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24.02.2018 Lindauer Bürgerzeitung

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·<br />

· GEWINNSPIEL<br />

· GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />

24. Februar 2018 · Ausgabe KW 08/18 · an alle Haushalte<br />

ANSICHTEN<br />

Hermann<br />

Kreitmeir,<br />

Mediaberater<br />

<strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Die Stadt lebt von ihren<br />

Bürgerinnen und Bürgern.<br />

Gewerbe, Handel, Gastronomie,<br />

Dienstleistung und<br />

Handwerk – alles spielt<br />

ineinander.<br />

Um die Attraktivität zu<br />

steigern, sind in Aeschach,<br />

auf der Insel und in Reutin<br />

Werbe- und Aktionsgemeinschaften<br />

ins Leben<br />

gerufen worden und einige<br />

auch wieder eingeschlafen.<br />

Ich freue mich über Pro-<br />

Lindau. Die Mitglieder<br />

kommen nicht nur aus<br />

einem Stadtteil, sondern<br />

sind in ganz Lindau verteilt.<br />

ProLindau ist als<br />

starke Dachorganisation<br />

genau richtig, um nach<br />

den Umstrukturierungen<br />

einen frischen Wind durch<br />

das ganze Stadtgebiet<br />

pfeifen zu lassen.<br />

Was daraus werden kann,<br />

wenn nicht jeder für sich<br />

arbeitet, sondern man<br />

gemeinsam an einem<br />

Strang zieht, ist sehr gut an<br />

der Hafenweihnacht zu<br />

sehen. Das ist ein<br />

Erfolgsprojekt. Und davon<br />

profitieren alle!<br />

Nur so wird es gelingen,<br />

Kunden, Gästen und der<br />

Stadt eine Zukunft zu<br />

bieten, wie sie Lindau<br />

verdient hat.<br />

Erscheinungstermine<br />

Ihre nächsten BZ erscheinen<br />

Samstag, 10.03.2018<br />

Samstag, 24.03.2018<br />

Geschäftsleben:<br />

Hausmesse<br />

Salone No4 lädt veranstaltet<br />

große Hausmesse S. 11<br />

Essen und Trinken:<br />

Jungweinprobe<br />

BZ verlost Karten für „Shake<br />

und Öxxle“ der Bioweingüter<br />

Deufel, Haug und Lanz S. 14<br />

Gesund leben:<br />

Naturgesundheit<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

Der Naturheilverein Bodensee<br />

veranstaltet in Schlachters<br />

eine Messe rund um die<br />

Naturgesundheit S. 28<br />

· GEWINNSPIEL<br />

Räder sollen rollen<br />

Im Jahr 2018 plant Lindau viele Verbesserungen für den Radverkehr<br />

Die Stadt Lindau plant Investitionen<br />

und Aktionen für<br />

Radler. „Wir arbeiten weiterhin<br />

daran, die Vorgaben aus<br />

dem KLiMo und dem ISEK umzusetzen“,<br />

sagt Jaime Valdés<br />

Valverde von den Garten- und<br />

Tiefbaubetrieben der Stadt<br />

(GTL). Dies gilt auch für den<br />

Radverkehr. Im Mix der Verkehrsarten<br />

nimmt dieser bereits<br />

einen wichtigen Platz<br />

ein. 27 Prozent aller Wege in<br />

Lindau werden mit dem Rad<br />

zurückgelegt. Dazu kommen<br />

die Fahrradtouristen und auch<br />

eine steigende Zahl von E-<br />

Bikes. Für Valdes heißt das:<br />

„Radler sind eine wichtige<br />

Gruppe. Das müssen wir in<br />

der Mobilitätsplanung berücksichtigen.<br />

Für 2018 kündigt er deshalb<br />

ein Bündel an Maßnahmen<br />

an. So sollen Rad- und Fußgängerweg<br />

entlang des Giebelbaches<br />

voneinander getrennt<br />

werden. Damit soll der Bodensee-Radweg<br />

auf diesem Abschnitt<br />

deutlich aufgewertet<br />

werden. Die Fußgänger sollen<br />

näher am Wasser ihren Weg<br />

haben, die Radler daneben.<br />

„Wir müssen hier die beiden<br />

Verkehrsteilnehmer trennen“,<br />

sagt Valdes. Gerade im Sommer<br />

ist das Verkehrsaufkommen<br />

hier enorm hoch. Unfälle<br />

und beinahe Zusammenstöße,<br />

dazu Ärger und Verdruss sind<br />

nahezu an der Tagesordnung.<br />

„In diesem Zuge werden wir<br />

auch die Giebelbachstraße<br />

beim Tennisplatz und das Aeschacher<br />

Ufer als Fahrradstraßen<br />

ausweisen“, so Valdes. Anlieger<br />

dürfen hier weiterhin<br />

fahren. Zudem werden Fußund<br />

Radweg im vorderen Bereich<br />

des Aeschacher Ufers getrennt.<br />

Insgesamt soll vom<br />

Giebelbach bis zum Europaplatz<br />

eine durchgehende, sichere<br />

Verbindung für Radler<br />

und Fußgänger entstehen. Ein<br />

durchgängiger Radweg wird<br />

in diesem Jahr noch von der<br />

Kolpingstraße bis zum Aeschacher<br />

Markt geschaffen<br />

und auch in der Senfentau<br />

wird der Geh- und Radweg<br />

ausgebaut.<br />

Insgesamt sollen 380 000<br />

Euro im Jahr 2018 in die Aufwertung<br />

der Radwege fließen.<br />

Zehn KLiMo-Stationen werden<br />

im Stadtgebiet verteilt. Sie<br />

sollen ab Juni an allen Endhaltestellen<br />

des Stadtbusses entstehen.<br />

Die KLiMo-Station am<br />

Bahnhof wird zudem Schließfächer<br />

und Ladestationen für<br />

E-Bikes bieten. An allen anderen<br />

Stationen finden die Nutzer<br />

zudem Werkzeug für einfache<br />

Reparaturen und die Möglichkeit,<br />

ihre Reifen aufzupumpen.<br />

„Damit steigern wir<br />

den Radius für die Nutzer<br />

enorm“, begründet Valdes die<br />

Investitionen. Denn Fußgänger<br />

kommen meist aus einer<br />

Entfernung von 300 Metern<br />

zur Bushaltestelle, Radler<br />

schreckt auch die Drei-Kilometer-Grenze<br />

nicht. Die Klimo-Stationen<br />

könnten also<br />

neue Nutzer für den Stadtbus<br />

bringen. Zudem soll es in Lindau<br />

mehr Abstellplätze für Räder<br />

geben. Insgesamt sollen im<br />

gesamten Stadtgebiet fast 450<br />

neue Stellplätze entstehen. Am<br />

Bahnhof finden Pendler am<br />

Gleis 1 ungefähr 160 Stellplätze,<br />

Touristen vor dem Bahnhof<br />

70.<br />

Die Aufwertung des Bodensee-Radwegs<br />

und die Errichtung<br />

von KLiMo Stationen<br />

werden im Rahmen des Bundeswettbewerbs<br />

Klimaschutz<br />

im Radverkehr des Bundesumweltamtes<br />

gefördert.<br />

Damit der „Paradiesplatz“<br />

in Lindau seinem Namen<br />

noch mehr Ehre machen<br />

kann, hat sich die Stadt für die<br />

Europäische Mobilitätswoche<br />

2017 (EMW) eine ganz besondere<br />

Aktion ausgedacht:<br />

Acht öffentliche Stellplätze<br />

wurden unter dem Motto „Paradiesplatz:<br />

ein Paradies ohne<br />

Parkplätze“ umgewidmet. So<br />

konnten Bürgerinnen und<br />

Bürger sowie die anliegenden<br />

Geschäfte während der ganzen<br />

Woche die neu gewonnene<br />

Fläche bespielen. Geschäfte<br />

nutzten das Areal zu erweiterten<br />

Verkaufsflächen um und<br />

Bürgerinnen und Bürger gestalteten<br />

„grüne Oasen“, die<br />

zum Verweilen einluden.<br />

▶ BZ verlost Tickets<br />

Spannende Geschichten<br />

und tolle Bilder aus<br />

Afrika im DAV-Vortrag im<br />

Stadttheater S. 26<br />

·<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

· GEWINNSPIEL<br />

Am Bahnhof werden Pendler am Gleis 1 künftig ungefähr 160 Stellplätze<br />

in doppelstöckigen Fahrradständern vorfinden. BZ Foto:<br />

Orion-Bausysteme<br />

Diese und viele weitere Aktionen<br />

der Stadt während der<br />

EMW 2017 haben Lindau einen<br />

Platz unter den Finalisten<br />

für den Mobilitätspreis 2017<br />

gesichert. An diesem wird die<br />

Stadt Lindau auch in diesem<br />

Jahr von 16. September bis 22.<br />

September wieder teilnehmen.<br />

Zudem soll in einem gemeinsamen<br />

Workshop mit<br />

Geschäftsinhabern und Anwohnern<br />

erarbeitet werden,<br />

inwiefern der Paradiesplatz<br />

dauerhaft aufgewertet werden<br />

kann.<br />

Im Zeitraum von 16. Juni bis<br />

6. Juli 2018 sind alle <strong>Lindauer</strong><br />

eingeladen, drei Wochen lang<br />

beruflich und privat möglichst<br />

viele Wege mit dem Fahrrad<br />

zurückzulegen. Die Stadt wird<br />

bereits zum 3. Mal an der Kampagne<br />

des Klima-Bündnis teilnehmen.<br />

Interessierte können<br />

sich von 1. Mai 2018 bis einschließlich<br />

6. Juli 2018 unter<br />

stadtradeln.de/lindau anmelden<br />

und ein Team gründen<br />

oder einem Team beitreten.<br />

Beim Stadtradeln können Firmen,<br />

Vereine, Schulen, Kindertagesstätten,<br />

<strong>Lindauer</strong> Bürgerinnen<br />

und Bürger mitmachen<br />

und erfahren, wie viel<br />

Spaß das Radfahren machen<br />

kann.<br />

Erstmals findet die Kampagne<br />

„Radeln von 8 bis 80“ in<br />

Lindau statt. Das Projekt sieht<br />

einen Imagegewinn für das<br />

Fahrrad, eine Verbesserung<br />

des Miteinanders im Verkehr<br />

und die Erhöhung der Verkehrssicherheit<br />

vor. Sechs Monate<br />

mit Beginn 15. April bietet<br />

sich ein breites Spektrum<br />

an Veranstaltungen, darunter<br />

ein E-Bike-Training für Senioren<br />

und ganzjährig die Möglichkeit<br />

per Internet auf eventuelle<br />

störenden oder gefährlichen<br />

Stellen aufmerksam zu<br />

machen. Jürgen Widmer<br />

Gefahrenstellen<br />

melden<br />

Seit letztem Juli können Radfahrer<br />

Gefahrenstellen auf<br />

Lindaus Straßen über das Internet<br />

melden: Einfach auf der<br />

Internetseite www.radar-online.<br />

net einmalig anmelden und<br />

einen Pin inklusive Grund<br />

und Bild der Meldung auf der<br />

Straßenkarte setzen, schon<br />

wird die Stadt informiert und<br />

kann weitere Maßnahmen<br />

einleiten. Dazu kann man sich<br />

auch die kostenfreie RADar!-<br />

App runterladen. Der Link zur<br />

Seite ist auch unter www.lindau.<br />

de/stadt/aktuelles zu finden.<br />

BoB<br />

▶ EVLini-Aktion<br />

Gewinner der EVLini-<br />

Sammelbilder-Aktion<br />

stechen mit dem<br />

BZ-Floß in See S. 21


2 24. Februar 2018 • BZ Ausgabe KW 08/18<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Schöffen für die Arbeitsperiode von 2019 bis 2023 gesucht<br />

Aufforderung zur Benennung von Personen für die Schöffen-Vorschlagsliste<br />

In diesem Jahr findet für<br />

die Geschäftsjahre 2019 bis<br />

2023 wieder die Wahl der<br />

Schöffen statt. Zurzeit werden<br />

daher in allen Gemeinden<br />

Vorschlagslisten erarbeitet,<br />

aus denen dann durch<br />

einen beim jeweils zuständigen<br />

Amtsgericht gebildeten<br />

Schöffenwahlausschuss eine<br />

Auswahl erfolgen wird.<br />

Schöffen sind ehrenamtliche<br />

Richter am Amtsgericht und<br />

bei den Strafkammern des<br />

Landgerichts und stehen<br />

grundsätzlich gleichberechtigt<br />

neben den Berufsrichtern.<br />

Das verantwortungsvolle<br />

Amt eines Schöffen verlangt<br />

in hohem Maße Unparteilichkeit,<br />

Selbstständigkeit<br />

und Reife des Urteils, aber<br />

auch geistige Beweglichkeit<br />

und – wegen des anstrengenden<br />

Sitzungsdienstes – körperliche<br />

Eignung. Es kann<br />

nur von Bürgerinnen und<br />

Bürgern mit der deutschen<br />

Staatsangehörigkeit ausgeübt<br />

werden. Sie haben nun die<br />

Möglichkeit, sich selbst für<br />

das Amt des Schöffen zu bewerben<br />

oder andere geeignete<br />

Personen vorzuschlagen.<br />

Sie können Ihre Vorschläge/Bewerbungen<br />

bis zum<br />

29.03.2018 schriftlich an uns<br />

richten oder bei folgender<br />

Stelle persönlich abgeben:<br />

Stadt Lindau (B), Bürger- und<br />

Rechtsamt, Frau Witzigmann,<br />

Bregenzer Straße 12,<br />

Zimmer 12.1.32.<br />

Die Bewerbungsunterlagen<br />

finden Sie auf der Homepage<br />

der Stadt Lindau (B) unter<br />

www.lindau.de/stadt/Bürger-<br />

Politik-Verwaltung/Wahlen/<br />

Schöffenwahl.<br />

Folgende Angaben sind<br />

notwendig: Familienname,<br />

Geburtsname, Vorname, Geburtsdatum,<br />

Geburtsort,<br />

Straße, Hausnummer, Wohnort,<br />

Beruf, ggf. Zeiten früherer<br />

Schöffentätigkeiten.<br />

Vor Aufnahme in die Vorschlagsliste<br />

erfolgt nochmals<br />

eine Prüfung der Amtsvoraussetzungen.<br />

Die Vorschlagsliste<br />

wird nach der Sitzung<br />

des Stadtrates am<br />

25.04.2018 eine Woche lang<br />

Große Faschingsparty der drei städtischen Kitas<br />

Im Club Vaudeville feierten Kinder, Eltern und Erzieherinnen ein ausgelassenes Fasnachtsfest<br />

Am gumpigen Donnerstag<br />

feierten die drei städtischen<br />

Kitas, Am Hoyerberg, Villa<br />

Engel und Arche Noah, mit<br />

Groß und Klein eine riesige<br />

Faschingsparty.<br />

Nicht nur die Kinder kamen<br />

als tolle Mäschkerle, auch die<br />

Mamas, Papas, Omas und wer<br />

sonst noch von den Familien<br />

dabei war, kam in zum Teil<br />

fantasievollen Verkleidungen<br />

in den Club Vaudeville.<br />

Nachdem die Kinder und<br />

Erwachsenen die liebevoll<br />

und bunt dekorierten Räume<br />

des Clubs gestürmt hatten, feierten<br />

alle von Anfang an eine<br />

riesige und lustige Party.<br />

Nach der Begrüßungsrede<br />

zeigte nacheinander jede Kita<br />

mit „ihren“ Kindern stimmungsvolle<br />

Mitmachlieder,<br />

zu der dann alle Partygäste<br />

zum Mitmachen eingeladen<br />

wurden. Alle tanzten kräftig<br />

mit und die gute Laune war<br />

offensichtlich.<br />

Eine tolle Faschingsparty haben die drei städtischen Kindertagesstätten gemeinsam im Club Vaudeville gefeiert.<br />

Aber so ein Trubel und Tanzen,<br />

Lachen und Singen macht<br />

natürlich auch Hunger und<br />

Durst.<br />

Auch dafür war durch die<br />

drei Teams gesorgt. Es gab lekkere<br />

Krapfen und Brezeln, die<br />

zu familienfreundlichen Preisen<br />

verkauft wurden. Und die<br />

Teammitglieder des Clubs boten<br />

Getränke an, so dass niemand<br />

hungrig und durstig<br />

bleiben musste.<br />

Als Abschluss gab es noch<br />

einen lustigen Luftballontanz,<br />

bei dem es viel Gaudi<br />

und noch mehr Gelächter gab.<br />

Die Tanzfläche sah aus wie ein<br />

riesiges Luftballonmeer.<br />

Bis zum Schluss wurde getanzt<br />

und gelacht. So konnten<br />

sich manche Kinder selbst<br />

nach der offiziellen Verabschiedung<br />

noch nicht trennen<br />

und machten einfach weiter.<br />

Aber auch sie traten dann<br />

irgendwann müde und k.o.<br />

bei der Stadt Lindau (B), Bürger-<br />

und Ordnungsamt (Bregenzer<br />

Str. 12, Zimmer<br />

12.1.32), ausgelegt werden.<br />

Der Zeitpunkt der Auslegung<br />

wird vorher öffentlich bekanntgemacht.<br />

Personen, die in der Vorschlagsliste<br />

enthalten sind<br />

und durch das Amtsgericht<br />

Lindau (B) bis Ende Dezember<br />

2018 keine Benachrichtigung<br />

von ihrer Wahl zum Schöffen<br />

erhalten haben, müssen davon<br />

ausgehen, dass sie nicht<br />

gewählt wurden.<br />

Bob<br />

BZ-Fotos: Christa Röder<br />

mit ihren Eltern den Heimweg<br />

an.<br />

Am Ende waren sich alle einig:<br />

Strahlende Kinderaugen<br />

und glückliche Gesichter bei<br />

allen Besuchern zeigte, dass<br />

das mal eine gelungene und<br />

lustige Faschingsparty war.<br />

Christa Röder<br />

Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am 13.12.2017 in öffentlicher<br />

Sitzung den vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 110<br />

“Therme und Freizeitbad, Eissporthalle” in der Planfassung<br />

vom 17.08.2017 als Satzung beschlossen. Dieser Beschluss wird<br />

hiermit nach § 10 Abs. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) ortsüblich<br />

bekannt gemacht. Mit dieser Bekanntmachung tritt der<br />

vorhabenbezogene Bebauungsplan Nr. 110 “Therme und Freizeitbad,<br />

Eissporthalle” in Kraft. Der Bebauungsplan wird mit der<br />

Begründung sowie der zusammenfassenden Erklärung vom Tag<br />

der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung an zu jedermanns<br />

Einsicht bereitgehalten. Jedermann kann den Bebauungsplan mit<br />

der Begründung sowie die zusammenfassende Erklärung über<br />

die Art und Weise, wie die Umweltbelange und die Ergebnisse<br />

der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung in dem Bebauungsplan<br />

berücksichtigt wurden, und aus welchen Gründen der<br />

Plan nach Abwägung mit den geprüften, in Betracht kommenden<br />

anderweitigen Planungsmöglichkeiten gewählt wurde, bei der<br />

Stadt Lindau (B) einsehen und über deren Inhalt Auskunft verlangen.<br />

Möglichkeit hierzu besteht während der Öffnungszeiten<br />

Bekanntmachung<br />

Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 110 „Therme und Freizeitbad, Eissporthalle“<br />

- Bekanntmachung des Satzungsbeschlusses -<br />

für den allgemeinen Besucherverkehr bei der Stadt Lindau (B),<br />

Stadtbauamt, in der Bregenzer Straße 8. Die Öffnungszeiten sind<br />

von Montag bis Freitag von 7:30 bis 12:30 Uhr und zusätzlich am<br />

Mittwoch von 14:00 bis 17:30 Uhr. Die der Planung zugrunde liegenden<br />

Vorschriften (Gesetze, Verordnungen, Erlasse und DIN-<br />

Vorschriften) können ebenfalls bei der Stadt Lindau (B), Stadtbauamt,<br />

zu den o.g. Öffnungszeiten eingesehen werden.<br />

Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung<br />

von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung<br />

sowie die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird<br />

hingewiesen.<br />

Unbeachtlich werden demnach<br />

1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche<br />

Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,<br />

2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche<br />

Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes<br />

und des Flächennutzungsplanes und<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs,<br />

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des<br />

Bebauungsplanes schriftlich gegenüber der Stadt unter Darlegung<br />

des die Verletzung oder Mangel begründenden Sachverhalts<br />

geltend gemacht worden sind.<br />

Zusätzlich wird auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2<br />

sowie Abs. 4 BauGB hingewiesen. Danach erlöschen Entschädigungsansprüche<br />

für die entsprechend §§ 39 bis 42 BauGB eingetretenen<br />

Vermögensnachteile, wenn nicht innerhalb von drei<br />

Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile<br />

eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruchs herbeigeführt<br />

wird.<br />

Lindau (B), den 06.02.2018<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

Gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister


949<br />

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Katasterstand März 2016<br />

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8<br />

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838/3<br />

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31<br />

30<br />

Stadtbauamt Lindau 09.11.2017<br />

Stadtplanung / Möller / fei<br />

...\ 6102_Beb... \ BP119_Gitz ...\ 01_Aufstellung \ 01_...entwurf \ BP119_Aufstellungsbeschluss_Anlage7_fei.dwg<br />

5a<br />

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5<br />

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1<br />

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5<br />

1028<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 24. Februar 2018 • BZ Ausgabe KW 08/18<br />

3<br />

Landratsamt genehmigt Haushalt<br />

Ordentlichen Tilgung gilt als obererste Priorität<br />

Das Landratsamt Lindau hat<br />

den Haushalt der Stadt Lindau<br />

für das Jahr 2018 genehmigt.<br />

Dies teilt Stadtkämmerer Felix<br />

Eisenbach mit. Die Genehmigung<br />

beinhaltet weiterhin die<br />

Auflage die dauernde Leistungsfähigkeit<br />

nachzuweisen,<br />

diese wurde im nun genehmigten<br />

Haushalts- und Finanzplan<br />

erfüllt. Die Erwirtschaftung<br />

der ordentlichen Tilgung gilt<br />

als oberste Priorität für die<br />

kommenden Haushaltsjahre:<br />

Dies heißt, die Stadt darf nur<br />

die Kredite aufnehmen, die<br />

sie sich auch leisten kann. Die<br />

Kommunalaufsicht empfiehlt<br />

der Stadt auch weiterhin darauf<br />

aus zu sein, Einsparungen<br />

umzusetzen, um die finanzielle<br />

Handlungsfähigkeit zu gewährleisten.<br />

Für die genehmigungspflichtigen<br />

Bestandteile wie Kreditaufnahmen<br />

und Verpflichtungsermächtigungen<br />

der Haushaltssatzung<br />

des Jahres 2018<br />

erteilte das Landratsamt die<br />

Genehmigung. „Die schnelle<br />

Genehmigung ist auf die gute<br />

und konstruktive Zusammenarbeit<br />

mit dem Landratsamt<br />

Nachruf<br />

Wir trauern um unsere ehemalige Mitarbeiterin<br />

Charlotte Fröhlich<br />

zurückzuführen. Eine frühzeitige<br />

Abstimmung mit der Kommunalaufsicht<br />

vor den Haushaltsberatungen<br />

hatte dabei<br />

aus unserer Sicht einen positiven<br />

Effekt auf den Genehmigungsprozess“,<br />

so Oberbürgermeister<br />

Dr. Gerhard Ecker.<br />

Der Stadtrat hat den Haushalt<br />

am 13. Dezember 2017<br />

verabschiedet. Nachträglich<br />

wurden im Stadtrat am 31. Januar<br />

2018 die Verpflichtungsermächtigung<br />

für den Eigenbetrieb<br />

Bäder sowie der Bäderwirtschaftsplan<br />

angepasst.<br />

Jürgen Widmer<br />

die im Alter von 83 Jahren verstorben ist. Frau Fröhlich war bis zu ihrem Ausscheiden im Jahr 1994 als Reinigungskraft<br />

bei der Stadt Lindau (B) beschäftigt.<br />

Wir werden uns in Dankbarkeit an sie erinnern. Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt ihrer Familie.<br />

Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

Peter Wenzler<br />

Personalrat<br />

AUF EIN<br />

WORT<br />

Demokratie lebt davon, dass<br />

Mehrheitsentscheidungen<br />

akzeptiert werden. Anders ist<br />

eine zuverlässige und zukunftsorientierte<br />

Politik<br />

nicht möglich. Leider gehört<br />

es mittlerweile zu den üblichen<br />

Gepflogenheiten, dass<br />

Unterlegene versuchen,<br />

durch nachträgliches Störfeuer<br />

wichtige Projekte zu verhindern.<br />

In Lindau zeigt sich dies beispielsweise<br />

bei der Therme<br />

und der Zwei-Bahnhofslösung.<br />

Beim Bahnhof wird immer<br />

noch versucht, das Ergebnis<br />

der beiden Bürgerentscheide<br />

umzudeuten, statt<br />

den gefundenen Kompromiss<br />

zu akzeptieren. Der Kompro-<br />

miss mag ja subjektiv betrachtet<br />

durchaus seine Schwächen haben,<br />

aber er ist deutlich besser<br />

als der jetzige Zustand.<br />

Die Thermenplanung wurde<br />

durch den Bürgerentscheid klar<br />

bestätigt. Dennoch versuchen<br />

einige Gegner, das Projekt mit<br />

allen Mitteln zu verzögern, dadurch<br />

zu verteuern und letztendlich<br />

zu verhindern.<br />

Gegen diese drei „V“ setzen wir<br />

ein einziges „V“: Verwirklichen.<br />

Und zwar auf der Basis von<br />

Mehrheitsentscheidungen. Das<br />

ist gelebte Demokratie.<br />

www.lindau.de/stadt<br />

Klick dich rein und du weißt mehr!<br />

Ihr<br />

Dr. Gerhard<br />

Ecker,<br />

Oberbürgermeister<br />

Bekanntmachung<br />

Bebauungsplan Nr. 119 „Campingpark Gitzenweiler Hof“ – Aufstellung des Bebauungsplanes –<br />

und – Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung nach § 3 (1) BauGB –<br />

Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am 31.01.2018 in öffentlicher<br />

Sitzung die Aufstellung des Bebauungsplans Nr.<br />

119 “Campingpark Gitzenweiler Hof” in der Planfassung des<br />

Vorentwurfs vom 09.11.2017 gem. § 2 (1) BauGB sowie die<br />

frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 (1) BauGB<br />

und parallel dazu die frühzeitige Beteiligung der Behörden und<br />

sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 (1) BauGB beschlossen.<br />

Ziel und Zweck der Planung<br />

Der Standort Gitzenweiler Hof besteht seit 1962 als Campingplatz<br />

und hat sich im Laufe seines Bestandes immer weiter entwickelt.<br />

Heute gehört er zu einem wichtigen Bestandteil des<br />

<strong>Lindauer</strong> Tourismusgewerbes und den führenden Campingplatzdestinationen<br />

in Deutschland.<br />

Mit dem Bebauungsplan wird das Ziel verfolgt, dem Campingplatz<br />

auch zukünftig eine Entwicklung zu ermöglichen und ihn<br />

somit als Bestandteil der örtlichen Tourismusbranche zu erhalten.<br />

Im Einzelnen ist geplant,<br />

– die bestehenden Nutzungen zu sichern,<br />

– die bestehende Anlage und ihre Nutzungen teilweise neu zu<br />

ordnen,<br />

– die planungsrechtliche Legalisierung von Bauten<br />

– die Darstellung von Aufstellflächen für Kleinwochenendhäuser<br />

(transportable Mobilheime) zur Differenzierung des Beherbergungsangebots<br />

auf dem Campingplatz,<br />

– die Anzahl der vorhanden Standplätze (Caravan / Camping)<br />

leicht zu reduzieren und<br />

– die Sicherung umweltrelevanter Belange wie der Uferzonen<br />

und der Baumstandorte.<br />

Zukünftig sollen folgende Einrichtungen das bestehende<br />

Angebot ergänzen:<br />

– Hallenbad mit Wellness-Einrichtung,<br />

– Restaurant mit gehobenem Anspruch und Ambiente,<br />

– Saal für Veranstaltungen und Indoor-Freizeiteinrichtungen,<br />

– Clubraum für Gruppen bis zu 120 Personen mit Gastronomie<br />

/ Barbereich und<br />

– Zentrale Sanitäreinheit für Campinggäste.<br />

Der rechtskräftige Flächennutzungsplan der Stadt Lindau (B)<br />

stellt für den Bereich des Plangebietes ein Sondergebiet Campingplatz<br />

dar. Das Vorhaben entspricht damit dem Flächennutzungsplan.<br />

Das Entwicklungsgebot gemäß § 8 (2) BauGB ist<br />

durch den Bebauungsplan eingehalten. Die Aufstellung des<br />

Bebauungsplanes erfolgt im Regelfahren mit frühzeitiger Beteiligung<br />

der Öffentlichkeit / Behörden und sonstigen Träger<br />

öffentlicher Belange und dem Erarbeiten eines Umweltberichtes<br />

nach § 2a Satz 2 Nr. 2 BauGB.<br />

Räumliche Abgrenzung des Plangebietes<br />

Das Plangebiet befindet sich nördlich der Ortslage an der östlichen<br />

Gemarkungsgrenze Lindaus. Es wird begrenzt im Norden<br />

durch die Li16, im Süden und Westen durch Waldflächen, im<br />

Osten durch Grünflächen.<br />

Das Plangebiet umfasst die Flurstücke des Grundbuchs Oberreitnau<br />

832/3, 838, 838/1, 838/2, 838/3, 838/4, 838/5,<br />

838/6, 838/7, 838/8, 838/11, 842/3, 843, 843/1, 843/1, 844,<br />

844/1, 844/3, und 846.<br />

Der vorgesehene Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. 119<br />

“Campingpark Gitzenweiler Hof” ist im unten aufgeführten<br />

Plan schwarz umrandet dargestellt.<br />

Geltungsbereich des Vorentwurfes des Bebauungsplanes,<br />

Fassung vom 09.11.2017, unmaßstäblich<br />

8 5/6 8 5/ 1<br />

872/2<br />

8 5/3<br />

910/6<br />

Bebauungsplan Nr. 119 "Campingpark Gitzenweiler Hof"<br />

Lageplan zum Aufstellungsbeschluss<br />

Geltungsbereich<br />

982/3<br />

910/2<br />

910/7<br />

M = 1:2500 (im A3-Original)<br />

832/3<br />

0 50 100 150 m<br />

Lindau (B)<br />

Weißensberg<br />

8 4/1<br />

832/8<br />

838/ 1<br />

832/4<br />

840/9<br />

Weißensberg<br />

Lindau (B)<br />

Lindau (B)<br />

Weißensberg<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Anlage 7<br />

Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung<br />

Der Bebauungsplanvorentwurf in der Fassung vom 09.11.2017<br />

liegt in der Zeit von Montag, den 12.03.2018, bis einschließlich<br />

Freitag, den 13.04.2018, im Stadtbauamt der Stadt Lindau<br />

(B), Bregenzer Straße 8, während der Öffnungszeiten öffentlich<br />

aus. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von<br />

7.30 Uhr bis 12.30 Uhr und zusätzlich am Mittwoch von 14.00<br />

Uhr bis 17.30 Uhr sowie nach Vereinbarung. Auf Wunsch wird<br />

die Planung erläutert. Äußerungen können während der genannten<br />

Auslegungsfrist abgegeben werden. Die Planunterlagen<br />

können auch im Internet, auf der Homepage der Stadt<br />

Lindau (B), eingesehen werden.<br />

Nach 3 (1) BauGB ist die Öffentlichkeit möglichst frühzeitig<br />

über die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung, sich wesentlich<br />

unterscheidende Lösungen, die für die Neugestaltung<br />

oder Entwicklung eines Gebietes in Betracht kommen, und die<br />

voraussichtlichen Auswirkungen öffentlich zu unterrichten. Es<br />

wird hiermit Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung gegeben.<br />

Auch Kinder und Jugendliche sind Teil der Öffentlichkeit<br />

im Sinne des § 3 (1) Satz 1 BauGB.<br />

Die Äußerungen im Rahmen dieser frühzeitigen Beteiligung<br />

werden vom Stadtbauamt überprüft und anschließend dem<br />

Stadtrat zur Entscheidung vorgelegt. Der Stadtrat entschließt<br />

hierbei, ob die Äußerung zu einer Änderung oder Ergänzung<br />

des Bebauungs-planes führt.<br />

Zum Auftakt der frühzeitigen Beteiligung findet am Montag,<br />

dem 12. März 2018, um 20.00 Uhr im Campingpark Gitzenweiler<br />

Hof, in den Räumen des Risorante Pinocchio, Gitzenweiler<br />

88 in Lindau,<br />

eine Veranstaltung statt, bei der die Inhalte des Bebauungsplanes<br />

von den beteiligten Fachplanern erläutert werden.<br />

Auch hier besteht Gelegenheit für Rückfragen und zur Äußerung<br />

im Rahmen der Beteiligung nach § 3 (1) BauGB.<br />

Lindau (B), den 14.02.2018<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

Gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister


4 24. Februar 2018 • BZ Ausgabe KW 08/18<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

einer Baugenehmigung gemäß<br />

Art. 66a Bayerische Bauordnung (BayBO)<br />

Die Stadt Lindau -Stadtbauamt- hat am 06.02.2018 folgenden Baugenehmigungsbescheid<br />

erlassen: Aktenzeichen: 236/2017 Lindau<br />

Bauvorhaben: Einbau einer Verbindungstreppe im EG bis 1. OG<br />

Baugrundstück: Salzgasse 2, Flur Nr.: 198/0, Gemarkung: Lindau<br />

Das oben bezeichnete Bauvorhaben wird entsprechend den eingereichten<br />

Bauvorlagen und mit dem Genehmigungsvermerk versehenen Plänen genehmigt.<br />

Gründe: Zur Entscheidung über den Bauantrag ist die Stadt Lindau (B) zuständig<br />

(Art. 53 BayBO und Art. 3 (1) 1 BayVwVfG i.V. mit § 1 der Verordnung<br />

über die Aufgaben der Großen Kreisstädte vom 25. 03. 1991 - GVBl. S.<br />

123). Die Baugenehmigung wurde nach Art. 68 (1) BayBO erteilt, weil das<br />

Vorhaben keinen öffentlich rechtlichen Vorschriften widerspricht, die – da<br />

kein Sonderbau (Art. 2 (4) BayBO) vorliegt – im vereinfachten Genehmigungsverfahren<br />

nach Art. 59 (1) BayBO zu prüfen sind.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe<br />

Klage bei dem<br />

Bayerischen Verwaltungsgericht in Augsburg<br />

Postfachanschrift: Postfach 11 23 43, 86048 Augsburg<br />

Hausanschrift: Kornhausgasse 4, 86152 Augsburg<br />

schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle<br />

dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten<br />

(Stadt Lindau (B)) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen<br />

und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden<br />

Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid<br />

soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden. Der Klage und<br />

allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beifügt<br />

werden.<br />

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

– Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung<br />

vom 22.06.2007 (GVBl S. 390) wurde das Widerspruchsverfahren<br />

im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine<br />

Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen.<br />

– Die Klageerhebung in elektronischer Form ist unzulässig.<br />

– Kraft Bundesrechts ist in Prozessverfahren vor den Verwaltungsgerichten<br />

seit 01.07.2004 grundsätzlich ein Gebührenvorschuss zu entrichten.<br />

Hinweis: Aufgrund der Vielzahl der betroffenen Nachbarn konnte die Zustellung<br />

der Baugenehmigung durch diese öffentliche Bekanntmachung<br />

ersetzt werden. Die Zustellung gilt mit dem Tage dieser Bekanntmachung<br />

gemäß Art. 66 Abs. 2 BayBO als bewirkt.<br />

Die Baugenehmigung einschließlich der genehmigten Planunterlagen kann<br />

im Stadtbauamt, SG Bauordnung, Bregenzer Straße 8, 1. Stock, Zi. Nr.<br />

8.1.17 während der üblichen Parteiverkehrszeiten eingesehen werden (nur<br />

von Eigentümer benachbarter Grundstücke). Es wird jedoch empfohlen, mit<br />

der Sachbearbeiterin, Frau Hofmann, unter der Rufnummer 918-611 hierfür<br />

einen Termin zu vereinbaren.<br />

Lindau (B), den 08.12.2017<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Die Große Kreisstadt Lindau (Bodensee) sucht für die Abteilung Stadtplanung<br />

und Bauordnung zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n<br />

Stadtplaner/in in Vollzeit (39 Std./Wo.)<br />

(Diplom-Ingenieur/in (TU, FH) bzw.<br />

Master der Fachrichtung Stadtplanung oder Architektur/Städtebau)<br />

Ihr Tätigkeitsbereich umfasst alle Inhalte der Stadtplanung zzgl. Stadtsanierung<br />

und Stadterneuerung (einschließlich Verfahrensabwicklung)<br />

sowie Städtebauförderung.<br />

Wir bieten: Eine Anstellung für die Dauer von zunächst 2 Jahren. Die<br />

Vergütung erfolgt entsprechend der Entgeltgruppe 12 TVöD mit der<br />

Möglichkeit, bei entsprechender Bewährung, eine unbefristete Leitungsposition<br />

in der Entgeltgruppe 13 TVöD zu übernehmen.<br />

Stadtplaner/in in Vollzeit (39 Std./Wo.)<br />

(Diplom-Ingenieur/in (TU, FH) bzw.<br />

Master der Fachrichtung Stadtplanung oder Architektur/Städtebau)<br />

Ihr Tätigkeitsbereich umfasst alle Inhalte der Stadtplanung<br />

Wir bieten: Eine Anstellung für die Dauer von zunächst 2 Jahren im Rahmen<br />

einer Elternzeitvertretung sowie eine Vergütung nach EG 11 TVöD.<br />

Die ausführlichen Stellenanzeigen finden Sie auf unserer Homepage<br />

www.lindau.de/stadt.<br />

Stadt Lindau (B), Personalabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-1 08<br />

Bürgersprechstunde bei OB Dr. Gerhard Ecker<br />

Am Donnerstag, 1. März 2018, findet von 14.30 bis 16 Uhr die nächste Bürgersprechstunde für <strong>Lindauer</strong> Bürgerinnen<br />

und Bürger bei Ober bürgermeister Dr. Gerhard Ecker in seinem Amtszimmer, Bregenzer Str. 6, statt. Eine<br />

Voranmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Lindau (B), den <strong>24.02.2018</strong><br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

Bekanntmachung der Haushaltssatzung<br />

Aufgrund der Art. 63 ff. der Gemeindeordnung hat der<br />

Stadtrat am 31.01.2018 folgende Haushaltssatzung für<br />

das Jahr 2018 beschlossen, die hiermit gemäß Art. 65<br />

Abs. 3 der Gemeindeordnung in Verbindung mit Art. 26<br />

Abs. 2 der Gemeindeordnung bekannt gegeben wird:<br />

I.<br />

§ 1<br />

Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr<br />

2018 wird hiermit festgesetzt; er schließt<br />

im Verwaltungshaushalt<br />

in den Einnahmen und Ausgaben mit<br />

und<br />

im Vermögenshaushalt<br />

in den Einnahmen und Ausgaben mit<br />

59.601.877 C<br />

31.601.659 C<br />

ab.<br />

§ 2<br />

(1) Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen für Investitionen<br />

und Investitionsförderungsmaßnahmen wird<br />

auf 6.046.000 Euro festgesetzt.<br />

(2) Der Gesamtbetrag der Kredite zur Finanzierung von<br />

Ausgaben nach dem Vermögensplan des Eigenbetriebes<br />

Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau (Bodensee)<br />

wird auf 5.667.000 Euro festgesetzt.<br />

(3) Der Gesamtbetrag der Kredite zur Finanzierung von<br />

Ausgaben nach dem Vermögensplan des Eigenbetriebes<br />

Bäder wird auf 2.783.000 Euro festgesetzt.<br />

(4) Kredite zur Finanzierung von Ausgaben nach dem<br />

Vermögensplan des Eigenbetriebes Immobilienmanagement<br />

Lindau werden nicht festgesetzt.<br />

(5) Kredite zur Finanzierung von Ausgaben nach dem<br />

Vermögensplan des Senioren- und Pflegeheimes<br />

Reutin werden nicht festgesetzt.<br />

(6) Kredite zur Finanzierung von Ausgaben nach dem<br />

Vermögenshaushalt des Regiebetriebes Krematorium<br />

werden nicht festgesetzt.<br />

(7) Der Gesamtbetrag der Kredite zur Finanzierung<br />

von Ausgaben nach dem Vermögenshaushalt des<br />

Regiebetriebes Parkraumbewirtschaftung wird auf<br />

1.400.000 Euro festgesetzt.<br />

(8) Kredite zur Finanzierung von Ausgaben nach dem<br />

Vermögenshaushalt des Regiebetriebes Grundstücksmanagement<br />

werden nicht festgesetzt.<br />

(9) Kredite zur Finanzierung von Ausgaben nach dem<br />

Vermögenshaushalt des Regiebetriebes Gebäudeund<br />

Energiemanagement werden nicht festgesetzt.<br />

§ 3<br />

(1) Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen<br />

im Vermögenshaushalt wird auf 38.285.000<br />

Euro festgesetzt.<br />

(2) Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen<br />

im Vermögensplan des Eigenbetriebes Gartenund<br />

Tiefbaubetriebe Lindau (Bodensee) wird auf<br />

15.650.000 Euro festgesetzt.<br />

(3) Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen<br />

im Vermögensplan des Eigenbetriebes Bäder<br />

wird auf 10.020.000 Euro festgesetzt.<br />

(4) Verpflichtungsermächtigungen im Vermögensplan<br />

des Eigenbetriebes Immobilienmanagement Lindau<br />

werden nicht festgesetzt.<br />

(5) Verpflichtungsermächtigungen im Vermögensplan<br />

des Senioren- und Pflegeheimes Reutin werden<br />

nicht festgesetzt.<br />

(6) Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt<br />

des Regiebetriebes Krematorium werden nicht<br />

festgesetzt.<br />

(7) Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt<br />

des Regiebetriebes Parkraumbewirtschaftung<br />

werden nicht festgesetzt.<br />

(8) Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt<br />

des Regiebetriebes Grundstücksmanagement<br />

werden nicht festgesetzt.<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

(9) Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt<br />

des Regiebetriebes Gebäude- und Energiemanagement<br />

werden nicht festgesetzt.<br />

§ 4<br />

Die Steuersätze (Hebesätze) für nachstehende Gemeindesteuern<br />

werden wie folgt festgesetzt:<br />

1. Grundsteuer<br />

a) für land- u. forstwirtschaftl. Betriebe (A) 325 v.H.<br />

b) für Grundstücke (B) 405 v.H.<br />

2. Gewerbesteuer 410 v.H.<br />

§ 5<br />

(1) Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen<br />

Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan<br />

wird auf 4.000.000 Euro festgesetzt.<br />

(2) Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen<br />

Leistung von Ausgaben nach dem Wirtschaftsplan<br />

des Eigenbetriebes Garten- und Tiefbaubetriebe<br />

Lindau (Bodensee) wird auf 800.000 Euro<br />

festgesetzt.<br />

(3) Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen<br />

Leistung von Ausgaben nach dem Wirtschaftsplan<br />

des Eigenbetriebes Bäder wird auf 500.000<br />

Euro festgesetzt.<br />

(4) Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen<br />

Leistung von Ausgaben nach dem Wirtschaftsplan<br />

des Eigenbetriebes Immobilienmanagement<br />

Lindau wird auf 68.000 Euro festgesetzt.<br />

(5) Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen<br />

Leistung von Ausgaben nach dem Wirtschaftsplan<br />

des Senioren- und Pflegeheimes Reutin wird<br />

auf 130.000 Euro festgesetzt.<br />

(6) Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen<br />

Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan<br />

des Regiebetriebes Krematorium wird auf 100.000<br />

Euro festgesetzt.<br />

(7) Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen<br />

Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan<br />

des Regiebetriebes Parkraumbewirtschaftung wird<br />

auf 200.000 Euro festgesetzt.<br />

(8) Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen<br />

Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan<br />

des Regiebetriebes Grundstücksmanagement wird<br />

auf 30.000 Euro festgesetzt.<br />

(9) Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen<br />

Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan<br />

des Regiebetriebes Gebäude- und Energiemanagement<br />

wird auf 30.000 Euro festgesetzt.<br />

§ 6<br />

Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 01. Januar 2018<br />

in Kraft.<br />

II.<br />

Das Landratsamt Lindau (Bodensee) hat als Rechtsaufsichtsbehörde<br />

die Haushaltssatzung samt Haushaltsplan<br />

geprüft und soweit erforderlich mit Schreiben vom<br />

06.02.2018 genehmigt.<br />

III.<br />

Die Haushaltssatzung liegt gemäß Art. 65 Abs. 3 der<br />

Gemeindeordnung in Verbindung mit der Bekanntmachungsverordnung<br />

vom 19.01.1983 während des ganzen<br />

Jahres im Verwaltungsgebäude Toskana, Zimmer Nr.<br />

4.0.04, innerhalb der allgemeinen Geschäftsstunden<br />

zur Einsicht bereit. Gleichzeitig liegt der Haushaltsplan<br />

ab sofort eine Woche lang öffentlich aus.<br />

Lindau (B), den 19.02.2018<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)


2<br />

4<br />

13<br />

604/2<br />

604/6<br />

5 7<br />

3<br />

5<br />

1<br />

5 9/2<br />

604/5<br />

2<br />

604/3<br />

587<br />

578<br />

5 8<br />

5 7/3<br />

12<br />

579<br />

5<br />

9<br />

604<br />

604/4<br />

586<br />

5 7/2<br />

3<br />

578/2<br />

587/2<br />

1<br />

5 7/7<br />

1<br />

580<br />

580/16<br />

581<br />

580/5<br />

582<br />

580/2<br />

580/13<br />

580/8<br />

607<br />

580/18<br />

1f<br />

3<br />

606<br />

1<br />

514<br />

560<br />

1e<br />

1a<br />

605<br />

52<br />

608<br />

6<br />

1b<br />

505<br />

4<br />

12<br />

580/24<br />

2a<br />

610/3<br />

609<br />

506/7<br />

1c<br />

6 5<br />

8<br />

1d<br />

506/6<br />

2<br />

6<br />

506/4<br />

4<br />

506/8<br />

506<br />

29<br />

510<br />

516<br />

1<br />

614<br />

610<br />

413<br />

506/3<br />

50<br />

516/1<br />

519/1<br />

59<br />

515<br />

517/2<br />

6<br />

619<br />

59/1<br />

615<br />

1<br />

16<br />

406<br />

408<br />

506/2<br />

409<br />

3<br />

48<br />

27<br />

2<br />

402<br />

405/2<br />

517<br />

518<br />

520/1<br />

519<br />

9<br />

4 1<br />

508<br />

524<br />

7<br />

405<br />

2<br />

56<br />

521<br />

2<br />

5<br />

403<br />

404<br />

412<br />

5 2<br />

3<br />

1<br />

4<br />

507<br />

10<br />

410<br />

8<br />

31<br />

1<br />

2<br />

523<br />

401<br />

5<br />

509<br />

529<br />

528<br />

527<br />

52<br />

549<br />

181<br />

370<br />

430<br />

539<br />

8<br />

6<br />

7<br />

416<br />

503<br />

530<br />

526<br />

429<br />

54<br />

29<br />

4<br />

1<br />

4 0<br />

6<br />

428<br />

502<br />

538<br />

369<br />

368<br />

3<br />

378/2<br />

4<br />

407<br />

414<br />

6<br />

50 48<br />

547<br />

368/2<br />

426<br />

534<br />

2<br />

509/1<br />

532<br />

1<br />

2<br />

9<br />

6<br />

3 7/7<br />

3 7/6<br />

3 7/53 7/4<br />

427<br />

501<br />

46<br />

371<br />

4<br />

4 9<br />

536<br />

617<br />

372<br />

1<br />

5 3<br />

520<br />

4<br />

498<br />

535<br />

368/1<br />

368/4<br />

3 7/1<br />

3<br />

6<br />

25<br />

431<br />

42<br />

497<br />

3 7/2<br />

425<br />

8<br />

378<br />

417<br />

5<br />

40<br />

23<br />

432<br />

373<br />

418<br />

12 10<br />

494<br />

493<br />

14<br />

537<br />

546<br />

1<br />

8<br />

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5<br />

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9<br />

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4<br />

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Polizei<br />

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4<br />

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28<br />

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6<br />

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5/4<br />

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5/5<br />

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AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 24. Februar 2018 • BZ Ausgabe KW 08/18<br />

5<br />

Bebauungsplan Nr. 86 “Altstadt”, 11. Änderung “Art der baulichen<br />

Nutzung” - Aufstellung des Bebauungsplanes-<br />

Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am 07.02.2018 in<br />

öffentlicher Sitzung die Aufstellung des Bebauungsplans<br />

Nr. 86 “Altstadt”, 11. Änderung “Art der baulichen Nutzung”<br />

gem. § 2 (1) Baugesetzbuch (BauGB) beschlossen.<br />

Ziel und Zweck der Planung<br />

Der rechtsgültige Bebauungsplan Nr. 86 “Altstadt” setzt<br />

für große Teile der Insel ein Mischgebiet nach § 6 Baunutzungsverordnung<br />

(BauNVO) fest.<br />

In 2017 lagen im Stadtbauamt zahlreiche Anträge und<br />

Anfragen zur Genehmigung von Ferienwohnungen vor.<br />

Der Bebauungsplan Nr. 86 “Altstadt” beinhaltet derzeit<br />

keine ausreichenden Festsetzungen zur Regelung von<br />

Ferienwohnungen. Weitere Ferienwohnungen sollen zur<br />

städtebaulich positiven Entwicklung der Insel als Stadtzentrum<br />

und gleichermaßen als Wohnstandort jedoch<br />

besser planungsrechtlich gesteuert bzw. in Teilbereichen<br />

ggf. auch verhindert werden.<br />

Im Einzelnen sind geplant:<br />

– Stärken des Wohnens auf der Insel,<br />

– Vorhalten von Wohnungen für weite Kreise der Bevölkerung<br />

und Erhaltung sozial stabiler Bewohnerstrukturen<br />

im Sinne von § 1 (6) Nr. 2 BauGB,<br />

– Differenzierung der Festsetzungen zu Art der baulichen<br />

Nutzung mit dem Ziel, Wohnen auch planungsrechtlich<br />

besser zu verankern und vor Beeinträchtigungen zu<br />

schützen;<br />

– Steuerung von Nutzungen, die ursprünglichen Wohnraum<br />

langfristig gewerblich binden, vor allem Ferienwohnungen;<br />

– Aktualisierung und Korrekturen an den Festsetzungen<br />

für Gemeinbedarf hinsichtlich Lage und Zweckbestimmung<br />

und<br />

– Erweitern des Geltungsbereiches auf das Areal der früheren<br />

Post und nördlich der Zwanzigerstraße.<br />

Dreierstraße<br />

Schützingerweg<br />

Hintere Insel<br />

580/10<br />

Thierschstraße<br />

580/20<br />

Bahnhofplatz<br />

580/23<br />

Thierschstraße<br />

506/5<br />

608/1<br />

506/9<br />

514/1<br />

Bahnhof<br />

580/ 2<br />

HsNr. 14<br />

Schützinge<br />

Zeppelinstraße<br />

Platz<br />

370/2<br />

614/1<br />

St. Peter<br />

62 60 58<br />

Ludwigstraße<br />

Kindergarten<br />

Schrannenplatz<br />

Unterer<br />

Inselgraben<br />

4 2<br />

Zeughausgässele<br />

4 42 40<br />

128<br />

Hintere Metzgergasse<br />

2527<br />

431/2<br />

375/2<br />

Oberer<br />

Schrannenplatz<br />

3 7/3<br />

420/1<br />

436/2<br />

Paradiesplatz<br />

Schafgasse<br />

Maximilianstraße<br />

181/8<br />

Vordere Metzgergasse<br />

434/2<br />

14 10 8<br />

16 12<br />

Inselgraben<br />

9 13<br />

38 34<br />

451/2<br />

Hafenplatz<br />

19 21<br />

Färbergasse<br />

Altenheim<br />

Zwanzigerstraße<br />

354/2<br />

Storchengasse<br />

Krummgasse<br />

354/3<br />

3a 3<br />

393/1<br />

352/2<br />

3 5<br />

356/2<br />

387/1<br />

352/12<br />

Schneeberggasse<br />

453/2<br />

Dammgasse<br />

469/1<br />

181/9<br />

In der Hofstatt<br />

352/7<br />

350/2<br />

Hofstattgasse<br />

347/3<br />

In der Grub<br />

Altes<br />

Bürstergasse<br />

Reichsplatz<br />

Zitronengässele<br />

Salzgasse<br />

10 8<br />

6 4<br />

18 14<br />

195/2<br />

Rathaus<br />

4 2<br />

629/3<br />

198/2<br />

schule<br />

Bismarckplatz<br />

Bundespolizei<br />

343/1<br />

Mautgässele<br />

178/2<br />

204/2<br />

Finanzamt<br />

Inselha le<br />

190/2<br />

253/1<br />

Felsgässele<br />

Alter Schulplatz<br />

Ludwigstraße<br />

Kronengasse<br />

Der rechtsgültige Flächennutzungsplan der Stadt Lindau<br />

(B) stellt für den Bereich des Plangebietes Mischgebiete,<br />

Gemeinbedarfsflächen und ein Sondergebiet Wassersport<br />

dar. Die 11. Änderung des Bebauungsplanes Nr.<br />

86 “Altstadt” erfolgt im beschleunigten Verfahren nach<br />

§ 13a BauGB als Bebauungsplan der Innenentwicklung.<br />

Der Flächennutzungsplan kann dabei gemäß § 13a (2) Nr.<br />

2 BauGB im Wege der Berichtigung angepasst werden.<br />

Räumliche Abgrenzung des Plangebietes<br />

Das Plangebiet befindet sich auf der Insel Lindau, Gemarkung<br />

Lindau.<br />

Das Plangebiet umfasst im Nordosten den Bereich südwestlich<br />

von Auf der Mauer, im weiteren Verlauf Richtung<br />

Süden bis zur Gemarkungsgrenze Lindau bzw. bis zum<br />

See. Im Süden im Bereich des ehemaligen Werfthafens<br />

und der Römerschanze bis zum Ufer des Sees, am Brettermarkt<br />

an der Süd- und Westgrenze des Flurstücks 182<br />

(Gebäude Brettermarkt 2), weiter entlang der Nordgrenze<br />

der Flurstücke Nr. 181/4, Nr. 181. Im Westen entlang der<br />

Westgrenze des Gebäude Bahnhofplatz 2 anschließend<br />

entlang der Westgrenze des Bahnhofplatzes, entlang<br />

der Süd- und Westgrenze des Gebäude Maximilianstraße<br />

52, entlang der Westgrenze der Gebäude Dammsteggasse<br />

1, an der Westgrenze des Flurstücks Nr. 609, auf<br />

der Westgrenze des Gebäudes Zeppelinstraße 6, auf der<br />

West- und Nordgrenze des Flurstücks Nr. 614. Im Norden<br />

in der Folge entlang einer geraden Verbindungslinie bis<br />

zur Südwestecke des Gebäudes Sina-Kinkelin-Platz 1, auf<br />

der Nordgrenze dieses Gebäudes, entlang der Südgrenze<br />

der Grünanlagen am Kleinen See, Flurstück Nr. 610 bis<br />

zur Ostkante der Flurstücke Nr. 629/2 und Nr. 629/4,<br />

weiter die Zwanziger Straße querend, entlang der Südgrenze<br />

des Straßenflurstücks Nr. 616 Zwanzigerstraße<br />

und schließlich entlang der Nordostgrenze des Straßenflurstücks<br />

Nr. 159 Bei der Heidenmauer.<br />

Der vorgesehene Geltungsbereich des Bebauungsplans<br />

Nr. 86 “Altstadt”, 11. Änderung “Art der baulichen Nutzung”,<br />

ist im unten aufgeführten Plan schwarz umrandet<br />

dargestellt.<br />

245/2<br />

Geltungsbereich des Bebauungsplanes, unmaßstäblich<br />

17 19<br />

189/2<br />

13 17<br />

15 19<br />

Bindergasse<br />

91/2<br />

Realschule<br />

Brettermarkt<br />

Burggasse<br />

5 7 1<br />

Pfeiffergässele<br />

Zwanzigerstraße<br />

306/2<br />

Cramergasse<br />

1 6/2<br />

1 0/2<br />

304/2<br />

Linggstraße<br />

Wasserschutzpolizei<br />

Therese-von-Bayern-Platz<br />

Neugasse<br />

Auf der Mauer<br />

Marktplatz<br />

Theater<br />

Barfüßerplatz<br />

145/2<br />

2 2a<br />

Seniorenheim<br />

Kino<br />

St. Stephan<br />

Stiftsplatz<br />

Kirchplatz<br />

Stiftskirche<br />

An der Kalkhütte<br />

Bei der Heidenmauer<br />

Bebauungsplan Nr. 86 "Altstadt", 11. Änderung "Art der baulichen Nutzung", Lageplan zum Aufstellungsbeschluss Stadtbauamt Lindau 11.01.2018<br />

Stadtplanung / Möller / fei<br />

Geltungsbereich<br />

Lindau (B), den 14.02.2018<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

Gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

wehr<br />

0 50 100 150 m<br />

M = 1:2500<br />

Katasterstand Januar 2018<br />

Neue Bürgerbroschüre<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Alfred-<br />

Nobel-<br />

Touristinfo<br />

Finanzamt<br />

Heimatmuseum<br />

Grund-<br />

Amtsgericht<br />

und Landratsamt<br />

Die Firma ASG aus München wurde mit der Erstellung beauftragt<br />

Die Stadt Lindau wird im Spätherbst<br />

2018 eine Neuauflage<br />

der Bürgerbroschüre rausbringen.<br />

Mit der Erstellung wurde<br />

die Agentur ASG aus München<br />

beauftragt.<br />

Der Inhaber Ralf Ramsaier,<br />

wird sich mit Gewerbebetrieben<br />

und den Geschäftsinhabern<br />

in Verbindung setzen.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

möchte die Stadt Lindau vor<br />

Rotes Kreuz<br />

Schmiedgasse<br />

Bäckergässele<br />

Pfaffengässele<br />

17 21<br />

1 5 156 157<br />

138/2<br />

Kickengässele<br />

Fischergasse<br />

24/3<br />

10 2<br />

Gerberschanze<br />

Hintere Fischergasse<br />

1 3 5<br />

Kaserngasse<br />

Auf dem Wa l<br />

Che les-A lee<br />

unseriösen Anzeigenwerbern<br />

warnen. Interessierte können<br />

sich grundsätzlich das offizielle<br />

Empfehlungsschreiben der<br />

Stadt Lindau (B) vorlegen lassen.<br />

BOB<br />

Spielbank<br />

Der Arbeitskreis Verkehr informiert:<br />

Wie fahre ich mit dem Rad sicher im Kreisverkehr?<br />

Wer am äußersten rechten Fahrbahnrand fährt, riskiert von überholenden<br />

Autos, die rechts abbiegen wollen, geschnitten zu werden (A).<br />

Um diese Gefahrensituation zu vermeiden, rät der ADFC, selbstbewusst in<br />

der Fahrbahnmitte zu fahren (B) und mit Fehlern anderer zu rechnen. Damit<br />

kommen Sie mit dem Fahrrad sicher durch jeden Kreisverkehr.<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Bekanntmachung<br />

Flächennutzungsplanänderung<br />

zum Bebauungsplan Nr. 110<br />

„Therme und Freizeitbad, Eissporthalle“<br />

- Bekanntmachung des<br />

Feststellungsbeschlusses -<br />

Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am 12.09.2017 in öffentlicher Sitzung<br />

die Flächennutzungsplanänderung zum Bebauungsplan Nr. 110 „Therme<br />

und Freizeitbad, Eissport-halle“ in der Planfassung vom 17.08.2017 festgestellt.<br />

Mit Bescheid vom 13.12.2017 Nr. RvS-SG34-4621-180/36/17 hat<br />

die Regierung von Schwaben die Flächennutzungsplanänderung der Stadt<br />

Lindau (B) genehmigt. Die Erteilung der Genehmigung wird hiermit gemäß<br />

§ 6 Abs. 5 BauGB ortsüblich bekannt gemacht. Mit dieser Bekanntmachung<br />

wird die Flächennutzungsplanänderung wirksam. Jedermann kann die Flächennutzungsplanänderung<br />

mit der Begründung sowie die zusammenfassende<br />

Erklärung über die Art und Weise, wie die Umweltbelange und die<br />

Ergebnisse der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung in der Flächennutzungsplanänderung<br />

berücksichtigt wurden, und aus welchen Gründen<br />

der Plan nach Abwägung mit den geprüften, in Betracht kommenden anderweitigen<br />

Planungsmöglichkeiten gewählt wurde, bei der Stadt Lindau<br />

(B) einsehen und über deren Inhalt Auskunft verlangen. Möglichkeit hierzu<br />

besteht während der Öffnungszeiten für den allgemeinen Besucherverkehr<br />

bei der Stadt Lindau (B), Stadtbauamt, in der Bregenzer Straße 8. Die Öffnungszeiten<br />

sind von Montag bis Freitag von 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr und<br />

zusätzlich am Mittwoch von 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr. Die der Planung zugrunde<br />

liegenden Vorschriften (Gesetze, Verordnungen, Erlasse und DIN-<br />

Vorschriften) können ebenfalls bei der Stadt Lindau (B), Stadtbauamt, zu<br />

den o.g. Öffnungszeiten eingesehen werden.<br />

Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens-<br />

und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung sowie die<br />

Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen.<br />

Unbeachtlich werden demnach<br />

Infobox<br />

Mobilität<br />

A<br />

1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung<br />

der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,<br />

2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung<br />

der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und<br />

des Flächennutzungsplanes und<br />

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs,<br />

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Flächennutzungsplanänderung<br />

schriftlich gegenüber der Stadt unter Darlegung des<br />

die Verletzung oder Mangel begründenden Sachverhalts geltend gemacht<br />

worden sind.<br />

Lindau (B), den 06.02.2018<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

Gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

B


6 24. Februar 2018 • BZ Ausgabe KW 08/18<br />

AUS DEM STADTRAT<br />

Schulen<br />

Bürgernähe<br />

Therme<br />

Wallstüble<br />

unverantwortlich<br />

FB<br />

G. Brombeiß<br />

2018 sind endlich<br />

wieder<br />

größere Investitionen<br />

in<br />

unsere Schulen<br />

vorgesehen.<br />

Im vergangenen<br />

Jahr<br />

einigten sich<br />

alle Fraktionen<br />

darauf,<br />

dem Thema Schulen wieder eine<br />

höhere Priorität zu geben. Gemeinsam<br />

reichte man im November<br />

2017 einen interfraktionellen<br />

Antrag mit verschiedenen<br />

Grundsatzbeschlüssen ein. Ziel<br />

ist es, dass alle Schulstandorte<br />

gesichert, die Budgets regelmäßig<br />

angepasst werden und alle<br />

Einrichtungen, über die nächsten<br />

Jahre verteilt, eine Generalsanierung<br />

erfahren. Am kommenden<br />

Dienstag stehen nun erste<br />

Entscheidungen zu den Anträgen<br />

im Hauptausschuss an.<br />

LI<br />

J. Müller<br />

Erfreulicherweise<br />

hat eine<br />

Mehrheit bürgernaher<br />

Stadträte gegen<br />

den Willen<br />

des Oberbürgermeisters<br />

beschlossen,<br />

dass der Workshop<br />

zum Berliner<br />

Platz öffentlich sein muss.<br />

Dies war nur ein erster Schritt zu<br />

mehr Transparenz. Als zweiter<br />

muss folgen, dass auch der<br />

Workshop zur Entwicklung des<br />

Karl-Bever-Platzes mit Schaffung<br />

der erforderlichen Ersatzparkplätze<br />

für die Westliche Insel<br />

und der Frage eines zusätzlichen<br />

Hotels öffentlich abgehalten<br />

wird. Dann sind „Bürgernähe“<br />

und „miteinander gestalten“<br />

nicht nur leere Wahlkampfphrasen.<br />

JA<br />

M. Hotz<br />

Nach sieben<br />

Jahren verhandeln,<br />

Bürgerentscheid<br />

und<br />

dadurch verschobenem<br />

Baubeginn,<br />

(Nach-)Finanzierung<br />

der dadurch<br />

entstandenen<br />

Mehrkosten<br />

sowie Änderungen in der<br />

Vertragsstruktur sollte nun der<br />

Knoten durchschlagen sein. Die<br />

Bagger im Eichwald kündigen das<br />

nun am Mittwoch auch endgültig<br />

beschlossene Großprojekt<br />

Therme an. Wir freuen uns! Es<br />

bleibt zu hoffen, dass nicht durch<br />

weitere Querschüsse und Klagen<br />

nochmals Verzögerungen eintreten.<br />

Das würde für Lindau bedeuten,<br />

dass wir weitere Sommer ohne<br />

Freibad mit beheizten Becken<br />

erleben müssten. Das kann eigentlich<br />

niemand wollen!<br />

ÖDP<br />

R. Schmid<br />

Diese Einrichtung<br />

bekämpft<br />

die<br />

Einsamkeit im<br />

Alter und ist<br />

in Lindau einmalig.<br />

Mit hohem<br />

Engagement<br />

betreuen<br />

Ehrenamtliche<br />

ein vielfältiges<br />

Angebot. Nicht nur das Café<br />

und weitere Gruppen laden<br />

nachmittags ein, auch einen<br />

Filmnachmittag haben die Seniorenbeauftragten<br />

der Stadt<br />

Lindau zusammen mit der Seniorenbegegnungsstätte<br />

auf dem<br />

Wall organisiert, immer am letzten<br />

Mittwoch im Monat. Das<br />

nächste Angebot gibt es am 28.<br />

Februar, um 14.00 Uhr, bei Kaffee<br />

und Kuchen. Zur Auswahl<br />

stehen: „Das Beste kommt zum<br />

Schluss“, oder „Amy und die<br />

Wildgänse“. Der Eintritt ist frei.<br />

Die Geschäftsführung<br />

der<br />

Asklepios Klinik<br />

möchte<br />

aus wirtschaftlichen<br />

Gründen gegen<br />

den ärztlichen<br />

Rat auf FW<br />

A. Reich den Landeplatz<br />

für Hubschrauber<br />

verzichten. Wir sind<br />

der Meinung das geht gar nicht.<br />

Asklepios hat die letzten Jahre<br />

9,42 Mio € Förderung aus Steuermitteln<br />

erhalten um die Klinik<br />

zeitgemäß auszustatten, und dazu<br />

gehört auch der Landeplatz.<br />

Hier geht es um Patientenleben.<br />

Versäumnisse des Managements<br />

dürfen nicht zum Nachteil für<br />

die Patienten werden. Was will<br />

Asklepios? Ist dies der erste<br />

Schritt zur Aufgabe der Grundund<br />

Regelversorgung? Das dürfen<br />

wir nicht akzeptieren.<br />

SPD: Ferienwohnungen<br />

Therme Lindau<br />

Therme<br />

Maßlos<br />

Denken wir neu<br />

SPD<br />

K. Dorfmüller<br />

Die hohe Anzahl<br />

von genehmigten<br />

und<br />

nicht genehmigten<br />

Ferienwohnungen<br />

(FeWo) auf der<br />

Insel zwang<br />

den Stadtrat<br />

zum Handeln.<br />

Durch eine<br />

Änderung des Bebauungsplanes<br />

werden weitere FeWo vorerst gestoppt.<br />

Der Wohnungsmarkt auf<br />

der Insel benötigt dringend ein<br />

neues, sozialkompetentes Regelwerk.<br />

Ansonsten läuft die Insel<br />

Gefahr, immer mehr entvölkert zu<br />

werden durch Wohnungsleerstand<br />

und überhöhte Preise. Lebensmittelgeschäfte<br />

u.a. sind auf Grund<br />

der mangelnden Nachfrage in der<br />

Existenz bedroht. Soziale Einrichtungen<br />

wie Kitas oder Schulen<br />

stehen wegen der sinkenden<br />

Schülerzahlen auf dem Prüfstand<br />

BU<br />

R. Freiberg<br />

Getragen von<br />

einer großen<br />

Mehrheit im<br />

Stadtrat (21:6)<br />

und einem klaren<br />

Votum der<br />

Bürgerschaft<br />

beim Bürgerentscheid<br />

kann nach 8<br />

Jahren Diskussion<br />

mit dem Bau der Therme<br />

Lindau begonnen werden. Trotz<br />

der aktuellen Vertragsänderungen<br />

bleiben die Interessen der<br />

Stadt mit dem durch Fachberatern<br />

und Anwälten ausgearbeitetem<br />

Vertragswerk bestmöglich gewahrt<br />

und die einzugehenden Risiken<br />

vertretbar. Letzterem stehen<br />

die Chancen gegenüber, die sich<br />

zweifellos mit der Therme für unsere<br />

Stadt eröffnen werden. Es<br />

bleibt zu hoffen, dass angekündigte<br />

Klagen zu keinen weiteren<br />

Verzögerungen führen.<br />

CSU<br />

K. Schober<br />

Gut sieben<br />

Jahre befassen<br />

wir uns schon<br />

mit der Therme.<br />

Millionen<br />

Defizite durch<br />

unsere alten<br />

Bädern. Sanieren<br />

oder Neubau?<br />

Was<br />

kann sich die<br />

Stadt leisten. Selber bauen, oder<br />

einen Partner suchen. Alles haben<br />

wir hundertmal besprochen.<br />

Ich meine, es ist gut. Sie<br />

haben uns beim Bürgerentscheid<br />

mit einer 2/3 Mehrheit den Rükken<br />

gestärkt. Alle Themen sind<br />

abgearbeitet. Die Baugenehmigung<br />

steht, die untere Naturschutzbehörde<br />

ist eingebunden,<br />

Verträge unterschrieben, unsere<br />

Finanzierung steht und unser<br />

Partner steht bereit. Lindau entwickelt<br />

sich in die richtige Richtung.<br />

Worauf warten wir?<br />

BL<br />

A. Kiss<br />

Um Bürgern,<br />

Vereinen,<br />

Schulen ihr<br />

Grundversorgungsbad<br />

zu<br />

erhalten, hätte<br />

die Stadt 2014<br />

„nur“ 1,75 Mio.<br />

€ investieren<br />

müssen, um<br />

den Sanierungsstau<br />

im Limare zu beseitigen.<br />

Stattdessen forcierten Verwaltung<br />

und Stadtratsmehrheit die<br />

Therme im Landschaftsschutzgebiet<br />

auf risikobehaftetem Baugrund.<br />

Für Beratungs- und Planungskosten<br />

Therme hat die Stadt<br />

inzwischen 1,6 Mio € bezahlt. Dahin<br />

ist auch die Hoffnung, ein Privatinvestor<br />

baut der Stadt ein neues,<br />

preiswertes Grundversorgungsbad.<br />

2017 erhöhte sich der Preis<br />

von 11,5 Mio. € auf 12,45 Mio. €<br />

und jetzt liegt er bei 14,4 Mio. €<br />

der Preis der Maßlosigkeit.<br />

FDP<br />

Dr. V. Scholz<br />

Dieses Bundes<br />

FDP-Motto<br />

muss auch für<br />

Lindau gelten.<br />

Für viele projektierte<br />

und<br />

zu Recht kontrovers<br />

diskutierte<br />

Vorhaben,<br />

müssten<br />

auch andere<br />

Herangehensweisen möglich<br />

sein. Es sollten nicht immer einzelne<br />

Projekte, oft wegen unterschiedlichen<br />

und überschneidenden<br />

Zeitachsen, negative<br />

Auswirkungen auf andere haben.<br />

Das gilt für die kleine Gartenschau<br />

und das Thema Parken,<br />

das gilt für ein weiteres 4-Sterne<br />

Hotel und die Therme, aber auch<br />

für den Reutiner Bahnhof und<br />

die Verkehrsführung in Lindau.<br />

Mit neuem Denken lassen sich<br />

für Lindau weitaus bessere und<br />

geeignetere Lösungen finden.<br />

Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

Impressum<br />

Anzeigen<br />

Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

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Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

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LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />

Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />

Presseamt Stadt Lindau (B)<br />

Jürgen Widmer (JW),<br />

Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),<br />

ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />

Anzeigen:<br />

Hermann J. Kreitmeir<br />

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E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />

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Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />

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Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 20<br />

vom 01.01.2018. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 16.500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Bezug in Lindau/Bodensee:<br />

Kostenlos an alle Haushalte<br />

Bezug in PLZ-Region 88:<br />

Abonnement 29,90 e/Jahr<br />

Bezug deutschlandweit:<br />

Abonnement 50,– e/Jahr<br />

<br />

<br />

<br />

. <br />

<br />

Unterreitnau 9e<br />

D-88131 Lindau<br />

Telefon 0 83 82 275 820<br />

Telefax 0 83 82 275 8222<br />

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ENERGIE, VERKEHR UND KOMMUNIKATION 24. Februar 2018 · BZ Ausgabe KW 08/18<br />

7<br />

– Anzeige –<br />

„Natürlich ist die Firma Stark Kunde der Stadtwerke“<br />

Der faire Versorger vor Ort In Sachen Energie vertrauen die Menschen aus der Region den Stadtwerken Lindau<br />

Der Gedanke der Nachhaltigkeit<br />

ist durch die Energiewende präsenter<br />

denn je. Deutschland will<br />

international zeigen, dass Wohlstand<br />

und sichere Energieversorgung<br />

auch mit drastisch sinkenden<br />

CO 2<br />

-Emissionen möglich<br />

sind. Die <strong>Lindauer</strong> Stadtwerke<br />

sind sich als Versorger<br />

vor Ort ihrer Verantwortung für<br />

eine ökologische Zukunft, die<br />

auch den nächsten Generationen<br />

noch ein lebenswertes<br />

Umfeld ermöglicht, bewusst und<br />

handeln danach.<br />

Michael Karnolt, Geschäftsführer<br />

bei der Firma Stark-Recycling,<br />

fühlt sich bei „seinem<br />

Energieversorger“ gut aufgehoben:<br />

„Der Öko-Gedanke<br />

und unsere regionale Verbundenheit<br />

einen uns – wir passen<br />

gut zusammen“.<br />

Aus der Region – für die Region<br />

Seit 100 Jahren beziehen die<br />

Stadtwerke Wasserkraft-Strom<br />

aus Vorarlberg. Kundinnen und<br />

Kunden der <strong>Lindauer</strong> Stadtwerke<br />

werden daher mit Strom versorgt,<br />

der nachweisbar zu 100<br />

Prozent aus erneuerbaren Energiequellen<br />

stammt. Die Stadtwerke<br />

Lindau sind ein Energieversorger,<br />

der nicht anonym<br />

aus dem Internet kommt, sondern<br />

der ganz viel für die Region<br />

tut. „Als Arbeit- und Auftraggeber,<br />

als Steuerzahler, als<br />

Sponsor-Partner für Vereine,<br />

Verbände und Institutionen<br />

im Sport-, Sozial-, Kultur- und<br />

Bildungsbereich, als Energieberater<br />

oder als Betreiber des<br />

ÖPNV“, so Thomas Gläßer, Geschäftsführer<br />

der Stadtwerke<br />

Lindau.<br />

Pro Jahr geben die Stadtwerke<br />

Lindau rund neun Millionen<br />

Euro für Ausbildung, Gewerbesteuer,<br />

Konzessionsabgaben, Aufträge<br />

an die heimische Wirtschaft,<br />

Zahlungen an regenerative<br />

Stromerzeuger und Sponsoring<br />

aus.<br />

Zu den Stadtwerken kann<br />

man hingehen, wenn‘s um die<br />

Abrechnung geht, ein Umzug<br />

ansteht oder ein Energiepass<br />

benötigt wird: Da kümmern<br />

sich Menschen und keine Computerstimmen<br />

um die Wünsche<br />

und Nöte der Kundinnen und<br />

Kunden. Die Stadtwerke Lindau<br />

sind Partner für viele Lebenslagen:<br />

ökologisch, nachhaltig<br />

und fair: aus der Region<br />

– für die Region.<br />

„Natürlich ist die Firma<br />

Stark Recycling Kunde der<br />

Stadtwerke“<br />

Die Stadtwerke Lindau setzen<br />

sich, wie die Firma Stark,<br />

für die Daseinsversorgung vor<br />

Ort ein. Während die Stadtwerke<br />

versorgen, kümmert sich<br />

die Firma Stark GmbH um die<br />

Themen Verwertung und Entsorgung.<br />

Steht man bei der<br />

Firma Stark auf dem Gelände<br />

oder in der Halle, fühlt man<br />

sich zwangsläufig klein: Riesige<br />

Berge von Holz, Papier, Schrott<br />

In den riesigen Hallen der Firma Stark wird gesammelt, getrennt, geschreddert, gepresst und verwertet.<br />

Sie kümmern sich bei der Firma Stark um die fachgerechte Verwertung der Wertstoffe ihrer Kunden:<br />

Geschäftsführer Michael Karnolt (rechts) und Vertriebsleiter Christoph Hoffmann. BZ-Fotos: Stadtwerke Lindau<br />

und Metall türmen sich da auf,<br />

schwere Geräte und große<br />

Fahrzeuge sind im Einsatz und<br />

irgendwie begleitet einen die<br />

Frage: „Produzieren wir echt<br />

so viel Müll?“<br />

Michael Karnolt, Geschäftsführer<br />

der Firma Stark, und Vertriebsleiter<br />

Christoph Hoffmann<br />

nennen es lieber „Wertstoffe“<br />

und haben damit natürlich<br />

recht. Bei der Firma Stark wird<br />

gesammelt, getrennt, geschreddert<br />

und gepresst, was das<br />

Zeug hält. Auch wenn die<br />

Firma Stark mit „Müll“ Geld<br />

verdient, regt sich Michael<br />

Karnolt herzlich darüber auf,<br />

dass einfach viel zu viel unnötige<br />

Umverpackungen produziert<br />

und wieder weggeworfen<br />

werden. Gerade was Plastik angeht,<br />

wird derzeit rund die<br />

Hälfte nicht wiederverwertet,<br />

sondern verbrannt. „Es ist einfach<br />

zu viel“, sagt Karnolt und<br />

fragt sich, ob wirklich jede<br />

Paprika extra in Folie verpackt<br />

werden muss. „Nachhaltigkeit<br />

und Umweltschutz sind uns<br />

wichtig und der beste Müll ist<br />

der, der gar nicht erst produziert<br />

wird.“<br />

In der dritten Generation<br />

führt der <strong>Lindauer</strong> das Familienunternehmen<br />

mit rund 160<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,<br />

das seinen Privat- und<br />

Gewerbekunden verlässlicher,<br />

persönlicher und servicestarker<br />

Partner rund um alle Recycling-Aufgaben<br />

ist und mit seinen<br />

Standorten in Lindau und<br />

Betzigau im Allgäu ein riesiges<br />

Einzugsgebiet bedient. „Seit der<br />

Novelle der Gewerbeabfallverordnung<br />

im August 2017 sind<br />

unsere Dienstleistungen und<br />

unsere kompetenten Beratungen<br />

gefragter denn je“, ergänzt<br />

Vertriebsleiter Christoph Hoffmann.<br />

Die neue Verordnung<br />

enthält verschärfte Anforderungen<br />

an die Getrennthaltungspflichten<br />

der Unternehmen.<br />

„Das ist bei kleineren<br />

Unternehmen oft schon ein<br />

Platzproblem“, weiß Hoffmann,<br />

„aber wir finden für alles praktikable<br />

Lösungen.“ manu<br />

Viele Informationen und Tipps<br />

über die Stadtwerke Lindau<br />

finden Sie unter:<br />

@ www.sw-lindau.de


8 24. Februar 2018 · BZ Ausgabe KW 08/18<br />

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9. – 11. März 2018<br />

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Das Event <br />

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gelesen – dabei gewesen:<br />

www.bz-lindau.de<br />

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„Gemeinsam für Menschen in Not“<br />

Caritas Kollekte und Frühjahrssammlung starten am 25.02.2018<br />

„Caritas. Gemeinsam für Menschen<br />

in Not“, unter diesem Motto<br />

stehen in diesem Jahr die Caritas-<br />

Kollekte am Sonntag, 25. Februar,<br />

und die öffentliche Frühjahrs-<br />

Sammlung der Caritas vom 26. Februar<br />

bis zum 4. März 2018.<br />

Mit diesem Motto ruft die<br />

Caritas in diesem Jahr alle Bürger<br />

zur Unterstützung auf,<br />

damit bei persönlichen Notlagen<br />

von Menschen in unserem<br />

Landkreis eine schnelle und<br />

effektive Hilfe erfolgen kann.<br />

Täglich kommen im Landkreis<br />

Lindau hilfesuchende<br />

Familien und Teilfamilien mit<br />

unterschiedlichen Problemlagen<br />

wie Arbeitslosigkeit, Suchterkrankung,<br />

Überlastung, Überschuldung<br />

oder Erziehungsproblemen<br />

zur Caritas. Mit<br />

ihren Diensten wie der Allgemeinen<br />

Sozialberatung und<br />

der Beratungsstelle für Kuren<br />

sowie Projekten wie der <strong>Lindauer</strong><br />

Tafel/Caritas-Laden und<br />

der Lindenberger Tafel/Caritas-Laden<br />

sowie zwei Mittagstischen<br />

bietet die Caritas hier<br />

kompetente und wirksame<br />

Hilfe für Eltern und Kinder an<br />

und versucht, ihre Lebensbedingungen<br />

zu verbessern.<br />

In vielen Stunden engagierten<br />

Arbeitens helfen die Caritas-<br />

Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter.<br />

Doch neben großem<br />

Fangfrische Neuigkeiten<br />

Messe „Aqua-Fisch“ Event für Angler und Aquarianer<br />

Fangfrische Neuigkeiten rund<br />

ums Flossentier bietet die<br />

Messe „Aqua-Fisch“ in Friedrichshafen.<br />

Vom 9. bis 11. März<br />

2018 erwartet alle Angler,<br />

Fliegenfischer sowie Fans von<br />

Aquaristik und Terraristik eine<br />

spannende Messe mit rund 160<br />

Ausstellern.<br />

Ob Geräte und Zubehör, Bekleidung,<br />

Fischereibedarf, Angelboote<br />

oder Räuchergeräte: Angler<br />

und Fischer können hier zahlreiche<br />

Produktneuheiten entdecken.<br />

In der Aquaristik liegt<br />

ein Fokus in diesem Jahr auf dem<br />

Thema Aquascaping (Unterwassergärtnern).<br />

Bei dem Vortragsforum in<br />

Halle A7 referieren Experten<br />

über Angeltechniken und Reviere,<br />

zeigen die hohe Kunst<br />

Engagement und persönlichem<br />

Einsatz ist auch finanzielle<br />

Unterstützung notwendig.<br />

„Da die Zuschüsse für die<br />

soziale Arbeit immer mehr<br />

gekürzt werden, ist die Caritas<br />

auf die Mittel aus den Sammlungen<br />

dringend angewiesen“,<br />

erklärt Caritas-Geschäftsführer<br />

Harald Thomas.<br />

Von der Sammlung verbleibt<br />

ein Drittel für hilfsbedürftige<br />

Die kleinsten Besucher können auf einer Rallye Fragen beantworten und<br />

beispielsweise Reptilien, Fische und Krebse bestaunen. BZ-Fotos: Messe FN<br />

des Fliegenbindens und am<br />

Fliegenfischerpool können die<br />

Besucher bekannten Fliegenfischern<br />

zusehen.<br />

„Auf zu neuen Ufern“ heißt<br />

Menschen in der Kirchengemeinde.<br />

Ein Drittel wird an die<br />

Diözese abgeführt, ein Drittel<br />

steht dem hiesigen Caritasverband<br />

zur Verfügung.<br />

„So kann jeder dazu beitragen,<br />

dass das Angebot der Caritas<br />

an sozialen Dienstleistungen<br />

vor Ort erhalten werden<br />

kann“, so Thomas weiter gegenüber<br />

der BZ.<br />

BZ<br />

BZ-Foto: pixabay<br />

es bei den zahlreichen Anbietern<br />

von Angelreisen.<br />

Die Liebhaber von Fischen,<br />

Schlangen, Fröschen, Echsen<br />

oder Spinnen kommen ebenfalls<br />

auf ihre Kosten: Eine faszinierende<br />

Fisch- und Reptilienwelt<br />

mit vielen Pflanzen und<br />

Tieren gibt‘s in Halle B5.<br />

Der Verein Betta Helvetia<br />

veranstaltet eine Kampffisch-<br />

Auktion und informiert über<br />

die artgerechte Haltung dieser<br />

Spezies. Ein farbenfroher Hingucker<br />

wird die Fischbörse des<br />

Aquarienvereins Multicolor. BZ<br />

Mehr Infos unter:<br />

<br />

@ www.aqua-fisch.de


GESCHÄFTSLEBEN 24. Februar 2018 · BZ Ausgabe KW 08/18<br />

9<br />

„Stoffwechsel“ bringt neuen Schwung<br />

Wer sich von wundervollen<br />

italienischen Designerstoffen<br />

zu neuer, ganz individueller<br />

Frühlings- und Sommermode<br />

inspirieren lassen möchte, ist<br />

am Freitag, 9. März, von 14 bis<br />

18 Uhr und am Samstag, 10.<br />

März, von 9 bis 13 Uhr herzlich<br />

zum „Stoffwechsel“-Event in<br />

die Schneiderwerkstatt „Die<br />

Kleidermacher“ in der Freihofstraße<br />

14 in Lindau eingeladen.<br />

Hier kann man schauen,<br />

fühlen, in Farben schwelgen...<br />

Kleidermachermeisterin Heidi<br />

Kreil berät freundlich und<br />

fachkompetent und schneidert<br />

Damen, aber auch Herren das<br />

neue Lieblingsstück direkt auf<br />

den Leib. Aber auch Frauen,<br />

die selbst gerne nähen, finden<br />

hier viele Anregungen, Tipps<br />

und garantiert den passenden<br />

Stoff für ihr nächstes<br />

Schneiderprojekt.<br />

Bei Heidi Kreil ist man selbstverständlich<br />

auch willkommen,<br />

wenn mal ein Teil aus dem<br />

Kleiderschrank nicht mehr passt<br />

oder wieder aufgepeppt werden<br />

soll. Sie erfüllt übrigens nicht<br />

nur die Änderungswünsche<br />

von Damen, sondern man ist<br />

auch mit Herrenbekleidung bei<br />

der Fachfrau an der richtigen<br />

Adresse.<br />

BZ-Foto: BG<br />

Aktion von Jugendlichen<br />

„GripsWerkstatt“ Spende an Sozialfonds<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Zum Jahresbeginn geben wieder<br />

zahlreiche „Experten“ und Analysten<br />

ihre Prognosen über politische<br />

Entwicklungen und<br />

Markt-Entwicklungen von Aktien<br />

verschiedener Länder, Währungen,<br />

Gold-, Öl- und Immobilienpreisen<br />

sowie der Zinsmärkte<br />

ab. Doch es ist -zigfach wissenschaftlich<br />

bewiesen sowie seit<br />

Jahrzehnten zu beobachten, dass<br />

das purer Nonsens ist: Niemand<br />

kann in die Zukunft blicken!<br />

Diese Berichte sollen vor allem<br />

Anleger für bestimmte Anlageformen<br />

manipulieren. Das letzte<br />

Extrembeispiel dieser Art sind<br />

„Bitcoins“ – eine Sache, die<br />

kaum jemand versteht, aber die<br />

extrem gehypt wurde und Tausende<br />

wollten mitmischen. Die<br />

Masse der Anleger hat das investierte<br />

Geld verloren, während<br />

einige Wenige damit reich<br />

wurden. Verbraucherschützer<br />

warnen vor solchen Investments.<br />

Erfolgreiches Investieren hat<br />

weder mit Glück, noch Spekulation<br />

oder dem „richtigen“ Zeitpunkt<br />

zu tun. Die erfolgreichsten<br />

Investoren sowie die wissenschaftliche<br />

Welt haben keine<br />

Meinung dazu, ob die Aktienkurse<br />

jetzt „hoch“ oder „unten“<br />

sind, denn das wissen wir erst<br />

in der Zukunft. Wer die normalen<br />

Marktschwankung nicht<br />

Alle Jahre wieder…<br />

freie Sachverständige<br />

für Kapitalanlagen<br />

und Altersvorsorge<br />

(BVFS),Honorar-<br />

Finanzberaterin<br />

Manuela Klüber-<br />

Wiedemann<br />

aushalten kann oder will, sollte sich<br />

nicht am Kapitalmarkt bewegen, wird<br />

dann aber niemals inflationsbereinigte<br />

Rendite erzielen. Diejenigen<br />

Manager, die für einige Zeit den „richtigen<br />

Riecher“ hatten und rechtzeitig<br />

vor Abschwüngen „raus aus dem<br />

Markt“ waren, sind danach nicht<br />

wieder „in den Markt“ gegangen.<br />

Verhängnisvoll, denn sie haben die<br />

folgenden Aufschwünge verpasst.<br />

Deshalb funktioniert Market-Timing<br />

langfristig nachweislich nicht. Solche<br />

Strategien kosten viel Geld, machen<br />

Stress und sind unnötig, wenn man<br />

den Markt verstanden hat und die<br />

Zeit hat, die Schwankungen abzuwarten<br />

und zu nutzen. Deshalb ist<br />

die richtige Vorgehensweise für erfolgreiches<br />

Investieren seit Jahrzehnten<br />

gleich:<br />

1. Rendite-Erwartung und Anlegermentalität<br />

prüfen<br />

2. Risikobereitschaft und Anlagehorizont<br />

einbeziehen<br />

3. Richtigen Mix aus den Anlageformen<br />

Immobilien, Aktien,<br />

Anleihen und Gold festlegen<br />

4. Günstig einkaufen (im Einkauf<br />

liegt der Gewinn), also günstige<br />

Depots und provisionsfreie<br />

Netto-Policen für das Anlegen<br />

mit ETFs und Indexfonds<br />

5. Sich breit aufstellen. Aktien<br />

z.B. mit günstigen ETFs und<br />

Indexfonds kaufen (am besten<br />

weltweit, mind. 12.000 Aktien)<br />

6. Auch für Anleihen gilt: besser<br />

einige hundert Anleihen in<br />

günstigen ETFs kaufen<br />

7. Bei Immobilien Rentabilität sowie<br />

Kosten/Nutzen durchrechnen<br />

8. Gold nur physisch beim Großhändler<br />

in Barrenform kaufen<br />

9. Finger weg von „Exoten“, wie<br />

geschlossenen Beteiligungen,<br />

Optionsgeschäften, Hedgefonds,<br />

Termingeschäften usw.<br />

10. Wenn Strategie steht, Disziplin<br />

und Ruhe bewahren. Tägliche<br />

Markt-Berichterstattung ignorieren.<br />

Bleiben Sie bei Ihrer<br />

Strategie!<br />

Unterstützung bei der Strategie,<br />

der Umsetzung und Betreuung findet<br />

man bei unabhängigen Sachverständigen<br />

für Kapitalanlagen/Altersvorsorge<br />

– in Lindau z.B. bei Ruhestandsplaner<br />

Bodensee. MKW<br />

Ruhestandsplaner Bodensee<br />

Kemptener Str. 61, Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 39 63<br />

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Machen Sie den nächsten Karriere-Schritt! Vorarlberg bietet spannende<br />

Jobangebote im Bereich Technik, Elektrotechnik, Steuerungstechnik<br />

Elektro-, Steuerungs- und<br />

Anlagentechnik<br />

Von links: Julia Abt, Rosa Burgey,<br />

der 1. Vorsitzende, Jochen Schneider,<br />

und vier Jugendliche der<br />

„GripsWerkstatt“<br />

BZ-Foto: KJR<br />

Die „GripsWerkstatt“ Lindau<br />

und Lindenberg, ein Angebot<br />

der Jugendberufshilfe „Jugend<br />

im Fokus“ des Kreisjugendrings<br />

Lindau (KJR), hat in den<br />

Werkstätten des Unternehmens<br />

Chance diverse Weihnachtsartikel<br />

produziert und beim Weihnachtsmarkt<br />

in Lindenberg<br />

verkauft. Den Erlös in Höhe von<br />

200 Euro wurde dem Kinderund<br />

Jugendfonds „miteinander.<br />

aktiv.sein“ des KJR gespendet.<br />

„Miteinander.aktiv.sein“ ist ein<br />

2017 vom Kreisjugendring Lindau<br />

eingerichteter und verwalteter<br />

Fonds, der ausschließlich<br />

durch Spenden getragen wird.<br />

Kindern und Jugendlichen aus<br />

Familien mit geringem Einkommen<br />

soll dadurch die Teilnahme<br />

an allen Angeboten der Jugendarbeit<br />

(Mitgliedschaft im Verein,<br />

Freizeit- und Bildungsaktivitäten<br />

etc.) ermöglicht werden. BZ<br />

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Wasserburg suchen wir:<br />

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Damen und Herren sind gleichermaßen angesprochen.


10 24. Februar 2018 · BZ Ausgabe KW 08/18<br />

GESCHÄFTSLEBEN<br />

Frauenwahlrecht und Gleichstellung<br />

Weltfrauentag 2018 Einladung zu Veranstaltungsreihe<br />

Anlässlich des Internationalen<br />

Frauentages am 8. März hat<br />

die Gleichstellungsbeauftragte<br />

des Landkreises Lindau,<br />

Ursula Sauter-Heiler (rechts<br />

im Bild), drei Veranstaltungen<br />

organisiert.<br />

Am Dienstag, 6. März, startet<br />

die Veranstaltungsreihe mit<br />

einem Filmeabend im Club<br />

Vaudeville in Lindau. Der Film<br />

„Die Ungehorsame“ thematisiert<br />

häusliche Gewalt und<br />

erhielt im Jahr 2016 den Publikumspreis<br />

des Deutschen Fernsehkrimipreises.<br />

Der Filmeabend ist in Zusammenarbeit<br />

mit dem Integrationsbeirat<br />

entstanden.<br />

Zwei Tage später, am 8. März,<br />

wird um 19.30 Uhr die Ausstellung<br />

„FrauenBild“ in den<br />

Räumlichkeiten des Landratsamtes<br />

Lindau, Bregenzer Str.<br />

35 (im Foyer) eröffnet. Die<br />

Fotografin Ann Mackinnon<br />

hat Frauen mit unterschiedlichen<br />

beruflichen Hintergründen<br />

abgelichtet und präsentiert<br />

diese in Lebensgröße auf<br />

verschiedenen Bannern. Es<br />

geht darum, Frauen zu zeigen,<br />

die ihren eigenen Weg gehen<br />

und dies auf vielfältige Weise.<br />

Mit dieser Ausstellung werden<br />

100 Jahre Frauenwahlrecht<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

und 70 Jahre Gleichstellung<br />

von Mann und Frau gefeiert.<br />

Landrat Elmar Stegmann ist<br />

Schirmherr und wird die Ausstellung<br />

eröffnen.<br />

Zum Abschluss der Veranstaltungsreihe<br />

anlässlich des<br />

Internationalen Frauentages<br />

gibt es am Freitag, 9. März,<br />

einen Impulsvortrag und eine<br />

Podiumsdiskussion über sexualisierte<br />

Gewalt im öffentlichen<br />

Raum. Er findet ab 19 Uhr<br />

im Pfarrzentrum St. Josef,<br />

Kemptener Straße 22, in Lindau-Reutin<br />

statt. Außerdem<br />

gibt es hier Feines vom Buffet,<br />

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www.aguti-interieur.com<br />

eine „Ladies Bar“ und Austausch,<br />

Spaß und Begegnung<br />

mit Musik zum Tanzen. Der<br />

Eintritt ist frei. BZ/BZ-Foto: LRA Lindau<br />

Internationaler<br />

Frauentag<br />

Der Internationale Frauentag<br />

ist ein Welttag, der am 8. März<br />

begangen wird. Er entstand als<br />

Initiative sozialistischer Organisationen<br />

in der Zeit um den<br />

Ersten Weltkrieg im Kampf um<br />

die Gleichberechtigung, das<br />

Wahlrecht für Frauen und die<br />

Emanzipation von Arbeiterinnen.<br />

Die Vereinten Nationen erkoren<br />

ihn später als Tag der Vereinten<br />

Nationen für die Rechte der<br />

Frau und den Weltfrieden aus.<br />

Die deutsche Sozialistin Clara<br />

Zetkin schlug auf der Internationalen<br />

Sozialistischen Frauenkonferenz<br />

1910 in Kopenhagen<br />

die Einführung eines internationalen<br />

Frauentages vor. Der<br />

erste Frauentag wurde dann am<br />

19. März 1911 in Dänemark,<br />

Deutschland, Österreich-Ungarn<br />

und der Schweiz gefeiert. 1912<br />

schließen sich die Frauen in<br />

Frankreich, den Niederlanden<br />

und Schweden an, 1913 auch<br />

die russischen Frauen. Seit 1921<br />

wird der Internationale Frauentag<br />

am 8. März begangen. Er<br />

wurde zur Plattform für Themen<br />

wie die Rechte von Ausländerinnen,<br />

Respekt vor nichtheterosexuellen<br />

Lebensweisen und die<br />

bessere Sicherung der Frauenrechte<br />

in der europäischen Annäherung.<br />

Ein Höhepunkt war<br />

1994 der „FrauenStreikTag“,<br />

bei dem sich mehr als eine Million<br />

Frauen bundesweit gegen<br />

Diskriminierung engagierten.<br />

Quellen: Wikipedia; ver.di<br />

Minijob - da geht noch mehr!<br />

Minijob-Ausstellung<br />

• Minijob - eine Erfolgsgeschichte?<br />

• Minijob - Chancen und Risiken<br />

• Minijob - gleiches Recht für alle?<br />

• Minijob - Brücke in den Arbeitsmarkt<br />

Ausstellung vom 27.02. bis 01.03. und<br />

Vortrag am 27.02, 9:00 Uhr, Werner Röll,<br />

Gewerkschaft ver.di<br />

in der<br />

Agentur für Arbeit Lindau<br />

Hundweilerstr.1 (Öffnungszeiten 8:00 bis 12:00 Uhr).<br />

Da geht noch mehr<br />

Ausstellung zum Thema Minijobs<br />

Maria Amtmann, Leiterin der Agentur für Arbeit Kempten, ist der<br />

Überzeugung, dass aktuell beste Voraussetzungen herrschen, aus einem<br />

Minijob ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis zu<br />

machen. Werner Röll von der Gewerkschaft „ver.di“ hält am Dienstag,<br />

27. Februar, um 9 Uhr in Lindau einen Vortrag zum Thema „Minijob“.<br />

Die Agentur für Arbeit möchte<br />

mit der Ausstellung „Minijob?<br />

Da geht noch mehr!“ umfassend<br />

informieren – einerseits über<br />

die rechtliche Situation bei Minijobs<br />

und andererseits über die<br />

tatsächlichen Kosten von Minijobs<br />

für Unternehmen. Zugleich<br />

soll die Ausstellung den Dialog<br />

mit Beschäftigten und Arbeitgebern<br />

vertiefen, um gemeinsam<br />

Wege in eine existenzsichernde<br />

Beschäftigung zu finden.<br />

Anzeige<br />

BZ-Foto: Agentur für Arbeit<br />

Im bayerischen Teil des Allgäus<br />

arbeiten 42.000 Menschen<br />

ausschließlich in einem<br />

Minijob, im Landkreis Lindau<br />

sind es 4.800 Menschen –<br />

jeweils zwei Drittel davon sind<br />

Frauen. Sie verdienen maximal<br />

450 Euro im Monat, sind<br />

nicht eigenständig krankenversichert<br />

und haben keinen<br />

Anspruch auf Arbeitslosengeld.<br />

Hinzu kommt, dass viele<br />

Minijobbende aus Unkenntnis<br />

Nachteile in ihrem Arbeitsverhältnis<br />

in Kauf nehmen. Es ist<br />

oft nicht bekannt, dass Minijobbende<br />

den gleichen Anspruch<br />

auf z. B. den Mindestlohn,<br />

bezahlten Urlaub oder<br />

geregelte Arbeitszeiten haben<br />

wie andere Beschäftigte auch.<br />

„Die anhaltend hohe Nachfrage<br />

nach Arbeitskräften und<br />

der spürbare Kräftebedarf der<br />

Unternehmen bieten aktuell<br />

beste Voraussetzungen, um<br />

aus einem Minijob mehr zu<br />

machen: Beschäftigte sollen in<br />

einem sozialversicherungspflichtigen<br />

Arbeitsverhältnis<br />

ein auskömmliches Einkommen<br />

haben und Betriebe brauchen<br />

engagierte und zuverlässige<br />

Fachkräfte“, sagt Maria<br />

Amtmann, Leiterin der Agentur<br />

für Arbeit Kempten-Memmingen.<br />

Die Agentur für Arbeit<br />

möchte mit der Ausstellung<br />

„Minijob? Da geht noch<br />

mehr!“ umfassend informieren<br />

– einerseits über die rechtliche<br />

Situation bei Minijobs<br />

und andererseits über die tatsächlichen<br />

Kosten von Minijobs<br />

für Unternehmen. Zugleich<br />

soll die Ausstellung den<br />

Dialog mit Beschäftigten und<br />

Arbeitgebern vertiefen, um gemeinsam<br />

Wege in eine existenzsichernde<br />

Beschäftigung<br />

zu finden.<br />

Vom 27. Februar bis 1.<br />

März kann man die Ausstellung<br />

in der Agentur für<br />

Arbeit in Lindau, Hundweilerstraße<br />

1, besuchen (Öffnungszeiten:<br />

8 bis 12 Uhr).<br />

Einen einführenden Vortrag<br />

zum Thema „Minijob“<br />

bietet Werner Röll von der<br />

Gewerkschaft „ver.di“ am Dienstag,<br />

27. Februar, um 9 Uhr an.<br />

Im Anschluss besteht die<br />

Möglichkeit zur Klärung individueller<br />

Fragen und man<br />

kann erste Eindrücke bei<br />

einem Rundgang durch die<br />

Ausstellung wirken lassen. BZ


GESCHÄFTSLEBEN 24. Februar 2018 · BZ Ausgabe KW 08/18<br />

11<br />

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Der Salone No4 lädt am Samstag, 3. März (9 - 16 Uhr), und am Sonntag,<br />

4. März (11 - 17 Uhr) zur großen Hausmesse mit Foodtruck-Festival ein.<br />

BZ-Foto: Salone No4<br />

Große Hausmesse<br />

Salone No4 Eine der schönsten Bad- und<br />

Fliesenausstellungen Süddeutschlands<br />

Service und persönliche Beratung spielen bei der Gestaltung des<br />

Zuhauses eine wichtige Rolle. Denn das menschliche Bedürfnis<br />

nach Einrichtung zum Wohlfühlen kommt ohne echtes Sehen und<br />

Fühlen nicht aus. Salone No4 in Lindau vereint als Kompetenzzentrum<br />

für Bauen und Renovieren, Wohnen und Einrichten ein<br />

umfassendes Produktsortiment und erstklassige Beratung mit<br />

inspirierendem, wetterunabhängigem Bummeln in hochwertiger<br />

Architektur und angenehmer Atmosphäre. Am Samstag, 3. März<br />

(9 bis 16 Uhr), und am Sonntag, 4. März (11 bis 17 Uhr), wird zur<br />

großen Hausmesse mit Foodtruck-Festival eingeladen.<br />

Ein 3D-Puzzle mit mehr als<br />

1.000 Einzelteilen oder ein<br />

echter Hingucker wie die<br />

formschö ne Wellness-Wanne:<br />

Mehr als 1.000 Einzelteile,<br />

untergebracht auf hä ufig nur<br />

acht bis zehn Quadratmetern,<br />

die ein Bad zur Verfü gung hat?<br />

Was wie ein Meisterstü ck klingt,<br />

das ist auch eines. Damit alle<br />

Komponenten bei der Sanierung<br />

zusammenpassen, funktional<br />

wie auch optisch, ist<br />

fachmä nnische Kompetenz gefragt.<br />

Und das von der Erstberatung<br />

ü ber die Planung bis<br />

zum Einbau.<br />

Kompetenz, wie sie das Ausstellungskonzept<br />

„Elements“ im<br />

Zusammenspiel mit dem Fachhandwerker<br />

bietet. In einer der<br />

schönsten Bad- und Fliesenausstellungen<br />

in Süddeutschland<br />

– im Salone No4 – bietet<br />

die täglich geöffnete Ausstellung<br />

auf 3.000 Quadratmetern<br />

Information und Inspiration<br />

rund um die Einrichtung und<br />

Sanierung von Bädern. Aber<br />

auch Bauherren, Architekten<br />

und Bauträ ger auf der Suche<br />

nach Fliesen, Parkett, Terrassen-<br />

und Bodenbelägen, Küchen<br />

oder Wohn-Accessoires<br />

werden hier fündig.<br />

Wie stellt man sich im Salone<br />

No4 sein Traumbad zusammen?<br />

„Zunä chst sollte man<br />

sich Gedanken darü ber machen,<br />

was das neue Bad kosten darf.<br />

Wenn das Budget geklä rt ist,<br />

geht’s an die Raumplanung<br />

und das Zusammenstellen der<br />

sanitä ren Objekte. Bei Bedarf<br />

können gleich die passenden<br />

Fliesen ausgesucht werden –<br />

alles unter einem Dach“, erklärt<br />

Pascal Haffa, verantwortlich<br />

für die Badausstellung<br />

„Elements“ in Lindau, das Kon-<br />

zept des Kompetenzzentrums.<br />

„Gemeinsam mit dem Kunden<br />

erarbeiten wir die bestmö gliche<br />

Lö sung, ausgerichtet an den<br />

individuellen Wünschen und<br />

entsprechend dem vorgegebenen<br />

Budget. Neben Handskizzen<br />

werden dabei technische Hilfsmittel<br />

hinzugezogen, wie unser<br />

3D-Planungsprogramm.“<br />

Seit November bietet der Salone<br />

No4 mit dem Küchenhaus<br />

Leutkirch kreative Lösungen für<br />

besondere Ansprüche. Eine moderne<br />

Küche muss sich heute in<br />

das Haus oder die Wohnung einfügen<br />

und zum Lebensstil und<br />

den Gewohnheiten der Bewohner<br />

passen. Seit 30 Jahren hat<br />

der Inhaber des Küchenhauses,<br />

Reinhold Roy, professionell mit<br />

Einrichtung, Möbeln und Küchen<br />

zu tun. Seit vielem Jahren berät<br />

er Kunden nicht nur bei der<br />

Küchenplanung, sondern darüber<br />

hinaus in verschiedenen Einrichtungs-<br />

und Umbauthemen.<br />

Meisterhafte Möbel und individuelle<br />

Einrichtungskonzepte<br />

aus einer Hand gibt es bei Aguti<br />

im Salone No4. Als Design-Unternehmen,<br />

das seinen Ursprung<br />

im Bereich Fahrzeugsitze hat,<br />

legt Aguti besonderen Wert auf<br />

zeitlose Ästhetik, Funktionalität,<br />

aber auch optische, haptische und<br />

persönliche Wohlfühlfaktoren.<br />

Dazu zählen sowohl Qualität und<br />

Herkunft der verwendeten Materialien<br />

als auch ergonomische<br />

Aspekte. Für die Möbelkollektionen<br />

werden nur beste Leder,<br />

Stoffe und Hölzer verwendet.<br />

Dank der Zusammenarbeit mit<br />

heimischen Produzenten und<br />

einer flexiblen Unternehmensstruktur<br />

kann auf spezielle Kundenwünsche<br />

eingegangen werden.<br />

Damit wird jedes Aguti-<br />

Möbel zum Einzelstück. BZ<br />

primavera<br />

Wir<br />

freuen uns<br />

auf Sie!<br />

im SALONE No4<br />

Bauen & Renovieren<br />

H A U S M E S S E<br />

Samstag, 3. März 9 – 16 Uhr<br />

Sonntag, 4. März 11 – 17 Uhr<br />

Lassen Sie sich von Experten für Bauen & Renovieren beraten und<br />

für die Gestaltung Ihres Zuhause inspirieren.<br />

Führende Markenfirmen aus den Bereichen Bad und Fliesen, Parkett,<br />

Küchen und kreative Inneneinrichtung auf 5.000 m² Ausstellungsfläche.<br />

Kostenfreie Parkplätze finden Sie direkt am Haus!<br />

Foodtruck-Festival<br />

Samstag und Sonntag jeweils 11 – 21 Uhr<br />

· Kostenloser Eintritt<br />

· Große Getränke & Cocktailauswahl<br />

· Foodtrucks mit Spezialitäten aus aller Welt<br />

Peter-Dornier-Straße 4<br />

88131 Lindau · (A 96, Ausfahrt Lindau)<br />

Telefon: +49 (0)8382 27733-0<br />

www.salone-no4.de


12 24. Februar 2018 · BZ Ausgabe KW 08/18<br />

WISSENSWERTES<br />

Zeugnistermine 2018<br />

Abgesehen von Sonderregelungen<br />

(z.B. bei Abschlussklassen)<br />

gelten im Bereich der allgemein<br />

bildenden öffentlichen Schulen<br />

und staatlich anerkannten Privatschulen<br />

folgende<br />

Zeugnistermine:<br />

Das Zwischenzeugnis wird<br />

am letzten Unterrichtstag der<br />

zweiten vollen Unterrichtswoche<br />

im Februar ausgestellt. Für das<br />

Schuljahr 2017/18 bedeutet das:<br />

Das Zwischenzeugnis wird am<br />

23. Februar 2018 ausgegeben.<br />

Das Jahreszeugnis wird am<br />

letzten Unterrichtstag des<br />

Schuljahres ausgestellt. Für das<br />

Schuljahr 2017/18 ist dies der<br />

27. Juli 2018.<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Professionelle Nachhilfe<br />

Der erfolgreiche Weg zu besseren Noten<br />

Einzelnachhilfe zu Hause<br />

Erfahrene Nachhilfelehrer erteilen Einzelnachhilfeunterricht<br />

beim Schüler zu Hause:<br />

individuell intensiv kompetent<br />

ABACUS Nachhilfe GmbH<br />

Telefon: 0 83 82 40 98 84 www.abacus-nachhilfe.de<br />

Helga Brodhag<br />

- Privatlehrerin -<br />

PROFI-<br />

NACHHILFE<br />

seit 1996<br />

Magistra<br />

Artium<br />

Angelika<br />

Brodhag<br />

Wenn Schulnoten Fragen<br />

aufwerfen, kann professionell<br />

erteilte Nachhilfe Lösungen<br />

anbieten.<br />

Um nachhaltige Verbesserungen<br />

zu erzielen, sollte<br />

bei der Wahl der Nachhilfe<br />

darauf geachtet werden, dass<br />

der Zusatzunterricht für das<br />

Kind gemäß den Lehrplänen<br />

Bayerns erfolgt. Wichtig ist<br />

zudem, nicht nur den aktuellen<br />

Schulstoff aufzuarbeiten,<br />

sondern zugleich Wissenslücken<br />

zu schließen, um ein<br />

bis zum Fachabitur in<br />

BWR, Deutsch und<br />

Mathematik.<br />

Oberer Schrannenplatz 6<br />

88131 Lindau-Insel<br />

Telefon (08382) 1363<br />

An Grundschulen wird das<br />

Zwischenzeugnis grundsätzlich<br />

ebenfalls am 23. Februar<br />

2018 ausgegeben. Werden<br />

die Zwischenzeugnisse durch<br />

dokumentierte Lernentwicklungsgespräche<br />

ersetzt, finden<br />

die Gespräche - in Absprache mit<br />

den Eltern - im Zeitraum vor dem<br />

Zwischenzeugnistermin statt. In<br />

der Jahrgangsstufe 4 erhielten<br />

die Schülerinnen und Schüler am<br />

19. Januar statt eines Zwischenzeugnisses<br />

eine Zwischeninformation<br />

über die Leistungen<br />

in allen Fächern. Am 2. Mai<br />

erhalten dann alle Schülerinnen<br />

und Schüler der Jahrgangsstufe 4<br />

ein Übertrittszeugnis. BZ<br />

solides Fundament für den<br />

Erfolg zu schaffen. Eine<br />

freundliche und ruhige Lernumgebung,<br />

fachhomogene<br />

Kleingruppen von maximal<br />

drei Schülern und natürlich<br />

ein strukturierter Unterrichtsverlauf<br />

bilden die Faktoren,<br />

um den Einstieg in den Aufstieg<br />

zu meistern. Im Einzelunterricht<br />

kann z.B. eine<br />

besondere Begabung intensiv<br />

gefördert werden. AB<br />

Angelika Brodhag M.A.<br />

Profi-Nachhilfe<br />

seit 1995 bis zum Abitur<br />

Oberer Schrannenplatz 6<br />

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Tel.: 0 83 82/13 63<br />

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Angelika Brodhag<br />

Magistra Artium<br />

PROFI-<br />

NACHHILFE<br />

seit 1995<br />

bis zum Abitur<br />

in Deutsch, Englisch,<br />

Französisch, Latein &<br />

Mathematik.<br />

Oberer Schrannenplatz 6<br />

88131 Lindau-Insel<br />

Telefon (08382) 1363<br />

Streit wegen schlechter Noten?<br />

Studienkreis Lindau lädt zur „Woche der offenen Tür“ ein<br />

Der Studienkreis in Lindau lädt<br />

Eltern und Schüler anlässlich<br />

der Vergabe der Halbjahreszeugnisse<br />

vom 26. Februar bis<br />

2. März zu einer „Woche der<br />

offenen Tür“ ein.<br />

Die Halbjahreszeugnisse geben<br />

nicht in allen Familien Anlass<br />

zur Freude. Bei fast der Hälfte<br />

aller Familien, deren Kinder in<br />

der Schule Noten bekommen,<br />

führen schlechte Noten zu<br />

Streit oder schlechter Stimmung.<br />

41 Prozent sagen, dass<br />

schlechtere Noten den Familienfrieden<br />

stören. Betroffen<br />

sind auch viele Schulkinder<br />

mit überwiegend guten schulischen<br />

Leistungen. So lautet das<br />

Ergebnis einer „forsa“-Umfrage<br />

im Auftrag des Nachhilfeinstituts<br />

Studienkreis.<br />

„Streit um Noten muss nicht<br />

schlecht sein, wenn er dazu<br />

führt, dass sich die Eltern mit<br />

ihren Kindern über schulische<br />

Anforderungen und Ziele austauschen<br />

und zu einer gemeinsamen<br />

Position kommen“, erklärt<br />

Carmen Köhler, eine der<br />

Gabriele<br />

Bänziger<br />

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Dyslexietherapeutin nach BVL ®<br />

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Telefon 08382 / 94 55 11<br />

www.legasthenie-lindau.de<br />

Die Halbjahreszeugnisse geben nicht in allen Familien Grund zur<br />

Freude.<br />

BZ-Foto: Studienkreis<br />

Studienkreis-Leitungen in Lindau.<br />

„Sich aber bei schlechten<br />

Noten in gegenseitigen Vorwürfen<br />

zu verzetteln, bringt<br />

nichts und kostet viel Energie<br />

und Motivation. Besser frühzeitig<br />

eingreifen und sich bei<br />

Bedarf Hilfe suchen“, rät sie.<br />

Der Studienkreis in Lindau<br />

lädt Eltern und Schüler anlässlich<br />

der Vergabe der Halbjahreszeugnisse<br />

vom 26. Februar bis<br />

2. März 2018 zu einer „Woche<br />

der offenen Tür“ ein. BZ<br />

Boxenstopp zum Schulhalbjahr<br />

Nach den Zwischenzeugnissen richtig Gas geben<br />

Die Halbjahreszeugnisse sorgen<br />

immer wieder für Aufregung.<br />

Schüler und Eltern<br />

wollen natürlich in erster Linie<br />

wissen, ob die Leistungen<br />

voraussichtlich für die Versetzung<br />

ausreichen. Gute Schüler<br />

freuen sich über ein positives<br />

Feedback und konstruktive<br />

Anregungen. Doch wenn die<br />

Noten nicht so erfreulich sind,<br />

können sie auch als wertvolle,<br />

weil rechtzeitige Warnung<br />

verstanden werden.<br />

In diesem Fall sollten alle<br />

Beteiligten erst einmal schauen,<br />

wo die Ursachen für den<br />

„Schuss vor den Bug“ liegen.<br />

Vielleicht war der Schüler ein<br />

paar Wochen krank und hat<br />

einfach viel Unterrichtsstoff<br />

verpasst. Oder liegt der Grund<br />

für die bedenklichen Zensuren<br />

etwa darin, dass der Schüler<br />

nicht die für ihn geeignete<br />

In den meisten Familien ist das Lernpensum ein Dauerthema.<br />

Schulform besucht? Im ersten<br />

Fall braucht es meist nur ein<br />

wenig Zeit und professionelle<br />

Unterstützung, um das Verpasste<br />

zügig nachzuholen. Im<br />

zweiten sollte aber schon über<br />

einen Schulwechsel nachgedacht<br />

werden.<br />

Allerdings muss sich mancher<br />

Schüler wohl auch fragen,<br />

ob er in den vergangenen Monaten<br />

engagiert genug gelernt<br />

hat. Bequemlichkeit und eine<br />

zu geringe Motivation sind in<br />

BZ-Foto: djd/Studienkreis<br />

vielen Familien ein ständiges<br />

Diskussionsthema. Dann ist<br />

der Boxenstopp zum Halbjahr<br />

eine gute Möglichkeit, an ein<br />

paar Stellschrauben zu drehen.<br />

Vielen Schülern ist mit professioneller<br />

Nachhilfe gut geholfen.<br />

Um das beurteilen zu können,<br />

bieten Nachhilfeinstitute<br />

individuelle Beratungsgespräche<br />

für Schüler und Eltern und<br />

manchmal sogar kostenlose<br />

Probestunden an.<br />

BZ/DJD


WISSENSWERTES 24. Februar 2018 · BZ Ausgabe KW 08/18<br />

13<br />

Ballettmärchen feiert Premiere<br />

Aufführungen im Stadttheater Kartenvorverkauf gestartet<br />

LINDAUER<br />

gelesen – dabei gewesen:<br />

www.bz-lindau.de<br />

Anzeigen<br />

Seit vielen Monaten trainieren knapp 100 kleine und große Tänzerinnen und Tänzer der Bodensee-Ballett-<br />

Compagnie für die Premiere ihres neuen Ballettmärchens am 8. Juni im Stadttheater. BZ-Foto: U.Boerner-Kinold<br />

Am 8. Juni 2018 feiert „Amelie,<br />

die vergessene Puppe“ im Stadttheater<br />

Lindau Premiere. Das<br />

Ballettmärchen, geschrieben und<br />

choreografiert von der Leiterin der<br />

Bodensee-Ballett-Compagnie, Marion<br />

Urbanzyk, lädt das Publikum<br />

zum Träumen ein.<br />

In dem neuen Ballettmärchen<br />

werden knapp 100 kleine und<br />

große Tänzerinnen und Tänzer<br />

der Bodensee-Ballett-Compagnie<br />

der Volkshochschule<br />

Lindau die Zuschauer in eine<br />

Märchenwelt entführen, sie<br />

auf eine Reise durch viele<br />

Abenteuer mitnehmen.<br />

Das inzwischen 16. Ballettmärchen<br />

aus der Feder von<br />

Marion Urbanzyk handelt von<br />

einer Puppe, die beim Umzug<br />

der dummen Königin vergessen<br />

wurde. Darüber ist sie sehr<br />

traurig und sehnt sich nach<br />

den anderen Puppen und dem<br />

Spielzeug. So sucht sie sich<br />

neue Freunde und erlebt viele<br />

Abenteuer mit Mäusen, Katzen,<br />

der Spinne und der Eule.<br />

Ob ihr die Königin der<br />

Nacht, der Silbermond oder<br />

die Wolken helfen können, ob<br />

sie in das neue Schloss der<br />

dummen Königin gelangt, sie<br />

ihre einstigen Spielkameraden<br />

wiedersieht? Wer weiß...<br />

Die Premiere findet am Freitag,<br />

8. Juni 2018, um 20 Uhr<br />

im Stadttheater Lindau statt.<br />

Zu einer zweiten Aufführung<br />

des Ballettmärchens wird am<br />

Samstag, 9. Juni 2018, um 18<br />

Uhr ins Theater Lindau eingeladen.<br />

Karten für die beiden Aufführungen<br />

kann man sich ab<br />

sofort im Vorverkauf an der<br />

Theaterkasse, im Lindaupark<br />

oder im Internet unter Reservix<br />

sichern.<br />

BZ<br />

Jeremias geht mit Ballon auf Fahrt<br />

BRK-Glückshafen Losverkauf kommt Arbeit des BRK vor Ort zugute<br />

Maria Weigl hat die Sonderpreise<br />

aus der Sonderlosausspielung des<br />

BRK-Glückshafens an die Gewinner<br />

übergeben.<br />

Der Losstand des <strong>Lindauer</strong><br />

Kreisverbandes des Bayerischen<br />

Roten Kreuzes (BRK) ist<br />

auch im kommenden Sommer<br />

wieder auf vielen Märkten,<br />

Volksfesten und Veranstaltungen<br />

im Landkreis Lindau<br />

anzutreffen. Der Glückshafenstand<br />

lockt nach wie vor Jung<br />

und Alt an, die mit ein paar<br />

Cent ihr Glück versuchen. Auf<br />

insgesamt sieben Märkten und<br />

Volksfesten ist die rollende<br />

„Losbude“ des Roten Kreuzes<br />

wieder anzutreffen. Los geht es<br />

mit dem Glückshafen am 28.<br />

und 29. April mit dem Maimarkt<br />

in Lindenberg.<br />

Anlässlich der Sonderlosausspielung<br />

war die Freude der<br />

Gewinner groß, als sie von<br />

BRK-Glückshafenchefin Maria<br />

Weigl im Rotkreuzhaus Lindau<br />

auf der Insel ihre Sondergewinne<br />

überreicht bekamen.<br />

Jeremias Birk aus Lindau und<br />

Mia Günther kamen extra in<br />

die Rotkreuzzentrale, um den<br />

Sonderpreis persönlich in<br />

Empfang zu nehmen. Jeder<br />

Maria Weigl (BRK) übergibt Jeremias Birk und Mia Günthör im Beisein<br />

ihrer Angehörigen ihre Hauptpreise aus dem BRK-Glückshafen.<br />

ausgespielten Losserie, die aus<br />

insgesamt 300 Losen besteht,<br />

hatte der BRK Kreisverband je<br />

ein Sonderlos beigefügt. Über<br />

97 Losserien wurden im vergangenen<br />

Jahr ausgespielt. Zu<br />

gewinnen gab es eine elektrische<br />

Zahnbürste (3. Preis),<br />

einen Reisekoffer (2. Preis)<br />

sowie eine Fahrt in einem<br />

Heißluftballon (1. Preis). Laut<br />

Maria Weigl sind im letzten<br />

Jahr bei den ehrenamtlichen<br />

Losverkäufern des Roten Kreuzes<br />

29.021 Lose gezogen worden.<br />

„Der Glückhafen ist wieder<br />

mit attraktiven Preisen<br />

gefüllt“, berichtet Maria<br />

Weigl.<br />

Der Losverkauf dient den<br />

Rotkreuzgemeinschaften (Bereitschaften,<br />

Wasserwacht und<br />

Jugendrotkreuz) als Mittelbeschaffung.<br />

Der Erlös kommt<br />

dabei der Arbeit des Roten<br />

Kreuzes vor Ort zugute. Es<br />

lohnt sich also, mal vorbeizuschauen.<br />

BZ/BZ-Foto: BRK<br />

Maria-Ward-Schule Lindau<br />

MÄDCHENREALSCHULE<br />

DES SCHULWERKS DER DIÖZESE AUGSBURG<br />

Informationsabend<br />

zum Übertritt (aus den 4. u. 5. Klassen)<br />

in die Jahrgangsstufe 5<br />

der Realschule am<br />

Dienstag, 06.03.2018<br />

um 19.30 Uhr im Musiksaal<br />

der Maria-Ward-Realschule,<br />

Ludwigstraße 3, 88131 Lindau<br />

Telefon 0 83 82 / 51 51, www.mwrs-lindau.de<br />

„Schnuppertag” mit Schulführung für Schülerinnen<br />

und Eltern am Samstag, 17.03.2018<br />

(Führungen 10.00/11.00/12.00 Uhr)<br />

VALENTIN-HEIDER-GYMNASIUM<br />

LUDWIG-KICK-STR. 19; 88131 LINDAU (B)<br />

Sprachliches, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches<br />

Gymnasium für Mädchen und Jungen<br />

Der Informationsabend<br />

für Eltern<br />

zum Übertritt in die Anfangsklassen der Schule<br />

findet am Dienstag, 13. März 2018, um 19.00 Uhr<br />

in der Mensa des Valentin-Heider-Gymnasiums statt.<br />

Der Schnuppernachmittag<br />

für Schüler<br />

findet am Donnerstag, 15. März 2018, um 15.00 Uhr statt.<br />

Das Direktorat<br />

<br />

<br />

für die Ausbildungsrichtungen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Staatliche Fach- und Berufsoberschule<br />

<br />

08382 94984-0


· GEWINNSPIEL<br />

·<br />

14 24. Februar 2018 · BZ Ausgabe KW 08/18<br />

ESSEN UND TRINKEN<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

· GEWINNSPIEL<br />

Jungweinprobe „Shake und Öxxle“<br />

Bei der gemeinsamen Jahrgangspräsentation<br />

der verwandten<br />

Bioweingüter Haug,<br />

Deufel und Lanz kommen am<br />

Freitag, 2. März 2018, ab<br />

18 Uhr frische, knackige<br />

2017er Weine ins Glas.<br />

Die Gäste der Jungweinprobe,<br />

die in Hörgers Kochfest (ehemaliges<br />

Bräustüble im Motzacher<br />

Weg in Lindau) stattfindet,<br />

dürfen sehen, riechen und<br />

schmecken, was den jungen<br />

Bodenseewinzern gelungen ist<br />

und sie ins Gespräch über ihre<br />

Bioweine und ihre Philosophie<br />

verwickeln. Die kleine Wein-<br />

Party mit tollen Aromen wird<br />

von Live-Musik zum Shaken<br />

Frühstücksbuffet<br />

www.ebner-lindau.de · 08382/9307-0<br />

umrahmt. In Hörgers Kochfest<br />

werden außerdem „Gerupfter<br />

Oxx“ und Bio-Burger serviert.<br />

Wer bei der Frühlingsdegustation<br />

dabei sein möchte, meldet<br />

sich bitte bis spätestens<br />

26. Februar 2018 per E-Mail<br />

an: info@teresadeufel.de<br />

Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

verlost Eintrittskarten für das<br />

weinhaltige und kulinarische<br />

Event am 2. März.<br />

Wer sich am Gewinnspiel beteiligen<br />

möchte, schreibt bitte<br />

bis spätestens Dienstag, 26.<br />

Februar 2016, unter dem Betreff<br />

„Bioweine“ eine E-Mail<br />

an: verlag@bz-lindau.de<br />

Zum Wohl<br />

wünscht<br />

Ihre<br />

BZ-Foto: Privat<br />

Mosträdle „Schwatzenmühle“<br />

Most, Musik & mehr<br />

Das Rädle hat wieder von<br />

22. bis 25. März 2018<br />

jeweils von Do. bis So.<br />

von 17.00 Uhr bis 23.30 Uhr<br />

geöffnet!<br />

Freitags gibt es natürlich<br />

wieder musikalische Leckerbissen!<br />

Schwatzen 48 · 88138 Weißensberg<br />

T 01 60-7 13 60 16 · www.mostraedle-schwatzenmuehle.de<br />

<br />

<br />

Kellereiweg 38, Lindau-Schönau<br />

Telefon 0 83 82/44 10<br />

www.broeg-schoenau.de<br />

(direkt gegenüber vom Dorfbrunnen)<br />

Wir haben wieder geöffnet bis 16. März<br />

täglich ab 15 Uhr . Samstag Ruhetag<br />

Familien- und Betriebsfeiern bis 60 Personen<br />

Parkplätze auch bei unserem Obsthof im Kellereiweg 30<br />

Stadtbuslinie 2 + 3 hält vor dem Haus<br />

Anzeigen<br />

LINDAUER<br />

Ein kräftiges, schwarzes Bock<br />

Inselbrauerei Neues <strong>Lindauer</strong> Starkbier nach alter Rezeptur<br />

Aus historischen Aufzeichnungen<br />

und Brauereirezepturen konnte<br />

erneut von der <strong>Lindauer</strong> Inselbrauerei<br />

eine längst vergessene Rezeptur<br />

wiederbelebt werden. Seit<br />

Aschermittwoch auf dem Markt:<br />

der „Insulaner“. Es ist ein alt gelagertes,<br />

schwarzes Starkbier mit<br />

einem kräftig-aromatischen Bockbierbier<br />

Bouquet mit einem<br />

Stammwürzegehalt von 16,8 Prozent<br />

und einem Alkoholgehalt von<br />

6,8 % vol .<br />

Familie Strodel<br />

Ab Freitag, 2. März, haben<br />

wir wieder für Sie geöffnet!<br />

Unsere Küche bietet Ihnen<br />

gutbügerliche-schwäbische Gerichte<br />

sowie frische Fischund<br />

Steakspezialitäten.<br />

Gerichte auch zum Mitnehmen!<br />

Ab sofort bis Ostern wieder im Ausschank:<br />

Andechser-Doppelbock dunkel vom Fass.<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich<br />

Familie Strodel und Mitarbeiter.<br />

Bodenseestr. 16, 88131 Lindau-Oberreitnau<br />

Tel. (0 83 82) 52 68, Fax (0 83 82) 2 48 14<br />

www.adler-lindau.de<br />

Die „Insulaner“-Vorstellung beim Aschermittwochs-Kässpätzleessen<br />

in Hörgers Kochfest. BZ-Fotos: Heimathafen.design (2); Tobias Biechl (1)<br />

Anzeigen<br />

Insulaner Starkbier-Fest mit den Paddocks<br />

am 10. März 2018<br />

in den Coca-Cola-Hallen in Lindau<br />

Vorgruppe »Moscht Buam«<br />

Eintritt 10 Euro im Kartenvorverkauf im Lindaupark · Einlass 18.00 Uhr · Beginn 18.30 Uhr<br />

Die 1846 erbaute <strong>Lindauer</strong><br />

Brauerei wurde in einer sehr<br />

schwierigen Zeit ins Leben<br />

gerufen. So berichtete die Zeitung<br />

„Der Bayerische Landbote“<br />

am Dienstag, 6. Januar<br />

1829, von einem starken Getreidemangel.<br />

1848 überstand die Brauerei<br />

die sogenannte Februar- und<br />

März-Revolution, in der die<br />

Bürger und Bauern gegen den<br />

Adel aufbegehrten.<br />

Die erste Weltwirtschaftskrise<br />

im Jahr 1857 bedeutete<br />

für die noch junge Brauerei in<br />

den ersten zehn Jahren ihres<br />

Bestehens viele Probleme und<br />

ständigen Getreidemangel.<br />

Vielleicht hat die Brauerei<br />

aus diesem Grund versucht,<br />

sich mit einer neuen Rezeptur<br />

zu behelfen. Diese beschreibt<br />

beim Schroten des Malzes<br />

einen zweiten speziellen Mahlvorgang,<br />

um mehr Extrakt aus<br />

der gleichen Menge Malz für<br />

das Bier zu erhalten. Da sich<br />

daraus Verarbeitungsprobleme<br />

ergaben, weiß man heute<br />

nicht mehr, in wie weit dies<br />

umgesetzt wurde. Die Brauereirezeptur<br />

beschreibt einen<br />

Brauvorgang, der sehr aufwendig<br />

und in der Brauliteratur<br />

nicht bekannt ist.<br />

Die Aufzeichnungen erschienen<br />

trotzdem so interessant,<br />

dass verschiedene Tests<br />

durchgeführt wurden. Es zeigten<br />

sich ähnliche Probleme<br />

wie vor 170 Jahren. Diese<br />

konnten aber durch einen zusätzlichen<br />

Arbeitsschritt mit erhöhtem<br />

wirtschaftlichen Aufwand<br />

gelöst werden.<br />

Die große Überraschung<br />

war, dass - entgegen der neuesten<br />

brautechnologischen Erkenntnisse<br />

– sich daraus eine<br />

hervorragende Bierqualität bei<br />

dem „alten und neuen „Insulaner“<br />

ergab. Auch im „Insulaner“<br />

vereinen sich beste regionale<br />

Rohstoffe in Bio-Qualität<br />

mit der handwerklichen Braukunst<br />

zu einem außergewöhnlichen<br />

Trinkerlebnis. Das alt<br />

gelagerte, schwarze Starkbier<br />

mit einem kräftig-aromatischen<br />

Bockbierbier Bouquet kann<br />

direkt bei der Brauerei oder<br />

über verschiedene Getränkehändler<br />

bezogen werden. BZ<br />

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24.02. bis 10.03.2018<br />

BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Samstag, <strong>24.02.2018</strong><br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

11.30 Uhr, Mittagstisch des Caritasverbandes<br />

Lindau , des Evangelischen<br />

Heilig-Geist-Hospitals Lindau-Insel<br />

15-17 Uhr, Alleinerziehendentreff ,<br />

Pfarrzentrum St. Josef, Kemptener Str. 22<br />

19.30 Uhr, Janoska Ensemble - Janoska<br />

Style, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

19.45-21.45 Uhr, Eisdisco , Eissportarena,<br />

Eichwaldstr. 16<br />

20 Uhr, Erich Kästner-Abend: Frage an<br />

das eigene Herz , Theater Blauer Kater,<br />

La petite France, In der Grub 36<br />

Anzeigen<br />

Gasthaus<br />

zum<br />

Sünfzen<br />

Täglich frisch:<br />

Jetzt!<br />

Knusprig gebratene,<br />

Burger-Wochen<br />

Oberbayrische<br />

Freiland-Gäns‘<br />

ab 2.3.<br />

Italienische<br />

Wochen<br />

bis 13.3.<br />

mit Bratapfel,<br />

Reservierung unter<br />

Tel.: Blaukraut 08382/5865<br />

reservierung@suenfzen.de<br />

und Kartoffelknödel<br />

88131 Lindau<br />

Maximilianstr. 1<br />

Telefon 0 83 82/ 58 65<br />

reservierung@suenfzen.de<br />

BODNEGG<br />

11-16 Uhr, Tag der offenen Tür , Aywa<br />

Coaching und Beratung, Allisreute 4,<br />

Bodnegg, wwwaywa-coaching.de<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr, Bregenzer Meisterkonzert:<br />

Wiener Symphoniker , Flötenkonzert in<br />

G-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart und<br />

die fünfte Sinfonie in B-Dur von Sergej<br />

Prokofjew, Festspielhaus, Großer Saal,<br />

Platz der Wiener Symphoniker 1<br />

HERGENSWEILER<br />

8.30-11 Uhr, Kinder- und Jugendbasar ,<br />

Frühling/Sommer, Leiblachhalle,<br />

Friedhofweg 6<br />

13.30-14.30 Uhr, Kinder- und Jugendbasar ,<br />

Frühling/Sommer, Leiblachhalle,<br />

Friedhofweg 6<br />

KRESSBRONN<br />

14-16 Uhr, Kinderkleiderbasar , Kleidung,<br />

Spielwaren und mehr, Festhalle,<br />

Hauptstr. 39<br />

Sonntag, 25.02.2018<br />

LINDAU<br />

15.30-18.30 Uhr, Tanztee , Bodenseeresidenz,<br />

Am Schönbühl 3<br />

17 Uhr, Konrad Wothe: Ein Leben für die<br />

Tierfotografie , Multivisionsreportage,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

18 Uhr, EV Lindau Islanders - HC Landsberg ,<br />

Eishockey Play-off -Viertelfinale,<br />

Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />

19.30 Uhr, Heart-Brain - Freudevoll Lernen<br />

mit Hirn u. Herz , Vortrag mit integrierten<br />

Übungen, T-Raum, Holbeinstr. 49<br />

Sonntagsbrunch *<br />

am 04.03.2018 von 10.30 bis 14.30 Uhr<br />

Ostersonntagsbrunch*<br />

Weinstube Frey<br />

Maximilianstraße 15 · 88131 Lindau<br />

Mo.–Sa. 11:30–15:00 Uhr, 17.30–22.00 Uhr<br />

So. 11:30–14:30, 17:30–21:30 Uhr<br />

Mittwoch Ruhetag<br />

*Reservierungen unter<br />

Telefon 08382 9479676<br />

info@weinstube-frey-lindau.de<br />

20 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Kabaräh , Stau mer mol,<br />

Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6<br />

BREGENZ<br />

10 Uhr, Familienkonzert: Mozarts freche<br />

Flöten , Festspielhaus, Werkstattbühne,<br />

Platz der Wiener Symphoniker 1<br />

16 Uhr, Don Pasquale , musikalische<br />

Leitung und Dirigat: Karsten Januschke,<br />

Vorarlberger Landestheater, Seestr. 1<br />

WEISSENSBERG<br />

13-15 Uhr, Kinderbürgerschießen , mit dem<br />

Lichtgewehr, Schützenverein, Schulstr. 8<br />

Montag, 26.02.2018<br />

LINDAU<br />

13-17 Uhr, Tag der offenen Woche , bei<br />

Studienkreis Lindau, Langenweg 23<br />

14.30 Uhr, Endlich wieder Tanzen ,<br />

Tanzschule Geiger, In der Grub 28<br />

WASSERBURG<br />

17-19 Uhr, Reparaturstube , Reparaturhilfe<br />

mit Werkzeug und Sachverstand,<br />

Grundschule, Werkraum, Schulstr. 15<br />

WEISSENSBERG<br />

18-22 Uhr, Bürgerschießen , Einzelstarter,<br />

Firmen,Ortsvereine,Stammtische und<br />

sonstige Gruppierungen der Gemeinde,<br />

Schützenverein, Schulstr. 8<br />

Dienstag, 27.02.2018<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in<br />

Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />

RÄUMUNGS-<br />

VERKAUF<br />

WEGEN<br />

GESCHÄFTSAUFGABE<br />

Alles muss raus!!!<br />

30.000 Bücher<br />

zwischen Cramergasse & In der Grub<br />

(Alter Schulplatz)<br />

9 Uhr, Minijob , Referent: Werner Roll,<br />

Agentur für Arbeit, Hundweilerstr. 1<br />

13-17 Uhr, Tag der offenen Woche , bei<br />

Studienkreis Lindau, Langenweg 23<br />

14 Uhr, Frauentreff, Cafe Live,<br />

Friedrichshafener Str. 81/83<br />

18 Uhr, Stadtrat , Hauptausschusssitzung,<br />

Altes Rathaus, großer Saal,<br />

Bismarckplatz 4<br />

20 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Kabaräh , Stau mer mol,<br />

Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr, Don Pasquale , musikalische<br />

Leitung und Dirigat: Karsten Januschke,<br />

Vorarlberger Landestheater, Seestr. 1<br />

HERGENSWEILER<br />

14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />

Hartplatz, Friedhofweg 6<br />

WEISSENSBERG<br />

18-22 Uhr, Bürgerschießen , Einzelstarter,<br />

Firmen,Ortsvereine,Stammtische und<br />

sonstige Gruppierungen der Gemeinde,<br />

Schützenverein, Schulstr. 8<br />

Mittwoch, 28.02.2018<br />

LINDAU<br />

13-17 Uhr, Tag der offenen Woche , bei<br />

Studienkreis Lindau, Langenweg 23<br />

19 Uhr, Carmen Schmid , Acryl-Malerei<br />

und Töpferei von Figuren - Vernissage,<br />

Mehrgenerationenhaus - Treffpunkt Zech,<br />

Leiblachstr. 8<br />

19 Uhr, Ökumenische Abendandacht ,<br />

Kapelle St. Leonhard, Kapellenweg<br />

19 Uhr, Von Hexen und Elfen , Musikschule<br />

Bregenz und Valentin-Heider-Gymnasium,<br />

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- Hard- und Software<br />

- Privat- und Firmenkunden<br />

- Reparaturen<br />

- Virenentfernung<br />

- und vieles mehr<br />

www.mischel.de<br />

T 08382 98750<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


28.02. bis 09.03.2018<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Valentin-Heider-Gymnasium,<br />

Ludwig-Kick-Str. 19<br />

WEISSENSBERG<br />

18-22 Uhr, Bürgerschießen , Einzelstarter,<br />

Firmen,Ortsvereine,Stammtische und<br />

sonstige Gruppierungen der Gemeinde,<br />

Schützenverein, Schulstr. 8<br />

Donnerstag, 01.03.2018<br />

LINDAU<br />

9-11 Uhr, Café MitEinander , von Frauen<br />

für Frauen, Mehrgenerationenhaus -<br />

Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />

9-14 Uhr, Tag der offenen Woche , bei<br />

Studienkreis Lindau, Langenweg 23<br />

14.30-17 Uhr, Interkulturelles Café , mit<br />

gemeinsamen Aktivitäten, Kulturbrücke,<br />

Neugasse 2<br />

15 Uhr, Gemeinsam Groß und Klein , häkeln,<br />

Socken stopfen, backen oder mit dem<br />

Smartphone umgehen - Jung und Alt lernen<br />

voneinander, Mehrgenerationenhaus -<br />

Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />

18 Uhr, Theaterwerkstatt , Schauspieltraining,<br />

Stimm- und Atemtechnik,<br />

Imrovisation und Szenenarbeit, Blauer<br />

Kater, Maximilianstr. 30<br />

20 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Kabaräh , Stau mer mol,<br />

Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr, Ein Volksfeind , von Henrik Ibsen,<br />

Vorarlberger Landestheater, Seestr. 1<br />

HERGENSWEILER<br />

14.30-17 Uhr, Kreativ- und Begegnungsnachmittag<br />

, Wohnanlage am Riegersbach,<br />

Gemeinschaftsraum der Liebenau, Altmannstr.<br />

9<br />

WASSERBURGG<br />

16-17 Uhr, KinderYoga , 6-10 Jahre,<br />

Schnuppkurse, BallettschuleSauter,<br />

Bahnhofstr. 9<br />

17.30-18.30 Uhr, KinderYoga , 11-15 lahre,<br />

Schnuppkurse, BallettschuleSauter,<br />

Bahnhofstr. 9<br />

WEISSENSBERG<br />

18-22 Uhr, Bürgerschießen , Einzelstarter,<br />

Firmen,Ortsvereine,Stammtische und<br />

sonstige Gruppierungen der Gemeinde,<br />

Schützenverein, Schulstr. 8<br />

Freitag, 02.03.2018<br />

LINDAU<br />

13-17 Uhr, Tag der offenen Woche ,<br />

bei Studienkreis Lindau, Langenweg 23<br />

17 Uhr, Gemeinsam für freien Frieden ,<br />

Rathaus, Vorplatz, Bregenzer 6<br />

18-19 Uhr, Aufnahme in die Stammzellendatei<br />

DSSD Süd , Menschen im Alter von 18<br />

bis 55 Jahren, halbe Std. davor darf nichts<br />

gegessen werden, Lebenshilfe Wohnheim,<br />

Bazienstr. 2<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Die Zauberflöte , von Wolfgang Amadeus<br />

Mozart, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

20 Uhr, AHSC Lindau , Zusammenschluss<br />

der <strong>Lindauer</strong> Corpsstudenten, Stammtisch,<br />

Weinstube Frey, Maximilianstr. 15<br />

20 Uhr, Island - Natur pur , Michael Fleck,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

20 Uhr, Vortrag „gemeinsam Bauern“,<br />

Stefan Krieger mit Risiken, Chancen und<br />

Nebenwirkungen, Kleines Zeughaus,<br />

Paradiesplatz 4<br />

22 Uhr, Die Einsatz-Party , die Party für<br />

Hilfsorganisationen, Dome, Bregenzer<br />

Str. 103<br />

WEISSENSBERG<br />

18-22 Uhr, Bürgerschießen , Einzelstarter,<br />

Firmen,Ortsvereine,Stammtische und<br />

sonstige Gruppierungen der Gemeinde,<br />

Schützenverein, Schulstr. 8<br />

Samstag, 03.03.2018<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

9-16 Uhr, Hausmesse im Salone No4 ,<br />

Bauen & Renovieren mit Foodtruck-Festival,<br />

Salone No4, Peter-Dornier-Straße 4<br />

10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

11.30 Uhr, Mittagstisch des Caritasverbandes<br />

Lindau , des Evangelischen<br />

Heilig-Geist-Hospitals Lindau-Insel<br />

14-18.30 Uhr, Flohmarkt , mit Kaffee und<br />

Kuchen, Pfarrheim St. Ludwig, Saal,<br />

Friedrichshafener Str.<br />

15 Uhr, Sigrid Jupitz , Vernissage,<br />

Café Live, Friedrichshafener Str. 81/83<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Im weissen Rössl , Operette von Ralph<br />

Benatzky, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

19.45-21.45 Uhr, Eisdisco , Eissportarena,<br />

Eichwaldstr. 16<br />

20-21.30 Uhr, Circle Your Voice , mit Robert<br />

Pakleppa, Intuitives Singen - ohne Vorkenntnisse,<br />

Peterskirche, Schrannenplatz<br />

20 Uhr, Heimat - verdammt ich lieb dich ,<br />

Schlager / Volksmusik mit Oswald Sattler,<br />

Alexander Rier und Feldberger, Inselhalle,<br />

Zwanzigerstr. 10<br />

20 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Kabaräh , Stau mer mol,<br />

Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6<br />

ACHBERG<br />

20 Uhr, Kreisschützentag , Schützenkreis<br />

Wangen, Achberghalle, Schulstr. 9<br />

BREGENZ<br />

19 Uhr, Bregenz Handball vs. HC Fivers Wat<br />

Margareten , Bregenz Handball, Bregenz<br />

Handball, Untere Burggräflergasse 11<br />

20 Uhr, Hans Klok: House of Mystery ,<br />

Illusionist, Gast: Pamela Anderson, Festspielhaus,<br />

Platz der Wiener Symphoniker 1<br />

KRESSBRONN<br />

19 Uhr, Das Impro Kriminal Dinner - Krimidinner<br />

mit Kitzel für Nerven und Gaumen,<br />

Schafkopf-Krimi, Restaurant Max und<br />

Moritz, Weinbichl 6<br />

WEISSENSBERG<br />

10-16 Uhr, Bürgerschießen , Einzelstarter,<br />

Firmen,Ortsvereine,Stammtische und<br />

sonstige Gruppierungen der Gemeinde,<br />

Schützenverein, Schulstr. 8<br />

Sonntag, 04.03.2018<br />

LINDAU<br />

9-11.30 Uhr, Kinderkleiderbasar ,<br />

Freizeitzentrum, Parkweg 8<br />

10-12 Uhr, Flohmarkt , mit Kaffee und<br />

Kuchen, Pfarrheim St. Ludwig, Saal,<br />

Friedrichshafener Str.<br />

10.30 Uhr, Musikverein Oberreitnau ,<br />

Hauptversammlung, Freizeitzentrum,<br />

Parkweg 8<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Die<br />

Entführung aus dem Serail , Singspiel von<br />

W.A. Mozart, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

18 Uhr, EV Lindau Islanders - HC Landsberg ,<br />

Eishockey Play-off -Viertelfinale, Eissportarena,<br />

Eichwaldstr. 16<br />

BREGENZ<br />

15 Uhr, Malala , von Flo Staffelmayr,<br />

Vorarlberger Landestheater, Kleines Haus,<br />

Seestr. 1<br />

WEISSENSBERG<br />

11-16 Uhr, Bürgerschießen , Einzelstarter,<br />

Firmen,Ortsvereine,Stammtische und<br />

sonstige Gruppierungen der Gemeinde,<br />

Schützenverein, Schulstr. 8<br />

11-14 Uhr, Frauenkleiderbasar , Frühling/<br />

Sommer, Festhalle, Schulstr. 4<br />

Montag, 05.03.2018<br />

LINDAU<br />

17-20 Uhr, Reparaturstube , mit Annahme<br />

von Werkzeug- und Materialspenden,<br />

Bauernhof für Jung und Alt - Haug am<br />

Brückele, Köchlinstr. 23<br />

19.30 Uhr, Konstellationen - Schauspiel<br />

von Nick Payne , Renaissance Theater Berlin<br />

mit Suzanne Borsody, Stadttheater,<br />

Fischergasse 37<br />

Dienstag, 06.03.2018<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in<br />

Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />

14 Uhr, Frauentreff, Café Live,<br />

Friedrichshafener Str. 81/83<br />

20 Uhr, Politfilm: Die Ungehorsame ,<br />

Drama, Club Vaudeville, Von-Behring-Str. 6<br />

BODOLZ<br />

19 Uhr, Frieden ist nicht nur möglich ,<br />

der Weg zum Frieden, Gesprächsrunde mit<br />

Ingrid Strom, Haus der Generationen,<br />

Rathausstr. 9<br />

HERGENSWEILER<br />

14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />

Hartplatz, Friedhofweg 6<br />

Mittwoch, 07.03.2018<br />

LINDAU<br />

14-16.30 Uhr, Kreativ-/ Handarbeitsgruppe<br />

stricken, häkeln u.v.m., Kulturbrücke,<br />

Neugasse 2<br />

19.30 Uhr, Bürgerinitiative Hauptbahnhof<br />

Lindau-Reutin , offener Stammtisch,<br />

Gasthof Langenweg, Langenweg 24<br />

20 Uhr, Amnesty International , Treffen der<br />

Gruppe Lindau, Ev. Gemeindehaus Hospiz,<br />

Paradiesplatz 1<br />

Donnerstag, 08.03.2018<br />

LINDAU<br />

9-11 Uhr, Café MitEinander , von Frauen<br />

für Frauen, Mehrgenerationenhaus -<br />

Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />

14.30-18 Uhr, Interkulturelles Café , mit<br />

gemeinsamen Aktivitäten, Kulturbrücke,<br />

Neugasse 2<br />

15 Uhr, Gemeinsam Groß und Klein , häkeln,<br />

Socken stopfen, backen oder mit dem<br />

Smartphone umgehen - Jung und Alt lernen<br />

voneinander, Mehrgenerationenhaus -<br />

Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />

18 Uhr, Theaterwerkstatt , Schauspieltraining,<br />

Stimm- und Atemtechnik,<br />

Imrovisation und Szenenarbeit, Blauer<br />

Kater, Maximilianstr. 30<br />

19 Uhr, Cercle Francais , Sprachtreff,<br />

Gasthof Langenweg, Langenweg 24<br />

19.30 Uhr, Frauenbild 100/ 70/ 40 ,<br />

Fotografie von Ann MacKinnon - Vernissage,<br />

anlässlich Internationaler Frauentag,<br />

Landratsamt, Bregenzer Str. 35<br />

WASSERBURG<br />

16-17 Uhr, KinderYoga , 6-10 Jahre,<br />

Schnupperkurse, Ballettschule Sauter,<br />

Bahnhofstr. 9<br />

17.30-18.30 Uhr, KinderYoga , 11-15 Jahre,<br />

Schnupperkurse, Ballettschule Sauter,<br />

Bahnhofstr. 9<br />

Freitag, 09.03.2018<br />

LINDAU<br />

19 Uhr, wetoo? Nicht mit uns! , Impulsvortrag<br />

u. Podiumsdiskussion, Pfarrzentrum<br />

St. Josef, Kemptener Str. 22<br />

Anzeige<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


VERANSTALTUNGEN 09. bis 17.03.2018<br />

19.30 Uhr, Lucia Huang Et Sebastian Euler<br />

- Duo d‘Accord , Stadttheater,<br />

Fischergasse 37<br />

BREGENZ<br />

10-18 Uhr, Com.Bau , Messe für Architektur-<br />

Bauhandwerk -Energie -Immobilien,<br />

Messe Dornbirn<br />

Samstag, 10.03.2018<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

11-17 Uhr, Hausmesse im Salone No4 ,<br />

Bauen & Renovieren mit Foodtruck-Festival,<br />

Salone No4, Peter-Dornier-Straße 4<br />

10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

11-16 Uhr, Berufemesse Bodensee ,<br />

Inselhalle, Zwanzigerstr. 10<br />

11.30 Uhr, Mittagstisch des Caritasverbandes<br />

Lindau , des Evangelischen<br />

Heilig-Geist-Hospitals Lindau-Insel<br />

13-15 Uhr, Abenteuer Ausland mit<br />

Praktika welten , kostenlose Infoveranstaltung,<br />

T-Raum, Seminarraum, Holbeinstr. 49<br />

18.30 Uhr, Insulaner-Starkbierfest , mit<br />

den Moschtbuam und den Paddocks,<br />

ehem. Coca Cola Areal<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Schwanensee , nach der Musik von Pjotr<br />

Iljitsch Tschaikowski, Stadttheater,<br />

Fischergasse 37<br />

19.45-21.45 Uhr, Eisdisco , Eissportarena,<br />

Eichwaldstr. 16<br />

20 Uhr, Jazzkeller im Zecher , Kim Manders<br />

Quartett, Kaleidoskopischer Vocal Jazz,<br />

Bregenzerstr. 146<br />

20-21.30 Uhr, Circle Your Voice , mit Robert<br />

Pakleppa, Intuitives Singen - ohne Vorkenntnisse,<br />

Peterskirche, Schrannenplatz<br />

22.30 Uhr, DiscoNight , the 70ies u. the<br />

80ies, Club Vaudeville, Von-Behring-Str. 6<br />

BREGENZ<br />

10-18 Uhr, Com.Bau , Messe für Architektur-<br />

Bauhandwerk -Energie -Immobilien, Messe<br />

Dornbirn<br />

19.30 Uhr, Die Unverheiratete , von Ewald<br />

Palmetshofer, Vorarlberger Landestheater,<br />

Seestr. 1<br />

HERGENSWEILER<br />

13.30-18 Uhr, Alls Sell Gmacht Markt ,<br />

Leiblachhalle, Friedhofweg 6<br />

KRESSBRONN<br />

20 Uhr, Ü 50 - Silberrücken im Nebel -<br />

Kabarett mit Uli Boettcher , Uli Boettcher,<br />

Festhalle, Hauptstr. 39<br />

Sonntag, 11.03.2018<br />

LINDAU<br />

11-16 Uhr, Berufemesse Bodensee , Inselhalle,<br />

Zwanzigerstr. 10<br />

SpVgg Lindau - SG SV Haslach W/ Wangen ,<br />

Damen Fußball Regionenliga, Sportstadion<br />

Lindau, Reutiner Str.<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Die Zauberflöte , von Wolfgang Amadeus<br />

Mozart, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

18 Uhr, EV Lindau Islanders - HC Landsberg ,<br />

Eishockey Play-off -Viertelfinale, Eissportarena,<br />

Eichwaldstr. 16<br />

19.30 Uhr, Die Leiden des jungen Werther<br />

- von Johann Wolfgang von Goethe ,<br />

Salzburger Landestheater, Stadttheater,<br />

Fischergasse 37<br />

BREGENZ<br />

10-17 Uhr, Com.Bau , Messe für Architektur-<br />

Bauhandwerk -Energie -Immobilien,<br />

Messe Dornbirn<br />

15 Uhr, Choreografie, Rhythmus und<br />

Stockkampf , Workshop, Vorarlberger<br />

Landestheater, Kleines Haus, Seestr. 1<br />

NONNENHORN<br />

14-16 Uhr, Baby- und Kinderkleiderbasar ,<br />

alles rund ums Kind, Stedi, Halle,<br />

Seehalde 2<br />

SIGMARSZELL<br />

9.30-12 Uhr, Baby- und Kinderkleiderbasar<br />

, alles rund ums Kind, Haus des Gastes<br />

Montag, 12.03.2018<br />

LINDAU<br />

10.30 Uhr, Die Leiden des jungen Werther<br />

- von Johann Wolfgang von Goethe ,<br />

Salzburger Landestheater, Stadttheater,<br />

Fischergasse 37<br />

19.30 Uhr, Verein für Garten- und<br />

Landespflege , Treffen, Gasthof Langenweg,<br />

Langenweg 24<br />

BODOLZ<br />

14 Uhr, Kreisverband Lindau im Bayerischen<br />

Gemeindetag , Verbandsversammlung,<br />

Gutsgasthof Köberle, Grundstr. 2<br />

Dienstag, 13.03.2018<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in<br />

Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />

14 Uhr, Frauentreff, Cafe Live,<br />

Friedrichshafener Str. 81/83<br />

18 Uhr, Heilung auf geistigem Wege ,<br />

Informationsvortrag in die Lehre Bruno<br />

Grönings, Kolpinghaus, Langenweg 24<br />

19 Uhr, Informationsabend für Eltern ,<br />

im Valentin-Heider-Gymnasium, Mensa,<br />

Ludwig-Kick-Str. 19<br />

20 Uhr, Politfilm: True Warriors ,<br />

Vorfilm: Watu Wote, Spenden erwünscht,<br />

Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6<br />

20 Uhr, Teresa Bergman - „Jazzy Funky<br />

Folk-Pop“, Teresa Bergman, Kleines<br />

Zeughaus, Paradiesplatz 4<br />

21 Uhr, Kiss Forever Band , Late Night Show,<br />

Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6<br />

HERGENSWEILER<br />

14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />

Hartplatz, Friedhofweg 6<br />

Mittwoch, 14.03.2018<br />

LINDAU<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Im weissen Rössl , Operette von Ralph<br />

Benatzky, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

BODOLZ<br />

19 Uhr, Bienenzuchtverein Lindau , Heilkraft<br />

der Bienenstockluft Apitheraphie und<br />

API Air, Referent: Hans Musch, Gutsgasthof<br />

Köberle, Grundstr. 2<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr, Bregenzer Meisterkonzert:<br />

Danish String Quartet , Werke von Joseph<br />

Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart und<br />

Danish String Quartet, Festspielhaus, Großer<br />

Saal, Platz der Wiener Symphoniker 1<br />

Donnerstag, 15.03.2018<br />

LINDAU<br />

9-11 Uhr, Café MitEinander , von Frauen für<br />

Frauen, Mehrgenerationenhaus -<br />

Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />

14.30-17 Uhr, Interkulturelles Café , mit<br />

gemeinsamen Aktivitäten, Kulturbrücke,<br />

Neugasse 2<br />

15 Uhr, Schnuppernachmittag für Schüler ,<br />

im Valentin-Heider-Gymnasium,<br />

Ludwig-Kick-Str. 19<br />

15 Uhr, Unterwegs nach Umbidu -<br />

Ein inszeniertes Familienkonzert , Die<br />

Schurken, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

15 Uhr, Gemeinsam Groß und Klein , häkeln,<br />

Socken stopfen, backen oder mit dem<br />

Smartphone umgehen - Jung und Alt lernen<br />

voneinander, Mehrgenerationenhaus -<br />

Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />

18 Uhr, Theaterwerkstatt , Schauspieltraining,<br />

Stimm- und Atemtechnik,<br />

Improvisation und Szenenarbeit, Blauer<br />

Kater, Maximilianstr. 30<br />

19 Uhr, English-Club Lindau ,<br />

http://english-club-lindau.jimdo.com,<br />

Bräuhotel Steig, Steigstr. 31<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr, Die Unverheiratete , von Ewald<br />

Palmetshofer, Vorarlberger Landestheater,<br />

Seestr. 1<br />

HERGENSWEILER<br />

14.30-17 Uhr, Kreativ- und Begegnungsnachmittag<br />

, Wohnanlage am Riegersbach,<br />

Gemeinschaftsraum der Liebenau,<br />

Altmannstr. 9<br />

WASSERBURG<br />

16-17 Uhr, KinderYoga , 6-10 Jahre,<br />

Schnupperkurse, Ballettschule Sauter,<br />

Bahnhofstr. 9<br />

17.30-18.30 Uhr, KinderYoga , 11-15 Jahre,<br />

Schnupperkurse, Ballettschule Sauter,<br />

Bahnhofstr. 9 2<br />

20 Uhr, Florian King and Friends , der König<br />

lässt bitten, Eulenspiegel, Dorfstr. 25<br />

Freitag, 16.03.2018<br />

LINDAU<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Im weissen Rössl , Operette von Ralph<br />

Benatzky, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

20 Uhr, Afrika, unterwegs im wilden Süden ,<br />

Multivisionsreportage, Stadttheater,<br />

Fischergasse 37<br />

22 Uhr, Lindaushitty , Dubsession,<br />

Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6<br />

KRESSBRONN<br />

20 Uhr, Einer flog über das Kuckucksnest -<br />

Premiere , Mixed Pickles - AK Theater der<br />

Kressbronner Kulturgemeinschaft,<br />

Nonnenbachschule, Schulweg 10<br />

Samstag, 17.03.2018<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

11.30 Uhr, Mittagstisch des Caritasverbandes<br />

Lindau , des Evangelischen<br />

Heilig-Geist-Hospitals Lindau-Insel<br />

19 Uhr, Krimidinner: Zimt u. Zyankali ,<br />

Krimi-Theater, Eil.Gut.Halle,<br />

Schützingerweg 2<br />

19.30 Uhr, Schtonk! - von Helmut Dietl/<br />

Ulrich Limmer - Uraufführung ,<br />

Württembergische Landesbühne Esslingen,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

19.45-21.45 Uhr, Eisdisco , Eissportarena,<br />

Eichwaldstr. 16<br />

21 Uhr, Death At My Door Tour ,<br />

The Creepshow u. Very Special Guests,<br />

Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6<br />

BREGENZ<br />

14 Uhr, Next Level , Theaterjugendclub 10+,<br />

Vorarlberger Landestheater, Seestr. 1<br />

16 Uhr, Next Level , Theaterjugendclub 10+,<br />

Vorarlberger Landestheater, Seestr. 1<br />

19 Uhr, Bregenz Handball vs. Moser Medical<br />

UHK Krems , Bregenz Handball, Bregenz<br />

Handball, Untere Burggräflergasse 11<br />

19.30 Uhr, Ein Volksfeind , von Henrik Ibsen,<br />

Vorarlberger Landestheater, Seestr. 1<br />

Samstag, 17.03.2018<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

19 Uhr, Krimidinner: Zimt u. Zyankali ,<br />

Krimi-Theater, Eil.Gut.Halle,<br />

Schützingerweg 2<br />

19.30 Uhr, Schtonk! - von Helmut Dietl/<br />

Ulrich Limmer - Uraufführung ,<br />

Württembergische Landesbühne Esslingen,<br />

Stadt theater, Fischergasse 37<br />

19.45-21.45 Uhr, Eisdisco , Eissportarena,<br />

Eichwaldstr. 16<br />

21 Uhr, Death At My Door Tour ,<br />

The Creepshow u. Very Special Guests,<br />

Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6<br />

BREGENZ<br />

14 Uhr, Next Level ,<br />

Theaterjugendclub 10+, Vorarlberger<br />

Landestheater, Seestr. 1<br />

16 Uhr, Next Level ,<br />

Theaterjugendclub 10+, Vorarlberger<br />

Landestheater, Seestr. 1<br />

19 Uhr, Handball: Bregenz vs. Moser Medical<br />

UHK Krems , Untere Burggräflergasse 11<br />

19.30 Uhr, Ein Volksfeind , von Henrik Ibsen,<br />

Vorarlberger Landestheater, Seestr. 1<br />

DEALS<br />

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Mo.-Sa. ab 17 Uhr<br />

So. & Feiertags geschlossen<br />

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FAX (0 83 82 ) 14 55<br />

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VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


17. bis 21.03.2018<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

KRESSBRONN<br />

20 Uhr, Einer flog über das Kuckucksnest ,<br />

Mixed Pickles - AK Theater der Kressbronner<br />

Kulturgemeinschaft, Nonnenbachschule,<br />

Schulweg 10<br />

Sonntag, 18.03.2018<br />

LINDAU<br />

9-11 Uhr, Ansichtskarten- und<br />

Briefmarkensammlerverein ,<br />

Sammlertreffen, Gasthof Langenweg,<br />

Langenweg 24<br />

10 Uhr, Kinderkleider- und<br />

Babyflohmarkt , Mode, Spielsachen und<br />

mehr, Club Vaudeville,<br />

Von-Behring-Str. 6<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Schwanensee , nach der Musik von<br />

Pjotr Iljitsch Tschaikowski, Stadttheater,<br />

Fischergasse 37<br />

BREGENZ<br />

11 Uhr, It‘s just Love - Ehe für alle ,<br />

O-Töne, Vorarlberger Landestheater,<br />

T-Café, Seestr. 1<br />

15 Uhr, Next Level ,<br />

Theaterjugendclub 10+, Vorarlberger<br />

Landestheater, Seestr. 1<br />

KRESSBRONN<br />

17 Uhr, Davor Ljubicic: rektifizierte<br />

Artefakte/Konstellationen , Vernissage,<br />

Lände, Seestr. 24<br />

19 Uhr, Einer flog über das Kuckucksnest ,<br />

Mixed Pickles - AK Theater der Kressbronner<br />

Kulturgemeinschaft, Nonnenbachschule,<br />

Schulweg 10<br />

Montag, 19.03.2018<br />

LINDAU<br />

20 Uhr, Cornwall - Englands wilder Süden ,<br />

Georg Krumm, Stadttheater,<br />

Fischergasse 37<br />

Dienstag, 20.03.2018<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />

Parkplatz Auf der Lärche<br />

19.30 Uhr, Junge Choreografen: El Beso ,<br />

Ballettabend, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr, Die Unverheiratete , von Ewald<br />

Palmetshofer, Vorarlberger Landestheater,<br />

Seestr. 1<br />

20 Uhr, Havana Nights - Die magische Show! ,<br />

Havana Nights, Festspielhaus, Platz der<br />

Wiener Symphoniker 1<br />

HERGENSWEILER<br />

14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />

Hartplatz, Friedhofweg 6<br />

Mittwoch, 21.03.2018<br />

LINDAU<br />

20 Uhr, Amnesty International , Treffen der<br />

Gruppe Lindau, Ev. Gemeindehaus Hospiz,<br />

Paradiesplatz 1<br />

20 Uhr, Diskussionsabend:<br />

Nachhaltigkeit im Alltag , Informationsreihe<br />

zum Thema Nachhaltigkeit, Familienzentrum<br />

Minimaxi, Köchlinstr. 46 a<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />

DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />

Lindau<br />

Verein für Garten- und Landespflege, Gasthof<br />

Langenweg, Interessierte will kommen,<br />

jeden 2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr<br />

Kostenlose Energieberatung für <strong>Lindauer</strong>,<br />

mit Günter Edeler, Ingenieurbüro für<br />

Energie beratung, jeden 1.+3. Do. im<br />

Monat, 8-12.30 Uhr, Bürgerbüro,<br />

Stadtverwaltung, Bregenzer Str. 12<br />

Lauf- und Walkingtreff: Treffpunkt<br />

Motzacher Wald, Mi. 18.30-19.30 Uhr<br />

Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />

Lindau, Dunkelbuchweg, Treff: Parkplatz<br />

des Trimm-Dich-Pfads, Do. 17-18 Uhr<br />

Lindau-Insel<br />

Kulturbrücke (exilio e.V.),<br />

Neugasse 2; Tel.: 0 83 82/5 04 31 82:<br />

Töpfern, 14-tägig dienstags 14.30-16 Uhr,<br />

Anmeldung: 0 83 82/7 23 28<br />

Kreativ-/Handarbeitsgruppe:<br />

mittwochs 14-16.30 Uhr<br />

Interkulturelles Café:<br />

donnerstags 14.30-17 Uhr geöffnet<br />

Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,<br />

In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />

Selbsthilfegruppe für Menschen mit Leukämien,<br />

Lymphonen u. anderen Blutsystemerkrankungen,<br />

Tel. Info unter 0 83 82/<br />

2 65 43, jeden 1. Fr./Monat ab 19 Uhr<br />

Selbsthilfegruppe der SauerstoffLiga trifft<br />

sich jeden letzten Sa. im Monat um 14.30<br />

Uhr zu Vorträgen und Erfahrungsaustausch<br />

in der RadInsel Lindau, Dammsteggasse 4.<br />

Seniorentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />

Kolpingheim Auf der Mauer,<br />

jeden 1. Do. im Monat, 15 Uhr<br />

Rockzipfelgruppe Lindau,<br />

kostenloser Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,<br />

Di.+Mi. 9-12 Uhr, Info unter<br />

01 52-52 66 89 63, Paradiesplatz 1<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Asklepios Klinik Lindau: Ausdrucksvolle<br />

Bilder von Andrea Josefine Lohrmann<br />

werden bis April 2018 im Gang zur<br />

Notaufnahme im 1. OG der Klinik in der<br />

Friedrichshafener Straße 82 gezeigt.<br />

Casa dell’arte Galerie und Atelier:<br />

Fresken- u. Illusionsmalerei, Marktplatz 4,<br />

Lindau- Insel; 1. Etage im „Haus zum<br />

Baumgarten“; jeden Sa. 10-17 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Eulenspiegel Wasserburg: Schichtungen -<br />

Dagmar Reiche - die Poesie von Material<br />

und Malerei. bis zum 30.4.18<br />

Paracelsusschule, Ausstellung „See trifft<br />

Seele“ des Wahl-<strong>Lindauer</strong>s Frank Seifert.<br />

Die teils großformatigen Arycl-Gemälde<br />

variieren eine künstlerische Reise vom<br />

Lindau-Aeschach<br />

Handball Schnuppertraining des TSV<br />

Lindau, Abt. Handball, ab Jg. 2006 in der<br />

Dreifachsporthalle: jeden Di., 17-18.30 Uhr<br />

(nicht i. d. Ferien), bis Jg. 2007 in der FOS<br />

Sporthalle: do. 17.15-18.30 Uhr<br />

(nicht i. d. Ferien)<br />

Rockzipfelgruppe in Aeschach, kostenloser<br />

Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahren, Di. und Mi.<br />

8.30-11.30 Uhr in Ludwig-Kick-Str. 9<br />

Parkinson Selbsthilfegruppe,<br />

Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2,<br />

jeden letzten Di. im Monat, 15 Uhr<br />

Frauentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />

Kolpinghaus, Langenweg 24,<br />

jeden 3. Di. im Monat, 14.30 Uhr<br />

Offener Spieletreff, Verein<br />

Grünes Klassen zimmer, Anheggerstr. 40,<br />

Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den Ferien)<br />

Grünes Klassenzimmer e.V.: Abenteuer<br />

Wildnis im grünen Klassenzimmer. Spiel,<br />

Spaß und Naturpädagogik im Wald- und<br />

Erlebnis gelände immer Di. + Do. von<br />

14.30-18 Uhr, Anheggerstr. 40;<br />

Tel.: 0 83 82/2 74 96 62<br />

Sammlertreffen des Ansichtskarten- und<br />

Briefmarkensammlervereins Lindau,<br />

im Gasthof Langenweg, Langenweg 24,<br />

jeden 3. Sonntag im Monat 9-11 Uhr<br />

Lindau-Reutin<br />

Reparaturstube Lindau Jeden 1. Montag im<br />

Monat (bei Feiertagen eine Woche später)<br />

Öffnungszeiten: 17 bis 20 Uhr<br />

www.reparaturstube.org<br />

Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener<br />

Str. 10, Di.+Do. 11-14 Uhr, Sa. 10-12 Uhr<br />

Rockzipfelgruppe Lindau,<br />

kostenl. Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,<br />

Mo.+Do. 9-12 Uhr, Info unter<br />

01 52-52 66 89 63, Kemptener Str. 28<br />

Familienzentrum Minimaxi, Köchlinstr. 46a:<br />

Mo.: 9-11.30 Uhr: Internationales<br />

Bodensee zum Salzkammergut mit einem<br />

kleinen Abstecher nach Venedig. Öffnungszeiten<br />

der Schule tägl. 9-12 Uhr außer<br />

Mi. + So., Zeppelinstr. 2, Li.-Insel.<br />

Seniorenheim Hege: Unter dem Motto<br />

„Querbeet“ stellen die Künstlerinnen Helga<br />

Knipper, Margot Reif, Christine Schmid,<br />

Christl Stöckner und Ina Pickenhahn ihre<br />

Bilder aus, bis Mai 2018. Die Ausstellung<br />

kann täglich besichtigt werden,<br />

Seniorenheim Hege, Hege 5, Wasserburg<br />

Skulpturale– Die Galerie: 24 Karat Grün,<br />

Sonja Simone Albert & Lukas Thein, bis<br />

29.2.2018, Öffnungs zeiten: Do. + Fr.<br />

14-18 Uhr, Sa., So. + Mo. 10:30-15 Uhr.<br />

Die Künstler sind anwesend.<br />

In der Hofstatt 1, 88131 Lindau-Insel,<br />

Frauenfrühstück mit Kinderbetreuung,<br />

wöchentlich;<br />

Mo.: 15-18 Uhr: Kleinkindtreff für Eltern<br />

mit Kindern ab ca. 2 ½ Jahren, wöchentl.;<br />

Di.: 15-18 Uhr, Treff „Schlumpfis“<br />

Eltern mit Kindern (0 – ca. 6 Jahren)<br />

Mi.: 15-17 Uhr: Treff „Rasselbande“,<br />

für Eltern mit Kindern im Baby- und<br />

Kleinkind alter, alle 14 Tage,<br />

Do.: 9.30-11.30 Uhr: Treff „Seesterne“,<br />

für Eltern mit Kindern im Kleinkindalter<br />

zum Basteln, Singen u. Austauschen,<br />

wöchentlich<br />

SCB-Dienstagsradeln,<br />

Treffpunkt: Schule Reutin, Schulstr. 23,<br />

ca. 20 – 35 km, jeden Di. ab 18 Uhr<br />

English-Club Lindau e.V.,<br />

Bräuhotel Steig, Steigstr. 31,<br />

Info: www.english-club-lindau.<br />

jimdo.com, Tel. 0 83 89/2 56 oder<br />

E-Mail: english-club@huckle-gmbh.de,<br />

jeden Do. ab 19 Uhr<br />

Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />

Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe<br />

Mi., 18.15 Uhr; gemischte Gruppe Mi.,<br />

19.15 Uhr<br />

Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz<br />

Strandbad Eichwald, Di. 9-10 Uhr<br />

Lindau-Zech<br />

Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8:<br />

Offener Mittagstisch,<br />

Mo. + Mi. 11.30-13.30 Uhr<br />

Zwergentreff“ (Kleinkinderbetreuung),<br />

Mo., Di. und Do. 8.30-11 Uhr mit<br />

Sprachförderung<br />

Internationales Frauencafé, Do. 9-11 Uhr<br />

Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,<br />

Max-Halbe-Weg 2, Di.+Fr. 20-22 Uhr<br />

Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,<br />

Zechwaldstr. 1, Sa. 10-13 Uhr<br />

Jugendtreff Fresh, für Jugendl. ab 13 J.,<br />

Bregenzer Str. 177, Mo. 17-20 Uhr,<br />

Fr. 16-22 Uhr<br />

Tel. 01 76-32 74 76 76,<br />

www.skulpturale.eu<br />

Schaufenstergalerie Schüle: Hobbymalerin<br />

Luise Köhler zeigt vom 7.2.-7.3.2018<br />

Acrylbilder unter dem Motto: Lust auf mehr<br />

Farbe und freie Fläche, Freihofstr. 5<br />

Theater Café Lindau: Die Malerin<br />

Lisa Kölbl-Thiele stellt ihre Bilder aus;<br />

Linggstr. 6, Lindau-Insel.<br />

Treffpunkt Zech: Acryl-Malerei und Töpferei<br />

von Figuren von Carmen Schmid aus<br />

Hörbranz. Ab 28.2.-30.6.2018 können die<br />

Bilder Mo.-Fr. 8-16 Uhr angeschaut werden.<br />

Nur zur Eröffnung werden auch am Abend<br />

ihre Tonarbeiten zu betrachten sein.<br />

Vernissage: Mittwoch, 28.2., um 19 Uhr,<br />

Laiblachstraße 8<br />

WICHTIGE ADRESSEN<br />

Tourist-Information Lindau:<br />

Lennart-Bernadotte-Haus<br />

Alfred-Nobel-Platz 1, (gegenüber<br />

Hauptbahnhof), 88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/26 00-30,<br />

Mo. – Fr.: 10 – 12 Uhr und 14 – 17 Uhr,<br />

Sa., So. und Feiertag: geschlossen<br />

Tourist-Information Wasserburg:<br />

Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />

Tel.: 0 83 82/88 74 74<br />

Tourist-Information Nonnenhorn:<br />

Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />

Tel.: 0 83 82/82 50<br />

Eissportarena Lindau<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag Publikumslauf 19.45 – 21.15<br />

Dienstag Publikumslauf 13.30 – 15.45<br />

Donnerstag Publikumslauf 13.30 – 15.45<br />

Freitag Publikumslauf 13.30 – 15.45<br />

Samstag Publikumslauf 13.30 – 16.15<br />

Eis-Disco 19.45 – 21.45<br />

Sonntag Publikumslauf 12.00 – 16.00<br />

Feiertags Publikumslauf 12.00 – 20.00<br />

Eissportarena Lindau • Eichwaldstr. 16<br />

EisHotline 0 83 82/2 75 12 11<br />

www.eissportarena.li<br />

Impressum<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />

Internet: www.bz-lindau.de<br />

Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />

Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 20<br />

vom 01.01.2018. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 19.500 Exemplare (Winter)<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />

die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />

die Redaktion keine Gewähr.<br />

Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />

nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />

da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />

Schema übernommen werden.<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong>


KUNST UND KULTUR 24. Februar 2018 · BZ Ausgabe KW 08/18<br />

„Toggenburger Passion“ in der Stephanskirche<br />

Konzert am Karfreitag Passion erzählt von Einzug, Gefangennahme, Kreuzigung und Auferstehung Jesu<br />

Der Termin könnte nicht passender<br />

gewählt sein: Am Karfreitag,<br />

30. März 2018, um 17 Uhr wird<br />

der Rheintaler Bach-Chor in der<br />

evangelischen Kirche St. Stephan<br />

(Lindau-Insel) die „Toggenburger<br />

Passion“ zur Aufführung bringen.<br />

Inspiriert von den Bildern<br />

des Toggenburger Malers (Wattwil,<br />

1907 - 1980) komponierte<br />

der Schweizer Peter Roth 1982<br />

eine Passion, die von Einzug, Gefangennahme,<br />

Kreuzigung und Auferstehung<br />

Jesu bis hin zu Pfingsten<br />

führt.<br />

Gestaltet wird die deutsche<br />

Erstaufführung der „Toggenburger<br />

Passion“ von den rund<br />

70 Sängerinnen und Sängern<br />

des Rheintaler Bach-Chors,<br />

zwei Gesangssolisten (Sopran/<br />

Bass), dem Ensemble Geschwister<br />

Küng (Appenzeller Streichmusik)<br />

und vier solistisch<br />

besetzten Bläsern (Oboe/Klarinette/Fagott/Trompete).<br />

Die musikalische Leitung<br />

hat Jürgen Natter, der auch als<br />

Dirigent des <strong>Lindauer</strong> Kammerchors<br />

bekannt ist.<br />

Noch eine Besonderheit:<br />

Während der Aufführung werden<br />

im passenden Rhythmus<br />

zu Gesang und Musik die Passionsbilder<br />

von Willy Fries auf<br />

einer Leinwand präsentiert.<br />

Tickets gibt es im Vorverkauf<br />

am i-Punkt im Lindaupark oder<br />

auch an der Abendkasse (ab<br />

16.15 Uhr).<br />

BZ<br />

Verzauberte Welt der Zwischentöne<br />

Kiki Manders entführt mit<br />

ihrem Debutalbum „Love is<br />

yours is mine“ in eine verzauberte<br />

Welt der Zwischentöne.<br />

Sie ist am Samstag, 10. März,<br />

ab 20 Uhr im Jazzkeller im<br />

Zecher in der Bregenzerstraße<br />

146 in Lindau zu erleben.<br />

Kiki Manders wuchs in Venlo,<br />

Niederlanden, auf. „Als kleines<br />

Mädchen sang ich im Kirchenchor<br />

und schrieb Songs“,<br />

erzählt sie. Manders zog nach<br />

Amsterdam und studierte<br />

Jazzgesang am „Conservatorium<br />

van Amsterdam“. Nach<br />

erfogreichem Abschluss ihres<br />

ging sienach New York City,<br />

um Dichtkunst und Gesang<br />

zu studieren. Zur Zeit wohnt<br />

sie in Berlin und arbeitet als<br />

Musikerin, Komponistin und<br />

Gesangslehrerin.<br />

BZ-Foto: Sonja Trabandt<br />

Bildmotive<br />

des Malers<br />

Willy Fries,<br />

wie „Palmsonntag“<br />

oder „Kreuzweg“<br />

werden<br />

das<br />

Konzert in<br />

der <strong>Lindauer</strong><br />

Stephanskirche<br />

begleiten.<br />

BZ-Abbildungen:<br />

Stiftung Willy Fries<br />

Von Hexen und Elfen<br />

Int. Kooperationsprojekt Schüler singen, tanzen und spielen<br />

In einer erstmaligen Zusammenarbeit<br />

von Musikschule<br />

Bregenz und Valentin-Heider-<br />

Gymnasium Lindau singen, tanzen<br />

und spielen Schülerinnen<br />

und Schüler beider Schulen am<br />

Mittwoch, 28. Februar 2018,<br />

um 19 Uhr im Stadttheater<br />

Lindau gemeinsam Auszüge<br />

aus Purcells Opern „The Fair<br />

Queen“ und „Dido und Aeneas“.<br />

Wenn es jemanden gab, der<br />

die fabelhafte Welt der Feen,<br />

Geister, Zauberer und Hexen<br />

in der Musik zum Leben erwecken<br />

konnte, dann war dies<br />

der englische Barockkomponist<br />

William Purcell. Dem<br />

historischen Stoff von Vergils<br />

Aeneis, der die Grundlage für<br />

die Oper „Dido und Aeneas“<br />

bildet, fügte er aus dramaturgischen<br />

Gründen eine Verschwörungsszene<br />

von Hexen<br />

und Zauberern hinzu, wie sie<br />

zum Beispiel im Drama „Macbeth“<br />

vorkommt. Als Theatermusiker<br />

vertraut mit Shakespeares<br />

Werken und Figuren,<br />

entwickelte er jene aus dem<br />

„Sommernachtstraum“ zur<br />

Ein musikalisches, internationales Schülerprojekt<br />

Sexy, anspruchsvoll und hinreißend<br />

Schauspiel mit Suzanne von Borsody und Guntbert Warns im Stadttheater zu sehen<br />

„Sexy. Anspruchsvoll. Hinreißend.“<br />

So wird das Schauspiel<br />

„Konstellationen“ angekündigt,<br />

mit dem Suzanne von Borsody<br />

mit dem Erfolgsteam von „Der<br />

letzte Vorhang“ am Montag, 5.<br />

März, um 19.30 Uhr im Theater<br />

Lindau zu erleben sein wird.<br />

Marianne ist Quantenphysikerin,<br />

Roland ist Imker. Ihre Liebesgeschichte<br />

könnte ein übliches<br />

Beziehungsdrama sein,<br />

würde nicht Mariannes Forschungsgebiet<br />

auf überraschende<br />

Weise die Handlungsentwicklung<br />

bestimmen.<br />

Angenommen, es gäbe eine<br />

unüberschaubare Anzahl von<br />

Paralleluniversen, die sich bei<br />

jeder gefällten Entscheidung<br />

weiter verzweigen, so würde<br />

auch unser Leben in unendlich<br />

vielen Varianten existieren.<br />

Dieser Theorie folgend, entwickelt<br />

der Autor Nick Payne eine<br />

originelle Dramaturgie: Er erzählt<br />

dasselbe Geschehen immer<br />

wieder anders. Er springt in<br />

den einzelnen Szenen zurück<br />

und probiert alternative Entwicklungen<br />

aus. So kann es<br />

passieren, dass sich Marianne<br />

und Roland in einer Variante<br />

ihrer ersten Be-gegnung so<br />

unsympathisch sind, dass sie es<br />

nur zwei Minuten miteinander<br />

aushalten. Es scheint, als müsste<br />

sich das Paar erst durch einige<br />

Universen hindurch vorbeitasten,<br />

bis sie bei ihrer gemeinsamen<br />

Geschichte ankommen.<br />

Diese erscheint uns dann<br />

erstaunlicherweise als die ultimative<br />

Liebesgeschichte. Vor<br />

dem Hintergrund dieser berührenden<br />

Romanze stellen sich<br />

die großen Fragen um nicht<br />

weniger als den Sinn des Lebens<br />

und den freien Willen des Einzelnen.<br />

Für „Konstellationen“ erhielt<br />

Nick Payne den Evening<br />

Standard Best Play Award und<br />

eine Nominierung für den Olivier<br />

Award in der Kategorie<br />

Best New Play.<br />

„Der Guardian“ bezeichnet<br />

den Autor Nick Payne als „absolut<br />

begabtesten Dramatiker der<br />

neuen Generation“. Sein vielfach<br />

ausgezeichnetes Stück ist<br />

unterhaltsam, witzig, intelligent,<br />

berauschend, kurzweilig,<br />

voll großer Emotionen und<br />

spannend bis zum Schluss.<br />

„Ein Glücksfall. Suzanne von<br />

Borsody und Guntbert Warns<br />

dabei zuzuschauen, wie sie ...<br />

immer neue Facetten aufleuchten<br />

lassen...“, schreibt die Berliner<br />

Morgenpost. BZ<br />

19<br />

erfolgreichsten Barockoper<br />

Englands: „The Fairy Queen“.<br />

Für die Arie der Dido konnte<br />

Martina Mayer gewonnen werden,<br />

die verbindenden Texte<br />

von William Shakespeare<br />

spricht Augustin Jagg. BZ<br />

BZ-Foto: VHG/Friedmann<br />

Für „Konstellationen“ erhielt der Autor Nick Payne viel Lob und<br />

zahlreiche Auszeichnungen. Es ist voller Emotionen und spannend bis<br />

zum Schluss.<br />

BZ-Foto: Daniel Devecioglu


20 24. Februar 2018 · BZ Ausgabe KW 08/18<br />

LINDAUER RÜCKBLICK<br />

Bereits zum fünften Mal hat sich Landrat Elmar Stegmann im Rahmen eines Blaulichtempfangs bei Mitgliedern der Blaulichtorganisationen für ihren jahrzehntelangen Einsatz für den<br />

Landkreis Lindau und für seine Bürgerinnen und Bürger bedankt. Insgesamt 49 Personen erhielten die staatlichen Ehrungen für 25–jährige oder 40–jährige aktive Mitgliedschaft bei der<br />

Freiwilligen Feuerwehr oder beim Bayerischen Roten Kreuz. Festredner an dem Abend war Bayerns Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger.<br />

BZ-Foto: Landkreis Lindau<br />

AOK fördert<br />

Kindergesundheit<br />

Die AOK in Lindau unterstützt<br />

im aktuellen Schuljahr erneut<br />

Grundschulen vor Ort mit einem<br />

speziellen Präventionsangebot:<br />

50 Kinder der Klassen 1 und<br />

1/2 der Grundschule Aeschach<br />

dürfen am Schulprogramm<br />

Klasse2000 teilnehmen. Das<br />

Programm wurde jetzt mit der<br />

Übergabe der Patenschaftsbestätigung<br />

durch Ingrid<br />

Bodenmüller-Bader von der<br />

AOK in Lindau an die Schulleiterin<br />

Gisela Schnell gestartet.<br />

Mit der Klasse-2000-Patenschaft<br />

bietet die AOK Lindau<br />

den Schülerinnen und Schülern<br />

ein umfassendes Präventionsangebot.<br />

„Ziel ist es, Grundschulkindern<br />

zu vermitteln, wie<br />

wichtig es ist, auf die eigene<br />

Gesundheit zu achten“, so<br />

Ingrid Bodenmüller-Bader. Das<br />

Programm behandelt Themen<br />

wie gesund essen und trinken,<br />

sich bewegen und entspannen,<br />

aber auch Probleme und Konflikte<br />

lösen. „Mit dem von der<br />

AOK finanzierten Schulprogramm<br />

Klasse 2000 lernen die<br />

Kinder, was sie tun können,<br />

damit es ihnen selbst und<br />

anderen gut geht – körperlich,<br />

psychisch und sozial“, erklärt<br />

Schulleiterin Gisela Schnell.<br />

Das Programm sei auch eine<br />

Hilfe, Gesundheitsförderung<br />

aktiv in den Stundenplan und in<br />

den Schulalltag zu integrieren.<br />

Die Förderung der AOK richtet<br />

sich an Schulen mit einem<br />

Spenden für die<br />

<strong>Lindauer</strong> Tafel<br />

Bereits zum dritten Mal in<br />

Folge stand die <strong>Lindauer</strong> Tafel<br />

im Mittelpunkt einer Spendenaktion<br />

der Neuapostolischen<br />

Gemeinde Lindau, so dass am<br />

19. Februar 2018 das Tafelspendenteam<br />

voller Freude<br />

über 1.000 Produkte im Foyer<br />

der Kirche an die <strong>Lindauer</strong><br />

Tafel übergeben konnte. Zusätzlich<br />

überreichte der Leiter<br />

der Kirchengemeinde, Heinz<br />

Keck, im Auftrag des Hilfswerks<br />

„human aktiv“ der Neuapostolischen<br />

Kirche Süddeutschland<br />

e.V. einen Scheck in Höhe von<br />

500 Euro. BZ-Foto: Privat<br />

hohen Anteil sozial benachteiligter<br />

Kinder.<br />

Klasse 2000 ist das bundesweit<br />

größte Programm zur Gesundheitsförderung<br />

in der Grundschule.<br />

„Die AOK Bayern hat ab<br />

diesem Schuljahr bayernweit<br />

die Patenschaft von weiteren<br />

392 Grundschulklassen im<br />

Rahmen des Schulprogramms<br />

Klasse 2000 übernommen“,<br />

erläutert Ingrid Bodenmüller-<br />

Bader.<br />

BZ-Foto: AOK<br />

Neue Ehrenamtliche fürs Hospizzentrum<br />

Anlässlich des Neujahrsempfangs<br />

im Hospizzentrum Haus<br />

Brög zum Engel konnte die<br />

Vorsitzende, Maja Dornier,<br />

Gründerin des Besuchsdienstes<br />

für Kranke und Sterbende e.V.,<br />

an gleich sieben motivierte<br />

Unterstützerinnen Zertifikate<br />

überreichen. Sie alle<br />

haben die beiden Wochenend-<br />

Seminare „Ausbildung zur<br />

Sterbebegleiterin“ sowie<br />

das Praktikum im Hospiz erfolgreich<br />

absolviert und damit<br />

die Voraussetzungen für eine<br />

ehrenamtliche Mitarbeit erfüllt.<br />

Maja Dornier (Mitte), Ulrike<br />

Dahm (rechts), Leiterin des<br />

Besuchsdienstes für Kranke<br />

und Sterbende e.V., sowie das<br />

gesamte Team der Ehrenamtlichen<br />

haben die „Neuen“<br />

herzlich und mit Freude in<br />

ihren Kreis aufgenommen.<br />

BZ-Foto: Michaela Krieg<br />

Waldgeister erobern Grünes Klassenzimmer<br />

Hexen, Clowns, Piraten: Wer<br />

Fasching feiert, verkleidet<br />

sich. Aber warum verkleiden<br />

wir uns? Und wie sieht das in<br />

anderen Kulturen aus? Masken<br />

gibt es überall auf der Welt,<br />

aber die Gründe, weshalb sie<br />

getragen werden, sind sehr<br />

unterschiedlich. Die Kinder<br />

vom Grünen Klassenzimmer<br />

begaben sich auf Spurensuche<br />

und entdeckten auf alten<br />

Zeichnungen, wie sich schon<br />

die Höhlenmenschen seit<br />

Urzeiten bemalen und maskieren.<br />

Aus Papptellern, Stoff<br />

und Farbe entstand so für<br />

jeden eine persönliche Maske,<br />

die irgendwie zum Grünen<br />

Klassenzimmer passen sollte.<br />

Als Waldgeister, Baumgespenster,<br />

Höhlenräuber oder<br />

Buschfeen stürmten die<br />

„Maskerle“ lachend durch<br />

das Gelände und erschreckten<br />

Passanten. BZ-Foto: Rosi Müller


WISSENSWERTES 24. Februar 2018 · BZ Ausgabe KW 08/18<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

EVLini-Gewinnspiel Wir haben die Gewinner ermittelt und<br />

Die Gewinnerinnen und Gewinner<br />

unseres großen BZ-EVLini-<br />

Gewinnspiels stehen fest. Wer<br />

fleißig die Sammelbilder in den<br />

BZ-Ausgaben vom 21. Oktober<br />

2017 bis 10. Februar 2018 gesammelt<br />

und in sein Sammelheft<br />

geklebt hatte, durfte an der<br />

Gewinnauslosung teilnehmen.<br />

Viele treue Eishockey-Fans der<br />

Islanders haben sich auch wieder<br />

an der EVLini-Aktion beteiligt.<br />

Und wenn Schluss ist mit<br />

Eis, dann wird‘s heiß für alle Gewinner.<br />

Denn die laden wir ein,<br />

gemeinsam mit uns in See zu stechen.<br />

Zehn Gewinner dürfen mit<br />

jeweils einer Begleitperson ihrer<br />

Wahl eine Fahrt auf dem BZ-Floß<br />

auf dem Bodensee genießen.<br />

Eishockeyfans sind echt hart:<br />

Während es den Jungs auf dem<br />

Eis bei ihren Spielen selten kalt<br />

wird, harren die Fans an der<br />

Bande aus. Egal wie frostig sich<br />

der Winter in der Eishockeysaison<br />

präsentiert: Sie fiebern<br />

mit, sie leiden mit, sie feuern<br />

an, sie schimpfen und sie feiern<br />

gerne Siege mit ihrer<br />

Mannschaft. Egal, ob die Stimmung<br />

im Keller ist, weil das<br />

Spiel verloren ging, oder die<br />

Glückshormone Purzelbaum<br />

schlagen, weil die eigenen<br />

Jungs den Gegner geradezu<br />

vom hemischen Eis geschossen<br />

haben, sie strömen in die<br />

Eissportarena, trotzen Kälte,<br />

Sturm und Regen, lassen sich<br />

nicht von Schnee abhalten<br />

anzureisen, holen sich oft<br />

einen Satz kalte Ohren, steif<br />

gefrorene Finger und Zehen,<br />

belasten ihre Nerven oft bis<br />

zum Zerreißen und selbst<br />

wenn die Stimme am nächsten<br />

Tag versagt: Hauptsache beim<br />

Spiel der eigenen Cracks funktioniert<br />

sie. Da muss ein Fan<br />

durch!<br />

Wir haben auch in dieser<br />

Saison wieder unser EVLini-<br />

Sammelheft aufgelegt und<br />

viele von Euch haben mitgemacht.<br />

Eine Altersunter- oder<br />

-obergrenze gibt es da nicht.<br />

Eishockey – Eishockey in Lindau<br />

– begeistert t Jung<br />

und Alt.<br />

Für die vielen aufregenden<br />

Stunden, n, die die Fans in der<br />

Saison 2017/18 ihrem Verein in<br />

der Kälte am Eis die Treue<br />

gehalten haben, werden nun<br />

die Gewinnerinnen und<br />

Gewinner der EVLini-Aktion<br />

belohnt. Wir laden sie eiskalt<br />

zu einer heißen Floßfahrt auf<br />

dem Bodensee ein.<br />

Den Termin legen wir in die<br />

warme Jahreszeit, damit die<br />

Gewinner auch richtig Sonne<br />

tanken, relaxen und sich auf<br />

die neue Saison am Eis vorbereiten<br />

können.<br />

Wir fahren mit dem BZ-Floß<br />

auf den See und suchen ein<br />

schönes Badeplätzchen aus.<br />

Während die Sommersonne<br />

vom Himmel lacht, servieren<br />

wir kühle Getränke und verwöhnen<br />

unsere Gewinner mit<br />

einem Picknick auf dem See.<br />

Und wer weiß: Vielleicht gibt<br />

es ja noch die eine oder andere<br />

Überraschung oder sogar<br />

Überraschungsgäste, die uns<br />

eiskalt die Ehre geben, diesen<br />

heißen Ausflug mit uns zusammen<br />

zu machen.<br />

Vielen Dank, liebe BZ-Leser<br />

und Islanders-Fans, dass Ihr<br />

wieder so fleißig gesammelt<br />

habt und beim Gewinnspiel<br />

dabei ward! Allen, die die<br />

Glücksfee gezogen hat, gratulieren<br />

wir ganz herzlich.<br />

Den anderen sagen wir:<br />

Bitte nicht traurig sein! Das<br />

nächste EVLini-Heft kommt<br />

bestimmt und damit eine neue<br />

Chance auf einen tollen Preis.<br />

Wir freuen uns auf die Floßfahrt<br />

und setzen uns selbstverständlich<br />

noch persönlich mit<br />

den Gewinnern in Verbindung,<br />

verraten Euch aber hier<br />

schon mal die Namen, wer<br />

mit jeweils einer Begleitperson<br />

(Minderjährige ausschließlich<br />

in Begleitung eines<br />

Erwachsenen) auf unserem<br />

BZ-Gewinner-Floß einschiffen<br />

darf:<br />

1. Paul Hummel<br />

2. Roland Hotz<br />

3. Melanie Haug<br />

4. Jürgen Wolf<br />

5. Moritz Reichel<br />

6. Leopold Kuchenbäcker<br />

7. Rainer Sirch<br />

8. Walter Rössle<br />

9. Linus Friedrich<br />

10. Julian Hübner<br />

laden Euch ein, mit uns in See zu stechen<br />

SICHERHEIT<br />

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INFOTAG<br />

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9-12 <br />

9-12<br />

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21<br />

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22 24. Februar 2018 · BZ Ausgabe KW 08/18<br />

LEBEN UND WOHNEN<br />

„Wohnprojekt 2018“<br />

Gemeinschaftliches Wohnen<br />

ist ein absolutes Trendthema.<br />

Immer mehr Menschen suchen<br />

diese Kombination aus Abgrenzung/Autonomie<br />

einerseits<br />

und Gemeinsinn andererseits.<br />

Michaela Krieg ist die<br />

Initiatorin von „Wohnprojekt<br />

2018“und hat eine Auftaktveranstaltung<br />

organisiert, die<br />

am 3. März in Lindau stattfindet.<br />

Interessierte sind herzlich eingeladen.<br />

Moderiert wird dieses<br />

Treffen von Dr. Eva Wonneberger<br />

vom VIA-Institut in Ravensburg,<br />

die auch ein Buch<br />

zum Thema geschrieben hat.<br />

Infos/Anmeldung per Mail:<br />

wohnprojekt2018@web.de<br />

oder Tel.: 0 83 82/4 09 89 42. BZ<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Der Verkauf einer Immobilie<br />

ist nicht unbedingt Maklersache.<br />

Man kann das auch<br />

selbst tun.<br />

Doch um ein Haus oder eine<br />

Wohnung erfolgreich zu<br />

verkaufen, braucht es Zeit,<br />

Verhandlungsgeschick sowie<br />

Fach- und Ortskenntnisse.<br />

Ein kompetenter Makler<br />

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- die kostenlose und unverbindliche<br />

Wertermittlung<br />

Ihrer Immobilie<br />

- die diskrete und individuelle<br />

Beratung vor Ort<br />

- die Erstellung professioneller<br />

Verkaufsunterlagen<br />

(Exposé)<br />

- die Abstimmung und<br />

Senioren tanzen wieder<br />

„Endlich wieder tanzen“ findet<br />

am Montag, 26. Februar 2018,<br />

um 14.30 Uhr in der Tanzschule<br />

Geiger, in der Grub 28, auf der<br />

<strong>Lindauer</strong> Insel statt. Willkommen<br />

Immobilienverkauf: Privat oder mit Makler?<br />

Durchführung von Besichtigungsterminen<br />

- die Übernahme aller Formalitäten<br />

- die Bonitätsgespräche mit<br />

Kaufinteressenten<br />

- die Vorbereitung des Kaufvertrages<br />

und die Begleitung<br />

zum Notartermin<br />

- eine Betreuung auch über den<br />

Notartermin hinaus<br />

Ein Immobilienverkauf ist<br />

Vertrauenssache, so viel steht fest.<br />

Andrea Fischer<br />

Immobilienmaklerin<br />

A. Fischer Immobilien<br />

Lindau<br />

sind alle tanzlustigen Menschen,<br />

egal ob körperlich eingeschränkt,<br />

dement oder mit Rollator und<br />

ihre Begleitung. Die Teilnahme ist<br />

kostenlos.<br />

BZ-Foto: PR<br />

Mit einem seriösen Partner an<br />

Ihrer Seite können Sie Zeit, Geld<br />

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Mein Tipp, wenn Sie sich noch<br />

nicht sicher sind, ob Sie mit<br />

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Tel.: 0 83 82/2 75 88 48<br />

E-Mail: info@immobilienfischer-lindau.de<br />

@ www.immobilien-fischerlindau.de<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Kosten für den Winterdienst absatzfähig<br />

Viele Hauseigentümer suchen<br />

derzeit die Belege für ihre<br />

Steuererklärungen zusammen.<br />

Keinesfalls sollten dabei Kosten<br />

für die sogenannten haushaltsnahen<br />

Dienstleistungen oder für<br />

Handwerkerleistungen vergessen<br />

werden. Dazu können auch<br />

die Kosten für den Winterdienst<br />

gehören. Darauf weist Rechtsanwalt<br />

Karl Wanner, Vorstand von<br />

Haus & Grund Lindau, hin.<br />

Unter haushaltsnahen Dienstleistungen<br />

werden meist Reinigungsarbeiten<br />

verstanden.<br />

Aber auch die Kosten für den<br />

Winterdienst können als haushaltsnahe<br />

Dienstleistungen<br />

abgezogen werden, wenn ein<br />

Räumdienst beauftragt wird.<br />

Galt diese Regelung zunächst<br />

nur, wenn Wege oder Freiflächen<br />

auf dem Grundstück geräumt<br />

wurden, werden inzwischen auch<br />

die Kosten anerkannt, die für die<br />

Räumung der Flächen entlang<br />

dem Grundstück – typischerweise<br />

Gehweg und Straße –<br />

entstehen.<br />

Allerdings müssen die Eigentümer<br />

zum Winterdienst entlang<br />

dem Grundstück verpflichtet<br />

sein. Sind Immobilien vermietet,<br />

können die Kosten des Winterdienstes<br />

häufig auf die Mieter<br />

umgelegt werden. Dann können<br />

auch die Mieter diese Kosten als<br />

haushaltsnahe Dienstleistungen<br />

1. Vorsitzender<br />

Haus & Grund<br />

Lindau e.V.<br />

Karl Wanner<br />

in ihrer Steuererklärung geltend<br />

machen.<br />

Voraussetzung ist, dass die<br />

Dienstleister auf Rechnung<br />

arbeiten und diese Rechnung<br />

über ein Konto – etwa durch<br />

Überweisung oder Lastschrift –<br />

beglichen wird. Eine Barzahlung<br />

wird vom Finanzamt nicht<br />

anerkannt.<br />

Abzugsfähig ist dabei nur, was<br />

nicht schon anderweitig steuerlich<br />

geltend gemacht wurde.<br />

Abgesetzt werden können zudem<br />

nur die Arbeitskosten einschließlich<br />

der Umsatzsteuer, nicht<br />

jedoch die Materialkosten<br />

(z.B. für Streusalz oder Putzmittel).<br />

Die Arbeitskosten müssen<br />

deshalb auf der Rechnung<br />

getrennt ausgewiesen werden.<br />

Ein Fünftel der Kosten für<br />

haushaltsnahe Dienstleistungen<br />

kann steuerlich geltend gemacht<br />

werden, insgesamt pro Jahr<br />

maximal 20.000 Euro.<br />

Das heißt: Bis zu 4.000 Euro<br />

können direkt von der Steuerschuld<br />

abgezogen werden. KW<br />

@ www.hug-lindau.de<br />

BZ-Foto: pixabay<br />

Haus & Grund Lindau e.V.<br />

1. Vorsitzender: Karl Wanner<br />

Leuchtenbergweg 2A<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/27 75 98 80<br />

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LEBEN UND WOHNEN 24. Februar 2018 · BZ Ausgabe KW 08/18<br />

Expertenwissen schlüsselfertig präsentiert<br />

5. „com:bau“ in Dornbirn Informationsdrehscheibe für Bau- und Sanierungsinteressierte vom 9. bis 11. März<br />

Vom 9. bis zum 11. März 2018<br />

beantworten über 250 Aussteller<br />

der Baumesse „com:bau“, die im<br />

Messequartier Dornbirn stattfindet,<br />

sämtliche Fragen rund ums<br />

Bauen und Sanieren. Mit einem<br />

vielseitigen Informationsangebot<br />

und zahlreichen Highlights wird<br />

die „com:bau“ zum fünften Mal<br />

zur bedeutendsten Bauplattform<br />

der Vier-Länder Region.<br />

Der bewährte Mix aus ausstellenden<br />

Unternehmen, produktneutralen<br />

Informationen<br />

und attraktiven Highlights ist<br />

auch in diesem Jahr wieder<br />

kennzeichnend für die „com:bau“,<br />

die Messe für Architektur, Bauhandwerk,<br />

Energie und Immobilien.<br />

Zwei herausragende Sonderschauen<br />

und ein vielfältiges<br />

EXPERTEN<br />

TIPP<br />

Sie denken, Photovoltaik<br />

lohnt sich nicht mehr?<br />

Ganz im Gegenteil!<br />

In den nächsten Jahren<br />

werden die Energiekosten<br />

sprunghaft ansteigen. Wenn<br />

man dagegen seinen eigenen<br />

Photovoltaik-Strom produziert<br />

und selbst verbraucht,<br />

zahlt man heute schon weniger<br />

als 0,14 Euro/kWh.<br />

Damit liegen die Solarstromkosten<br />

weit unter dem derzeit<br />

durchschnittlichen Strombezugspreis<br />

von etwa<br />

0,29 Euro/kWh. Angesichts<br />

Bei der „com:bau“, die im Messequertier Dornbirn stattfindet, werden alle Themen der Bauprozesskette abgebildet.<br />

Rahmenprogramm machen<br />

den Besuch auf der „com:bau“<br />

zum Erlebnis für die ganze<br />

Familie.<br />

Im Raiffeisen „bau:forum“ referieren<br />

namhafte Experten wieder<br />

über aktuelles Bauwissen.<br />

Die Teilnahme am Forum in<br />

Halle 12 ist für alle Besucher<br />

kostenlos.<br />

Eigenen sauberen Strom günstig erzeugen<br />

Franz Stiehle,<br />

Fachberater<br />

Eigenstromprojekte<br />

Eine Sonderausstellung zum<br />

Thema Lehm sowie eine weitere<br />

zum Thema Holz in Kombination<br />

mit einem spannenden<br />

Kinderprogramm machen den<br />

steigender Strompreise ist die<br />

Installation einer Photovoltaikanlage<br />

für Privathaushalte und<br />

Gewerbetreibende eine sehr lukrative<br />

Investition. Hohe Rentabilität<br />

und dabei noch etwas für<br />

die Umwelt tun? Das fühlt sich<br />

gut an. Unser Team berät unverbindlich<br />

vor Ort, erstellt Ertragsund<br />

Wirtschaftlichkeitsanalysen<br />

und betreut seine Kunden<br />

von der Datenerfassung bis zur<br />

Inbetriebnahme der Anlage. FST<br />

Öko-Bauwelten GmbH<br />

Solarzentrum Bodensee<br />

Hattnauer Straße 4b<br />

88142 Wasserburg<br />

Telefon: 0 83 82/2 77 58 20<br />

Mobil: 01 51/11 68 55 20<br />

E-mail: info@oeko-bauwelten.de<br />

Kostenlose Beratung vor Ort.<br />

@ www.oeko-bauwelten.de<br />

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Sandgraben 3 88142 Wasserburg Tel. 08382-88 70 64 www.schreinerei-zapf.de<br />

23<br />

BZ-Fotos: combau/Sarah Schmid<br />

Besuch der Messe garantiert zu<br />

einem erfolgreichen Tag.<br />

Die Messe ist aufgeteilt in<br />

die Ausstellungsbereiche Planung,<br />

Finanzierung, Rohbau<br />

und Sanierung, Erneuerbare<br />

Energie, Haustechnik/Installation,<br />

Ausbau, Außenbereich<br />

und Immobilien.<br />

Geöffnet ist die „com:bau“<br />

am Freitag und Samstag, 9. und<br />

10. März, von 10 bis 18 Uhr<br />

und am Sonntag, 11. März,<br />

von 10 bis 17 Uhr.<br />

BZ<br />

Anzeigen<br />

Seesteig 23 | Nonnenhorn | Tel. 0 83 82.27 123<br />

Mobil 0176.290 20 467 | eMail: art-egger@web.de<br />

Einbauschränke maßgeschreinert.<br />

Rufen Sie uns an! Wir beraten Sie gerne.<br />

Planung<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ausbau<br />

<br />

<br />

<br />

combau.messedornbirn.at


24 24. Februar 2018 · BZ Ausgabe KW 08/18<br />

AUS DEM VEREINSLEBEN<br />

Stadtmeister/-in gesucht<br />

ESV Lindau Wettkampf am 25. Februar<br />

Die Skiabteilung des ESV Lindau<br />

lädt am Sonntag, 25. Februar<br />

2018, zur Offenen <strong>Lindauer</strong> Stadtmeisterschaft<br />

nach Laterns ein und<br />

hofft auf viele begeisterte Teilnehmer<br />

in allen Altersklassen. Es<br />

warten Pokale und Sachpreise in<br />

allen Wertungsklassen. Und jede<br />

Startnummer steht für eine Losnummer<br />

bei der großen Tombola,<br />

bei der der Hauptgewinn ein Paar<br />

Ski sind.<br />

Die Einladung richtet sich an<br />

alle Skifahrer, Vereine und Firmen.<br />

Startberechtigt sind Kinder,<br />

Schüler, Jugend und<br />

Altersklassen. Allerdings kann<br />

nur Schülerstadtmeister/-in<br />

und Stadtmeister/-in werden,<br />

wer seinen Wohnsitz in Lindau<br />

hat oder in einem <strong>Lindauer</strong><br />

Skiverein Mitglied ist. Ein<br />

Klassensieg ist allerdings für<br />

alle Teilnehmer möglich. Auf<br />

die größte Gruppe, die in der<br />

Wertung <strong>Lindauer</strong> Hobbyund<br />

Firmenmannschaften<br />

startet, wartet ein Zusatzpreis.<br />

Die <strong>Lindauer</strong> Ski-Stadtmeisterschaft<br />

findet am 25. Februar ab<br />

10 Uhr an der „Neuen Piste“ am<br />

4er-Sessellift in Laterns statt.<br />

Gefahren wird ein Riesenslalom<br />

mit einem Durchgang. Die<br />

Siegerehrung findet am 2. März<br />

ab 18 Uhr im Gasthaus Max &<br />

Moritz in Kressbronn statt.<br />

Anmeldungen werden am<br />

Starttag vor Ort noch akzeptiert.<br />

Mehr Infos z.B. zu Startgeld,<br />

Startnummern, Streckenbesichtigung,<br />

Liftkarten usw. gibt‘s<br />

bei Petra Zürn unter Telefon:<br />

0 83 82/8 90 44 oder auf der<br />

Vereinshomepage: www.esvlindau-ski.de<br />

oder per E-Mail:<br />

stadtmeisterschaft@es-lindauski.de<br />

BZ<br />

Am 25. Februar lädt die Skiabteilung des ESV Lindau ab 10 Uhr zu<br />

den Offenen Stadtmeisterschaften Ski Alpin nach Laterns ein und<br />

hofft auf viele begeisterte Teilnehmer in allen Altersklassen.<br />

Anmeldungen sind noch vor Ort möglich und werden gern entgegengenommen.<br />

Teilnehmer sollten beachten, dass bei dem Wettbewerb<br />

(Riesenslalom) Helmpflicht für alle Starter besteht.<br />

BZ-Foto: ESV<br />

Aus dem Nachlass des Wasserburgers Robert Buck stammen äußerst attraktive Dauerleihgaben, die der<br />

Verein Eisenbahn- und Schifffahrtsmuseum Lindau gern in eigenen Räumen zeigen würde. BZ-Foto: Stübner<br />

Attraktive Modelle<br />

Verein sucht Räumlichkeiten für Eisenbahn- und Schifffahrtsmuseum<br />

Der Verein Eisenbahn- und Schifffahrtsmuseum<br />

Lindau e.V. hat zwar<br />

noch keine eigenen Ausstellungsräume,<br />

aber die Sammlung im<br />

vereinseigenen Depot wächst monatlich<br />

mit Objekten, Dokumenten<br />

und Büchern, Schriftsätzen,<br />

Bildern und Zeitzeugeninterviews,<br />

die sich mit der Geschichte der<br />

Verkehrswege in Lindau auf den<br />

Schienen und auf dem Wasser des<br />

internationalen Bodensees befassen.<br />

Zehn Modelle von englischen<br />

Dampflokomotiven mit den<br />

Spurweiten 2½ bis 5 sowie sieben<br />

Dampfmaschinen hat<br />

Robert Buck in seinem Haus in<br />

Wasserburg über viele Jahre gesammelt.<br />

Seine Witwe, Annelies<br />

Buck, hat nun die äußerst<br />

attraktiven und wertvollen<br />

Objekte dem Verein zur musealen<br />

Bewahrung und für Ausstellungen<br />

als Dauerleihgabe<br />

kostenlos überlassen.<br />

Nach wie vor bemüht sich<br />

der Verein um eigene Räumlichkeiten<br />

am Bahnhof und am<br />

Seehafen, um die Geschichte<br />

von Eisenbahn und Schifffahrt<br />

in Lindau zeigen zu können.<br />

Damit später das Museum<br />

für Besucher auch Abwechslung<br />

bietet, sind Sonderausstellungen<br />

als wichtiges Marketinginstrument<br />

geplant.<br />

Auf seinem neuen Internet-<br />

Auftritt www.verkehrsmuseumlindau.de<br />

gibt der Verein<br />

Informationen über seine<br />

Konzepte, mögliche Standorte<br />

und über die bisherigen Projekte.<br />

Außerdem sind Mitgliedsanträge<br />

erhältlich, Angaben<br />

für mögliche Sponsoren<br />

zu lesen sowie Eintragungen<br />

in die Unterstützerliste möglich.<br />

BZ<br />

Mit einem Sieg haben die EV Lindau<br />

Islanders die Gruppenphase der Oberliga Süd<br />

Qualifikation beendet. Nach dem hart umkämpften<br />

5:4 (1:1, 2:1, 1:2, 0:0) nach Penaltyschießen<br />

gegen den TEV Miesbach konnten sich<br />

die <strong>Lindauer</strong> Platz 3 sichern und treten nun<br />

gegen den HC Landsberg an.<br />

Nach der Niederlage in Höchstadt am Freitag<br />

mussten die Islanders auf einen Ausrutscher des<br />

TSV Peißenberg hoffen, um noch das Heimrecht<br />

zu ergattern. Den gab es allerdings nicht. Die<br />

Eishackler gewannen daheim gegen den EV Füssen<br />

mit 5:3.<br />

Ab Freitag, 25. Februar, müssen die <strong>Lindauer</strong><br />

nun in einer Best-of-Seven-Serie gegen den HC<br />

Landsberg um einen Platz in der Oberliga Süd<br />

kämpfen. Die Lechstädter knüpften auch in der<br />

Verzahnungsrunde an ihre glänzende Saison<br />

(Dritter der Bayernliga) an und klopfen nun als<br />

Zweiter der Gruppe B mit Vehemenz ans Tor zur<br />

dritten Liga.<br />

Wir sind Islanders!<br />

Da der HCL mit Heimrecht in die Best-of-Seven-<br />

Serie starten darf (vier Siege sind zum Weiterkommen<br />

und damit für den Platz in der Oberliga<br />

nötig), werden die Islanders ihre maximal drei<br />

Heimspiele jeweils am fanfreundlichen Sonntag<br />

(jeweils um 18 Uhr) austragen.<br />

Um den Klassenerhalt zu schaffen, werden die<br />

<strong>Lindauer</strong> aber mindestens einmal auch am Hungerbachweg<br />

gewinnen müssen. Dies zeigt, wie<br />

extrem schwer die Aufgabe für den EVL werden<br />

wird.<br />

Unterstützt den EVL!<br />

Helft den Jungs, den Klassenerhalt zu sichern!<br />

Kommt ins Stadion, fiebert mit und feuert Eure<br />

Mannschaft an!<br />

Nutzt die Fanbusse, die nach Landsberg fahren<br />

und steht auch dort hinter den Islanders!<br />

Wir sind Islanders!<br />

Game Day<br />

Heim:<br />

Sonntag, 25.02.2018<br />

18.00 Uhr<br />

EVL - HC Landsberg<br />

Sonntag, 04.03.2018<br />

18.00 Uhr<br />

EVL - HC Landsberg<br />

falls notwendig:<br />

Sonntag, 11.03.2018<br />

18.00 Uhr<br />

EVL - HC Landsberg<br />

Auswärts:<br />

Freitag, 23.02.2018<br />

20.00Uhr<br />

HC Landsberg - EVL<br />

Freitag, 02.03.2018<br />

20.00 Uhr<br />

HC Landsberg - EVL<br />

falls notwendig:<br />

Freitag, 09.03.2018<br />

Dienstag, 13.03.<br />

jeweils 20.00 Uhr<br />

Die Islanders auswärts unterstützen<br />

Fan-Busse fahren ab ESA Lindau ca. 17.30 Uhr:<br />

am 23.02., 02.03 und, wenn nötig,<br />

am 09. und 13.03. nach Landsberg<br />

Anmeldung bei:<br />

babsy.reiss@onlinehome.de - 01 71/3 71 74 05


MOBIL 24. Februar 2018 · BZ Ausgabe KW 08/18<br />

Mehr Fahrerfahrung schafft mehr Sicherheit<br />

Begleitetes Fahren ab 17 (BF17) Passende Gelegenheiten sollten genutzt werden<br />

25<br />

Erfolgsstory BF17:<br />

Viele Jugendliche geben an,<br />

durch die Anwesenheit der<br />

Begleitpersonen entspannter und<br />

bewusster Auto zu fahren.<br />

BZ-Foto: djd/istock Signature/<br />

kali9, BF17-Kampagne<br />

Anzeigen<br />

<br />

<br />

<br />

Das sogenannte Begleitete Fahren<br />

ab 17 (BF17) ist eine Erfolgsstory<br />

und hat sich als Beitrag zur<br />

Verkehrssicherheit bewährt: Wer<br />

sich als junger Mensch dafür entscheidet,<br />

fährt später deutlich<br />

sicherer und vorausschauender.<br />

Viele Jugendliche geben an,<br />

durch die Anwesenheit der Begleitpersonen<br />

entspannter und<br />

bewusster Auto zu fahren. Zudem<br />

gilt: Je höher die Fahrleistung in<br />

der Begleitphase, desto geringer<br />

ist die Verkehrsauffälligkeit der<br />

Jugendlichen, wenn es anschließend<br />

alleine auf die Straße geht.<br />

Das BF17 lässt sich mühelos in<br />

den Tagesablauf integrieren.<br />

So können die Jugendlichen<br />

morgens zur Schule und mittags<br />

zum Training fahren und<br />

die Begleitpersonen übernehmen<br />

dann das Auto zu ihrer<br />

Weiterfahrt.<br />

Regelmäßige Einkäufe oder<br />

Besuche am Wochenende<br />

können optimal genutzt werden,<br />

um Zeit hinter dem Lenkrad<br />

zu verbringen. Ein gemeinsamer<br />

Ausflug macht nicht<br />

nur viel Spaß, sondern hilft,<br />

vielfältige Fahrsituationen<br />

auch abseits des Alltags zu<br />

erleben.<br />

Oft stellen das Einfädeln in<br />

den fließenden Verkehr auf<br />

der Autobahn oder das Überholen<br />

auf Landstraßen unsichere<br />

Situationen dar, die<br />

gezielt gemeinsam bewältigt<br />

werden können.<br />

Auch das Fahren bei Dämmerung<br />

und Dunkelheit, bei<br />

Regen, Schneefall oder Nebel<br />

ist eine besondere Herausforderung<br />

und kann in Begleitung<br />

viel sicherer geübt werden<br />

als später alleine.<br />

Wichtig ist auch die „richtige“<br />

Kommunikation zwischen<br />

Begleitperson und Jugendlichem.<br />

Geduldig zu bleiben ist<br />

dabei das A und O, denn aller<br />

Anfang ist schwer.<br />

Niemand, der gerade die<br />

Fahrerlaubnis bekommen hat,<br />

fährt sofort fehlerlos. Es lohnt<br />

sich, nach den Fahrten über<br />

die gewonnenen Eindrücke zu<br />

sprechen und ein Fahrtenbuch<br />

zu führen: Was ist gut<br />

gelaufen? Wo gab es Unsicherheiten?<br />

In ungewohnten Fahrsituationen<br />

helfen konstruktive<br />

Ratschläge den Jugendlichen,<br />

die eigenen Handlungen besser<br />

einzuschätzen und für<br />

zukünftige Situationen zu lernen.<br />

Weitere Tipps gibt es unter<br />

www.bf17.de, einer Seite des<br />

Deutschen Verkehrssicherheitsrates<br />

(DVR) und der Deutschen<br />

Verkehrswacht (DVW).<br />

Das Bundesministerium für<br />

Verkehr und digitale Infrastruktur<br />

(BMVI) fördert das<br />

Projekt.<br />

DJD/BZ<br />

Autohaus Seitz GmbH • Riggersweilerweg 5<br />

88131 Lindau • Tel.: +49 8382 705540<br />

www.autohaus-seitz.de<br />

<br />

<br />

<br />

Autohaus Dreher<br />

<br />

<br />

Wildmoser<br />

Autohaus Dreher<br />

GmbH<br />

GmbH<br />

& Co KG<br />

<br />

Bregenzerstr. 43 Lindau<br />

<br />

<br />

Bregenzerstr. 43 – Lindau<br />

08382-96<br />

08382-96<br />

25<br />

25<br />

0<br />

Unterschiedliche Fahrsituationen sorgen beim BF17 für viel Erfahrung bei den jungen Fahranfängern.<br />

BZ-Foto: djd/istock Signature/cnicbc, BF17-Kampagne<br />

BF17 im Überblick<br />

- 20 Prozent weniger Unfälle<br />

zum Beginn des Alleine-<br />

Fahrens<br />

- Anmeldung ab 16,5 Jahren<br />

- Theoretische Prüfung<br />

frühestens drei Monate<br />

vor dem 17. Geburtstag,<br />

praktische Prüfung frühestens<br />

einen Monat vorher<br />

- Begleitpersonen müssen<br />

mindestens 30 Jahre alt sein,<br />

seit fünf Jahren ununterbrochen<br />

den Führerschein<br />

besitzen und dürfen maximal<br />

einen Punkt in Flensburg<br />

haben<br />

- Unbegrenzte Zahl an<br />

Begleitpersonen möglich,<br />

Eltern müssen zustimmen<br />

- Kfz-Versicherung prüfen<br />

und gegebenenfalls auf<br />

BF17 anpassen<br />

- Im Schadensfall ist die<br />

Person verantwortlich, die<br />

das Fahrzeug steuert<br />

www.daempfle.de<br />

Autohaus Großer GmbH<br />

Mühlweg 2/2<br />

88239 Wangen im Allgäu<br />

Tel.: 0 75 22/12 31<br />

www.autohaus-grosser.de<br />

IONIQ Hybrid<br />

Seit 1960<br />

für Sie da!<br />

Auto-Kirchmaier<br />

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<strong>Lindauer</strong> Str. 21 · Meckenbeuren-Liebenau<br />

Tel. (07542) 9427-0 · www.autohaus-kirchmaier.de<br />

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Meckenbeuren · 0 75 42-5 39 10<br />

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· GEWINNSPIEL<br />

·<br />

26 24. Februar 2018 · BZ Ausgabe KW 08/18<br />

GESUND LEBEN / WISSENSWERTES<br />

Goldstandard Darmspiegelung – das erfolgreiche Vorsorgeprogramm<br />

Darmkrebsmonat März 2018 Die Doppelstrategie heißt: Vorsorge und Früherkennung<br />

„Lass Darmkrebs nicht dein<br />

Schicksal sein“, lautet in diesem<br />

Jahr das Motto des Darmkrebsmonats.<br />

Denn bei einer<br />

frühen Diagnose von Darmkrebs<br />

liegt die Heilungschance<br />

bei 90 Prozent und damit höher<br />

als bei allen anderen Krebsarten.<br />

Deshalb kommt der Vorsorgeuntersuchung<br />

eine herausragende<br />

Rolle zu. So kann<br />

man nicht nur für sich selbst<br />

Verantwortung übernehmen,<br />

sondern hier wird Vorsorge<br />

zur Herzenssache: „Wer seinen<br />

Partner liebt, schickt ihn<br />

zur Darmkrebsvorsorge“.<br />

„Die effektivste und treffsicherste<br />

Methode zur Früherkennung<br />

ist dabei die Darmspiegelung<br />

(Koloskopie)“, erläutert<br />

Dr. Kaufmann, Internist<br />

und Gastroenterologe.<br />

Seit Einführung des Vorsorgeprogramms<br />

sank die Darmkrebssterblichkeit<br />

um 20,8 Prozent<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

· GEWINNSPIEL<br />

bei Männern<br />

und sogar um<br />

26,5 Prozent bei<br />

Frauen. „Durch<br />

Dr. med.<br />

Hans Peter<br />

Kaufmann<br />

die Vorsorgeuntersuchung<br />

kann Darmkrebs<br />

in nahezu<br />

allen Fällen<br />

durch das Aufspüren<br />

und Abtragen<br />

von Polypen<br />

vermieden<br />

werden. Voraussetzung hierfür<br />

ist eine gute und sorgfältige<br />

Vorbereitung von Seiten des<br />

Patienten“, so der in Lindau niedergelassene<br />

Spezialist. Die<br />

Vorbereitung wird individuell<br />

an die Bedürfnisse des Patienten<br />

angepasst.<br />

Ein Darmtumor kann durch<br />

die Vorsorgeuntersuchung in<br />

einem so frühen Stadium entdeckt<br />

werden, in dem dieser<br />

gut heilbar ist. Langzeituntersuchungen<br />

haben gezeigt, dass<br />

bisher 180.000 Darmkrebsfälle<br />

verhindert und ca. 43.000 Karzinome<br />

in frühen Stadien entdeckt<br />

werden konnten.<br />

Mit der vorsorglichen Darmspiegelung<br />

ab 55 Jahren wird<br />

die kostenlose Möglichkeit geboten,<br />

mit hohem Nutzen und<br />

geringem Aufwand Darmkrebs<br />

zu verhüten. Gerade bei neu<br />

auftretenden Beschwerden und<br />

sogenannten Alarmsymptomen,<br />

wie ungewollter Gewichtsabnahme,<br />

Schmerzen, Stuhlunregelmäßigkeiten<br />

oder Blutungen<br />

sei dringend eine Untersuchung<br />

auch vor dem 55. Lebensjahr<br />

zu empfehlen. Dies<br />

gelte auch bei familiärer Krebsbelastung<br />

oder chronisch entzündlichen<br />

Darmerkrankungen,<br />

ist von dem Gastroenterologen<br />

zu erfahren.<br />

Bei der Darmspiegelung führt<br />

der Arzt das dünne, schlauchförmige<br />

Untersuchungsgerät (Endoskop)<br />

in den Darm ein, um<br />

diesen von innen zu inspizieren.<br />

Modernste Technik in<br />

Form einer Minikamera (Chip)<br />

an der Spitze des Gerätes ermöglicht<br />

es, den Darm in HD-<br />

Qualität zu beurteilen und<br />

durch „digitales Einfärben“<br />

Veränderungen im Gewebe<br />

hervorzuheben.<br />

Mit diesem Untersuchungsgerät<br />

kann der Arzt Gewebeproben<br />

des Darms zur weiteren<br />

Untersuchung entnehmen<br />

oder Darmpolypen abtragen.<br />

Entnommenes Gewebe wird<br />

anschließend im Labor auf<br />

veränderte Zellen untersucht.<br />

Die Möglichkeit, durch individuelle<br />

Sedierung (Beruhigung)<br />

die Untersuchung zu<br />

„verschlafen“, erleichtert vielen<br />

Menschen die Entscheidung<br />

für diese Vorsorgeuntersuchung.<br />

„Der hochmoderne Gerätestandard<br />

und die fortlaufende<br />

Optimierung der Untersuchungs-<br />

technik, wie z.B. CO 2<br />

-Insufflation<br />

(die Verwendung von<br />

Kohlendioxid statt normaler<br />

Raumluft - die Red.), steigern<br />

für den Patienten nicht nur<br />

die Qualität, sondern auch<br />

den Komfort der Untersuchung“,<br />

so Dr. Kaufmann.<br />

Strengste Auflagen bieten<br />

hohe Sicherheit und Qualität<br />

beim niedergelassenen Gastroenterologen.<br />

BZ<br />

Gastroenterologische<br />

Schwerpunktpraxis<br />

Dr. med. Hans Peter Kaufmann<br />

Internist, Gastroenterologie, FEBG<br />

Auf dem Wall 6 88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/2 41 93<br />

E-Mail: info@gastroenterologielindau.de<br />

@ www.gastroenterologielindau.de<br />

Spannende Geschichten und Bilder<br />

DAV Lindau Naturphänomene, südafrikanische Kulturen, Mensch und Tier im Stadttheater<br />

Am Freitag, 16. März, lädt der<br />

Deutsche Alpenverein Sektion Lindau<br />

um 20 Uhr zur Multivisionsreportage<br />

„Afrika – Unterwegs<br />

im wilden Süden“ von Beppo<br />

Niedermeier ein.<br />

Wieder waren Katja und Josef<br />

Niedermeier unterwegs und es<br />

ging um mehr, als sich von<br />

Afrikas Menschen, Tieren und<br />

grandiosen Landschaften verzaubern<br />

zu lassen. Erstmals<br />

waren sie mit ihrem dreijährigen<br />

Sohn Flo, der mit dem<br />

Downsyndrom geboren wurde,<br />

auf großer Reise. Die Welt mit<br />

den Augen ihres Kindes zu<br />

sehen und zu erleben, wie<br />

seine ansteckende Lebensfreude<br />

und unverkrampfte Spontanität<br />

immer wieder Türen und<br />

Tore bei der Begegnung mit<br />

fremden Kulturen aufstößt,<br />

erweitert ihren Horizont und<br />

ließ eine Multivision für die<br />

Sinne entstehen: spannende<br />

Geschichten und Bilder in technischer<br />

Perfektion über Naturphänomene,<br />

südafrikanische<br />

Kulturen, Mensch und Tier.<br />

Der Kartenvorverkauf findet<br />

im Lindaupark, im Stadttheater<br />

und in der DAV-<br />

Geschäftsstelle statt.<br />

Tickets gibt‘s auch online<br />

unter www.alpenverein-lindau.de/<br />

termine/termine-multivision/<br />

oder Sie haben Glück bei unserem<br />

BZ-Gewinnspiel (re.), bei<br />

dem wir Karten für diese Veranstaltung<br />

verlosen. BZ<br />

BZ-Gewinnspiel<br />

Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

verlost Karten für die Multivisionsreportage<br />

„Afrika<br />

– Unterwegs im wilden<br />

Süden“ am 16. März.<br />

Wer am Gewinnspiel teilnehmen<br />

möchte, schreibt bitte<br />

unter dem Betreff „Alpenverein“<br />

bis spätestens 3.<br />

März 2018 an die <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />

Per Post: Herbergsweg 4,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Per E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

(Bitte vergessen Sie nicht, Namen und<br />

Kontaktdaten inkl. Telefonnummer<br />

anzugeben!)<br />

BZ<br />

Beppo Niedermeier zeigt seine phantastischen Bilder, die er in Afrika<br />

aufgenommen hat, jetzt im Stadttheater Lindau.<br />

BZ-Foto: KW<br />

Hubschrauber landet weiterhin in Kliniknähe<br />

Asklepios Klinik Lindau Pachtvertrag für Grundstück wurde nochmals verlängert<br />

Die Asklepios Klinik Lindau hat<br />

den Pachtvertrag für das Grundstück<br />

mit der Hubschrauberlandemöglichkeit<br />

in Kliniknähe verlängert<br />

und prüft alle Optionen, die<br />

Anflugmöglichkeit weiter aufrecht<br />

zu erhalten. Ziel ist es, gemeinsam<br />

mit dem Landkreis Lindau einen<br />

Weg zu finden, dass die Landemöglichkeit<br />

auch künftig bestehen<br />

bleiben kann.<br />

Die Asklepios Klinik Lindau<br />

hat derzeit ein Privatgrundstück<br />

in der Schöngartenstraße<br />

in rund 500 Metern Entfernung<br />

zur Klinik gepachtet und<br />

hält dort eine Hubschrauberlandemöglichkeit<br />

vor. Laut der<br />

EU-Verordnung 965/2012 müsste<br />

diese baulich, technisch und<br />

organisatorisch erheblich aufgerüstet<br />

werden, um die neu<br />

gestellten Anforderungen zu<br />

erfüllen.<br />

Die DRF Luftrettung sowie<br />

der BRK Kreisverband Lindau<br />

haben der Klinik unabhängig<br />

voneinander bestätigt, dass die<br />

Verlegungsdauer von der Asklepios<br />

Klinik Lindau zu den nächsten<br />

beiden Schwerpunktversorgern<br />

in Friedrichshafen und<br />

Ravensburg in nahezu der gleichen<br />

Zeit sowohl auf dem Luftweg<br />

mit dem Hubschrauber, als<br />

auch auf dem Landweg mit<br />

dem Rettungswagen zu realisieren<br />

ist (dies gelte auch in<br />

Zeiten erhöhter Verkehrsbelastung,<br />

da die Fahrten mit Sondersignal<br />

durchgeführt werden),<br />

heißt es in einer Pressemitteilung<br />

der Klinik. „Der<br />

Großteil der mit dem Hubschrauber<br />

verbrachten Patienten<br />

hätte ohne nennenswerte<br />

zeitliche Verluste auch auf<br />

dem Landweg transportiert<br />

werden können. Nur eine sehr<br />

geringe Anzahl der Einsätze<br />

war zeitkritisch“, betont der<br />

Ärztliche Direktor der Asklepios<br />

Klinik Lindau, Prof. Dr.<br />

med. Ulrich Schöffel. Ungeachtet<br />

dessen hat die Asklepios<br />

Klinik Lindau nach einem<br />

Gespräch mit dem Landrat des<br />

Landkreises Lindau und Vorsitzenden<br />

des Aufsichtsrates<br />

der Asklepios Klinik Lindau,<br />

Elmar Stegmann, den Pachtvertrag<br />

für das Grundstück mit<br />

der Landemöglichkeit nochmals<br />

verlängert und prüft alle<br />

Optionen, die Anflugmöglichkeit<br />

weiter aufrecht zu erhalten.<br />

Dafür wird erneut ein<br />

Sachverständigenbüro beauftragt<br />

und ein Antrag auf befristete<br />

Verlängerung der bestehenden<br />

Genehmigung gestellt.<br />

Ziel ist eine gemeinsame<br />

Lösung mit dem Landkreis<br />

Lindau.<br />

„Ich möchte insbesondere<br />

Landrat Stegmann für die Unterstützung<br />

und sein Engagement<br />

zum Erhalt der Landemöglichkeit<br />

herzlich danken.<br />

Seine guten Kontakte zur<br />

Regierung von Schwaben und<br />

den weiteren Entscheidungsträgern<br />

sind für das Erreichen<br />

unseres gemeinsamen Ziels<br />

äußert wertvoll. Ich bin fest<br />

davon überzeugt, dass wir<br />

gemeinsam mit dem Landkreis<br />

einen Weg finden werden,<br />

dass die Hubschrauberlandemöglichkeit<br />

auch künftig<br />

bestehen bleiben kann“, betont<br />

der Geschäftsführer der Asklepios<br />

Klinik Lindau, Andreas Fischer.<br />

Die Asklepios Klinik Lindau<br />

stellt mit den Abteilungen Allgemein-<br />

und Viszeral-Chirurgie<br />

mit Urologie, Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie, Wirbelsäulenerkrankungen,<br />

Innere Medizin<br />

mit Akutgeriatrie, Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe, Intensivmedizin<br />

sowie einer Belegabteilung<br />

für Hals-Nasen-<br />

Ohrenheilkunde die wohnortnahe<br />

Krankenhausversorgung<br />

für die Bevölkerung des Landkreis<br />

Lindau sicher. Jährlich<br />

werden hier rund 17.000 Patienten<br />

behandelt.<br />

BZ


GESUND LEBEN 24. Februar 2018 · BZ Ausgabe KW 08/18<br />

Wieder mit allen Sinnen ganz dabei sein<br />

Gutes Hören Eine Hörminderung kann die Lebensqualität unbemerkt stark beeinträchtigen<br />

Schließen Sie die Fenster, wenn<br />

draußen die ersten Vögel den<br />

Frühling ankündigen? Oder würden<br />

Sie im Theater freiwillig den<br />

Platz mit der schlechtesten Akustik<br />

wählen? Vermutlich nicht.<br />

Rund zehn Millionen Deutsche<br />

tun dies – im übertragenen Sinne.<br />

Sie leiden unter einer Hörminderung.<br />

Betroffen davon sind<br />

laut Weltgesundheitsorganisation<br />

etwa 15 Millionen Bundesbürger.<br />

Und: Lediglich jeder Dritte<br />

ist mit einem Hörgerät versorgt.<br />

Unsere Ohren verbinden uns<br />

weit mehr mit der Umwelt als<br />

unsere Augen. Sie signalisieren,<br />

woher ein Geräusch kommt -<br />

wir können Gefahren erkennen,<br />

Musik genießen, Zwischentöne<br />

und Stimmungen wahrnehmen.<br />

Kinder, die nicht gut hören,<br />

haben oft große Schwierigkeiten,<br />

richtig sprechen zu<br />

lernen.<br />

Ist dem Partner der Fernseher<br />

mal wieder zu laut? Sind<br />

Gespräche in größeren Runden<br />

anstrengender als früher?<br />

Muss man Gesprächspartner<br />

häufig bitten, das Gesagte<br />

noch einmal zu wiederholen?<br />

All das sind ernstzunehmende<br />

Hinweise auf ein gemindertes<br />

Hörvermögen. Ein Hörtest beim<br />

HNO-Arzt oder Hörgeräteakustiker<br />

ist spätestens jetzt dringend<br />

geboten.<br />

„Dass mit den Jahren das<br />

Hörvermögen nachlässt, ist in<br />

weiten Teilen natürlich“, weiß<br />

Marco Faltus, Leiter der Abteilung<br />

Audiologie des Hörgeräte-Herstellers<br />

Phonak. Doch<br />

auch bei Jugendlichen und<br />

jungen Erwachsenen ist<br />

schlechtes Hören keine Ausnahme<br />

mehr. Hier ist es vor<br />

allem die „Lärmschwerhörigkeit“,<br />

die seit Jahren zunimmt,<br />

wie der Deutsche Berufsverband<br />

der HNO-Ärzte meldet.<br />

Konzertbesuche sowie lautes<br />

und dauerhaftes Musikhören<br />

über Kopfhörer (MP3-Player)<br />

sind die Hauptursachen. Dabei<br />

würden 100 dB und mehr<br />

schnell erreicht - die Lautstärke<br />

eines Presslufthammers.<br />

Diese Zahlen sind alarmierend.<br />

Denn langfristig leidet<br />

nicht nur die Lebensqualität,<br />

sondern auch die Gesundheit,<br />

wenn aufmerksames Zuhören<br />

immer anstrengender wird.<br />

Erschöpfung und anhaltende<br />

Kopfschmerzen gehören zu<br />

den Folgen.<br />

Nicht zu vernachlässigen ist<br />

auch die psychische Komponente:<br />

Es trifft das Selbstwertgefühl,<br />

wenn die Kollegen<br />

oder Kunden einem Kompetenz<br />

absprechen, weil man häufig<br />

nachfragen muss. Es macht<br />

unsicher, wenn man sich<br />

nicht mehr auf seine Ohren<br />

verlassen kann.<br />

„Gerade ältere Menschen<br />

reagieren auch mit sozialem<br />

Rückzug, wenn sie feststellen,<br />

dass sie in Gesellschaft nur<br />

einen Bruchteil von Gesprächen<br />

mitbekommen“, so Faltus.<br />

In der Regel entwickelt sich<br />

ein Hörverlust schleichend,<br />

und Betroffene merken erst<br />

spät, dass etwas nicht stimmt.<br />

Deshalb ist ein jährlicher Test<br />

beim Hörakustiker sinnvoll.<br />

Gerade bei jüngeren Menschen<br />

entdeckt der HNO-Arzt<br />

anschließend oft relativ harmlose<br />

Ursachen für eine Hörminderung,<br />

wie einen Pfropf<br />

aus Ohrenschmalz (Cerumen),<br />

der das Trommelfell blockiert,<br />

oder einen Erguss im Mittelohr.<br />

Doch auch, wenn Nervenschäden<br />

die Ursache sind,<br />

gilt: Je eher eine Hörminderung<br />

behandelt wird, desto<br />

eher erreicht die Person ihre<br />

Lebensqualität zurück, etwa<br />

durch ein optimal angepasstes<br />

Hörgerät.<br />

„Sich wieder an ein normal<br />

gutes Hören zu gewöhnen,<br />

dauert bei einer frühzeitigen<br />

Versorgung dann oft nur Tage<br />

bis Wochen“, so der Fachmann.<br />

Mehr zum Thema, darunter<br />

Gutes Hören<br />

hält geistig fit<br />

NEU: Hörgeräte mit<br />

BrainHearing Technologie!<br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

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<br />

<br />

<br />

einen kostenlosen Online-<br />

Hörtest, gibt es zum Beispiel<br />

unter phonak.de.<br />

Aussehen und Können der<br />

Hörtechnik haben sich in den<br />

zurückliegenden Jahren grundsätzlich<br />

gewandelt. Moderne<br />

Hörgeräte sind extrem leistungsstark<br />

und winzig klein.<br />

Und selbst Menschen mit<br />

schwerstem Hörverlust kann<br />

geholfen werden.<br />

Ist der Hörverlust sehr groß,<br />

dann können selbst stärkste<br />

Hörgeräte an Grenzen stoßen.<br />

In diesen Fällen kann ein<br />

Hörimplantat - beispielsweise<br />

ein CI - die Lösung sein. Beim<br />

CI wird das natürliche Hören<br />

mittels elektrischer Impulse<br />

nachgebildet. Vor etwa 40 Jahren<br />

erlangte erstmals ein<br />

Mensch durch ein CI die Hörfähigkeit<br />

zurück. Heute hören<br />

allein in Deutschland mehr als<br />

50.000 Kinder und Erwachsene<br />

mit einem oder mit zwei CI.<br />

BZ<br />

Laute Musik über Kopfhörer gehört bei Jugendlichen zu den Hauptursachen<br />

für Schwerhörigkeit.<br />

BZ-Fotos: djd/Phonak/thx<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Umgang mit Hörverlust<br />

Hörgeräteakustikmeister<br />

Reinhold Kreutle<br />

Scherzen Sie nicht mit körperlichen<br />

Belastungen wie<br />

Müdigkeit, Kopfschmerzen,<br />

Muskelverspannungen, Magenproblemen,<br />

Schlafstörungen<br />

und hohem Blutdruck! Alle<br />

diese Symptome können durch<br />

schlechtes Hören verursacht<br />

worden sein.<br />

Je länger Sie einen Hörfehler<br />

unbehandelt lassen, desto<br />

größer werden die Probleme.<br />

Lassen Sie Ihr neues Hörgerät<br />

gerade in der Anfangszeit öfter<br />

durch einen Fachmann prüfen<br />

und optimal anpassen! Stellen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

@ www.optik-kreutle.de<br />

27<br />

Sie sich der neuen Situation<br />

und nehmen Sie wieder<br />

aktiv am Leben teil!<br />

Inzwischen sind Hörgeräte<br />

sehr innovativ. Dank drahtlosem<br />

Bluetooth-Verbindungssystem<br />

kann man z.B.<br />

eine klare Tonübertragung<br />

von Telefon und TV genießen.<br />

Einige Hörsysteme<br />

lassen sich sogar mittels einer<br />

speziellen App über ein<br />

Smartphone fernbedienen.<br />

So lassen sich Lautstärke,<br />

Klangeinstellungen und<br />

Programmwechsel diskret<br />

steuern.<br />

RK<br />

Optik Kreutle<br />

Langenweg 33, Lindau<br />

Tel.: 0 83 82/53 99<br />

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www.iffland-hoeren.de<br />

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28 24. Februar 2018 · BZ Ausgabe KW 08/18<br />

GESUND LEBEN<br />

Kosmetisches Problem oder ein Fall für den OP?<br />

Asklepios Klinik Lindau Immer mehr Patienten vertrauen der Versorgungsqualität der fußchirurgischen Abteilung<br />

Die Versorgungsqualität der fußchirurgischen<br />

Abteilung in der<br />

Asklepios Klinik Lindau wurde<br />

in den letzten Jahren immer<br />

weiter verbessert und das Behandlungsspektrum<br />

erweitert. Der<br />

Erfolg moderner operativer Methoden,<br />

die individuell auf die<br />

Patienten zugeschnitten werden,<br />

sowie der Einsatz von Implantaten<br />

auf der Basis neuester<br />

wissenschaftlicher Erkenntnisse<br />

spiegeln sich auch in der gestiegenen<br />

Nachfrage nach fußchirurgischen<br />

Behandlungen in<br />

der Asklepios Klinik Lindau wider.<br />

Die Gesundheit ist wohl das<br />

höchste Gut des Menschen.<br />

Für Gesundheit sind wir bereit,<br />

eine Menge zu leisten. Dazu<br />

gehören eine ausgewogene Ernährung,<br />

sportliche Betätigung<br />

oder aber eine Gewichtsreduktion.<br />

Was aber tun wir für<br />

unsere Füße, wenn sie abends<br />

schmerzen, sich Fehlstellungen<br />

ausbilden und sich trotz<br />

Asklepios Klinik Lindau<br />

Friedrichshafener Str. 82<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/27 60<br />

@ www.asklepios.com/lindau<br />

Infos zur Naturgesundheit<br />

Gesundheitsmesse Über 30 Aussteller und Vorträge in Schlachters<br />

Der Naturheilverein Bodensee<br />

e.V. lädt am Wochenende 3./4.<br />

März 2018 die interessierte<br />

Bevölkerung ein, sich zu Themen<br />

rund um die Naturgesundheit<br />

zu informieren. An etwa 35<br />

Messeständen, in mehr als 30<br />

Vorträgen und bei verschiedenen<br />

Schnupperanwendungen gibt es<br />

zahlreiche Möglichkeiten, interessante<br />

Informationen rund um<br />

die Naturheilkunde zu bekommen<br />

und neue, alternative Therapieformen<br />

kennen zu lernen.<br />

Oberarzt<br />

Dieter Sonntag<br />

teurem Schuhwerk<br />

und guter<br />

Fußpflege z.B.<br />

Druckstellen<br />

oder auch Hornschwielen<br />

verstärken?<br />

„Leider müssen<br />

wir in der<br />

Praxis oft feststellen,<br />

dass Betroffene<br />

trotz zunehmender<br />

Fehlstellungen und<br />

zeitweise auftretender Schmerzen<br />

erst einmal abwarten“, so<br />

Dr. med. Dieter Sonntag, Oberarzt<br />

in der Abteilung Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie in der<br />

Asklepios Klinik Lindau.<br />

„Spreiz-Senkfüße mit Fehlstellungen<br />

der Großzehen oder<br />

Zehenumformungen werden<br />

gern nur als kosmetisches Problem<br />

wahrgenommen, obwohl<br />

der Verschleiß (Arthrose)<br />

an den betroffenen Gelenken<br />

schon einen unwiderruflichen<br />

Der Naturheilverein Bodensee e.V. lädt am 3. und 4. März zur Gesundheitsmesse<br />

in Schlachters ein.<br />

BZ-Foto: Naturheilverein Bodensee<br />

Aussteller aus folgenden Bereichen<br />

freuen sich auf viele<br />

interessierte Besucher: Entgiftung,<br />

Stressbewältigung, gesunde<br />

Ernährung, Meditation,<br />

Baubiologie, Astrologie, Wohnund<br />

Schlafgesundheit, Reiki,<br />

„Matrix2Point“, TCM, Sujok Akupressur,<br />

Handlesen, Rückengesundheit,<br />

LNB, Stoffwechsel-<br />

Therapie, Pranaheilung, Pilates,<br />

Energiearbeit, Numerologie, Reinkarnationstherapie,<br />

Schmerztherapie,<br />

Mentalcoaching, Homöopathie,<br />

Jin Shin Jyutsu, gesundes<br />

Trinkwasser, Natur- und<br />

Frischekosmetik, Access Bars,<br />

Luft- u. Raumreinigungssysteme,<br />

Bachblütentherapie, Bioenergie,<br />

Klangtherapie, Tiergesundheit,<br />

Tierkommunikation,<br />

Prävention, Zahnhygiene,<br />

Quantenheilung, Wirbelsäulengesundheit,<br />

Solidarische Landwirtschaft<br />

u.v.a.<br />

Ein Mitmach-Programm der<br />

Vereine aus der Umgebung wird<br />

gerade erstellt. Dort können<br />

eine Sportart, Yoga, Pilates u.ä. in<br />

kurzen, angeleiteten Trainingseinheiten<br />

ausprobiert werden.<br />

Zur Mittagszeit gibt es indisch-ayurvedische<br />

Gaumenfreuden.<br />

Der Frauenbund sorgt<br />

für Kaffee und Kuchen. Geöffnet<br />

ist die Gesundheitsmesse im<br />

Haus des Gastes in Schlachters<br />

an beiden Tagen von 10 bis 18<br />

Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />

BZ<br />

Knorpelschaden verursacht<br />

hat. Gelenkumformungen, sogenannte<br />

Arthrosen, bilden<br />

sich bereits frühzeitig aus –<br />

noch bevor der Körper mit<br />

Warnhinweisen wie Schmerzen<br />

reagiert. Sie können unbehandelt<br />

zu einem Problem werden“,<br />

warnt der Experte.<br />

„Schuheinlagen, Krankengymnastik<br />

oder Hilfsmittel wie<br />

Zehenspreizer, Schmetterlingsrollen<br />

u.ä. helfen nicht wirklich,<br />

da sie keinen korrigierenden<br />

Einfluss auf die ursächliche<br />

Fehlstatik des Fußes haben“,<br />

weiß der Mediziner und rät,<br />

sich schnell Hilfe zu suchen.<br />

Die Fußchirurgie der Asklepios<br />

Klinik Lindau unter der<br />

Leitung von Dr. med. Dieter<br />

Sonntag bietet Rat und Tat an.<br />

Nach einer ausführlichen Befunderhebung<br />

und Röntgenuntersuchung<br />

wird für den<br />

Patienten ein individuelles Behandlungskonzept<br />

entwickelt.<br />

„Oft sind in fortgeschrittenen<br />

Fällen operative Eingriffe das<br />

Mittel der Wahl, da es nur<br />

noch auf diesem Wege möglich<br />

ist, Fehlstellungen zu korrigieren<br />

und wieder die normalen<br />

anatomischen Verhältnisse<br />

herzustellen“, erläutert<br />

Dr. Sonntag und verweist darauf,<br />

dass die Wahl des richtigen<br />

Operationszeitpunktes von<br />

entscheidender Bedeutung ist.<br />

Zu den häufigsten operativen<br />

Korrekturen gehört der<br />

Hallux valgus (X-Fehlstellung<br />

der Großzehe), der vor allem<br />

bei Frauen gehäuft auftritt, gefolgt<br />

vom Hallux rigidus (steife,<br />

schmerzhafte Großzehe), der<br />

vor allem bei Männern im<br />

sechsten Lebensjahrzehnt vermehrt<br />

vorkommt. Ob eine<br />

gelenkerhaltende Umstellung<br />

oder eine Versteifungsoperation<br />

Gesundheitsmesse 2018<br />

am Samstag, 3. März, und am<br />

Sonntag, 4. März 2018,<br />

jeweils von 10 bis 18 Uhr im<br />

Haus des Gastes, Bahnweg 2<br />

88138 Sigmarszell-Schlachters<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Die Ausstellerübersicht sowie<br />

das Vortrags- und Mitmach-<br />

Programm finden Sie unter:<br />

@ www.naturheilvereinbodensee.de<br />

Li.: Ein Fuß mit einem Hallux valgus in fortgeschrittenem Stadium;<br />

Re.: An diesem Fuß wurde ein Hallux operativ korrigiert. BZ-Foto: Asklepios<br />

(Arthrodese) besser ist, wird in<br />

einem persönlichen Gespräch<br />

zwischen Patient und Operateur<br />

geklärt. Auch sonstige Eingriffe,<br />

wie z.B. sich reaktiv ausbildende<br />

Hammerzehen, werden<br />

mit in das operative Vorgehen<br />

eingebunden.<br />

Auf das Krankheitsstadium<br />

zugeschnittene Operationsmethoden,<br />

ergänzt durch flache,<br />

winkelstabile Implantate für<br />

eine besonders feste Verankerung,<br />

die nicht wieder entfernt<br />

werden müssen, stehen<br />

in der Asklepios Klinik in Lindau<br />

schon seit Jahren zur Verfügung.<br />

Neben diesen modernen<br />

Implantaten aus allergiefreiem<br />

Titanmaterial werden<br />

hier jetzt auch voll resorbierbare<br />

Operationsmaterialien eingesetzt,<br />

die sich nach zwei Jahren<br />

von allein vollständig aufgelöst<br />

haben und nicht wieder<br />

aus dem Fuß entfernt werden<br />

müssen.<br />

„Nach der Operation müssen<br />

die Patienten einen speziellen<br />

Schuh tragen, dürfen<br />

aber deshalb ihren Fuß bereits<br />

mit der Entlassung aus dem<br />

Krankenhaus wieder voll belasten<br />

und erlangen schnell ihre<br />

gewohnte Mobilität zurück“,<br />

ist von Dr. Sonntag zu erfahren.<br />

Natürlich weiß der Arzt,<br />

dass viele Betroffene Angst vor<br />

einer Narkose haben oder<br />

Schmerzen während der stationären<br />

Behandlung befürchten.<br />

Diese Bedenken möchte<br />

er zerstreuen. „Wir schalten<br />

den Schmerz durch gezielte<br />

Maßnahmen aus, die individuell<br />

auf den jeweiligen Patienten<br />

angepasst werden. Das<br />

beinhaltet beispielsweise, dass<br />

ein Schmerzkatheter gelegt<br />

wird, dass täglich eine Lymphdrainage<br />

durchgeführt wird<br />

und die Wunde fachgerecht<br />

versorgt wird. Wir legen hier<br />

bei uns in der Asklepios Klinik<br />

dabei sehr großen Wert auf die<br />

persönliche Zuwendung, sei es<br />

von Seiten des Operateurs oder<br />

des medizinischen Personals,<br />

das die Pflege und Weiterbehandlung<br />

der Patienten übernimmt.<br />

Das schafft Vertrauen<br />

und Sicherheit. So können wir<br />

unsere Patienten rasch wieder<br />

mobilisieren, damit sie in<br />

ihren gewohnten Alltag zurückkehren<br />

können“, gibt der<br />

Leiter der Fußchirurgie einen<br />

Einblick in die Arbeitsweise<br />

seiner Abteilung.<br />

Auch wenn eine Narkose bei<br />

einer Fuß-OP z.B. wegen bestimmter<br />

Vorerkrankungen zu<br />

belastend für den Patienten<br />

wäre, ist ein chirurgischer Eingriff<br />

nicht ausgeschlossen.<br />

„Wir können operative Fußkorrekturen<br />

auf Wunsch auch<br />

in örtlicher Betäubung in Kombination<br />

mit einem Schmerzkatheter<br />

durchführen“, verweist<br />

der Mediziner auf eine<br />

Alternative zur Vollnarkose.<br />

Im Bereich Fußchirurgie der<br />

Asklepios Klinik Lindau werden<br />

jährlich rund 95 operative<br />

Eingriffe vorgenommen. Das<br />

mehrköpfige Team um Oberarzt<br />

Dr. Dieter Sonntag kann<br />

auf umfangreiche Erfahrungen<br />

und Erfolge auf diesem<br />

Spezialgebiet der Chirurgie<br />

verweisen.<br />

BZ<br />

TERMIN<br />

Folgende Veranstaltung<br />

findet im Rahmen der Reihe<br />

„<strong>Lindauer</strong> Dialog“ statt:<br />

27. Februar: 19 Uhr<br />

Thema: „Sodbrennen – Was<br />

tun?“<br />

(Kooperationsveranstaltung<br />

mit der AOK Lindau)<br />

Referent: CA Dr. Ulrich Schöffel<br />

Ort: Asklepios Klinik Lindau<br />

Keine Anmeldung erforderlich.<br />

Eintritt frei.


GESUND LEBEN 24. Februar 2018 · BZ Ausgabe KW 08/18<br />

29<br />

Zucker lauert überall<br />

KKH-Tipp: Gesunde Süße aus Obst und Gemüse<br />

Zucker gehört mit zu den am<br />

häufigsten verwendeten Nahrungsmitteln<br />

und steht aufgrund<br />

seiner gesundheitsschädigenden<br />

Wirkung aktuell in der Kritik.<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Erschöpfung<br />

bekämpfen<br />

Bettina Krampe<br />

Heilpraktikerin<br />

Master of<br />

Chiropractic<br />

Gerade in dieser Jahreszeit<br />

leiden viele Menschen unter<br />

Müdigkeit und Erschöpfung,<br />

die viele Ursachen haben<br />

können. Symptome wie Müdigkeit,<br />

„Winterdepression“,<br />

Muskelschwäche oder Infektanfälligkeit<br />

sind häufig. In<br />

solchen Fällen empfiehlt<br />

sich u.a. eine gezielte Aufbaukur,<br />

die Organe mit unterstützenden<br />

homöopathischen<br />

Mitteln und Vitaminen<br />

versorgt, sowie Stressabbau<br />

durch z.B. Hypnose oder Autogenes<br />

Training. Dadurch<br />

kann sich der Körper wieder<br />

regenerieren und Sie starten<br />

fit in den Frühling. BK<br />

Naturheilpraxis Bettina Krampe<br />

Bleicheweg 13, 88131 Lindau<br />

E-Mail: natur@heilpraxis-krampe.de<br />

Sprechzeiten nur nach Vereinbarung:<br />

0 83 82/9 11 30 15<br />

@ www.heilpraxis-krampe.de<br />

Zucker gehört mit zu den am<br />

häufigsten verwendeten Nahrungsmitteln<br />

und steht aufgrund<br />

seiner gesundheitsschädigenden<br />

Wirkung aktuell in der Kritik.<br />

Eine Alternative ist zum Beispiel<br />

Stevia.<br />

BZ-Foto: KKH<br />

Der Jahresverbrauch von Zucker<br />

liegt in Deutschland bei rund<br />

35 Kilogramm pro Person. Das<br />

entspricht täglich rund 100<br />

Gramm oder 32 Stück Würfelzucker<br />

und ist damit für die<br />

Gesundheit deutlich zu viel:<br />

Die Weltgesundheitsorganisation<br />

WHO empfiehlt, für Erwachsene<br />

fünf Prozent des täglichen<br />

Energiebedarfs mit zugesetztem<br />

Zucker zu decken,<br />

also lediglich knapp 24 Gramm<br />

oder knapp acht Stück Würfelzucker<br />

täglich. Ausgenommen<br />

ist bei dieser Empfehlung der in<br />

frischem Obst, Gemüse und Milch<br />

enthaltene natürliche Zucker.<br />

Aber ist Zucker gleich Zucker?<br />

„Nein“, sagt Wiebke Linnemann,<br />

Ernährungsexpertin der KKH<br />

Kaufmännische Krankenkasse.<br />

„Es kommt auf Zuckerart und<br />

-menge an, wenn sie einen<br />

direkten Einfluss auf unsere<br />

Gesundheit und unser Gewicht<br />

haben soll.“ Grundsätzlich gilt:<br />

Der klassische Haushaltszucker,<br />

aber auch industriell hergestellte<br />

Zuckerarten in verarbeiteten<br />

Lebensmitteln wirken sich<br />

in zu hohen Mengen schädlich<br />

auf den Stoffwechsel im Körper<br />

aus, während der Zucker,<br />

wie er in Früchten, Gemüse<br />

oder vollwertigen Lebensmitteln<br />

vorkommt, für den täglichen<br />

Energiebedarf wichtig<br />

und gesund ist.<br />

Einfachzucker, die häufig in<br />

industriell gefertigten Lebensmitteln<br />

enthalten sind, werden<br />

vom Körper am schnells-ten<br />

verstoffwechselt, was zu starken<br />

Schwankungen des Blutzuckerspiegels<br />

führt. Heißhungerattacken<br />

sind damit vorprogrammiert.<br />

Zudem kann der menschliche<br />

Körper diese einfachen<br />

Kohlehydrate nur in begrenzten<br />

Mengen speichern. Alles, was<br />

darüber hinausgeht, wird direkt<br />

in Fett umgewandelt.<br />

Mehrfachzucker lassen den<br />

Blutzuckerspiegel dagegen langsam<br />

ansteigen, da die langkettigen<br />

Zucker erst in ihre Einzelbausteine<br />

zerlegt werden müssen.<br />

„Dies schützt auch eher<br />

davor, nach dem Essen müde zu<br />

werden“, erklärt Linnemann.<br />

„Deshalb spielen natürliche<br />

und unverarbeitete Lebensmittel<br />

eine wichtige Rolle, weil sie<br />

genügend Vitamine, Mineralund<br />

Ballaststoffe enthalten. Sie<br />

wirken verdauungsregulierend<br />

und halten zudem länger satt.“<br />

Dazu gehören in jedem Fall<br />

Gemüse und möglichst unverarbeitete<br />

Getreideprodukte sowie<br />

Hülsenfrüchte. Aber auch<br />

ganzes, frisches Obst zählt dazu.<br />

Die in Obst enthaltene natürliche<br />

Fruktose ist im Gegensatz<br />

zur synthetisch hergestellten<br />

Fruktose, die in vielen industriell<br />

verarbeiteten Lebensmitteln<br />

zu finden ist, deutlich gesünder.<br />

Wer abnehmen möchte, sollte<br />

jedoch beachten, dass Bananen,<br />

süße Äpfel, Mangos und Ananas<br />

deutlich mehr natürlichen<br />

Fruchtzucker enthalten, als beispielsweise<br />

frische Aprikosen,<br />

Beeren, Kirschen und Kiwis.<br />

Und tappen Sie nicht mit<br />

getrockneten Früchten in die<br />

Zuckerfalle! Besonders Rosinen,<br />

Aprikosen, Apfelchips, Feigen<br />

und Datteln enthalten hohe Zuckerkonzentrationen.<br />

Vorsicht ist<br />

auch vor künstlichen Süßungsmitteln<br />

(z. B. Aspartam und Saccharin)<br />

geboten. Sie steigern das<br />

Verlangen nach weiterem Süßen<br />

und nach noch mehr Nahrung.<br />

BZ<br />

EXPERTEN<br />

TIPP<br />

Das Thema „Zwei-Klassen-<br />

Medizin“ spielt aktuell in<br />

der Politik eine große Rolle.<br />

Deshalb haben wir unsere Praxis<br />

in dieser Hinsicht kritisch<br />

überprüft. Da werden zum<br />

einen lange Wartezeiten auf<br />

einen Termin und dann in der<br />

Praxis bemängelt. Durch eine<br />

entsprechende interne Organisation<br />

können wir sicherstellen,<br />

dass unsere Patienten mit<br />

akuten Beschwerden am selben,<br />

spätestens am folgenden<br />

Tag einen Termin bekommen.<br />

Auch für neue Patienten halten<br />

wir immer Termine verfügbar.<br />

In aller Regel, d.h., wenn alle<br />

Patienten pünktlich sind, können<br />

wir auch unseren Zeitplan<br />

einhalten. Das bedeutet, wir<br />

können Wartezeiten weitestgehend<br />

vermeiden.<br />

Der andere, weit wichtigere<br />

Punkt zum Thema „Zwei-Klassen-<br />

Medizin“ ist der Zugang zu<br />

unterschiedlichen Diagnosemethoden<br />

und Behandlungen.<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Meine Ahnen und ich<br />

Sozialstation<br />

Studienleiterin<br />

Erika<br />

Amon<br />

Wir alle sind auf einer tiefen,<br />

unbewussten, inneren Ebene<br />

mit unserer Familie und<br />

unseren Vorfahren verbunden.<br />

Grundlage der Ahnenarbeit ist<br />

das Genogramm, eine graphische<br />

Darstellung eines Stammbaumes,<br />

der um die Aspekte<br />

Beziehungsmuster, Schicksalsschläge,<br />

gesellschaftliche Unruhen,<br />

wie Krieg, Vertreibung<br />

und Verfolgung und um viele<br />

weitere persönliche Merkmale<br />

erweitert wird – es geht also<br />

weit über einen Familienstammbaum<br />

hinaus. Selbst ein komplexes<br />

Familiensystem lässt<br />

sich auf einem Blatt übersichtlich<br />

darstellen und mit einem<br />

.V.<br />

Zwei-Klassen-Medizin: Nicht bei uns!<br />

Dr.<br />

Volker<br />

Scholz<br />

Blick überschauen. Das<br />

Genogramm macht Verhaltensmuster<br />

und beziehungsbestimmende<br />

Faktoren<br />

deutlich und lässt erkennen,<br />

welche wiederkehrenden<br />

Familienloyalitäten gelebt<br />

werden. Die sachliche Erhebung<br />

macht es möglich, sich<br />

auch belastenden Themen<br />

zu nähern und das System<br />

auf einen Blick zu erfassen.<br />

Die veränderte Wahrnehmung<br />

führt zu Neuordnung<br />

und Neuorientierung.<br />

Ein Seminar zum Thema<br />

findet ab 23. März statt.<br />

BZ-Leser erhalten zehn<br />

Prozent Rabatt auf die<br />

Kursgebühren.<br />

EA<br />

Paracelsus Schule<br />

Zeppelinstraße 2<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/94 42 02<br />

@ www.paracelsus.de<br />

Anzeigen<br />

<br />

Herzlich<br />

Familiär<br />

<br />

www.sozialstation-lindau.de<br />

Diesen Punkt haben wir in unserer<br />

Praxis dadurch gelöst, dass wir<br />

grundsätzlich jedem Patienten die<br />

gleichen Optionen anbieten. Die<br />

Diagnose ist immer gleich. Die Behandlungsoptionen<br />

werden erläutert<br />

und anschließend in unverbindlichen<br />

Kostenvoranschlägen auf Basis der<br />

gültigen Gebührenordnung (GOZ) zusammengefasst.<br />

Damit haben alle<br />

Patienten die Möglichkeit, eine Entscheidung<br />

zur Behandlung in unserer<br />

Praxis zu fällen. Hierzu können die<br />

Patienten auch ihre Versicherung um<br />

eine Kostenübernahme anfragen. Wesentlich<br />

für die Patienten ist dabei,<br />

dass wir unsere Behandlungsvorschläge<br />

nicht an irgendwelchen Vorgaben<br />

einer Versicherungsbürokratie,<br />

sondern an wissenschaftlichen Erkenntnissen<br />

ausrichten. Somit können<br />

wir in der Behandlung der Parodontitis<br />

und der Karies Methoden<br />

wählen, die sich international<br />

bewährt haben, aber bislang keinen<br />

Eingang in die deutsche Kassenmedizin<br />

gefunden haben. Einmal im<br />

Jahr laden wir auch zu einem Vortrag<br />

ein, bei dem renommierte Referenten<br />

zu speziellen Themen<br />

sprechen. Im letzten Jahr ging es<br />

um „Parodontitis und Ernährung“.<br />

Am 4. Mai 2018 wird Frau Professor<br />

Jablonski-Momeni von der Universität<br />

Marburg das Thema „Kariesbehandlung<br />

ohne Bohrer“ beleuchten.<br />

Wer an diesem kostenlosen<br />

Vortrag teilnehmen möchte, kann<br />

sich in unserer Praxis oder per<br />

E-Mail anmelden: info@sanftezahnheilkunde.de<br />

VS<br />

Praxis für sanfte Zahnheilkunde<br />

Dr. Volker Scholz<br />

Europaplatz 1, 88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/94 24 90<br />

@ www.sanftezahnheilkunde.de<br />

<br />

<br />

<br />

FAMILIEN-<br />

AUFSTELLUNGEN<br />

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NEU in Wasserburg<br />

In den Räumlichkeiten der Ballettschule<br />

Sauter, Bahnhofstr. 9, Wasserburg<br />

KINDERYOGA (ohne Eltern)<br />

Minis (6-10 Jahre), 16.00-17.00<br />

Midis (11-15 Jahre), 17.30-18.30<br />

Immer donnerstags, ab 01.03.18<br />

Begrenzte Plätze. Anmeldung bitte bei:<br />

<br />

Yoga mit Herz<br />

Inh. Ines Meinel, Yogalehrerin<br />

Anusara- & Kinderyoga, Coaching<br />

Tel. 0157 52088034<br />

<br />

<br />

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524,98<br />

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<br />

M


30 24. Februar 2018 · BZ Ausgabe KW 08/18<br />

WISSENSWERTES<br />

Die wichtigsten Daten sind hier<br />

übersichtlich gebündelt<br />

BZ-Vorsorgemappe: Anhaltend positive Resonanz – Viele Interessenten kommen auf<br />

Empfehlung – Hochwertiger Ringordner mit vielen Vordrucken und Erläuterungen<br />

Anzeige<br />

Im Laufe eines Lebens sammeln<br />

sich Unmengen an wichtigen<br />

Verträgen, Dokumenten<br />

und Informationen an. Das<br />

Wissen darüber übersichtlich<br />

zusammen zu fassen, dabei<br />

kann unsere BZ-Vorsorgemappe<br />

helfen. Die Idee für diese<br />

Mappe hatten wir übrigens<br />

nach der ersten Ausgabe unseres<br />

Magazins „Die Beste Zeit“.<br />

Jetzt halten Sie bereits die<br />

dritte Ausgabe in den Händen.<br />

Die BZ-Vorsorgemappe wurde<br />

für alle <strong>Lindauer</strong>innen und<br />

<strong>Lindauer</strong> erstellt und erfreut<br />

sich mittlerweile seit fast<br />

einem Jahr immer größerer<br />

Beliebtheit. Viele Käufer sind<br />

„Wiederholungstäter“, weil sie<br />

Familienangehörigen, Freunden<br />

oder Nachbarn begeistert<br />

von der Vorsorgemappe erzählt<br />

haben und auch die nun<br />

eine haben möchten.<br />

Unsere BZ-Vorsorgemappen<br />

wurden bereits bis Hamburg<br />

und sogar nach Amerika verschickt.<br />

Die Mappe leitet Sie an, alles<br />

aufzuschreiben und zusammenzutragen,<br />

was den Menschen<br />

hilft, die sich im Krankheitsoder<br />

Todesfall in einer stressigen<br />

und oft emotional äußerst<br />

aufwühlenden Zeit um Sie<br />

oder Ihren letzten Willen kümmern<br />

möchten und sollen. In<br />

der Vorsorgemappe finden sie<br />

dann alle wichtigen Fakten,<br />

Informationen und Dokumente.<br />

Dank des praktischen<br />

Ringordners lassen sich bereits<br />

vorhandene Dokumente problemlos<br />

dazu heften. Wenn Sie<br />

die Mappe sorgfältig ausfüllen,<br />

ist dann alles berücksichtigt:<br />

persönliche Informationen,<br />

alles rund um die Finanzen. Es<br />

gibt Vordrucke und Ausfüllhilfen<br />

zu wichtigen Vollmachten.<br />

Die Krankenhauseinweisung<br />

ist genau so berücksichtigt wie<br />

das Thema Testament oder die<br />

Dinge, die im Todesfall zu<br />

beachten sind.<br />

Wir freuen uns, dass wir mit<br />

unserer Vorsorgemappe so viel<br />

Interesse bei unseren Lesern<br />

geweckt haben. Gern überabeiten<br />

und aktualisieren wir die<br />

Mappe aufgrund neuer Anregungen,<br />

entwickeln sie weiter<br />

und vervollständigen sie.<br />

Die beliebte, hochwertig gedruckte<br />

BZ-Vorsorgemappe<br />

können Interessenten in der<br />

BZ-Geschäftsstelle im Herbergsweg<br />

4 in Lindau (gegenüber<br />

Limare) für 12 Euro kaufen.<br />

Unsere Servicezeiten:<br />

Montag bis Freitag von 8 bis 12<br />

Uhr. Bei Abholung außerhalb<br />

dieser Zeiten einfach auf gut<br />

Glück klingeln oder vorher<br />

anrufen unter Telefon:<br />

0 83 82/5 04 10 43.<br />

HGF<br />

Sie füllen diese Vorsorgemappe zu Lebzeiten aus, deshalb haben<br />

wir ein freundliches Design gewählt, mit dem sich jeder <strong>Lindauer</strong><br />

identifizieren kann. Aber das große, farbenfrohe Bild hat auch noch<br />

einen anderen Vorteil, hat uns z.B. ein Rettungsdienstmitarbeiter geschildert:<br />

„Diese Mappe fällt in jedem Regal selbst zwischen vielen<br />

anderen Ordnern sofort ins Auge. Da muss man im Notfall nicht lange<br />

suchen. Das hat uns bei einem Einsatz bereits geholfen.“ BZ-Foto: APF<br />

Im Abschnitt 1 der BZ-Vorsorgemappe<br />

können Sie alle wichtigen persönlichen<br />

Angaben zusammenfassen.<br />

Wir geben Ihnen Hinweise, welche<br />

Informationen Sie auf jeden Fall hinterlegen<br />

sollten und bieten Ihnen Vordrucke<br />

zu den häufigsten Themen an, die Sie<br />

einfach ausfüllen können. So ist alles<br />

übersichtlich zusammengestellt.<br />

Im Abschnitt 2 der BZ-Vorsorgemappe<br />

dreht sich inhaltlich alles um Ihre<br />

Finanzen.<br />

Auch hier helfen Ihnen Vordrucke, sämtliche<br />

Informationen zu Konten, Bevollmächtigten,<br />

Abbuchungen, Lastschriften,<br />

Sparverträgen, Depots, Verbindlichkeiten<br />

usw. übersichtlich niederzuschreiben.<br />

Um Vollmachten geht es im Abschnitt 3<br />

der BZ-Vorsorgemappe.<br />

Sie finden Vordrucke, Erläuterungen und<br />

Ausfüllhilfen zur<br />

Vorsorgevollmacht und zur<br />

Betreuungsverfügung.<br />

Im Abschnitt 4 der BZ-Vorsorgemappe<br />

werden Ihnen die vorbereitenden Maßnahmen<br />

für eine Krankenhauseinweisung<br />

erläutert.<br />

Hier finden Sie auch einen Vordruck und<br />

die entsprechenden Erläuterungen zu<br />

einer Patientenverfügung und zu einem<br />

Organspendeausweis.<br />

Ein Organspendeausweis in Kartenform<br />

zum Heraustrennen, damit Sie ihn bei<br />

sich führen können, ist in der Vorsorgemappe<br />

ebenfalls enthalten.<br />

Die wichtigsten Informationen zum<br />

Thema Testament, Erbrecht, Erbfolge<br />

und Erbschaftssteuern beinhaltet der<br />

Abschnitt 5 der BZ-Vorsorgemappe.<br />

Informationen dazu, was Ihre Hinterbliebenen<br />

im Falle Ihres Todes alles<br />

erledigen müssen, finden sie im<br />

Abschnitt 6 der BZ-Vorsorgemappe.<br />

Hier sind auch ein Beerdigungsplan, der<br />

Ihre persönlichen Wünsche abfragt, und<br />

eine Liste beigeheftet, auf der Sie<br />

Personen, die im Todesfall zu benachrichtigen<br />

sind, übersichtlich aufführen<br />

können.


SERVICE 24. Februar 2018 • BZ Ausgabe KW 08/18<br />

Hochzeitsreise der Amphibien<br />

Artenschutzaktion Zäune an Straßen und freiwillige Helfer retten Kröten & Co. das Leben<br />

Wenn die nächtlichen Temperaturen<br />

bei fünf bis sechs Grad<br />

Celsius liegen und zur milden<br />

Witterung auch ausreichend<br />

Feuchtigkeit kommt, beginnen<br />

die Amphibien ihre jährliche<br />

Hochzeitsreise und damit eine<br />

gefährliche Zeit in ihrem Leben.<br />

Denn viele werden auf dem Weg<br />

in die Laichgewässer beim Überqueren<br />

der Straßen von Autos<br />

überfahren. In allen bayerischen<br />

Landkreisen gibt es Aktionen<br />

zum Schutz der Tiere, die im<br />

Frühjahr zu ihren Laichgewässern<br />

wandern, so auch im Landkreis<br />

Lindau.<br />

An 16 Straßenabschnitten<br />

im Landkreis werden Schutzzäune<br />

aufgebaut, die dann von<br />

unseren Helfern betreut werden,“<br />

erklärt Geschäftsstellenleiterin<br />

Claudia Grießer von<br />

der BN-Kreisgruppe Lindau.<br />

„Den Bau der Zäune übernimmt<br />

an Bundes-, Staats- und<br />

Anzeigen<br />

GRABMALE<br />

Heribert Lau<br />

Steinmetzmeister<br />

Hundweilerstraße 16<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon (08382) 6894<br />

Telefax (08382) 26870<br />

lau.martin@web.de<br />

AUSSTELLUNG<br />

beim Friedhof<br />

Lindau-Aeschach<br />

Rennerle 14<br />

Beratung und Verkauf<br />

Mittwoch und Freitag<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Kreisstraßen dankenswerter<br />

Weise die Straßenmeisterei,<br />

und an Gemeindeverbindungsstraßen<br />

die Bauhöfe,<br />

sonst könnten wir das gar<br />

nicht schultern“, so Grießer<br />

weiter. An sechs wenig befahrenen<br />

Nebenstrecken werden<br />

die Straßen sogar nachts gesperrt.<br />

Dies sei deutlich weniger<br />

Aufwand und ein effektiverer<br />

Schutz, erläutert die Organisatorin.<br />

Täglich sind dann<br />

vor allem am Morgen die Helfer<br />

unterwegs, um an den Abfangzäunen<br />

die Tiere aus den<br />

eingegrabenen Eimern zu holen<br />

und zum Gewässer zu<br />

transportieren. Jedes Jahr werden<br />

durch diese Maßnahmen<br />

etwa 5.000 bis 6.000 Kröten,<br />

Frösche und Molche vor dem<br />

Überfahren gerettet. Eine große<br />

Aktion zum Artenschutz.<br />

Auch dieses Jahr findet die Kooperation<br />

mit den Naturfreunden<br />

Scheidegg statt, welche die<br />

dortigen zwei Krötenzäune in<br />

Hagspiel und am Alpenfreibad<br />

betreuen. Die BN-Kreisgruppe<br />

ist froh über alle Menschen,<br />

die sich zur Wanderzeit vor Ort<br />

täglich engagieren. Wer mitmachen<br />

will, kann sich gerne<br />

in der Geschäftsstelle melden.<br />

Ein Appell ergeht auch an<br />

alle Autofahrer, in warmen,<br />

regnerischen Nächten auf den<br />

Straßen mit Schutzzäunen besonders<br />

vorsichtig zu fahren.<br />

Denn es sind nicht nur Kröten<br />

und Frösche unterwegs, sondern<br />

auch die freiwilligen Helfer,<br />

die dann „Sonderschichten“<br />

einlegen.<br />

Wenn die Nächte länger werden<br />

und die Temperaturen in<br />

der Nacht über fünf Grad Celsius<br />

steigen, dann beginnen die<br />

Amphibien, von ihren Überwinter<br />

ungsgebieten zum<br />

Laichgewässer zu wandern.<br />

Optimal ist feuchte Witterung.<br />

Im Landkreis Lindau ist der<br />

Start der Wanderung sehr unterschiedlich.<br />

Zuerst beginnt<br />

sie in der Bodenseeregion.<br />

Dann in Weißensberg, Stockenweiler,<br />

Niederstaufen. Erst<br />

wenn der Schnee geschmolzen<br />

ist, wandern die Tiere auch im<br />

Fangzäune an Straßen sollen helfen, Amphibien auf ihrer Wanderung<br />

zu den Laichgewässern vor dem Überfahren zu retten. BZ-Fotos: BN<br />

Westallgäu, zuletzt geht es<br />

meist im schattigen Schüttentobel<br />

los. Die Dauer der Wanderung<br />

ist ebenfalls sehr witterungsabhängig.<br />

Gibt es plötzlich<br />

wieder Frost und Schnee,<br />

erleben wir eine Unterbrechung,<br />

die gesamte Wander-<br />

FAMILIENNACHRICHTEN<br />

GEBURTEN<br />

08.01.2018: Oskar Thomas<br />

Linder, Nicole Linder, geb. Thomas<br />

und Andreas Gerhard Linder,<br />

Scheidegg<br />

10.01.2018: Zohra Hassani,<br />

Shabana Hassani u. Quadratullah<br />

Hassani, Lindenberg i.A.<br />

STERBEFÄLLE<br />

24.01.2018: Christian Andreas<br />

Paul, Lindau (B)<br />

26.01.2018: Edith Andritzke,<br />

geb. Luttkus, Lindau (B)<br />

27.01.2018: Theresia Stade,<br />

geb. Mattes, Lindau (B)<br />

28.01.2018: Magdalena Babette<br />

Ixmeier, geb. Hechelmann,<br />

Lindau (B)<br />

29.01.2018: Rosa Maria Fechtig,<br />

geb. Heiß, Sigmarszell<br />

31.01.2018: Charlotte Fröhlich,<br />

geb. Faßnacht, Lindau (B)<br />

zeit kann sich bis zu acht Wochen<br />

hinziehen. Sind die Bedingungen<br />

für die Tiere optimal,<br />

kann auch nach drei Wochen<br />

schon alles passiert sein,<br />

teilt der Bund Naturschutz,<br />

Kreisgruppe Lindau, in einer<br />

Pressemitteilung mit. BZ<br />

29.01. – 11.02.2018<br />

30.01.2018: Milena Maria<br />

Mermon, Katarzyna Sylwia<br />

Mermon, geb. Szydło und Adrian<br />

Marcin Mermon, Lindau (B)<br />

31.01.2018: Stella Vojković,<br />

Mirela Vojković, geb. Popržanović<br />

und Ivan Vojković, Weißensberg<br />

02.02.2018: Magdalena Huber,<br />

geb. Karg, Eriskirch<br />

03.02.2018: Helmut Emil<br />

Schwabe, Sigmarszell<br />

04.02.2018: Karla Liebgard<br />

Frieda Seiler, geb. Köhler,<br />

Lindau (B)<br />

04.02.2018: Ludwig Albert Otto<br />

Heyser, Lindau (B)<br />

05.02.2018: Yılmaz Yiğit, Bodolz<br />

Anzeigen<br />

APOTHEKEN<br />

Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />

Sa., 24. Februar 2018:<br />

Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />

17, Insel, Tel.: 58 14<br />

So., 25. Februar 2018:<br />

Apotheke im Alten Bahnhof,<br />

Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />

Tel.: 27 53 12<br />

Mo., 26. Februar 2018:<br />

See-Apotheke, Obere Seestr.<br />

17, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43/ 9 31 30<br />

31<br />

Di., 27. Februar 2018:<br />

Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 51<br />

Mi., 28. Februar 2018:<br />

Montfort-Apotheke, Marktplatz<br />

12, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43/23 57<br />

Do., 01. März 2018:<br />

Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />

Nonnenhorn, Tel.: 84 51<br />

Fr., 02. März 2018:<br />

Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />

Reutin, Tel.: 7 39 62<br />

Sa., 03. März 2018:<br />

See-Apotheke, Bodolz-Enzisweiler<br />

im Einkaufszentrum,<br />

Tel.: 2 68 66<br />

So., 04.März 2018:<br />

Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />

17, Insel, Tel.: 58 14<br />

Mo., 05. März 2018:<br />

St.-Georgs-Apotheke, Bahnhofstr.<br />

7, Wasserburg, Tel.: 88 76 50<br />

Di., 06. März 2018:<br />

Christophorus-Apotheke,<br />

Hauptstr. 9, Schlachters,<br />

Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />

Mi., 07. März 2018:<br />

Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 2,<br />

Aeschach, Tel.: 2 21 21<br />

Do., 08. März 2018:<br />

Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />

Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />

Fr., 09. März 2018:<br />

Bahnhof-Apotheke, Bregenzer<br />

Str. 51/Berliner Platz, Lindau,<br />

Tel. 58 21<br />

IM NOTFALL<br />

Rettungsdienst 112<br />

Ärzt. Bereitschaftsdienst 116 117<br />

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An Wochenenden und Feiertagen<br />

im unteren Kreis<br />

Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />

Sie werden automat. mit dem diensthabenden<br />

Zahnarzt verbunden. (Gesprächsgebühren<br />

14 Cent aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen<br />

können abweich. Kosten entstehen.)<br />

Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />

Liste im Internet:<br />

www.zahnaerzte-lindau.de<br />

KRANKENHAUS<br />

Notaufnahme<br />

Auskunft unter 116 117


32 24. Februar 2018 · BZ Ausgabe KW 08/18<br />

AUS DER REGION<br />

Unterwegs auf einem „langen und steinigen Weg“<br />

BZ-Wandertipp: Auf dem neuen Uferweg von Fischbach nach Friedrichshafen<br />

Unser heutiger Wandertipp, der<br />

zu allen Jahreszeiten zu empfehlen<br />

ist, führt uns auf dem<br />

2015 eingeweihten Uferweg vom<br />

Zughaltepunkt Fischbach an den<br />

Werksanlagen der MTU entlang<br />

und weiter über das Seemoos,<br />

das Strandbad Friedrichshafen<br />

und die Schlosskirche zurück<br />

zum Stadtbahnhof .<br />

Die Anreise erfolgt am besten<br />

mit der Bahn bis zum Stadtbahnhof<br />

Friedrichshafen und<br />

weiter mit der Regionalbahn zum<br />

Haltepunkt Fischbach.<br />

Allerdings ist die Anfahrt<br />

mit dem Zug nach Friedrichshafen<br />

vom 19.2. bis 25.3.2018<br />

ab Lindau/Hbf wegen Gleisarbeiten<br />

der Bahn nur mit dem<br />

Schienenersatzverkehr möglich.<br />

Ab Stadtbahnhof verkehrt die<br />

Regionalbahn Richtung Radolfzell<br />

wieder fahrplanmäßig.<br />

Alternativ kann man auch<br />

mit dem Auto nach Friedrichshafen<br />

fahren. Parkmöglichkeiten<br />

gibt es im Parkhaus Franziskusplatz<br />

direkt nördlich des<br />

Stadtbahnhofs.<br />

Die Fahrt zum Haltepunkt<br />

Fischbach dauert gerade mal<br />

sechs Minuten. In Fischbach landen<br />

wir erst mal in einem Gewerbegebiet.<br />

Wir gehen zuerst in Richtung<br />

Friedrichshafen, biegen<br />

Der neue, aufgeschüttete Uferweg<br />

bei der MTU.<br />

dann aber bei der ersten Möglichkeit<br />

nach gut 200 Metern rechts<br />

ab. Wir durchqueren den Schulhof<br />

einer Grundschule und überqueren<br />

dann mit aller Vorsicht<br />

die vielbefahrene Zeppelinstraße.<br />

Jetzt geht es hinunter zum<br />

Strandbad Fischbach, das wir<br />

rechts liegen lassen. Neben dem<br />

Bad führt ein (leicht zu übersehender)<br />

schmaler Pfad Richtung<br />

Ufer. Wir befinden uns hier in<br />

einem Naturschutzgebiet. Von<br />

rechts kommt ein Weg aus Immenstaad.<br />

Wir halten uns links.<br />

Bald erreichen wir offenes Seeufer.<br />

Nun folgt das „Herzstück“<br />

unserer Wanderung. Viele Jahrzehnte<br />

planten, diskutierten und<br />

stritten die „Häfler“ heiß, bis der<br />

neue Uferweg entlang des Werksgeländes<br />

der MTU aufgeschüttet<br />

werden konnte. Für OB Andreas<br />

Brand war das „ein langer und<br />

steiniger Weg“. Am 16. Juni 2015<br />

war es dann soweit: Der neue Weg<br />

führt auf einer Anschüttung entlang<br />

in einem Meter Abstand zur<br />

Werksgrenze zwischen dem Westrand<br />

des Geländes beim Alten<br />

Zeltplatz und dem Ostrand in<br />

Richtung Seemooser Horn.<br />

Der Weg ist insgesamt rund<br />

1.100 Meter lang, davon wurden<br />

etwa 650 Meter im Wasser gebaut.<br />

In den Bau des Uferweges investierte<br />

die Stadt rund 2,4 Millio-<br />

Es gilt als das größte Naturbad am Bodensee: das Strandbad Friedrichshafen. Außerhalb der Badesaison<br />

darf man das Gelände durchwandern.<br />

BZ-Fotos: WV<br />

nen Euro. Mit 200.000 Euro beteiligte<br />

sich die MTU, heute Rolls<br />

Royce Power Systems, am Bau.<br />

Heute ist der Weg viel begangen<br />

und wegen der tollen Sicht direkt<br />

Vom Schlossgarten aus hat man einen schönen Blick auf Friedrichshafen<br />

.<br />

am See sehr beliebt.<br />

Danach verlassen wir das<br />

direkte Seeufer. Unser Weg führt<br />

aber stets in Sichtweite zum See<br />

weiter Richtung Friedrichshafen.<br />

Bald ist das Zeltlager Seemoos<br />

erreicht, in dem jedes Jahr insgesamt<br />

rund 1.000 Kinder und<br />

Jugendliche in einer tollen Anlage<br />

ihre Sommerferien verbringen.<br />

Weiter geht es zum Friedrichshafener<br />

Strandbad, einer weitläufigen,<br />

nostalgischen Anlage, die<br />

man außerhalb der Sommersaison<br />

betreten darf. Es lohnt sich,<br />

den langen Badesteg hinauszuwandern<br />

und die tolle Sicht nach<br />

allen Seeseiten und zu den<br />

Schweizer Bergen zu genießen.<br />

Das Bad hat 2017 seinen 90.<br />

Geburtstag gefeiert. Es galt<br />

damals als das größte Strandbad<br />

am Bodensee.<br />

Bald kommt schon die imposante,<br />

doppeltürmige Schlosskirche<br />

in Sicht. Die Kirche, deren<br />

Geschichte untrennbar mit der<br />

Anzeigen<br />

BZ WANDERTIPP<br />

des Klosters Hofen verbunden ist,<br />

wurde in den Jahren 1695 bis<br />

1702 errichtet. Bei einem Bombenangriff<br />

im Zweiten Weltkrieg<br />

am 28. April 1944 erlitt die Kirche<br />

schwere Beschädigungen. Erst<br />

1947/48 ermöglichte Hilfe aus der<br />

Schweiz den Wiederaufbau. Seit<br />

1951 finden in der Kirche wieder<br />

Gottesdienste statt.<br />

Wir umrunden die Schlossanlage.<br />

Beim sogenannten Schlosshafen<br />

lohnt sich ein Abstecher in<br />

den Schlossgarten. Wieder zurück<br />

am Schlosshafen, ist unser nächstes<br />

Ziel das Graf-Zeppelin-Haus.<br />

Entlang der Seeanlagen geht es<br />

wieder zurück zum Ausgangspunkt<br />

am Stadtbahnhof. WV<br />

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NEU!<br />

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Der sogenannte Schlosshafen<br />

erinnert an alte Zeiten.<br />

AUF EINEN BLICK<br />

Anforderungen:<br />

Leichte, aussichtsreiche<br />

Wanderung ohne große Höhenunterschiede.<br />

Gehzeit:<br />

Für die rund 6,5 km muss man<br />

gut 1,5 Stunden einrechnen.

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