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24.02.2018 Lindauer Bürgerzeitung

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2 24. Februar 2018 • BZ Ausgabe KW 08/18<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Schöffen für die Arbeitsperiode von 2019 bis 2023 gesucht<br />

Aufforderung zur Benennung von Personen für die Schöffen-Vorschlagsliste<br />

In diesem Jahr findet für<br />

die Geschäftsjahre 2019 bis<br />

2023 wieder die Wahl der<br />

Schöffen statt. Zurzeit werden<br />

daher in allen Gemeinden<br />

Vorschlagslisten erarbeitet,<br />

aus denen dann durch<br />

einen beim jeweils zuständigen<br />

Amtsgericht gebildeten<br />

Schöffenwahlausschuss eine<br />

Auswahl erfolgen wird.<br />

Schöffen sind ehrenamtliche<br />

Richter am Amtsgericht und<br />

bei den Strafkammern des<br />

Landgerichts und stehen<br />

grundsätzlich gleichberechtigt<br />

neben den Berufsrichtern.<br />

Das verantwortungsvolle<br />

Amt eines Schöffen verlangt<br />

in hohem Maße Unparteilichkeit,<br />

Selbstständigkeit<br />

und Reife des Urteils, aber<br />

auch geistige Beweglichkeit<br />

und – wegen des anstrengenden<br />

Sitzungsdienstes – körperliche<br />

Eignung. Es kann<br />

nur von Bürgerinnen und<br />

Bürgern mit der deutschen<br />

Staatsangehörigkeit ausgeübt<br />

werden. Sie haben nun die<br />

Möglichkeit, sich selbst für<br />

das Amt des Schöffen zu bewerben<br />

oder andere geeignete<br />

Personen vorzuschlagen.<br />

Sie können Ihre Vorschläge/Bewerbungen<br />

bis zum<br />

29.03.2018 schriftlich an uns<br />

richten oder bei folgender<br />

Stelle persönlich abgeben:<br />

Stadt Lindau (B), Bürger- und<br />

Rechtsamt, Frau Witzigmann,<br />

Bregenzer Straße 12,<br />

Zimmer 12.1.32.<br />

Die Bewerbungsunterlagen<br />

finden Sie auf der Homepage<br />

der Stadt Lindau (B) unter<br />

www.lindau.de/stadt/Bürger-<br />

Politik-Verwaltung/Wahlen/<br />

Schöffenwahl.<br />

Folgende Angaben sind<br />

notwendig: Familienname,<br />

Geburtsname, Vorname, Geburtsdatum,<br />

Geburtsort,<br />

Straße, Hausnummer, Wohnort,<br />

Beruf, ggf. Zeiten früherer<br />

Schöffentätigkeiten.<br />

Vor Aufnahme in die Vorschlagsliste<br />

erfolgt nochmals<br />

eine Prüfung der Amtsvoraussetzungen.<br />

Die Vorschlagsliste<br />

wird nach der Sitzung<br />

des Stadtrates am<br />

25.04.2018 eine Woche lang<br />

Große Faschingsparty der drei städtischen Kitas<br />

Im Club Vaudeville feierten Kinder, Eltern und Erzieherinnen ein ausgelassenes Fasnachtsfest<br />

Am gumpigen Donnerstag<br />

feierten die drei städtischen<br />

Kitas, Am Hoyerberg, Villa<br />

Engel und Arche Noah, mit<br />

Groß und Klein eine riesige<br />

Faschingsparty.<br />

Nicht nur die Kinder kamen<br />

als tolle Mäschkerle, auch die<br />

Mamas, Papas, Omas und wer<br />

sonst noch von den Familien<br />

dabei war, kam in zum Teil<br />

fantasievollen Verkleidungen<br />

in den Club Vaudeville.<br />

Nachdem die Kinder und<br />

Erwachsenen die liebevoll<br />

und bunt dekorierten Räume<br />

des Clubs gestürmt hatten, feierten<br />

alle von Anfang an eine<br />

riesige und lustige Party.<br />

Nach der Begrüßungsrede<br />

zeigte nacheinander jede Kita<br />

mit „ihren“ Kindern stimmungsvolle<br />

Mitmachlieder,<br />

zu der dann alle Partygäste<br />

zum Mitmachen eingeladen<br />

wurden. Alle tanzten kräftig<br />

mit und die gute Laune war<br />

offensichtlich.<br />

Eine tolle Faschingsparty haben die drei städtischen Kindertagesstätten gemeinsam im Club Vaudeville gefeiert.<br />

Aber so ein Trubel und Tanzen,<br />

Lachen und Singen macht<br />

natürlich auch Hunger und<br />

Durst.<br />

Auch dafür war durch die<br />

drei Teams gesorgt. Es gab lekkere<br />

Krapfen und Brezeln, die<br />

zu familienfreundlichen Preisen<br />

verkauft wurden. Und die<br />

Teammitglieder des Clubs boten<br />

Getränke an, so dass niemand<br />

hungrig und durstig<br />

bleiben musste.<br />

Als Abschluss gab es noch<br />

einen lustigen Luftballontanz,<br />

bei dem es viel Gaudi<br />

und noch mehr Gelächter gab.<br />

Die Tanzfläche sah aus wie ein<br />

riesiges Luftballonmeer.<br />

Bis zum Schluss wurde getanzt<br />

und gelacht. So konnten<br />

sich manche Kinder selbst<br />

nach der offiziellen Verabschiedung<br />

noch nicht trennen<br />

und machten einfach weiter.<br />

Aber auch sie traten dann<br />

irgendwann müde und k.o.<br />

bei der Stadt Lindau (B), Bürger-<br />

und Ordnungsamt (Bregenzer<br />

Str. 12, Zimmer<br />

12.1.32), ausgelegt werden.<br />

Der Zeitpunkt der Auslegung<br />

wird vorher öffentlich bekanntgemacht.<br />

Personen, die in der Vorschlagsliste<br />

enthalten sind<br />

und durch das Amtsgericht<br />

Lindau (B) bis Ende Dezember<br />

2018 keine Benachrichtigung<br />

von ihrer Wahl zum Schöffen<br />

erhalten haben, müssen davon<br />

ausgehen, dass sie nicht<br />

gewählt wurden.<br />

Bob<br />

BZ-Fotos: Christa Röder<br />

mit ihren Eltern den Heimweg<br />

an.<br />

Am Ende waren sich alle einig:<br />

Strahlende Kinderaugen<br />

und glückliche Gesichter bei<br />

allen Besuchern zeigte, dass<br />

das mal eine gelungene und<br />

lustige Faschingsparty war.<br />

Christa Röder<br />

Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am 13.12.2017 in öffentlicher<br />

Sitzung den vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 110<br />

“Therme und Freizeitbad, Eissporthalle” in der Planfassung<br />

vom 17.08.2017 als Satzung beschlossen. Dieser Beschluss wird<br />

hiermit nach § 10 Abs. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) ortsüblich<br />

bekannt gemacht. Mit dieser Bekanntmachung tritt der<br />

vorhabenbezogene Bebauungsplan Nr. 110 “Therme und Freizeitbad,<br />

Eissporthalle” in Kraft. Der Bebauungsplan wird mit der<br />

Begründung sowie der zusammenfassenden Erklärung vom Tag<br />

der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung an zu jedermanns<br />

Einsicht bereitgehalten. Jedermann kann den Bebauungsplan mit<br />

der Begründung sowie die zusammenfassende Erklärung über<br />

die Art und Weise, wie die Umweltbelange und die Ergebnisse<br />

der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung in dem Bebauungsplan<br />

berücksichtigt wurden, und aus welchen Gründen der<br />

Plan nach Abwägung mit den geprüften, in Betracht kommenden<br />

anderweitigen Planungsmöglichkeiten gewählt wurde, bei der<br />

Stadt Lindau (B) einsehen und über deren Inhalt Auskunft verlangen.<br />

Möglichkeit hierzu besteht während der Öffnungszeiten<br />

Bekanntmachung<br />

Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 110 „Therme und Freizeitbad, Eissporthalle“<br />

- Bekanntmachung des Satzungsbeschlusses -<br />

für den allgemeinen Besucherverkehr bei der Stadt Lindau (B),<br />

Stadtbauamt, in der Bregenzer Straße 8. Die Öffnungszeiten sind<br />

von Montag bis Freitag von 7:30 bis 12:30 Uhr und zusätzlich am<br />

Mittwoch von 14:00 bis 17:30 Uhr. Die der Planung zugrunde liegenden<br />

Vorschriften (Gesetze, Verordnungen, Erlasse und DIN-<br />

Vorschriften) können ebenfalls bei der Stadt Lindau (B), Stadtbauamt,<br />

zu den o.g. Öffnungszeiten eingesehen werden.<br />

Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung<br />

von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung<br />

sowie die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird<br />

hingewiesen.<br />

Unbeachtlich werden demnach<br />

1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche<br />

Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,<br />

2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche<br />

Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes<br />

und des Flächennutzungsplanes und<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs,<br />

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des<br />

Bebauungsplanes schriftlich gegenüber der Stadt unter Darlegung<br />

des die Verletzung oder Mangel begründenden Sachverhalts<br />

geltend gemacht worden sind.<br />

Zusätzlich wird auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2<br />

sowie Abs. 4 BauGB hingewiesen. Danach erlöschen Entschädigungsansprüche<br />

für die entsprechend §§ 39 bis 42 BauGB eingetretenen<br />

Vermögensnachteile, wenn nicht innerhalb von drei<br />

Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile<br />

eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruchs herbeigeführt<br />

wird.<br />

Lindau (B), den 06.02.2018<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

Gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister

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