22.02.2020 Lindauer Bürgerzeitung
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LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />
22. Februar 2020 · Ausgabe KW 08/20 · an alle Haushalte<br />
ANSICHTEN<br />
Heike<br />
Grützmann-Förste,<br />
Redakteurin<br />
<strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Die <strong>Lindauer</strong> dürfen am<br />
15. März 2020 wählen: neben<br />
Landrat und Kreistag auch<br />
einen neuen Oberbürgermeister<br />
oder eine neue<br />
Oberbürgermeisterin für<br />
ihre Stadt und einen neuen<br />
Stadtrat. Und tatsächlich<br />
haben die <strong>Lindauer</strong> auch die<br />
Qual der Wahl, denn<br />
immerhin fünf Kandidatinnen<br />
und Kandidaten wetteifern<br />
um ihre Gunst bzw.<br />
ihre Stimmen. Zwei Frauen<br />
und drei Männer möchten<br />
gern OB oder OBine werden.<br />
Und sage und schreibe<br />
280 Kandidaten aus elf Parteien<br />
und Gruppierungen<br />
bewerben sich um die 30<br />
Sitze im <strong>Lindauer</strong> Stadtrat<br />
und brauchen dafür die<br />
Stimmen der Wähler.<br />
Das Interesse der wahlberechtigten<br />
Bürgerinnen und<br />
Bürger ist groß, die Menschen<br />
kennen zu lernen, die<br />
am 15. März von ihnen<br />
gewählt werden möchten.<br />
Und da gilt es, auch mal<br />
einen Dank an all jene zu<br />
richten, die den Bürgern das<br />
bislang ermöglicht haben<br />
und bis zur Wahl noch tun.<br />
Nie gab es mehr Gelegenheiten<br />
für Wähler in Lindau,<br />
Veranstaltungen zu besuchen,<br />
auf denen sich alle<br />
OB-Kandidaten in ganz verschiedenen<br />
Formaten präsentieren<br />
durften, und wo<br />
die Menschen geballt auf<br />
Stadtratskandidaten treffen.<br />
Das lässt auf eine hohe Wahlbeteiligung<br />
hoffen und macht<br />
die Wahl echt spannend.<br />
Erscheinungstermine<br />
Ihre nächsten BZ erscheinen<br />
Samstag, 07.03.2020<br />
Samstag, 21.03.2020<br />
Wissenswertes:<br />
Vermeiden statt leiden<br />
Bei einer frühen Diagnose<br />
von Darmkrebs liegt die<br />
Heilungschance bei 90<br />
Prozent und damit höher als<br />
bei allen anderen Krebsarten.<br />
Deshalb wird im Darmkrebsmonat<br />
März verstärkt für<br />
Vorsorgeuntersuchungen<br />
geworben. S. 13<br />
Bitte nicht füttern<br />
Wer Schwäne und Enten füttert, ernährt auch Ratten; Rattenplage am Köchlinweiher<br />
Im einen Moment schnattern<br />
die Enten im Köchlinweiher<br />
noch friedlich vor sich hin, die<br />
Schwäne genießen die Sonnenstrahlen.<br />
Im nächsten Moment<br />
eilen alle schwimmend,<br />
fliegend, laufend auf einen<br />
Punkt zu, nämlich dorthin, wo<br />
ein Mensch am Ufer mit einer<br />
Tüte raschelt. Die Tiere wissen<br />
– jetzt gibt es etwas zu<br />
fressen.<br />
Nicht nur am Köchlinweiher, sondern überall am See sollte man Wasservögel nicht füttern.<br />
Es ist zu beobachten, dass viele<br />
Menschen, besonders Kinder<br />
und Ältere, Freude daran haben,<br />
Enten und Schwäne zu<br />
füttern. In diesem Zusammenhang<br />
gibt es aber auch viele<br />
Probleme. Das Füttern ist gut<br />
gemeint, aber das Ausbringen<br />
von Brotresten oder anderen<br />
Essensresten lockt auch Schädlinge<br />
und vor allem Ratten an.<br />
Von einem gestiegenen Rattenbefall<br />
sind derzeit sowohl<br />
der Uferbereich des Köchlinweihers<br />
als auch angrenzende<br />
Grundstücke betroffen. Bereits<br />
seit einiger Zeit werden<br />
dort durch die Stadt Lindau<br />
Maßnahmen zur beständigen<br />
Bekämpfung der Rattenpopulation<br />
durchgeführt. Die Ratten<br />
nehmen jedoch die Köderboxen<br />
nur eingeschränkt an,<br />
da das Nahrungsangebot<br />
durch die liegengebliebenen<br />
Futterreste so reichhaltig ist.<br />
Vielen scheint nicht bewusst<br />
zu sein, dass trotz der<br />
gutgemeinten Tierliebe negative<br />
Folgen mit der Fütterung<br />
zusammenhängen. Grundsätzlich<br />
brauchen Ratten nicht<br />
viel, lediglich einen Unterschlupf<br />
und genügend Futter.<br />
Wenn Essensreste am Köchlinweiher<br />
liegen bleiben, gibt<br />
man diesen Tieren einen<br />
außergewöhnlichen Lebensraum.<br />
Das bedeutet ein Ungleichgewicht<br />
zur Natur, da<br />
die Ratten sich stark vermehren,<br />
was letztlich zu einer Gesundheitsgefährdung<br />
führen<br />
kann.<br />
Auch für Wasservögel gilt,<br />
dass diese in der Natur ausreichend<br />
Nahrung finden und<br />
nicht extra gefüttert werden<br />
müssen. Das Gegenteil ist jedoch<br />
am Köchlinweiher der<br />
Fall. Am häufigsten wird Brot<br />
gefüttert, manches Mal sogar<br />
ganze Brotlaibe.<br />
Dies stellt für die Wasservögel<br />
jedoch keine artgerechte<br />
Nahrung dar, da sie Brot<br />
schwer verdauen können, teilweise<br />
bilden sich auch Klumpen<br />
im Hals der Tiere. Außerdem<br />
führt die einseitige Ernährung<br />
zu Mangelerscheinungen,<br />
was die Tiere für<br />
▶ 90. Jubiläum<br />
Sie bietet jedem sechsten<br />
<strong>Lindauer</strong> ein Zuhause:<br />
GWG <strong>Lindauer</strong> Wohnungsgesellschaft<br />
mbH S. 20-23<br />
Krankheiten anfällig macht.<br />
Zudem verlieren diese ihre<br />
Scheu vor Menschen.<br />
Zu den Ratten-Bekämp-<br />
BZ-Foto: Lisa Knöller<br />
fungsmaßnahmen gehört<br />
auch der dringende Apell, die<br />
Enten, Schwäne und andere<br />
Wasservögel am Köchlinweiher<br />
nicht zu füttern, was durch<br />
eine entsprechende Beschilderung<br />
verdeutlicht ist.<br />
Deshalb fordert die Stadt<br />
Lindau nochmal dringend dazu<br />
auf, die Wasservögel nicht<br />
zu füttern. Es kann auch reizvoll<br />
sein, die Tiere nur zu beobachten.<br />
Wie viele Wasservögel<br />
kann man zählen? Welche<br />
Arten gibt es auf dem Weiher?<br />
Welche können tauchen? Wie<br />
unterscheiden sich Männchen<br />
und Weibchen? Es gibt allerhand<br />
zu entdecken – auch ohne<br />
Brottüte oder Essen im Gepäck.<br />
Sabine Grupp<br />
▶ 60. Jubiläum<br />
In Reitnau sammeln<br />
die Bommelmänner<br />
für den Kinderball am<br />
Faschingsdienstag S. 28
2 22. Februar 2020 • BZ Ausgabe KW 08/20<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
„Betriebsanleitung“ zur Kommunalwahl<br />
Kumulieren, Panaschieren... so funktioniert das mit dem Wählen<br />
Am Sonntag, 15. März, finden<br />
in Bayern die Kommunalwahlen<br />
statt. Zum ersten<br />
Mal seit 1962 werden die <strong>Lindauer</strong><br />
den Oberbürgermeister<br />
und den Stadtrat wieder<br />
gleichzeitig wählen. 1964<br />
verstarb der damals amtierende<br />
Oberbürgermeister Josef<br />
Haas während seiner<br />
Amtszeit, weswegen Neuwahlen<br />
notwendig wurden.<br />
Deshalb wich in Lindau der<br />
Termin der Oberbürgermeister-Wahl<br />
vom üblichen Termin<br />
ab. Da Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard Ecker sein<br />
Amt vorzeitig zur Verfügung<br />
stellt, können die beiden<br />
Wahlen wieder zeitgleich<br />
stattfinden.<br />
Für die <strong>Lindauer</strong> bedeutet das:<br />
Sie wählen den Oberbürgermeister,<br />
den Landrat und die<br />
Mitglieder des Stadtrats und<br />
Kreistags, die dann jeweils für<br />
die nächsten sechs Jahre im<br />
Amt sein werden.<br />
Bei jeder Wahl stellen sich<br />
viele Wähler erneut die Frage:<br />
Wie ging das nochmal mit dem<br />
Wählen? Wie viele Stimmen<br />
darf ich insgesamt verteilen?<br />
Wir bringen Licht ins Dunkel<br />
und haben die wichtigsten Informationen<br />
zusammengestellt.<br />
Wer darf überhaupt wählen?<br />
(Aktives Wahlrecht)<br />
Aktiv wahlberechtigt ist jeder<br />
EU-Bürger, der<br />
• das 18. Lebensjahr bis zum<br />
Wahltag hin vollendet hat,<br />
• sich seit mindestens zwei Monaten<br />
im Wahlkreis mit dem<br />
Schwerpunkt seiner Lebensbeziehungen<br />
aufhält (in der<br />
Regel der Hauptwohnsitz),<br />
• nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen<br />
ist.<br />
Jede Person, die eine Wahlbenachrichtigung<br />
in der Post vorfindet,<br />
ist im Wählerverzeichnis<br />
der Stadt Lindau eingetragen<br />
und somit auch wahlberechtigt.<br />
Die Wahlbenachrichtigungen<br />
sollten bis spätestens<br />
22. Februar im Briefkasten sein.<br />
Wer bis dahin noch keine Benachrichtigung<br />
erhalten hat,<br />
sollte sich mit dem Wahlamt,<br />
beziehungsweise dem Bürgerbüro<br />
in Verbindung setzen.<br />
Wie funktionieren die Stadtratsund<br />
Kreistagswahlen<br />
Anders als zum Beispiel bei<br />
der Bundestagswahl kann man<br />
seine Stimmen ganz gezielt auf<br />
einzelne Bewerberinnen und<br />
Bewerber seines Vertrauens verteilen.<br />
Person geht hier also vor<br />
Partei.<br />
• Auf dem großen, hellgrünen<br />
Zettel wählen Sie die Kandidaten<br />
für den Stadtrat (maximal<br />
30 Stimmen können auf die<br />
Kandidaten verteilt werden).<br />
• Auf dem großen, weißen Zettel<br />
wählen Sie die Kandidaten<br />
für den Kreistag (maximal 60<br />
Stimmen).<br />
Bei der Wahl haben Sie verschieden<br />
Möglichkeiten Ihre<br />
Stimmen zu verteilen<br />
• Ankreuzen einer Liste:<br />
Jeder Wähler kann den kompletten<br />
Wahlvorschlag einer<br />
Partei oder Wählergruppe annehmen,<br />
indem er ein Kreuz<br />
oben auf der Liste macht. Das<br />
Kreuz kommt in diesem Fall vor<br />
den Namen der Partei oder<br />
Wählergruppe.<br />
Dadurch erhält jeder in dieser<br />
Liste aufgezählte Kandidat<br />
eine Stimme. Kandidaten die<br />
zwei- oder dreimal aufgeführt<br />
sind, erhalten dementsprechend<br />
zwei oder drei Stimmen.<br />
Sollten in der Liste der jeweiligen<br />
Partei/ Wählergruppe weniger<br />
Personen aufgeführt sein,<br />
können diese Reststimmen zusätzlich<br />
auf weitere Personen/<br />
Wahlvorschläge verteilt werden.<br />
So verfällt keine Stimme.<br />
Sollen Personen auf der Liste<br />
keine Stimme erhalten, können<br />
diese gestrichen werden.<br />
• Panaschieren:<br />
Beim Panaschieren muss<br />
man sich an keine Liste halten.<br />
Man sucht sich einfach auf dem<br />
gesamten Stimmzettel diejenigen<br />
Kandidatinnen oder Kandidaten<br />
aus, die man wählen<br />
möchte. Vor dem jeweiligen Namen<br />
macht man dann sein<br />
Kreuz. Dieses Verfahren nennt<br />
sich Panaschieren. Man kann<br />
maximal 30 Kreuze bei der<br />
Stadtratswahl und 60 Kreuze<br />
bei der Kreistagswahl vergeben.<br />
• Kumulieren:<br />
Man hat bei der Wahl auch<br />
die Möglichkeit, einzelnen Personen<br />
maximal drei Stimmen<br />
zu geben. Dazu macht man anstelle<br />
des Kreuzes vor dem Namen<br />
der Kandidatin/des Kandidaten<br />
eine Zahl. Drei Stimmen<br />
sind übrigens die höchste Stimmenzahl,<br />
die eine Person bekommen<br />
kann, selbst wenn sie<br />
mehrmals in der Liste aufgeführt<br />
ist. Damit man bei der<br />
Stadtratswahl nicht mehr als 30<br />
Stimmen und bei der Kreistagswahl<br />
nicht mehr als 60 Stimmen<br />
vergibt, muss man genau<br />
mitzählen.<br />
• Kombination aus Panaschieren,<br />
Kumulieren und Listenkreuz:<br />
Wenn man seine Stimmen in<br />
gewünschter Weise panaschiert<br />
und kumuliert hat und noch<br />
Stimmen zum Verteilen übrig<br />
sind, so kann man diese auch<br />
durch ein Listenkreuz auf eine<br />
von Partei/ Wählergruppe verteilen.<br />
Die Qual der Wahl . Gleich vier verschiedene Wahlzettel bekommt<br />
man bei der kommenden Kommunalwahl am 15. März ausgehändigt.<br />
So werden die restlichen<br />
Stimmen in dem jeweiligen<br />
Wahlvorschlag den – noch<br />
nicht einzeln gekennzeichneten<br />
– Personen von oben nach<br />
unten zugerechnet. Auch in<br />
diesem Fall erhalten mehrfach<br />
aufgeführte Personen wieder<br />
nur bis zu maximal drei Stimmen.<br />
Gültig wählen – damit die Wahl<br />
nicht umsonst war.<br />
Für alle Wahlen gilt, der<br />
Stimmzettel ist ungültig, wenn<br />
• er mit zusätzlichen Bemerkungen<br />
oder Kennzeichen versehen<br />
ist,<br />
• die Gesamtstimmenzahl<br />
überschritten wird,<br />
• der Stimmzettel leer abgegeben<br />
wird (Streichen von Namen<br />
allein genügt nicht!),<br />
• nicht eindeutig zu erkennen<br />
ist, für wen die Stimme abgegeben<br />
wurde.<br />
OB- und Landratswahl<br />
Auf einem kleinen gelben Zettel<br />
wird der/die Oberbürgermeister/in<br />
gewählt (1 Stimme).<br />
• Auf einem kleinen, hellblauen<br />
Zettel wird der Landrat gewählt<br />
(1 Stimme).<br />
Briefwahl – Stimmabgabe vor dem<br />
Wahltag<br />
Vorab: Das Briefwahlamt öffnet<br />
am 24. Februar 2020. Vorher<br />
werden keine Briefwahlunterlagen<br />
verschickt.<br />
Wähler haben die Möglichkeit,<br />
ihre Stimme durch Briefwahl<br />
abzugeben. Sie können<br />
den Wahlscheinantrag ausfüllen,<br />
diesen findet man auf der<br />
Rückseite der Wahlbenachrichtigung,<br />
die man per Post erhalten<br />
hat. Dort kann man angeben,<br />
dass man sich die Briefwahl-Unterlagen<br />
per Post zuschicken<br />
lassen möchte, selbst<br />
abholen will oder eine Person<br />
zur Abholung bevollmächtigt.<br />
Als nächsten Schritt schickt<br />
man den ausgefüllten Wahlscheinantrag<br />
mit der Post zum<br />
Wahlamt oder wirft ihn in den<br />
Briefkasten der Stadtverwaltung.<br />
Der Antrag muss bis spätestens<br />
Freitag, 13. März, um 15<br />
Uhr beim Wahlamt der Stadt<br />
Lindau angekommen sein. Wer<br />
seine Wahlunterlagen selbst<br />
abholen und eventuell bereits<br />
vor Ort wählen möchte, kann<br />
direkt ins Wahlamt beim Bürgerbüro<br />
in der Stadtverwaltung,<br />
Bregenzer Straße 12 kommen.<br />
Man kann die Wahlunterlagen<br />
auch ab dem 24. Februar<br />
2020 über das Internet anfordern.<br />
Mehr Informationen gibt<br />
es dann auf der Homepage<br />
www.stadtlindau.de/aktuelles.<br />
Wenn der Wahlscheinantrag<br />
rechtzeitig angekommen ist,<br />
bekommt man die Wahlunterlagen,<br />
je nachdem welche Option<br />
man angekreuzt hat, entweder<br />
nach Hause geschickt oder<br />
man kann sie im Wahlbüro<br />
abholen.<br />
Die ausgefüllten Briefwahlunterlagen<br />
müssen bis spätestens<br />
Sonntag, 15. März, um 18<br />
Uhr bei der Stadt abgegeben<br />
werden.<br />
Wer sind die Kandidaten?<br />
Foto: BoB<br />
Für die Oberbürgermeisterwahl<br />
am 15. März wurden folgende<br />
Wahlvorschlagsträger<br />
zugelassen:<br />
• Mathias Hotz, Rechtsanwalt<br />
/ Stadtrat, Kreisrat<br />
Christlich-Soziale Union<br />
(CSU)/Freie Bürgerschaft Lindau<br />
(FB)/Junge Aktive Lindau<br />
e.V. (JA)<br />
• Claudia Halberkamp,<br />
Oberrechtsrätin bei Großer<br />
Kreisstadt<br />
Sozialdemokratische Partei<br />
Deutschlands (SPD)/Freie<br />
Wähler Lindau e.V. (FW)<br />
• Dr. Claudia Alfons,<br />
Richterin am Landgericht<br />
Freie Demokratische Partei<br />
(FDP)/Lindau Initiative (LI) e.V.<br />
(LI)/Bürgerunion Lindau (BU)<br />
• Daniel Obermayr,<br />
Dipl.-Ing. (FH),<br />
Entwicklungsingenieur<br />
Bunte Liste Lindau (Bunte)<br />
• Kai Kattau, Dipl.-Ing. (FH),<br />
Leiter eines städtischen<br />
Eigenbetriebs<br />
Menschen in Lindau (MiL)<br />
Für die Stadtratswahl am<br />
15. März wurden folgende<br />
Wahl vorschlagsträger<br />
zugelassen:<br />
• Christlich-Soziale Union<br />
(CSU)<br />
• Sozialdemokratische Partei<br />
Deutschlands (SPD)<br />
• Bunte Liste Lindau (Bunte)<br />
• Freie Bürgerschaft Lindau e.V.<br />
(FB)<br />
• Freie Wähler (FW)<br />
• Ökologisch-Demokratische<br />
Partei (ÖDP)<br />
• Freie Demokratische Partei<br />
(FDP)<br />
• Junge Aktive Lindau (JA)<br />
• Lindau Initiative e.V. (LI)<br />
• Bürger Union Lindau (BU)<br />
• Alternative für Deutschland<br />
(AfD)<br />
Jede dieser Parteien und Gruppierungen<br />
hat für die Stadtratswahl<br />
Wahlvorschläge mit bis zu<br />
30 Stadtratskandidaten eingereicht.<br />
Ablauf am Wahltag<br />
Die Wahl findet am Sonntag,<br />
15. März, statt. Von 8 Uhr bis 18<br />
Uhr haben die Wahllokale in den<br />
verschiedenen Stadtteilen geöffnet.<br />
In welches Wahllokal man<br />
gehen muss, steht auf dem Wahlbenachrichtigungsschreiben.<br />
Zur Wahl sollte man folgendes<br />
dabei haben:<br />
• das Wahlbenachrichtigungsschreiben,<br />
• den Ausweis oder Reisepass.<br />
Präsentation der Ergebnisse<br />
Die Ergebnisse der Wahlen<br />
werden in der Inselhalle präsentiert.<br />
Saalöffnung ist um 18<br />
Uhr. Auch auf der Homepage<br />
der Stadt Lindau werden die Ergebnisse<br />
veröffentlicht.<br />
Ausgezählt wird in folgender<br />
Reihenfolge: Oberbürgermeister,<br />
Landrat, Stadtrat,<br />
Kreistag<br />
BoB/Pat<br />
Verwaltung nach der<br />
Wahl geschlossen<br />
Da davon auszugehen ist, dass die<br />
städtischen Wahlhelfer bei der<br />
Kommunalwahl am 15. März mit<br />
dem Auszählen der Wahlen (OB,<br />
Landrat, Stadtrat und Kreistag)<br />
deutlich in die Nacht hinein beschäftigt<br />
sein werden, bleibt die<br />
Stadtverwaltung am Montag, 16.<br />
März 2020, geschlossen. Davon<br />
ausgenommen sind die Feuerwehr,<br />
die städtischen Kindertageseinrichtungen,<br />
die Theaterkasse,<br />
der Kursbetrieb der Volkshochschule<br />
und die Friedhofsverwaltung.
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 22. Februar 2020 • BZ Ausgabe KW 08/20<br />
Sturm aufs Rathaus<br />
280 Kandidaten bewerben sich um die 30 Sitze im Stadtrat<br />
Der Gemeindewahlausschuss<br />
hat in seiner Sitzung am<br />
Dienstag, 4. Februar 2020, elf<br />
Wahlvorschläge zur Stadtratswahl<br />
am Sonntag, 15. März,<br />
zugelassen. Die Gruppierung<br />
„Menschen in Lindau“ hat es,<br />
anders als die Bürger Union<br />
(BU), nicht geschafft, bis zum<br />
3. Februar um 12 Uhr, die erforderlichen<br />
190 Unterschriften<br />
zu bekommen.<br />
braucht die Unterstützung einiger<br />
wahlberechtigter Bürger,<br />
damit er zur Wahl antreten<br />
darf. Die Bürger Union,<br />
die sich während der letzten<br />
Stadtratsperiode von der CSU<br />
abgespalten hat, musste daher<br />
190 Unterschriften sammeln.<br />
Zum ersten Mal seit 1962<br />
werden die <strong>Lindauer</strong> den Oberbürgermeister<br />
und den Stadtrat<br />
gleichzeitig wählen. Da 1964<br />
der damals amtierende Oberbürgermeister<br />
Josef Haas während<br />
seiner Amtszeit verstarb<br />
und deshalb Neuwahlen notwendig<br />
wurden, wich in Lindau<br />
der Termin der Oberbürgermeisterwahl<br />
vom üblichen Termin<br />
ab. Da Oberbürgermeister Dr.<br />
Gerhard Ecker sein Amt vorzeitig<br />
zur Verfügung stellt, können<br />
die beiden Wahlen wieder zeitgleich<br />
stattfinden.<br />
Bei der Wahl zum Oberbürgermeister<br />
hat es Kai Kattau<br />
mit über 190 Unterschriften<br />
geschafft, zur Wahl zugelassen<br />
zu werden. Mit ihm stehen nun<br />
Mathias Hotz, Claudia Halberkamp,<br />
Dr. Claudia Alfons und<br />
Daniel Obermayr auf dem<br />
Stimmzettel.<br />
Pat<br />
Damit stehen 280 Kandidatinnen<br />
und Kandidaten aus<br />
elf verschiedenen Parteien<br />
u nd Gr uppier u ngen z u r<br />
Wahl. Zugelassen w urden<br />
CSU, SPD, Bunte Liste, Bürger<br />
Union, Freie Bürgerschaft,<br />
Freie Wähler, ÖDP, FDP, Junge<br />
Aktive Lindau und Lindau Initiative.<br />
Neu dabei ist die AFD,<br />
die im bayerischen Landtag<br />
vertreten ist und daher keine<br />
Unte r schrifte n s a m me l n<br />
musste. Wer für eine Liste antritt,<br />
die vor sechs Jahren<br />
noch nicht zur Wahl stand<br />
und die weder im Landtag,<br />
noch im Bundestag oder Europa-Parlament<br />
vertreten ist, 280 Kandidaten stellen sich am 15. März zur Wahl. Foto: Pat<br />
Öffentliche Bekanntmachung einer Baugenehmigung<br />
gemäß Art. 66a Bayerische Bauordnung (BayBO)<br />
Die Stadt Lindau -Stadtbauamt- hat am 06.02.2020 folgenden Baugenehmigungsbescheid erlassen:<br />
Aktenzeichen: 211/2019 Reutin<br />
Bauvorhaben: Über drei Jahre befristete Nutzung für einen Teil des ehemaligen Cofely Geländes als öffentlicher<br />
PKW Parkplatz<br />
Baugrundstück: Kemptener Straße, Flurnummern 554/0, 553/1 und 553/8, Gemarkung: Reutin<br />
Das oben bezeichnete Bauvorhaben wird entsprechend den eingereichten Bauvorlagen und mit dem Genehmigungsvermerk<br />
versehenen Plänen genehmigt.<br />
Gründe:<br />
Zur Entscheidung über den Bauantrag ist die Stadt Lindau (B) zuständig (Art. 53 BayBO und Art. 3 (1) 1 BayVwVfG<br />
i.V. mit § 1 der Verordnung über die Aufgaben der Großen Kreisstädte vom 25. 03. 1991 - GVBl. S. 123). Die<br />
Baugenehmigung wurde nach Art. 68 (1) BayBO erteilt, weil das Vorhaben keinen öffentlich rechtlichen Vorschriften<br />
widerspricht, die – da kein Sonderbau (Art. 2 (4) BayBO) vorliegt – im vereinfachten Genehmigungsverfahren nach<br />
Art. 59 (1) BayBO zu prüfen sind.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage erhoben werden bei dem<br />
Bayerischen Verwaltungsgericht Augsburg<br />
in 86048 Augsburg<br />
Postfachanschrift: Postfach 11 23 43<br />
Hausanschrift: Kornhausgasse 4<br />
schriftlich, zur Niederschrift oder elektronisch in einer für den Schriftformersatz zugelassenen1 Form.<br />
Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
1 Die Einlegung eines Rechtsbehelfs per einfacher E-Mail ist nicht zugelassen und entfaltet keine rechtlichen<br />
Wirkungen! Nähere Informationen zur elektronischen Einlegung von Rechtsbehelfen entnehmen Sie bitte der<br />
Internetpräsenz der Bayerischen Verwaltungsgerichtsbarkeit (www.vgh.bayern.de).<br />
Kraft Bundesrechts wird in Prozessverfahren vor den Verwaltungsgerichten infolge der Klageerhebung eine Verfahrensgebühr<br />
fällig.<br />
Hinweis:<br />
Aufgrund der Vielzahl der betroffenen Nachbarn konnte die Zustellung der Baugenehmigung durch diese öffentliche<br />
Bekanntmachung ersetzt werden. Die Zustellung gilt mit dem Tage dieser Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2<br />
BayBO als bewirkt.<br />
Die Baugenehmigung einschließlich der genehmigten Planunterlagen kann im Stadtbauamt,<br />
SG Bauordnung und Bauverwaltung, Bregenzer Straße 8, 1. Stock, Zi. Nr. 8.1.17 während der üblichen Parteiverkehrszeiten<br />
eingesehen werden (nur von Eigentürmer benachbarter Grundstücke). Es wird jedoch empfohlen, mit<br />
der Sachbearbeiterin, Frau Hofmann, unter der Rufnummer 918-611 hierfür einen Termin zu vereinbaren.<br />
Lindau (B), den 06.02.2020<br />
STADT LINDAU (B)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
AUF EIN<br />
WORT<br />
Spätestens mit dieser Ausgabe<br />
der <strong>Bürgerzeitung</strong> lässt es<br />
nicht mehr übersehen: In<br />
Bayern und damit auch in<br />
Lindau stehen Kommunalwahlen<br />
an. Sie können sich<br />
glücklich schätzen, zwischen<br />
fünf Kandidatinnen<br />
und Kandidaten für den<br />
Oberbürgermeisterposten<br />
und mehr als 200 Bewerberinnen<br />
und Bewerbern für<br />
die 30 Stadtratsmandate<br />
wählen zu können. Denn in<br />
vielen Kommunen mangelt<br />
es an Kandidaten.<br />
Vor allem für die Stadt- und<br />
Gemeinderäte kandidieren<br />
immer weniger Menschen.<br />
Die Gründe dafür sind sicher<br />
unterschiedlich, doch ein<br />
Grund ist der teilweise aggressive<br />
Ton, mit dem Mandatsträger<br />
angegangen werden.<br />
Selbst tätliche Angriffe<br />
und Todesdrohungen, auch<br />
gegen Familienangehörige<br />
nehmen zu.<br />
Der so genannte Wutbürger<br />
kühlt sein Mütchen immer<br />
häufiger auch an Kommunalpolitikern.<br />
Dabei sind die Stadtund<br />
Gemeinderäte ehrenamtlich<br />
tätig. Sie opfern ihre Freizeit,<br />
um etwas zur Gestaltung<br />
ihrer Städte und Gemeinden<br />
beizutragen. Natürlich heißt<br />
dies nicht, dass alle von ihnen<br />
getroffenen Entscheidungen<br />
kritiklos hinzunehmen sind.<br />
Aber sie haben Anspruch auf<br />
respektvollen und anständigen<br />
Umgang. Dies gilt auch für Lindau,<br />
denn sonst könnte es in<br />
den kommenden Jahren deutlich<br />
schwerer werden, geeignete<br />
Bewerber zu finden.<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Ihr<br />
Dr. Gerhard<br />
Ecker,<br />
Oberbürgermeister<br />
Die Große Kreisstadt Lindau (B) liegt attraktiv im Dreiländereck Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz. Unsere Tourismus- und Tagungsstadt besitzt einen hohen<br />
Freizeitwert und verfügt über ein sehr gut gegliedertes Schul- und Bildungsangebot.<br />
Sie möchten Teil unseres Teams werden, dann bewerben Sie sich als<br />
Assistent/in (m/w/d) des Kulturamtsleiters<br />
Wir definieren uns als Kulturvermittler und als Schnittstelle zwischen Institutionen,<br />
Vereinen und Verwaltung sowie als Förderer von Kultur, Kulturbewahrern<br />
und Kulturveranstaltern.<br />
Als Assistent/in unterstützen Sie den Kulturamtsleiter und sein Team in den<br />
Bereichen Projektmanagement, PR- und Öffentlichkeitsarbeit, sowie allgemeine<br />
Sekretariatsaufgaben.<br />
Ihre Aufgabenschwerpunkte:<br />
• Organisation der Strukturen und Abläufe im Kulturamt<br />
• Allgemeine Sekretariatsarbeit (z.B. Terminverwaltung, Korrespondenz<br />
etc.) inkl. Vor- und Nachbereitung von Sitzungen<br />
• Betreuung und Umsetzung von PR, Social Media und Internetauftritt<br />
• Mitarbeit bei Veranstaltungen und Kooperationen<br />
Ihr Profil:<br />
• Sie verfügen über eine abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte/r<br />
oder eine kaufmännische Ausbildung, gerne auch Quereinsteiger<br />
mit Berufserfahrung<br />
• Sie bringen Erfahrung aus dem Bereich Kulturadministration/-management<br />
und der allgemeinen Verwaltung mit<br />
• Sie sind sicher im Umgang mit den Office-Produkten<br />
• Sie sind kontaktfreudig und haben Interesse an einer bürger- und teamorientierten<br />
Tätigkeit<br />
• Sie haben Freude an der kulturellen Arbeit und sind gern Gastgeber<br />
• Sie sind bereit, sich auch außerhalb der regulären Arbeitszeiten einzubringen<br />
(Abend- und Wochenendtermine)<br />
• Sie sind zuverlässig und absolut vertrauenswürdig<br />
• Sie arbeiten selbstständig und strukturiert, zeigen Einsatzfreude und Verantwortungsbereitschaft<br />
Unser Angebot:<br />
• Ein unbefristetes Arbeitsverhältnis in Vollzeit – die Stelle ist grundsätzlich<br />
teilzeitfähig, sofern durch Job-Sharing die ganztätige Wahrnehmung der<br />
Aufgabe sichergestellt ist<br />
• Eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit nach Entgeltgruppe 8<br />
TVöD<br />
• Jahressonderzahlung<br />
• Betriebliche Altersvorsorge<br />
• Regelmäßige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
• Finanzielle Beteiligung am Jobticket<br />
• Unterstützung bei der Wohnungssuche<br />
• Mitarbeit in einem tollen und engagierten Team<br />
Kontakt und Informationen:<br />
Für nähere Auskünfte steht Ihnen der Leiter des Kulturamtes, Herr Warmbrunn,<br />
Tel.: 08382/27756510 bzw. der Leiter der Personalabteilung, Herr<br />
Boso, Tel.: 08382/918111 gerne zur Verfügung.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />
Bewerben Sie sich über unser Online-Portal unter www.stadtlindau.de bis<br />
zum 06.03.2020.<br />
Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-1 08<br />
3
4 22. Februar 2020 • BZ Ausgabe KW 08/20<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Wahlbekanntmachung<br />
für die Wahl des Stadtrats, Oberbürgermeisters,<br />
Kreistags und Landrats<br />
am 15. März 2020<br />
1. Die Abstimmung dauert von 8.00 bis 18.00 Uhr.<br />
2. Das Stimmrecht kann folgendermaßen ausgeübt werden:<br />
2.1 Im Abstimmungsraum:<br />
2.1.1 Die Stadt Lindau (B) ist in 19 allgemeine Stimmbezirke<br />
eingeteilt.<br />
In den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten<br />
bis spätestens 23. Februar 2020 (21. Tag vor dem<br />
Wahltag) übersandt worden sind, sind der Stimmbezirk<br />
und der Abstimmungsraum angegeben, in dem die Stimmberechtigten<br />
abstimmen können. Sie enthalten einen<br />
Hinweis, ob der Abstimmungsraum barrierefrei ist.<br />
2.1.2 Stimmberechtigte können, wenn sie keinen Wahlschein<br />
besitzen, nur in dem Abstimmungsraum des Stimmbezirks<br />
abstimmen, in dessen Wählerverzeichnis sie eingetragen<br />
sind.<br />
2.1.3 Wer einen Wahlschein besitzt, kann das Stimmrecht ausüben<br />
- bei Gemeindewahlen durch Stimmabgabe in jedem<br />
Abstimmungsraum der Gemeinde, die den Wahlschein<br />
ausgestellt hat,<br />
- bei Landkreiswahlen durch Stimmabgabe in jedem<br />
Abstimmungsraum innerhalb des Landkreises; gilt der<br />
Wahlschein zugleich für Gemeindewahlen, kann die<br />
Stimmabgabe hierfür nur in dieser Gemeinde erfolgen.<br />
2.1.4 Die Abstimmenden haben ihre Wahlbenachrichtigung oder<br />
ihren Wahlschein und ihren Personalausweis, ausländische<br />
Unionsbürgerinnen/Unionsbürger einen Identitätsausweis,<br />
oder ihren Reisepass zur Abstimmung mitzubringen.<br />
2.1.5 Die Stimmzettel werden den Abstimmenden beim Betreten<br />
des Abstimmungsraums ausgehändigt. Sie müssen von<br />
den Stimmberechtigten allein in einer Wahlzelle des<br />
Abstimmungsraums gekennzeichnet werden.<br />
2.1.6 Die Durchführung der Abstimmung und die Feststellung<br />
des Abstimmungs ergebnisses sind öffentlich. Jedermann<br />
hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung der Abstimmung<br />
möglich ist.<br />
2.1.7 Die Wahlbenachrichtigung ist bei Bürgermeister- und<br />
Landratswahlen aufzuheben,<br />
da sie für eine etwaige Stichwahl benötigt wird.<br />
2.2 Durch Briefwahl<br />
2.2.1 Wer durch Briefwahl wählen will, muss dies bei der Gemeinde<br />
beantragen und erhält dann folgende Unterlagen:<br />
- einen Stimmzettel für jede oben bezeichnete Wahl,<br />
- einen Stimmzettelumschlag für alle Stimmzettel,<br />
- einen hellroten Wahlbriefumschlag für den Wahlschein<br />
und den Stimmzettelumschlag mit der Anschrift der<br />
Behörde, an die der Wahlbrief zu übersenden ist,<br />
- ein Merkblatt für die Briefwahl.<br />
Nähere Hinweise darüber, wie die Briefwahl auszuüben<br />
ist, ergeben sich aus dem Merkblatt für die Briefwahl.<br />
2.2.2 Bei der Briefwahl sorgen die Stimmberechtigten dafür,<br />
dass der Wahlbrief mit den Stimmzetteln und dem Wahlschein<br />
am Wahltag bis zum Ablauf der Abstimmungszeit<br />
bei der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Behörde<br />
eingeht.<br />
3. Die Briefwahlvorstände treten zur Ermittlung des Briefwahlergebnisses<br />
um 15.00 Uhr in den Amtsräumen der<br />
Stadtverwaltung, Bregenzer Str. 4 - 12, bzw. der Inselhalle,<br />
Zwanziger Str. 10, zusammen.<br />
4. Grundsätze für die Kennzeichnung der Stimmzettel:<br />
Gewählt wird mit amtlich hergestellten Stimmzetteln.<br />
Muster der Stimmzettel können im Internet unter<br />
www.stadtlindau.de eingesehen werden und sind an<br />
folgenden Stellen öffentlich angeschlagen:<br />
- Stadtverwaltung, Eingangsbereich Dienstgebäude<br />
Bregenzer Straße 12<br />
- Landratsamt Lindau (B), Eingangsbereich Dienstgebäude<br />
Bregenzer Straße 35<br />
4.1 Wahl des Stadtrats und des Kreistags:<br />
Sofern die Stimmzettel mehrere Wahlvorschläge enthalten,<br />
gelten die Grundsätze der Verhältniswahl.<br />
Aus den Stimmzetteln ergibt sich, wie viele Stimmen die<br />
Stimmberechtigten haben. Es können nur die auf den<br />
amtlichen Stimmzetteln vorgedruckten Bewerberinnen<br />
und Bewerber gewählt werden.<br />
Die Stimmberechtigten können einen Wahlvorschlag unverändert<br />
annehmen, indem sie in der Kopfleiste den Kreis<br />
vor dem Kennwort des Wahlvorschlags kennzeichnen.<br />
Sollen einzelne Bewerberinnen und Bewerber Stimmen<br />
erhalten, wird das Viereck vor den Bewerberinnen und<br />
Bewerbern gekennzeichnet.<br />
Die Stimmberechtigten können innerhalb der ihnen zustehenden<br />
Stimmenzahl einzelnen Bewerberinnen und Bewerbern<br />
bis zu drei Stimmen geben, wobei auch mehrfach<br />
aufgeführte Bewerberinnen und Bewerber nicht mehr als<br />
drei Stimmen erhalten dürfen.<br />
Die Namen vorgedruckter Bewerberinnen und Bewerber<br />
können gestrichen werden. Die übrigen Bewerberinnen<br />
und Bewerber sind dann gewählt, wenn der Wahlvorschlag<br />
in der Kopfleiste gekennzeichnet wurde.<br />
Die Stimmberechtigten können ihre Stimmen innerhalb<br />
der ihnen zustehenden Stimmenzahl Bewerberinnen und<br />
Bewerber aus verschiedenen Wahlvorschlägen geben.<br />
4.2 Wahl des Oberbürgermeisters und des Landrats:<br />
Jede stimmberechtigte Person hat eine Stimme. Auf dem<br />
Stimmzettel ist erläutert, wie der Stimmzettel zu kennzeichnen<br />
ist.<br />
4.3 Die gekennzeichneten Stimmzettel sind mehrfach so zu<br />
falten, dass der Inhalt verdeckt ist.<br />
5. Die Stimmberechtigten können ihr Stimmrecht nur einmal<br />
und nur persönlich ausüben. Sind sie des Lesens unkundig<br />
oder wegen einer körperlichen Behinderung nicht in der<br />
Lage, ihr Stimmrecht auszuüben, können sie sich der Hilfe<br />
einer Person ihres Vertrauens bedienen.<br />
6. Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis<br />
einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird<br />
mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe<br />
bestraft. Der Versuch ist strafbar (§ 107a Abs. 1 und 3 des<br />
Strafgesetzbuchs).<br />
Lindau (B), <strong>22.02.2020</strong><br />
gez. Tanja Bohnert<br />
Gemeindewahlleiterin<br />
Die Wahlleiterin der Stadt Lindau (B)<br />
Bekanntmachung der zugelassenen Wahlvorschläge für die Wahl des<br />
Oberbürgermeisters am 15. März 2020<br />
Der Gemeindewahlausschuss hat für die Wahl des Oberbürgermeisters die folgenden Wahlvorschläge zugelassen:<br />
Ordnungszahl<br />
Name des Wahlvorschlagsträgers<br />
(Kennwort)<br />
01 Christlich-Soziale Union (CSU)/Freie<br />
Bürgerschaft Lindau (FB)/ Junge Aktive<br />
Lindau e.V. (JA)<br />
05 Sozialdemokratische Partei Deutschlands<br />
(SPD)/Freie Wähler Lindau e.V.<br />
(FW)<br />
06 Freie Demokratische Partei (FDP)/<br />
Lindau Initiative (LI) e.V. (LI)/Bürgerunion<br />
Lindau (BU)<br />
Bewerberin oder Bewerber (Familienname,<br />
Vorname, Beruf oder Stand, evtl. akademische<br />
Grade, kommunale Ehrenämter, sonstige<br />
Ämter, Gemeindeteil)<br />
Hotz, Mathias/<br />
Rechtsanwalt / Stadtrat, Kreisrat<br />
Halberkamp, Claudia/<br />
Oberrechtsrätin bei Großer Kreisstadt<br />
Dr. Alfons, Claudia/<br />
Richterin am Landgericht<br />
07 Bunte Liste Lindau (Bunte) Obermayr, Daniel/<br />
Entwicklungsingenieur / Dipl.-Ing. (FH)<br />
14 Menschen in Lindau (MiL) Kattau, Kai/<br />
Leiter eines städtischen Eigenbetriebs /<br />
Dipl.-Ing. (FH)<br />
Nähere Einzelheiten über die Stimmabgabe sind der Wahlbekanntmachung, die noch ergeht, zu entnehmen.<br />
Lindau (B), den 05.02.2020<br />
gez. Bohnert<br />
Gemeindewahlleiterin<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Jahr der<br />
Geburt<br />
1984<br />
1977<br />
1983<br />
1970<br />
1969<br />
Die Wahlleiterin der Stadt Lindau (B)<br />
Bekanntmachung der zugelassenen Wahlvorschläge<br />
für die Wahl des Stadtrats am 15. März 2020<br />
Der Gemeindewahlausschuss hat für die Wahl des Stadtrats die folgenden<br />
Wahlvorschläge zugelassen:<br />
Ordnungszahl<br />
Name des Wahlvorschlagsträgers (Kennwort)<br />
01 Christlich-Soziale Union (CSU)<br />
04 Alternative für Deutschland (AfD)<br />
05 Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)<br />
06 Freie Demokratische Partei (FDP)<br />
07 Bunte Liste Lindau (Bunte)<br />
08 Junge Aktive Lindau e.V. (JA)<br />
09 Freie Bürgerschaft Lindau (FB)<br />
10 Lindau Initiative (LI) e.V. (LI)<br />
11 Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)<br />
12 Freie Wähler Lindau e.V. (FW Lindau)<br />
13 Bürgerunion Lindau (BU)<br />
Die Angaben zu den sich bewerbenden Personen der einzelnen Wahlvorschläge<br />
ergeben sich aus der nachfolgend abgedruckten Anlage.<br />
Nähere Einzelheiten über die Stimmabgabe sind der Wahlbekanntmachung,<br />
die noch ergeht, zu entnehmen.<br />
Lindau (B), den 05.02.2020<br />
gez. Bohnert<br />
Gemeindewahlleiterin<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 22. Februar 2020 • BZ Ausgabe KW 08/20<br />
5<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Die Wahlleiterin der Stadt Lindau (B)<br />
Anlage zur Bekanntmachung der<br />
zugelassenen Wahlvorschläge<br />
für die Wahl des Stadtrats<br />
am 15. März 2020<br />
Für die Wahl des Gemeinderats wurden beim<br />
Wahlvorschlag Nr. 01 Kennwort Christlich-Soziale Union<br />
folgende Bewerberinnen und Bewerber zugelassen:<br />
Die Wahlleiterin der Stadt Lindau (B)<br />
Anlage zur Bekanntmachung der<br />
zugelassenen Wahlvorschläge<br />
für die Wahl des Stadtrats<br />
am 15. März 2020<br />
Für die Wahl des Gemeinderats wurden beim<br />
Wahlvorschlag Nr. 04 Kennwort Alternative für Deutschland<br />
folgende Bewerberinnen und Bewerber zugelassen:<br />
Die Wahlleiterin der Stadt Lindau (B)<br />
Anlage zur Bekanntmachung der<br />
zugelassenen Wahlvorschläge<br />
für die Wahl des Stadtrats<br />
am 15. März 2020<br />
Für die Wahl des Gemeinderats wurden beim<br />
Wahlvorschlag Nr. 05 Kennwort Sozialdemokratische Partei<br />
Deutschlands folgende Bewerberinnen und Bewerber zugelassen:<br />
Lfd.-<br />
Nr.<br />
Familienname, Vorname, Beruf oder<br />
Stand, evtl.: akademische Grade,<br />
kommunale Ehrenämter, sonstige Ämter,<br />
Gemeindeteil<br />
Jahr<br />
der<br />
Geburt<br />
Lfd.-<br />
Nr.<br />
Familienname, Vorname, Beruf oder<br />
Stand, evtl.: akademische Grade,<br />
kommunale Ehrenämter, sonstige Ämter,<br />
Gemeindeteil<br />
Jahr<br />
der<br />
Geburt<br />
Lfd.-<br />
Nr.<br />
Familienname, Vorname, Beruf oder<br />
Stand, evtl.: akademische Grade,<br />
kommunale Ehrenämter, sonstige Ämter,<br />
Gemeindeteil<br />
Jahr<br />
der<br />
Geburt<br />
101 Mayer Claudia, Projektmanager 1965<br />
102 Hübler Marc, Dipl.-Touristikkaufmann 1978<br />
103 Hummler Thomas, Rektor i.R., Stadtrat 1954<br />
104 Evitan Robert, Versicherungsfachmann 1979<br />
105 Demirel Cankat, Hotelfachmann 1970<br />
106 Büchele Stefan, Obstbaumeister,<br />
Stadtrat<br />
1971<br />
107 Costa Karin, Dipl.-Ing. (FH), Architektin 1984<br />
108 Böhm Wilhelm, Dipl.-Verw.-Wirt (FH),<br />
Pensionist, Stadtrat<br />
109 Kraft Daniele, Polizeiangestellte i.R.,<br />
Kreisrätin<br />
110 Dr. Adams Klaus, Kinder- und Jugend -<br />
arzt, Kreisrat<br />
1948<br />
1948<br />
1955<br />
111 Pretscher Reinhold, Marionettenspieler 1971<br />
112 Deuring Benjamin, Anlagenmechaniker 1996<br />
113 Schilling Sylvia, IT-Vertriebsangestellte 1966<br />
114 Beck Thilo, Wirtschaftsinformatiker 1972<br />
115 Preis Christoph, Dipl.-Ing. (FH), Architekt<br />
1962<br />
401 Dr. Rothfuß Rainer, selbständiger Berater 1971<br />
402 Berger Bernhard, Rentner 1954<br />
403 Birnböck Peter, Industriemechaniker 1963<br />
404 Rochow Eva, Köchin 1972<br />
501 Dorfmüller Katrin, Anwältin, Stadträtin 1965<br />
502 Gebhard Uli, leitender Angestellter i.R.,<br />
Stadtrat<br />
503 Rundel Angelika, Redakteurin i.R.,<br />
Stadträtin<br />
504 Freitag Thomas, Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH),<br />
Abteilungsleiter<br />
1950<br />
1958<br />
1986<br />
505 Zinnecker Katharina, Sozialarbeiterin 1993<br />
506 Fehrer Gerhard, Geschäftsführer 1959<br />
507 Brensing Gaby, freisch. Schauspielerin,<br />
2. Vorsitzende Integrationsbeirat<br />
1955<br />
508 Sommer Roland, Beschaffungsmanager 1960<br />
509 Fehnle Anke, MTA-L 1972<br />
510 Hieber-Morgenschweis Andreas, Rentner 1956<br />
511 Triebswetter Bärbel, Produktionsmitarbeiterin<br />
1959<br />
512 Petzold Werner, Seminarrektor a.D. 1947<br />
513 Fritzsche Ulrike, Floristin 1966<br />
514 Reinholz Joshua, Student 1999<br />
515 Harder Anna, Mittelschullehrerin a.D. 1951<br />
116 Triflinger-Frener Ulrike, Geschäftsstellenleiterin<br />
1975<br />
516 Geiger Roland, selbständiger Handelsvertreter<br />
1963<br />
117 Remmler Christian, Projektentwickler 1986<br />
118 Rieschl Jürgen, Briefzusteller 1961<br />
119 Dr. Lochbrunner Andreas, Zahnarzt 1948<br />
120 Strodel Josefine, Reiseveranstalterin 1947<br />
121 Börner Fabian, M.Eng., Bauleiter 1994<br />
122 Coenen Jan, M.Eng./Dipl.-Ing. (FH),<br />
Handwerksunternehmer<br />
1977<br />
123 Mrowka Lukas, Student 1996<br />
124 Linhart Petra, Dipl.-Betr.wirtin (FH) 1967<br />
125 Reischl Felix, B.Eng., Ingenieur 1985<br />
126 Topaldek Elif, Zahnmedizinische Angestellte<br />
1997<br />
127 Görlach David, Baumarktfachverkäufer 1990<br />
128 Wacker Annette, Bautechnikerin 1976<br />
129 Neudert Harald, Industriekaufmann 1974<br />
130 Hardt Anita, Hotelfachfrau 1981<br />
517 Kropop Joanna, Architektin 1974<br />
518 Boschner Hans, Angestellter 1968<br />
519 Freitag Jasmin, B.A., Sozialpädagogin 1990<br />
520 Hamann Winfried, Rentner 1949<br />
521 Weik-Hamann Uta, Studiendirektorin<br />
a.D.<br />
1953<br />
522 Block Axel, Rentner 1951<br />
523 Erber Sabine, Dipl.-Ingenieurin 1965<br />
524 Scheffler Siegfried, Dipl.-Ingenieur i.R. 1944<br />
525 Fackelmayer Regina, Sozialarbeiterin 1963<br />
526 Kees Helmut, Pensionär 1946<br />
527 Mathias Irene, Lehrerin a.D. 1951<br />
528 Engel Erwin, Pensionär 1934<br />
529 Lorenz Margarethe, Lehrerin a.D. 1950<br />
530 Rundel Manfred, Bauingenieur i.R. 1949<br />
Lindau (B), 05. Februar 2020<br />
gez.Bohnert<br />
Gemeindewahlleiterin<br />
Lindau (B), 05. Februar 2020<br />
gez.Bohnert<br />
Gemeindewahlleiterin<br />
Lindau (B), 05. Februar 2020<br />
gez.Bohnert<br />
Gemeindewahlleiterin
6 22. Februar 2020 • BZ Ausgabe KW 08/20<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Die Wahlleiterin der Stadt Lindau (B)<br />
Anlage zur Bekanntmachung der<br />
zugelassenen Wahlvorschläge<br />
für die Wahl des Stadtrats<br />
am 15. März 2020<br />
Für die Wahl des Gemeinderats wurden beim<br />
Wahlvorschlag Nr. 06 Kennwort Freie Demokratische Partei<br />
(FDP) folgende Bewerberinnen und Bewerber zugelassen:<br />
Die Wahlleiterin der Stadt Lindau (B)<br />
Anlage zur Bekanntmachung der<br />
zugelassenen Wahlvorschläge<br />
für die Wahl des Stadtrats<br />
am 15. März 2020<br />
Für die Wahl des Gemeinderats wurden beim<br />
Wahlvorschlag Nr. 07 Kennwort Bunte Liste Lindau<br />
folgende Bewerberinnen und Bewerber zugelassen:<br />
Die Wahlleiterin der Stadt Lindau (B)<br />
Anlage zur Bekanntmachung der<br />
zugelassenen Wahlvorschläge<br />
für die Wahl des Stadtrats<br />
am 15. März 2020<br />
Für die Wahl des Gemeinderats wurden beim<br />
Wahlvorschlag Nr. 08 Kennwort Junge Aktive Lindau e.V.<br />
folgende Bewerberinnen und Bewerber zugelassen:<br />
826 Weiner Markus, Projektmanager Automobilindustrie<br />
Lfd.-<br />
Nr.<br />
Familienname, Vorname, Beruf oder<br />
Stand, evtl.: akademische Grade,<br />
kommunale Ehrenämter, sonstige Ämter,<br />
Gemeindeteil<br />
601 Jöckel Ulrich, Dipl.-Ing. (FH), Unternehmer,<br />
Stadtrat/Kreisrat<br />
Jahr<br />
der<br />
Geburt<br />
1952<br />
602 Fotiadis Angelika, Kulturreferentin 1973<br />
603 Aich Holger-Matthias, Technologieberater<br />
1976<br />
604 Graf Maria, Dipl.-Ing. (FH), Stadtplanerin 1965<br />
605 Lampart Stefan, IT-Angestellter 1975<br />
606 Rauscher Nicole, Industriekauffrau 1969<br />
607 Nüberlin Florian, B.Sc., Gartenbauingenieur<br />
1989<br />
608 Aich Melanie, Handelsfachwirtin 1973<br />
609 Breitwieser Martin, B.Eng., Ingenieur 1992<br />
610 Grotz Manuel, Dipl.-Ing. (FH) Maschinenbau<br />
1983<br />
611 Klaus Günter, Kaufmann 1963<br />
612 Stiehle Franz, Angestellter 1955<br />
1961<br />
614 Langer Marcin, Ingenieur 1980<br />
615 Wenzel Bernd, Dipl.-Informatiker (TU),<br />
Rentner<br />
616 Mattes Rolf, Dipl.-Betriebswirt (FH),<br />
Rentner<br />
1949<br />
1954<br />
613 Hummler Lukas, selbständiger Unternehmer<br />
Lfd.-<br />
Nr.<br />
Familienname, Vorname, Beruf oder<br />
Stand, evtl.: akademische Grade,<br />
kommunale Ehrenämter, sonstige Ämter,<br />
Gemeindeteil<br />
701 Dr. med. Lorenz-Meyer Ulrike, Ärztin,<br />
Stadträtin/Kreisrätin<br />
Jahr der<br />
Geburt<br />
1961<br />
702 Brombeis Laura, B.A., Projektleiterin 1987<br />
703 Gebhard Ronja, Auszubildende 1999<br />
704 Obermayr Daniel, Dipl.-Ing. (FH), Entwicklungsingenieur<br />
1970<br />
705 Bandte Pius, Auszubildender 1998<br />
706 Lachenmann Sara-Luisa, B.A., Sozialpädagogin<br />
707 Kaiser Matthias, Polizeibeamter,<br />
Stadtrat<br />
1981<br />
1963<br />
708 Pietrzak Inge, Rentnerin 1953<br />
709 Schabronath Christian, IT-Techniker,<br />
Kreisrat<br />
1975<br />
710 Harder Katrin, Hebamme 1975<br />
711 Kiss Alexander, Rechtsanwalt, Stadtrat/<br />
Kreisrat<br />
1961<br />
712 Them Silke, Realschullehrerin 1977<br />
713 Strauß Max, Installateur, Stadtrat/<br />
Kreisrat<br />
1954<br />
714 Niechoj Caro, PTA 1964<br />
715 Dr. Triloff Peter, Dipl.-Ing. agr. (univ.) 1957<br />
716 Bourgeois Leslie, Ausstattungsassistentin<br />
1969<br />
717 Mosler Winfried, Softwareentwickler 1983<br />
718 Dietenmeier Michaela, Logopädin 1966<br />
719 Eberhardt Bernd, Dipl.-Ing. (FH), IT-<br />
Spezialist<br />
720 Mayr Gabriele, Dipl.-Sozialarbeiterin<br />
(FH)<br />
1969<br />
1964<br />
721 Kaiser Ulrich, Malermeister, Stadtrat 1958<br />
722 Kiss Manuela, Ergotherapeutin 1965<br />
723 Metzdorf Max, Arzt 1988<br />
724 Heumann Barbara, Buchhalterin 1962<br />
725 Kleinfeld Volker, Fahrdienstleiter 1968<br />
726 Lemmens Dorothea, Bäckereiverkäuferin 1962<br />
727 Beer Sascha, Dipl.-Kommunikationsdesigner<br />
(FH), Grafiker/ Illustrator<br />
1986<br />
728 Kleiner Judith, Lehrerin 1965<br />
729 Voßmerbäumer Jan, B.A., Geschäftsführer<br />
1986<br />
730 Ullner Frauke, Ärztin 1966<br />
Lfd.-<br />
Nr.<br />
Familienname, Vorname, Beruf oder<br />
Stand, evtl.: akademische Grade,<br />
kommunale Ehrenämter, sonstige Ämter,<br />
Gemeindeteil<br />
801 Hotz Mathias, Rechtsanwalt, Stadtrat/<br />
Kreisrat<br />
802 Sommerweiß Jasmin, Master of Arts,<br />
Regionalmanagerin, Stadträtin/Städtische<br />
Jugendbeauftragte<br />
803 Krühn Sebastian, Vertriebsmitarbeiter,<br />
Stadtrat<br />
804 Rupflin Andreas, staatl. geprüfter<br />
Techniker<br />
805 Krühn Anne-Sophie, Assistentin der<br />
Geschäftsführung<br />
806 Greiner Stefan, Bachelor of Arts, Verwaltungsangestellter,<br />
Jugendschöffe<br />
Jahr<br />
der<br />
Geburt<br />
1984<br />
1992<br />
1986<br />
1988<br />
1991<br />
1988<br />
807 Paul Cosima, Abiturientin 2001<br />
808 Mack Luca, Student 2000<br />
809 Lischinski Laura, Master of Arts, Politikberaterin<br />
1990<br />
810 Börner David, Student 2000<br />
811 Rupflin Daniel, selbst. Physiotherapeut 1990<br />
812 Kiderle Martin, IT-Projektleiter 1987<br />
813 Schropp Florian, Kfm. Groß-und Außenhandel<br />
1983<br />
814 Lofner Eric, Architekt 1980<br />
815 Kaltenmark Marion, Hotelfachfrau 1986<br />
816 Hotz Tobias, Dipl.-Kfm. (univ.), Strategischer<br />
Einkäufer<br />
1987<br />
817 Rupflin Marina, Hausfrau 1990<br />
818 Dahlhaus Dominic, KfZ-Mechatroniker 1997<br />
819 Bühle Thomas, stv. Betriebsleiter 1981<br />
820 Lehner Andreas, Geschäftsführer 1984<br />
821 Erletz Philip, Landwirt 1987<br />
822 Weithmann Philipp, B.Eng., Ingenieur<br />
Gebäudeklimatik<br />
1985<br />
823 Schmitz Konstantin, Student 1994<br />
824 Dietl Wolfgang, Bootsmechaniker 1997<br />
825 Haack Selina, Sachbearbeiterin im Qualitätsmanagement<br />
1992<br />
1992<br />
827 Kohlheim Daniel, Teamleiter 1988<br />
828 Ionese Lena, Bürofachkraft 1992<br />
829 Tarbiat Sasha, Ingenieur 1983<br />
830 Erletz Lena, Apothekerin 1990<br />
Lindau (B), 05. Februar 2020<br />
gez.Bohnert<br />
Gemeindewahlleiterin<br />
Lindau (B), 05. Februar 2020<br />
gez.Bohnert<br />
Gemeindewahlleiterin<br />
Lindau (B), 05. Februar 2020<br />
gez.Bohnert<br />
Gemeindewahlleiterin
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 22. Februar 2020 • BZ Ausgabe KW 08/20<br />
7<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Die Wahlleiterin der Stadt Lindau (B)<br />
Anlage zur Bekanntmachung der<br />
zugelassenen Wahlvorschläge<br />
für die Wahl des Stadtrats<br />
am 15. März 2020<br />
Für die Wahl des Gemeinderats wurden beim<br />
Wahlvorschlag Nr. 09 Kennwort Freie Bürgerschaft Lindau<br />
folgende Bewerberinnen und Bewerber zugelassen:<br />
Die Wahlleiterin der Stadt Lindau (B)<br />
Anlage zur Bekanntmachung der<br />
zugelassenen Wahlvorschläge<br />
für die Wahl des Stadtrats<br />
am 15. März 2020<br />
Für die Wahl des Gemeinderats wurden beim<br />
Wahlvorschlag Nr. 10 Kennwort Lindau Initiative (LI) e.V.<br />
folgende Bewerberinnen und Bewerber zugelassen:<br />
Die Wahlleiterin der Stadt Lindau (B)<br />
Anlage zur Bekanntmachung der<br />
zugelassenen Wahlvorschläge<br />
für die Wahl des Stadtrats<br />
am 15. März 2020<br />
Für die Wahl des Gemeinderats wurden beim<br />
Wahlvorschlag Nr. 11 Kennwort Ökologisch-Demokratische<br />
Partei folgende Bewerberinnen und Bewerber zugelassen:<br />
Lfd.-<br />
Nr.<br />
Familienname, Vorname, Beruf oder<br />
Stand, evtl.: akademische Grade,<br />
kommunale Ehrenämter, sonstige Ämter,<br />
Gemeindeteil<br />
Jahr<br />
der<br />
Geburt<br />
Lfd.-<br />
Nr.<br />
Familienname, Vorname, Beruf oder<br />
Stand, evtl.: akademische Grade,<br />
kommunale Ehrenämter, sonstige Ämter,<br />
Gemeindeteil<br />
Jahr<br />
der<br />
Geburt<br />
Lfd.-<br />
Nr.<br />
Familienname, Vorname, Beruf oder<br />
Stand, evtl.: akademische Grade,<br />
kommunale Ehrenämter, sonstige Ämter,<br />
Gemeindeteil<br />
Jahr der<br />
Geburt<br />
901 Brombeiß Günther, Betriebswirt, Stadtrat 1960<br />
902 Schäfler Annette, Kauffrau 1969<br />
903 Taylor Benjamin, Kinderpfleger/Erzieher 1989<br />
904 Rupflin Martin, Glasermeister, Stadtrat 1972<br />
905 Blaas Axel, Einzelunternehmer 1968<br />
906 Rogg Martin, Dipl.-Ing. E-Technik 1966<br />
907 Schoch Andreas, Dipl.-Ing. (FH), Vertriebsmitarbeiter<br />
1975<br />
908 Jäger Andreas, Landwirt 1980<br />
909 Kolb Patrick, IT System Engineer 1983<br />
910 Guggenmos Ralf, Pfarrer i.R., Stadtrat 1941<br />
911 Hagg Wolfgang, Landwirt 1960<br />
912 Dr. Brandt Michael, Arzt 1964<br />
913 Bohle Stephan, Bankkaufmann 1972<br />
914 Seiler Wolfgang, Dipl.-Ing. (FH) 1968<br />
915 Berisha Florentin, Serviceberater 1991<br />
916 Tarnowski Mayk, Angestellter Qualitätsmanagement<br />
1965<br />
917 Unseld Erwin, Landwirt 1950<br />
918 Mattern Jürgen, Angestellter 1968<br />
919 Wendrich Matthias, Exam. Krankenpfleger<br />
920 Leoncio Martinez Francisco, Industriemechaniker<br />
921 Kohlheim Ronja, Zahn. med. Verwaltungsangestellte<br />
1981<br />
1967<br />
1992<br />
922 Biesinger Manfred, Kaufmann 1941<br />
923 Wetzel Rosi, Erzieherin 1962<br />
924 Bloemecke Ludwig, Pharmakaufmann 1946<br />
925 Dr. Mussack Wilfried, Informationsmanager<br />
1954<br />
926 Caggegi Francesco, Techniker 1955<br />
927 Brombeiß Konstantin, Tischler 1993<br />
928 Kellerhoff Brit, Kauffrau Marketing-<br />
Kommunikation<br />
1976<br />
929 Fuchs Marco, Küchenfachberater 1996<br />
930 Prof. Dr. Gebhard Harald, Professor 1969<br />
1001 Müller Jürgen, Richter am Amtsgericht<br />
a.D., Stadtrat/Kreisrat<br />
1002 Brög Florentina, Steuerfachangestellte<br />
i.A.<br />
1003 Ball Thomas, Dipl.-Betriebswirt (FH),<br />
Stadtrat<br />
1950<br />
1997<br />
1972<br />
1004 Madlener Thomas, Qualitätsprüfer 1962<br />
1005 Dr. Schuff Maximilian, Dipl.-Biochemiker 1975<br />
1006 Stohr Fabian, Lead Engineer für autonomes<br />
Fahren<br />
1982<br />
1007 Pontes Udo, Verwaltungsfachangestellter 1965<br />
1008 Dr. Dierks Karin, Zahnärztin 1967<br />
1009 Baumeister Barbara, Rentnerin 1954<br />
1010 Dr. Steinhoff Joachim, Landwirtschaftsdirektor<br />
i.R.<br />
1943<br />
1011 Dr. Laufer Nicole, Zahnärztin 1972<br />
1012 Zeller Sabine, Rentnerin 1959<br />
1013 Sandau Daniel, selbständiger Kaufmann 1963<br />
1014 Metz Walter, Textiltechniker 1969<br />
1015 Weyand Dieter, Rentner 1941<br />
1016 Langenbach Hans, Dipl.-Betriebswirt<br />
(FH)<br />
1961<br />
1017 Haack Hans-Erich, Pensionär 1953<br />
1018 Bingger Bernhard, Rechtsanwalt 1962<br />
1019 Piemontese Sonia, Industriekauffrau 1975<br />
1020 Raiber Florian, Softwareentwickler 1977<br />
1021 Sadat Dastghaibi Darjusch, selbständiger<br />
Kaufmann<br />
1981<br />
1022 Hege-Günther Brigitte, Rentnerin 1944<br />
1023 Günther Walter, Rentner 1935<br />
1024 Schnell Gabriele, Rentnerin 1955<br />
1025 Rutschke Christian, Rentner 1953<br />
1026 Strahberger Annegret, Zahntechnikerin 1983<br />
1027 Werner Gerhard, Rentner 1942<br />
1028 Müller Florian, Dipl.-Informatiker 1981<br />
1029 Brög Tobias, Schüler 2001<br />
1030 Klaus Gisela, Rentnerin 1941<br />
1101 Norff Christiane, Schuldnerberaterin 1975<br />
1102 Zeh Andreas, Landschaftsgärtnermeister 1964<br />
1103 Lescher-Zeh Susanne, Zierpflanzengärtnerin<br />
1968<br />
1104 Berchtold Karl, Gärtner 1965<br />
1105 Heß Irene, Gymnasiallehrerin 1959<br />
1106 Borel Peter, Gymnasiallehrer a.D. 1941<br />
1107 Behrendt Rainer, Gärtner 1961<br />
1108 Behrendt Susanne, Erzieherin 1964<br />
1109 Schmid Renate, Rentnerin, Stadträtin 1949<br />
1110 Fichtl Xaver, Gymnasiallehrer a.D.,<br />
Stadtrat/Kreisrat<br />
1953<br />
1111 Gentili Christina, Beamtin 1969<br />
1112 Anzenbacher Elmar, Dipl.-Ing. (FH) 1946<br />
1113 Dr. med. Steudel Karl, Arzt 1954<br />
1114 Teufel Veronika, Gymnasiallehrerin a.D. 1947<br />
1115 Bube Herbert, Gymnasiallehrer a.D. 1948<br />
1116 Müller Rosmarie, Tagesmutter 1964<br />
1117 Floegel-Ranoarivony Elvira, Übersetzerin<br />
1940<br />
1118 Fichtl Sabine, Dipl.-Religionspädagogin 1958<br />
1119 Borel Melitta, Altenpflegerin 1948<br />
1120 Berchtold Helene, Hauswirtschaftsmeisterin<br />
1964<br />
Lindau (B), 05. Februar 2020<br />
gez.Bohnert<br />
Gemeindewahlleiterin<br />
Lindau (B), 05. Februar 2020<br />
gez.Bohnert<br />
Gemeindewahlleiterin<br />
Lindau (B), 05. Februar 2020<br />
gez.Bohnert<br />
Gemeindewahlleiterin
8 22. Februar 2020 • BZ Ausgabe KW 08/20<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Die Wahlleiterin der Stadt Lindau (B)<br />
Anlage zur Bekanntmachung der<br />
zugelassenen Wahlvorschläge<br />
für die Wahl des Stadtrats<br />
am 15. März 2020<br />
Für die Wahl des Gemeinderats wurden beim<br />
Wahlvorschlag Nr. 12 Kennwort Freie Wähler Lindau e.V.<br />
folgende Bewerberinnen und Bewerber zugelassen<br />
1322 Hornung Philip, examinierter Altenpfleger<br />
Lfd.-<br />
Nr.<br />
Familienname, Vorname, Beruf oder<br />
Stand, evtl.: akademische Grade,<br />
kommunale Ehrenämter, sonstige Ämter,<br />
Gemeindeteil<br />
1201 Reich Andreas, Koordinator Versorgungstechnik,<br />
Stadtrat<br />
1202 Krätschell Miriam, Rechtsanwältin,<br />
Stadträtin<br />
1203 Mura Paolo, Werkstattleiter Bootswerft,<br />
Vorsitzender Integrationsbeirat<br />
Jahr<br />
der<br />
Geburt<br />
1969<br />
1981<br />
1968<br />
1204 Manz Roland, selbständiger Kaufmann 1961<br />
1205 Schönberger Werner, selbständiger<br />
Kaufmann i.R., Stadtrat<br />
1945<br />
1206 Wirth Marie, Store Manager 1996<br />
1207 Kaschner Manfred, Leiter IT 1967<br />
1208 Preiß Nicole, Hotelfachfrau 1982<br />
1209 Waldow Knut-Steffen, Verkäufer Sondermaschinen<br />
1210 Mura Loredana, Mitarbeiterin Aseptische<br />
Produktion<br />
1211 Pempera Jürgen, Direktor Qualitäts- u.<br />
Organisationsmanagement<br />
1966<br />
1973<br />
1965<br />
1212 Mohammad Pir, Produktionsmitarbeiter 1968<br />
1213 Manz Patricia, Speditionskauffrau 1986<br />
1214 Ahmadi Maragheh Amir, selbständiger<br />
Kaufmann<br />
1215 Achtruth David, Elektroniker für Geräte<br />
u. Systeme<br />
1216 Jacquot Kathrin, Medizinische Fachangestellte<br />
1984<br />
1995<br />
1987<br />
1217 Roth Heinz-Georg, Bürgermeister a.D. 1951<br />
1218 Dr. sc. agr. Häußler Wolfgang, selbständiger<br />
Consultant<br />
1219 Willig Thomas, Technischer Angestellter<br />
Produktionsplanung<br />
1220 Friedrich Gerald, angestellter Versicherungsfachmann<br />
1961<br />
1981<br />
1972<br />
1221 Wittwer Dolores, Leiterin Rechnungswesen 1965<br />
1222 Hander Leonhard, KfZ-Meister i.R. 1942<br />
1223 von Hoyer Esther, Fachkraft der Sozialmedizin<br />
1966<br />
1224 Elstner Günther, Justizvollzugsbeamter a.D. 1950<br />
1225 Göppel Kurt, Betriebswirt (VWA) i.R. 1954<br />
1226 Fritzsche Bernd, Medizinisch Technischer<br />
Laboratoriumsassistent (MTL)<br />
1962<br />
1227 Vogel Rainer, Dipl.-Ing. 1952<br />
1228 Behrendt Alexandra, Verwaltungsfachangestellte<br />
1975<br />
1229 Bottaro Carmona Gabriella, Verkäuferin 1990<br />
1230 Müller Regina, Kaufmännische Angestellte<br />
Lindau (B), 05. Februar 2020<br />
gez.Bohnert<br />
Gemeindewahlleiterin<br />
1966<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Die Wahlleiterin der Stadt Lindau (B)<br />
Anlage zur Bekanntmachung der<br />
zugelassenen Wahlvorschläge<br />
für die Wahl des Stadtrats<br />
am 15. März 2020<br />
Für die Wahl des Gemeinderats wurden beim<br />
Lfd.-<br />
Nr.<br />
Wahlvorschlag Nr. 13 Kennwort Bürgerunion Lindau<br />
folgende Bewerberinnen und Bewerber zugelassen:<br />
Familienname, Vorname, Beruf oder<br />
Stand, evtl.: akademische Grade,<br />
kommunale Ehrenämter, sonstige Ämter,<br />
Gemeindeteil<br />
1301 Freiberg Roland, selbständiger Bankbetriebswirt/Bankkaufmann,<br />
Stadtrat<br />
1302 Prof. Dr. Schöffel Ulrich, Chefarzt der<br />
Chirurgie<br />
Jahr der<br />
Geburt<br />
1960<br />
1952<br />
1303 Dreher Cathrin, Unternehmerin 1962<br />
1304 Eschbaumer Oliver, Dipl.-Ing. (FH),<br />
Unternehmer, Stadtrat<br />
1305 Dr. Mauch Elmar, Chefarzt der Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe<br />
1963<br />
1959<br />
1306 Jobst Manuela, Dipl.-Betriebswirtin (FH) 1968<br />
1307 Carmona Giuseppe, Produktionsleiter 1976<br />
1308 Thorade Steffen, staatl. geprüfter<br />
Betriebswirt<br />
1982<br />
1309 Beinke Michaela, Immobilienmaklerin 1967<br />
1310 Schöner Frank, selbständiger Einzelhandelskaufmann<br />
1986<br />
1311 Hogelucht Stefanie, Hotelfachfrau 1984<br />
1312 Großer Michael, Dipl.-Betriebswirt (FH),<br />
Unternehmer<br />
1963<br />
1313 Ober Ellen, Dipl.-Betriebswirtin (FH) 1964<br />
1314 Pejot Marc, Photodesigner 1965<br />
1315 Kreitmeir Verena, Lehrerin 1985<br />
1316 Wiedemann Cornelius, Rechtsanwalt 1949<br />
1317 Scheuerlein Jacqueline, Sekretärin 1964<br />
1318 Forster Christian, Architekt 1962<br />
1319 Krohnfoth Reiner, selbständiger Dekorateur<br />
1959<br />
1320 Ellensohn Lena, Unternehmerin 1988<br />
1321 Trenkle Norbert, Fahrlehrer 1960<br />
1323 Altemöller Eva-Maria, Buchhändlerin,<br />
Autorin<br />
1984<br />
1957<br />
1324 Sachs-Bethge Iris, Physiotherapeutin 1959<br />
1325 Wißmann Petra, Tierärztin 1954<br />
1326 Dr. Lahme Joachim, Zahnarzt 1948<br />
1327 Remig Franz-Josef, Malermeister 1943<br />
1328 Dr.-Ing. Ammann Ernst, Consultant 1939<br />
1329 Schöffel Angela, Sporttrainerin 1967<br />
1330 Kreitmeir Hermann, Kaufmann, Stadtrat 1953<br />
Lindau (B), 05. Februar 2020<br />
gez.Bohnert<br />
Gemeindewahlleiterin<br />
Ballett für Erwachsene<br />
Die Musikschule Lindau tanzt<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Die Große Kreisstadt Lindau (B) liegt attraktiv im Dreiländereck<br />
Deutschland, Österreich und der Schweiz. Unsere<br />
Tourismus- und Tagungsstadt besitzt einen hohen Freizeitwert<br />
und verfügt über ein sehr gut gegliedertes Schul- und<br />
Bildungsangebot.<br />
Sie möchten Teil unseres Teams werden, dann bewerben Sie<br />
sich als<br />
Assistent/in (m/w/d)<br />
für die Abteilungsleitung<br />
Stadtplanung und Bauordnung<br />
in Vollzeit, befristet für 1 Jahr<br />
Die ausführliche Stellenanzeige finden Sie auf unserer<br />
Homepage<br />
www.stadtlindau.de.<br />
Ende der Bewerbungsfrist ist der 29. Februar 2020.<br />
Stadt Lindau (B), Personalabteilung,<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B),<br />
Tel. 0 83 82/9 18-1 08<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
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Bildungsangebot.<br />
Für die Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau (GTL) suchen wir<br />
zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine<br />
Projektassistenz m/w/d<br />
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www.stadtlindau.de.<br />
Ende der Bewerbungsfrist ist der 20. März 2020.<br />
Stadt Lindau (B), Personalabteilung,<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B)<br />
Tel. 0 83 82/9 18-1 08<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Die Büros der Stadtverwaltung, der Volkshochschule, der<br />
Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau (GTL) und der Stadtwerke<br />
sind am<br />
Fasnachtsdienstag, 25.02.2020 ab<br />
12.00 Uhr geschlossen.<br />
Unter folgenden Telefonnummern sind die Notdienste der<br />
jeweiligen Einrichtungen erreichbar:<br />
Stadtwerke 704-222<br />
GTL-Abwasserwirtschaft 0171/4259414<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
In der Musikschule Lindau<br />
wird ab April 2020 immer<br />
Dienstag von 18.30 bis<br />
19.20 Uhr ein neuer Ballett-Kurs<br />
für Erwachsene<br />
mit der Tanzpädagogin Stephanie<br />
Melino angeboten.<br />
Kostenlose Schnuppertermine<br />
gibt es am 10. und 17.<br />
März 2020. Eingeladen<br />
sind alle, die Spaß am Tanz<br />
und der Bewegung zur Musik<br />
haben und nach einem<br />
anstrengenden Tag beschwingt<br />
und befreit nach<br />
Hause gehen möchten.
AUS DEM STADTRAT 22. Februar 2020 • BZ Ausgabe KW 08/20<br />
9<br />
Schuloffensive<br />
Regional und Bio<br />
Lotzbeckweg<br />
<strong>Lindauer</strong> Busflotte<br />
Einladung<br />
FB<br />
G. Brombeiß<br />
Ein Schwerpunkt<br />
derpolitischen<br />
Arbeit der Freien<br />
Bürger sind<br />
und bleiben<br />
die Kindergärten<br />
und die<br />
Schulen. Auf<br />
unsere Initiativen<br />
hin konnte<br />
erreicht werden, dass inzwischen<br />
eine breite Mehrheit des<br />
Stadtrates die Notwendigkeit<br />
sieht, dass in diese Einrichtungen<br />
wieder mehr investiert werden<br />
muss. Eine Schließung der Schule<br />
in Zech konnte von uns frühzeitig<br />
abgewendet werden. Sanierungen<br />
und Erweiterungen<br />
stehen bei fast allen städtischen<br />
Schulen an. Im Besonderen für<br />
Räume der Mittags- und<br />
Nachmittagsbetreuungen. Die<br />
„Schuloffensive Lindau“ muss<br />
deshalb endlich gestartet werden.<br />
BL<br />
D. Obermayr<br />
sind mehr als<br />
Schlagworte.<br />
Mit diesen<br />
Grundsätzen<br />
versuchen wir,<br />
Landwirtschaft<br />
eine<br />
Perspektive zu<br />
geben, uns gute<br />
Ernährung<br />
zu sichern und<br />
allen die Landschaft und das Klima<br />
zu erhalten.<br />
Sebastian Wuggezer stellt den<br />
Biohof Wuggezer vor. Er wird uns<br />
über die Möglichkeiten und<br />
Schwierigkeiten berichten, denen<br />
sie dabei begegnen, über die<br />
Freude an der Arbeit, mit den<br />
Tieren und in der Natur.<br />
Sie sind herzlich eingeladen, mit<br />
Kind, Kegel, Oma und Opa am<br />
Sonntag um 14 Uhr in der Tobelstraße<br />
31 eine biologische Landwirtschaft<br />
kennen zu lernen.<br />
LI<br />
Udo Pontes<br />
Damit wir in<br />
Zukunft nicht<br />
vor einem<br />
verschlossenen<br />
Bahnübergang<br />
stehen,<br />
haben<br />
wir uns für<br />
eine Unterführung<br />
für<br />
Radfahrer und<br />
Fußgänger beim Lotzbeckweg<br />
ausgesprochen. Wichtig ist uns,<br />
dass auch auf die Bedürfnisse der<br />
Anwohner, Schrebergärtenbesitzer,<br />
des ESV und Ruderclub<br />
angemessen Rücksicht genommen<br />
wird. In solchen sensiblen<br />
Bereichen am See darf es keine<br />
Prestigeobjekte geben. Wir<br />
möchten, dass sich unsere Stadt<br />
mit Ihnen weiter entwickelt. Wir<br />
freuen uns, wenn Sie mit uns<br />
und Dr. Claudia Alfons am<br />
26.02.2020 um 19.30 im Schützenhaus<br />
darüber sprechen.<br />
SPD<br />
W. Hamann<br />
Fast jeden Tag<br />
wird in den Medien<br />
der längst<br />
fällige Umstieg<br />
auf CO2-freie-<br />
Mobilität beschworen<br />
- spät<br />
genug. Hier sind<br />
insbesondere<br />
solche Städte gefordert,<br />
die ihren<br />
Stadtbusverkehr in die E-Mobilität<br />
überführen müssen. Auch Lindau<br />
muss seine Flotte in den nächsten 2 -<br />
3 Jahren austauschen. Als Initiator<br />
der Wasserstoffveranstaltung im<br />
Oktober, an der auch viele<br />
Stadträte*innen teilnahmen, freue<br />
ich mich deshalb, dass jetzt sowohl<br />
über E-Busse als auch über Brennstoffzellenbusse<br />
informiert und möglicherweise<br />
über ihre Anschaffung<br />
entschieden wird. Die Technik ist soweit,<br />
die Verantwortlichen und viele<br />
Stadtratskandidaten*innen sind es<br />
zum Glück auch.<br />
FW<br />
A. Reich<br />
Wir laden Sie<br />
herzlich ein,<br />
unseren bayerischen<br />
Wirtschaftsminister<br />
Hubert<br />
Aiwanger,<br />
unsere OB-<br />
Kandidatin<br />
Claudia Halberkamp<br />
und unsere<br />
Stadtrats-Kandidaten am<br />
Aschermittwoch, 26.02.2020, um<br />
17:00 Uhr im Deck 12 zu treffen.<br />
Am Sonntag den 01.03.2020 um<br />
11:30 Uhr laden wir Sie zum<br />
1. Oberreitnauer Gemeinde- Frühschoppen<br />
mit Weißwürsten im-<br />
Liberatus Haus ein. Sie fragen wir<br />
antworten, für ein lebenswertes<br />
und lebendiges Lindau. Es geht um<br />
Lindaus Zukunft.<br />
Wir freuen uns über Ihren Besuch<br />
und auf Ihre Themen.<br />
Freie Wähler<br />
Anpacken für Lindau<br />
Reutiner Bahnhof<br />
ÖDP<br />
A. Zeh<br />
Die Stadt hat<br />
die einmalige<br />
Gelegenheit,<br />
den alten verlotterten<br />
Bahnhof aus<br />
dem Jahr 1911<br />
am Berliner<br />
Platz zu erwerben<br />
und für<br />
den bedeutenden<br />
internationalen Bahnknoten<br />
etwas zu entwickeln, das die<br />
Bezeichnung Bahnhof verdient.<br />
Die Bahn nämlich weigert sich<br />
beharrlich, eine für den Verkehrsknoten<br />
Lindau-Reutin angemessene<br />
Infrastruktur umzusetzen.<br />
Nun sollte die Stadt das<br />
Heft in die Hand nehmen und<br />
für die Zukunft investieren. Tut<br />
sie das nicht, bleibt den <strong>Lindauer</strong>n<br />
auf Jahrzehnte am Berliner<br />
Platz eine mickrige Haltestelle,<br />
wo der EC irgendwann nicht<br />
mehr halten wird.<br />
Die kleinen Dinge<br />
JA<br />
M. Hotz<br />
Lindau wurde<br />
in den letzten<br />
Jahren städtischer:<br />
Großprojekte,<br />
Investitionen<br />
in<br />
neue Wohngebiete,<br />
Stadtentwicklung<br />
und Tourismus.<br />
Nun werde<br />
ich mich darum kümmern,<br />
dass wir den Charakter unserer<br />
Stadt nicht verlieren, um unsere<br />
Lebensqualität und unser soziales<br />
Miteinander.<br />
Zum Beispiel: Entlastung unserer<br />
Vereine von bürokratischem<br />
Wust, Parkscheibenpflicht wo<br />
von Anwohnern gewünscht, Betreuungsräume<br />
in Schulen, Aufwertung<br />
unserer Stadtteile. Platz<br />
für Grünflächen auch in neuen<br />
Baugebieten. Mein Ziel: Achtsamkeit<br />
für unsere kleinen, aber<br />
wichtigen Dinge.<br />
Wahlprogramme<br />
CSU<br />
W. Böhm<br />
sind Entscheidungshilfen<br />
für Stadtratswahlen.<br />
Unsere<br />
Themen<br />
2014 - 2020<br />
erfolgreich<br />
erledigt!<br />
✓ Verkehr -<br />
Parkhaus Inselhalle,<br />
Parkraumkonzept,<br />
Ausbau Fahrrad wege,<br />
ÖPNV Bodo u. Schiene Berliner<br />
Platz neu! ✓ Wohnen - Umsetzung<br />
der Sobon - bezahlbarer<br />
Wohnraum ✓ Neuentwicklung<br />
der hinteren Insel, Gartenschau<br />
✓ Schulen und Kitas ✓ Breitbandausbau<br />
✓ Ausbau erneuerbarer<br />
Energien ✓ Saisonverlängerung<br />
- Therme ✓ Stärkung des<br />
Ehrenamts ✓ Höyerbergschlößle<br />
bleibt in städtischer Hand, Sanierung<br />
in den kommenden Jahren!<br />
Wir, die CSU, haben die Netzwerke,<br />
Ideen und Umsetzungskompetenz!<br />
Am 28.02. um 18:30<br />
FDP<br />
M.Grotz<br />
wollen wir zu<br />
einer nächsten<br />
Bürgerrunde<br />
einladen.<br />
Karl Graf<br />
von Stauffenberg<br />
wird uns<br />
seine Sicht auf<br />
die Herausforderungen<br />
in der Kommunalpolitik<br />
darstellen.<br />
Bürgerentscheide sind demokratischen<br />
Mittel, um die<br />
Meinungen der Bürger abzufragen.<br />
Was kommt auf unser<br />
Lindau zu? Wie sehr wird sich<br />
der Stadtrat verändern?<br />
Wie sehen die Parkmöglichkeiten,<br />
speziell die neue Mobilität<br />
aus? Welche Wohnbebauung,<br />
wo und wie? Das wollen wir<br />
mit Ihnen in der JT-Seminarhalle<br />
in der Robert Bosch<br />
Straße 26 diskutieren.<br />
VORSORGE-<br />
MAPPE<br />
Erhältlich bei der<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Mo.-Fr. 8 -12 Uhr<br />
Herbergsweg 4<br />
88131 Lindau<br />
Preis: 13 Euro<br />
Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum,<br />
ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung<br />
der Redaktion übereinstimmen.<br />
Anzeigen<br />
Frühstücksbuffet<br />
www.ebner-lindau.de · 08382/9307-0<br />
Wir kaufen Wohnmobile<br />
+ Wohnwagen<br />
Tel.: 03944-36160<br />
www.wm-aw.de Fa.<br />
UMZUG<br />
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abc-expressdienst.de<br />
gelesen – dabei gewesen:<br />
www.bz-lindau.de<br />
www.freie-buerger-lindau.de
10 22. Februar 2020 · BZ Ausgabe KW 08/20<br />
ENERGIE, VERKEHR UND KOMMUNIKATION<br />
– Anzeige –<br />
Lebensnotwendig, kostbar und gesund: Trinkwasser<br />
Stadtwerke Lindau stellen in der Region die Versorgung der Menschen mit absolut reinem Trinkwasser sicher<br />
Seit 1993 wird jährlich im März<br />
der Weltwassertag begangen. Der<br />
World Water Day wurde im Jahr<br />
1992 nach der UN-Weltkonferenz<br />
über Umwelt und Entwicklung in<br />
Rio de Janeiro durch die Vereinten<br />
Nationen ins Leben gerufen.<br />
Es soll weltweit an die Bedeutung<br />
des Wassers als Lebensgrundlage<br />
aller Menschen aufmerksam<br />
gemacht werden. Für die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der<br />
Stadtwerke Lindau ist sauberes<br />
Trinkwasser eine der wichtigsten<br />
Aufgaben der Daseinsvorsorge –<br />
täglich 24 Stunden.<br />
„Für uns ist das so selbstverständlich“,<br />
sagt Georg Gewinner,<br />
Leiter des Seewasserwerkes in<br />
Nonnenhorn, „man kann es aber<br />
gar nicht hoch genug schätzen.“<br />
Wasser muss optimal gewonnen,<br />
gefiltert und mit größter<br />
Sorgfalt aufbereitet werden.<br />
Darum investieren die Stadtwerke<br />
regelmäßig in neue<br />
Technologien und in die Sanierung<br />
und Modernisierung<br />
von Hochbehältern und Rohren.<br />
Dass das Trinkwasser, mit<br />
dem die Stadtwerke Lindau die<br />
Region versorgen, so rein und<br />
bekömmlich ist, haben die<br />
Kundinnen und Kunden nicht<br />
nur Mutter Natur zu verdanken.<br />
Im Seewasserwerk Nonnenhorn<br />
sorgen kompetente Fachleute<br />
dafür, dass alles richtig<br />
läuft. Zunächst wird dort das<br />
Wasser durch einen Vorfilter<br />
gepumpt, der mit Bimsstein<br />
und Quarzsand gefüllt ist. Dies<br />
hat den Effekt, dass die meisten<br />
Schwebstoffe bereits herausgefiltert<br />
werden. Im nächsten<br />
Schritt wird das Wasser mit<br />
Ozon behandelt. Danach fließt<br />
es durch eine Nachfilterstufe<br />
und wird in einer UV-Anlage<br />
desinfiziert. „Dank all dieser<br />
Maßnahmen bieten wir unseren<br />
Kundinnen und Kunden<br />
Trinkwasser von absolut reiner,<br />
natürlicher Qualität und<br />
stellen die Versorgung sicher“,<br />
so Georg Gewinner.<br />
Lebensnotwendiges Nass<br />
Wasser muss optimal gewonnen, gereinigt und aufbereitet werden.<br />
Wasser macht rund 65 Prozent<br />
des Gewichts im Körper<br />
eines Erwachsenen aus. Über<br />
Nieren, Lunge, Darm und<br />
Haut scheidet der Mensch täglich<br />
etwa zweieinhalb Liter<br />
Wasser aus. Noch mehr ist es<br />
bei körperlicher Anstrengung,<br />
bei Hitze oder bei Fieber.<br />
Der menschliche Stoffwechsel<br />
funktioniert nur, wenn dem<br />
Körper ausreichend Wasser zur<br />
Verfügung steht. So braucht es<br />
Wasser, um über die Nieren<br />
das Blut täglich etwa 300-mal<br />
zu reinigen und der Wasseranteil<br />
im Blut sorgt dafür, dass<br />
Sauerstoff, Nährstoffe und Botenstoffe<br />
transportiert werden.<br />
Wasser hält das Gehirn fit und<br />
Knorpel und Gelenke elastisch.<br />
Und ganz nebenbei hat<br />
Wasser einen positiven Effekt<br />
auf das Aussehen: Ist der Körper<br />
ausreichend mit Wasser<br />
versorgt, wirkt die Haut jünger<br />
und straffer. „Da der Mensch<br />
Wasser aber nicht speichern<br />
kann, braucht er ständig Nachschub“<br />
weiß Georg Gewinner.<br />
40 Milliliter Wasser pro Kilogramm<br />
Körpergewicht sollten<br />
Erwachsene trinken. Viele „vergessen“<br />
das und trinken zu wenig.<br />
Die Folge sind dann Konzentrations-<br />
und Kreislaufbeschwerden,<br />
Müdigkeit und Kopfschmerzen.<br />
Wer wartet, bis er<br />
Durst hat, tut sich keinen Gefallen:<br />
Durst ist bereits ein<br />
Warnsignal des Körpers, dass<br />
Wassermangel droht.<br />
Die Frage, ob nun Leitungsoder<br />
Mineralwasser die bessere<br />
Entscheidung ist, beantwortet<br />
der Wasserexperte ganz deutlich:<br />
„Leitungswasser! Es ist gesund<br />
und wird sehr viel strenger<br />
kontrolliert, kommt aus der<br />
Leitung, braucht keine Verpackung<br />
und ist günstig. Das ist<br />
überdies gut für die Umwelt<br />
und das Klima. Außerdem entfällt<br />
das leidige Schleppen von<br />
Mineralwasserflaschen.“<br />
Wasser trinken „antrainieren“<br />
Wer das Trinken ständig vergisst,<br />
der kann und sollte sich<br />
seiner Gesundheit zuliebe „antrainieren“,<br />
mehr Wasser zu<br />
sich zu nehmen: Gleich nach<br />
dem Aufwachen ein Glas Wasser<br />
zu trinken, kann man sich<br />
Bei den Stadtwerken sind Sie gut<br />
aufgehoben – bei allen Fragen<br />
rund um Energie, Verkehr und<br />
Telekommunikation.<br />
Alle Informationen rund um Ihre<br />
Wasserversorgung und in Kürze<br />
auch den Termin für die Führung<br />
durch den neuen Wasser-Hochbehälter<br />
in Streitelsfingen<br />
finden Sie auf:<br />
@ www.sw-lindau.de<br />
BZ-Fotos: SWLi<br />
leicht angewöhnen und zur<br />
täglichen Routine machen.<br />
Das Wasserglas oder die Wasserkaraffe<br />
ständig in Blick- und<br />
Reichweite zu haben, hilft ebenfalls.<br />
Auch bei Ausflügen und<br />
Spaziergängen stets eine Wasserflasche<br />
dabei zu haben, kann<br />
zur Gewohnheit werden. Und<br />
wem Wasser allein zu langweilig<br />
ist, der kann es beispielsweise<br />
mit Minz- oder Basilikumblättern<br />
oder Zitronenoder<br />
Orangenscheiben aufpeppen.<br />
Im April planen die Stadtwerke<br />
Lindau für interessierte<br />
Bürgerinnen und Bürger eine<br />
Führung durch den neuen<br />
Wasser-Hochbehälter in Streitelsfingen.<br />
Der genaue Termin<br />
wird rechtzeitig auf der Homepage<br />
veröffentlicht. SWLi/manu
GESCHÄFTSLEBEN 22. Februar 2020 · BZ Ausgabe KW 08/20<br />
11<br />
EXPERTEN-<br />
TIPP<br />
„Cui bono? - Wem nützt es?“<br />
Ein großer Teil der Bevölkerung<br />
lässt sich von Crash-<br />
Propheten und Angstmachern<br />
verunsichern, welche mit<br />
selektiv ausgewählten volkswirtschaftlichen<br />
Fakten und<br />
daraus unrichtigen Schlussfolgerungen<br />
hauptsächlich ihre<br />
eigenen Fonds, Bücher und<br />
Anlagestrategien promoten.<br />
Was davon zu halten ist, zeigt<br />
ein Rückblick:<br />
Schon vor zehn Jahren, als (oft<br />
die gleichen) Akteure mit denselben<br />
Storys vor dem Ende<br />
der Marktwirtschaft sowie der<br />
Abschaffung Deutschlands gewarnt<br />
haben: Wer damals deren<br />
Empfehlungen folgte, hat<br />
neben Silber und Gold auch<br />
deren Krisenfonds gekauft, die<br />
aufgrund der hohen Staatsverschuldungen<br />
Südeuropas<br />
nach der Finanzmarktkrise und<br />
der darauffolgenden großen<br />
„Der Pessimist<br />
sieht in jeder Möglichkeit<br />
ein Problem.<br />
Der Optimist<br />
sieht in jedem Problem<br />
eine Möglichkeit.“<br />
Kinderbasar<br />
(Winston Churchill)<br />
Am Samstag, 29. Februar<br />
2020, veranstaltet der<br />
Katholische Kindergarten<br />
Bethlehem von 14 bis 16 Uhr<br />
einen Kinder- und Babybasar<br />
für Selbstverkäufer<br />
im Pfarrzentrum St. Josef<br />
in Lindau.<br />
Einlass für Schwangere ist<br />
um 13.30 Uhr.<br />
Angeboten werden gut<br />
erhaltene Kinderkleidung<br />
und Spielzeug.<br />
Außerdem gibt es einen<br />
Kaffee- und Kuchenverkauf.<br />
BZ<br />
Anzeigen<br />
Sozialstation<br />
Lindau (B) e.V. | GmbH<br />
Neues Jahrzehnt – Neue Chancen<br />
Rezession der Weltwirtschaft unter<br />
anderem auf den Zerfall des Euro<br />
gesetzt hatten. Nichts davon ist<br />
auch nur ansatzweise<br />
eingetreten, somit haben deren<br />
Anleger den rasanten Aufschwung<br />
des letzten Jahrzehnts<br />
weitestgehend verpasst und herbe<br />
Verluste hinnehmen müssen.<br />
Wer hingegen einfach unbeeindruckt<br />
vom Geschrei der<br />
Panikmacher in ein breit gestreutes<br />
Welt-Sachwert-Aktien-Investmentportfolio<br />
(ca. 12.000 Aktien) mittels<br />
günstigen Assetklassenfonds<br />
investiert hat und auch in Zeiten<br />
heftiger Schwankungen Ruhe<br />
bewahrte, hat sein Geld im letzten<br />
Jahrzehnt mühelos vervierfacht.<br />
Ich bin optimistisch. Gerne zitiere<br />
ich Professor Dr. Thomas Straubhaar<br />
von der Uni Hamburg für Volkswirtschaft<br />
und internationale Wirtschaftsbeziehungen):<br />
„Zweifelsfrei steht<br />
die Menschheit vor großen Umbrüchen.<br />
Zu Klimawandel, Flüchtlingswellen<br />
und Überschuldung<br />
kommen Überalterung, Digitalisierung,<br />
künstliche Intelligenz und ein<br />
unabhängige<br />
Freie Sachverständige<br />
für Kapitalanlagen<br />
und Altersvorsorge,<br />
Finanzfachwirtin<br />
Manuela Klüber-<br />
Wiedemann<br />
VOM VORRANG DES MENSCHEN<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
rascher Strukturwandel, was für<br />
Veränderungen und Verwerfungen<br />
sorgen könnte. Doch bieten sich genau<br />
dadurch trotz aller Risiken beträchtliche<br />
Chancen für die Zukunft.<br />
Dafür sprechen die ungebrochen<br />
gültig bleibenden globalen Basistrends,<br />
die klar aufzeigen, dass<br />
weltweit mehr Menschen als jemals<br />
zuvor mehr Produkte, Dienstleistungen<br />
und kluge Problemlösungen<br />
für Gesundheit, Bildung, Wohnen<br />
in grünen Großstädten, smarte<br />
Mobilität, CO 2<br />
-neutrale und plastikfreie<br />
Verhaltensweisen nachfragen<br />
werden. Wachsende Weltbevölkerung,<br />
Aufholprozesse in den aufstrebenden<br />
Volkswirtschaften, ökologische<br />
Transformation zur Abbremsung<br />
und Verhinderung des<br />
Klimawandels sowie das Optimierungspotenzial<br />
der Digitalisierung<br />
sind der Humus, auf dem in den<br />
2020er-Jahren – nach, aber eher<br />
auch ohne vorherigen Crash – ein<br />
Wirtschaftsboom erst sprießen<br />
und danach gedeihen kann – wohl<br />
nicht ohne Auf und Ab, aber doch<br />
kräftig genug, um dem heutzutage<br />
grassierenden Pessimismus den<br />
Nährboden zu entziehen.“ MKW<br />
Ruhestandsplaner Bodensee<br />
Kemptener Str. 61<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/5 04 39 63<br />
@ www.ruhestandsplanerbodensee.de<br />
Mehr Infos<br />
finden Sie unter:<br />
www.schulwerk-augsburg.de/<br />
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Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ)<br />
Leiblachstrasse 8a, 88131 Lindau<br />
Tel. 08382 9674 11<br />
„App jetzt digital?!“<br />
Familien–Medienmesse im Landratsamt<br />
Die Sprach-KiTas und das Landratsamt<br />
Lindau veranstalten am Samstag,<br />
29. Februar 2020, von 10<br />
bis 14 Uhr eine Familien-Medienmesse,<br />
bei der Familien und Pädagogen<br />
von Experten Impulse für<br />
eine gelungene Medienerziehung<br />
bekommen und durch viele Mitmachangebote<br />
gemeinsam die digitale<br />
Welt entdecken können.<br />
In unserer Zeit, in der von der<br />
Kindheit auch als „Medienkindheit“<br />
gesprochen wird, ist<br />
der sinnvolle Umgang mit Fernsehen,<br />
Smartphone und Co.<br />
im wahrsten Sinne des Wortes<br />
kein Kinderspiel und birgt für<br />
Familien, Einrichtungen der<br />
Kindertagesbetreuung und<br />
Schulen ständig neue Herausforderungen<br />
aber auch Chancen.<br />
Kinder in der Welt der Medien<br />
zu begleiten und zu unterstützen<br />
ist eine wichtige Erziehungsaufgabe<br />
geworden.<br />
Alle Angebote der Familien<br />
Medienmesse sollen dazu beitragen,<br />
dass Kinder und Eltern<br />
ERWEITERN KINDER<br />
DEN HORIZONT?<br />
ABER SICHER.<br />
Wir suchen Kinderpfleger (m/w/d)<br />
Vielfältige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, echter<br />
Zusammenhalt und eine gute Bezahlung – dein Job als<br />
Erzieher/-in bei den Johannitern ist besser für alle.<br />
Erzieher als Gruppenleitung (m/w/d), in VZ<br />
Kinderpfleger (m/w/d), in VZ<br />
Tagesmütter (m/w/d), in VZ/TZ<br />
Wir suchen für unser Kinderhaus Seezwerge in 88131 Lindau ab sofort<br />
Erzieher (m/w/d) für unsere Krippe, in TZ<br />
Wir bieten:<br />
Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.<br />
Eingruppierung nach AVR DW BO Regionalverband Bayerisch Schwaben<br />
Anlage Johanniter, 13. Monatsgehalt, Personalabteilung<br />
29 Tage Urlaub<br />
Holzweg 35a, 86156 Augsburg<br />
Betriebliche Altersvorsorge Tel. 0821 25924-15<br />
Regelmäßige Fortbildungen personal.bayerisch-schwaben@johanniter.de<br />
Mehr Infos unter: besser-für-alle.de<br />
im Umgang mit Medien geschult<br />
werden und spielerisch<br />
lernen, auch schwierige Themen<br />
wie beispielsweise die<br />
Sprachförderung anzugehen.<br />
Der Referent Niels Pruin aus<br />
Augsburg hält einen Impulsvortrag<br />
zum Thema Internetsucht.<br />
Einen Einblick in die<br />
Medienerziehung in KiTas geben<br />
Workshops der KiTa-Teams<br />
„Villa Engel“ und „St. Maria“.<br />
Hier wird es neben einer Videopremiere<br />
auch Versuche<br />
mit einer Wärmekamera geben.<br />
Zudem können Interessierte<br />
an dem Tag selbst ausprobieren,<br />
welche Medien bei der<br />
Leseförderung sinnvoll sind.<br />
Literaturpädagogin Christine<br />
Wörsching greift dieses Thema<br />
auch in einem Workshop auf.<br />
Die Messe findet im Sitzungssaal<br />
des Landratsamts, Bregenzer<br />
Str. 35, statt. Der Eintritt ist<br />
frei. Eine Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich. Das genaue Programm<br />
gibt‘s unter: www.<br />
landkreis-lindau.de BZ<br />
Von-Behring-Str. 6 – 8<br />
88131 Lindau<br />
Tel. 08382 9896980<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. bis Fr. 9:00 bis 12:30 Uhr<br />
<br />
13:30 bis 18:00 Uhr<br />
Sa. 9:00 bis 12:00 Uhr<br />
Sandra G.<br />
Wir suchen für unser Kinderhaus IdeenReich in 88131 Lindau ab 1. März 2020<br />
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12 22. Februar 2020 · BZ Ausgabe KW 08/20<br />
WISSENSWERTES<br />
Neuwahlen bei der Friseur-Innung<br />
Auf der Jahreshauptversammlung<br />
der Friseur-Innung Lindau<br />
war der Haupt-Tagesordnungspunkt<br />
die Neuwahlen der<br />
Vorstandschaft.<br />
Hier atmeten alle Anwesenden<br />
erleichtert auf, nachdem Petra<br />
Zander verlauten ließ, dass<br />
sie nochmals für das Amt der<br />
Obermeisterin zur Verfügung<br />
stehen würde.<br />
So ergab die Wahl, dass Petra<br />
Zander Innungsobermeisterin<br />
bleibt. Neu ins Amt der stellvertretenden<br />
Obermeisterin<br />
wurde Karin Lanz gewählt, die<br />
auch weiterhin den Posten<br />
der Schriftführerin inne hat.<br />
Als weitere Mitglieder des<br />
Vorstands wurden Bettina<br />
Däxle-Schiller und Brigitte<br />
Kees gewählt. Ute Wilkisnon<br />
wird weiterhin das des Lehrlingswarts<br />
übernehmen und<br />
Innungsmitgliedern und ihren<br />
Auszubildenden beim Thema<br />
Ausbildung mit Rat und Tat zur<br />
Seite stehen. Renate Mrotzek<br />
und Monika Stiefenhofer<br />
wurden als Kassenprüfer im<br />
Amt bestätigt und Hermine<br />
Schneider wird auch weiterhin<br />
als Fachbeirat für die Mode<br />
fungieren und ihre Innungskollegen<br />
über die neuesten<br />
Trends in Sachen Haare und<br />
Make-up informieren.<br />
Im Bild (v.l.): Karin Lanz,<br />
Bettina Däxle-Schiller, Petra<br />
Zander, Ute Wilkinson, Brigitte<br />
Kees und Monika Stiefenhofer<br />
BZ-Foto: Friseur-Innung Lindau<br />
Rekordteilnahme<br />
70. Jubiläum der <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagungen<br />
Anlässlich der 70. <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagungen<br />
freuen sich<br />
die Organisatoren über eine Rekordteilnahme<br />
an hoch dekorierten<br />
Wissenschaftlern: Rund 70<br />
Preisträger haben bereits ihre<br />
Teilnahme für die Woche vom 28.<br />
Juni bis 3. Juli 2020 zugesagt.<br />
Das sind fast doppelt so viele wie<br />
bei den jüngsten Tagungen. Der<br />
Grund: Alle fünf Jahre – so auch<br />
2020 – findet eine interdisziplinäre<br />
Tagung mit allen drei naturwissenschaftlichen<br />
Nobelpreis-Disziplinen<br />
statt.<br />
Bettina Gräfin Bernadotte, Präsidentin<br />
des Kuratoriums: „Wir<br />
freuen uns über ein weltumspannendes<br />
und generationenübergreifendes<br />
Netzwerk von<br />
Wissenschaftlern. Über die Relevanz<br />
der Wissenschaft wurde<br />
in der Geschichte der Tagungen<br />
seit 1951 immer wieder berichtet,<br />
auch über Grundlagenforschung,<br />
die ja eine zieloffene<br />
Forschung ist. In späteren Jahren<br />
wurde dann der Nutzen für<br />
die Gesellschaft deutlich – Beispiele<br />
sind die Magnetresonanztomographie<br />
(MRT) oder die<br />
Krebstherapie sowie jüngst der<br />
Lithium-Ionen-Akku in all unseren<br />
mobilen Geräten.“<br />
Aus der Riege der aktuellsten<br />
Preisträger werden William Kaelin,<br />
Jr., Michel Mayor, Olga<br />
Tokarczuk und M. Stanley<br />
Whittingham erwartet. Neben<br />
ihnen kommen Ende Juni neun<br />
weitere Laureaten erstmals nach<br />
Lindau, Robert Huber (Chemie,<br />
1988) wird bereits zum 24. Mal<br />
dabei sein.<br />
Damit bekommt auch der<br />
2019 eingeweihte Steg der Nobelpreisträger<br />
bei der <strong>Lindauer</strong><br />
Inselhalle Zuwachs: Jeder der<br />
gut 400 Laureaten, die seit 1951<br />
an einer Tagung teilgenommen<br />
haben, wird dort mit einer gravierten<br />
Stehle gewürdigt. Ähnlich<br />
groß ist mittlerweile die erst<br />
anlässlich der 50. Tagung begründete<br />
Stifterversammlung der<br />
Tagungen: Sie umfasst 350 Mitglieder,<br />
bis auf wenige Ausnahmen<br />
allesamt Nobelpreisträger.<br />
Für den in Lindau einzigartigen<br />
Austausch mit Nachwuchswissenschaftlern<br />
haben fast 200<br />
akademische Partner weltweit<br />
junge Forscher aus über 100<br />
Ländern nominiert. Die Nobelpreisträger<br />
repräsentieren 13 Nationalitäten,<br />
zehn von ihnen<br />
kommen aus Deutschland.<br />
Die jüngeren wie auch die<br />
älteren Wissenschaftler werden<br />
gemeinsam die „Lindau Guidelines“<br />
diskutieren und diese im<br />
Lauf der Tagung verabschieden:<br />
Sie sollen Orientierung geben<br />
für eine globale, nachhaltige und<br />
offene, d. h. auch auf Zusammenarbeit<br />
ausgelegte Wissenschaft<br />
im 21. Jahrhundert.<br />
Der traditionelle International<br />
Day am Montag der Tagungswoche<br />
wird vom Vereinigten<br />
Königreich als Gastland gestaltet<br />
werden. Dabei wird u.a. Venkatraman<br />
Ramakrishnan (Chemie,<br />
2009), der auch Präsident<br />
der Royal Society ist, eine Zwischenbilanz<br />
ziehen: Wie ist es<br />
150 Tage nach dem Brexit um<br />
die Strukturen in der Wissenschaft<br />
des Landes und die Beziehungen<br />
zur EU bestellt?<br />
Knapp drei Monate vor der<br />
Tagung steht noch ein weiteres<br />
Jubiläum bevor: Am 6. April 2020<br />
wird Edmond Fischer 100 Jahre<br />
alt (Medizin oder Physiologie,<br />
1992). Er hat bereits elfmal an<br />
den <strong>Lindauer</strong> Tagungen teilgenommen<br />
und wurde von den<br />
Veranstaltern eigeladen, die diesjährige<br />
„Life Lecture“ zu halten,<br />
den abschließenden Höhepunkt<br />
des Programms.<br />
Neben der interdisziplinären<br />
Tagung findet vom 25. bis 29.<br />
August 2020 wie alle drei Jahre<br />
die <strong>Lindauer</strong> Tagung der Wirtschaftswissenschaften<br />
statt, dieses<br />
Mal die 7. Tagung ihrer Art.<br />
BZ<br />
Ab 3. März 2020<br />
Frühling im Brockenhaus<br />
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Tel.: 0 55 23 506-201 40<br />
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WISSENSWERTES 22. Februar 2020 · BZ Ausgabe KW 08/20<br />
Vermeiden statt leiden !<br />
Darmkrebsmonat März 2020: Die erfolgreiche Doppelstrategie besteht aus Vorsorge und Früherkennung<br />
„Vermeiden statt leiden“ lautet<br />
in diesem Jahr das Motto des<br />
Darmkrebsmonats. Denn bei einer<br />
frühen Diagnose von Darmkrebs<br />
liegt die Heilungschance<br />
bei 90 Prozent und damit höher<br />
als bei allen anderen Krebsarten.<br />
Deshalb kommt der Vorsorgeuntersuchung<br />
eine herausragende<br />
Rolle zu. Seit Einführung<br />
der Vorsorge 2002 ist die Zahl<br />
der Neuerkrankungen um 26 Prozent<br />
gesunken.<br />
❏ Jährlich erkranken rund<br />
60.400 Menschen in Deutschland<br />
neu an Darmkrebs.<br />
❏ Die Diagnose Darmkrebs wird<br />
im Laufe des Lebens bei einem<br />
von 17 Männern und<br />
einer von 20 Frauen gestellt.<br />
❏ Jedes Jahr sterben rund<br />
24.300 Menschen an dieser<br />
Krebsart, die sich durch<br />
Dr. med.<br />
Hans Peter<br />
Kaufmann<br />
„Die effektivste und treffsicherste<br />
Methode zur Früherkennung<br />
ist dabei die Darmspiegelung<br />
(Koloskopie)“, erläutert<br />
Dr. med. Kaufmann, Internist<br />
und Gastroenterologe.<br />
Seit Einführung des Vorsorgeprogramms<br />
sank die Darmkrebssterblichkeit<br />
um 20,8 Prozent<br />
bei Männern<br />
und sogar<br />
um 26,5 Prozent<br />
bei Frauen.<br />
„Durch die<br />
Vorsorgeuntersuchung<br />
kann<br />
Darmkrebs in<br />
nahezu allen Fällen<br />
durch das Aufspüren und<br />
Abtragen von Polypen vermieden<br />
werden. Voraussetzung hierfür<br />
ist eine gute und sorgfältige<br />
Vorbereitung von Seiten des Patienten“,<br />
so der in Lindau niedergelassene<br />
Spezialist. Die Vorbereitung<br />
wurde erheblich verbes-<br />
rechtzeitige Vorsorge<br />
verhindern lässt.<br />
❏ Dank des jährlichen Darmkrebsmonats<br />
März und der<br />
dadurch generierten Aufmerksamkeit<br />
für die Prävention<br />
haben seit 2002 rund<br />
7,4 Millionen Menschen an<br />
der Vorsorgekoloskopie teilgenommen.<br />
Dadurch konnten<br />
bis heute circa 139.000 Todesfälle<br />
und 290.000 Neuerkrankungen<br />
verhindert<br />
werden.<br />
❏ Trotzdem nutzen erst rund<br />
1,8 Prozent der anspruchsberechtigten<br />
Frauen und Männer<br />
jedes Jahr die Vorsorgekoloskopie.<br />
BZ<br />
Quelle: Felix Burda Stiftung<br />
sert und wird individuell an die<br />
Bedürfnisse des Patienten angepasst.<br />
Ein Darmtumor kann durch<br />
die Vorsorgeuntersuchung in<br />
einem so frühen Stadium entdeckt<br />
werden, in dem dieser<br />
gut heilbar ist. Seit Einführung<br />
der Vorsorgekoloskopie im Jahr<br />
2002 haben bereits rund 7,5<br />
Millionen Menschen daran teilgenommen.<br />
Dadurch konnten<br />
bis heute ca. 139.000 Todesfälle<br />
und 290.000 Neuerkrankungen<br />
verhindert werden (Hochrechnung<br />
der Felix Burda Stiftung).<br />
Mit der vorsorglichen Darmspiegelung<br />
für Männer ab 50<br />
Jahren (neu eingeführt seit April<br />
2019) und für Frauen ab 55 Jahren<br />
wird die kostenlose Möglichkeit<br />
geboten, mit hohem<br />
Nutzen und geringem Aufwand<br />
Darmkrebs zu verhüten.<br />
Gerade bei neu auftretenden<br />
Beschwerden und sogenannten<br />
Alarmsymptomen, wie ungewollter<br />
Gewichtsabnahme, Schmerzen,<br />
Stuhlunregelmäßigkeiten<br />
oder Blutungen sei dringend eine<br />
Untersuchung auch vor dem<br />
„Vorsorgealter“ zu empfehlen.<br />
Dies gelte auch bei familiärer<br />
Krebsbelastung oder chronisch<br />
entzündlichen Darmerkrankungen,<br />
ist von dem Gastroenterologen<br />
zu erfahren.<br />
Bei der Darmspiegelung führt<br />
der Arzt das dünne, schlauchförmige<br />
Untersuchungsgerät (Endoskop)<br />
in den Darm ein, um<br />
diesen von innen zu inspizieren.<br />
Modernste Technik in Form einer<br />
Minikamera (Chip) an der<br />
Spitze des Gerätes ermöglicht<br />
es, den Darm in HD-Qualität<br />
zu beurteilen und durch „digitales<br />
Einfärben“ Veränderungen<br />
im Gewebe hervorzuheben.<br />
Mit diesem Untersuchungsgerät<br />
kann der Arzt Gewebeproben<br />
des Darms zur weiteren<br />
Untersuchung entnehmen<br />
oder Darmpolypen abtragen.<br />
Entnommenes Gewebe wird<br />
anschließend im Labor auf ver-<br />
13<br />
änderte Zellen untersucht. Die<br />
Möglichkeit, durch individuelle<br />
Sedierung (Beruhigung)<br />
die Untersuchung zu „verschlafen“,<br />
erleichtert vielen Menschen<br />
die Entscheidung für diese Vorsorgeuntersuchung.<br />
„Der hochmoderne Gerätestandard<br />
und die fortlaufende<br />
Optimierung der Untersuchungstechnik,<br />
wie z.B. CO 2<br />
-Insufflation<br />
(Verwendung von Kohlendioxid<br />
statt normaler Raumluft<br />
- die Red.), steigern für den<br />
Patienten die Qualität und den<br />
Komfort der Untersuchung“, so<br />
Dr. Kaufmann. Strengste Auflagen<br />
bieten zudem eine hohe<br />
Sicherheit beim niedergelassenen<br />
Gastroenterologen. BZ<br />
Gastroenterologische<br />
Schwerpunktpraxis<br />
Dr. med. Hans Peter Kaufmann<br />
Internist, Gastroenterologie, FEBG<br />
Auf dem Wall 6 88131 Lindau (B)<br />
Telefon: 0 83 82/2 41 93<br />
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14 22. Februar 2020 · BZ Ausgabe KW 08/20<br />
ESSEN UND TRINKEN<br />
Aschenkreuz und saurer Hering<br />
Aschermittwoch Die Fastenzeit beginnt<br />
„Am Aschermittwoch ist alles<br />
vorbei…“, heißt es in einem bekannten<br />
Karnevalslied. Doch der<br />
Abgesang auf das närrische Treiben<br />
markiert für Christen zugleich<br />
einen neuen Anfang: Am<br />
Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit<br />
– auch österliche Bußzeit<br />
genannt. 40 Tage lang bereiten<br />
sich die Gläubigen durch Besinnung,<br />
Buße und Verzicht auf das<br />
kommende Osterfest, das höchste<br />
Fest im Kirchenjahr, vor.<br />
Ursprünglich begann die kirchliche<br />
Fastenzeit am sechsten<br />
Sonntag vor Ostern. Papst Gregor<br />
der Große (590-604) verlegte<br />
den Anfang jedoch auf<br />
den vorangehenden Mittwoch.<br />
Da die Sonntage vom Fasten<br />
ausgenommen waren, gewann<br />
man auf diese Weise exakt 40<br />
Fastentage bis zum Osterfest.<br />
Zudem markierte jener Mittwoch<br />
schon in der Alten Kirche<br />
den Beginn der öffentlichen<br />
Kirchenbuße: Damals<br />
legten sich Büßer ein Bußgewand<br />
an und wurden mit<br />
Asche bestreut. Erst am Gründonnerstag<br />
wurden sie wieder<br />
zur Kommunion zugelassen.<br />
Hier liegt der Ursprung des<br />
Namens „Aschermittwoch“. Das<br />
Datum hängt vom beweglichen<br />
Ostertermin ab, so dass<br />
Aschermittwoch frühestens auf<br />
den 4. Februar, spätesten auf<br />
den 10. März fallen kann, in diesem<br />
Jahr ist es der 26. Februar.<br />
Als die Praxis der Kirchenbuße<br />
abgeschafft wurde, ging<br />
die Tradition der Aschebestreuung<br />
auf die ganze Gemeinde<br />
über und wurde Teil der Liturgie.<br />
Männern wurde die Asche<br />
zunächst über das Haupt gestreut,<br />
während Frauen bereits<br />
ein Kreuz auf die Stirn gezeichnet<br />
bekamen. Der Ritus der<br />
Aschenbestreuung ist seit der<br />
Liturgiereform von 1969 nach<br />
der Predigt vorgesehen. Im<br />
Gottesdienst wird die Asche<br />
gesegnet, um dann den Gläubigen<br />
das Aschenkreuz auf die<br />
Stirn zu zeichnen. Die Asche<br />
soll den Menschen an seine<br />
eigene Vergänglichkeit erinnern<br />
und symbolisiert, dass Altes<br />
vergehen muss, damit Neues<br />
entstehen kann.<br />
Der Aschermittwoch gilt als<br />
strenger Fast- und Abstinenztag:<br />
Gläubige sollen kein Fleisch<br />
essen. Strenge Fastenvorschriften<br />
existierten früher für die<br />
gesamte Bußzeit, mittlerweile<br />
nur noch für den Aschermittwoch<br />
und den Karfreitag, den<br />
Sterbetag Jesu. Eine traditionelle<br />
Speise zum fleischlosen<br />
Aschermittwoch ist bis heute<br />
der saure Hering.<br />
Quelle: katholisch.de<br />
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Sieht toll aus, duftet herrlich, schmeckt lecker und ist sogar gesund: Matjes mit Curryschmand. Hering<br />
gehört zu den typischen Speisen, die am Aschermittwoch, dem Beginn der Fastenzeit, auf dem Speiseplan<br />
stehen.<br />
BZ-Foto: Thomas W. Kraus<br />
Auch die Gastronomie in<br />
und um Lindau stellt sich auf<br />
die Fastenzeit ein und bietet<br />
typische Gerichte an. „Während<br />
der Fastenzeit wird sehr<br />
gerne unser Schachener Salat<br />
gegessen“, berichtet z.B. Küchenmeister<br />
Thomas W. Kraus vom<br />
Schachener Hof in Lindau.<br />
Auch der Kartoffelpuffer mit<br />
Dillsenfsauce und gebeiztem<br />
Biolachs oder das Filet vom<br />
Skrei (Lofoten-Kabeljau) im Safransud<br />
sind bei seinen Gästen<br />
sehr beliebt. Er bietet aber<br />
auch eine Bouillabaise oder<br />
gebratenen Zander auf Rahmsauerkraut<br />
mit Speck an. „Sehr<br />
gerne wird auch unser vegetarisches<br />
Menü genommen“,<br />
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Frühstücksbuffet<br />
www.ebner-lindau.de · 08382/9307-0<br />
erzählt er weiter, und verrät für<br />
den Klassiker, den Hering, den<br />
viele auch als typisches Katerfrühstück<br />
schätzen, seine Zubereitungsvariante<br />
(oben im Bild).<br />
Im Schachener Hof wird Matjes<br />
benutzt. Das sind besonders<br />
milde, vor Erreichen der Geschlechtsreife<br />
verarbeitete Heringe,<br />
die im traditionellen Verfahren<br />
durch fischeigene Enzyme<br />
gereift sind. „Wir geben<br />
Curryschmand, Avocado, Mango<br />
und rote Zwiebelchen dazu.<br />
Mit einem Wildkräutersalat serviert,<br />
kann so die Fastenzeit<br />
starten. Versorgt mit wichtigen<br />
Vitaminen und Nährstoffen,<br />
freut sich der Körper nach<br />
ein paar Fasnachtsverfehlungen<br />
auf tatkräftige Unterstützung“,<br />
schmunzelt der Spitzenkoch.<br />
Er verwendet Matjes-Filets,<br />
die nicht in Öl oder Lake<br />
schwimmen, sondern ganz naturbelassen<br />
sind. Den Schmand<br />
dazu peppt er mit reichlich<br />
Curry, etwas Salz, Zitrone und<br />
ein bisschen Chili auf. Hmm...<br />
HGF<br />
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Montag und Dienstag Ruhetag!
22.02. bis 07.03.2020<br />
BZ-Foto: Narrenzunft Lindau<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Samstag, <strong>22.02.2020</strong><br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10-13 Uhr, Bücher-/Trödelflohmarktladen,<br />
von Amnesty Interanational , Wackerstr. 4<br />
11.30-13 Uhr, Mittagstisch , Heilig-Geist-<br />
Hospital, Wintergarten, Schmiedgasse 18<br />
13.30-16.15 Uhr, Kinderdisco , Fasching,<br />
freier Eintritt für Kinder mit Faschingsverkleidung,<br />
Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />
15 Uhr, Informativer Stadtspaziergang , mit<br />
OB-Kandidat Kai Kattau, Karl-Bever-Platz,<br />
Motorradparkplatz<br />
16 Uhr, Zukunftswerkstatt <strong>Lindauer</strong><br />
Ingenieure und Naturwissenschaftler ,<br />
Austausch auf Fachebene, Hotel<br />
Landgasthof Köchlin, Kemptener Str. 41<br />
18 Uhr, Bildervortrag Alpines Bikes ,<br />
toMotion GmbH, Potratz, Andrea, Einladung<br />
an alle passionierten Mountainbiker und<br />
Berg-Enthusiasten! Bregenzerstr. 35, Eintritt<br />
frei, Anmeldung: 083829479993<br />
19.45-22 Uhr, Eisdisco , Eissportarena,<br />
Eichwaldstr. 16<br />
ACHBERG<br />
18.30 Uhr, Kehraus , mit DJ Marc R3lax,<br />
Pfarrzentrum St. Josef, Kemptener Str. 22<br />
19.30 Uhr, Bidla Buh: Das Jubiläumsprogramm<br />
, Musik-Comedy, Stadttheater,<br />
Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Fasnachtsball , 40 Jahre Paddocks,<br />
ehem. Coca Cola Areal<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Antoinette Capet: Die Österreicherin<br />
, Niklas u. Tilman Ritter, Vorarlberger<br />
Landestheater, Großes Haus, Seestr. 1<br />
NONNENHORN<br />
14 Uhr, Kinderumzug zum Kinderball ,<br />
Kinderball in der Stedi-Halle, Grundschule<br />
Nonnenhorn, Schulhof,<br />
Conrad-Forster-Str. 11<br />
14.11 Uhr, Kinderball , Narrenverein<br />
Nonnenhorn, Sumserhalle, Reutener Str. 12<br />
SIGMARSZELL<br />
13.45 Uhr, Wagenfasnacht und Umzug ,<br />
Niederstaufen<br />
20 Uhr, Frauenbund Sigmarszell , Yoga-<br />
Abend, Pfarrheim Haus Sigmar, Zellerstr. 18<br />
WASSERBURG<br />
15-18 Uhr, Eine-Welt-Laden ,<br />
Eine-Welt-Laden, Halbinselstr. 73<br />
Sonntag, 23.02.2020<br />
LINDAU<br />
14 Uhr, Narrensprung , Bewirtung am<br />
Seehafen, Insel Lindau<br />
14 Uhr, Tag der offen Tür Biohof Wuggezer ,<br />
lernen sie eine biologische Landwirtschaft<br />
kennen, Tobelstr. 31<br />
BREGENZ<br />
15 Uhr, Reinhold Luger: Grafische Provokation<br />
, Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1<br />
19.30 Uhr, Staatliches Sinfonieorchester<br />
Russland , Bregenzer Meisterkonzert, Festspielhaus,<br />
Platz der Wiener Symphoniker 1<br />
HERGENSWEILER<br />
8 Uhr, Christbaumsammlung für Funken ,<br />
Freiwillige Feuerwehr, sichtbar am<br />
Straßenrand ablegen, Hergensweiler<br />
WASSERBURG<br />
19 Uhr, Ladenjubiläum , 20 Jahre Weltladen,<br />
Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />
Montag, 24.02.2020<br />
LINDAU<br />
8.30-11 Uhr, Cafetreff , Mehrgenerationenhaus<br />
- Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />
14.30 Uhr, Faschingskränzle , Frauenbund<br />
Oberreitnau, Liberatushaus, Pfarrweg<br />
15-15.45 Uhr, Learn to skate , Schnuppertraining,<br />
Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />
KRESSBRONN<br />
10-11.30 Uhr, Offener Babytreff und Krabbelgruppe<br />
, Ansprechpartnerin: Sonja Gentile<br />
Familientreff, Seestr. 20<br />
WASSERBURG<br />
17-19 Uhr, Reparaturstube , Reparaturhilfe<br />
mit Werkzeug und Sachverstand, Grundschule,<br />
Werkraum, Schulstr. 15<br />
Dienstag, 25.02.2020<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
8.30-11 Uhr, Cafetreff , Mehrgenerationenhaus<br />
- Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />
14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis ,<br />
Verein Grünes Klassenzimmer,<br />
Anheggerstr. 40<br />
16-18 Uhr, Bürger-Sprechstunde , mit der<br />
unabhängigen OB-Kandidatin Claudia<br />
Alfons, Bürgerbüro OB-Kandidatin<br />
Claudia Alfons, Schafgasse 5<br />
18.30 Uhr, Kehraus , mit DJ Marc R3lax,<br />
Pfarrzentrum St. Josef, Kemptener Str. 22<br />
Anzeigen<br />
19.30 Uhr, Bidla Buh: Das Jubiläumsprogramm<br />
, Musik-Comedy, Stadttheater,<br />
Fischergasse 37<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Antoinette Capet: Die Österreicherin<br />
, Niklas u. Tilman Ritter, Vorarlberger<br />
Landestheater, Großes Haus, Seestr. 1<br />
SIGMARSZELL<br />
20 Uhr, Frauenbund Sigmarszell , Yoga-<br />
Abend, Pfarrheim Haus Sigmar, Zellerstr. 18<br />
Mittwoch, 26.02.2020<br />
LINDAU<br />
8.30-11 Uhr, Cafétreff , Mehrgenerationenhaus<br />
– Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />
17-20 Uhr, Jugendtreff fresh , Jugendtreff<br />
fresh, Bregenzer Str. 177<br />
15:30 Uhr bis 17:00 Uhr Digitale Sprechstunde<br />
Unterstützung beim Umgang mit dem<br />
Handy, Tablet etc. Mehrgenerationenhaus -<br />
Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />
19 Uhr, Kleider-Tausch-Party , pro Person nur<br />
drei Kleidungsstücke, Die Handlung,<br />
Fischergasse 4<br />
19.30 Uhr, öffentliche Versammlung<br />
(FB-Bürgergespräch) der Freien Bürger<br />
Lindau, im Schönauer Rädl<br />
19 Uhr, Ökumenische Abendandacht ,<br />
Kapelle St. Leonhard, Kapellenweg<br />
19 Uhr, ÖDP-Vortrag, Leistbares Wohnen im<br />
Landkreis Lindau - eine Utopie?, Bayerisches<br />
Höfle, Rehlings<br />
20 Uhr, Amnesty International ,<br />
Gruppentreffen, Ev. Gemeindehaus Hospiz,<br />
Paradiesplatz 1<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Antoinette Capet: Die Österreicherin<br />
, Niklas u. Tilman Ritter, Vorarlberger<br />
Landestheater, Großes Haus, Seestr. 1<br />
Kino! Kino!<br />
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Telefon 0 83 89-92 01-0<br />
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10 Uhr, Rudolf Bast: Das reiche Leben armer<br />
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Donnerstag, 27.02.2020<br />
LINDAU<br />
9 Uhr, Nähstube , mit Frauenfrühstück,<br />
Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt Zech,<br />
Leiblachstr. 8<br />
9.10 Uhr, Kneipp-Verein , Wanderung von<br />
Rehlings/Reitstall über Knechtental nach<br />
Oberreitnau, 08382/2609945, ZUP-Zentraler<br />
Umsteigepunkt, Linie vier, Anheggerstr.<br />
14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis ,<br />
Verein Grünes Klassenzimmer,<br />
Anheggerstr. 40<br />
15.30 -17 Uhr Familiencafe offener Treff für<br />
Familien mit Spiel- und Baselaktionen<br />
Mehrgenerationenhaus - Treffpunkt Zech,<br />
Leiblachstr. 8<br />
16-18 Uhr, Bürger-Sprechstunde , mit der<br />
unabhängigen OB-Kandidatin Claudia<br />
Alfons, Bürgerbüro OB-Kandidatin Claudia<br />
Alfons, Schafgasse 5<br />
BREGENZ<br />
10.30 Uhr, Scott Joplin: Ragtimes , Konzert<br />
am Mittag, Vorarlberg Museum,<br />
Kornmarktplatz 1<br />
12.15 Uhr, Scott Joplin: Ragtimes , Konzert<br />
am Mittag, Vorarlberg Museum,<br />
Kornmarktplatz 1<br />
16 Uhr, Jeanette Müller und Paul Divjak:<br />
77.000 Generations , Führung mit partizipativer<br />
Performance und Lesung, Künstlerhaus<br />
Palais Thurn und Taxis, Gallusstr. 10<br />
19.30 Uhr, Hausmusik: Guess who‘s back ,<br />
eine Eminem-Performance von Nico Raschner,<br />
Simon Prantner und Daniel Maurer,<br />
Vorarlberger Landestheater, T-Café,<br />
Seestr. 1<br />
KRESSBRONN<br />
8-12 Uhr, Wochenmarkt , Rathausplatz,<br />
Hauptstr. 19<br />
WASSERBURG<br />
20 Uhr, Black Patti Trio , Blues Roots Music,<br />
Reservierung wird erbeten, Eulenspiegel,<br />
Dorfstr. 25<br />
Freitag, 28.02.2020<br />
LINDAU<br />
15-17 Uhr, Freitagstreff für alle , malen,<br />
zeichnen, modellieren, reden, zuschauen,<br />
fragen, helfen, Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse<br />
5<br />
15.45-16.45 Uhr, Learn to skate , Schnuppertraining,<br />
Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />
17-21 Uhr, Jugendtreff fresh , Jugendtreff<br />
fresh, Bregenzer Str. 177<br />
18-18.30 Uhr, Schweigekreis , Treffen, Altes<br />
Rathaus, Vorplatz, Bismarckplatz 4<br />
19 Uhr, Namibia u. Botswana -Tierisch gut ,<br />
mit Michael Fleck, Parktheater,<br />
Zwanzigerstr. 3<br />
20 Uhr, Stallion Release Party – Live on<br />
stage: Stallion, Space Chaser, Defender ,<br />
Club Vaudeville, Von-Behring-Str. 6<br />
Samstag, 29.02.2020<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10-13 Uhr, Bücher-/Trödelflohmarktladen,<br />
von Amnesty Interanational , Wackerstr. 4<br />
9.45 Uhr, App jetzt Digital? Familien- Medienmesse<br />
(digital) gemeinsam erleben,<br />
Landratsamt Lindau, Bregenzerstr. 35<br />
11 Uhr, Freitagstreff , Malerei, Zeichnungen<br />
und Arbeiten aus Ton,<br />
Galerie glatt und verdreht, Fischergasse 14<br />
11.30-13 Uhr, Mittagstisch , Heilig-Geist-<br />
Hospital, Wintergarten, Schmiedgasse 18<br />
13.30-16.15 Uhr, Kinderdisco , Fasching,<br />
freier Eintritt für Kinder mit Faschingsverkleidung,<br />
Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />
14-16 Uhr, Kinder- und Babykleiderbasar ,<br />
für Selbstverkäufer, Einlass für Schwangere<br />
ab 13.30 Uhr, Pfarrzentrum St. Josef,<br />
Kemptener Str. 22<br />
15 Uhr, Straßenkonzert , vom Duo „Enzo und<br />
Gianni“ (Gitarre und Akkordeon), vor der<br />
Schüle Schaufenstergalerie, Freihofstr. ,<br />
nur bei günstiger Witterung<br />
15-17.30 Uhr, Alfons verbindet Frauen ,<br />
OB-Kandidatin Frau Dr. C. Alfons bringt<br />
<strong>Lindauer</strong> Frauen an einen Tisch, Ruderclub<br />
Lindau<br />
19.45-22 Uhr, Eisdisco , Eissportarena,<br />
Eichwaldstr. 16<br />
22.30 Uhr, Die legendären 90ies u. 2000er ,<br />
Club Vaudeville, Von-Behring-Str. 6<br />
SIGMARSZELL<br />
19 Uhr, Funkenfeuer , Niederstaufen<br />
WASSERBURG<br />
18 Uhr, Funkenfeuer , Birkenried<br />
Sonntag, 01.03.2020<br />
LINDAU<br />
9-11.30 Uhr, Kinderkleiderbasar , Schönauer<br />
Hexen, Freizeitzentrum, Parkweg 8<br />
18 Uhr, EV Lindau Islanders – Memmingen<br />
Indians , Eishockey Oberliga, Eissportarena,<br />
Eichwaldstr. 16<br />
BREGENZ<br />
14.30 Uhr, Weltstadt oder so? Brigantium im<br />
1. Jh. n. Chr. , Generationentour, Vorarlberg<br />
Museum, Kornmarktplatz 1<br />
15 Uhr, vorarlberg. ein making-of ,<br />
Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1<br />
KRESSBRONN<br />
16 Uhr, Peter Mathis: Bergwelten , Führung<br />
durch die Ausstellung, Lände, Seestr. 24<br />
19 Uhr, Funkenfeuer , Naturstrandbad,<br />
Parkplatz, Bodanstr. 67<br />
WEISSENSBERG<br />
11-13 Uhr, Kinderkleiderbasar , Kinder- und<br />
Jugendhilfehilfeverein, Einlass für Schwangere:<br />
10.30 Uhr, Festhalle, Schulstr. 4<br />
Montag, 02.03.2020<br />
LINDAU<br />
8.30-11 Uhr, Cafétreff , Mehrgenerationenhaus<br />
– Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />
15-15.45 Uhr, Learn to skate , Schnuppertraining,<br />
Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />
18-21 Uhr, Reparaturstube Lindau ,<br />
Bauernhof für Jung und Alt – Haug am<br />
Brückele, Köchlinstr. 23<br />
BREGENZ<br />
18 Uhr, Who Cares? Welche Krise? ,<br />
Inszenierung: Benedikt Greiner,<br />
Vorarlberger Landestheater, Seestr. 1<br />
KRESSBRONN<br />
10-11.30 Uhr, Offener Babytreff und Krabbelgruppe<br />
, Ansprechpartnerin: Sonja Gentile,<br />
Familientreff, Seestr. 20<br />
WEISSENSBERG<br />
19.30 Uhr, Kulturstammtisch , Heimatstube<br />
Schwatzenmühle<br />
Dienstag, 03.03.2020<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
8.30-11 Uhr, Cafétreff , Mehrgenerationenhaus<br />
– Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />
14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis ,<br />
Verein Grünes Klassenzimmer,<br />
Anheggerstr. 40<br />
16-18 Uhr, Bürger-Sprechstunde , mit der<br />
unabhängigen OB-Kandidatin Claudia Alfons,<br />
Bürgerbüro OB-Kandidatin Claudia Alfons,<br />
Schafgasse 5<br />
19.30 Uhr, Podiumsdiskussion mit den<br />
OB-Kandidaten/-innen , , Stadttheater,<br />
Fischergasse 37<br />
BODOLZ<br />
19 Uhr, Frieden lernen – Frieden schaffen ,<br />
Gesprächsrunde mit Ingrid Strom, Anmeldung<br />
erforderlich unter: 08382/9430359,<br />
Haus der Generationen, Rathausstr. 9<br />
KRESSBRONN<br />
20-21.30 Uhr, Brasilianisches Portugiesisch<br />
, für Anfänger ohne Vorkenntnisse,<br />
Grundstufe 1, Niveau A1, Bildungszentrum<br />
Parkschule, Maicher Str. 15<br />
Mittwoch, 04.03.2020<br />
LINDAU<br />
8.30-11 Uhr, Cafétreff , Mehrgenerationenhaus<br />
– Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />
15:30 Uhr bis 17:00 Uhr Digitale Sprechstunde<br />
Unterstützung beim Umgang mit dem<br />
Handy, Tablet etc. Mehrgenerationenhaus -<br />
Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />
17-20 Uhr, Jugendtreff fresh , Jugendtreff<br />
fresh, Bregenzer Str. 177<br />
18 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Pilgerstammtisch , für<br />
Jakobspilger und welche, die es werden<br />
wollen, Weinstube Reutin, Kemptener Str. 45<br />
19.30 Uhr, Bürgerinitiative Hauptbahnhof<br />
Lindau-Reutin , offener Stammtisch,<br />
Gasthof Langenweg, Langenweg 24<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Who Cares? Welche Krise? ,<br />
Inszenierung: Benedikt Greiner,<br />
Vorarlberger Landestheater, Seestr. 1<br />
KRESSBRONN<br />
19 Uhr, Offener Spieletreff , Veranstalter:<br />
Brettspielclub Kressbronn, Gemeindebücherei,<br />
Hemigkofener Str. 11<br />
NONNENHORN<br />
14-15.30 Uhr, Sprechtag Notariat Lindau ,<br />
Rathaus Nonnenhorn, Conrad-Forster-Str.9,<br />
Anmeldung unter 08382/277660<br />
SIGMARSZELL<br />
9.30 Uhr, Frauenbund Niederstaufen , Frühstück,<br />
Pfarrheim<br />
Donnerstag, 05.03.2020<br />
LINDAU<br />
9 Uhr, Internationales Frauenfrühstück , offen<br />
für Begegnung – Austausch und Dialog<br />
untereinander, Mehrgenerationenhaus –<br />
Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />
14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis,<br />
Verein Grünes Klassenzimmer,<br />
Anheggerstr. 40<br />
15.30 -17 Uhr Familiencafe offener Treff für<br />
Familien mit Spiel- und Baselaktionen<br />
Mehrgenerationenhaus - Treffpunkt Zech,<br />
Leiblachstr. 8<br />
16-18 Uhr, Bürger-Sprechstunde , mit der<br />
unabhängigen OB-Kandidatin Claudia<br />
Alfons, Bürgerbüro OB-Kandidatin Claudia<br />
Alfons, Schafgasse 5<br />
18.30 Uhr, Napalm Death, Eyehategod, Misery<br />
Index, Rotten Sound, BAT – Campaign<br />
for musical destruction tour 2020 ,<br />
Club Vaudeville, Von-Behring-Str. 6<br />
19 Uhr, English-Club Lindau , https://<br />
english-club-lindau.jimdo.com, Hotel<br />
Landgasthof Köchlin, Kemptener Str. 41<br />
19.30 Uhr, Stammtisch für Glaubenszweifler<br />
, Kaffeehaus Augustin, Fischergasse 33<br />
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VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />
CAZAL Eyewear ist das Lebenswerk und Design-Erbe eines Mannes,<br />
der das Brillen-Design seit den 80er Jahren maßgeblich geprägt<br />
hat: Cari Zalloni – dem ehemaligen Chef-Designer und<br />
Namensgeber von CAZAL. Seinem Talent und seiner Leidenschaft<br />
für Brillen ist der Erfolg der Marke zu verdanken, die von<br />
Brillenträgern weltweit geliebt wird.
VERANSTALTUNGEN 05.. bis 11.03.2020<br />
Der BZ Fasnachtskalender 2020<br />
BZ<br />
Fasnachtskalender<br />
Hergensweiler<br />
Montag, 24. Februar:<br />
Rosenmotagsball der Lumpenkapelle<br />
Westallgäu in der Leiblachhalle<br />
Lindau<br />
Sonntag, 23. Februar:<br />
Narrensprung auf der Insel um 14 Uhr,<br />
Bewirtung am Seehafen<br />
Fasnachtsdienstag, 25. Februar:<br />
Kinderumzug um 15 Uhr, Beginn am<br />
Unteren Schrannenplatz über die Insel<br />
vors Rathaus, Kinderbuzentanz<br />
anschl. Moschtkopftanz und<br />
Narrenbaumlegen vor dem alten Rathaus<br />
Party der Hochbucher Obsthexen um<br />
18.30 Uhr am Kehraus im Kath.<br />
Pfarrzentrum St. Josef in Lindau<br />
Aschermittwoch, 26. Februar:<br />
18 Uhr Geldbeutelwäsche,<br />
Unterer Schrannenplatz / Narrenbrunnen<br />
Dienstag, 25. Februar:<br />
Zunftmeisterempfang um 10.27 Uhr<br />
im Sparkassensaal Lindau,<br />
Veranstalter: Landratsamt Lindau<br />
Nonnenhorn<br />
Dienstag, 25. Februar:<br />
Kinderball mit Kinderumzug zur Stedi-<br />
Halle, Treffpunkt 14.11 Uhr Schulhof<br />
Niederstaufen<br />
Dienstag, 25. Februar:<br />
Fasnachtsumzug<br />
in Niederstaufen ab 13.45 Uhr<br />
Oberreitnau<br />
Montag, 24. Februar:<br />
14.30 Uhr: Kaffeekränzle<br />
mit Programm des Frauenbundes<br />
Oberreitnau, Im Liberatushaus<br />
Sigmarszell<br />
Samstag, 22. Februar<br />
14.30 Uhr, Fasnachtsball, Gasthaus Löwen<br />
19 Uhr, Narrenball: Dirndl und Lederhosenball,<br />
Narrenverein Weißensberg, Haus<br />
des Gastes<br />
Weißensberg<br />
Rathaussturm mit Narrenbaumstellen<br />
und Absetzungserklärung am Rathaus in<br />
Weißensberg um 19 Uhr<br />
Samstag, 22. Februar:<br />
Narrenball „Dirndl und Lederhosenball“<br />
im Haus des Gastes in Schlachters<br />
ab 19 Uhr.<br />
Angaben ohne Gewähr.<br />
KRESSBRONN<br />
8-12 Uhr, Wochenmarkt , Rathausplatz,<br />
Hauptstr. 19<br />
14-18 Uhr, Schachgruppe , für Anfänger,<br />
Fortgeschrittene und Profis, Seehotel,<br />
Uferweg 5<br />
15.50 Uhr, Blick hinter die Kulissen ,<br />
Weinkellerei Steinhauser, Raiffeisenstr. 23<br />
WASSERBURG<br />
19.30 Uhr, Podiumsdiskussion mit den<br />
OB-Kandidaten/-innen , Sumserhalle,<br />
Reutener Str. 12<br />
Freitag, 06.03.2020<br />
LINDAU<br />
10-11 Uhr, Strömgruppe - mal anders ,<br />
kalu-bo, Im Wiesental 2, 88131 Lindau,<br />
Anmeldung: 01522/8626926<br />
15-17 Uhr, Freitagstreff für alle , malen,<br />
zeichnen, modellieren, reden, zuschauen,<br />
fragen, helfen, Ellipse-Werkstatt,<br />
Kaserngasse 5<br />
15.45-16.45 Uhr, Learn to skate , Schnuppertraining,<br />
Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />
17 Uhr, Gemeinsam für freien Frieden ,<br />
Zusammenkunft, Rathaus, Vorplatz,<br />
Bregenzer 6<br />
17-21 Uhr, Jugendtreff fresh , Jugendtreff<br />
fresh, Bregenzer Str. 177<br />
18-18.30 Uhr, Aufnahme in die Stammzellendatei<br />
DSSD Süd , Menschen im Alter<br />
von 18 bis 55 Jahren, halbe Stunde davor<br />
darf nichts gegessen werden, Lebenshilfe<br />
Wohnheim, Bazienstr. 2<br />
18 Uhr, Schweigekreis , Treffen, Altes<br />
Rathaus, Vorplatz, Bismarckplatz 4<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Die Zauberflöte , Wolfgang Amadeus Mozart,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
20 Uhr, AHSC Lindau , Zusammenschluss der<br />
<strong>Lindauer</strong> Corpsstudenten, Stammtisch, Hotel<br />
<strong>Lindauer</strong> Hof, Dammgasse 2<br />
BODOLZ<br />
19.45-20.45 Uhr, Strömgruppe – mal anders<br />
Anmeldung vier Tage vorher erforderlich<br />
unter: 0152/28626926, Katja Lutze,<br />
Im Abtsgarten 6 b<br />
BREGENZ<br />
12.30 Uhr, Vorarlberger Fachtagung zu HIV ,<br />
Festspielhaus, Seestudio, Platz der Wiener<br />
Symphoniker 1<br />
14 Uhr, We go green , Festspielhaus, propter<br />
homines, Platz der Wiener Symphoniker 1<br />
17 Uhr, Die 14 Nothelfer. Das himmlische<br />
Vesicherungspaket , Ausstellungseröffnung,<br />
Vorarlberg Museum, Atrium, Kornmarktplatz<br />
1<br />
19.30 Uhr, Hollenstein, ein Heimatbild ,<br />
Vorarlberger Landestheater, Großes Haus,<br />
Seestr. 1<br />
KRESSBRONN<br />
19 Uhr, Das Impro Kriminal Dinner –<br />
Krimidinner mit Kitzel für Nerven und<br />
Gaumen , Totgelacht, Restaurant<br />
Max und Moritz, Weinbichl 6<br />
SIGMARSZELL<br />
19 Uhr, Musikantentreff , für alle Musiker<br />
und musikbegeisterte Gäste, Gasthaus<br />
Löwen<br />
20 Uhr, Feuerwehr Niederstaufen ,<br />
Jahreshauptversammlung, Feuerwehr<br />
Niederstaufen<br />
Samstag, 07.03.2020<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10-13 Uhr, Bücher-/Trödelflohmarktladen,<br />
von Amnesty Interanational , Wackerstr. 4<br />
10-12 Uhr, Vorstellung der Stadtratkandidaten/-innen<br />
, Bayerische Spielbank<br />
Lindau, Chelles-Allee 1<br />
10-12 Uhr, Tag der offenen Tür Maria-Ward-<br />
Schule Lindau , mit Informationsvortrag zum<br />
übertritt in die Realschule, Ludwigstraße 5<br />
11.30-13 Uhr, Mittagstisch , Heilig-Geist-<br />
Hospital, Wintergarten, Schmiedgasse 18<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Die Zauberflöte , Wolfgang Amadeus Mozart,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
19.45-22 Uhr, Eisdisco , Eissportarena,<br />
Eichwaldstr. 16<br />
20-21.30 Uhr, Circlesong - Vokalimpro-<br />
Abend , zum intuitiven Mitsingen,<br />
Peterskirche, Schrannenplatz<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Real Filharmonico de Galicia ,<br />
Bregenzer Meisterkonzert, Festspielhaus,<br />
Platz der Wiener Symphoniker 1<br />
HERGENSWEILER<br />
8.30 - 11 und 13.30 -14 Uhr, Kinder- und<br />
Jugendbasar , Frühling / Sommer,<br />
Leiblachhalle, Friedhofweg 6<br />
KRESSBRONN<br />
10-15 Uhr, Modellbahn- und Modellauto<br />
Sammlerbörse , Festhalle, Hauptstr. 39<br />
NONNENHORN<br />
17-20 Uhr, Frauenkleiderbasar , Selbstverkäuferbasar<br />
mit Umkleidekabinen, Bewirtung<br />
und Männerecke, Stedi, Seehalde 2<br />
Sonntag, 08.03.2020<br />
LINDAU<br />
10-14 Uhr, Kleiderbasar für Erwachsene ,<br />
Frühjahrs- und Sommerbekleidung, Schuhe<br />
und Taschen, Freizeitzentrum, Parkweg 8<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Die Entführung<br />
aus dem Serail , Wolfgang Amadeus<br />
Mozart, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Und über die Großstadt senkt sich<br />
der Sommer , Widmer, Lorenz, Kent, Kleines<br />
Zeughaus, Paradiesplatz 4<br />
BREGENZ<br />
9 Uhr, Sitzkissenkonzert , Festspielhaus,<br />
Werkstattbühne, Platz der Wiener<br />
Symphoniker 1<br />
15-16 Uhr, Reinhold Luger: Grafische<br />
Provokation , Vorarlberg Museum,<br />
Kornmarktplatz 1<br />
KRESSBRONN<br />
17 Uhr, Grafikbörse Leipzig: Paradox ,<br />
Ausstellungseröffnung, Lände, Seestr. 24<br />
SIGMARSZELL<br />
10-12 Uhr, Baby- und Kinderkleiderbasar ,<br />
Frühjahr/Sommer, Einlass Schwangere:<br />
9.30 Uhr, Haus des Gastes<br />
Montag, 09.03.2020<br />
LINDAU<br />
8.30-11 Uhr, Cafetreff , Mehrgenerationenhaus<br />
- Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />
15-15.45 Uhr, Learn to skate , Schnuppertraining,<br />
Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />
19 Uhr, Die Gartenschau kommt. Ein Gewinn<br />
für Lindau , Gartenschau informiert über<br />
aktuelle Planungen, Freie Schule, Uferweg 5<br />
19.30 Uhr, Verein für Garten- und Landespflege<br />
, Treffen, Gasthof Langenweg,<br />
Langenweg 24<br />
HERGENSWEILER<br />
19.30 Uhr, Oberbürgermeisterwahl ,<br />
Podiumsdiskussion, Leiblachhalle,<br />
Friedhofweg 6<br />
KRESSBRONN<br />
10-11.30 Uhr, Offener Babytreff und<br />
Krabbelgruppe , Ansprechpartnerin:<br />
Sonja Gentile, Familientreff, Seestr. 20<br />
Dienstag, 10.03.2020<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
8.30-11 Uhr, Cafetreff , Mehrgenerationenhaus<br />
- Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />
14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis,<br />
Verein Grünes Klassenzimmer,<br />
Anheggerstr. 40<br />
16-17 Uhr, Bürger-Sprechstunde, mit der<br />
unabhängigen OB-Kandidatin Claudia<br />
Alfons, Bürgerbüro OB-Kandidatin Claudia<br />
Alfons, Schafgasse 5<br />
20 Uhr, Film: Female Pleasure , Politfilmreihe,<br />
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6<br />
BREGENZ<br />
15 Uhr, Erzählcafé , Vorarlberg Museum,<br />
Kornmarktplatz 1<br />
18.30-19.30 Uhr, MuZen , Meditieren im Museum,<br />
Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1<br />
Mittwoch, 11.03.2020<br />
LINDAU<br />
8.30-11 Uhr, Cafetreff , Mehrgenerationenhaus<br />
- Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />
10.30-12.25 Uhr, TKKG - Freundschaft in<br />
Gefahr - von Moritz Seibert nach Motiven<br />
von Stefan Wolf , Ensemble des Jungen Theaters<br />
Bonn, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
15 Uhr, TKKG - Freundschaft in Gefahr - von<br />
Moritz Seibert nach Motiven von Stefan<br />
Wolf , Ensemble des Jungen Theaters Bonn,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
17-20 Uhr, Jugendtreff fresh , Jugendtreff<br />
fresh, Bregenzer Str. 177<br />
19 Uhr, Cercle Français , Gasthof Langenweg,<br />
Langenweg 24<br />
20 Uhr, Amnesty International , Gruppentreffen,<br />
Ev. Gemeindehaus Hospiz,<br />
Paradiesplatz 1<br />
BREGENZ<br />
19 Uhr, Schaulust 3.0 Die Plakatsammlung<br />
des Wirtschaftsarchivs Vorarlberg im digitalen<br />
Zeitalter , Referentin: Margarete Zink,<br />
Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1<br />
19.30 Uhr, Antoinette Capet: Die Österreicherin<br />
, Niklas u. Tilman Ritter, Vorarlberger<br />
Landestheater, Großes Haus, Seestr. 1<br />
WEISSENSBERG<br />
19 Uhr, Bienenzuchtverein Lindau , Thema:<br />
Die Honigbiene, ein höchst erstaunliches<br />
Insekt, Referent: Jürgen Tautz, Festhalle,<br />
Schulstr. 4<br />
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VERANSTALTUNGEN<br />
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DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />
Lindau<br />
Kostenlose Energieberatung für <strong>Lindauer</strong>,<br />
mit Herrn Thomas Kubeth, jeden 1.+3.<br />
Do. im Monat, 8-12 Uhr, Bregenzer Str. 8,<br />
Bauamt Zimmer EG 8.0.16, Anmeldung<br />
unter Tel. 0 83 82/9 18-6 01 erforderlich.<br />
Lauf- und Walkingtreff: Treffpunkt<br />
Motzacher Wald, Mi. 18.30-19.30 Uhr<br />
Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />
Lindau, Dunkelbuchweg,<br />
Treff: Parkplatz des Trimm-Dich-Pfads,<br />
Do. 17-18 Uhr<br />
Verein für Garten- und Landespflege,<br />
Gasthof Langenweg, Interessierte willkommen,<br />
jeden 2. Mo. im Monat, 19.30<br />
Uhr<br />
Lindau-Insel<br />
Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,<br />
In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe für Menschen mit<br />
Leu kämien, Lymphonen u. anderen<br />
Blutsystem erkrankungen, Tel. Info unter<br />
0 83 82/ 2 65 43, jeden 1. Fr./Monat ab<br />
19 Uhr, Langsgasthof Köchlin, Kemptener<br />
Str. 41, Lindau<br />
Gespräche: Müde, Depressiv, chronisch<br />
krank? Lass aus Deinen Wunden Wunder<br />
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und traumatischen Erlebnissen.<br />
jeden Sonnstag um 18.30. Uhr, In der<br />
Galerie Shtivelberg, Ludwigstr. 1,<br />
Anmeldung: 08382/9479385,<br />
Eintritt auf Spendenbasis.<br />
Freitagstreff für alle Erwachsenen, malen,<br />
zeichnen, modellieren, reden, zuschauen,<br />
fragen, helfen, Ellipse-Werkstatt,<br />
Kaserngasse 5, jeden Freitag 15-17 Uhr,<br />
Lindau-Aeschach<br />
Ambulante professionelle Beratung im<br />
häuslichen Bereich zur Unterst. für ein<br />
Sterben zuhause, Besuchsdienst für<br />
Kranke und Sterbende e.V., Tel.<br />
0171/834 6653<br />
Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,<br />
Lindau-Aeschach, Wackerstr.<br />
4, Sa. 10-13 Uhr<br />
Frauentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />
Kolpinghaus, Langenweg 24,<br />
jeden 3. Di. im Monat, 14.30 Uhr<br />
Grünes Klassenzimmer e.V.: Abenteuer<br />
Wildnis im grünen Klassenzimmer. Spiel,<br />
Spaß und Naturpädagogik im Wald- und<br />
Erlebnis gelände immer Di. + Do. von<br />
14.30-18 Uhr, Anheggerstr. 40;<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
AllgäuerArtGalerie, Vexierbilder –<br />
„Das Wesentliche ist sichtbar für den der<br />
gefunden hat, und unsichtbar für den,<br />
der nicht weiß, wonach es zu suchen gilt“.<br />
Ausstellung auf zwei Etagen,<br />
Schneeberggasse 3, Lindau Insel,<br />
Tel. 01 74-3 30 62 32.<br />
Asklepios Klinik Lindau: Ausstellung<br />
von Roland Beck mit dem Titel „ Digital<br />
Artwork“. Flur zur Notaufnahme im 1. OG.<br />
Friedrichshafener Str. 82, Eintritt frei.<br />
Ausstellungsdauer bis Ende Juni 2020<br />
Casa dell’arte Galerie und Atelier:<br />
Fresken- u. Illusionsmalerei,<br />
Marktplatz 4, Lindau-Insel;<br />
Tel. 0 83 82/2 74 96 62<br />
Handball Schnuppertraining des TSV<br />
Lindau, Abt. Handball, ab Jg. 2006 in der<br />
Dreifachsporthalle: jeden Di., 17-18.30<br />
Uhr (nicht i. d. Ferien), bis Jg. 2007 in<br />
der FOS<br />
Sporthalle: do. 17.15-18.30 Uhr<br />
(nicht i. d. Ferien)<br />
Senioarentreff Kolpingfamilie Lindau,<br />
Kolpinghuette am Langenweg 24, jeden<br />
1. Do. im Monat, 15 Uhr<br />
<strong>Lindauer</strong> Pilgerstammtisch – für Jakobspilger<br />
und welche, die es werden wollen.<br />
Jeden ersten Mittwoch im Monat, 18 Uhr,<br />
In der Weinstube Reutin. Kontakt: Mobil<br />
01522-4765157<br />
Offener Spieletreff, Verein<br />
Grünes Klassen zimmer, Anheggerstr. 40,<br />
Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den<br />
Ferien)<br />
„Ohne Salz kein Leben“ – Gesundheit mit<br />
Natursalz; jeden Mittwoch 16.30 Uhr<br />
Vortrag, (Asthma, Neurodermitis,<br />
Allergien, Schilddrüse, Blutdruck,<br />
Immunsystem stärken usw.)<br />
Eintritt frei! Tel. Anmeldung erbeten<br />
unter Tel. 0 83 82/ 7 50 15 36, Salzgrotte<br />
Lindau<br />
Langenweg 37, 88131 Lindau<br />
Parkinson Selbsthilfegruppe,<br />
Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2,<br />
jeden letzten Di. im Monat, 15 Uhr<br />
Rockzipfelgruppe in Aeschach, kostenloser<br />
Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahren, Di. und<br />
Mi. 8.30-11.30 Uhr in Ludwig-Kick-Str. 9<br />
Sammlertreffen des Ansichtskarten- und<br />
Briefmarkensammlervereins Lindau,<br />
im Gasthof Langenweg, Langenweg 24,<br />
jeden 3. Sonntag im Monat 9-11 Uhr<br />
Stationäres Hospiz Haus Brög zum Engel,<br />
Aufnahme schwerstkranker Menschen,<br />
ganzheitliche medizinisch/pflegerische<br />
Betreuung, Unterstützung der Angehörigen,<br />
Tel. 0 83 82/94 43 74,<br />
Ludwig-Kick-Str. 30, Lindau<br />
Lindau-Reutin<br />
English-Club Lindau e.V., Auskünfte<br />
unter Tel. 0 83 89/2 56, oder englishclub@huckle-gmbh.de,<br />
jeden Donnerstag<br />
ab 19 Uhr im Hotel Landgasthof Köchlin,<br />
Kemptener Str. 41<br />
Familienzentrum Minimaxi,<br />
Köchlinstr. 46a:<br />
Mo.: 9-12 Uhr: Internationales Frauenfrühstück,<br />
16-18 Uhr: Kleinkindtreff<br />
„Working moms & kids“<br />
1. Etage im „Haus zum Baumgarten“;<br />
jeden Sa. 10-17 Uhr geöffnet.<br />
Landratsamt Lindau: Ausstellung der<br />
Werke der Künstler: Tobias Bechter,<br />
Nicole Kraiem, Uta Mayer, , Michael<br />
Simmen dinger, Felix Löffelholz, Claudius<br />
Bernhard, Willi Kleiner und Gerd Brög;<br />
bis 30.9.20. Allgemeinen Öffnungszeiten<br />
in den Räumen des Landratsamtes in der<br />
Bregenzer Straße 33 und 35<br />
Paracelsusschule, Ausstellung „See trifft<br />
Seele“ des Wahl-<strong>Lindauer</strong>s Frank Seifert.<br />
Die teils großformatigen Arycl-Gemälde<br />
variieren eine künstlerische Reise vom<br />
Bodensee zum Salzkammergut mit einem<br />
Di.: 9-12 Uhr: minimaxi-Café mit Frühstück<br />
und Sprache-Café, 15.30-17.30<br />
Uhr: Kleinkindtreff „Die Schlumpfis“<br />
Mi.: 10-12 Uhr: Kleinkindtreff „Die<br />
Rasselbande“, 14.30-17.30 Uhr: minimaxi-Café<br />
(14-tägig mit pädagog. Angeboten)<br />
Do.: 10-12 Uhr: Kleinkindtreff „Die<br />
Singzwerge“, 15-17.30 Uhr: minimaxi-<br />
Café Ideen- und Kreativtreff<br />
Fr.: 10-12 Uhr: Säuglingstreff „Die<br />
Milchmäuse“, 15-18 Uhr: Kleinkind-<br />
Schulkind-Treff „Die Erdenkinder“<br />
So.: 10-13 Uhr: Familienbrunch (Termin<br />
siehe Homepage)<br />
Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />
Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe<br />
Mi., 18.15 Uhr; gemischte Gruppe Mi.,<br />
19.15 Uhr<br />
Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener<br />
Str. 10, NEU Di. 9-14 Uhr, Sa. 9-12<br />
Uhr<br />
Lauf- und Walkingtreff, Grundschule<br />
Lindau-Reutin. Ab 1.4.2020 sind wir<br />
wieder im Motzacher Wald.<br />
Reparaturstube Lindau Jeden 1. Montag<br />
im Monat (bei Feiertagen eine Woche<br />
später), Öffnungszeiten: 18 bis 21 Uhr<br />
www.reparaturstube.org<br />
Rockzipfelgruppe Lindau,<br />
kostenl. Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,<br />
Mo.+Do. 9-12 Uhr, Info unter<br />
Tel. 01 52-52 66 89 63, Kemptener Str.<br />
28<br />
Selbsthilfegruppe der SauerstoffLiga<br />
trifft sich jeden letzten Sa. im Monat um<br />
14.30 Uhr zu Vorträgen und Erfahrungsaustausch<br />
im Landgasthof Köchlin,<br />
Kemptener Str. 41<br />
SCB-Dienstagsradeln,<br />
Treffpunkt: Schule Reutin, Schulstr. 23,<br />
ca. 20-35 km, jeden Di. ab 17 Uhr<br />
Schwangeren und Baby Café, in den<br />
Räumen von Erste Schritte, Kemptener<br />
Str. 28, jeden Mittwoch 9 bis 11 Uhr<br />
Lindau-Zech<br />
Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8:<br />
Offener Mittagstisch,<br />
Mo. + Mi. 11.30-13.30 Uhr<br />
Zwergentreff“ (Kleinkinderbetreuung),<br />
Mo., Di. und Do. 8.30-11 Uhr mit<br />
Sprachförderung<br />
Internationales Frauencafé, Do. 9-11 Uhr<br />
Jugendtreff Fresh, für Jugendl. ab 13 J.,<br />
Bregenzer Str. 177, Mo. 17-20 Uhr, Fr.<br />
16-22 Uhr<br />
kleinen Abstecher nach Venedig. Öffnungszeiten<br />
der Schule tägl. 9-12 Uhr außer Mi.<br />
+ So., Zeppelinstr. 2, Lindau Insel.<br />
Seniorenheim Hege: Ausstellung von sechs<br />
Künstlerinnen ihre Werke. Hanne Diehm,<br />
Ursula Erchinger, Constanze Funke,<br />
Bettina Lindenberg, Monika Lokau, Ina<br />
Kritiotis<br />
Eine Kunstausstellung für jung und alt.<br />
Ausstellungsdauer bis Mai 2020<br />
Theater Café Lindau: Die Malerin<br />
Lisa Kölbl-Thiele stellt ihre Bilder aus;<br />
Linggstr. 6, Lindau Insel.<br />
SPIELPLAN<br />
Eishockey<br />
Oberliga Süd Meisterrunde<br />
Heimspiele:<br />
So., 01.03.2020, 18:00 Uhr<br />
EV Lindau Islanders vs.<br />
ECDC Memmingen Indians<br />
So., 08.03.2020, 18:00 Uhr<br />
EV Lindau Islanders<br />
vs. SC Riessersee<br />
Eissportarena Lindau<br />
Öffnungszeiten:<br />
Uhrzeiten<br />
Dienstag Publikumslauf 13.30 – 15.30<br />
Donnerstag Publikumslauf 13.30 – 15.30<br />
Freitag Publikumslauf 13.30 – 15.30<br />
Samstag Kinder-Eisdisco 13.30 – 16.15<br />
Eis-Disco 19.45 – 22.00<br />
Sonntag Publikumslauf 12.00 – 16.00<br />
Publikumslauf in den Fasnachtsferien:<br />
Mo bis Do. 10.30 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis<br />
15.30 Uhr, Fr. 13.30 bis 15.30 Uhr<br />
Eissportarena Lindau • Eichwaldstr. 16<br />
EisHotline 0 83 82/2 75 12 11<br />
www.eissportarena.li<br />
WICHTIGE ADRESSEN<br />
Tourist-Information Lindau:<br />
Lennart-Bernadotte-Haus<br />
Alfred-Nobel-Platz 1<br />
(gegenüber Hauptbahnhof)<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/26 00-30<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag<br />
10 bis 12 Uhr sowie 14 bis 17 Uhr<br />
Telefonische Erreichbarkeit von Montag bis<br />
Freitag jeweils bereits ab 8.30 Uhr<br />
An Feiertagen bleibt geschlossen.<br />
Tourist-Information Wasserburg:<br />
Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />
Tel.: 0 83 82 / 88 74 74<br />
Tourist-Information Nonnenhorn:<br />
Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />
Tel.: 0 83 82 /82 50<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 08382/50410-41<br />
Telefax: 08382/50410-49<br />
Internet: www.bz-lindau.de<br />
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 22<br />
vom 01.01.2020. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 19.500 (Winter)<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />
die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />
die Redaktion keine Gewähr.<br />
Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />
nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />
da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />
Schema übernommen werden.<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong>
· GEWINNSPIEL<br />
·<br />
KUNST UND KULTUR 22. Februar 2020 · BZ Ausgabe KW 08/20<br />
GEWINNSPIEL<br />
LINDAUER<br />
„Ein gemütliches Wochenende“<br />
Die Theatergemeinschaft<br />
Hohenweiler<br />
präsentiert in ihrer<br />
Frühjahrsspielsaison die<br />
Komödie „Ein gemütliches<br />
Wochenende“. Das Stück wird<br />
zu den folgenden Terminen im<br />
Gasthaus Krone, Fesslers 4,<br />
in Hohenweiler (Österreich)<br />
aufgeführt:<br />
14., 20., 21., 25., 27. und 28.<br />
März sowie am 03. und 04.<br />
April jeweils um 20 Uhr;<br />
am 22.03. um 19 Uhr und am<br />
05.04. um 15 Uhr<br />
· GEWINNSPIEL<br />
Karten für die Vorstellungen<br />
können ab 23. Februar 2020<br />
mittwochs bis sonntags zwischen<br />
18 und 20 Uhr unter<br />
Tel.: 00 43/6 64/5 11 77 30<br />
Straßenkonzert zum<br />
Ausstellungsende<br />
Am Samstag, 29. Februar,<br />
endet die Instrumentenausstellung<br />
in der Schüle-<br />
Schaufenstergalerie in<br />
Reutin. Aus diesem Anlass<br />
wird bei günstiger<br />
Witterung um 15 Uhr das<br />
Duo „Enzo und Gianni“<br />
(Gitarre und Akkordeon)<br />
ein kleines Straßenkonzert<br />
spielen.<br />
BZ<br />
(Vorwahl aus dem deutschen<br />
Telefonnetz) reserviert<br />
werden. Mehr Infos finden<br />
Interessierte gern auf der<br />
Homepage der Theatergemeinschaft<br />
Hohenweiler unter:<br />
www.theater-hohenweiler.at<br />
Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
verlost Tickets für die Veranstaltung<br />
am 25. März um 20 Uhr.<br />
Wer an dem Gewinnspiel teilnehmen<br />
möchte, schreibt bitte<br />
unter dem Betreff „Theater<br />
Hohenweiler“ bis spätestens<br />
2. März 2020 an die <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />
Per Post:<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
Per E-Mail:<br />
gewinnspiel@bz-lindau.de<br />
BZ-Foto: Theater HW<br />
„Guten Tag, liebes Glück“<br />
Konzertprogramm führt Max Raabe & Orchester an den Bodensee<br />
„Heute ist ein guter Tag, um<br />
glücklich zu sein” ist inzwischen<br />
ein geflügeltes Wort geworden.<br />
Max Raabe schrieb die Zeile für<br />
das Lied „Guten Tag, liebes Glück“.<br />
Nun wird „Guten Tag, liebes Glück”<br />
Titel des neuen Konzertprogramms<br />
2020 von Max Raabe & Palast<br />
Orchester, mit dem sie am Dienstag,<br />
8. Dezember 2020 um 20 Uhr<br />
im Festspielhaus Bregenz gastieren.<br />
Dazu erschien im November<br />
das Album „Max Raabe & Palast<br />
Orchester MTV Unplugged”.<br />
Zu dieser besonderen Live-Produktion<br />
lud sich das Ensemble<br />
Künstler ein, die man nicht<br />
sofort mit ihm in Verbindung<br />
gebracht hätte. Max Raabe präsentiert<br />
beispielsweise „Guten<br />
Tag, liebes Glück“ zusammen<br />
mit der charmanten Sängerin<br />
Lea, mit Herbert Grönemeyer<br />
singt er „Mambo“, „Der perfekte<br />
Moment” entwickelt sich durch<br />
Samy Deluxe mühelos zur Rap-<br />
Nummer. Und mit dem monströsen<br />
Mr. Lordi entsteht eine<br />
überraschend berührende Version<br />
von „Just A Gigolo“. Getragen<br />
wird das Ganze mit<br />
traumwandlerischer Sicherheit<br />
vom virtuosen Palast Orchester.<br />
Beethoven und das Cello<br />
Start der Langenargener Schlosskonzerte<br />
19<br />
Max Raabe & Palast Orchester sind am 8. Dezember 2020 im Festspielhaus<br />
Bregenz zu erleben.<br />
BZ-Foto: Gregor Hohenberg<br />
Diese und weitere Titel des<br />
Albums werden – wenn auch<br />
ohne Gastkünstler – Teil der<br />
Tour „Guten Tag, liebes Glück“,<br />
die im Dezember auch in Bregenz<br />
Station macht. Dazu kommen<br />
weitere „Raabe-Pop“-Titel,<br />
die geschickt verwoben werden<br />
mit alt-geliebten und neu<br />
entdeckten Liedern aus den<br />
20er/30er Jahren.<br />
Karten gibt es an allen bekannten<br />
Vorverkaufsstellen der<br />
Region sowie online unter<br />
www.eventim.de und www.<br />
oeticket.com<br />
BZ<br />
Christoph Grabs Reflections im Jazzkeller<br />
Der Züricher Saxophonist<br />
Christoph Grab widmet sich<br />
mit seinem großartigen<br />
Quintett der Musik des Jazz-<br />
Visionärs Thelonious Monk,<br />
einem der originellsten und<br />
inspirierendsten Komponisten<br />
des Jazz, der es verstanden<br />
hat, Tradition und Moderne<br />
zu verbinden. Christoph Grab<br />
lässt Monks Kompositionen<br />
am 29. Februar um 20 Uhr im<br />
Jazzkeller Lindau in seinen<br />
raffinierten Arrangements in<br />
ganz neuem Licht erscheinen,<br />
ohne dabei ihre Einfachheit<br />
aufs Spiel zu setzen und zeigt<br />
gleichzeitig, dass Thelonious<br />
Monk auch ein wunderbarer<br />
Melodiker war.<br />
BZ-Foto: PR<br />
Lorenz & Widmer im<br />
Kleinen Zeughaus<br />
„Und über die Großstadt<br />
senkt sich der Sommer“<br />
heißt das neue Programm<br />
von Sabine Lorenz und<br />
Jürgen Widmer, das am<br />
Sonntag, 8. März, um 20 Uhr<br />
im Kleinen Zeughaus Premiere<br />
hat. Das Duo spürt<br />
diesmal zusammen mit der<br />
Vorarlberger Pianistin Barbara<br />
Kent dem Großstadtgefühl<br />
in der Zeit zwischen<br />
den beiden Weltkriegen<br />
nach: gewitzt, neugierig und<br />
manchmal melancholisch.<br />
Eine lyrische Expedition in<br />
den Großstadtdschungel<br />
der 20er Jahre. Der rasende<br />
Reporter Egon Erwin Kisch<br />
geht auf die Jagd nach dem<br />
Einbrecher Breitwieser.<br />
Erich Kästner seufzt „Es wär<br />
schöner, wenn es schöner<br />
wäre“ und Mascha Kaleko<br />
webt Sehnsucht in Worte. BZ<br />
Cellist Alexey Stadler und seine Klavierpartnerin Evgeniya Kleyn präsentieren<br />
Cellosonaten von Beethoven . BZ-Fotos: Marie Staggat (re.); Dennis Köhle<br />
Die Frühlingssaison der Langenargener<br />
Schlosskonzerte wird<br />
am Freitag, 6. März, um 19.30<br />
Uhr mit einem Duoabend eröffnet.<br />
Tonali-Preisträger Alexey<br />
Stadler und seine Klavierpartnerin<br />
Evgeniya Kleyn präsentieren<br />
Cellosonaten von Beethoven.<br />
Es folgt am Sonntag, 5.<br />
April, um 17 Uhr das Eröffnungskonzert<br />
zum Internationalen Violinfestival<br />
junger Meister. Am<br />
Donnerstag, 30. April, heißt es<br />
dann ab 19.30 Uhr „Just Jazz“,<br />
wenn die Sängerin Aja Zischg<br />
und Peter Vogel mit seinem Ensemble<br />
berühmte Songs in neuem<br />
Gewand präsentieren.<br />
Im Beethovenjahr 2020 beginnen<br />
die Langenargener Schlosskonzerte<br />
mit einer Hommage an<br />
den berühmten Komponisten,<br />
dessen 250. Geburtstag in diesem<br />
Jahr gefeiert wird. Am 6. März<br />
spielen der in Langenargen bereits<br />
bestens bekannte Cellist<br />
Alexey Stadler und seine Klavierpartnerin<br />
Evgeniya Kleyn drei<br />
Cellosonaten des großen Jahresregenten.<br />
Im Sommer werden sie die<br />
zwei weiteren aufführen - eine<br />
wunderbare Gelegenheit, diese<br />
durchweg gesanglichen und dem<br />
warmen Klang des Cellos entsprechenden<br />
Werke im Zusammenhang<br />
zu hören. Alexey Stadler<br />
wird dabei auch durchs Programm<br />
führen.<br />
Alexey Stadler ist u.a. Gewinner<br />
des TONALi Wettbewerbs<br />
in Hamburg und spielt<br />
ein Violoncello von David<br />
Tecchler aus dem Jahr 1715.<br />
Evgeniya Kleyn gewann internationale<br />
Preise. Sie ist Stipendiatin<br />
der Studienstiftung des<br />
Deutschen Volkes.<br />
BZ<br />
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20 22. Februar 2020 · BZ Ausgabe KW 08/20<br />
WISSENSWERTES<br />
GWG gibt jedem sechsten <strong>Lindauer</strong> ein Zuhause<br />
90. Jubiläum Unternehmen wurde am 17. Februar 1930 als Gemeinnützige Baugesellschaft Lindau gegründet<br />
In den 20er- und 30er-Jahren<br />
herrschte sehr große Wohnungsnot<br />
in Deutschland, so auch in<br />
Lindau. Engagierte <strong>Lindauer</strong> Unternehmen<br />
und Bürger schlossen<br />
sich deshalb zusammen, um bezahlbaren<br />
Wohnraum zu schaffen<br />
und gründeten am 17. Februar<br />
1930 die „Gemeinnützige Baugesellschaft<br />
Lindau (B) mbH“. Zu<br />
den Gründungsvätern gehörten<br />
die Stadt Lindau, Ludwig Kick,<br />
die Deutsche Reichsbahn, die<br />
Deutsche Reichspost und die Immobiliengesellschaft<br />
Reutin. Am<br />
17. Februar 2020 feierte die daraus<br />
entstandene GWG <strong>Lindauer</strong><br />
Wohnungsgesellschaft mbH ihr<br />
90. Gründungsjubiläum.<br />
Gegenstand des Unternehmens<br />
und Ziel war die „Förderung<br />
des Wohnungswesens, insbesondere<br />
für die minderbemittelte<br />
Bevölkerung durch die<br />
Erwerbung und Veräußerung<br />
von Grundstücken sowie Herstellung,<br />
Verwaltung und Veräußerung<br />
von Wohnungs- und<br />
Siedlungsbauten aller Art, ferner<br />
die Förderung sonstiger<br />
gemeinnütziger, dem Wohnungswesen<br />
dienenden Einrichtungen.“<br />
Dieses Ziel verfolgt die<br />
GWG <strong>Lindauer</strong> Wohnungsgesellschaft<br />
auch heute noch, trotz<br />
der Abschaffung der Gemeinnützigkeit<br />
im Jahr 1989.<br />
Im Laufe der Jahre wurde das<br />
Stammkapital durch verschiedene<br />
Träger wie z. B. Escher-<br />
Wyss, Inselbrauerei, Dornier-<br />
Werke, Stadt- und Kreissparkasse<br />
oder Strumpffabrik Kunert<br />
erhöht. Heute hat die GWG<br />
Lindau noch vier Gesellschafter:<br />
❏ Stadt Lindau (96,91 %)<br />
❏ GWG Lindau (2,480 %)<br />
❏ Kunert Holding (0,435 %)<br />
❏ Inselbrauerei (0,175 %)<br />
Am 5. Juni 1942 fusionierte<br />
die „Gemeinnützige Baugesellschaft<br />
Lindau (B) mbH“ mit<br />
der „Köchlin-Baugesellschaft<br />
mbH Lindau“ und änderte ihren<br />
Namen in „Gemeinnützige<br />
Wohnungsbau-Gesellschaft<br />
Lindau (B)“. Aufgrund der Abschaffung<br />
der Gemeinnützigkeit<br />
1989 durfte das Wort „gemeinnützig“<br />
nicht mehr im<br />
Firmennamen erscheinen. Deshalb<br />
firmierte das Unternehmen<br />
am 20.09.2010 erneut um<br />
und ist heute als „GWG <strong>Lindauer</strong><br />
Wohnungsgesellschaft<br />
mbH“ bekannt.<br />
Im Gründungsjahr schuf die<br />
Wohnungs-Gesellschaft 36 Wohnungen.<br />
Bis zum Kriegsbeginn<br />
1939 befanden sich 231 Wohnungen<br />
in ihrem Besitz. Aufgrund<br />
des Krieges und der Nachkriegszeit<br />
wurde zwischen<br />
1940 und 1949 die Bautätigkeit<br />
eingestellt. Danach fing die<br />
Baumaschinerie an, auf Hochtouren<br />
zu laufen. Von 1950 bis<br />
1980 errichtete die Gemeinnützige<br />
Wohnungsbau-Gesellschaft<br />
Lindau insgesamt 1.282<br />
Wohnungen und hat heute<br />
1.793 Wohnungen in ihrem<br />
Bestand. Rund 15 Prozent der<br />
<strong>Lindauer</strong> Bevölkerung wohnt<br />
in einer GWG-Wohnung, das<br />
Im Oktober 2015 ist<br />
die GWG in den Neubau<br />
in der Schulstraße<br />
24 umgezogen. Der<br />
Standort zwischen<br />
Lugecksiedlung und<br />
Köchlinsiedlung wurde<br />
gewählt, weil hier<br />
viele GWG-Mieter<br />
wohnen. Die können<br />
die Wohnungsgesellschaft<br />
bequem zu Fuß<br />
erreichen oder nutzen<br />
den Stadtbus. Eine<br />
Haltestelle befindet<br />
sich direkt vor dem<br />
Gebäude. Weitere<br />
Vorteile der neuen<br />
Geschäftsstelle: Sie<br />
ist behindertengerecht<br />
zugänglich. Es gibt einen<br />
Empfangsbereich,<br />
einen Warteraum und<br />
Gesprächsräume für<br />
die Kundenberater.<br />
heißt, sie bietet etwa jedem<br />
sechsten <strong>Lindauer</strong> ein Zuhause.<br />
Bis ca. 1980 lag der Schwerpunkt<br />
darin, bezahlbaren Wohnraum<br />
zu schaffen. Danach hatten<br />
die Modernisierung und<br />
Instandhaltung des Gebäudebestandes<br />
Priorität.<br />
Seit 2015 steht wieder der<br />
Neubau von geförderten Wohnungen<br />
im Vordergrund. Dennoch<br />
wird die Modernisierung<br />
der Altbestände fortgeführt.<br />
Im Laufe der Jahre hat das<br />
Wohnungsunternehmen viel<br />
zur Linderung der Wohnungsnot<br />
in Lindau beigetragen und<br />
die Stadtentwicklung dadurch<br />
in hohem Maße geprägt. Es<br />
gibt einige Bauprojekte, die besonders<br />
erwähnenswert sind:<br />
(Fortsetzung nächste Seite)<br />
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<br />
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WISSENSWERTES 22. Februar 2020 · BZ Ausgabe KW 08/20<br />
GWG feiert 90 Jahre bezahlbares Wohnen<br />
Dem Gründungsgedanken verpflichtet Gewinne werden in den Erhalt des Bestandes und in Neubauten investiert<br />
Fortsetzung:<br />
Größere Wohnanlagen waren<br />
in den 20er- und 30er-Jahren<br />
in ländlich geprägten Gegenden<br />
nicht üblich. Dennoch<br />
wurden am Münchhof 1938<br />
und 1939 fünf Wohnblocks<br />
mit insgesamt 30 Wohnungen<br />
errichtet, eines der ersten<br />
Wohnprojekte in Lindau in<br />
dieser Dimension.<br />
2015 bewarb sich die GWG<br />
Lindau mit ihren Ideen für das<br />
Münchhof-Gelände beim Planungswettbewerb<br />
Modellvorhaben<br />
des experimentellen Wohnungsbaus<br />
„Effizient Bauen,<br />
leistbar Wohnen – mehr bezahlbare<br />
Wohnungen in Bayern“<br />
und bekam den Zuschlag.<br />
Ab Ende 2021 werden auf dem<br />
Areal 78 Wohnungen bezugsfertig<br />
sein, 63 davon einkommensorientiert<br />
gefördert.<br />
1939 erbaute die Köchlin-<br />
Baugesellschaft mbH Lindau<br />
die Dornier-/Grenzsiedlung in<br />
Zech mit 21 Doppelhäuschen<br />
zur Miete, was zu damaligen<br />
Zeiten ein richtungsweisendes<br />
Unterfangen war. Der Abriss<br />
und der Neubau von 24 Einfamilienhäusern<br />
erfolgten in<br />
den Jahren 2005 bis 2015.<br />
Heute ist die bunte Siedlung<br />
ein Blickfang in Zech.<br />
Auch andere richtungsweisende<br />
Projekte hat die GWG<br />
Lindau in den letzten Jahren<br />
umgesetzt, um sich dem veränderten<br />
Wohnungsmarkt anzupassen.<br />
In der Schulstraße<br />
20 bis 24 gibt es ein Boardinghaus<br />
für Wohnen auf Zeit,<br />
zudem Wohnungen für Alleinerziehende<br />
und rollstuhlgerechte<br />
Wohnungen neben Büro-<br />
„Wir arbeiten stetig daran, mit vielfältigen Wohnmodellen den individuellen Bedürfnissen unserer Mieter gerecht zu werden. Das funktioniert<br />
nur mit einem klasse Team, wie wir es hier bei der GWG haben“, sagt Geschäftsführer Alexander Mayer.<br />
BZ-Foto: FotoRol.de<br />
und Gewerbeeinheiten. Der<br />
neue Firmensitz des <strong>Lindauer</strong><br />
Wohnungsunternehmens ist<br />
ebenfalls dort angesiedelt.<br />
In der Ludwig-Kick-Straße<br />
64 wurden neun Ein-Zimmer-<br />
Appartements ausschließlich<br />
für Frauen errichtet.<br />
Die zwei Wohnblocks in der<br />
Holdereggenstraße beherbergen<br />
im Haus 19 a ausschließlich Senioren<br />
und verfügen über<br />
einen Gemeinschaftsraum. Im<br />
Haus 19 b werden Wohnungen<br />
speziell für Familien zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Im Hoeckle-Areal ging die<br />
GWG Lindau ganz neue Wege<br />
bei der Mietersuche. Um Anonymität<br />
in den Häusern zu verhindern<br />
und Konflikte zwischen<br />
den Mietern zu begrenzen,<br />
wurden die künftigen, interessierten<br />
Bewohner in Form<br />
einer Mietergemeinschaft ab<br />
Baubeginn mit ins Boot geholt.<br />
Sie beteiligen sich nun<br />
aktiv am Gestaltungsprozess<br />
ihres neuen Lebensraumes.<br />
Für viele Menschen ist<br />
Wohnen zum Luxus geworden.<br />
Ohne Wohnungsgesellschaften<br />
wie die GWG Lindau<br />
wäre die Lage hier vor Ort noch<br />
prekärer. Leistbaren Wohnraum<br />
zu schaffen, dazu trägt auch<br />
bei, dass das Unternehmen<br />
nicht auf Gewinnmaximierung<br />
ausgerichtet ist, sondern<br />
Gewinne wieder in den Bestand<br />
und in Neubauten investiert.<br />
Allein in den nächsten Jahren<br />
sind gut 700 neue Wohnungen<br />
geplant, davon ca. 450<br />
geförderte Wohnungen.<br />
21<br />
Die GWG <strong>Lindauer</strong> Wohnungsgesellschaft<br />
sieht sich<br />
auch nach 90 Jahren als ein<br />
wichtiger und verlässlicher<br />
Partner der Stadt und deren<br />
Bürger, wenn es darum geht,<br />
in Zeiten des umkämpften<br />
Wohnungsmarktes leistbaren<br />
Wohnraum für alle zu schaffen.<br />
Damit bleibt das Unternehmen<br />
sich und dem Gründungsgedanken<br />
auch weiterhin<br />
treu und blickt zuversichtlich<br />
in die Zukunft. BZ<br />
(mehr zum Thema: nächste Seite)<br />
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... verbindet uns seit Jahren mit der GWG. Wir gratulieren zum 90-jährigen<br />
Bestehen und bedanken uns für die gute Zusammenarbeit.<br />
i+R Wohnbau Lindau GmbH | Von-Behring-Straße 6a | D-88131 Lindau | ir-wohnbau.com<br />
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88171 Weiler - Simmerberg
22 22. Februar 2020 · BZ Ausgabe KW 08/20<br />
WISSENSWERTES<br />
GWG prägt Stadtentwicklung entscheidend mit<br />
Bautätigkeit Im Gründungsjahr 1930 entstanden 36 Wohnungen, zwischen 1950 und 1970 über 1.000<br />
1939 erbaute die<br />
Köchlin-Baugesellschaft<br />
mbH Lindau<br />
die Dornier-/Grenzsiedlung<br />
in Zech mit<br />
21 Doppelhäuschen<br />
zur Miete, was zu<br />
damaligen Zeiten ein<br />
richtungsweisendes<br />
Unterfangen war.<br />
Der Abriss und Neubau<br />
von 24 Einfamilienhäusern<br />
erfolgten<br />
in den Jahren 2005<br />
bis 2015. Heute ist<br />
die bunte Siedlung<br />
ein Blickfang in Zech.<br />
Die GWG<br />
- ist der größte Vermieter in<br />
Lindau<br />
- hat aktuell 1.800 Wohnungen<br />
im Bestand<br />
- hat hochgerechnet (durchschnittl.<br />
2,2 Mieter pro<br />
Wohnung) fast 4.000<br />
Bürger im Mietverhältnis<br />
- erhält bis zu 35 Bewerbungen<br />
pro Wohnung<br />
- hat derzeit 200 neue Wohnungen<br />
im Bau<br />
- plant in den nächsten Jahren<br />
weitere 500 Wohnungen<br />
Links: Erstes Bauvorhaben, Köchlinstr. 1, mit vier Wohneinheiten,<br />
gebaut 1930. Unten: Das Objekt nach seiner<br />
Sanierung im Jahr 2013.<br />
BZ-Fotos: GWG<br />
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Wir danken für die langjährige gute Zusammenarbeit.<br />
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Wohnungsgesellschaft mbH<br />
Schulstraße 24<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon: 0 83 82/96 04-0<br />
E-Mail: info@gwg-lindau.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag:<br />
8 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr<br />
Mittwoch:<br />
8 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr<br />
Telefonisch erreichbar:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag:<br />
8 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr<br />
Mittwoch:<br />
8 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr<br />
Freitag: 8 bis 12 Uhr<br />
Tipps rund ums Wohnen, Notfallnummern,<br />
eine Handwerkerliste,<br />
die Möglichkeit, eine Reparaturanzeige<br />
zu machen, wichtige Formulare<br />
zum Download uvm. auf:<br />
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WISSENSWERTES 22. Februar 2020 · BZ Ausgabe KW 08/20<br />
GWG bietet vielfältige Wohnformen<br />
Fit für die Zukunft Bedürfnisse aller Bevölkerungsschichten an zeitgemäßes Wohnen werden berücksichtigt<br />
Die GWG <strong>Lindauer</strong> Wohnungsgesellschaft<br />
mbH geht bei Planung<br />
und Wohnungsvergabe im <strong>Lindauer</strong><br />
Hoeckle-Areal neue Wege.<br />
Das Hoeckle-Areal im Stadtteil<br />
Zech blickt auf eine wechselvolle<br />
Geschichte zurück. Angefangen<br />
hat es im August 1888<br />
mit der Errichtung einer Stoffdruckerei.<br />
Im Laufe der Jahre<br />
wechselten Firmeninhaber und<br />
Mieter sowie die produzierten<br />
Produkte, wie z. B. Lkw, Fahrräder,<br />
Motorräder, Drahtbürsten,<br />
Tüllstoffe oder Jagdflugzeuge.<br />
2013 erwarb die GWG Lindau<br />
das Areal und plante dort 67<br />
Wohnungen, drei Gewerbeeinheiten,<br />
ein Boardinghaus und<br />
zwölf Reihenhäuser. Das Boardinghaus-Grundstück<br />
wurde<br />
veräußert. Die Reihenhäuser<br />
verkaufte die LWB <strong>Lindauer</strong><br />
Wohnbau, ein Gemeinschaftsunternehmen<br />
der BSG Allgäu<br />
eG. und der GWG <strong>Lindauer</strong><br />
Wohnungsgesellschaft mbH,<br />
an <strong>Lindauer</strong> Familien.<br />
Die 67 Mietwohnungen sind<br />
auf drei Mehrfamilienhäuser<br />
aufgeteilt, 54 davon sind öffentlich<br />
gefördert, 13 frei finanziert.<br />
Um eine gute Durchmischung<br />
unter den Mietern zu erhalten,<br />
reicht das Angebot von Ein-Zimmer-Wohnungen<br />
bis zu Vier-Zimmer-Wohnungen.<br />
Geschäftsführer<br />
Alexander Mayer hatte die<br />
Vision, Anonymität in den Häusern<br />
zu verhindern und Konflikte<br />
zwischen den Mietern zu begrenzen,<br />
indem die künftigen<br />
Bewohner in Form einer Mietergemeinschaft<br />
ab Baubeginn mit<br />
ins Boot geholt werden. Sie formulierten<br />
Regeln für den Alltag<br />
in der Siedlung, planten den<br />
Garten und die Ausstattung des<br />
Gemeinschaftsraumes uvm. Inzwischen<br />
haben diejenigen, die<br />
sich am Projekt Mietergemeinschaft<br />
beteiligen, ihre Mietverträge<br />
erhalten. Bis zum Erstbezug im<br />
August 2020 werden alle Wohnungen<br />
vergeben sein. „Dann wird<br />
sich zeigen“, so Mayer, „inwieweit<br />
die Vision gelebt wird.“ BZ<br />
Im Hoeckle Areal sind die Arbeiten am Haus 3 bisher am weitesten<br />
fortgeschritten.<br />
BZ-Foto: GWG<br />
Rosi und Richard Schneider<br />
gehörten zu den ersten Mietern,<br />
die aus einer großen<br />
GWG-Wohnung in der Heyderstraße<br />
in kleinere Räume in<br />
der Seniorenwohnanlage der<br />
GWG in der Holdereggenstraße<br />
19a umgezogen sind. „Wir<br />
sind irre dankbar, dass sich<br />
für uns diese Gelegenheit ergab“,<br />
war sich das Ehepaar<br />
einig.<br />
23<br />
Dort, wo einst die sogenannte Jungfernburg stand, hat die GWG zwei neue<br />
Wohnhäuser mit insgesamt 39 Wohnungen errichtet. In dem größeren,<br />
vierstöckigen Gebäude befinden sich 31 Wohnungen für Senioren, davon<br />
16 Ein-Zimmer-Appartements, elf Zwei-Zimmer-Wohnungen und vier<br />
Einheiten, die behinderten- und rollstuhlgerecht ausgebaut wurden. GWG-<br />
Geschäftsführer Alexander Mayer: „Unser Konzept ist aufgegangen. 14<br />
große Wohnungen wurden durch die Umzüge frei. Es ist schön zu wissen,<br />
dass die Mieter sich in der Wohnanlage gut eingelebt haben und sich<br />
wohlfühlen.“<br />
BZ-Foto: APF<br />
Die Wohnung von Schneiders<br />
befindet sich im obersten Stockwerk.<br />
Hier schaut man zwischen<br />
dem herrlich grünen Blattwerk<br />
großer Bäume hindurch<br />
bis zum See, bei guter Sicht bis<br />
auf die Berge am gegenüberliegenden<br />
Ufer, im Winter, wenn<br />
die Bäume keine Blätter tragen,<br />
sogar noch viel, viel weiter.<br />
Mit drei Söhnen hatten<br />
Schneiders viele Jahre in der<br />
Heyderstraße gewohnt. Zuletzt<br />
43 Jahre in einer 90 Quadratmeter<br />
großen Vier-Zimmer-<br />
Wohnung der GWG in einem<br />
Sechsfamilien-Wohnhaus.<br />
Auch als die Kinder erwachsen<br />
wurden und auszogen, leistete<br />
ihnen die große Wohnung<br />
noch gute Dienste. „Wir haben<br />
sechs Enkelkinder. Die sind<br />
alle gern zu Oma und Opa gekommen.<br />
Bei uns war immer<br />
viel los und es war gut, dass wir<br />
viel Platz hatten“, erzählten<br />
die beiden im Gespräch mit der<br />
BZ. Aber auch Enkel werden<br />
groß und irgendwann braucht<br />
man den Platz nicht mehr.<br />
„Wir hatten in der Zeitung<br />
von dem Projekt der GWG gelesen,<br />
anstelle der ehemaligen<br />
Jungfernburg eine Wohnanlage<br />
u.a. mit seniorengerechten Wohnungen<br />
zu errichten. Da haben<br />
wir die Initiative ergriffen<br />
und uns bei der GWG nach den<br />
Bedingungen erkundigt, nach<br />
denen diese Wohnungen vergeben<br />
werden“, so Schneiders.<br />
Da es Ziel des Projektes war,<br />
GWG-Mietern mit großen Wohnungen,<br />
die diesen Platz nicht<br />
mehr brauchen, die Möglichkeit<br />
einzuräumen, kleinere, seniorengerechte<br />
Wohnungen zu beziehen,<br />
damit man die größeren,<br />
frei werdenden Wohnräume<br />
Familien mit Kindern zur<br />
Verfügung stellen kann, passten<br />
Schneiders haargenau in die<br />
Zielgruppe. „Wir sind Aeschacher<br />
und wollten das auch bleiben.<br />
Das war ein Grund, dass<br />
es uns gar nicht schwer fiel,<br />
uns für dieses Objekt zu entscheiden.<br />
Wir haben nur die<br />
Straße getauscht, nicht den<br />
Stadtteil.“<br />
Die Zwei-Zimmer-Wohnung<br />
von Familie Schneider ist 53<br />
Quadratmeter groß. Weniger<br />
Quadratmeter, weniger Miete.<br />
„Außerdem ist es herrlich ruhig<br />
hier. Alles ist neu, funktioniert.<br />
Es gibt keine Barrieren<br />
und der Fahrstuhl bringt uns<br />
bis vor die Haustür. Wir leben<br />
gern hier und genießen die<br />
tolle Gemeinschaft im Haus“,<br />
schwärmten die beiden ein<br />
Jahr nach dem Einzug. HGF<br />
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Wir gratulieren zum Jubiläum
24 22. Februar 2020 · BZ Ausgabe KW 08/20<br />
WISSENSWERTES<br />
Spende für Kita Oberreitnau<br />
Groß war die Freude bei den Kindern<br />
und Erzieherinnen der Kita „Zur heiligen<br />
Familie“ in Oberreitnau, als<br />
Stiftungsvorstand Jürgen Mayer mit<br />
dem Scheck anrückte und verkündete,<br />
dass die „VR-Stiftung für Bürger am<br />
Bayerischen Bodensee“ der Kinderbetreuungseinrichtung<br />
1.500 Euro<br />
spendet. „Das Geld kommt gerade<br />
zur richtigen Zeit, denn wir müssen<br />
jetzt nach und nach unseren Spielplatz<br />
erneuern“, erklärte Kita-Leiterin<br />
Kristina Schubnell (li.) bei<br />
der Spendenübergabe. Mayer (re.)<br />
berichtete, dass die Spende aus<br />
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Lindau<br />
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dem Erlös des Weihnachtsmärktles<br />
stamme, welches die Bodenseebank<br />
seit nunmehr fast zehn Jahren<br />
gemeinsam mit dem Katholischen<br />
Frauenbund Oberreitnau veranstalte.<br />
Dessen Mitglieder hätten<br />
wiederum so fleißig gebastelt, gestrickt<br />
und gebacken, dass durch den<br />
Verkauf der Sachen am Ende die<br />
stolze Summe von 3.000 Euro erzielt<br />
werden konnte. Die eine Hälfte<br />
war für die Kita gedacht, die andere<br />
Hälfte soll in aktuelle gemeinnützige<br />
Projekte der VR-Stiftung fließen,<br />
so Mayer. Dem Engagement des<br />
Frauenbundes war es ebenfalls zu<br />
verdanken, dass die VR-Stiftung<br />
die Restaurierung des historischen<br />
Krippenbildes in Oberreitnau<br />
unterstützen konnte. Außerdem im<br />
Bild: Kerstin Herrmann (Vors. Elternbeirat)<br />
sowie Eveline Brey und Evi<br />
Schlegel (beide vom Frauenbund)<br />
zusammen mit einigen Kindern, die<br />
die Kita besuchen.<br />
BZ-Foto: VR-Stiftung/Ulrich Stock<br />
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Was tun Gebietsbetreuer?<br />
Naturschutz Broschüre an Umweltminister und Landrat übergeben<br />
Die neue Broschüre der Gebietsbetreuer<br />
in Bayern, die am Neujahrsempfang<br />
des Umweltministers an<br />
Thorsten Glauber überreicht wurde,<br />
ist nun von Gebietsbetreuerin<br />
Isolde Miller auch an den <strong>Lindauer</strong><br />
Landrat Elmar Stegmann weitergegeben<br />
worden.<br />
In der Broschüre werden nicht<br />
nur alle Gebiete vorgestellt,<br />
sondern es wird auch in Wort<br />
und Bild eindrücklich über die<br />
Arbeit der Gebietsbetreuer<br />
gemäß ihrem Slogan „Naturschutz.<br />
Für Dich. Vor Ort“<br />
berichtet. „Mit dieser anspre-<br />
Gebietsbetreuerin Isolde Miller hat die neue Broschüre der Gebietsbetreuer<br />
in Bayern an Landrat Stegmann übergeben. BZ-Foto: Wolf<br />
chenden Veröffentlichung<br />
wollen wir über unsere Arbeit<br />
als Bindeglied zwischen Behörden,<br />
Landnutzern und Bürgern<br />
in Sachen Naturschutz<br />
berichten“, so Miller. Die Broschüre<br />
zeige auch, wie unterschiedlich<br />
die Gebiete und die<br />
damit verbundenen Aufgaben<br />
bayernweit seien.<br />
Auf der Jahrestagung aller<br />
Gebietsbetreuer, des Vorstandes<br />
des Bayerischen Naturschutzfonds<br />
in Anwesenheit<br />
von Vertretern der Bezirksregierungen<br />
in der Akademie für<br />
Naturschutz und Landschaftspflege<br />
in Laufen wurden neue<br />
Landessprecher gewählt, da<br />
Henning Werth (Allgäuer Hochalpen)<br />
und Franziska Jäger<br />
(Weltenburger Enge) für die<br />
Vertretung auf Landesebene<br />
nicht mehr zur Verfügung standen.<br />
Einstimmig wurden Isolde<br />
Miller und ihre Stellvertreter<br />
Jana Jokisch und Peter Riegg<br />
zu Landessprechern gewählt.<br />
Isolde Miller ist im Landkreis<br />
Lindau unter Trägerschaft<br />
des Bund Naturschutz<br />
Gebietsbetreuerin für Moore,<br />
Tobel und das Bodenseeufer.<br />
Landrat Stegmann gratulierte<br />
Isolde Miller zur Wahl als<br />
landesweite Sprecherin und<br />
dankte für die Broschüre. „Mit<br />
Ihrem Engagement wird die<br />
Naturschutzarbeit im Landkreis<br />
Lindau stark unterstützt“,<br />
ist er sich sicher. Die erforderlichen<br />
Mittel für die Gebietsbetreuung<br />
werden durch den<br />
Bayerischen Naturschutzfonds<br />
und von den jeweiligen Trägern<br />
vor Ort aufgebracht.<br />
Die Broschüre soll auch an<br />
alle Bürgermeister im Landkreis<br />
versandt werden, denn in<br />
jedem Ort gibt es Moore, Tobel<br />
oder ein Stück Bodenseeufer –<br />
die Lebensräume, die von Isolde<br />
Miller betreut werden.<br />
BZ<br />
Internationale Messe für Angeln,<br />
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6. – 8. März 2020<br />
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Das Event <br />
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Ehrungen beim Blaulichtempfang<br />
Bereits zum siebten Mal bedankte<br />
sich Landrat Elmar<br />
Stegmann mit einem Blaulichtempfang<br />
bei den Mitgliedern<br />
der Blaulichtorganisationen für<br />
ihren jahrzehntelangen, großartigen<br />
Einsatz für den Landkreis<br />
Lindau und für seine Bürgerinnen<br />
und Bürger.<br />
Ausgezeichnet wurden 49<br />
Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehren, drei Mitglieder<br />
des Technischen Hilfswerks und<br />
vier Mitglieder des Bayerischen<br />
Roten Kreuzes. Eine Besonderheit<br />
heuer: Erstmals wurde eine<br />
staatliche Auszeichnung für<br />
50 Jahre aktive Mitgliedschaft<br />
verliehen und dies insgesamt<br />
gleich fünfmal an Mitglieder<br />
des BRK (Friedrich Achberger,<br />
Ilse Bendick und Armin Weiss -<br />
alle aus Weiler-Simmerberg -<br />
sowie Margarita Kleber aus<br />
Oberreute) und des THW (Wolfgang<br />
Juhre aus Lindau).<br />
„Es ist eine große Ehre, dass<br />
wir Kameraden und Helfer auszeichnen<br />
dürfen, die sich<br />
schon seit vielen Jahrzehnten<br />
in den Dienst des Allgemeinwohls<br />
stellen. Dies ist keine<br />
Selbstverständlichkeit“, so der<br />
Landrat. Auch Alexander Hold,<br />
Vizepräsident des Bayerischen<br />
Landtags, betonte als Festredner<br />
den hohen Stellenwert von<br />
ehrenamtlichem Engagement<br />
und dankte den Geehrten für<br />
ihren großartigen Einsatz.<br />
„Wir alle brauchen Menschen<br />
wie Sie, die Verantwortung für<br />
ihr Umfeld übernehmen und für<br />
andere tätig werden. Wir brauchen<br />
Bürgerinnen und Bürger,<br />
die sich in unserer Gesellschaft<br />
mit ihren Vorstellungen und<br />
ihrem Handeln einbringen“,<br />
lobte Stegmann die Geehrten.<br />
„Mit Ihrem Engagement sind<br />
Sie alle Vorbilder. Vorbilder<br />
in der Familie, im Beruf, im<br />
Freundeskreis sowie in und für<br />
unsere Gesellschaft. Vorbilder<br />
sind stets etwas Besonderes.<br />
Damit sind Sie alle besondere<br />
Menschen und ein wertvoller<br />
Schatz für unseren Landkreis.“<br />
BZ-Foto: LK Li/Susi Donner
WISSENSWERTES 22. Februar 2020 · BZ Ausgabe KW 08/20<br />
25<br />
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Die Spielbank Lindau bietet nicht nur zahlreiche Gelegenheiten zum Glücksspiel und kulinarische<br />
Genüsse in ihrem Restaurant Cantinetta al Lago an einem der schönsten Plätze Lindaus, sondern ist regelmäßig<br />
auch angesagte Location für kulturelle Veranstaltungen, Firmen- und Vereins-Events, Oldtimertreffen,<br />
Podiumsdiskussionen, kleinere Messen – und nun auch für ein Treffen interessierter <strong>Lindauer</strong>innen<br />
und <strong>Lindauer</strong> mit ihren Kandidaten für die Stadtratwahl 2020.<br />
Persönlich und ganz direkt<br />
Kandidaten/-innen für die Stadtratswahl persönlich kennen lernen<br />
Am Sonntag, 15. März 2020,<br />
Am Samstag, 7. März 2020,<br />
stellen sich in der Spielbank<br />
Lindau, Chelles Allee 1,<br />
Kandidaten/-innen aller Listen<br />
für die Wahl des Stadtrats am<br />
15. März 2020 in Lindau vor.<br />
sind die <strong>Lindauer</strong>innen und<br />
<strong>Lindauer</strong> nicht nur aufgerufen,<br />
ihren neuen Oberbürgermeister/ihre<br />
neue Oberbürgermeisterin<br />
zu wählen, sondern<br />
haben auch die Möglichkeit,<br />
mit ihren Stimmen zu entscheiden,<br />
wer in den neuen<br />
Stadtrat Einzug hält.<br />
Die Spielbank Lindau, das<br />
Restaurant Cantinetta al Lago<br />
in der <strong>Lindauer</strong> Spielbank und<br />
die <strong>Lindauer</strong> Zeitung laden<br />
interessierte Bürgerinnen und<br />
Bürger am Samstag, 7. März<br />
2020, in die Spielbank Lindau<br />
ein. Dort wird ihnen die Möglichkeit<br />
geboten, zwischen 10<br />
und 12 Uhr Kandidaten aller<br />
Listen, die in den Stadtrat wollen,<br />
zu treffen. Hier können sie<br />
sich in persönlichen Gesprächen<br />
nach den Inhalten der<br />
Kandidatinnen und Kandidaten<br />
erkundigen und sich selbst<br />
ein Bild von ihnen machen.<br />
Es werden Kandidatinnen<br />
und Kandidaten aller vom<br />
Gemeindewahlausschuss zur<br />
Wahl des Stadtrates am 15. März<br />
2020 in Lindau zugelassenen<br />
Listen dabei sein. Das sind:<br />
Christlich-Soziale Union (CSU)<br />
Alternative für Deutschland (AfD)<br />
Für die Veranstaltung werden<br />
keine Eintrittskarten ausgegeben.<br />
Vielmehr gilt die Regel,<br />
dass Interessierten so lange<br />
Einlass gewährt wird, wie es<br />
freie Plätze gibt.<br />
Sozialdemokratische Partei<br />
Deutschalnds (SPD)<br />
Freie Demokratische Partei (FDP)<br />
Bunte Liste Lindau (Bunte)<br />
Junge Aktive Lindau e.V. (JA)<br />
Freie Bürgerschaft Lindau (FB)<br />
Lindau Initiative (LI) e.V. (LI)<br />
Ökologisch-Demokratische<br />
Partei (ÖDP)<br />
Freie Wähler Lindau e.V<br />
(FW Lindau)<br />
Bürgerunion Lindau (BU)<br />
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26 22. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 08/20<br />
LEBEN UND WOHNEN<br />
Mit Geld vom Staat ins Eigenheim<br />
Wohneigentumförderung Wann, für wen und wie lange es Baukindergeld und Eigenheimzulage gibt<br />
Noch für dieses Jahr können in<br />
Bayern Baukindergeld und Eigenheimzulage<br />
beantragt werden.<br />
Die Zuschüsse helfen Menschen<br />
im Freistaat dabei, ein Eigenheim<br />
zu kaufen oder zu bauen. Die LBS<br />
Bayern beantwortet Fragen zur<br />
Wohneigentums-Förderung. Die<br />
LBS Bayern ist die Bausparkasse<br />
der bayerischen Sparkassen.<br />
Die Immobilienpreise sind<br />
deutlich gestiegen. Bringt die<br />
Förderung überhaupt etwas?<br />
Ja, das Baukindergeld von<br />
Bund und Freistaat sowie die<br />
Bayerische Eigenheimzulage können<br />
einer vierköpfigen Familie<br />
über einen Zeitraum von zehn<br />
Jahren eine Förderung von insgesamt<br />
40.000 Euro bringen.<br />
Diese Summe wirkt sich auch<br />
angesichts des Preisniveaus für<br />
Immobilien in Bayern spürbar<br />
aus. Der Freistaat zählt zu den<br />
Bundesländern mit den meisten<br />
Anträgen für das Baukindergeld<br />
des Bundes.<br />
Wie viel Geld gibt es konkret?<br />
Familien, die die Einkommensgrenzen<br />
einhalten und zum<br />
ersten Mal ein selbstgenutztes<br />
Eigenheim kaufen oder bauen,<br />
können zehn Jahre lang das<br />
Baukindergeld des Bundes von<br />
1.200 Euro pro Jahr und Kind<br />
(unter 18 Jahren) bekommen.<br />
Der Freistaat stockt diese Förderung<br />
um ein Bayerisches Baukindergeld<br />
Plus in Höhe von<br />
weiteren 300 Euro pro Kind<br />
und Jahr auf.<br />
Zusätzlich gibt es die Bayerische<br />
Eigenheimzulage in Höhe<br />
von einmalig 10.000 Euro. Diese<br />
ist nicht auf Familien begrenzt,<br />
sondern kann auch von Alleinstehenden<br />
oder kinderlosen<br />
Paaren genutzt werden, wenn<br />
sie in Bayern ein Eigenheim zur<br />
Selbstnutzung bauen oder<br />
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Wo liegen die Einkommensgrenzen<br />
für die Förderung?<br />
Für das Baukindergeld von<br />
Bund und Freistaat gilt: Das zu<br />
versteuernde jährliche Haushaltseinkommen<br />
darf bei einem<br />
Haushalt mit einem Kind maximal<br />
90.000 Euro betragen. Für<br />
jedes weitere Kind kommen<br />
15.000 Euro dazu. Bei der Bayerischen<br />
Eigenheimzulage gelten<br />
für Haushalte mit Kindern<br />
dieselben Grenzen. Für Haushalte<br />
ohne Kind liegt die Grenze<br />
bei 50.000 Euro (Einpersonenhaushalt)<br />
bzw. 75.000 Euro<br />
(Mehrpersonenhaushalt).<br />
Wie bekommt man die Förderung?<br />
Das Baukindergeld des Bundes<br />
ist über die staatliche Förderbank<br />
KfW zu beantragen.<br />
Dies kann auf deren Internetseite<br />
erfolgen: www.kfw.de/<br />
baukindergeld. Hat die KfW<br />
die Auszahlung des Baukindergeldes<br />
bestätigt, kann zusätzlich<br />
das Baukindergeld Plus<br />
vom Freistaat beantragt werden.<br />
Dafür ist die Förderbank<br />
BayernLabo der Ansprechpartner.<br />
Auch hier kann der Antrag<br />
online gestellt werden: www.<br />
bayernlabo.de/eigenwohnraumfoerderung.<br />
Dort kann<br />
außerdem die Bayerische Eigenheimzulage<br />
beantragt werden.<br />
Welche Bedingungen gibt es?<br />
Neben den Einkommensgrenzen<br />
muss für das Baukindergeld<br />
des Bundes zwischen dem<br />
1. 1. 2018 und dem 31. 12. 2020<br />
der Kaufvertrag für die Immobilie<br />
unterzeichnet oder die<br />
Baugenehmigung erteilt worden<br />
sein. Der Antrag muss<br />
innerhalb von sechs Monaten<br />
nach Bezug des Objekts gestellt<br />
werden.<br />
Für das Baukindergeld des<br />
Freistaats ist der Antrag ab Bezug<br />
und bis spätestens drei Monate<br />
nach dem Datum der Auszahlungsbestätigung<br />
der KfW<br />
möglich.<br />
Für die Bayerische Eigenheimzulage<br />
muss die Kaufvertragsunterzeichnung<br />
oder der<br />
Erhalt der Baugenehmigung<br />
zwischen dem 01.07.2018 und<br />
dem 31. 12. 2020 liegen. Für den<br />
Antrag sind sechs Monate nach<br />
Bezug des Objekts Zeit. Daneben<br />
gibt es weitere Bedingungen,<br />
die im Einzelfall zu prüfen<br />
sind.<br />
Wie können die Förderungen<br />
bei einer Immobilienfinanzierung<br />
berücksichtigt werden?<br />
Da das Baukindergeld von<br />
Bund und Freistaat jährlich<br />
ausbezahlt wird, empfiehlt es<br />
sich, diese Summen als Sonderzahlungen<br />
in der Finanzierung<br />
einzuplanen. So kann man<br />
schneller schuldenfrei werden<br />
und das Zinsänderungsrisiko<br />
reduzieren. Dies ist zum Beispiel<br />
bei einem Bausparkombikredit<br />
möglich. Alternativ können<br />
die Baukindergeldzahlungen<br />
in einen eigenen Bausparvertrag<br />
fließen, mit dem Vorsorge<br />
für spätere Renovierungen<br />
oder Umbauwünsche getroffen<br />
wird.<br />
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Bregenzer Straße 105<br />
Telefon 0 83 82-9 67 80<br />
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Der Freistaat Bayern zählt zu den Bundesländern mit den meisten<br />
Anträgen für das Baukindergeld des Bundes.<br />
BZ-Foto: Pixabay<br />
Bei der Bayerischen Eigenheimzulage<br />
ist es sinnvoll, diesen<br />
Betrag für Ausgaben einzuplanen,<br />
die nach dem Einzug<br />
anstehen. Dies kann etwa bei<br />
einem Kauf vom Bauträger die<br />
Zahlung der letzten Rate sein,<br />
die nach vollständiger Fertigstellung<br />
fällig ist. Aber auch<br />
für andere Kosten wie eine<br />
Garage, die Gartenanlage oder<br />
Modernisierungen nach dem<br />
Einzug kann die Summe vorgesehen<br />
werden.<br />
Die Bayerische Architektenkammer<br />
hat den neuen, kostenfreien<br />
Leitfaden „Schwellenlose<br />
Übergänge in Wohnungen“<br />
für Bauherren und Architekten<br />
aufgelegt.<br />
Wie lange gibt es die Förderung<br />
noch?<br />
Grundsätzlich ist vorgesehen,<br />
dass Baukindergeld und Eigenheimzulage<br />
beantragt werden<br />
können, wenn der Kaufvertrag<br />
für die Immobilie spätestens<br />
am 31.12.2020 unterzeichnet<br />
wurde oder bis dahin die Baugenehmigung<br />
erteilt wurde.<br />
Der Antrag kann bis maximal<br />
31.12.2023 gestellt werden.<br />
Aber es gibt keine Garantie auf<br />
die Förderung. Wären die dafür<br />
vorgesehenen Mittel vorzeitig<br />
aufgebraucht, könnte es auch<br />
vor diesen Stichtagen keine<br />
Förderung mehr geben.<br />
Können andere Förderungen<br />
zusätzlich in Anspruch genommen<br />
werden?<br />
Ja, auch andere Eigenheimförderungen<br />
sind in Kombination<br />
mit Baukindergeld und<br />
Eigenheimzulage möglich. Dazu<br />
zählt zum Beispiel die Wohnriester-Förderung,<br />
die mit Zuschüssen<br />
und Steuervorteilen<br />
bei einer Immobilienfinanzierung<br />
ebenfalls Vorteile von<br />
mehreren zehntausend Euro<br />
bringen kann.<br />
BZ<br />
Schwellenlose Übergänge<br />
Leitfaden für Bauherren und Architekten<br />
Personen, deren Sehfähigkeit<br />
eingeschränkt ist oder solche,<br />
die motorisch, kognitiv oder<br />
altersbedingt mit Einschränkungen<br />
leben, wissen um die<br />
besonderen Gefahren von<br />
Schwellen in ihrem unmittelbaren<br />
Wohnumfeld. Und auch<br />
nicht eingeschränkte Personen<br />
können von einer möglichst<br />
schwellenfreien und damit<br />
inklusiven Wohnung profitieren.<br />
Grund genug für die<br />
Bayerische Architektenkammer,<br />
ihre bewährten Leitfäden „Öffentlich<br />
zugängliche Gebäude“,<br />
„Barrierefreie Wohnungen“<br />
und „Öffentlicher Verkehrsund<br />
Freiraum“ um eine weitere<br />
Arbeitshilfe zu erweitern:<br />
Das nun aufgegriffene Thema,<br />
wie Übergänge in bestehenden<br />
Wohnungen schwellenlos gestaltet<br />
werden können, vertieft<br />
Aspekte eines barrierefreien<br />
Lebensumfelds für alle<br />
Generationen. Die praktische<br />
Arbeitshilfe möchte Bauherren<br />
motivieren, bereits am Beginn<br />
eines Vorhabens auf Barrierefreiheit<br />
zu achten. Wie eine<br />
Wohnung erschlossen und umgebaut<br />
werden kann, und wie<br />
hinderliche Schwellen, die das<br />
tägliche Leben erschweren, zu<br />
entfernen oder besser noch<br />
zu vermeiden sind, zeigt der<br />
Leitfaden anhand von konstruktiv<br />
durchdachten und bewährten<br />
Details. Er nimmt<br />
besonders Haustüren, Terrassen,<br />
Balkone, Laubengänge und<br />
Badezimmer in den Blick.<br />
Diese Details lassen sich auch<br />
auf einen Neubau übertragen.<br />
Der Leitfaden kann kostenfrei<br />
bestellt und in Kürze<br />
auch als PDF kostenfrei heruntergeladen<br />
werden unter:<br />
www.byak.de/publikationen.<br />
html unter „Barrierefreies Bauen“.<br />
BZ
LEBEN UND WOHNEN / WISSENSWERTES 22. Februar 2020 · BZ Ausgabe KW 08/20<br />
Neuer Vizepräsident<br />
Die Hauptverantwortlichen<br />
der EV Lindau Islanders haben<br />
die vakante Position des Vizepräsidenten<br />
neu besetzt.<br />
Nachfolger von Thomas Gläßer<br />
ist Ralph Sturm, der die weitere<br />
Entwicklung des Vereins<br />
aktiv mitgestalten möchte.<br />
Aufgewachsen in Kärnten, ist<br />
der heute 46-Jährige von<br />
Kindesbeinen an mit dem Eishockeysport<br />
verbunden gewesen<br />
und spielte als Stürmer<br />
u.a. in der dritten Liga in<br />
Österreich. 2006 hat sich der<br />
gelernte Maschinenbautechniker<br />
und Technische Zeichner<br />
selbstständig gemacht und ist<br />
als Unternehmer für den Vertrieb<br />
von Spezialschalungen<br />
auf dem weltweiten Markt unterwegs.<br />
Seit 2012 lebt Ralph<br />
Sturm mit seiner Frau und den<br />
Kindern am Bodensee und ist<br />
Inhaber der Firma Formtec in<br />
Weißensberg. Da lag es nahe,<br />
dass der eishockeybegeisterte<br />
Familienvater irgendwann<br />
auch den Weg in die <strong>Lindauer</strong><br />
Eissportarena finden würde.<br />
Als er gefragt wurde, ob er<br />
sich vorstellen könne, Verantwortung<br />
bei den Islanders<br />
zu übernehmen, sagte Sturm<br />
zu. „Ich freue mich und bin<br />
bereit, den Verein mit meinen<br />
Möglichkeiten zu unterstützen“,<br />
betont der 46-Jährige. Als Vizepräsident<br />
des EVL übernimmt<br />
Ralph Sturm die Geschäftsbereiche<br />
Networking/Sponsorenpflege<br />
sowie Wirtschaftlichkeit<br />
und unterstützt EVL-<br />
Marketingvorstandes Patrick<br />
Meier.<br />
BZ-Foto: EVL<br />
Anzeige<br />
Neuer Suchtparcours Abenteuer Leben<br />
Arbeitskreis Sucht Schüler setzen sich mit Konsum von Suchtmitteln auseinander<br />
Der Arbeitskreis Sucht hat im<br />
Landkreis Lindau bereits vor<br />
einigen Jahren einen Suchtparcours<br />
entwickelt. Mit der finanziellen<br />
Unterstützung der VR- Stiftung<br />
für Bürger am Bayerischen<br />
Bodensee in Höhe von 3.000<br />
Euro wurde dieser nun modernisiert<br />
und im Sparkassensaal<br />
Lindau für drei Tage ausgestellt.<br />
Landrat Elmar Stegmann hat<br />
den neuen Parcours zusammen<br />
mit Fachkräften der verschiedenen<br />
Jugend- und Beratungseinrichtungen,<br />
die sich<br />
im Arbeitskreis Sucht engagieren,<br />
besichtigt. Zu dieser Ausstellung<br />
waren alle achten und<br />
neunten Klassen der weiterführenden<br />
Schulen im unteren<br />
Landkreis Lindau sowie<br />
erstmalig auch Schülerinnen<br />
und Schüler der Berufsschule<br />
Lindau eingeladen. Für die<br />
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Landrat Elmar Stegmann hat den neuen Suchtparcours zusammen<br />
mit Fachkräften der Jugend- und Beratungseinrichtungen, die sich im<br />
Arbeitskreis Sucht engagieren, besichtigt.<br />
BZ-Foto: LK Li/Wolf<br />
10% WINTERRABATT<br />
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Schöner Schutz an sonnigen Tagen<br />
weiterführenden Schulen im<br />
oberen Landkreis findet der<br />
Parcours vom 27. bis 29. April<br />
2020 an der Mittelschule Lindenberg<br />
statt.<br />
Bei dem Suchtparcours handelt<br />
es sich um eine interaktive<br />
Ausstellung, die aus fünf Stationen<br />
besteht. Die Neugestaltung<br />
des Parcours umfasst zum<br />
einen eine neue mobile Ausstattung,<br />
wie moderne Banner<br />
und zum anderen eine Adaption<br />
der Methoden und Inhalte,<br />
da sich auch die Suchtmittel<br />
und deren Konsum über die<br />
Jahre verändert haben. Zum<br />
Beispiel wurden nun Themen<br />
wie Mediensucht und Online-<br />
Spielsucht neu mitaufgenommen.<br />
Die Schüler besprechen<br />
an den einzelnen Stationen<br />
jeweils zwölf Minuten mit den<br />
jeweiligen Moderatoren die<br />
Thematik und müssen verschiedene<br />
Aufgaben bewältigen.<br />
Die Inhalte des Suchtparcours<br />
sind eng abgestimmt mit<br />
den Schulen und ergänzen so<br />
den Lehrplan.<br />
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Unsere Ausstellungen sind von Mi. bis Sa. geöffnet<br />
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Der Parcours wird auch in<br />
Zukunft zweimal im Jahr<br />
sowohl im oberen, als auch im<br />
unteren Landkreis Lindau<br />
stattfinden.<br />
BZ<br />
Vom 6. bis zum 8. März bildet<br />
Friedrichshafen mit der Aqua-<br />
Fisch wieder den Dreh- und<br />
Angelpunkt für alle Angler,<br />
Fliegenfischer sowie Aquarianer<br />
und gibt damit den Startschuss<br />
in die neue Saison.<br />
Zum 29. Mal zieht das Programm<br />
Fans von Fischen und<br />
Reptilien an. Mit rund 160<br />
Ausstellern aus elf Nationen<br />
bietet die Aqua-Fisch ein breites<br />
Produktangebot und eine<br />
große Plattform zum<br />
Austausch mit Experten und<br />
allen, die nicht genug von Angeln,<br />
Aquaristik und Terraristik<br />
bekommen. Mit Vortragsforen<br />
und Demonstrationen wird<br />
das Angebot mit Bereichen<br />
zum Mitmachen abgerundet.<br />
Die Aqua-Fisch 2020 ist am<br />
Freitag, 6. März, und Samstag,<br />
7. März, von 9 bis 18 Uhr und<br />
am Sonntag, 8. März, von 9 bis<br />
17 Uhr geöffnet. Weitere Informationen<br />
sowie die Übersicht<br />
zum Vortragsprogramm unter:<br />
www.aqua-fisch.de und<br />
www.facebook.com/aquafischfriedrichshafen<br />
und<br />
#aquafisch. BZ-Foto: Aqua-Fisch<br />
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28 22. Februar 2020 · BZ Ausgabe KW 08/20<br />
AUS DEM VEREINSLEBEN<br />
Steinbeißer neuer<br />
Vorsitzender<br />
Im Gasthaus „Ziegler“ in<br />
Oberreitnau fand die Jahreshauptversammlung<br />
der Freiwillige<br />
Feuerwehr Oberreitnau<br />
e.V. statt. Neben Neuwahlen<br />
des Vorstandes wurden<br />
einige aktive Mitglieder<br />
für ihr Engagement geehrt.<br />
Am Samstag, 22. Februar, sammeln die Bommelmänner zum 60. Mal in Unter- und Oberreitnau Geld für den Kinderball, der traditionell am<br />
Faschingsdienstag im Freizeitzentrum veranstaltet wird.<br />
BZ-Fotos: Freunde des Kinderballs Reitnau<br />
Zum 60. Mal sammeln Bommelmänner für Kinderball<br />
Faschingsjubiläen Seit 50 Jahren ist Arthur Andergassen mit dabei<br />
Dieses Jahr feiern die „Bommelmänner“<br />
zwei besondere Jubiläen.<br />
Seit 60 Jahren sammeln<br />
die Bommelmänner für den Kinderball<br />
und seit 50 Jahren ist<br />
Arthur Andergassen Mitglied<br />
bei den Bommelmännern.<br />
Auch in diesem Jahr werden<br />
wieder rund 30 Väter in ihren<br />
grün-roten Gewändern mit gelben<br />
Bommeln durch Unter- und<br />
Oberreitnau sowie die umliegenden<br />
Weiler ziehen. Die Freunde<br />
des Kinderballs Reitnau –<br />
liebevoll „Bommelmänner“<br />
genannt – sammeln am Samstag,<br />
22. Februar 2020, Geld für<br />
den Kinderball am Faschingsdienstag<br />
im Freizeitzentrum<br />
Oberreitnau (FZZ), das den Kindern<br />
in Form von Wienerle mit<br />
Semmeln, Getränken, Gutscheinen<br />
und Spielen zugutekommt.<br />
Ab 9 Uhr bevölkern traditionsgemäß<br />
die Reitnauer Kindergartenkinder<br />
die urigen, hölzernen<br />
Riesenrutschen und<br />
baden in einem Meer aus Luftballons.<br />
Weitere Spielstationen<br />
warten darauf, entdeckt zu werden.<br />
Die Glücksfee hält allerlei<br />
Gutscheine diverser Sponsoren<br />
bereit. Dazwischen erwarten<br />
Tai Chi Intensivseminar beim TSV Lindau<br />
Tai Chi ist eine Jahrhunderte alte traditionelle<br />
chinesische Sportart, die auch unter dem Namen<br />
„Schattenboxen“ bekannt ist. Tai Chi zeichnet<br />
sich durch langsam ausgeführte, ruhige Bewegungen<br />
aus, die fließend ineinander übergehen.<br />
Es hilft dem Körper gesund zu bleiben, und hat<br />
eine meditative Wirkung auf den Geist. Die<br />
Abteilung Tai Chi des TSV Lindau konnte für ein<br />
die verkleideten Nachwuchsnarren<br />
die eine oder andere<br />
Überraschung.<br />
Am Nachmittag startet um<br />
13.30 Uhr der traditionelle Faschingsumzug<br />
mit Musik durch<br />
Oberreitnau. Die Veranstalter<br />
freuen sich auf zahlreiche weitere<br />
Teilnehmer am Umzug,<br />
gerne auch mit Faschingswagen<br />
und auf viele Zuschauer am<br />
Marienplatz und an der Strecke<br />
des Umzuges an der Bodenseestraße.<br />
Nach dem Umzug gibt es<br />
nicht nur Kaffee und Kuchen,<br />
sondern für alle großen Mäskerle<br />
eine „After-Umzugsparty“.<br />
Dabei bewirtet der Musikverein<br />
Oberreitnau zum Faschingsausklang<br />
vor und im<br />
Musikerheim bei fetziger Musik.<br />
Anschließend besetzen die<br />
Schulkinder das FZZ. In der<br />
„elternfreien Zone“ warten<br />
viele Spielstationen, die Glück<br />
und Geschicklichkeit erfordern<br />
und bei denen das Mitmachen<br />
belohnt wird. Für das leibliche<br />
Wohl ist ebenso gesorgt wie<br />
für die eine oder andere Überraschung.<br />
BZ<br />
Intensivseminar erneut Meister Shi Yan Lu vom<br />
Shaolin Kung Fu Zentrum Schorndorf gewinnen.<br />
An zwei Tagen wurde den interessierten Teilnehmern<br />
die Welt des traditionellen Shaolin Tai Chi<br />
näher gebracht. Für den Einstieg in die Welt des<br />
Tai Chi bietet der TSV Lindau ab 30. April einen<br />
Einsteigerkurs an. Weitere Infos und Termine:<br />
www.tsvlindau1850.de/termine<br />
BZ<br />
Bei den Wahlen wurde Markus<br />
Steinbeißer zum 1. Vorsitzenden<br />
und somit zum Nachfolger<br />
von Martin Kaeß gewählt.<br />
Marcel Techt löst Christian<br />
Gebhard als 2. Vorsitzenden<br />
ab. Karin Kirschenmann ist<br />
nicht nur neu an Bord bei<br />
der <strong>Lindauer</strong> Feuerwehr im<br />
Löschzug Nord, sie übernimmt<br />
auch gleich Verantwortung<br />
als neue Schriftführerin<br />
und löst damit den<br />
bisherigen Schriftführer<br />
David Kranz ab. Günter Nuber<br />
wurde von der Versammlung<br />
für seine bisherige Arbeit<br />
als Kassierer sehr gelobt und<br />
wiedergewählt.<br />
Als neuer Veranstaltungswart<br />
wurde Stephan Bilger<br />
gewählt, der als Stv. Zugführer<br />
der Wache Nord dem<br />
Vorstand als Beisitzer ohnehin<br />
schon angehört und auch<br />
noch dem Hauptverein als<br />
Stv. Vorsitzender dient.<br />
Noch am Wahlabend sicherten<br />
einige Kameraden dem<br />
neuen Veranstaltungswart<br />
ihre Unterstützung zu, so<br />
z.B. bei der Organisation der<br />
Vereinsausflüge und diversen<br />
Veranstaltungen, wie<br />
beispielsweise die Alteisensammlung<br />
am 14. März und<br />
dem Floriansfest am 3. Mai<br />
2020. Der neue Vorstand<br />
wird wie bisher vom Gruppenführer<br />
Dominik Iffland<br />
und seinem Stellvertreter<br />
Michael Klose als Beisitzer<br />
unterstützt.<br />
BZ<br />
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Die EV Lindau Islanders laden<br />
am Sonntag, 1. März 2020,<br />
zum zweiten Mal in dieser<br />
Saison zum „Kids on Ice Day“<br />
ein.<br />
Teilnehmen können alle Kinder<br />
ab drei Jahren, die unter<br />
professioneller Anleitung<br />
die ersten Schritte auf dem<br />
Eis wagen oder das bereits<br />
Gelernte zeigen wollen.<br />
Die Anmeldung zum „Kids<br />
on Ice Day“ erfolgt am 1.<br />
März von 9.15 bis 10 Uhr in<br />
der Eissportarena in Lindau.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Mitzubringen sind lediglich<br />
Helm, Handschuhe, Knie- und<br />
Ellenbogenschoner. Anschließend<br />
geht es von 10 bis<br />
11.30 Uhr für die Kleinen<br />
gemeinsam mit dem Nachwuchsheadcoach<br />
Spencer<br />
Eckhardt und einigen Spielern<br />
der ersten Mannschaft aufs<br />
Eis, um das eigene Können<br />
unter Beweis zu stellen. Dabei<br />
werden unter professioneller<br />
Anleitung unterschiedliche<br />
Übungen absolviert.<br />
Zum Kids on Ice Day ist dieses<br />
Mal eine besondere Überraschung<br />
geplant:<br />
Passend zur Möglichkeit, dass<br />
alle Kinder bis zur Alterklasse<br />
U9 das Urmel-Abzeichen absolvieren<br />
können, wird das<br />
Urmel-Maskottchen des<br />
DEB der ESA einen Besuch<br />
abstatten.<br />
Während sich der Nachwuchs<br />
auf dem Eis austobt, können<br />
es sich die Erwachsenen im<br />
Eisstüble gut gehen lassen<br />
und sich bei Interesse über<br />
den Verein, seine Spieler<br />
und das Laufschulprogramm<br />
„Learn-to-Skate“ der EV<br />
Lindau Islanders informieren.<br />
Für die Kinder gibt es neben<br />
Action auf dem Eis die Möglichkeit,<br />
u.a. ein Trikot der<br />
ersten Mannschaft inklusive<br />
der Unterschriften der Spieler<br />
zu gewinnen.<br />
Zudem erhält jedes Kind<br />
eine kleine Überraschung als<br />
Andenken und die Chance,<br />
gemeinsam mit den Eltern das<br />
Glatteis zu testen, während<br />
die Profis als Vorbilder<br />
dabei sind.<br />
Weitere Informationen zur<br />
Laufschule des EV Lindau<br />
sowie zur Nachwuchsarbeit<br />
des Vereins gibt es unter:<br />
www.evlindau.com
WISSENSWERTES 22. Februar 2020 · BZ Ausgabe KW 08/20<br />
Quiz-Night für guten Zweck<br />
Valentin-Heider-Gymnasium Spenden für Schule in Uganda sammeln<br />
Bereits zum fünften Mal werden<br />
sich am 9. März im Valentin-Heider-Gymnasium<br />
(VHG) Jugendliche<br />
und Erwachsene in Teams für einen<br />
guten Zweck durch 100 Fragen aus<br />
den unterschiedlichsten Themengebieten<br />
knobeln. Ziel des Abends<br />
ist es nicht nur, dass sich Schüler,<br />
Lehrer, Eltern und Quiz-Fans von<br />
einer ganz neuen Seite kennen<br />
lernen und dabei tolle Preise gewinnen.<br />
Vielmehr geht es auch<br />
darum, unter Federführung der gemeinnützigen<br />
Organisation Hope<br />
Uganda Projects gemeinsam Spenden<br />
für eine Schule für Waisen und<br />
bedürftige Kinder in Uganda zu<br />
sammeln.<br />
Die ehemalige Schülerin des<br />
VHG, Inga Brentel, lernte auf<br />
Quiz-Night 2020<br />
einer ihrer Reisen 2014 bei den<br />
Berggorillas in Uganda deren<br />
Gründer Didas Nuwamanya<br />
kennen. Hope Uganda Projects<br />
unterstützt mittlerweile über<br />
200 bedürftige Kinder, indem<br />
sie diesen eine Schulbildung<br />
und ein Zuhause gibt. Aktuell<br />
sammeln die Mitglieder des<br />
deutschen Unterstützungsvereins<br />
„Hope Uganda Germany e.V.“<br />
u.a. mit der Quiz-Night für den<br />
Auf- und Ausbau einer Schule.<br />
Der Baubeginn für die Schule<br />
wegen der<br />
konnte unter anderem durch<br />
die Quiz-Nights in den letzten<br />
beiden Jahren vorangetrieben<br />
werden. Nun fehlen noch Wohnhäuser<br />
für die Mädchen und<br />
Jungs. Auch eine weiterführende<br />
Schule ist in Planung.<br />
Mit dem Erlös der Quiz-Night wird eine Schule für bedürftige Kinder<br />
und Waisen in Uganda unterstützt.<br />
BZ-Foto: privat<br />
Die Quiz-Night am VHG war<br />
bislang sehr erfolgreich – in<br />
finanzieller und vor allem in<br />
menschlicher Hinsicht. Neben<br />
dem Sammeln von Spenden sollen<br />
sich die Teilnehmer/-innen<br />
beim Raten neu begegnen, das<br />
Handy einfach mal weglegen<br />
und die kniffligen Fragen gemeinsam<br />
im Team lösen.<br />
Der Abend ist auch wegen<br />
der Tombola, die am Ende einer<br />
jeden Quiz-Night stattfindet,<br />
eine Riesengaudi. Die wirklich<br />
tollen Preise werden dabei von<br />
Unternehmen aus Lindau und<br />
Umgebung gesponsert – sie reichen<br />
vom Wasserkocher über<br />
Corona-Verdachtsfälle<br />
Rückenprotektoren bis hin zu<br />
Gutscheinpreisen. Der Erlös der<br />
Tombola und die Einnahmen fü<br />
den Eintritt fließen wie jede<br />
Spende, die der Verein erhält, zu<br />
am VHG auf unbestimmte<br />
Zeit verschoben.<br />
100 Prozent an Hope Uganda<br />
Projects.<br />
BZ<br />
5. Quiz-Night<br />
zugunsten Hope Uganda Projects<br />
am 9. März 2020<br />
im Valentin-Heider-Gymnasium<br />
Ludwig-Kick-Straße 19<br />
88131 Lindau (B)<br />
Einlass ab 17.30 Uhr<br />
Beginn um 18 Uhr<br />
Infos zum Projekt unter:<br />
@ www.hopeuganda.com<br />
Women‘s Rowing Challenge<br />
Die Women’s Rowing Challenge<br />
ging im Januar 2020 in die dritte<br />
Runde. Worum geht’s? In vier<br />
aufeinanderfolgenden Challenges<br />
gilt es. auf dem Ruder-Ergometer<br />
in vier unterschiedlichen Zeitfenstern<br />
so viele Meter wie möglich<br />
zurückzulegen. In einem<br />
ausgefeilten Bewertungsverfahren<br />
werden die Ergebnisse<br />
aller teilnehmenden Ruderclubs<br />
ermittelt und final gewertet.<br />
Der Ruderclub Lindau war in diesem<br />
Jahr mit 33 Teilnehmerinnen<br />
sehr gut vertreten. Besonders erfreulich<br />
war die Teilnahme von<br />
vielen Ruderneulingen, die im<br />
vereinseigenen Ranking sehr gute<br />
Optik<br />
Spezialist für scharfes<br />
Sehen<br />
29<br />
Platzierungen belegten.<br />
Es waren alle Altersklassen<br />
vertreten, von Jahrgang 1946 bis<br />
zum Jahrgang 2004.<br />
Insgesamt haben die fleißigen<br />
Ruderinnen vom Ruderclub<br />
Lindau eine Strecke von 410 km<br />
errudert und damit im deutschlandweiten<br />
Vergleich den<br />
37. Platz von 117 teilnehmenden<br />
Vereinen belegt. Eine starke<br />
Leistung und ein gelungener<br />
Wettkampf, der bei allen Teilnehmerinnen<br />
Spaß und Teamgeist<br />
geweckt hat. Der Grundstein für<br />
eine erfolgreiche Sommersaison<br />
ist gelegt.<br />
BZ-Foto: Ruderclub Lindau<br />
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Comics gestalten<br />
In Kooperation mit dem<br />
media.lab des <strong>Lindauer</strong> Kinderschutzbundes<br />
bietet die<br />
Stadtbücherei eine Ferienaktion<br />
für Jugendliche<br />
zwischen zehn und 14 Jahren<br />
an. Am Donnerstag, 27. Februar<br />
2020, können Comicliebhaber<br />
von 16 bis 19 Uhr<br />
in der Bücherei kreativ<br />
werden. Anmeldung unter:<br />
li-leseclub@gmx.de oder Tel.:<br />
01 51/40 31 50 03. Weiterführende<br />
Informationen gibt<br />
es unter www.kultur-lindau/<br />
buecherei oder unter:<br />
www.kinderschutzbund.li BZ<br />
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Tag der offenen Tür<br />
mit Informationsvortrag<br />
zum Übertritt (aus den 4. u. 5. Klassen)<br />
in die Jahrgangsstufe 5 der Realschule am<br />
Samstag, 07.03.2020<br />
um 10:00 Uhr in der<br />
Maria-Ward-Realschule<br />
Ludwigstraße 3, 88131 Lindau<br />
Tel. 0 83 82/51 51, www.mwrs-lindau.de<br />
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www.seh-haase.de<br />
Einschreibung<br />
Montag, 2. März 2020 – Freitag, 13. März 2020,<br />
8:00 – 16:00 Uhr,<br />
Staatliche Fachoberschule Lindau (B)<br />
für die Ausbildungsrichtungen<br />
<br />
Staatliche Berufsoberschule Lindau (B)<br />
für die Ausbildungsrichtungen<br />
<br />
18. März 2020<br />
<br />
<br />
<br />
Achstraße 13, 88131 Lindau (Bodensee), Tel. 08382 94984-0
30 22. Februar 2020 · BZ Ausgabe KW 08/20<br />
GESUND LEBEN<br />
Verstärkung für die Geriatrie<br />
Asklepios Klinik Lindau Prof. Földes-Papp ist neuer Sektionsleiter<br />
Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Zeno<br />
Földes-Papp ist neuer Sektionsleiter<br />
der Geriatrie der Asklepios<br />
Klinik Lindau. Er kommt<br />
aus Helmstedt an den Bodensee<br />
und arbeitet künftig eng mit<br />
dem Team der Geriatrie und der<br />
Inneren Medizin zusammen.<br />
„Ich freue mich auf die Zusammenarbeit<br />
mit Prof. Dr. Dr. Földes-<br />
Papp. Die Geriatrie der Asklepios<br />
Klinik Lindau ist spezialisiert auf<br />
die Behandlung älterer Menschen,<br />
die durch eine akute oder<br />
chronische Erkrankung in ihrer<br />
Mobilität bzw. Selbstständigkeit<br />
EXPERTEN<br />
TIPP<br />
Wenn es um das Thema Pflegebedürftigkeit<br />
geht, steht für die<br />
meisten älteren Menschen fest,<br />
dass sie, wenn es denn mal nötig<br />
sein sollte, in den eigenen<br />
vier Wänden versorgt werden<br />
möchten. Doch dies ist oft mit<br />
einer großen körperlichen und<br />
emotionalen Anstrengung für<br />
die Angehörigen verbunden.<br />
Osteuropäische Pflegekräfte<br />
sind inzwischen ein fester Bestandteil<br />
des deutschen Pflegealltags<br />
und unterstützen die<br />
Senioren in ihrem alltäglichen<br />
Leben. Die Frauen und Männer<br />
leben bei den Senioren im<br />
Haushalt und betreuen sie den<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
eingeschränkt sind.<br />
Das multiprofessionelle<br />
Team geht dabei<br />
individuell auf<br />
die körperlichen, geistigen<br />
und seelischen<br />
Probleme der<br />
Patienten ein und<br />
hilft ihnen so wieder<br />
auf die Beine.<br />
Hier arbeiten die<br />
Teams der Geriatrie<br />
<br />
<br />
Prof. Dr. med.<br />
Dr. rer. nat.<br />
Zeno<br />
Földes-Papp<br />
und der Inneren Medizin oft<br />
Hand in Hand mit anderen Fachbereichen,<br />
darunter auch der<br />
Orthopädie“, betont Priv. Doz.<br />
Dr. med. Heinz Linhart, der die<br />
Pflegekräfte für die Pflege daheim<br />
Tag über. Zu ihren Aufgaben gehören<br />
die hauswirtschaftliche Versorgung,<br />
wie Einkaufen oder die Zubereitung<br />
von Speisen, die Körperpflege und<br />
Ernährung sowie die Unterstützung<br />
bei alltäglichen Aktivitäten, wie z.B.<br />
die Begleitung zu Arztterminen.<br />
Die Pflege Hilfe Plus bietet Senioren<br />
und Angehörigen auch in der Bodenseeregion<br />
eine Rund-um-Betreuung<br />
Ralf Petzold<br />
Geschäftsinhaber<br />
<br />
<br />
<br />
Fachbereiche für Innere Medizin<br />
und Akutgeriatrie als Chefarzt leitet.<br />
Prof. Dr. Dr. Zeno Földes-<br />
Papp ist Facharzt für Geriatrie<br />
und Innere Medizin, Facharzt<br />
für Klinische Immunologie (Wien)<br />
sowie Facharzt für Biochemie.<br />
„In der Geriatrie verfolgen wir<br />
einen ganzheitlichen Ansatz.<br />
Unser Ziel ist der Erhalt oder die<br />
Wiederherstellung von Lebensqualität<br />
und Selbstständigkeit<br />
für den Patienten, auch nach<br />
seinem Klinikaufenthalt“, betont<br />
der neue Sektionsleiter.<br />
BZ<br />
und Pflege von Senioren in ihrer<br />
gewohnten Umgebung an. Der persönliche<br />
Betreuungs- und Pflegeumfang<br />
wird stets individuell abgestimmt<br />
und orientiert sich auch<br />
an den finanziellen Möglichkeiten<br />
jedes Einzelnen.<br />
RP<br />
Pflege Hilfe Plus<br />
Bodensee, Allgäu, Oberschwaben<br />
Zum Jägerweiher 20, Neukirch<br />
Tel.: 0 75 28/9 21 81 78<br />
E-Mail:<br />
kontakt@pflegehilfeplus.de<br />
@ www.pflegehilfeplus.de<br />
<br />
Die wichtigste Maßnahme nach einem Zeckenbiss ist das schnelle und<br />
vorsichtige Entfernen des Tieres. Die sogenannte Wanderröte gilt als Hinweis<br />
auf eine mögliche Infektion mit Borrelien. BZ-Foto: smileus/123rf/Barmenia<br />
Blutsauger sind aktiv<br />
Zeckenbiss Gefahr einer Borreliose-Infektion<br />
Zecken sind auf dem Vormarsch.<br />
Begünstigt durch den Klimawandel,<br />
dringen die kleinen<br />
Spinnentiere in immer mehr Regionen<br />
vor und bleiben dort oft<br />
ganzjährig aktiv. Problematisch<br />
sind nicht die Zeckenbisse selbst,<br />
sondern die Krankheiten, die<br />
sie übertragen können. Besonders<br />
gefährlich: eine Infektion<br />
mit Borrelien.<br />
In einigen Gegenden ist fast<br />
jede dritte Zecke mit den Erregern<br />
infiziert. Die Bakterien<br />
gelangen beim Biss einer Zecke<br />
ins Blut des Menschen. Typisches<br />
Anzeichen ist die sogenannte<br />
Wanderröte – ein roter<br />
Fleck, der sich um die Einstichstelle<br />
bildet und mit der<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Anzeigen<br />
<br />
<br />
<br />
Zeit immer größer und innen<br />
blasser wird. Auch Fieber, Muskel-<br />
und Kopfschmerzen sowie<br />
Müdigkeit können im frühen<br />
Stadium einer Borreliose auftreten.<br />
Die Symptome sollten nicht<br />
unterschätzt werden: Unbehandelt<br />
kann es Jahre später<br />
zu Entzündungen des Gehirns<br />
und des gesamten Nervensystems<br />
kommen. „Nach einem<br />
Biss dauert es ein bis zwei Tage,<br />
bis Borrelien übertragen werden“,<br />
weiß Dr. Thomas Wöhler,<br />
Gesellschaftsarzt der Barmenia<br />
Versicherungen. „Je schneller<br />
die Zecke entfernt wird, desto<br />
geringer ist das Risiko einer<br />
Infektion.“ Empfohlen wird,<br />
die Zecke nah an der Haut zu<br />
greifen und vorsichtig herauszuziehen.<br />
Besonders wichtig:<br />
„Das Tier möglichst nicht am<br />
Körper quetschen, weil dies<br />
die Gefahr einer Infektion erhöht“,<br />
so Wöhler. Im Zweifelsfall<br />
und bei Beschwerden empfiehlt<br />
es sich, einen Arzt aufzusuchen.<br />
Wer in der freien Natur<br />
war, sollte sich selbst nach<br />
Zecken absuchen. Die kleinen<br />
Schädlinge finden sich meist<br />
unter der Kleidung aber auch<br />
unter dem Armband der Uhr,<br />
in Hautfalten, im Schambereich,<br />
unter den Achseln, im<br />
Bauchnabel oder am Kopf<br />
unter den Haaren. Bei Kindern<br />
sollten vor allem Kopf und Nacken<br />
überprüft werden. Ausführliche<br />
Infos unter: www.<br />
stmgp.bayern.de/vorsorge/<br />
infektionsschutz/zecken BZ/txn<br />
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SERVICE 22. Februar 2020 • BZ Ausgabe KW 08/20<br />
31<br />
Bereits jetzt beginnt die Wanderung der Amphibien zu ihren Laichgewässern.<br />
Um sie vor dem Überfahren durch Autos zu schützen, werden<br />
Abfangzäune aufgebaut und einige, wenig befahrene Nebenstrecken<br />
über Nacht (von Einbruch der Dunkelheit bis ca. 6.30 Uhr) gesperrt:<br />
Stockenweiler Richtung Volklings im Bereich des Stockenweiler Weihers<br />
(Hergensweiler); Fuggerstraße am Bichlweiher (Wasserburg), Oberrengersweiler<br />
Weg und Bereich Golfplatz (Lindau) und das Waldstück<br />
am Aspachweiher zwischen Oberreitnau und Höhenreute BZ-Foto: I. Miller<br />
Amphibien auf Hochzeitsreise<br />
Artenschutz-Aktion beginnt bereits jetzt<br />
Ungewöhnlich früh starten dieses<br />
Jahr die Amphibien mit ihrer<br />
jährlichen Wanderung, denn die<br />
milden Temperaturen der vergangenen<br />
Tage haben sie aus<br />
ihrer Winterstarre aufgeweckt.<br />
Sobald die Nachttemperaturen<br />
bei 5 bis 6°C liegen und<br />
auch ausreichend Feuchtigkeit<br />
kommt, beginnen sie mit ihrer<br />
Hochzeitsreise.<br />
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Heribert Lau<br />
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Hundweilerstraße 16<br />
88131 Lindau (B)<br />
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Lindau-Aeschach<br />
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Mittwoch und Freitag<br />
von 14 bis 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Dies ist eine gefährliche Zeit in ihrem<br />
Leben, denn viele werden auf<br />
dem Weg in die Laichgewässer<br />
beim Überqueren der Straßen von<br />
Autos überfahren. „In allen bayerischen<br />
Landkreisen gibt es Aktionen<br />
zum Schutz der Tiere. Im<br />
Landkreis Lindau werden an 16<br />
Straßenabschnitten Schutzzäune<br />
aufgebaut, die dann von unseren<br />
Helfern betreut werden“, erklärt<br />
Geschäftsstellenleiterin Claudia<br />
Grießer von der BN-Kreisgruppe<br />
Lindau. „Den Bau der Zäune übernehmen<br />
an Bundes-, Staats- und<br />
Kreisstraßen dankenswerter Weise<br />
die Straßenmeisterei und an<br />
Gemeindeverbindungsstraßen<br />
die Bauhöfe.“ Täglich sind dann<br />
vor allem am Morgen die Helfer<br />
unterwegs, um an den Abfangzäunen<br />
die Tiere aus den eingegrabenen<br />
Eimern zu holen und zum<br />
Gewässer zu transportieren. Jedes<br />
Jahr werden durch diese Maßnahmen<br />
etwa 5.000 Kröten, Frösche<br />
und Molche vor dem Überfahren<br />
gerettet.<br />
„Die Dauer der Wanderung ist<br />
witterungsabhängig. Gibt es<br />
Frost und Schnee, erleben wir eine<br />
Unterbrechung. Sind die Bedingungen<br />
für die Tiere optimal,<br />
ist die Wanderung nach drei Wochen<br />
vorbei“, so Grießer. BZ<br />
Bleicheweg 13 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />
bestattungsinstitut-schwitzer@web.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />
FAMILIENNACHRICHTEN<br />
GEBURTEN<br />
17.01.2020: Nora James Campbell,<br />
Monica Marie Campbell und<br />
Jonathan Morgan Campbell,<br />
Lindau (B)<br />
19.01.2020: Murat Samir Șimșek,<br />
Saide Șimșek geb. Güneș und<br />
Mehmet Sıddık Șimșek, Lindenberg<br />
24.01.2020: Jonas Immler, Kathrin<br />
Immler geb. Müller und Korbinian<br />
Felix Immler, Lindenberg<br />
26.01.2020: Josh Florian Robin Kolb,<br />
Michaela Kolb geb. Bergelt und<br />
STERBEFÄLLE<br />
03.01.2020:: Maria-Anna Haupt,<br />
geb. Hasel,<br />
Lindau (B)<br />
23.01.2020: Dorothea Prechtl,<br />
geb. Bauer,<br />
Lindau (B)<br />
25.01.2020:Günter Hans Precht,<br />
Bodolz<br />
25.01.2020: Albert Widmann,<br />
Lindau (B)<br />
26.01.2020: Franz Lach,<br />
Lindau (B)<br />
26.01.2020: Christa Magdalena<br />
Ida Freiberg ,<br />
geb. Kosmahl,<br />
Lindau (B)<br />
Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
www.bz-lindau.de<br />
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
27.1. – 9.2.2020<br />
Florian Anton Kolb, Opfenbach<br />
02.02.2020: Anna Maria Klingler,<br />
Bettina Maria Klingler<br />
geb. Missenhardt und<br />
Matthias Klingler, Kressbronn (B)<br />
04.02.2020: Lucía Schefenacker,<br />
Elina Schefenacker und<br />
Felix Motzko, Wasserburg (B)<br />
04.02.2020: Simon Joos,<br />
Nadja Joos geb. Kaiser und<br />
Nico Joos, Lindau (B)<br />
27.01.2020: Frank Gerald Pätzold,<br />
Lindau (B)<br />
28.01.2020:, Gisela Maria Gsell,<br />
geb. Engels,<br />
Lindau (B)<br />
30.01.2020: Ruth Gisela Gottschling,<br />
geb. Krebs,<br />
Lindau (B)<br />
01.02.2020: Barbara Wilhelmine<br />
König. geb. Fink,<br />
Grünenbach<br />
01.02.2020: Alice Novinski<br />
geb. Huber,<br />
Lindau (B)<br />
02.02.2020: Peter Hans Ruhsam,<br />
Lindau (B)<br />
Impressum<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />
Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />
Presseamt Stadt Lindau (B)<br />
Jürgen Widmer (JW),<br />
Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),<br />
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />
Anzeigen:<br />
Hermann J. Kreitmeir<br />
E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />
Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />
Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />
Gisela Hentrich<br />
E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />
Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38<br />
Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />
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E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Redaktion:<br />
Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />
E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 21<br />
vom 01.03.2019. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 16.500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Bezug in Lindau/Bodensee:<br />
Kostenlos an alle Haushalte<br />
Bezug in PLZ-Region 88:<br />
Abonnement 29,90 e/Jahr<br />
Bezug deutschlandweit:<br />
Abonnement 50,– e/Jahr<br />
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APOTHEKEN<br />
Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />
Sa., 22. Februar 2020:<br />
See-Apotheke, Untere Steig 2,<br />
Bodolz-Enzisweiler im Einkaufszentrum,<br />
Tel.: 0 83 82 /2 68 66<br />
So., 23. Februar 2020:<br />
Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 2A,<br />
Aeschach, Tel.: 0 83 82 /2 21 21<br />
Mo., 24. Februar 2020:<br />
Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />
Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />
Di., 25. Februar 2020:<br />
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />
Nonnenhorn, Tel.: 0 83 82 /84 51<br />
Mi., 26. Februar 2020:<br />
Möven-Apotheke, Hemigkofener<br />
Str. 10, Kressbronn,<br />
Tel.: 0 75 43/86 41<br />
Do., 27. Februar 2020:<br />
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />
Insel, Tel.: 0 83 82 /44 41<br />
Fr., 28. Februar 2020:<br />
Apotheke im Alten Bahnhof,<br />
Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />
Tel.: 0 83 82 /27 53 12<br />
Sa., 29. Februar 2020:<br />
Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 1,<br />
Aeschach, Tel.: 0 83 82 /59 51<br />
So., 01. März 2020:<br />
Montfort-Apotheke,<br />
Marktplatz 12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/23 57<br />
Mo., 02. März 2020:<br />
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />
Reutin, Tel.: 0 83 82 /7 39 62<br />
Di., 03. März 2020:<br />
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />
Nonnenhorn, Tel.: 0 83 82 /84 51<br />
Mi., 04. März 2020:<br />
See-Apotheke, Untere Steig 2,<br />
Bodolz-Enzisweiler im Einkaufszentrum,<br />
Tel.: 0 83 82 /2 68 66<br />
Do., 05. März 2020:<br />
Hirsch-Apotheke, Cramergasse 17,<br />
Insel, Tel.: 0 83 82 /58 14<br />
Fr., 06. März 2020:<br />
St.-Georgs-Apotheke,<br />
Bahnhofstr. 7, Wasserburg,<br />
Tel.: 0 83 82 /88 76 50<br />
IM NOTFALL<br />
Rettungsdienst 112<br />
Notaufnahme<br />
KASSENÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
Kassenärztl. Bereitschaftspraxis<br />
Friedrichshafener Str. 80A (Li)<br />
Auskunft unter Tel.: 116 117<br />
Mi., Fr.: 16-21 Uhr,<br />
Sa., So., Feiertage: 9-21 Uhr<br />
ZAHNÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
An Wochenenden und<br />
Feiertagen im unteren Kreis<br />
Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />
Sie werden automatisch mit dem<br />
diensthabenden Zahnarzt verbunden.<br />
(Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem<br />
Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende<br />
Kosten entstehen.)<br />
Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />
Liste im Internet:<br />
www.zahnaerzte-lindau.de
32 22. Februar 2020 · BZ Ausgabe KW 08/20<br />
AUS DER REGION<br />
Auf den Spuren von Joseph Beuys zum „Flunauer Sack“<br />
BZ-Wandertipp: Unterwegs im Tal der wilden Argen<br />
Unser heutiger Wandertipp führt<br />
uns ins Tal der wilden Argen. Vom<br />
Zusammenfluss der Oberen und<br />
Unteren Argen bei Goppertsweiler<br />
geht es erst an der vereinigten<br />
Argen entlang, dann hoch über<br />
dem Fluss über Blumegg und Flunau<br />
zur Kabelhängebrücke und<br />
weiter hinauf zum Schloss Achberg.<br />
Zurück am Flussufer, wandern<br />
wir flussaufwärts zum sogenannten<br />
„Flunauer Sack“, dann<br />
steil hinauf auf dem „Hasenweg“<br />
und weiter bis zum Dametsweiler<br />
Steg und schließlich zurück zum<br />
Ausgangspunkt.<br />
Die Anfahrt ist nur mit dem<br />
Pkw möglich. Wir fahren Richtung<br />
Wangen bis mach Neuravensburg.<br />
In der Ortsmitte<br />
zweigt links eine Straße Richtung<br />
Neukirch und Goppertsweiler<br />
ab. Bei einer Kreuzung<br />
biegen wir links ab und überqueren<br />
auf einer Brücke die<br />
Untere Argen. Gleich nach der<br />
Brücke zweigen wir scharf<br />
links ab und fahren hinunter<br />
zum Klärwerk Pflegelberg der<br />
Stadt Wangen. Parkmöglichkeit<br />
gibt es beim Werk oder am<br />
Wegesrand. Von hier sind es<br />
nur ein paar Meter zum Zusammenfluss<br />
von Unterer und Oberer<br />
Argen.<br />
Die Untere Argen entspringt<br />
bei Missen im bayerischen Allgäu.<br />
Bis zum Zusammenfluss<br />
hat sie eine Länge von 69 km.<br />
Anzeigen<br />
Die Obere Argen entspringt<br />
nordwestlich von Oberstaufen.<br />
Sie durchfließt den Eistobel<br />
und die Stadt Wangen auf<br />
einer Länge von 50 km. Zwischen<br />
Neuravensburg und<br />
Goppertsweiler, bei Pflegelberg,<br />
vereinigen sich beide Flüsse<br />
und fließen jetzt gemeinsam<br />
auf einer Länge von 23,4, km<br />
Richtung Bodensee. Die Argen<br />
darf sich seit März 2014 „Flusslandschaft<br />
der Jahre 2014/15“<br />
nennen.<br />
Vom Zusammenfluss folgen<br />
wir der Argen flussabwärts. Vorbei<br />
am Dametsweiler Steg, einer<br />
Fußgängerbrücke, geht es fast eben<br />
dem Fluss entlang, ehe wir auf<br />
eine Anhöhe steigen. Unser nächstes<br />
Ziel ist der Weiler Blumegg.<br />
Von hier geht es auf einem Forstweg<br />
wieder mäßig abfallend<br />
weiter, bis wir den Ort Flunau<br />
erreichen. Auf einer schwankenden<br />
Kabelhängebrücke, dem<br />
„Flunauer Steg“, überqueren wir<br />
auf einer Länge von 48 Metern<br />
den wilden Gebirgsfluss, der insbesondere<br />
nach längerem Regen<br />
durchaus reißend sein kann.<br />
Wer will, kann hier zum<br />
Schloss Achberg hinauf steigen.<br />
Eine Burg fand erstmals 1335<br />
Erwähnung. Im 16. Jahrhundert<br />
folgte der Bau eines Schlosses<br />
unter Einbeziehung der alten<br />
Mauern. 1850 gelangte das Schloss<br />
nach verschiedenen Eigentümern<br />
in preußischen Besitz. Zwischen<br />
1988 und 1994 sanierte der Landkreis<br />
Ravensburg das Objekt, das<br />
seit 1995 der Öffentlichkeit im<br />
Rahmen diverser Kulturveranstaltungen<br />
zugänglich ist.<br />
Zurück unten an der Argen,<br />
geht es jetzt erst auf breitem<br />
Forstweg, dann immer schmaler<br />
und wildromantisch am Ufer<br />
entlang flussaufwärts bis zum<br />
sogenannten „Flunauer Sack“,<br />
einer 180-Grad-Flussbiegung mit<br />
imposantem Steilufer.<br />
Genau dieses müssen wir jetzt<br />
erklimmen. Fast schon hochalpin<br />
geht es jetzt auf einem schmalen<br />
Steig schwindelerregend hinauf.<br />
Hier sind Trittsicherheit<br />
und größte Vorsicht erforderlich.<br />
An einigen Stellen gibt es eine<br />
Seilversicherung.<br />
Der sogenannte „Hasenweg“<br />
ist dem Künstler Joseph Beuys<br />
gewidmet. Beuys war in den<br />
1970er und 80er Jahren häufiger<br />
Gast bei Freunden im Kulturzentrum<br />
Humboldt-Haus in Achberg.<br />
Der Hase war sein Lieblingstier.<br />
So lag es nahe, dass sein<br />
Freundeskreis mit dem Verleger<br />
und Publizisten Rainer Rappmann<br />
dem berühmten Künstler<br />
und Naturliebhaber einen Weg<br />
gewidmet hat, zumal Beuys der<br />
Erhalt einer intakten Natur sehr<br />
wichtig war. Der steile Aufstieg<br />
ist Teil des dreiteiligen Hasenwegs,<br />
der am Schloss beginnt.<br />
Oben angekommen, biegen<br />
wir bald (ab hier leider nicht<br />
mehr markiert) links ab. Wir<br />
halten uns erst auf breiten Forstwegen<br />
oberhalb des Steilufers<br />
durch den Schluchtwald, dann<br />
auf schmaler werdendem Weg<br />
immer am Flussufer entlang. Bei<br />
einem verlassenen Bauernhaus,<br />
das jetzt als Holzlager dient, biegen<br />
wir links ab und überqueren<br />
auf dem Dametsweiler Steg, den<br />
wir vom Herweg kennen, die<br />
Argen. Rechts abbiegend erreichen<br />
wir bald wieder unseren Ausgangspunkt<br />
beim Klärwerk. WV<br />
Im Tal der wilden Argen erwarten die Wanderer neben dem Gebirgsfluss<br />
auch ein Steilhang, eine schwankende Kabelhängebrücke, ein<br />
steiler Aufstieg auf dem Hasenweg und ein schönes Schloss. BZ-Fotos: WV<br />
AUF EINEN BLICK<br />
Tourdaten:<br />
Orientierungssinn (auf dem Rückweg),<br />
festes Schuhwerk, Kondition,<br />
Ausdauer und am Hasenweg<br />
auch unbedingt Trittsicherheit<br />
sind unabdingbar.<br />
Für kleine Kinder und Kinderwagen<br />
ist der Weg nicht<br />
geeignet. Nach längerem Regen<br />
nicht empfehlenswert!<br />
Höhenunterschied:<br />
120 m<br />
Weglänge:<br />
gut 10 km<br />
Dauer:<br />
gut 3 Stunden<br />
BZ WANDERTIPP<br />
Mehr Fotos, ein Video und eine<br />
Karte mit dem Wanderweg finden<br />
Sie, wenn Sie auf unserer Homepage<br />
diesen Beitrag auf S. 32 der<br />
BZ-Ausgabe 08/20 anklicken.<br />
@ www.bz-lindau.de<br />
Infos und die Karte zur Wanderung<br />
erhalten Sie ebenfalls unter<br />
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