Stadtverordnetenvorsteherin Christa Gabriel, BIG-Vorsitzender<br />
Markus Michel und Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn bei der<br />
Eröffnung des diesjährigen verkaufsoffenen Sonntags in Biebrich.<br />
weniger in den Großmärkten<br />
am Rande der Stadt.“ Gerade<br />
in Zeiten des<br />
zunehmenden<br />
Onlinehandels<br />
sah Hahn den<br />
entscheidenden<br />
Vorteil der<br />
Fachgeschäfte<br />
vor Ort in ihrem<br />
p e r s ö n l i c h e n<br />
Service und ihrer<br />
fachlichen<br />
Expertise.<br />
Und davon<br />
konnten sich<br />
die vielen Besucherinnen<br />
und<br />
Besucher – die<br />
glücklicherweise<br />
nach einem<br />
Regenschauer<br />
in der Mittagszeit<br />
noch in großer Zahl nach<br />
Biebrich strömten – selbst überzeugen.<br />
Und zwar ganz ohne<br />
werktäglichen Stress, Hektik<br />
und Zeitdruck, was OB Gerich in<br />
seinem Grußwort als „Bummelfaktor“<br />
bezeichnete. Wer den<br />
Weg hinunter bis zum Weinstand<br />
am Rheinufer nicht zu<br />
Fuß zurücklegen wollte, konnte<br />
kostenfrei die an diesem Tag<br />
durch Biebrich pendelnde Touristikbahn<br />
„THermine“ nutzen.<br />
FRANK HENNIG<br />
Zaberner Straße 21<br />
65203 Wiesbaden-Biebrich<br />
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4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2016</strong>
FRANK HENNIG<br />
Aus 40 Metern Höhe konnte man sich von einer Teleskopmast-<br />
Bühne einen interessanten und einmaligen Überblick über Biebrich<br />
verschaffen.<br />
nal bekannte Artistin<br />
Alesya Gulevich mit<br />
ihrer Hula-Hopp-<br />
Show. Ein besonderer<br />
Knüller war ein<br />
Hubsteiger, der mutige<br />
Besucherinnen<br />
und Besucher in eine<br />
Höhe von rund 40<br />
Metern brachte und<br />
dabei interessante<br />
und seltene Ausblicke<br />
auf Biebrich ermöglichte.<br />
Bei dieser<br />
Aktion wurde die<br />
BIG von der Stahlbaufirma<br />
Huhle sowie<br />
Gerken Arbeitsbühnen<br />
unterstützt.<br />
„G e m e i n s a m ke i t<br />
macht stark“, erklärte der BIG-<br />
Vorsitzende Markus Michel<br />
während seines Rundgangs zusammen<br />
mit OB Gerich. Und so<br />
will sich die BIG auch weiterhin<br />
für eine Stärkung des Standortes<br />
FRANK HENNIG<br />
Artistin Alesya Gulevich mit ihrer Hula-<br />
Hopp-Show auf der Bühne in der Robert-<br />
Krekel-Anlage.<br />
Biebrich einsetzen. Michel hofft,<br />
dass noch weitere Geschäftsleute<br />
die Vorteile eines gemeinsamen<br />
Handelns erkennen und<br />
sich der BIG sowie ihren Aktivitäten<br />
anschließen.<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
Entspanntes Shopping im Modegeschäft Wildhardt.<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2016</strong> 5
Gerd Sauer, eine Biebricher<br />
Fußballlegende verlässt den Platz<br />
PRIVAT<br />
PRIVAT<br />
Am 29. September feierte Gerd Sauer seinen<br />
70. Geburtstag und dieser Tag bildete<br />
zugleich den Abschluss einer langen Fußballer-Karriere.<br />
Nach einem nicht allzu spektakulären<br />
letzten gemeinsamen Training mit<br />
den „Alten Herren“ des Sportclubs Gräselberg,<br />
wollte Sauer seine Fußballschuhe endgültig<br />
an den Nagel hängen. Doch es kam<br />
anders als gedacht, als er zu seinem „letzten<br />
Training“ das Sportgelände am Kalle-Bad<br />
auf dem Gräselberg betrat: Dort empfingen<br />
ihn zahlreiche Weggefährten,<br />
aus früheren, sehr erfolgreichen<br />
Zeiten, um noch einmal gemeinsam<br />
mit ihm auf den Platz zu stehen.<br />
Mannschaftsfoto zum Abschiedsspiel.<br />
Sportclub<br />
Gräselberg<br />
Gerd Sauer wohnte seit frühester Jugend<br />
in der Biebricher Gibb und begann seine<br />
Fußball-Karriere beim Fußballverein Biebrich<br />
02 (eine Jugendmannschaft unter dem späteren<br />
Fußballweltmeister Jürgen Grabowski,<br />
der zu dieser Zeit auch dort spielte) und war<br />
danach für mehrere Wiesbadener Vereine<br />
aktiv im Einsatz. Er machte parallel zum Fußballspielen<br />
den Trainerschein und trainierte<br />
zuerst die Damen-Mannschaft der Sportvereinigung<br />
Amöneburg. Dort<br />
lernte er auch seine spätere Frau<br />
Monika kennen, mit der er mittlerweile<br />
schon 48 Jahre verheiratet<br />
ist und zwei Kinder hat. Seine<br />
Trainerstationen waren neben<br />
dem SC Gräselberg, die Spvgg.<br />
Amöneburg, FC Nord, TuS Medenbach,<br />
SV Biebrich 19, Turnerbund<br />
Wiesbaden, SV Hohenstein und der<br />
TuS Dotzheim. Im Lauf seiner Karriere,<br />
erwarb er im Jahr 1982 in der Sportschule<br />
Hennef, die Trainer A-Lizenz,<br />
die er dort zeitgleich mit bekannten<br />
Namen wie den beiden Ex-Eintracht<br />
Trainern Willi Reimann und Dragoslav<br />
Stepanovic sowie der früheren Trainerin<br />
der Frauen-National-Mannschaft Tina Theune-Meyer<br />
machte.<br />
Für seinen Stammverein, den SC Gräselberg,<br />
absolvierte Gerd Sauer insgesamt<br />
1.214 Spiele und erzielte dabei 336 Tore.<br />
Ein Jahrzehnt stand er dem Verein ehrenamtlich<br />
als Vorsitzender vor. Beim Abschiedsspiel<br />
Gerd Sauer (links, zusammen mit Karl Heinz Hofer<br />
und im Hintergrund Michael Fleischer) wurde von<br />
seinem Sportclub Gräselberg zum 70. Geburtstag mit<br />
einem Abschiedsspiel überrascht.<br />
kam ein letzter Treffer zur 1:0-Führung der<br />
Gräselberger Alten Herren, für die er über 35<br />
Jahre am Ball war, hinzu. Die Partie, gegen<br />
eine bunt gemischte Truppe aus ehemaligen<br />
Spielern seiner verschiedenen Trainerstationen,<br />
endete 3:1 für die Alten Herren des SC<br />
Gräselberg.<br />
Aber das Ergebnis spielte keine wirklich entscheidende<br />
Rolle. Viel bedeutsamer war es,<br />
dass es ein Riesenspaß für alle Beteiligten<br />
war – selbst für Leute, die seit Jahren oder<br />
sogar Jahrzehnten keinen Fußballplatz mehr<br />
gesehen hatten. Viele von ihnen schnürten<br />
nur zum fußballerischen Abschied von Gerd<br />
Sauer noch einmal ihre Schuhe.<br />
Karl-Heinz Hofer, selbst ehemaliger Vorsitzender<br />
des Vereins, sowie Trainerkollege und<br />
Freund, hielt eine letzte Ansprache über Sauers<br />
fußballerische Leistungen und Verdienste.<br />
Von seinem Verein bekam Sauer durch<br />
den Vorsitzenden Sven Schmidtke als Dankeschön<br />
einen Präsentkorb überreicht. Und<br />
seine Freunde und ehemaligen Mitstreiter<br />
hatten sich etwas ganz Besonderes einfallen<br />
lassen: Sie hatten für einen Relax-Sessel<br />
zusammengelegt, so dass er zumindest vor<br />
dem Fernseher weiterhin seiner Lieblings-<br />
Sportart treu bleiben kann.<br />
(fhg/red)<br />
6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2016</strong>
Zünftiges <strong>Oktober</strong>fest auf<br />
dem Huhle-Werkstatthof<br />
gefeiert<br />
Ein zünftiges <strong>Oktober</strong>fest wurde<br />
am 23. September auf dem Hof<br />
des Biebricher Stahl- und Metallbauunternehmens<br />
Huhle an der<br />
Hagenauer Straße gefeiert. 37<br />
Mitarbeiter des derzeit 106<br />
Mitarbeiter beschäftigenden<br />
Unternehmens<br />
hatten sich entschlossen,<br />
ihr dies- oder<br />
letztjähriges rundes<br />
Firmenjubiläum oder ihren<br />
runden Geburtstag im<br />
Kreise der gesamten Belegschaft<br />
zu feiern. Dazu organisierten die<br />
Jubilare ein <strong>Oktober</strong>fest, bei dem<br />
es an nichts mangelte: Neben<br />
ausreichend bayerischem Festbier<br />
gab es zahlreiche weitere<br />
Leckereien und es war sogar ein<br />
richtiger Hähnchen-Grillwagen<br />
vor Ort. Selbst um die originelle<br />
<strong>Oktober</strong>fest-Deko kümmerte sich<br />
das von den Jubilaren gebildete<br />
Festkomitee.<br />
Die meisten Jubilare sowie übrigen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
hatten sich oktoberfesttypisch<br />
in Dirndl oder Lederhose<br />
gekleidet, darunter auch Siegfried<br />
Huhle, der selbst als dienstältester<br />
Jubilar in die Festausrichtung<br />
eingebunden war. Aber auch die<br />
übrige Unternehmensspitze mit<br />
Günter und Oliver Huhle unterstützte<br />
das Projekt: Sie buchten<br />
für das Mitarbeiterfest die Partyband<br />
„Edelrausch“ mit Sängerin<br />
Anna-Lisa Bund am Mikrofon,<br />
die als Drittplatzierte der 2007<br />
Fest der<br />
Unternehmensjubilare<br />
ausgestrahlten vierten Staffel der<br />
Castingshow „Deutschland sucht<br />
den Superstar“ bekannt wurde.<br />
Von der Ladefläche eines LKWs<br />
sorgte die Band von Beginn an<br />
für ausgelassene Partystimmung<br />
auf dem Huhle-<br />
Werkstatthof.<br />
Dass das für sein außergewöhnlich<br />
soziales<br />
Engagement stadtweit<br />
bekannte Unternehmen auch<br />
über ein hervorragendes Betriebsklima<br />
verfügt, dürfte nach<br />
solchen Aktionen außer Frage<br />
stehen. Viele Huhle-Mitarbeiter<br />
gingen dort bereits in die Lehre<br />
und werden dort voraussichtlich<br />
auch in Rente gehen – so etwas<br />
hat heute Seltenheitswert. Insgesamt<br />
sind derzeit 16 Auszubildende<br />
im Unternehmen tätig.<br />
Zum 1. September hat das Unternehmen<br />
gerade wieder sieben<br />
neue Lehrlinge eingestellt.<br />
Neben sechs Metallbauern, Bereich<br />
Konstruktionstechnik, ist<br />
darunter auch ein technischer<br />
Systemplaner, der bei Huhle im<br />
Juli gerade erst seine erste Ausbildung<br />
zum Metallbauer erfolgreich<br />
abgeschlossen hat und nun<br />
noch eine weitere Ausbildung<br />
dranhängt. Und das Wichtigste:<br />
Die Huhle-Unternehmensleitung<br />
unterstützt ihn in der weiteren<br />
Qualifizierung – weil sie darin<br />
eine Investition in die eigene Unternehmenszukunft<br />
sieht.<br />
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Die Belegschaft des Biebricher Stahl- und Metallbauunternehmens<br />
Huhle feierte auf dem Werkstatthof ein von Jubiläums-Mitarbeitern<br />
organisiertes und ausgerichtetes <strong>Oktober</strong>fest – dazu spendierte<br />
die Unternehmensleitung die Partyband „Edelrausch“.<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2016</strong> 7
Sportvereinigung Amöneburg ehrt seine Jubilare<br />
Einmal im Jahr ehrt die Sportvereinigung<br />
Amöneburg ihre<br />
Jubilare. Am 7. <strong>Oktober</strong> war es<br />
wieder soweit und man traf sich<br />
im Gemeindehaus der Gustav-<br />
Adolf-Gedächtniskirche. In Anwesenheit<br />
des Amöneburger<br />
Ortsvorstehers und selbst langjährigen<br />
Mitglieds der Sportvereinigung<br />
Amöneburg, Rainer<br />
Meier, ehrte der Vorsitzende<br />
Marcus Stotz gemeinsam mit seinem<br />
Stellvertreter Jürgen Kiefer<br />
die langjährigen Mitglieder des<br />
Vereins. Die Sportvereinigung ist<br />
neben seinen Fußballmannschaften<br />
auch für seine alljährlichen<br />
Fastnachtsaktivitäten stadtweit<br />
bekannt.<br />
Die bedeutendste Ehrung ging<br />
an Horst Ullrich, der seit 60<br />
Jahren der Sportvereinigung<br />
Amöneburg die Treue hält und<br />
einst als schnellster Stürmer der<br />
„Alten Herren“ im Verein bekannt<br />
war, wie Jürgen Kiefer bei<br />
der Ehrung erwähnte. Vorsitzender<br />
Marcus Stotz hob zudem<br />
hervor, dass Ullrich zwar nie ein<br />
Amt im Verein bekleidet hatte,<br />
er jedoch überall engagiert dabei<br />
war, wo es etwas zu tun gab.<br />
Gleich drei Mitglieder wurden<br />
für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt,<br />
was zugleich die Ehrenmitgliedschaft<br />
bedeutete: Gernot<br />
Stein, Norbert Baum und Klaus<br />
Sacher. Stein war viele Jahre als<br />
Kassierer sowie als Spieler und<br />
Torwart im Verein engagiert.<br />
Baum wurde als „handwerklicher<br />
Schaffer“ im Verein gewürdigt,<br />
dessen Leidenschaft auch<br />
die Fastnacht sei. Alle Verdienste<br />
des früheren und langjährigen<br />
Vorsitzenden Klaus Sacher<br />
aufzuzählen, sahen sich sowohl<br />
Stotz wie auch Kiefer außerstande.<br />
Stotz fand dennoch eine<br />
kurze, aber treffende Zusammenfassung:<br />
„Ohne ihn wäre die<br />
Sportvereinigung Amöneburg<br />
nicht das, was sie heute darstellt<br />
– ob im Fußball oder in der Fastnacht.<br />
Klaus Sacher lebt für diesen<br />
Verein – Klaus Sacher ist der<br />
Verein!“<br />
Rosemarie und Bernhard Esser<br />
wurde zu jeweils 40-jähriger<br />
Mitgliedschaft gratuliert.<br />
Während Bernhard Esser viel im<br />
Spielausschuss und auf dem Fußballplatz<br />
geleistet hat, einstmals<br />
sogar Konditionstrainer der 1.<br />
FRANK HENNIG<br />
Vorsitzender Marcus Stotz (links) und sein Stellvertreter Jürgen<br />
Kiefer (rechts) ehrten Horst Ullrich (2.v.l.) für 60-jährige Mitgliedschaft<br />
sowie Norbert Baum (3.v.l.), Gernot Stein (3.v.r.) und Klaus<br />
Sacher (2.v.r.) für jeweils 50-jährige Mitgliedschaft. Weiterhin<br />
wurden geehrt (hinten von links): Niclas Lautner, Michaela Muzio,<br />
Bernhard und Rosemarie Esser sowie Heinz-Robert Blasius.<br />
Mannschaft war, war seine Frau<br />
Rosemarie früher Kassiererin des<br />
Vereins und sitzt noch heute bei<br />
Heimspielen der 1. Mannschaft<br />
im Kassenhäuschen. Beide lieben<br />
zudem die fastnachtlichen<br />
Aktivitäten der Sportvereinigung<br />
Amöneburg.<br />
Für zehnjährige Mitgliedschaft<br />
Einladung zum Hausfest im Nachbarschaftshaus<br />
Das Hausfest im Nachbarschaftshaus steht<br />
in diesem Jahr ganz im Zeichen des fünfzigjährigen<br />
Jubiläums. Das Biebricher Traditionsfest<br />
am 5. November öffnet um 14.30<br />
Uhr seine Tore für Groß und Klein, für Alt und<br />
Jung sowie für Menschen unterschiedlichster<br />
Herkunft.<br />
Natürlich haben sich die ehrenamtlichen und<br />
hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
wieder etwas Besonderes einfallen<br />
lassen. Zauberer und „Schnellzeichner“ sind<br />
eingeladen, aus Luftballons werden witzige<br />
Figuren entstehen, kreative Angebote und<br />
musikalische Mitmachangebote warten auf<br />
die Besucher. In allen Räumen werden Alt<br />
und Jung mit vielfältigen Angeboten überrascht.<br />
Natürlich gibt es auch Spiel- und Bastelangebote<br />
und wer mag, kann sich schminken<br />
lassen. Kulinarisch sollen ein paar<br />
wurden Michaela Muzio, die<br />
im Jugendbereich sehr aktiv ist,<br />
und ihr Sohn Niclas Lauter, Torwart<br />
der C Jugend, geehrt. 25<br />
Jahre bei der Sportvereinigung<br />
Amöneburg dabei ist Heinz-Robert<br />
Blasius, Torwart der „Alten<br />
Herren“ sowie Ersatztorwart bei<br />
den Aktiven.<br />
Erinnerungen an die vergangenen Jahrzehnte<br />
geweckt werden und auch in diesem Jahr<br />
wird am beliebten Wintergrillen festgehalten.<br />
Zum Abschluss des Festes findet um 18 Uhr<br />
übrigens ein Lagerfeuer auf dem Jägerhofplatz<br />
statt und alle, die mögen, können einen<br />
Jubiläumsluftballon und eine leckere Bretzel<br />
mit nach Hause nehmen.<br />
(red)<br />
(fhg)<br />
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8 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2016</strong>
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Was ist Vollkorn?<br />
Beim Vollkorn<br />
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Ballaststoffe, Vitamine,<br />
Öle und<br />
Mineralstoffe die<br />
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sich in der Schale und im Keimling befinden<br />
bleiben so erhalten. Das ganze<br />
Korn wird dann zu Mehl oder Schrot<br />
weiterverarbeitet. Vollkornmehle oder<br />
Schrote können bsw. aus Dinkel,<br />
Roggen oder Weizen gemahlen<br />
werden.<br />
Getreide zählt zu den ältesten Grundnahrungsmittel,<br />
bereits die Jäger und<br />
Sammler haben anfangs die Körner<br />
roh, getrocknet oder am Feuer geröstet<br />
verzehrt. Als die Menschen sesshaft<br />
wurden begann der gezielte Anbau von<br />
Getreide welches dann zu Brei oder<br />
Fladenbrot weiterverarbeitet wurde. Im<br />
späteren Verlauf der Geschichte entwickelten<br />
die Menschen Möglichkeiten<br />
die Randschichten und den Keimling<br />
auszusieben. Diese Verfahrensweise<br />
ermöglichte den Menschen immer helleres<br />
Mehl herzustellen und Brote aus<br />
hellem Mehl wurden zum Statussymbol<br />
der Oberklasse, während dunkle Brote<br />
den Ruf hatten nur für die ländliche<br />
Bevölkerung zu sein. Beispielsweise<br />
war es bis ins frühe 19. Jahrhundert<br />
üblich, dass an deutschen Krankhäusern<br />
die Patienten aus der Oberschicht<br />
selektiert nur Weißbrot bekamen,<br />
während die ärmeren Patienten sich<br />
mit Schwarzbrot begnügen mussten.<br />
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Im Laufe des 20. Jahrhunderts änderte<br />
sich diese Denkweise teilweise, da man<br />
die gesundheitlichen Vorteile bei der<br />
Verarbeitung des gesamten Kornes<br />
immer mehr erkannte.<br />
Hinsichtlich der Prävention und Milderung<br />
von Diabetes gelten Vollkornprodukte<br />
als vorteilhaft. Die Ballaststoffe<br />
im Vollkornmehl sollen die Verdauung<br />
anregen und Verstopfungen<br />
vorbeugen, ebenso dazu beitragen die<br />
Darmflora zu regulieren und die Darmschleimhaut<br />
zu regenerieren.<br />
Mehr Tipps und Informationen finden<br />
Sie auf Seite der Deutschen Gesellschaft<br />
für Ernährung: www.dge.de.<br />
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da es einige Konsumenten gibt, die zwar Vollkorn essen möchten,<br />
aber die dunklen, kräftigen Roggenvollkornbrote nicht mögen.<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER <strong>2016</strong> 9
– Die Gesundheitsseiten –<br />
Erste Hilfe unter Nachbarn – in der Not sofort zur Stelle!<br />
„Meine Nachbarin war sofort<br />
zur Stelle,“ erzählt Linda<br />
Orth aus der Biebricher Albert-<br />
Schweitzer-Allee. Wegen eines<br />
Bandscheibenvorfalls lag sie nahezu<br />
unbeweglich in ihrer Wohnung,<br />
konnte sich nur durch<br />
lautes Rufen bemerkbar machen.<br />
Ihr Vorteil: Die Nachbarin<br />
hatte einen Schlüssel zu ihrer<br />
Wohnung. Laut einer Umfrage<br />
von „Netzwerk Nachbarschaft“<br />
ist das kein Sonderfall. Jeder<br />
Vierte vertraut heute schon seinen<br />
Schlüssel dem Nachbarn<br />
an, bei den über 60-Jährigen<br />
macht es sogar jeder Zweite.<br />
Eine gute Entscheidung, meint<br />
Erdtrud Mühlens vom „Netzwerk<br />
Nachbarschaft“. „Das<br />
Bedürfnis, in der Nachbarschaft<br />
sicher aufgehoben zu sein und<br />
in Notsituationen Hilfe von nebenan<br />
zu erhalten, nimmt mit<br />
dem Alter deutlich zu.“<br />
Gerade in den eigenen vier<br />
Wänden passieren die meisten<br />
Unfälle. Eine glatte Stufe, ein<br />
loser Teppich, ein herumliegendes<br />
Kabel und schon passiert‘s:<br />
Ältere Menschen stolpern leichter<br />
und stürzen schneller. Rund<br />
fünf Millionen Stürze gibt es alljährlich<br />
allein unter deutschen<br />
Senioren. Mehr als ein Drittel<br />
aller über 65-Jährigen stürzt<br />
mindestens einmal pro Jahr,<br />
bei den über 80-Jährigen trifft<br />
es bereits jeden Zweiten. Fatal:<br />
Das Risiko eines erneuten Sturzes<br />
steigt in dieser Altersgruppe<br />
deutlich. Oft führt die Angst<br />
vor einem erneuten Sturz dazu,<br />
dass das Opfer seine körperliche<br />
Aktivität drastisch einschränkt.<br />
Diesen Teufelskreis zu durchbrechen<br />
ist das Ziel zahlreicher<br />
Nachbarschaftsprojekte in ganz<br />
Deutschland. Hier trifft man<br />
Absprachen, um von vornherein<br />
das Risiko von Unfällen<br />
und vor allem von<br />
Vereinsamung zu vermeiden<br />
– das Gebot<br />
ist Aufmerksamkeit.<br />
„Netzwerk Nachbarschaft“<br />
stellt Projekte<br />
vor, die Anregungen<br />
und konkrete Einblicke<br />
in ihre Hilfs-Netzwerke<br />
geben. Dass<br />
man sich über den<br />
Gesundheitszustand<br />
der alleinlebenden<br />
Nachbarn informiert,<br />
bei Bedarf Kontakt<br />
mit den Angehörigen<br />
aufnimmt und<br />
Absprachen trifft,<br />
ist laut „Netzwerk<br />
Nachbarschaft“ in<br />
vielen Nachbarschaften<br />
bereits Praxis.<br />
„Wir wollen dazu<br />
beitragen, dass der<br />
Mehrgenerationen-<br />
Zusammenhalt in<br />
N a c h b a r s c h a f t e n<br />
weiter wächst und sich Nachbarn<br />
in Ihrer Rolle als Erst-Helfer<br />
sicher und wertgeschätzt<br />
fühlen“, sagt Mühlens. Für Interessierte<br />
stellt das Netzwerk<br />
jetzt die Checkliste „Erste Hilfe<br />
Eine gute Nachbarschaft ist viel wert. Vor<br />
allem in Notsituationen haben Nachbarn<br />
eine Sonderstellung, denn sie sind<br />
am schnellsten zu erreichen.<br />
für Nachbarn“ bereit. Weitere<br />
Informationen zum Thema und<br />
den Aktionen des Netzwerks<br />
gibt es im Internet unter www.<br />
netzwerk-nachbarschaft.net.<br />
(red)<br />
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10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2016</strong>
25. Waldsträßer Cross im Schlosspark Biebrich<br />
Der Waldsträßer Crosslauf im<br />
Biebricher Schlosspark findet<br />
in diesem Jahr bereits zum 25.<br />
Mal statt. Bei dem Jubiläums-<br />
Cross am 12. November rechnet<br />
der veranstaltende Turnverein<br />
Waldstraße (TVW) mit mehr<br />
als 300 Teilnehmern. Nicht<br />
nur bei den Läuferinnen und<br />
Läufern aus der Region ist die<br />
Traditionsveranstaltung inzwischen<br />
ein Begriff. Der Parcours<br />
rund um die Mosburg und den<br />
Mosburgweiher führt durch<br />
den Burggraben und über tiefe<br />
Wiesenböden. Die abwechslungsreiche<br />
und anspruchsvolle<br />
Strecke verlangt auch erfahrenen<br />
Crossläufern einiges ab.<br />
Der Lauf gilt, auch wegen des<br />
Ambiente im Schlosspark, als<br />
einer der reizvollsten Crossläufe<br />
in Hessen.<br />
Die Leichtathleten des TVW mit<br />
Abteilungsleiter Günter Jung<br />
stecken schon seit geraumer<br />
Zeit in den Vorbereitungen des<br />
Jubiläums-Crosslaufs, an dem<br />
zehn verschiedene Läufe ausgeschrieben<br />
sind. Die Kinderläufe<br />
beginnen um 13 Uhr der<br />
letzte Lauf, die Langstrecke der<br />
Männer, startet um 15 Uhr. In<br />
insgesamt sechs Schülerläufen<br />
von 850 bis 2.050 Meter (je<br />
nach Altersklasse) wird unter<br />
den Augen der mitfiebernden<br />
Eltern um jeden Platz gekämpft.<br />
Selbst die kleinsten Starter der<br />
Altersklasse M/W 6 und jünger<br />
laufen mit Begeisterung durch<br />
den Schlosspark und sammeln<br />
erste Erfahrungen.<br />
Während bei den<br />
Kleinen der Spaß<br />
im Vordergrund<br />
steht, geht es<br />
bei den Mittel-<br />
und Langstreckenläufen<br />
der männlichen<br />
und weiblichen<br />
Jugend, sowie<br />
der Männer und<br />
Frauen über<br />
3.050 und 6.050<br />
Meter schon<br />
deutlich flotter zu. Für viele<br />
Kaderathleten aus Hessen und<br />
für Läufer der Region dient der<br />
Crosslauf als erste Standortbestimmung<br />
im Wintertraining.<br />
Seit einigen Jahren hat sich<br />
der Cross-Sprint bei Veranstaltungen<br />
dieser Art etabliert. So<br />
auch beim Waldsträßer Cross<br />
im Schlosspark. Vor allem die<br />
reinen Mittelstreckler nutzen<br />
diesen Tempolauf über die<br />
Bild vom Waldsträßer Crosslauf des vergangenen Jahres.<br />
verkürzte Runde (800 Meter)<br />
durchs Gelände, um auch im<br />
Winter einen schnellen Wettkampf<br />
zu absolvieren und sich<br />
im Duell Mann gegen Mann/<br />
Frau gegen Frau zu messen.<br />
Nähere Informationen zum 25.<br />
Waldsträßer Cross gibt es im<br />
Internet unter: www.tv-waldstrasse.de.<br />
(red)<br />
TVW/THOMAS LAUT<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2016</strong> 11
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FRANK HENNIG<br />
Das Potenzial ist auch in Wiesbaden vorhanden<br />
– Wiesbadener <strong>Oktober</strong>fest gefeiert<br />
Mit drei Schlägen beim Fassanstich<br />
eröffnete Wiesbadens<br />
Oberbürgermeister Sven Gerich<br />
am 29. September im großen<br />
Festzelt auf dem Gibber Kerbeplatz<br />
das Wiesbadener <strong>Oktober</strong>fest,<br />
dass bis zum 9. <strong>Oktober</strong><br />
dauerte. Nachdem sich in der<br />
linksrheinischen Nachbarstadt<br />
mittlerweile ein wahrer <strong>Oktober</strong>festmagnet<br />
mit immer neuen<br />
Besucherrekorden entwickelt<br />
hat, soll sich nun auch rechtsrheinisch<br />
ein zünftiges <strong>Oktober</strong>fest<br />
etablieren. Dazu haben sich<br />
zwei Partner mit viel Erfahrung<br />
zusammengeschlossen: der erfahrene<br />
Stuttgarter Festwirt Erik<br />
Lanser von der „Cannstatter<br />
Wasen“ sowie der Veranstaltungs-<br />
und Marketingexperte<br />
Frank Ackermann aus Lahnstein.<br />
Bieranstich mit Prominenz (v.l.): Veranstaltungsexperte Frank<br />
Ackermann, Festwirt Erik Lanser, Ortsvorsteher Kuno Hahn und<br />
Oberbürgermeister Sven Gerich.<br />
„Wir sind zufrieden mit dem,<br />
was wir im ersten Jahr erreicht<br />
haben“, erklärt Ackermann im<br />
Resümeegespräch mit dem<br />
<strong>BIEBRICHER</strong>. Er räumt ein, dass<br />
das Wiesbadener <strong>Oktober</strong>fest<br />
noch ausbaufähig sei. Dennoch<br />
hätten insbesondere die Wochenendveranstaltungen<br />
gezeigt,<br />
dass das Potenzial für eine<br />
Veranstaltung dieser Art auch<br />
in Wiesbaden gegeben sei. Zur<br />
„Mallorca-Party“, unter anderem<br />
mit Willi Herren, Markus Becker,<br />
Ina Colada und Marry Mölich,<br />
sowie zur „Kölsch Party“,<br />
unter anderem mit den Bands<br />
„De Räubers“ und „De Boore“<br />
und erst recht zum Höhepunkt<br />
mit den „Schürzenjägern“ platzte<br />
das Festzelt förmlich aus allen<br />
Nähten. Sicher sei es schon heute,<br />
dass es im nächsten Jahr im<br />
gleichen Zeitraum und am gleichen<br />
Ort wieder ein <strong>Oktober</strong>fest<br />
mit den diesjährigen Partnern<br />
geben wird. „Mit den Erfahrungen<br />
aus diesem Jahr wollen wir<br />
uns im nächsten Jahr verstärkt<br />
auf die Wochenenden, dann<br />
aber mit einem noch größeren<br />
Star-Aufgebot, konzentrieren“,<br />
so Ackermann. Über die nötigen<br />
Kontakte zu angesagten Stars<br />
der Partyszene verfügt Ackermann,<br />
schließlich ist er seit rund<br />
25 Jahren im Schlagerbusiness<br />
unterwegs. Die Ankündigung,<br />
sich verstärkt auf die Wochenenden<br />
zu konzentrieren, könnte<br />
zudem vielleicht einige Anwohner<br />
freuen, die sich in diesem<br />
Jahr insbesondere an den Lärmbelästigungen<br />
während der Woche<br />
störten.<br />
FRANK HENNIG<br />
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Insbesondere bei den Wochenendveranstaltungen platze das Festzelt des neuen Wiesbadener<br />
<strong>Oktober</strong>festes auf dem Gibber Kerbeplatz förmlich aus allen Nähten.<br />
12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2016</strong>
FRANK HENNIG FRANK HENNIG<br />
FRANK HENNIG<br />
Beim diesjährigen Sommerfest der Kleingärtnergemeinschaft<br />
Rosenfeld am 16. Juli ehrte der neu gewählte 1.<br />
Vorsitzende Zdravko Gal (rechts) seinen Vorgänger Erwin<br />
Schulte (Mitte), der das Amt des 1. Vorsitzenden 25 Jahre<br />
innehatte, indem er ihn zum Ehrenvorsitzenden ernannte.<br />
Auch Dieter Wiegand (links) wurde für seine langjährige<br />
Tätigkeit als stellvertretender Vorsitzender geehrt und<br />
erhielt eine Urkunde zur Ehrenmitgliedschaft. Im Anschluss<br />
an die Ehrungen genossen die Kleingärtner, Freunde und<br />
Programmhöhepunkt war der Auftritt der „Schürzenjäger“.<br />
Familienangehörige die leckeren Grillspezialitäten und so<br />
manches kühle Bier.<br />
„Stoned Age“ und „Interstellar Overdrive“<br />
begeistern am Rheinufer<br />
Während vorwiegend auswärtige<br />
Gäste in den weiträumig<br />
abgesperrten Biebricher<br />
Schlosspark zum Konzert eines<br />
italienischen Komponisten und<br />
Klavierspielers gingen, zog es<br />
insbesondere eingefleischte<br />
Biebricher am 16. Juli eher<br />
auf hat, das hatte Bootshausgelände das Partyvolk fest des im Griff.<br />
Wiesbadener Kanu-Vereins an<br />
<strong>Oktober</strong>feste das Rheinufer. haben Beim sich dortigen in den<br />
vergangenen „Riverside Rock Jahren Open – landauf Air“ begeisterten<br />
landab die – beiden zu angesagten überregi-<br />
und<br />
und onal generationsübergreifenden<br />
bekannten Rockgruppen<br />
Partylocations „Stoned Age“ entwickelt. und „Interstellar Und<br />
so Overdrive“ strömten auch ihr meist in Wiesbaden schon seit<br />
Frauen<br />
Jahrzehnten<br />
in feschen<br />
treu<br />
Dirndln<br />
verbundenes<br />
sowie<br />
Männer in zünftigen Lederhosen<br />
und Karohemden in das<br />
Publikum.<br />
Festzelt auf dem Gelände der<br />
Während sich die Musiker von<br />
Gibber Kerbegesellschaft, um<br />
„Interstellar Overdrive“ dem<br />
drinnen bei Bier aus Maßkrügen<br />
schon klassisch zu nennenden<br />
sowie oktoberfest-typischen<br />
Speisen<br />
Material<br />
wie<br />
von<br />
Grillhähnchen<br />
Pink Floyd<br />
und<br />
widmeten,<br />
-haxen zu<br />
wussten<br />
feiern.<br />
die Fans von<br />
„Stoned Age“, dass ihnen der<br />
typische, mehrstimmige Rock-<br />
Gesang der späten Siebziger<br />
Auch Schlagerstar Markus Becker, der Dauerengagements im<br />
Mega-Park auf Mallorca sowie am bulgarischen Goldstrand<br />
(red)<br />
Frank Ackermann freute sich,<br />
dass „die erste Wiesn auf der<br />
Gibb“ dank der Unterstützung<br />
vieler Partner, allen voran der<br />
Gibber Kerbegesellschaft aber<br />
auch seitens der Stadt, erfolgreich<br />
durchgeführt werden<br />
konnte. Das Konzept sei zukunftsfähig<br />
und auf dem Erreich-<br />
„Interstellar Overdrive“ auf der Bühne des diesjährigen „Riverside<br />
Rock Open Air“ auf dem Bootshausgelände des Wiesbadener<br />
ten könne man nun aufbauen,<br />
Kanu-Vereins.<br />
ist sich der Veranstaltungsexperte<br />
sicher. „Und wir werden<br />
mit Eigenkompositionen und von den beiden Bands, wie<br />
darauf aufbauen“, fügte Ackermann<br />
abschließend lachend und<br />
Coverversionen präsentiert auch von der gesamten Atmosphäre<br />
während dieses sehr mil-<br />
zuversichtlich<br />
wurde.<br />
hinzu.<br />
(fhg)<br />
den Sommerabends am Biebricher<br />
Rheinufer.<br />
Das zahlreich erschienene Publikum<br />
war begeistert, sowohl<br />
<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / AUGUST <strong>2016</strong> 23<br />
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(fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
Diesterwegflohmarkt<br />
Am 24. September findet<br />
in der Zeit von 13 bis 15.30<br />
Uhr wieder ein Kindersachenflohmarkt<br />
auf dem<br />
Schulhof der Diesterwegschule<br />
an der Waldstraße<br />
statt. Verkauft werden<br />
Kinderkleidung, Spielsachen,<br />
Kinderwagen, Fahrräder,<br />
Autositze und mehr.<br />
Außerdem ist für Kaffee<br />
und Kuchen gesorgt.<br />
Wer selber etwas verkaufen<br />
möchte, kann sich bis<br />
zum 19. September unter<br />
der E-Mail-Adresse diesterfloh@yahoo.de<br />
informieren<br />
und anmelden. Die<br />
Kosten für einen eigenen<br />
Verkaufsstand belaufen<br />
sich auf fünf Euro, einen<br />
Kuchen und eine Kanne<br />
Kaffee.<br />
(red)<br />
Traten auch in Lederhosen auf, stammen aber eigentlich aus<br />
Köln: Die Musiker der kölsche Kultband „De Boore“, die bei der<br />
„Kölsch Party“ für Stimmung sorgten.<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2016</strong> 13
„Austrinken“ am Weinprobierstand von Jahr zu Jahr größer<br />
„An drei Dingen merkt Spendenerlös<br />
für<br />
man, dass der Sommer<br />
vorbei ist”, sagte Ortsvorsteher<br />
Kuno Hahn Wunsch-<br />
„Initiative<br />
auf der kleinen Bühne traum“<br />
beim Weinstand. „Erst<br />
hört die Tamara auf, zu fahren.<br />
Dann gibt’s das ‚Austrinken‘<br />
am Weinstand. Und dann macht<br />
auch noch der Eismann zu!”<br />
Aber dann, fügte er hinzu, könne<br />
man sich ja schon getrost auf die<br />
nächste Saison am Rheinufer freuen.<br />
Dann fängt schließlich alles<br />
wieder von vorne an.<br />
FRANK HENNIG<br />
Der Publikumszuspruch zum diesjährigen „Austrinken“ am Biebricher Weinprobierstand war wieder<br />
überwältigend.<br />
Und für den Abend beim „Austrinken“<br />
am 10. <strong>Oktober</strong> war es<br />
dann doch so, als wäre noch ein<br />
bisschen Sommer da, obwohl<br />
es – objektiv betrachtet – schon<br />
ganz schön kühl geworden war.<br />
Das störte die vielen, vielen Gäste,<br />
die es sich rund um den Weinstand<br />
gemütlich gemacht hatten,<br />
aber nicht im Geringsten. Jeder<br />
der während der Saison beteiligten<br />
Winzer stiftete für den<br />
„Austrinken”-Abend 24 Flaschen<br />
Wein und zum Ausschank wurden<br />
prominente Paten gewonnen,<br />
die kräftig die Werbetrommel<br />
rührten. „Zu Anfang musste ich<br />
noch Überzeugungsarbeit leisten,<br />
ob man uns bei unserer Aktion<br />
unterstützen möchte”, verriet der<br />
Erfinder des „Austrinkens mit Promi-Ausschank“<br />
Frank Hennig vom<br />
<strong>BIEBRICHER</strong>. Gemeinsam mit dem<br />
Biebricher Gewerbeverein BIG,<br />
der den Weinstand betreibt, organisiert<br />
Hennig alljährlich das „Austrinken“.<br />
„Mittlerweile fragen insbesondere<br />
die Magistrats-Büros<br />
schon am Anfang des Jahres nach<br />
dem Termin, um ihn blockieren<br />
zu können”, so Hennig. Der BIG-<br />
Vorsitzende Markus Michel freute<br />
sich, dass einerseits wieder so viele<br />
Fans des Biebricher Weinstandes<br />
zum letzten Ausschanktag<br />
der Saison gekommen waren und<br />
er freute sich über die in diesem<br />
Jahr besonders große Zahl an prominenten<br />
Zusagen für den Charity-Ausschank.<br />
Der Erlös der von<br />
den Prominenten vor dem Weinstand<br />
ausgeschenkten, gestifteten<br />
Weine geht in diesem Jahr an<br />
die „Initiative Wunschtraum“ von<br />
Noretta Labriola und Brigitte Ritter.<br />
Die beiden engagierten Frauen<br />
kümmern sich seit Jahren beispielhaft<br />
darum, insbesondere die<br />
Wünsche kranker und bedürftiger<br />
Kinder zu erfüllen. 2.300 Euro lautete<br />
in der Nacht das Endergebnis,<br />
dass sich aus den von den Prominenten<br />
ausgeschenkten Weinen<br />
zusammensetzte sowie einer<br />
Aufrundung durch Winzer Rußler.<br />
Hennig hofft, dass das noch nicht<br />
der Endbetrag ist und sich auch<br />
die beteiligten Gastronomen noch<br />
an der Spendenaktion beteiligen.<br />
Bei der diesjährigen siebten Auflage<br />
des Austrinkens konnte man<br />
wieder alle möglichen kreativ zusammengewürfelten<br />
Zweier-Ausschankteams<br />
am Rheinufer ihre<br />
Arbeit erledigen sehen: SEG-Chef<br />
Andreas Guntrum zum Beispiel,<br />
der sich gemeinsam mit der neuen<br />
Rheingauer Weinkönigin Stephanie<br />
Kopietz, bestückt mit Sechser-<br />
Flaschenträger und Portemonnaie,<br />
durch die Menschenmassen<br />
vor dem Weinstand kämpfte.<br />
Oder Guntrums Geschäftsführerkollegen<br />
Roland Stöcklin zusammen<br />
mit ESWE-Vorstand Ralf<br />
Schodlok. Eine „große Koalition“<br />
bildete der Biebricher CDU-Landtagsabgeordneten<br />
Horst Klee mit<br />
dem SPD-Ortsvorsteher Kuno<br />
Hahn. Für den späteren Abend<br />
hatten sich noch weitere Politiker<br />
FRANK HENNIG<br />
FRANK HENNIG<br />
Die sichtlich gut gelaunte Frühschicht beim Promi-Ausschank<br />
(v.l.): Ortsvorsteher Kuno Hahn, Feuerwehrchef Harald Müller, die<br />
Wiesbadener Weinprinzessin Sarah Emmel, die Rheingauer Weinkönigin<br />
Stephanie Kopietz, SEG-Geschäftsführer Roland Stöcklin,<br />
der CDU-Landtagsabgeordnete Horst Klee, ESWE-Vorstand Ralf<br />
Schodlok und SEG-Geschäftsführer Andreas Guntrum.<br />
Die mittlere Schicht beim Promi-Ausschank (v.l.): InfraServ-Leiter<br />
Peter Bartholomäus, Polizeipräsident Stefan Müller, Ordnungsdezernent<br />
Dr. Oliver Franz, die Fraktionsvorsitzende B’90/GRÜNE<br />
Christiane Hinninger, ESWE-Vorstand Jörg Höhler, Kreishandwerkermeister<br />
Siegfried Huhle und der stellvertretende Ortsvorsteher<br />
Wolfgang Gores.<br />
14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2016</strong>
FRANK HENNIG<br />
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Die Spätschicht beim Promi-Ausschank (v.l.): SPD-Bundestagskandidat<br />
Simon Rottloff, Oberbürgermeister Sven Gerich, der<br />
SPD-Fraktionsvorsitzende Christoph Manjura, Stadtverordnetenvorsteherin<br />
Christa Gabriel, Stadtentwicklungsdezernentin Sigrid<br />
Möricke und Bürgerreferent Carl-Michael Baum.<br />
angesagt, allen voran natürlich<br />
die Stadtverordnetenvorsteherin<br />
Christa Gabriel und Oberbürgermeister<br />
Sven Gerich, aber auch<br />
Dezernent Oliver Franz, die Fraktionsvorsitzende<br />
der Grünen,<br />
Christiane Hinninger, der bereits<br />
gekürte SPD-Bundestagskandidat<br />
Simon Rottloff sowie sein designierter<br />
CDU-Kontrahent Ingmar<br />
Jung und viele, viele mehr (siehe<br />
Fotos).<br />
Während die Prominenten vor<br />
dem Weinstand unterwegs waren,<br />
sorgte in diesem Jahr der<br />
Rauenthaler Winzer Uwe Rußler<br />
mit seinem Team im Weinstand<br />
dafür, dass insbesondere auch<br />
nach dem Abverkauf der gestifteten<br />
Weine noch genügend Rebensaft<br />
für die zahlreich erschienenen<br />
Weinfreunde verfügbar<br />
war. Musikalisch umrahmt wurde<br />
der Abend wieder von „Two And<br />
A Box“ während sich neben der<br />
Winzerfamilie Rußler auch der<br />
Biebricher Ratskeller, die Biebricher<br />
Bratworscht-Buben sowie<br />
das Team vom gegenüberliegenden<br />
„El Greco” um die Versorgung<br />
mit herzhaften Speisen<br />
kümmerten. Insbesondere das<br />
gute Miteinander, das sich – nach<br />
anfänglichem Misstrauen – mittlerweile<br />
zwischen der Rheinufer-<br />
Gastronomie und dem Weinstand<br />
eingebürgert hat, freute den BIG-<br />
Vorsitzenden Markus Michel und<br />
„El Greco“-Wirt Argirios Dovolis.<br />
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Das Profi-Ausschankteam im Weinstand: Die Mannschaft von<br />
Winzer Uwe Rußler (3.v.l.) zusammen mit den Austrinken-Organisatoren<br />
Markus Michel (Mitte) von der BIG und Frank Hennig<br />
(rechts) vom <strong>BIEBRICHER</strong>.<br />
Foto: Detlef Gottwald<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2016</strong> 15
Spatenstich für die Freiherr-vom-Stein-<br />
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„Das ist ein Freudentag für<br />
Biebrich“, war sich Andreas<br />
Guntrum, Geschäftsführer<br />
der städtischen WiBau Gesellschaft<br />
sicher. Der Neubau der<br />
Freiherr-vom-Stein-Schule mit<br />
einer Zweifeld-Sporthalle am<br />
neuen Standort in der Ludwig-<br />
Beck-Straße ist auf den Weg<br />
gebracht. Gemeinsam mit<br />
Oberbürgermeister Sven Gerich<br />
und Schuldezernentin Rose-Lore<br />
Scholz sowie der Schulgemeinschaft<br />
der Stein-Schule<br />
wurde am 30. September der<br />
Bauauftakt mit dem traditionellen<br />
ersten Spatenstich gefeiert.<br />
Der Einzug in den rund<br />
19 Millionen Euro teuren Schulneubau<br />
ist aus heutiger Sicht in<br />
den Osterferien 2018 geplant.<br />
Oberbürgermeister Gerich<br />
freute sich ganz persönlich<br />
über den Baubeginn: „Ich kenne<br />
die Stein-Schule sehr gut –<br />
schließlich war es auch meine<br />
Grundschule.“ Zudem hält er<br />
das Projekt für eine Win-Win-<br />
Situation für den Stadtteil. Einerseits<br />
könne sich die Schulgemeinde<br />
endlich auf ein neues<br />
Zuhause freuen und der Stadtteil<br />
erhalte dafür zwei Gebäude<br />
und Gelände, die nun einer<br />
Neunutzung zugeführt werden<br />
könnten. „Hier wird nicht nur<br />
ein Ort zum Lernen, sondern<br />
auch ein Ort zum Wohlfühlen<br />
geschaffen“, war sich zudem<br />
Schuldezernentin Scholz sicher.<br />
Die 1883 eingeweihte Freiherr-vom-Stein-Schule<br />
ist eine<br />
Grundschule mit rund 240<br />
Schülern, die derzeit auf zwei<br />
Standorte verteilt ist. Auf dem<br />
Gelände der ehemaligen Außenstelle<br />
der Wilhelm-Heinrich-von<br />
Riehl-Schule werden<br />
die beiden Standorte nun zusammengeführt.<br />
Die Maßnahme<br />
beinhaltet eine drei- bis<br />
vierzügige Grundschule für<br />
Auch die Schulgemeinschaft der Stein-Schule beteiligte sich an den<br />
Feierlichkeiten zum Spatenstich.<br />
Die gemeinsamen ersten Spatenstiche für den Neubau der<br />
Freiherr-vom-Stein-Schule (v.l.): Schulleiterin Katharina Roland,<br />
Ortsvorsteher Kuno Hahn, Stadtverordnetenvorsteherin Christa<br />
Gabriel, Schuldezernentin Rose-Lore Scholz, Oberbürgermeister<br />
Sven Gerich sowie WiBau-Geschäftsführer Andreas Guntrum und<br />
Ingenieurin Tanja Dickert.<br />
FRANK HENNIG<br />
etwa 385 Kinder mit Mensa<br />
und einer Zwei-Feld-Sporthalle.<br />
Neben der Erschließung<br />
des Sportbereiches über das<br />
Schulfoyer wird die Sporthalle<br />
auch über einen separaten<br />
und autark zu nutzenden<br />
Seiteneingang verfügen, der<br />
es beispielsweise Vereinen ermöglichen<br />
soll, die Sporthalle<br />
außerhalb der Schulzeiten zu<br />
nutzen.<br />
Die WiBau wurde von der Stadt<br />
beauftragt, die Maßnahme zu<br />
planen, zu bauen und später<br />
zu betreiben. Die Stein-Schule<br />
ist somit die dritte Schule, die<br />
nach dem Finanzierungsmodell<br />
„Mieten macht Schule“ der<br />
Stadt gebaut wird: Die WiBau<br />
baut und unterhält die Schule.<br />
Nach der Fertigstellung mietet<br />
die Stadt – in diesem Fall das<br />
Schuldezernat – das Gebäude<br />
zurück. Über die Miete sollen<br />
die Kosten und die Unterhaltung<br />
des Neubaus refinanziert<br />
werden. In 30 Jahren geht<br />
die Liegenschaft automatisch<br />
wieder in den Besitz der Stadt<br />
über.<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2016</strong>
HENKELL<br />
Kulinarische Sternstunden<br />
im Marmorsaal der Sektkellerei<br />
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Gala-<br />
Dinner-Aktion<br />
von Henkell<br />
Kolja Kleeberg im Henkell-Marmorsaal beim Live-Cooking.<br />
HENKELL<br />
Edler Sekt und feine Speisen<br />
gehören zusammen – dieser<br />
Gedanke stand hinter dem Top-<br />
Event mit Sterne-Koch Kolja<br />
Kleeberg, dass Ende September<br />
im Marmorsaal der Sektkellerei<br />
Henkell an der Biebricher Allee<br />
stattfand. Der Starkoch führt in<br />
Berlin das Restaurant „Vau“. Zu<br />
seinen Auszeichnungen zählen<br />
ein Stern im Guide Michelin sowie<br />
17 von 20 Punkten im Gault<br />
Millau.<br />
Karten für diese exklusive Veranstaltung<br />
konnten nicht käuflich<br />
erworben werden. Seit<br />
einem knappen Jahr waren<br />
Sektfans dazu aufgerufen, sich<br />
bei Henkell mit ihrem Lieblingsrezept<br />
für das Gala-Dinner zu<br />
bewerben. Die Einsender der<br />
besten Rezeptideen nahmen<br />
an dem einzigartigen Dinner-<br />
Abend mit Kolja Kleeberg teil.<br />
Alle Gewinner durften sich über<br />
einen ganz besonderen Abend<br />
voller prickelnder Genusserlebnisse,<br />
bester Sektlaune und<br />
Unterhaltung freuen: Das exklusive<br />
Gala-Dinner mit Fünf-<br />
Gänge-Menü und korrespondierenden<br />
Henkell-Sekten – vor<br />
den Augen der Gäste zubereitet<br />
und moderiert durch Kolja Kleeberg<br />
– wurde eröffnet durch<br />
einen Sektempfang inklusive<br />
einer persönlichen Begegnung<br />
mit dem Sterne-Koch und eine<br />
Kellereiführung. Als Überraschungsgast<br />
des anschließenden<br />
Unterhaltungsprogramms<br />
stand Kolja Kleeberg selbst mit<br />
seiner Band auf der Bühne und<br />
sorgte für einen musikalisch-prickelnden<br />
Ausklang des Abends.<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2016</strong> 17
ART<br />
Campingfreunde Rettbergsau fühlen ihre Arbeit seitens<br />
der Stadt nicht wertgeschätzt<br />
Die Campingfreunde Rettbergsau<br />
sind momentan nicht so gut<br />
auf die Stadt zu sprechen. „Wir<br />
fühlen unsere Arbeit nicht richtig<br />
wertgeschätzt“, sagt Vorsitzender<br />
Volker Reitz. Der Grund: Die<br />
jetzt zu Ende gegangene Saison<br />
auf der beliebten Freizeitinsel im<br />
Rhein war die erste, in der kostenlos<br />
gezeltet werden konnte.<br />
Vorher mussten Übernachtungswillige<br />
sechs Euro pro Zelt und<br />
zwei Euro pro Person und Nacht<br />
bezahlen. Der Wiesbadener Eigenbetrieb<br />
Mattiaqua hatte das<br />
im März plötzlich angekündigt.<br />
Nun machen die Campingfreunde<br />
das Gelände schon wieder winterfest.<br />
Zuvor wurden nun aber<br />
noch die Ortsbeiräte Biebrich und<br />
Schierstein, auf deren Gebiet die<br />
Rettbergsau liegt, sowie Mitglieder<br />
des kommunalen Sportausschusses<br />
und Mattiaqua-Chef<br />
Thomas Baum auf die Insel eingeladen.<br />
Die Campingfreunde wollten<br />
verdeutlichen, was sie alles<br />
leisten, um das Gelände attraktiv,<br />
sicher und sauber zu halten. Und<br />
dennoch müssten sie nun als Einzige<br />
für die Nutzung bezahlen,<br />
so Volker Reitz. Früher sei der<br />
Grundsatz der Zusammenarbeit<br />
mit dem Sportamt, dem Mattiaqua-Vorgänger,<br />
so gewesen,<br />
dass die Vereinsmitglieder ihre<br />
Stellplätze zu einem günstigeren<br />
Tarif erhalten als Nutzer, die<br />
keine Arbeitsleistung erbringen<br />
und nur Kosten verursachen. Und<br />
Arbeitsleistungen erbringen die<br />
Campingfreunde ohne Zweifel:<br />
Es wurden Sportgeräte und Bänke<br />
angeschafft, das Gelände wird<br />
im Frühjahr betriebsbereit und<br />
im Herbst winterfest gemacht,<br />
es werden Hochwasserschäden<br />
Die Campingfreunde Rettbergsau mit ihrem Vorsitzender Volker<br />
Reitz (2.v.r.) mit Ortsbeiratsmitgliedern aus Biebrich und Schierstein<br />
beim Erfahrungsaustausch im Vereinsheim auf der<br />
Rettbergsau.<br />
beseitigt, Baumschäden bearbeitet,<br />
technische Instandsetzungen<br />
soweit möglich vorgenommen<br />
und vor allem übernehmen die<br />
Campingfreunde auch die Fäkalienentsorgung<br />
zur Pumpstation.<br />
„Es werden mehrere hunderttausend<br />
Liter pro Saison entsorgt<br />
– eine Beschäftigung, die nun<br />
wirklich nicht vergnügungssteuerpflichtig<br />
ist“, so Reitz.<br />
Dass die Insel rege von den Wiesbadenern<br />
genutzt wird, steht<br />
außer Frage. Nicht nur in den Jugendtagen<br />
von Biebrichs Ortsvorsteher<br />
Kuno Hahn, der beim Ortstermin<br />
nette Erinnerungen an die<br />
„Insel des kleinen Mannes“ beschwor,<br />
sondern auch heute ist<br />
der Rheinstrand äußerst beliebt<br />
zur Naherholung. Trotz geschlossenem<br />
Zugang von der Schiersteiner<br />
Brücke her seien die Besucherzahlen<br />
immer noch hoch, so<br />
Reitz. Dass nun die Entscheidung<br />
fiel, keine Übernachtungsgebühren<br />
mehr zu nehmen, können<br />
die Vereinsmitglieder nicht nachvollziehen:<br />
„Wir dürfen arbeiten<br />
und müssen noch zahlen?“ So<br />
schilderte Reitz die Reaktionen<br />
seiner Vereinskameraden, denen<br />
„langsam die Motivation abhanden<br />
komme“. Zudem befürchte<br />
man, dass durch die Gebührenfreiheit<br />
Klientel angelockt werde,<br />
„die wir hier nicht haben wollen“.<br />
Schon seien Grills zerstört und<br />
Versuche unternommen worden,<br />
vereinseigene Boote zu stehlen.<br />
„In dem Moment, wo es nichts<br />
mehr kostet, geht das hier alles<br />
den Bach runter.“<br />
Mattiaqua solle die Entscheidung<br />
noch einmal schlüssig begründen,<br />
so der Wunsch des<br />
Vereinsvorstands. Mattiaqua-<br />
Chef Thomas Baum erklärte den<br />
Grund des Kostenerlasses: „Es<br />
lohnt einfach nicht, die Kassen<br />
zu betreiben. Wir haben nur<br />
rund 1500 Euro Einnahmen pro<br />
Jahr. Zwei Kassen- Biebrich und<br />
Schierstein – müssen aber jährlich<br />
fachgerecht geprüft werden. Da<br />
übersteigt der Aufwand den Ertrag.“<br />
Heike Denne vom Ortsbeirat<br />
Biebrich wandte ein, dass der<br />
Verein durch seine Arbeit doch<br />
die Stadtkasse entlaste. „Warum<br />
erhält er nicht die Einnahmen und<br />
führt die Kasse selbst?“ Doch, so<br />
Volker Reitz, ginge es dem Verein<br />
gar nicht vorrangig ums Geld.<br />
„Wir wollen Gerechtigkeit.“ Bei<br />
den Mitgliedern entstünde der<br />
Eindruck, die Arbeit werde nicht<br />
weniger und leichter, aber „wir<br />
müssen als einzige zahlen.“ Aber<br />
die Selbstverwaltung der Kasse,<br />
wie weiter vorgeschlagen wurde,<br />
sei dem Verein wahrscheinlich<br />
doch zu aufwendig und nicht<br />
leistbar. Man wolle dies nun erst<br />
einmal vereinsintern diskutieren.<br />
Wenn der Verein zum Schluss<br />
kommt, dass die Kassenverwaltung<br />
in eigener Regie machbar<br />
sei, könne das doch ein Kompromissvorschlag<br />
sein, meinte Ortsvorsteher<br />
Hahn. Vor allem wurde<br />
durch den Ortstermin aber noch<br />
einmal verdeutlicht, welch großen<br />
Beitrag der Verein der Campingfreunde<br />
für die Öffentlichkeit<br />
leistet.<br />
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18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2016</strong>
Die Pestalozzi-Schule hat<br />
wieder eine Turnhalle<br />
Biebrichs Ortsvorsteher Kuno<br />
Hahn hat das schreckliche Bild<br />
noch vor Augen, das sich ihm<br />
im Juli 2014 nach dem Wasserschaden<br />
in der Turnhalle der<br />
Pestalozzi-Schule in der Gibb<br />
bot: „Das schöne alte Parkett<br />
im Fischgrät-Muster wölbte sich<br />
einen halben Meter in die Höhe.<br />
Ich hätte heulen können“, erklärte<br />
er Schülern, Lehrern,<br />
Eltern und Gästen nun Ende<br />
September bei der Wiedereröffnungsfeier<br />
der Turnhalle nach<br />
über zwei Jahren. Sie freue sich<br />
sehr, die Turnhalle als Schmuckstück<br />
wieder in Betrieb nehmen<br />
zu können, unterstrich Schulleiterin<br />
Stephanie Wolf.<br />
Schuldezernentin Rose-Lore<br />
Scholz führte die Dauer der<br />
Baumaßnahmen im Wesentlichen<br />
auf die lange Wartezeit<br />
für Baugenehmigungsverfahren<br />
und Gutachten zurück. Sie<br />
erstreckten sich vom neuen<br />
Parkettboden über einen neuen<br />
Prallschutz, einen weiteren<br />
Flucht- und Rettungsweg, Kanalisationsarbeiten<br />
und die Fassade<br />
bis hin zur Außenanlage.<br />
Die Gesamtkosten beliefen sich<br />
auf 360.000 Euro.<br />
Während der zweijährigen<br />
Stilllegung und Umbauphase<br />
konnte der Sportunterricht<br />
zum Glück im nahegelegenen<br />
Tanzsportzentrum des Tanz-<br />
Clubs Blau-Orange abgehalten<br />
werden, dessen Vorsitzender<br />
Klaus W. Meyer ebenfalls an<br />
der Wiedereröffnungsfeier teilnahm<br />
und dabei Sportgeräte<br />
mitbrachte, die mit Unterstützung<br />
des Biebricher Ortsbeirats<br />
für die Überbrückungsmonate<br />
beim Tanz-Club angeschafft<br />
worden waren.<br />
Die Schüler bedachten alle Gäste<br />
mit großem Applaus und<br />
trugen selbst mit zwei tollen<br />
Auftritten zum Gelingen der<br />
Feier bei: Zunächst gaben die<br />
Streicher und Sänger zur Melodie<br />
von „Eine Insel mit zwei<br />
Bergen“ bravourös ein Lied auf<br />
ihre Schule zum Besten, den Abschluss<br />
bildete eine schwungvolle<br />
Tanz-Performance der<br />
Klasse 2 a. Rose-Lore Scholz<br />
verriet dabei den Kindern: „Ich<br />
liebe Streichinstrumente, ich<br />
wäre selbst gerne Anne-Sophie<br />
Mutter.“ Zudem wünschte sie<br />
Meyer, dass einige der Kinder<br />
später dem Tanzclub beiträten,<br />
wo sie ihn doch bereits so positiv<br />
kennengerlernt hatten.<br />
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Pestalozzischule.<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2016</strong> 19
FRANK HENNIG<br />
Immer frisch und immer knusprig<br />
„Wir haben hier besonders großen<br />
Wert auf die Innenausstattung<br />
gelegt: viel Holz, alte Schränke,<br />
schöne Tische, Stühle und<br />
eine gemütliche Sitzbank. Wir<br />
wollten, dass damit ein angenehmes<br />
Wohlfühlambiente entsteht,<br />
das in der Biebricher Tradition<br />
ein wenig an das alte ‚Café van<br />
Riggelen‘ anschließt, auch wenn<br />
wir keine Konditor-Torten anbieten.“<br />
Mit diesen Worten eröffnete<br />
Martin Dries am Abend des 6.<br />
<strong>Oktober</strong>s offiziell die neue Filiale<br />
des traditionsreichen Rheingauer<br />
Bäckereiunternehmens Dries.<br />
Bäckermeister Martin Dries, der<br />
den kaufmännischen Teil des Familienunternehmens<br />
mit Sitz in<br />
Rüdesheim leitet, war zusammen<br />
mit seinem Bruder Stefan Dries,<br />
der ebenfalls Bäckermeister ist<br />
und für die gesamte Produktion<br />
verantwortlich ist, persönlich in<br />
ihre neuste Filiale gekommen,<br />
weil ihnen Biebrich nach ihren<br />
Worten „besonders am Herzen<br />
liegt“. Persönlich waren sie früher<br />
oft als Gast im alten „van<br />
Riggelen“, genauso wie ihr Vater<br />
Paul Dries, der ebenfalls zur Eröffnung<br />
gekommen war. Mit der<br />
Filialeröffnung in der Biebricher<br />
Rathausstraße 76 beginnt für das<br />
Familienunternehmen Dries „ein<br />
neues Kapitel in seiner langen<br />
handwerklichen Tradition“, wie<br />
Stefan Dries erklärte.<br />
Die Bäckerei Dries – als Handwerksbetrieb<br />
mehrfach preisgekrönt<br />
und von der Zeitschrift<br />
„Feinschmecker“ 2013 zu einem<br />
der besten Bäcker Deutschlands<br />
erkoren – will als Spezialist für<br />
Brotspezialitäten und Brötchen in<br />
hoher Qualität und großer Vielfalt<br />
auch künftig seinen handwerklichen<br />
Charakter und Qualitätsanspruch<br />
betonen. Doch<br />
auch das Handwerk kommt ohne<br />
moderne Technik nicht aus: Die<br />
neue Bäckerei ist technisch so<br />
eingerichtet, dass Brötchen und<br />
Croissants vor Ort gebacken werden<br />
können und somit immer<br />
eine optimale Frische gewährleistet<br />
ist. Und auch der Bezahlvorgang<br />
läuft hochmodern über Bezahlautomaten<br />
ab, was nicht nur<br />
schnell geht, sondern vor allem<br />
hygienisch ist. Keine Verkäuferin<br />
Die reichhaltig bestückte Verkaufstheke der Bäckerei Dries.<br />
Die Geschäftsführer Stefan (links) und Martin Dries zusammen<br />
mit ihrer Bezirksleiterin für die Wiesbadener Filialen, Jennifer Abebe.<br />
Auf dem Firmenlogo ist das Konterfei von Großvater Heinrich<br />
Dries zu sehen.<br />
und kein Verkäufer kommen so<br />
neben den Lebensmitteln noch<br />
mit nachgewiesenermaßen unhygienischem<br />
Bargeld in Berührung.<br />
Ortsvorsteher Kuno Hahn, selbst<br />
ein gelernter Bäckermeister, begrüßte<br />
das Dries-Team in Biebrich.<br />
Er freute sich, dass wieder<br />
Leben „ins alte van Riggelen“<br />
gekommen sei, da es immer auch<br />
ein Ort „für Begegnungen und<br />
Schwätzchen“ war. „In diesen<br />
Räumlichkeiten wurde einst so<br />
manche Ehe gegründet“, wusste<br />
Hahn zu berichten. Daher trauere<br />
er immer noch dem „gemütlichen<br />
Säalchen“ nach, das der<br />
Neugestaltung durch den Vorbetreiber<br />
vor einigen Jahren zum<br />
Opfer gefallen war. Doch Martin<br />
Dries konnte sofort die nächste<br />
Neuigkeit berichten: „Zusätzlich<br />
zu unserem Bistro mit 50 Plätzen<br />
bieten wir in naher Zukunft<br />
auch wieder einen abgetrennten<br />
Raum für rund 25 Personen, in<br />
dem beispielsweise Geburtstags-,<br />
Firmen- und auch Trauerfeiern<br />
stattfinden können.“<br />
KOSMETIK<br />
Ab 6.30 Uhr morgens gibt es bei<br />
Dries Frühstück – ob das mit bunten<br />
Schnittkuchen, knackfrischen<br />
Schoko-Croissants oder knusprigen<br />
belegten Brötchen und Broten<br />
zum Kaffee geschieht, kann<br />
jeder selber wählen. Geöffnet ist<br />
fast das gesamte Jahr und um<br />
die Zufriedenheit der Kundschaft<br />
sorgen sich zehn Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter in der neuen<br />
Dries-Filiale. „Immer frisch und<br />
immer knusprig“ gelte zwar in<br />
erster Linie für die Produkte, doch<br />
Martin Dries scherzte, dass man<br />
das vielleicht auch auf das Filialteam<br />
übertragen könne. In jedem<br />
Fall aber sei er schon heute stolz<br />
auf sein neues Biebrich-Team,<br />
denn der Erfolg eines Unternehmens<br />
hänge ganz wesentlich von<br />
seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
ab. „Die Verbundenheit<br />
zur Region hat für uns einen sehr<br />
großen Stellenwert. Wir produzieren<br />
für die Menschen hier und<br />
wir produzieren mit ihnen. Und<br />
wir haben einfach tolle Mitarbeiter“,<br />
so Martin Dries.<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
KOSMETIK<br />
PODOLOGIE Elisabeth Krauss<br />
Podologin/Kosmetikerin<br />
Kalender 2017<br />
Podologische<br />
PODOLOGIE<br />
Spangenbehandlung bei eingewachsenen<br />
Nägeln auf ärztliche<br />
KOSMETIK<br />
Fußpflegebehandlungen<br />
Elisabeth Verordnung Krauss - Kassenzulassung<br />
Spangenbehandlungen<br />
Diabetikerbehandlung<br />
KOSMETIK<br />
Podologin/Kosmetikerin<br />
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Rheingaustraße 65<br />
bei eingewachsenen 65201 Nägeln Wiesbaden<br />
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Spangenbehandlung Elisabeth Krauss bei auf eingewachsenen<br />
Verordnung Nägeln auf ärztliche<br />
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ärztliche<br />
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Kassenzulassung<br />
Verordnung Spangenbehandlung telefonischer - Kassenzulassung<br />
Vereinbarung bei eingewachsenen<br />
Nägeln auf ärztliche<br />
Diabetikerbehandlung<br />
Elisabeth Verordnung Krauss - Kassenzulassung<br />
Gesegnete Weihnachten<br />
Diabetikerbehandlung<br />
Podologin/Kosmetikerin und einen<br />
Rheingaustraße 65<br />
KOSMETIK<br />
Rheingaustraße 65<br />
65201 Wiesbaden<br />
65201 Rheingaustraße Wiesbaden 65<br />
guten Start ins Jahr 65201 <strong>2016</strong>. Wiesbaden<br />
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Tel. 0611 - 60 83<br />
KOSMETIK Spangenbehandlung<br />
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Telefon 0611 - 60 bei 83 eingewachsenen<br />
Telefon 0611 - 60 83 11 11<br />
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Termine nur SCHUHVERKAUF<br />
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Termine Nägeln<br />
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nur nach ärztliche<br />
nach<br />
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Vereinbarung<br />
eingewachsenen<br />
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telefonischer - Nägeln Kassenzulassung<br />
Vereinbarung<br />
auf ärztliche Verordnung Diabetikerbehandlung<br />
– Kassenzulassung.<br />
PODOLOGIE<br />
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20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2016</strong><br />
Gesegnete Weihnachten und einen<br />
guten Start ins Jahr <strong>2016</strong>.<br />
PODOLOGIE<br />
Rheingaustraße 65<br />
65201 Wiesbaden<br />
Telefon 0611 - 60 83 11<br />
Termine nur nach<br />
Rheingaustraße 65<br />
65201 Wiesbaden<br />
Telefon 0611 - 60 83 11<br />
P<br />
Spa
Hessischer Abend mit Ulrike<br />
Neradt zum Chorjubiläum<br />
Anlässlich seines diesjährigen<br />
175-jährigen Bestehens veranstaltet<br />
der Männergesangverein<br />
(MGV) 1841 Rheingold<br />
am 5. November um 19 Uhr<br />
im Bürgersaal Biebrich in der<br />
Galatea-Anlage einen „Hessischen<br />
Abend“. Die musikalische<br />
Unterhaltung während<br />
des Abends mit Rhein- und<br />
Weinliedern liegt beim MGV<br />
1841 Rheingold und dem<br />
Kalle’schen Gesangverein, die<br />
gemeinsam die Singgemeinschaft<br />
Biebrich bilden. Moderiert<br />
wird der Abend von<br />
Ulrike Neradt, die von 1994<br />
bis 2007 an der Seite von Johann<br />
Lafer Moderatorin der<br />
SWR-Sendung „Der fröhliche<br />
Weinberg“ war. Vor 45 Jahren<br />
war sie zudem die bisher letzte<br />
Deutsche Weinkönigin, die<br />
aus dem Rheingau kam. Mittlerweile<br />
ist sie eine gefragte<br />
literarische Kabarettistin mit<br />
jährlich neuen Chanson-Programmen.<br />
Außerdem ist sie<br />
Autorin mehrerer Bücher in<br />
Rheingauer Mundart, für die<br />
FRANK HENNIG<br />
Ulrike Neradt führt durch<br />
den „Hessischen Abend“ des<br />
Männergesangvereins 1841<br />
Rheingold.<br />
sie sich engagiert einsetzt.<br />
Der Eintrittspreis zum „Hessischen<br />
Abend“, inklusive<br />
Imbiss, beträgt 13 Euro im<br />
Vorverkauf (unter anderem<br />
bei den Sängern sowie bei<br />
Tabakwaren Bodo Wagner,<br />
Rathausstraße Ecke Armenruhstraße)<br />
und 15 Euro an der<br />
Abendkasse.<br />
(fhg)<br />
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Die Band „Acoustic Road“ (Foto) spielte am 2. <strong>Oktober</strong>,<br />
auf Einladung der Kulturinitiative Parkfeld, die auch für<br />
kleine Speisen und Getränke sorgte, beim musikalischen<br />
Frühschoppen im Parkfeld. Zahlreiche Zuhörerinnen und<br />
Zuhörer strömten dazu in den Wendehammer des Paracelsuswegs,<br />
um die Band mit ihren akustischen Gitarren und<br />
ihrem mehrstimmigen Gesang mit Songs von Bryan Adams,<br />
Eagles, America, Mellencamp und vielen anderen zu hören.<br />
(fhg)<br />
Der Tag der offenen Tür im Bildungszentrum Kalle-Albert als<br />
Teil der „#inDUstriale“ war ein voller Erfolg – knapp 500 Besucher<br />
wurden gezählt. Die Schüler konnten sich mit ihren Eltern<br />
über die zahlreichen Ausbildungsberufe informieren und<br />
die ausbildenden Unternehmen am Standort kennenlernen<br />
(Foto), die ihre Produkte im Bildungszentrum vorstellten.<br />
(red)<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2016</strong> 21
PRIVAT<br />
Es lebe der Schützenkönig!<br />
Stolz trägt Nikolaus Werum die<br />
silberne Schützenkönigs-Kette.<br />
Am 24. September war es wieder<br />
soweit: Ein neuer Schützenkönig<br />
musste im Schützenverein<br />
Biebrich (SVB) ermittelt werden.<br />
Die Tradition will es so und da<br />
sie im 1864 gegründeten SVB<br />
gelebt wird, ging es den Mitgliedern<br />
am 24. September darum,<br />
ihren König zu ermitteln. Neben<br />
den sportlichen Aktivitäten ist<br />
die Traditionspflege ein wichtiger<br />
Bestandteil des Vereinslebens<br />
und der große Zuspruch<br />
zeugte vom Engagement verdienter<br />
und neuer Mitglieder.<br />
SVB-Mitglied Arno Opper hatte<br />
einen wunderbaren Holz-Adler<br />
angefertigt, der mit Reichsapfel<br />
und Zepter in den Krallen stoisch<br />
auf seinen Fall wartete. Den ersten<br />
Schuss gab nach alter Sitte<br />
der amtierende König Klaus-Jürgen<br />
Hensel ab. Dann ging es der<br />
Reihe nach zuerst darum, den<br />
Reichsapfel fallen zu sehen, um<br />
den zweiten Ritter zu ermitteln.<br />
Vereinsmitglied Nikolaus Werum<br />
traf und darf sich nun „2. Ritter“<br />
nennen. Das Zepter in der linken<br />
Kralle des Adlers fiel kurze Zeit<br />
später – Markus Friske machte<br />
den entscheidenden Schuss und<br />
ist seitdem der „1. Ritter“ des<br />
SVB.<br />
Eine kleine Sensation war der<br />
endgültige Fall des Adlers: Wieder<br />
gab Nikolaus Werum den<br />
siegreichen Schuss ab und damit<br />
hatte der Schützenverein<br />
Biebrich einen neuen Schützenkönig!<br />
Auf der anschließenden<br />
Feier ließen die versammelten<br />
Mitglieder ihren neuen König<br />
gebührend hoch leben. (red/fhg)<br />
Festliche Weinprobe bei Kolpings Närrischen Gesellen<br />
Kolpings Närrische Gesellen starten<br />
am 12. November um 19.11 Uhr im<br />
Saal des Kettelerhauses, Breslauer<br />
Straße 1, mit ihrer festlichen Weinprobe<br />
in die 5. Jahreszeit. Die neue<br />
Kampagne steht unter dem mehr<br />
als treffenden Motto: „Kolping<br />
rockt den Kett’lersaal, beim bunten<br />
Narrenfestival!“<br />
Die 15 Proben kommen dieses Mal<br />
vom Weingut Josef Schönleber aus<br />
Oestrich-Winkel. Michael Schönleber<br />
wird die edlen und leckeren<br />
Tropfen aus dem heimischen Betrieb<br />
fachkundig präsentieren. Unterstützt<br />
wird er traditionell vom<br />
Biebricher Heimatforscher Peter-<br />
Michael Glöckler, der so allerlei Wissenswertes<br />
und Fröhliches zum<br />
Besten geben wird. Und passend<br />
zum närrischen Datum werden<br />
auch Frohsinn und Scherz eine<br />
wichtige Rolle spielen.<br />
Der Eintrittspreis beträgt 13 Euro.<br />
Darin ist neben den Proben wie immer<br />
auch ein kleiner Imbiss enthalten.<br />
Verbindlich anmelden kann<br />
man sich bei folgenden Ansprechpartnern:<br />
Andrea Salwender, Telefon<br />
(0611) 608858, Lienhard<br />
Schreiber, (0611) 700864, Peter<br />
Vorndran, (0611) 9600231) oder<br />
per E-Mail an info@kolpingfastnacht.com.<br />
Übrigens: Der erste<br />
Kartenvorverkauf für Kolpings Fastnachtsveranstaltungen<br />
findet am<br />
26. November von 14 bis 16 Uhr im<br />
Kettelerhaus statt. Die Prunksitzungen<br />
finden am 28. Januar und am<br />
25. Februar 2017, jeweils ab 19.11<br />
Uhr, statt. Außerdem wird es Karten<br />
für den „Kreppelkaffee für Jung<br />
und Alt“ am 12. Februar ab 14.11<br />
Uhr geben.<br />
(red)<br />
FRANK HENNIG<br />
Freie Waldorfschule<br />
Wiesbaden<br />
Großer Herbstmarkt<br />
Die Eltern der Schule laden ein.<br />
Samstag, 19. November <strong>2016</strong>, 12 - 17 Uhr<br />
Ein adventliches Markttreiben mit Verkauf von selbstgefertigten<br />
Spielsachen und liebevoll hergestellten Dingen aus Wolle und<br />
Naturmaterialien, Strick- und Märchenwolle, Büchern und<br />
Adventskalendern, Adventskränzen, Honig, Kerzen, Krippen.<br />
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Zum Familiengottesdienst anlässlich des Erntedanksonntags<br />
(2. <strong>Oktober</strong>) war der Altar der Evangelischen Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />
in diesem Jahr besonders schön geschmückt.<br />
Schon seit einigen Jahren kümmern sich Silvia und Edi Lang<br />
vom „Etwas anderen Wohnzimmer“ in der Rathausstraße um<br />
den Erntedankschmuck in der Oranierkirche. „Nach der Feier<br />
darf alles in die heimischen Kochtöpfe verschwinden – nur der<br />
Messwein, der bleibt beim Pfarrer“, erklärten die Langs via Facebook.<br />
Pfarrer Martin Roggenkämper (rechts) freute sich über<br />
den erneuten Einsatz des Ehepaars Lang. Mit ihm freuten sich<br />
die gemeinsamen Gestalter des Familiengottesdienstes (v.l.):<br />
Laura Giebermann, Marianne Münzinger, Isabel Mühlhaus,<br />
Eileen Maurer und Steffi Filke.<br />
(fhg)<br />
22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2016</strong><br />
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„Bert‘s Blumen“ nun gleich<br />
zweimal in Biebrich<br />
Knapp 40 Jahre gibt es das<br />
Blumenfachgeschäft „Bert’s<br />
Blumen“ in Biebrich, knapp 20<br />
Jahre davon unter der Leitung<br />
der Familie De Cicco. Neben<br />
dem Stammsitz in der Rathausstraße<br />
29 wurde nun eine Filiale<br />
in der Galatea-Anlage, Straße<br />
der Republik 17, eröffnet – dort<br />
wo sich bis vor kurzem das Geschäft<br />
von Gertrud Kost befand,<br />
die in Ruhestand gewechselt ist.<br />
Inhaber Salvatore De Cicco und<br />
seine Mutter Domenica Zito<br />
De Cicco, die das Geschäft im<br />
Wechsel betreiben werden,<br />
freuen sich auf viele alte und<br />
auch neue Kunden an diesem<br />
zentralen und gut frequentierten<br />
Ort im Herzen Biebrichs. Die<br />
Angebotspalette von „Bert‘s<br />
Blumen“ ist vielfältig und es<br />
wird für jeden Anlass der passende<br />
Blumenschmuck geboten.<br />
Egal ob Hochzeit, Geburtstag,<br />
Trauer, Raumdekorationen,<br />
Firmenservice oder Blumenzustellservice,<br />
bei „Bert‘s Blumen“<br />
ist die Kundschaft immer gut<br />
aufgehoben und beraten – und<br />
das nun gleich zweimal in Biebrich.<br />
Am 1. <strong>Oktober</strong> wurde der<br />
neugestaltete Laden – die Geschäftsausstattung<br />
wurde von<br />
Salvatore De Cicco übrigens<br />
selbst gebaut – der Kundschaft<br />
erstmals präsentiert, dazu gab<br />
es Prosecco sowie leckere,<br />
selbstgemachte italienische Antipasti,<br />
die Domenica Zito De<br />
Cicco in tagelanger Arbeit persönlich<br />
zubereitet hatte.<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
Salvatore De Cicco und Domenica Zito de Cicco in der neuen Filiale<br />
von „Bert’s Blumen“ in der Galatea-Anlage.<br />
Voradventlicher Basar in<br />
St. Marien<br />
Am 20. November bietet die<br />
Gemeinde St. Marien im Kettelerhaus,<br />
Breslauer Straße<br />
1, nach dem Gottesdienst<br />
wieder Adventsgestecke und<br />
-kränze, Weihnachtsplätzchen<br />
und andere selbstgemachte<br />
Dinge zum Verkauf<br />
an. Wer mag, kann dort<br />
auch gleich sein Mittagessen<br />
einnehmen. Am Nachmittag<br />
sind die Türen des Kettelerhauses<br />
ebenfalls geöffnet<br />
und man kann bei Kaffee<br />
und Kuchen die angebotenen<br />
Waren in Ruhe auswählen.<br />
Der Basar endet um 17<br />
Uhr.<br />
(red)<br />
EVIM Altenhilfe | Seniorenzentrum Katharinenstift<br />
Einladung zum großen Adventsfest<br />
Samstag, 26. November von 12 Uhr - 17 Uhr<br />
• Männergesangsverein „Fidelio“,<br />
Chor-Konzert, 14 Uhr<br />
• Kartoffelpuffer wie anno dazumal,<br />
weihnachtliche Leckereien, Info- und<br />
Verkaufsstände und vieles mehr ….<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
Seniorenzentrum Katharinenstift<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2016</strong> 23<br />
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Sankt Marien feiert 140-jähriges Kirchweihfest<br />
Mit einem festlichen Vorabend-<br />
Gottesdienst am 2. <strong>Oktober</strong> gedachte<br />
die Gemeinde St. Marien<br />
der Einweihung ihrer Kirche, die<br />
vor 140 Jahren, am 3. <strong>Oktober</strong><br />
1876, stattfand. Im Anschluss an<br />
den Gottesdienst hatte die Gemeinde<br />
zu einem Umtrunk und<br />
zu einem Festvortrag mit dem Historiker<br />
Dr. Rolf Faber eingeladen,<br />
der sich mit der Geschichte der St.<br />
Marien Kirche beschäftigte.<br />
FRANK HENNIG<br />
FRANK HENNIG<br />
Musikalisch umrahmt wurde der Festgottesdienst von der Singgemeinschaft<br />
Biebrich.<br />
Durch die Eucharistiefeier zu 140 Jahre Sankt Marien führten Pfarrer<br />
Horst Krahl, Pfarrer Knud Schmitt und Monsignore Cherian<br />
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Pfarrer Knud Schmitt und die Konzelebranten<br />
Monsignore Cherian<br />
Kanjirakompil sowie Pfarrer Horst<br />
Krahl, der St. Marien nach dem<br />
überraschenden Tod des früheren<br />
Pfarrers Alfred Heil übergangsweise<br />
als Pfarrverwalter führte, durch<br />
die gut einstündige Eucharistiefeier.<br />
Musikalisch begleitet wurde<br />
der Festgottesdienst an der Orgel<br />
von Horst Wilhelm sowie von der<br />
Singgemeinschaft Biebrich, bestehend<br />
aus Männergesangverein<br />
1841 Rheingold und Kalle’schem<br />
Gesangverein.<br />
In seiner Predigt machte Pfarrer<br />
Schmitt deutlich, dass sich die<br />
Kirche derzeit in einer Umbruchsituation<br />
befinde. Dennoch sei das<br />
Jubiläum seiner Meinung nach<br />
lediglich ein Grund für eine Zwischenbilanz<br />
und keinesfalls für<br />
einen Nachruf. Zugleich kündigte<br />
er an, dass zum 150-Jährigen der<br />
Innenraum des Gotteshauses in<br />
neuem Glanze erstrahlen soll. Erste<br />
Überlegungen seien dazu bereits<br />
angestellt worden und demnächst<br />
soll auch eine Spendenaktion zur<br />
Finanzierungsunterstützung ins<br />
Leben gerufen werden.<br />
In schweren Zeiten und unter<br />
großen Mühen wurde die Sankt<br />
Marien Kirche vor 140 Jahren von<br />
vielen Menschen in Biebrich ersehnt<br />
und schließlich erbaut. Die<br />
katholische Gemeinde kam vor<br />
dem Bau des Gotteshauses in der<br />
früheren Kapelle des Biebricher<br />
Schlosses unter der Rotunde (heute<br />
die Schlossgastronomie) zusammen.<br />
Für viele Menschen wurde<br />
die Gemeinde in den Folgejahren<br />
zur geistlichen Heimat. Viel Wissenswertes<br />
aus der Gründungszeit<br />
der Gemeinde konnten die Zuhörerinnen<br />
und Zuhörer aus dem<br />
Festvortrag von Dr. Rolf Faber erfahren,<br />
der einen Streifzug durch<br />
die Geschichte von Sankt Marien<br />
präsentierte.<br />
Im Anschluss an den Vortrag sowie<br />
nachdem Grußworte von<br />
Ortsbeirat und Arbeitsgemeinschaft<br />
Biebricher Vereine und Verbände<br />
überbracht waren, lud die<br />
Gemeinde zu einem Umtrunk ein,<br />
bei dem auf den Fortbestand von<br />
Kirche und Gemeinde das Glas erhoben<br />
wurde.<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
Historiker Dr. Rolf Faber (rechts) bei seinem Vortrag zur Geschichte<br />
von Sankt Marien.<br />
24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2016</strong>
Verzieren und backen für Kinder im Backhaus Schröer<br />
Von Mitte September bis zum<br />
verkaufsoffenen Sonntag in<br />
Biebrich am 9. <strong>Oktober</strong> konnten<br />
Kinder in der Biebricher<br />
Filiale des Backhauses Schröer<br />
in der Galatea-Anlage „Amerikaner“<br />
verzieren. Die Rohlinge<br />
aus fertig gebackenem Rührteig<br />
konnten mit Schokoladensauce<br />
oder der Zuckermasse Fondant<br />
überzogen und anschließend<br />
mit bunten Streußeln, Rosinen,<br />
Nüssen oder Smarties verziert<br />
werden. Bis zu 30 Kinder täglich<br />
haben das Angebot wahrgenommen,<br />
wie Gülgün Kocabas<br />
aus der Schröer-Filiale zu<br />
berichten wusste.<br />
Inhaber und Bäckermeister Kai<br />
Schröer freute sich ebenfalls,<br />
dass die Aktion so gut angenommen<br />
wurde. Auch sonst<br />
bietet sein Unternehmen regelmäßig<br />
die Gelegenheit, Kinder<br />
mit dem Bäckerhandwerk in Berührung<br />
zu bringen. So werden<br />
zwei- bis dreistündige „Backstunden“<br />
für Kindergruppen<br />
aus Kindertagesstätten oder<br />
Grundschulen in der Backstube<br />
des Unternehmens in Mainz-<br />
Kastel angeboten, bei denen<br />
beispielsweise kleine Kuchen<br />
und natürlich die bei Kindern<br />
sehr beliebten Plätzchen gebacken<br />
werden. Weitere Informationen<br />
dazu gibt es unter der<br />
Telefonnummer (06134) 71760.<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
Hatten viel Spaß beim gemeinsamen verzieren von „Amerikanern“<br />
(v.l.): Jonas Gutsche mit Tala auf dem Arm, Luca, Gülgün Kocabas,<br />
Tim und Lars sowie Luis mit Kai Schröer.<br />
Sportabzeichenfeier in Amöneburg<br />
Die diesjährige Sportabzeichensaison ist<br />
zu Ende und die Sportabzeichengemeinschaft<br />
aus Turnverein Amöneburg und<br />
Betriebssportgemeinschaft Kalle-Albert<br />
feiert mit ihren Erwerbern den Saisonabschluss<br />
am 8. November ab 17 Uhr in der<br />
Fröbelhalle in Amöneburg. Dort werden<br />
die Urkunden verliehen und zudem zahlreiche<br />
Jubilare geehrt.<br />
(red)<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2016</strong> 25
Stummfilmnacht in der Oranier-Gedächtniskirche<br />
Am 12. November wird um 18 Uhr bei der<br />
traditionellen Stummfilmnacht in der Oranier-<br />
Gedächtnis-Kirche „Der Glöckner von Notre<br />
Dame“ aus dem Jahre 1923 auf eine große<br />
Leinwand im Altarraum projiziert und durch<br />
Live-Orgelmusik abwechslungsreich in Szene<br />
gesetzt. Die Kombination aus Stummfilm und<br />
Orgel mag auf den ersten Blick gewagt und<br />
ungewohnt erscheinen. Tatsächlich wurden<br />
Stummfilme in ihrer Hochzeit schon immer<br />
von Kino-Orgeln aus begleitet, da nur ein<br />
solches Instrument die ansprechende Klangvielfalt<br />
ununterbrochen bieten konnte, die für<br />
die Vertonung eines spannenden Spielfilms<br />
erforderlich ist. Dazu wurden seinerzeit extra<br />
sogenannte „Wurlitzer-Orgeln“ in die Kinosäle<br />
eingebaut.<br />
Thomas Schermuly, Evert Groen und Bernhardt<br />
Brand-Hofmeister greifen diese Tradition<br />
auf und bedienen sich des ganzen<br />
Repertoires der großen Walcker-Orgel der<br />
Oranier-Gedächtniskirche. Zur musikalischen<br />
Abwechslung wird der Einsatz eines weiteren<br />
Klaviers, Synthesizers sowie eine zusätzliche<br />
virtuellen Orgel erfolgen, die mit Effekten und<br />
deren Mischung untereinander sowohl einfühlsame<br />
wie auch hochdramatische Szenen<br />
des Films wirkungsvoll sowie spektakulär zur<br />
Entfaltung bringen werden.<br />
140 Minuten Kinoklassik an ganz ungewohntem<br />
Ort! Karten im Vorverkauf sind zu zehn<br />
Euro erhältlich, an der Abendkasse werden sie<br />
zwölf Euro kosten.<br />
Werke von Alfons Eugen Drews in der Oranier-Kirche<br />
Vom 5. bis 22. November findet in<br />
der Oranier-Gedächtniskirche eine<br />
Ausstellung mit dem Bilderzyklus<br />
„Schöpfung – Bibel und Wissenschaft“<br />
des Wiesbadener Malers<br />
Alfons Eugen Drews statt. „Drews<br />
hat zum Thema Schöpfung einige<br />
sehr interessante Bilder geschaffen“,<br />
erklärt Pfarrer Martin<br />
Roggenkämper. Vielen Gemeindegliedern<br />
ist Drews zudem als<br />
Vertretungsorganist von Thomas<br />
Schermuly bekannt.<br />
Drews hatte diese Ausstellung anlässlich<br />
seines 50-jährigen Atelier-<br />
Jubiläums voller Begeisterung und<br />
Vorfreude seit Monaten selbst<br />
konzipiert. Persönlich erleben<br />
wird er sie allerdings nicht mehr,<br />
da er am 19. September überraschend<br />
an den Folgen einer Operation<br />
gestorben ist.<br />
Der Diplom-Designer war vorwiegend<br />
als freier Illustrator naturwissenschaftlicher<br />
Werke für<br />
verschiedene Verlage tätig und<br />
Mitte der 1980er-Jahre begann<br />
er mit der Tafelmalerei für Kirchen<br />
und der freien Malerei. Viele Kirchen<br />
in Deutschland, sowohl katholische<br />
wie auch evangelische,<br />
zieren heute Werke – vorwiegend<br />
Altarbilder – von Drews.<br />
Die Vernissage findet am 5. November<br />
um 17 Uhr in der Oranier-<br />
Gedächtnis-Kirche, Adolf-Todt-<br />
Straße 9, statt. Dazu präsentiert<br />
(red)<br />
der Chor der Oranier-Gedächtnisund<br />
der Hoffnungsgemeinde unter<br />
der Leitung von Thomas Schermuly<br />
Musik aus „Die Schöpfung“<br />
von Joseph Haydn. Dr. Rolf Faber<br />
wird in die Ausstellung einführen.<br />
Anschließend kann die Ausstellung<br />
dienstags und samstags von<br />
16 bis 18 Uhr, freitags von 10 bis<br />
12 Uhr und sonntags von 11 bis 12<br />
Uhr besichtigt werden.<br />
Jubiläumsabend und Reger-Konzert in der Hauptkirche<br />
Mit dem Vorgängerbau von 995<br />
zählt die evangelische Hauptkirche<br />
in Biebrich zu den ältesten<br />
Kirchen der hessischen Landeshauptstadt.<br />
Der Turm von 1496<br />
markierte als erster Hochbau den<br />
Aufstieg vom Fischerdorf zum<br />
späteren Industrievorhafen Frankfurts.<br />
Das romanische Kirchlein<br />
wurde 1710-1716 zur barocken<br />
Hauptkirche erweitert. Dabei<br />
entstanden auch die vielbeachteten<br />
Malereien von italienischen<br />
Wandergesellen und dem „Goethemaler“<br />
Daniel Bager. Die<br />
Hauptkirche in Biebrich wurde in<br />
der Folge zum Muster für weitere<br />
Kirchbauten in der Region.<br />
Anlässlich des 300. Jahrestages<br />
der Weihe der Hauptkirche findet<br />
dort am 17. November um 19 Uhr<br />
ein festlicher Abend statt (Straße<br />
Am Schlosspark 96/Ecke Didierstraße<br />
in Wiesbaden-Biebrich).<br />
Ortschronist und Kirchenvorsteher<br />
Peter-Michael Glöckler berichtet<br />
über die turbulenten Arbeiten<br />
zur Zeit des Kirchenbaus.<br />
Musikalisch wird er unterstützt<br />
von Helmut Fintl und seinen<br />
Freunden mit Parforce-Hörnern.<br />
Die Profimusiker zelebrieren eine<br />
Eustacchius-Messe des Wiener<br />
Komponisten Karl Stiegler (1876-<br />
1932). Abschließend lädt der Kirchenvorstand<br />
zu einem Umtrunk<br />
und zu Gesprächen im Hof und<br />
Kirchenanbau ein.<br />
„Träume am Kamin“, mit diesem<br />
Titel bezeichnete der Komponist<br />
und Pianist Max Reger (1873-<br />
1916), dessen 100. Todestag<br />
in diesem Jahr begangen wird<br />
und der entscheidende Jahre in<br />
Wiesbaden zugebracht hat, eine<br />
Sammlung seiner Klavierstücke.<br />
Am 6. November spielt Klaus<br />
Uwe Ludwig in der Hauptkirche<br />
Biebrich auf einem Bösendorfer-<br />
Flügel eine Reihe von Klavierstücken<br />
aus dieser und vielen anderen<br />
Sammlungen. Dazu liest<br />
Günther Leyser aus den vielen<br />
Briefen Regers und erzählt Anekdoten<br />
von und über den berühmten<br />
Komponisten. Der Eintritt zu<br />
diesem Konzert ist frei – Spenden<br />
dienen der Restaurierung der<br />
Hauptkirchenorgel.<br />
(red/fhg)<br />
(fhg)<br />
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26 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2016</strong>
FRANK HENNIG FRANK HENNIG<br />
Die Sponsoren der Waden-Bierprobe (v.l.): Wolfgang Gores,<br />
Gerhard Pfennig, Peter-Michael Glöckler, Christoph Manjura,<br />
Michael Kappesser, Andy Taschler, Simon Rottloff, Paul Möller<br />
und Markus Franke.<br />
Vielfalt des deutschen Bieres bei<br />
„Biebricher Waden“ getestet<br />
Neun verschiedene Biere aus<br />
ganz Deutschland wurden bei<br />
der diesjährigen Bierprobe des<br />
Kolping-Männerballetts „Die<br />
Biebricher Waden“ verkostet. Das<br />
hört sich anfangs nicht so viel an,<br />
doch alle Besucherinnen und Besucher<br />
der Veranstaltung können<br />
bestätigen, dass es eine ganze<br />
Menge war. Spätestens zur Hälfte<br />
der Probe stieg der Lärmpegel<br />
im Saal des Kettelerhauses der St.<br />
Mariengemeinde deutlich hörbar<br />
an und auch der Heiterkeitsfaktor<br />
nahm spürbar zu.<br />
Durch den kurzweiligen und informativen<br />
Abend rund um das<br />
Lieblingsgetränk der Deutschen<br />
führten Peter Vorndran, Sitzungspräsident<br />
von Kolpings Närrischen<br />
Gesellen und Ober-Wade<br />
der „Biebricher Waden“, sowie<br />
„Bierkönigin“ Melanie Brandenburg,<br />
die schlagfertige Sitzungspräsidentin<br />
des Carnevalvereins<br />
Bierstadt, die in diesem Jahr eigentlich<br />
amtierende Apfelweinkönigin<br />
in Bierstadt ist.<br />
Mit 140 Gästen war die bereits<br />
zum dritten Mal veranstaltete<br />
Waden-Bierprobe ausverkauft,<br />
worüber sich Vorndran besonders<br />
freute. Denn alle verkosteten<br />
Biere des Abends waren gespendet<br />
und so konnte der Erlös aus<br />
dem Eintrittskartenverkauf ungemindert<br />
als Spende für die dringend<br />
notwendige Sanierung des<br />
Kettelerhauses weitergegeben<br />
werden.<br />
Gut zwei Liter Bier werden die<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
der Bierprobe am Ende konsumiert<br />
haben. Zur besseren „Verarbeitung“<br />
dieser Biermenge gab<br />
es zwischendurch aber noch eine<br />
Stärkung mit Fleischkäse, Spundekäs<br />
und Bierbeißern.<br />
(fhg)<br />
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Das für den Ausschank bei der Bierprobe zuständige Team der<br />
„Biebricher Waden“ und der Kolpingfamilie, zusammen mit<br />
„Bierkönigin“ Melanie Brandenburg (oben).<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2016</strong> 27
Benefizkonzert zum 125-jährigen Bestehen des Männergesangvereins<br />
Fidelio<br />
Aus Anlass seines 125-jährigen<br />
Bestehens veranstaltet der Männergesangverein<br />
Fidelio am 19.<br />
November um 19 Uhr (Einlass<br />
18 Uhr) ein Benefizkonzert in<br />
der Oranier-Gedächtnis-Kirche.<br />
Alle Mitwirkenden verzichten<br />
auf ein eventuelles Honorar; der<br />
Erlös kommt jeweils zur Hälfte<br />
der Deutschen Alzheimer-Gesellschaft<br />
und der Renovierung<br />
der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />
zugute. „Wir haben den Eintritt<br />
bewusst nur mit zehn Euro angesetzt,<br />
weil wir noch auf weitere<br />
Spenden der Konzertbesucher<br />
hoffen“, erklärt der Fidelio-Vorsitzende<br />
Werner Streck.<br />
Neben dem Jubiläumsverein Fidelio<br />
mit der Sängerriege der<br />
ARCHIV FRANK HENNIG<br />
Der Männergesangverein Fidelio beim 32. Herbstkonzert der Biebricher<br />
Chöre im vergangenen Jahr in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
Turngemeinde Schierstein unter<br />
der musikalischen Leitung von<br />
Thomas Wagner wirken auch<br />
der junge Chor Chorage unter<br />
der Leitung von Jürgen Bott,<br />
der Männerchor Straßenbau aus<br />
Wiesbadens Partnerstadt Klagenfurt<br />
unter der Leitung von Johannes<br />
Lammer, die Sopranistin Sabine<br />
Gramenz und Malte Kühn am<br />
Klavier sowie Alexander Miliavski<br />
mit seiner Trompete mit. Durch<br />
das Programm des Benefizkonzerts<br />
wird der bekannte Radiound<br />
TV-Moderator Nick Benjamin<br />
führen.<br />
Die Vorverkaufsstellen für das<br />
Konzert in Biebrich sind Optik<br />
Kaiser (Straße der Republik 17-19)<br />
und Tabakwaren Bodo Wagner<br />
(Rathausstraße 42/Ecke Armenruhstraße)<br />
sowie in Schierstein<br />
die Schuld Mode-Ecke (Karl-Lehr-<br />
Straße 29).<br />
(fhg)<br />
Ausstellung mit Bildern und Zeichnungen von Biebricher<br />
Schülerinnen und Schülern<br />
„Im Museum Biebrich wurden kürzlich viele<br />
Bilder und Zeichnungen von Biebricher Schülerinnen<br />
und Schülern entdeckt“, berichtet<br />
Bernhard Gläser. Daraus entstand der Gedanke,<br />
diese Schätze in einer Sonderausstellung<br />
ab Mitte November der Öffentlichkeit zu präsentieren.<br />
Im Herbst 1973 wurden die Schülerinnen<br />
und Schüler der Grund- und Hauptschulen<br />
aufgefordert, ein Plakat mit<br />
nur drei Farben zu gestalten. In grafischer<br />
Form sollte der Wandel Biebrichs<br />
von der Sommerresidenz der<br />
nassauischen Herzöge zur Industrieansiedlung<br />
dargestellt sein. Das aus dem<br />
Wettbewerb hervorgegangene Siegerplakat<br />
trug dann die Werbung für alle Veranstaltungen<br />
zur 1100-Jahr-Feier Biebrichs im Jahr<br />
1974.<br />
Seit mittlerweile elf Jahren veranstaltet<br />
Sabine Reischitz mit ihrem<br />
Team vom Restaurant CasaNova,<br />
das sich neben den Tennisplätzen<br />
in der Richard-Wagner-Anlage<br />
(Henkell-Park) befindet, mit Unterstützung<br />
zahlreicher Freunde<br />
und Sponsoren ein Benefiz-Event<br />
am 1. Advent. Alle Gäste, auch<br />
die, die es noch werden wollen,<br />
28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2016</strong><br />
Museum<br />
Biebrich<br />
Das Team des Museums Biebrich,<br />
das zum Verschönerungs- und<br />
Verkehrsverein Biebrich gehört,<br />
bittet nun die ehemaligen Malerinnen<br />
und Maler der Bilder aus<br />
der Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-<br />
Schule, der Ludwig-Beck-Schule,<br />
der Ludwig-Richter-Schule, der<br />
Pestalozzischule, der Freiherrvom-Stein-Schule<br />
und<br />
der Goetheschule sich<br />
im Museum unter der<br />
Telefonnummer (0611)<br />
67559 zu melden. „Das<br />
müssten in etwa die Geburtsjahrgänge<br />
1959 bis 1965<br />
sein“, glaubt Gläser. „Wir wären<br />
dankbar, wenn wir Klassenbilder,<br />
die Namen der damaligen Lehrer<br />
oder sonstiges Material bekommen könnten,<br />
sind beim „Hüttenzauber“ herzlich<br />
und kostenfrei eingeladen zu<br />
Bratwurst, hausgemachter Suppe<br />
sowie frischen Waffeln und Kuchen,<br />
der meist von einem Freundeskreis<br />
gebacken wird. Außerdem<br />
gibt es leckeren Glühwein,<br />
heißen Most und wärmenden<br />
Tee. Das diesjährige Beisammensein<br />
auf der Restaurant-Terrasse<br />
Eines der kürzlich im Museum Biebrich entdeckten Bilder<br />
und Zeichnungen von Biebricher Schülerinnen und Schülern<br />
zur 1100-Jahr-Feier Biebrichs im Jahr 1974.<br />
bei Lagerfeuer findet am 27. November<br />
statt und beginnt um 17<br />
Uhr.<br />
Wer an diesem Abend für die Bewirtung<br />
trotzdem etwas spenden<br />
möchte, kann dies sehr gerne tun.<br />
Alle Spenden des Abends sind<br />
wieder für die „Initiative Wunschtraum“<br />
von Noretta Labriola und<br />
um die geplante Ausstellung zu beleben.“<br />
„Hüttenzauber“ im CasaNova für „Wunschtraum“<br />
(red)<br />
Brigitte Ritter bestimmt. Die private<br />
Initiative der beiden engagierten<br />
Frauen erfüllt die Wünsche<br />
von schwer kranken Kindern und<br />
unterstützt beispielsweise auch<br />
finanzschwache Eltern, um ihnen<br />
einen häufigeren Besuch bei ihren<br />
in weit entfernten Krankenh äusern<br />
behandelten Kindern zu ermöglichen.<br />
(fhg)<br />
MUSEUM BIEBRICH
„Tage der offenen Tür“ in der<br />
Kerschensteinerschule<br />
Nach dem Schulabschluss<br />
stellt sich vielen Schülerinnen<br />
und Schülern die Frage: „Was<br />
jetzt?“ Als Entscheidungshilfe<br />
bietet die Kerschensteinerschule<br />
in der Wiesbadener Welfenstraße<br />
10 am 16. und 17. November<br />
von 8.30 Uhr bis 13 Uhr<br />
„Tage der offenen Tür“ an.<br />
Dabei können abgehenden<br />
Schülerinnen und Schüler aber<br />
auch deren Eltern einen Einblick<br />
in verschiedene Berufsfelder<br />
bekommen. Informieren kann<br />
man sich über eine Vielzahl von<br />
Handwerksberufen, wie beispielsweise<br />
Schreiner, Frisöre,<br />
Närrischer Fahrplan für den Kampagnenstart<br />
11. November <strong>2016</strong><br />
18.33 Uhr, Eröffnung der<br />
Wiesbadener Straßenfastnacht<br />
auf dem Mauritiusplatz<br />
12. November <strong>2016</strong><br />
18.11 Uhr, Eröffnung der<br />
Kampagne bei der Wiesbadener<br />
Närrischen Garde,<br />
Bürgersaal, Galatea-Anlage<br />
12. November <strong>2016</strong><br />
19.11 Uhr, Närrische Weinprobe<br />
der Närrischen Gesellen<br />
der Kolpingfamilie Biebrich,<br />
Kettelerhaus, Breslauer<br />
Straße 1<br />
12. November <strong>2016</strong><br />
19.11 Uhr, Jubiläumskampagnenstart<br />
bei den Fidelen<br />
Narren von ESWE, Christian-<br />
Bücher-Halle, Weidenbornstraße<br />
1<br />
18. November <strong>2016</strong><br />
20 Uhr, Eröffnungssitzung<br />
Bauzeichner und Mediengestalter.<br />
Aber auch Interessierte der<br />
Naturwissenschaften finden<br />
an der Kerschensteinerschule<br />
ein vielfältiges Ausbildungsangebot,<br />
so unter anderem<br />
die Ausbildung zum Chemie-<br />
Technischen-Assistenten, Bio-<br />
Technischen-Assistenten, Physiklaboranten,<br />
Chemikanten und<br />
Chemielaboranten. Die Schüler,<br />
die eine Hochschullaufbahn<br />
anstreben, können sich über<br />
verschiedene Formen der Fachoberschule<br />
und beispielsweise<br />
auch über das berufliche Gymnasium<br />
informieren.<br />
der Dacho, Christian-Bücher-<br />
Halle, Weidenbornstraße 1<br />
19. November 2015<br />
19.11 Uhr, Eröffnungssitzung<br />
der Carnevalsgemeinschaft<br />
Fidele Elf, Turnerheim Dotzheim,<br />
Stegerwaldstraße<br />
19. November <strong>2016</strong><br />
20.11 Uhr, Kampagneneröffnung<br />
des Carnevalvereins<br />
Narrenlust Waldstraße, Gemeindesaal<br />
St. Kilian, Waldstraße/Holsteinstraße<br />
19. November <strong>2016</strong><br />
20.11 Uhr, Jubiläums-Kampagnenstart<br />
des Karneval-<br />
Clubs Rheingauviertel, Hilde-<br />
Müller-Haus, Wallufer Platz<br />
26. November <strong>2016</strong><br />
19.11 Uhr, Kampagnenstart<br />
bei den Lustigen Löffeln von<br />
ESWE, Christian-Bücher-Halle,<br />
Weidenbornstraße<br />
Sporttermine in Biebrich<br />
Verbandsliga Hessen Mitte / Heimspiele der 1. Mannschaft<br />
des Fußballvereins Biebrich 1902 auf dem<br />
Dyckerhoff-Sportplatz:<br />
(red)<br />
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Mo., Di. u. Do. 15.00 – 18.00 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung<br />
29. <strong>Oktober</strong>, 15 Uhr<br />
gegen SSV Langenaubach<br />
12. November, 14.30 Uhr<br />
gegen Germania Schwanheim<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2016</strong> 29
Terminübersicht<br />
27. – 30. <strong>Oktober</strong> <strong>2016</strong><br />
18. Internationales Trickfilmfestival<br />
Wiesbaden im<br />
Biebricher Schloss<br />
29. und 30. <strong>Oktober</strong> <strong>2016</strong><br />
19.30 Uhr (Samstag) und 18<br />
Uhr (Sonntag), Kolping-Theateraufführung<br />
„Trimm Dich fit<br />
mit Sahnehäubchen“, Kettelerhaus,<br />
Breslauer Straße 1 (weitere<br />
Termine am 4., 5. und 6.<br />
November)<br />
29. <strong>Oktober</strong> <strong>2016</strong><br />
20 Uhr, 13. Sektnacht in der<br />
Sektkellerei Henkell, Biebricher<br />
Allee<br />
30. <strong>Oktober</strong> <strong>2016</strong><br />
10 – 15 Uhr, Amöneburger<br />
Modelleisenbahn-Börse,<br />
Mehrzweckhalle der Johann-<br />
Hinrich-Wichen-Schule, Dyckerhoffstraße<br />
22 in Amöneburg<br />
5. November <strong>2016</strong><br />
14.30 – 18 Uhr, Hausfest im<br />
Nachbarschaftshaus, Rathausstraße<br />
10<br />
5. November <strong>2016</strong><br />
17 Uhr, Vernissage zur Ausstellung<br />
mit Werken von Alfons<br />
Eugen Drews, Oranier-Gedächtnis-Kirche,<br />
Adolf-Todt-<br />
Straße 9<br />
5. November <strong>2016</strong><br />
19 Uhr, „Hessischer Abend“<br />
des MGV 1841 Rheingold,<br />
Biebricher Bürgersaal, Galatea-<br />
Anlage<br />
5. November <strong>2016</strong><br />
20 Uhr, Discoparty „Musik für<br />
Erwachsene“ im Gemeindesaal<br />
der Heilig-Geist Kirchengemeinde<br />
(Eintritt frei), Am Kupferberg<br />
Ecke Drususstraße<br />
6. November <strong>2016</strong><br />
14.30 – 17.30 Uhr, Tanznachmittag<br />
mit Lutz Riebensahm<br />
bei Kaffee und Kuchen, Treffpunkt<br />
Aktiv (Martin-Hörner-<br />
Zentrum), Galatea-Anlage<br />
8. November <strong>2016</strong><br />
17 Uhr, Abschlussveranstaltung<br />
zur diesjährigen Sportabzeichenaktion<br />
des Turnvereins<br />
Amöneburg und der BSG<br />
Kalle-Albert, Fröbelhalle der<br />
Wichern-Schule, Dyckerhoffstraße<br />
22 (Amöneburg)<br />
8. November <strong>2016</strong><br />
18.30 Uhr, öffentliche Sitzung<br />
des Ortsbeirats Biebrich in der<br />
Lukasgemeinde Gräselberg,<br />
Klagenfurter Ring 61-63 (Bürgerfragestunde<br />
zu Beginn)<br />
9. November <strong>2016</strong><br />
15 Uhr, Laternenfest gemeinsam<br />
mit der Kindertagesstätte<br />
im Saal des Toni-Sender-Hauses<br />
mit Kaffee, Kakao, Waffeln,<br />
Glühwein, Kartoffelpuffer<br />
und Schmalzbroten, ab 17 Uhr<br />
<strong>DER</strong><br />
<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine <strong>2016</strong>/17<br />
Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />
November 12. 11. <strong>2016</strong> 14. 11. <strong>2016</strong> 25. 11. <strong>2016</strong><br />
Dezember 09. 12. <strong>2016</strong> 09. 12. <strong>2016</strong> 19. 12. <strong>2016</strong><br />
Januar 14. 01. 2017 16. 01. 2017 27. 01. 2017<br />
Februar 11. 02. 2017 13. 02. 2017 24. 02. 2017<br />
März 11. 03. 2017 13. 03. 2017 24. 03. 2017<br />
April 15. 04. 2017 18. 04. 2017 28. 04. 2017<br />
Mai 13. 05. 2017 15. 05. 2017 26. 05. 2017<br />
Juni 10. 06. 2017 12. 06. 2017 23. 06. 2017<br />
Juli 08. 07. 2017 10. 07. 2017 21. 07. 2017<br />
August 12. 08. 2017 14. 08. 2017 25. 08. 2017<br />
September 08. 09. 2017 11. 09. 2017 22. 09. 2017<br />
<strong>Oktober</strong> 14. 10. 2017 16. 10. 2017 27. 10. 2017<br />
November 11. 11. 2017 16. 11. 2017 24. 11. 2017<br />
Dezember 09. 12. 2017 08. 12. 2017 18. 12. 2017<br />
Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />
Laternenumzug mit anschließendem<br />
Lagerfeuer<br />
9. November <strong>2016</strong><br />
15 Uhr, Führung des Verschönerungs-<br />
und Verkehrsvereins<br />
Biebrich durch das Schloss<br />
Biebrich, Treffpunkt Rotunde,<br />
Parkseite<br />
11. November <strong>2016</strong><br />
15 – 17 Uhr, Tanzcafé „Beschwingt<br />
raus aus dem Alltag“,<br />
Motto „Fastnachtsstart“, Tanzsportzentrum<br />
des Tanzclubs<br />
Blau-Orange, Erich-Ollenhauer-Straße<br />
6-8<br />
12. November <strong>2016</strong><br />
18 Uhr, Stummfilmnacht „Der<br />
Glöckner von Notre Dame“,<br />
Oranier-Gedächtnis-Kirche,<br />
Adolf-Todt-Straße 9<br />
15. November <strong>2016</strong><br />
14.45 Uhr, Tanztee mit Georg<br />
Ganswindt im Saal des Toni-<br />
Sender-Hauses, Rudolf-Dyckerhoff-Straße<br />
30<br />
17. November <strong>2016</strong><br />
19 Uhr, Festlicher Abend zu<br />
300 Jahre Hauptkirche, Am<br />
Schlosspark 96/Ecke Didierstraße<br />
19. November <strong>2016</strong><br />
12 – 17 Uhr, Herbstmarkt der<br />
Freien Waldorfschule Wiesbaden<br />
mit selbst gefertigten<br />
Spielsachen, Hof- und Gartenprodukten,<br />
Albert-Schweitzer-<br />
Allee 40<br />
19. November <strong>2016</strong><br />
19 Uhr, Benefizkonzert des<br />
MGV Fidelio Biebrich, Oranier-Gedächtnis-Kirche,<br />
Adolf-<br />
Todt-Straße 9<br />
20. November <strong>2016</strong><br />
12 Uhr, Voradventlicher Basar<br />
der Gemeinde St. Marien im<br />
Kettelerhaus, Breslauer Straße<br />
1<br />
24. November <strong>2016</strong><br />
18 Uhr, Glühweintreff unter<br />
der Kirchentreppe der Heilig-<br />
Geist Kirche (mit Vorverkauf<br />
für die Fastnachts-Veranstaltung<br />
im Januar 2017), Am Kupferberg<br />
Ecke Drususstraße<br />
26. und 27. November <strong>2016</strong><br />
„Gibber Winterzauber“ auf<br />
dem Gelände der Herz-Jesu-<br />
Gemeinde, Kreitzstraße<br />
27. November <strong>2016</strong><br />
17 Uhr, „Hüttenzauber“<br />
zugunsten der Initiative<br />
„Wunschtraum“ im Restaurant<br />
CasaNova, Richard-Wagner-<br />
Anlage (Henkell-Park)<br />
Alle Angaben ohne Gewähr!<br />
Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind<br />
den Artikeln in dieser <strong>BIEBRICHER</strong>-Ausgabe zu entnehmen.<br />
Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns<br />
den Termin vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise<br />
senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:<br />
Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />
Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden<br />
Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11<br />
E-Mail: der-biebricher@gmx.de<br />
30 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / OKTOBER <strong>2016</strong>
HERZLICHEN DANK AN ALL UNSERE<br />
<strong>BIEBRICHER</strong> KUNDEN<br />
Liebe Biebricher,<br />
für den freundlichen Empfang bei der Neueröffnung in unserer<br />
Filiale in der Rathaustraße 76 möchten wir uns herzlich bedanken.<br />
Morgens ab 6:30 Uhr bieten wir Ihnen unser beliebtes<br />
frisches Brötchensortiment.<br />
Und mittags können Sie unsere Kaffeevariationen mit einer<br />
großen Auswahl an leckeren Kuchensorten genießen.<br />
Wir freuen uns sehr auf Ihren nächsten Besuch.<br />
Ihr Bäcker Dries-Team<br />
Gute Leute – Gute Produkte<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / AUGUST <strong>2016</strong> 31
AUF EINEN<br />
PRICKELNDEN BESUCH<br />
BEI HENKELL & CO.<br />
ERLEBEN SIE<br />
DIE SEKTKELLEREI IN WIESBADEN...<br />
...vom beeindruckenden<br />
Marmorsaal über die tiefen<br />
Weinkeller, die moderne Produktion<br />
bis hin zum neuen Henkell-Shop.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
www.henkell.de<br />
SO PRICKELND KANN<br />
TROCKEN SEIN<br />
32 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2016</strong>