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Vorschau Scheidegger & Spiess Frühjahr 2017

Die aktuellen Titel im Frühjahrs-Programm 2017 vom Verlag Scheidegger & Spiess.

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Bilbao, die baskische Metropole, galt in den 1980er-Jahren noch als die wohl schmutzigste<br />

Stadt Spaniens. 1993 begann eine radikale Neuorientierung weg von der Industrie-<br />

und hin zur Dienstleistungs- und Kulturstadt. Architekten von Weltruf wie Santiago<br />

Calatrava, Norman Foster oder Frank O. Gehry wurden beauftragt, ikonische<br />

Bauwerke zu schaffen. Besonders Gehrys Guggenheim-Museum war als Aushängeschild<br />

des modernen Bilbao gedacht. Und tatsächlich gelang es, die Stadt zu einem neuen<br />

kulturellen Zentrum Spaniens aufblühen zu lassen – Bilbao hat die Chance seiner Krise<br />

genutzt. Die industrielle Vergangenheit ist jedoch nach wie vor sicht- und spürbar und<br />

verleiht dem Ort seinen eigentümlichen Charme.<br />

Der Schweizer Fotograf Roger Wehrli hat zwischen 1988 und 2014 den Wandel und die<br />

Neuerfindung Bilbaos in einem Langzeitprojekt fotografisch dokumentiert. Seine<br />

Schwarz-Weiss-Bilder erzählen diese spannende und besondere Geschichte, die als Beispiel<br />

für viele andere Industriestädte Europas gelten kann.<br />

25 <strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />

Vom Industriemoloch zur Kulturhauptstadt –<br />

die Geschichte eines urbanen Wandels<br />

Roger Wehrli – Bilbao<br />

Bilbao gehört heute zu den<br />

meistbesuchten Städten Europas<br />

Eine Langzeitdokumentation von<br />

Bilbaos beispielhaftem Wandel<br />

von einer Industrie- zu einer<br />

Dienstleistungs- und Kulturstadt<br />

Präsentiert erstmals umfassend<br />

Roger Wehrlis Bilbao-Projekt<br />

Fotografien seit 1988<br />

Mit Beiträgen von Roger Wehrli<br />

und Ibon Zubiaur<br />

Gestaltet von 2xGoldstein<br />

Gebunden<br />

160 Seiten, 80 sw Abbildungen<br />

17 × 24 cm<br />

978-3-85881-535-4<br />

Deutsch / Englisch<br />

sFr. 39.– | € 38.–<br />

Erscheint im April <strong>2017</strong><br />

Roger Wehrli, geboren 1965, lebt<br />

und arbeitet als freischaffender<br />

Fotograf im schweizerischen Baden.<br />

Sein Arbeitsschwerpunkt sind<br />

Reportagen und Dokumentationen<br />

sowie Porträts. Seine Fotografien<br />

erscheinen in verschiedenen Zeitungen<br />

und Zeitschriften, u.a. in<br />

Neue Zürcher Zeitung, Sonntagszeitung,<br />

Der Bund, Die Weltwoche,<br />

Chrismon.<br />

Ibon Zubiaur, geboren 1971 in<br />

Getxo bei Bilbao, lebt als Autor<br />

und Übersetzer in Berlin. 2008–<br />

2013 war er Leiter des Instituto<br />

Cervantes in München. Er übersetzte<br />

zahlreiche klassische und<br />

neuere deutsche Autoren ins Spanische.<br />

2015 erschien sein Buch Wie<br />

man Baske wird. Über die Erfindung<br />

einer exotischen Nation.<br />

ISBN 978-3-85881-535-4<br />

9 783858 815354

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