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03.10.20 Lindauer Bürgerzeitung

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LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />

2. Oktober 2020 · Ausgabe KW 40/20 · an alle Haushalte<br />

ANSICHTEN<br />

Dr. med.<br />

Hans-Jochen<br />

Hesseln<br />

Herbstzeit ist Infektzeit.<br />

Was kann man tun, um<br />

sich zu schützen?<br />

Bereits der altgriechische<br />

Arzt Hippokrates formulierte<br />

die Säulen der Gesundheit:<br />

Ernährung, Bewegung,<br />

Entspannung, Umwelt<br />

und Bewusstsein.<br />

Insbesondere jetzt ist es<br />

wichtig, auf seine Gesundheit<br />

zu achten. Dazu gehören:<br />

- eine gesunde Ernährung,<br />

- ausreichend stilles Wasser<br />

trinken,<br />

- tägliche Bewegung vorzugsweise<br />

an der frischen Luft,<br />

- den Körper ausreichend mit<br />

Vitalstoffen zu versorgen,<br />

- auf die eigene Darmgesundheit<br />

zu achten und<br />

- für Entspannung im Alltag<br />

zu sorgen.<br />

Zum Beispiel, den Tag entspannt<br />

ausklingen zu lassen<br />

und auf erholsamen Schlaf<br />

zu achten.<br />

Sich diese einfachen Dinge<br />

täglich ins Bewusstsein zu<br />

rufen, fördert unser aller<br />

Gesundheit.<br />

Mit herzlichen Grüßen aus<br />

Lindau-Zech<br />

Dr. med. Hans-Jochen Hesseln,<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin,<br />

Akupunktur und Naturheilverfahren<br />

Erscheinungstermine<br />

Ihre nächsten BZ erscheinen<br />

Samstag, 17.10.2020<br />

Samstag, 31.10.2020<br />

Wissenswertes:<br />

Gut für Azubis<br />

Die Liebherr Elektronik<br />

GmbH Lindau bekommt<br />

von der IHK den „Goldenen<br />

Daumen“ und Rose Plastic<br />

in Hergensweiler freut sich<br />

über das Zertifikat „Ausgezeichneter<br />

Ausbildungsbetrieb“<br />

S. 5<br />

Mein Freund, der Stadtbaum<br />

Kampagne stellt Bedeutung für das Klima heraus<br />

Sie sind wahre Verwandlungskünstler:<br />

Stadtbäume sind<br />

Staubsauger und Wohngemeinschaft,<br />

Klimaanlagen und<br />

Sauerstoffspender. Die Mitarbeiter<br />

der Stadtgärtnerei<br />

und Lindaus Klimamanagerin<br />

Danielle Eichler wissen, welchen<br />

Schatz sie hüten. Damit<br />

dies auch einer breiteren Öffentlichkeit<br />

bewusster wird,<br />

starten Lindau, die Städte<br />

der Bodenseeregion und die<br />

2000-Watt-Gesellschaft jetzt<br />

eine Kampagne.<br />

Ungefähr 25.000 Bäume gibt<br />

es auf dem Gebiet der Stadt<br />

Lindau nach einer Schätzung<br />

des ehemaligen Leiters der<br />

Stadtgärtnerei, Meinrad Gfall.<br />

Statistisch gesehen hat also jede<br />

<strong>Lindauer</strong>in und jeder <strong>Lindauer</strong><br />

einen eigenen Stadtbaum.<br />

„Das ist ein Schatz“, sagt Jan<br />

Wragge, aktueller Leiter der<br />

Stadtgärtnerei. Ein Schatz, um<br />

den es sich zu kümmern gilt.<br />

Denn die Stadtbäume sind<br />

nicht nur optisch eine Augenweide,<br />

sondern auch wichtige<br />

Faktoren für eine lebenswerte<br />

Stadt.<br />

„Genau dies soll unsere gemeinsame<br />

Kampagne klarmachen“,<br />

sagt Lindaus Klimaschutzmanagerin<br />

Danielle<br />

Eichler. „Stadtklima – Stadtbäume<br />

in Lindau (B)“ heißt die<br />

Aktion, die vom 1. bis zum 31.<br />

Oktober dauern soll.<br />

An insgesamt zehn Stellen<br />

im Stadtgebiet sind Plakate angebracht,<br />

die Wissenswertes<br />

zum Thema Stadtbäume erzählen.<br />

Dabei ist augenfällig,<br />

dass sie auf Baumstümpfen angebracht<br />

sind. Die Bäume wurden<br />

aber nicht extra dafür gefällt,<br />

sondern sie stammen von<br />

Platanen, die am Aeschacher<br />

Ufer aus baumpflegerischen<br />

Gründen gefällt werden mussten.<br />

Dies ist auch ein versteckter<br />

Hinweis auf die nachhaltige<br />

Wirkung von Bäumen. Nach<br />

ihrem Ableben können sie als<br />

Baustoff Verwendung finden,<br />

sie sind Heizmaterial und Lebensspender<br />

und immer wieder<br />

bleiben Bäume auch als<br />

Auf Baumstümpfen sind an zehn Stellen im Stadtgebiet Plakate angebracht, die Wissenswertes zum<br />

Thema Stadtbäume erzählen. Oberbürgermeisterin Dr. Claudia Alfons und Klimaschutzmanagerin<br />

Danielle Eichler schauten sich den Baumstumpf im Toskanapark an.<br />

BZ-Foto: Patricia Herpich<br />

Ökotorso stehen und geben<br />

beispielsweise Insekten und<br />

Vögeln eine Heimat.<br />

„Das Klima ändert sich –<br />

nicht nur global, sondern auch<br />

in unseren Städten. Neben<br />

dem Klimaschutz wird die Anpassung<br />

an den Klimawandel<br />

darum immer wichtiger. Stadtbäume<br />

sind für uns dabei starke<br />

Verbündete: Sie sorgen für<br />

Kühlung und saubere Luft, sie<br />

speichern Feuchtigkeit, spenden<br />

Schatten, verbessern das<br />

Stadtklima und damit unsere<br />

Lebensqualität“, fügt Eichler<br />

ihren Ausführungen hinzu –<br />

es gilt also: Mein Freund, der<br />

Stadtbaum.<br />

Doch dieser ist auch immer<br />

wieder gefährdet, wie Wragge<br />

und Markus Steinbeißer, Mitarbeiter<br />

der GTL und Baumpfleger,<br />

erklären. Denn Lindaus<br />

Baumbestand ist überaltert.<br />

Trockenheit und Wind,<br />

Umweltbelastungen und auch<br />

immer mehr Freizeitdruck auf<br />

die Grünanlagen setzen neben<br />

dem Klimawandel den alten<br />

Bäumen zu.<br />

Dazu kommt, dass Stadtbäume<br />

oft in zu kleinen Baumquartieren<br />

gepflanzt wurden.<br />

Das heißt, sie hatten nicht genug<br />

Platz zu wachsen und zu<br />

gedeihen. „Wir kämpfen um<br />

jeden Baum“, sagt Steinbeißer.<br />

Oft ist es allerdings so, dass ein<br />

Baum zwar im unteren Bereich<br />

noch gesund erscheint, doch<br />

weiter oben morsch oder<br />

krank ist.<br />

Dann kommt es darauf an,<br />

wo er steht. „Aber an Fußwegen<br />

oder in Parks müssen wir<br />

diese Bäume fällen, damit sie<br />

nicht Menschen gefährden“,<br />

sagt Wragge. Allerdings werde<br />

jeder Baum durch eine Neupflanzung<br />

ersetzt. Wobei die<br />

Zahl der Neupflanzungen höher<br />

liege, als jene der Fällungen.<br />

„Jeder alte Baum, der fällt,<br />

tut uns weh“, sagt Steinbeißer.<br />

Und sein Chef Wragge zeigt<br />

ein Beispiel: eine mehr als 200<br />

Jahre alte amerikanische Roteiche<br />

auf dem Gelände der<br />

Stadtgärtnerei. „Sie war der älteste<br />

Baum auf unserem Gelände“,<br />

erklärt er. Über Jahre<br />

wurde um ihr Überleben gekämpft.<br />

„Gerade als wir wieder überlegten,<br />

wie sie noch zu retten<br />

ist, fiel sie an einem windstillen<br />

Tag einfach um“, erinnert<br />

sich Wragge und setzt hinzu:<br />

„Ich bin froh, dass nichts passiert<br />

ist.“<br />

Deshalb werfen die Stadtgärtner<br />

immer wieder kritisch<br />

Blicke auf die Stadtbäume. Sie<br />

wollen sie so lange erhalten,<br />

wie möglich. Denn Stadtbäume<br />

sind echte Freunde der<br />

Menschen.<br />

Jürgen Widmer<br />

Zwei Führungen ergänzen<br />

die Kampagne:<br />

■ am Mittwoch, 7. Oktober,<br />

eine Naturführung auf der<br />

Insel mit Isolde Sposel in der<br />

Zeit von 16 bis 17.30 Uhr,<br />

Treffpunkt ist am Theresevon-Bayern-Platz.<br />

■ am Donnerstag, 15. Oktober,<br />

eine Waldführung mit<br />

Förster Müller in der Zeit<br />

von 14 bis 16 Uhr. Startpunkt<br />

ist am Ende der Röntgenstraße.<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf<br />

maximal 20 Personen begrenzt,<br />

daher ist eine Voranmeldung<br />

bei Sabine Schlusser<br />

erforderlich unter Telefon:<br />

0 83 82/91 86 01.<br />

▶ <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper feiert 20. Jubiläum<br />

Die Puppen am seidenen Faden bekommen bei den<br />

beiden Jubiläumsvorstellungen im Stadttheater Verstärkung<br />

von Opernsängern und -sängerinnen sowie<br />

Orchestermusikern aus Fleisch und Blut S. 7<br />

▶ „Happy Birthday, Ludwig!“<br />

Ein Abend der Superlative im Kleinformat<br />

zum runden Geburtstag von<br />

Beethoven mit Claire Huangci und<br />

Solisten der Chamber Artists S. 7


2 2. Oktober 2020 • BZ Ausgabe KW 40/20<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Gratwanderung im Bürgerpark<br />

Sparkasse und Gartenschau ermöglichen „Gipfelsturm“<br />

„Dieses Projekt passt zur DNA<br />

der Sparkasse. Es ist nachhaltig<br />

und familienfreundlich.“ So begründet<br />

Thomas Munding, Vorstandschef<br />

der Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim,<br />

die<br />

Unterstützung für den neuen<br />

Spielplatz auf der Hinteren Insel.<br />

Dort wird zunächst im Rahmen<br />

der Gartenschau die „Gratwanderung“<br />

Kinder zum Gipfelsturm<br />

einladen. Nach dem Ende der<br />

Gartenschau ist der Spielplatz<br />

dann eine Attraktion im neuen<br />

Bürgerpark auf der Hinteren Insel.<br />

Den Sponsorenvertrag haben<br />

Munding und die <strong>Lindauer</strong><br />

Oberbürgermeisterin Dr. Claudia<br />

Alfons jetzt unterzeichnet.<br />

Thomas Munding und Claudia Alfons legen ebenfalls Hand an, damit<br />

das Klettergerüst bald schon fertig wird.<br />

Foto: Natur in Lindau<br />

„Nachhaltig und familienfreundlich“:<br />

Diese Attribute gelten<br />

nicht nur für den Spielplatz,<br />

sondern insgesamt für die Gartenschau.<br />

Dies betonte auch<br />

Lindaus Oberbürgermeisterin<br />

Dr. Claudia Alfons in ihrer<br />

Funktion als Aufsichtsratsvorsitzende.<br />

„Der Spielplatz auf der<br />

Hinteren Insel ist wichtiger Bestandteil<br />

unseres gesamten<br />

Spielplatzkonzepts“, erklärte<br />

sie. „Es zeigt, dass die Gartenschau<br />

wichtige Impulse im gesamten<br />

Stadtgebiet setzt“, ergänzte<br />

sie und verwies auf den<br />

neuen Spielplatz auf dem Sina-<br />

Kinkelin-Platz, der spätestens<br />

Anfang November fertig sein<br />

soll.<br />

Alfons dankte ausdrücklich<br />

allen am Bau Beteiligten für ihre<br />

Arbeit, wobei sie das Team der<br />

Rostocker Firma Krambamboul<br />

um Alexander Herz besonders<br />

hervorhob. Der Spielplatz ist in<br />

seiner Form an die Kulisse der<br />

Schweizer Berge angelehnt und<br />

soll die schroffe und grobe Alpenwelt<br />

widerspiegeln. Die Balken<br />

sind aus Eichen- und naturbelassenem<br />

Robinienholz. Das<br />

Klettergerüst lädt zum Spielen,<br />

Hangeln, Balancieren, Rutschen,<br />

Schaukeln und Klettern<br />

ein.<br />

Für Meinrad Gfall, Geschäftsführer<br />

der Gartenschaugesellschaft<br />

„Natur in Lindau2021“,<br />

ist der Spielplatz ein weiterer<br />

wichtiger Baustein im Gesamtkonzept<br />

des Bürgerparks. Er<br />

freue sich, dass der neue Spielplatz<br />

zusammen mit dem gewachsenen<br />

Baumbestand bereits<br />

jetzt eine Ahnung von dem<br />

gebe, was die Gartenschau in<br />

Lindau ausmachen werde: „Eine<br />

einmalige Lage mit einem phantastischem<br />

Panorama. Da geht<br />

mir das Herz auf.“<br />

Seine Geschäftsführer-Kollegin<br />

Claudia Knoll wollte da<br />

nicht widersprechen. Sie betonte<br />

aber auch, dass es derzeit nicht<br />

leicht sei, Sponsoren für die Gartenschau<br />

zu finden und dankte<br />

Munding umso herzlicher für<br />

das Engagement der Sparkasse.<br />

„Das ist nicht selbstverständlich.<br />

Aber ich bin sicher, die Region<br />

wird langfristig von den<br />

Investitionen profitieren.“<br />

<br />

Natalie Schneider<br />

Mit Masken kennen wir uns aus – Vorhang auf im Theater<br />

Zuerst und am wichtigsten: Nein, die Theaterspielzeit 2020/2021 ist nicht abgesagt!<br />

Ja, einige Vorstellungen – vor<br />

allem im Schauspiel – sind verschoben<br />

in die nächste Spielzeit<br />

(21/22), einfach aus dem Grund,<br />

weil teilweise weit über 500 Karten<br />

pro Abend gebucht waren,<br />

mit den bestehenden Sicherheitsabständen<br />

aber nur ca.140<br />

Personen im ganzen Haus gesetzt<br />

werden dürfen. Trotzdem bleiben<br />

viele Veranstaltungen übrig, die<br />

Konzertreihe kann sogar vollständig<br />

gezeigt werden! Gestartet<br />

wird mit der wunderbaren Claire<br />

Huangci am Klavier und Solistinnen<br />

und Solisten des Kammerorchesters<br />

CHAARTS am 5. Oktober.<br />

Und es gibt weitere gute Nachrichten:<br />

Was verschoben ist wird<br />

einfach ein wenig später gezeigt–<br />

die Vorfreude verlängert<br />

sich also sogar.<br />

Das Programm wird weiter<br />

aufgefüllt. Wer könnte kreativer<br />

mit der Situation umgehen als<br />

das Theater? Kleine feine Abende<br />

mit Künstlerinnen und<br />

Künstler aus der Region und Veranstaltungen<br />

anderer <strong>Lindauer</strong><br />

Kulturschaffender, wie z.B. dem<br />

Jazzclub Lindau, dem Zeughaus<br />

und dem Internationalen Konzertverein<br />

sind zu Gast im Stadttheater.<br />

Intendant Alexander<br />

Warmbrunn hat diese Einladungen<br />

ausgesprochen um diejenigen<br />

– deren Veranstaltungsräume<br />

zu wenigen Zuschauerinnen<br />

und Zuschauern Platz bieten<br />

können – in dieser Zeit zu unterstützen.<br />

Natürlich ist es so, dass die gezeigten<br />

Vorstellungen zum Teil<br />

schon sehr gut gebucht sind.<br />

Vorstellungen sind deshalb verdoppelt<br />

worden, werden an zwei<br />

aufeinanderfolgenden Abenden<br />

oder sogar am gleichen Abend<br />

gezeigt. Alle aktuellen Informationen<br />

finden Sie ab sofort auf<br />

www.kultur-lindau.de.<br />

Durch die Umlegung aller gebuchten<br />

Karten in den neuen,<br />

Corona konformen Sitzplan,<br />

können gebuchte Abonnements<br />

(mit Ausnahme des Konzertabonnements)<br />

nicht übernommen<br />

werden. Aber: feste Abonnements<br />

und das Konzert Abo<br />

werden in die nächste Spielzeit<br />

2021/22 übernommen – feste<br />

Sitzplätze gehe also nicht verloren!<br />

Freie Abos müssen dann –<br />

wie immer – neu gezeichnet werden.<br />

Abonnent*innen werden zu<br />

allen von ihnen gebuchten Veranstaltungen<br />

gesondert informiert.<br />

Abo Karten werden in Einzelkarten<br />

umgewandelt und rabattiert.<br />

Natürlich sollen sich Zuschauerinnen<br />

und Zuschauer<br />

weiterhin im Theater wohlfühlen<br />

– dort werden selbstverständlich<br />

alle Sicherheitsvorschriften<br />

umgesetzt. Jede zweite Reihe<br />

bleibt frei und immer zwei Plätze<br />

rechts und links von gebuchten<br />

Karten. Im ganzen Haus besteht<br />

Maskenpflicht. Diese dürfen<br />

nach Einnahme des nummerierten<br />

Sitzplatzes für die Dauer der<br />

Vorstellung abgenommen werden.<br />

Pausenbewirtschaftung ist<br />

nach Vorreservierung möglich.<br />

Der Oktober im Theater Lindau<br />

ist verglichen mit sonst etwas<br />

ruhiger – aber wir werden<br />

uns steigern!<br />

• Montag, 5.10.2020, 19.30 Uhr:<br />

Claire Huangci & CHAARTS<br />

Auf das Konzert mit Claire Huangci und Solisten des Kammerorchesters<br />

CHAARTS kann man sich am 5. Oktober freuen. Foto: © Mateusz_Zahora<br />

• Samstag, 17.10.2020, 19.30<br />

Uhr: the KUH trio, Jazzclub<br />

Lindau<br />

• Mittwoch, 28.10.2020, 19.30:<br />

Die Entführung aus dem Serail,<br />

25 Jahre <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper<br />

• Donnerstag, 28.10.2020,<br />

19.30: Die Entführung aus<br />

dem Serail, 25 Jahre <strong>Lindauer</strong><br />

Marionettenoper<br />

Für alle vier Veranstaltungen<br />

sind noch Karten erhältlich,<br />

an der Theaterkasse und über<br />

Reservix. Es wird darum gebeten,<br />

diese möglichst im Vorverkauf<br />

zu erwerben, um<br />

Schlangen an der Abendkasse<br />

zu vermeiden.<br />

Die Theaterkasse (An der<br />

Kalkhütte 2a, direkt neben<br />

dem Haupteingang des Stadttheaters)<br />

ist geöffnet Mo.-Sa.<br />

10-13.30, Mo.-Do. 15 – 18 Uhr,<br />

Telefon: 08382 9113911.<br />

print@home Tickets und<br />

weitere Informationen unter<br />

www.kultur-lindau.de, 24 h<br />

Hotline 01805 700 733.<br />

Karten sind außerdem erhältlich<br />

bei der Lindau Tourismus<br />

und Kongress GmbH, im<br />

Lindaupark und bundesweit<br />

bei allen Reservix Vorverkaufsstellen.<br />

<br />

Rebecca Scheiner<br />

Nach dem Tod ihres Mannes, dem jahrelangen Präsidenten des<br />

Partnerschaftskomitees, Jean-Paul Agletiner, wurde seine Frau<br />

Mireille Agletiner bei der konstituierenden Sitzung zur neuen<br />

Präsidentin gewählt.<br />

Foto: privat<br />

Neue Präsidentin<br />

Mireille Agletiner leitet das Partnerschaftskomitee<br />

Nach dem Tod des bisherigen<br />

Präsidenten Jean-Paul<br />

Agletiner im März fand<br />

nach den Kommunalwahlen<br />

eine konstituierende Sitzung<br />

des Partnerschaftskomitees<br />

statt.<br />

Die Ehefrau des verstorbenen<br />

Präsidenten, Mireille<br />

Agletiner, wurde dabei zur<br />

neuen Präsidentin gewählt.<br />

Neben dem für Kultur und<br />

Partnerschaft zuständigen<br />

„maire adjoint“ (Vizebürgermeister)<br />

Frank Billard gehören<br />

dem Komitee die<br />

Stadträte Caroline Agletiner,<br />

Ingrid Caillis-Brandl<br />

und Alain Coudray an.<br />

Des Weiteren arbeiten im<br />

Komitee mit dem gebürtigen<br />

<strong>Lindauer</strong> Helmar<br />

Brandl, Claude Galley (vom<br />

Geschichts- und Archäologieverein),<br />

Jacques Hameline<br />

( vom Verein Chanteraine-Seine)<br />

und Catherine<br />

Guignon (Mitarbeiterin der<br />

Stadtverwaltung Chelles).<br />

Erstaunlich und erfreulich<br />

ist, dass bis auf eine Ausnahme,<br />

alle Mitglieder Deutsch<br />

sprechen. Wegen der Coronasituation<br />

war dieses Jahr<br />

leider so gut wie kein Austausch<br />

möglich. In Chelles<br />

und in Lindau hofft man,<br />

dass sich 2021 die Situation<br />

soweit verbessert, dass wieder<br />

gegenseitige Besuche<br />

stattfinden können.<br />

<br />

Jürgen Müller


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 2. Oktober 2020 • BZ Ausgabe KW 40/20<br />

3<br />

Vorteil Dauerkarte<br />

Einmaliger Zutritt für drei weitere Gartenschauen<br />

Lindau/Überlingen/Ingolstadt/<br />

Eppingen. 2021 finden, bedingt<br />

durch Verschiebungen wegen<br />

der Corona-Pandemie, in Baden-<br />

Württemberg und Bayern gleich<br />

vier Gartenschauen statt - in<br />

Überlingen, Lindau, Eppingen<br />

und Ingolstadt. Für Gartenfans<br />

ein großes Fest. Vor allem aber<br />

für Dauerkartenbesitzer. Wer<br />

für eine der vier Gartenschauen<br />

eine Dauerkarte gekauft hat,<br />

kann gegen Vorlage einmalig<br />

die jeweils anderen drei Gartenschauen<br />

kostenlos besuchen.<br />

Und die eigene natürlich so oft<br />

es geht. Darauf verständigten<br />

sich alle vier Gartenschaugesellschaften<br />

im Rahmen einer<br />

Kooperation.<br />

Lindau lockt an den<br />

Gartenstrand<br />

Lindau wird zum blühenden<br />

Gartenstrand. Von 20. Mai bis<br />

zum 26. September veredelt die<br />

Gartenschau die gesamte Stadt<br />

zu einem sinnlichen Erlebnis.<br />

Dabei führt die abwechslungsreiche<br />

Reise vom Berg zum See<br />

und verbindet Tradition, Gegenwart<br />

und Zukunft. Auf der<br />

Insel schlägt das Herz der Gartenschau,<br />

nur einen Katzensprung<br />

von Löwe und Leuchtturm<br />

entfernt – zur Freude der<br />

Gäste, die bevorzugt mit Bahn<br />

und Schiff anreisen können.<br />

Mehr als 2000 Veranstaltungen<br />

aus Bildung, Kultur und<br />

Sport locken Jung und Alt. Von<br />

der Insel aus führen die Wege<br />

in die Genussregion nach<br />

Scheidegg, Weiler und Schlachters<br />

zu rauschenden Wasserfällen,<br />

wildromantischen<br />

Schluchten und blühenden<br />

Obstbäumen. Zwischen Wellen<br />

und Gipfeln ist gut leben.<br />

www.lindau2021.de<br />

Landesgartenschau<br />

Überlingen 2021<br />

Überlingen feiert vom 9.<br />

April bis 17. Oktober 2021 ein<br />

sommerlanges Gartenfest: Die<br />

erste Landesgartenschau am<br />

Bodensee. Die elf Hektar große<br />

Ausstellungsfläche setzt sich<br />

aus fünf Bereichen zusammen,<br />

davon zwei unmittelbar am Bodenseeufer,<br />

die anderen in der<br />

schönen Überlinger Innenstadt.<br />

Die größte ist der neue<br />

Mit der Dauerkarte erhält man freien Eintritt zu drei weiteren Gartenschauen.<br />

Foto: Natur in Lindau<br />

Uferpark mit einer Fläche von<br />

rund sechs Hektar.<br />

Natürlich spielt der Bodensee<br />

eine zentrale Rolle bei dieser<br />

Landesgartenschau. Der<br />

Beitrag der Kirchen findet auf<br />

einem alten Fährschiff statt,<br />

die Hauptbühne schwimmt auf<br />

dem Wasser, ebenso gärtnerische<br />

Beiträge. Für die Gartenschau<br />

gibt es eigens eine<br />

Schiffsanlegestelle und die alle<br />

14 Tage wechselnden Schauen<br />

der Floristen werden in einer<br />

ehemaligen Klosterkirche, der<br />

Kapuzinerkirche, inszeniert.<br />

www.überlingen2021.de<br />

Inspiration Natur – Die Landesgartenschau<br />

Ingolstadt<br />

Mitten in Bayern gelegen<br />

lädt die Donaumetropole Ingolstadt<br />

vom 21. April bis 3.<br />

Oktober 2021 zur Landesgartenschau<br />

ein. Unter dem Motto<br />

„Inspiration Natur“ bietet sie<br />

an 166 Tagen ein vielfältiges<br />

Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm<br />

für alle Altersgruppen.<br />

Farbenprächtige<br />

Frühjahrs- und Sommerblumen,<br />

feurig leuchtende Pflanzkristalle,<br />

kunstvolle Blumenschauen<br />

und außergewöhnliche<br />

Wassergärten erwarten Besucher<br />

auf dem 23 Hektar großen<br />

Gelände. Zum Entspannen<br />

und Verweilen lädt der Landschaftssee<br />

ein.<br />

Erfrischung und Spielspaß<br />

sind auf dem großen Wasserspielplatzes<br />

garantiert. Schauund<br />

Themengärten liefern Inspiration<br />

für eine zeitgemäße<br />

und nachhaltige Gartengestaltung.<br />

Im Stadtlabor können<br />

sich Besucher über Themen wie<br />

Upcycling und Artenschutz informieren,<br />

in einem kleinen<br />

Markt regional einkaufen oder<br />

nachhaltige Lösungen für die<br />

Zukunft der Städte und ökologische<br />

Landwirtschaft kennenlernen.<br />

www. ingolstadt2020.de<br />

Gartenschau Eppingen 2021<br />

129 Tage „Der Sommer, die<br />

Stadt und Du!“ bei der Gartenschau<br />

Eppingen 2021: Vom 7.<br />

Mai bis zum 12. September<br />

2021 wird Eppingen zum blühenden<br />

Treffpunkt im Herzen<br />

des Kraichgaus. Zwischen<br />

Fachwerk und Sommerflor erleben<br />

die Besucher einen außergewöhnlichen<br />

Naturraum direkt<br />

angrenzend an die über<br />

tausendjährige Fachwerkkulisse.<br />

Ob durch den renaturierten<br />

Bachlauf der Elsenz mit stetigen<br />

Zugängen zum Gewässer,<br />

dem Stadtweiher oder auch<br />

den 14 Wassertischen, die mit<br />

sprudelnden Wasserbildern<br />

den ehemaligen Mühlkanal<br />

stilisieren - das Element Wasser<br />

nimmt eine herausragende Rolle<br />

ein. Heimische Flora und<br />

Fauna kehren vermehrt zurück<br />

und bereichern die Stadt. Gartenmarkt,<br />

Aussteller, ein vielfältiges<br />

Veranstaltungsprogramm<br />

und ein regionales Gastronomieangebot<br />

ergänzen<br />

das bunte Leben auf der Gartenschau<br />

Eppingen 2021.<br />

www.gartenschaueppingen.de<br />

Natalie Schneider<br />

AUS DER TOSKANA<br />

Liebe <strong>Lindauer</strong>innen und<br />

liebe <strong>Lindauer</strong>,<br />

manchmal ist es schlichtweg<br />

nicht möglich, eine rundum<br />

zufriedenstellende Lösung<br />

für ein Problem zu finden.<br />

Dann heißt es, unter Berücksichtigung<br />

aller berechtigten<br />

Interessen, die Lösung<br />

zu finden, die unter den Voraussetzungen<br />

noch die Vernünftigste<br />

ist.<br />

Dies ist natürlich für uns alle<br />

– Verwaltung, Stadtrat<br />

und Bürger - unbefriedigend,<br />

aber oft der einzige<br />

Weg, zu einer praktikablen<br />

Lösung zu kommen. Dies<br />

zeigt sich gerade deutlich<br />

am Giebelbach. Wir stehen<br />

als Stadt vor der schwierigen<br />

Aufgabe, eine neue Zufahrt<br />

für das Giebelbachviertel zu<br />

schaffen. Dies haben wir uns<br />

nicht ausgesucht, sondern die<br />

Schließung der Bahnübergänge<br />

am Holdereggen und am<br />

Hasenweidweg für den Autoverkehr<br />

macht dies notwendig.<br />

Engagierte Bürger haben mir<br />

712 Unterschriften für den Erhalt<br />

der wunderbaren Kleingärten<br />

übergeben. Für das Engagement<br />

und das Vertrauen<br />

gehört zu werden, das darin<br />

steckt, möchte ich mich herzlich<br />

bedanken. Und für die guten,<br />

fairen Gespräche hierzu,<br />

auch wenn alle mit viel Herzblut<br />

an ihren Gärten hängen.<br />

Die Aufgabe ist es nun, dass<br />

Stadtrat und Verwaltung im<br />

Einvernehmen mit den Bürgern<br />

gemeinsam eine praktikable<br />

Lösung finden, die möglichst<br />

wenige Belastungen für<br />

alle Betroffenen – Kleingärtner,<br />

Tennisverein und Anwohner<br />

– mit sich bringt. Und die<br />

zudem auch noch bezahlbar<br />

ist.<br />

Darin liegt eine große Herausforderung.<br />

Aber auch die<br />

Chance zu zeigen, dass wir uns<br />

als Stadt nicht durch äußere<br />

Widrigkeiten auseinanderdividieren<br />

lassen!<br />

Ihre Oberbürgermeisterin für<br />

Lindau Dr. Claudia Alfons<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Deine Ausbildung bei der Stadt Lindau (B)<br />

• zum Verwaltungsfachangestellten (m/w/d)<br />

• zum Gärtner mit Fachrichtung Zierpflanzenbau<br />

(m/w/d)<br />

ab 01.09.2021<br />

Du möchtest erleben, wie eine Stadt funktioniert und welche Aufgaben<br />

sie übernimmt? Dann komm zur Stadt Lindau (B). Wir bieten Dir eine abwechslungsreiche<br />

Ausbildung, in der Du die unterschiedlichen Abteilungen<br />

kennenlernst.<br />

Kontakt und Informationen:<br />

Für Rückfragen steht Dir das Team der Personalabteilung,<br />

Tel.: 08382/918-108 gerne zur Verfügung.<br />

Wenn du Interesse an unserer Ausbildung hast, dann bewirb dich bis zum<br />

31.10.2020 über unser Online-Portal unter www.stadtlindau.de.<br />

Stadt Lindau (B), Personal- und Organisations-abteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108<br />

Eichwaldgelände schließt-<br />

Nun ist es soweit: Die Arbeiten<br />

an der Außenanlage der Therme<br />

Lindau starten und das Strandbad<br />

bekommt ein neues Gesicht.<br />

Deswegen wird das Eichwaldgelände<br />

ab Montag, 5. Oktober, über<br />

den Winter nicht zugänglich sein.<br />

Bis zur voraussichtlichen Eröffnung<br />

im Mai 2021 werden unter<br />

anderem die Schwimmbecken<br />

gebaut, Hecken gepflanzt, der Beachvolleyplatz<br />

errichtet, die Liegewiese<br />

angesät, Wege angelegt<br />

und Zäune aufgebaut.<br />

Florian Schneider<br />

Nachruf<br />

Die Stadt Lindau (B) trauert um ihren ehemaligen Mitarbeiter<br />

Hermann Ellmann<br />

der im Alter von 83 Jahren verstorben ist. Herr Ellmann war 30 Jahre lang<br />

als Kraftfahrzeugmechaniker bei den Städtischen Betrieben beschäftigt.<br />

Wir werden uns stets in großer Dankbarkeit an ihn erinnern. Unser tiefes<br />

Mitgefühl gilt seiner Familie<br />

Dr. Claudia Alfons<br />

Oberbürgermeisterin<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

Peter Wenzler<br />

Personalrat<br />

Nachruf<br />

Die Stadt Lindau (B) trauert um ihren ehemaligen Mitarbeiter<br />

Manfred Thiem<br />

der im Alter von 80 Jahren verstorben ist. Herr Thiem war 24 Jahre bei der<br />

Stadt Lindau (B) als Bademeister beschäftigt.<br />

Wir werden uns stets in Dankbarkeit an ihn erinnern. Unser tiefes Mitgefühl<br />

gilt seinen Hinterbliebenen.<br />

Dr. Claudia Alfons<br />

Oberbürgermeisterin<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

Peter Wenzler<br />

Personalrat


4 2. Oktober 2020 • BZ Ausgabe KW 40/20<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Bauordnung und Bauverwaltung<br />

Öffentliche Bekanntmachung einer Baugenehmigung gemäß Art. 66a<br />

Bayerische Bauordnung (BayBO)<br />

Die Stadt Lindau -Stadtbauamt- hat am 25.09.2020 folgenden Baugenehmigungsbescheid erlassen: Aktenzeichen:<br />

097/2020 Lindau<br />

Bauvorhaben: Neubau eines Kiosk<br />

Baugrundstück: Uferweg, Flur Nr.: 600/1, Gemarkung: Lindau<br />

Das oben bezeichnete Bauvorhaben wird entsprechend den eingereichten Bauvorlagen und mit dem Genehmigungsvermerk<br />

versehenen Plänen genehmigt.<br />

Gründe:<br />

Zur Entscheidung über den Bauantrag ist die Stadt Lindau (B) zuständig (Art. 53 BayBO und Art. 3 (1) 1 BayVwVfG<br />

i.V. mit § 1 der Verordnung über die Aufgaben der Großen Kreisstädte vom 25. 03. 1991 - GVBl. S. 123). Die Baugenehmigung<br />

wurde nach Art. 68 (1) BayBO erteilt, weil das Vorhaben keinen öffentlich rechtlichen Vorschriften<br />

widerspricht, die – da kein Sonderbau (Art. 2 (4) BayBO) vorliegt – im vereinfachten Genehmigungsverfahren nach<br />

Art. 59 (1) BayBO zu prüfen sind.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage erhoben werden bei dem<br />

Bayerischen Verwaltungsgericht Augsburg in 86048 Augsburg<br />

Postfachanschrift: Postfach 11 23 43<br />

Hausanschrift: Kornhausgasse 4<br />

schriftlich, zur Niederschrift oder elektronisch in einer für den Schriftformersatz zugelassenen 1 Form.<br />

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

1<br />

Die Einlegung eines Rechtsbehelfs per einfacher E-Mail ist nicht zugelassen und entfaltet keine rechtlichen Wirkungen!<br />

Nähere Informationen zur elektronischen Einlegung von Rechtsbehelfen entnehmen Sie bitte der Internetpräsenz<br />

der Bayerischen Verwaltungsgerichtsbarkeit (www.vgh.bayern.de).<br />

Kraft Bundesrechts wird in Prozessverfahren vor den Verwaltungsgerichten infolge der Klageerhebung eine Verfahrensgebühr<br />

fällig.<br />

Hinweis:<br />

Aufgrund der Vielzahl der betroffenen Nachbarn konnte die Zustellung der Baugenehmigung durch diese öffentliche<br />

Bekanntmachung ersetzt werden. Die Zustellung gilt mit dem Tage dieser Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2<br />

BayBO als bewirkt.<br />

Die Baugenehmigung einschließlich der genehmigten Planunterlagen kann im Stadtbauamt, SG Bauordnung und<br />

Bauverwaltung, Bregenzer Straße 8, 1. Stock, Zi. Nr. 8.1.17 während der üblichen Parteiverkehrszeiten eingesehen<br />

werden (nur von Eigentümer benachbarter Grundstücke). Es wird jedoch empfohlen, mit der Sachbearbeiterin, Frau<br />

Hofmann, unter der Rufnummer 918-611 hierfür einen Termin zu vereinbaren.<br />

Lindau (B), den 25.09.2020<br />

gez. Dr. Claudia Alfons<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Jahreshauptversammlung (JHV) des<br />

Kinderfestausschusses Reitnau<br />

Die diesjährige JHV des Kinderfestausschusses<br />

Reitnau<br />

findet am Dienstag, 13. Oktober<br />

2020, um 19.30 Uhr<br />

im Café Abel in Oberreitnau<br />

statt.<br />

Tagesordnungspunkte sind<br />

unter anderem die Vorstandswahlen,<br />

die weitere<br />

Organisation des Vereins<br />

sowie die Vorbereitungen<br />

für das Kinderfest 2021.<br />

Wir bitten um Verständnis,<br />

dass eine Vorabanmeldung<br />

aufgrund der Pandemie-Vorschriften<br />

zwingend<br />

erforderlich ist, bitte<br />

diese bis spätestens 10. Oktober<br />

2020 per E-Mail richten<br />

an wolfgang.haeussler<br />

@012-express.de oder telefonisch<br />

unter 08382<br />

2804733. Nicht angemeldete<br />

Teilnehmer können<br />

leider nicht berücksichtigt<br />

werden.<br />

BoB<br />

Deichrückbau für Auwald<br />

Wasserwirtschaftsamt informiert in Zech<br />

Um den ökologischen Zustand<br />

an der Leiblach zu verbessern,<br />

plant das Wasserwirtschaftsamt<br />

Kempten eine Deichrückverlegung<br />

im Bereich des<br />

Zechwaldes in Lindau-Zech.<br />

Dabei soll der Deich auf ungefähr<br />

380 Meter Länge um bis zu<br />

23 Meter nach Westen in den<br />

Zechwald zurückverlegt werden.<br />

An der Stelle des derzeit<br />

bestehenden Deiches soll das<br />

Gelände soweit abgesenkt werden,<br />

dass die Fläche mehrmals<br />

im Jahr bei kleinen Hochwässern<br />

überschwemmt wird und<br />

sich darin eine Auwaldstruktur<br />

entwickelt.<br />

Im Detail wird das Vorhaben<br />

am Dienstag, 6. Oktober, um<br />

15 Uhr vor Ort der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt. Aufgrund der<br />

Einschränkungen von Corona<br />

findet die Veranstaltung im<br />

Freien statt. Treffpunkt ist der<br />

Platz zwischen der Katholischen<br />

Kirche in Zech und der<br />

Grundschule Lindau-Zech.<br />

BoB<br />

www.stadtlindau.de<br />

Klick dich rein und du weißt mehr!


WISSENSWERTES 2. Oktober 2020 · BZ Ausgabe KW 40/20<br />

5<br />

Sechs Auszubildende und vier Studierende der DHBW haben ihre Ausbildung bei der Liebherr-Elektronik<br />

GmbH in Lindau begonnen.<br />

BZ-Foto: Liebherr Lindau<br />

„Goldener Daumen“<br />

Liebherr Sechs Azubis und vier Studierende starten Ausbildung<br />

Im September begannen je zwei<br />

Elektronikerinnen und Elektroniker<br />

für Geräte und Systeme sowie<br />

zwei Industriekauffrauen ihre<br />

Ausbildung bei der Liebherr-Elektronik<br />

GmbH in Lindau. Darüber<br />

hinaus starteten vier Studierende<br />

der DHBW ihr Studium in den Fachrichtungen<br />

Wirtschaftsingenieurwesen,<br />

Nachrichten- und Kommunikationstechnik<br />

sowie Luft- und<br />

Raumfahrttechnik.<br />

„Mit insgesamt zehn neuen<br />

Auszubildenden und Studierenden<br />

beginnen in diesem<br />

Jahr genauso viele junge Menschen<br />

ihre Ausbildung bei der<br />

Liebherr-Elektronik GmbH wie<br />

Selbsthilfegruppe<br />

Die Selbsthilfegruppe für Menschen<br />

mit Blut- und Lymphsystemerkrankungen<br />

Lindau lädt<br />

am Freitag, 2. Oktober, um 19<br />

Uhr zu einer Online-Konferenz<br />

ein. Eine Teilnahme ist über<br />

PC mit Micro und Kamera, mit<br />

Google Chrome oder der neuesten<br />

Version von Firefox, über<br />

Smartphone oder über Telefon<br />

(dies nur akustisch) möglich.<br />

Betroffene und Angehörige,<br />

die noch nicht im Verteiler<br />

der Selbsthilfegruppe sind,<br />

erhalten den nötigen Link unter<br />

Tel.: 0 83 82/2 65 43. BZ<br />

Frühstücksbuffet<br />

www.ebner-lindau.de · 08382/9307-0<br />

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im Vorjahr. Wir freuen uns<br />

sehr, dass wir trotz Corona die<br />

gleiche Anzahl an Ausbildungsplätzen<br />

bieten können“, sagt<br />

Christopher Reisacher, Leiter<br />

des Ausbildungszentrums.<br />

Die erste Woche stand im<br />

Zeichen des gegenseitigen Kennenlernens<br />

und der Vorstellung<br />

von Abteilungen und Produkten:<br />

Rundgänge fanden in Kleingruppen<br />

statt, während Schulungen<br />

digital angeboten wurden.<br />

Viele Einführungsmaßnahmen<br />

wurden auch ins<br />

Freie verlegt. So konnten die<br />

Auszubildenden und Studierenden<br />

auf dem Werksgelände<br />

Endprodukte wie den A 918<br />

Liebherr-Mobilbagger sowie den<br />

Kühlanhänger unter die Lupe<br />

nehmen, in denen <strong>Lindauer</strong><br />

Elektronik-Komponenten verbaut<br />

werden.<br />

Seit 2018 wird die Liebherr-<br />

Elektronik GmbH jedes Jahr<br />

mit dem „Goldenen Daumen“<br />

der IHK Schwaben ausgezeichnet,<br />

der für „Einser-Azubis“ und<br />

eine qualitativ hochwertige<br />

Ausbildung steht. In diesem<br />

Jahr kam eine weitere Auszeichnung<br />

hinzu: Raphael Sterk<br />

wurde als bester Absolvent seines<br />

Abschlussjahrganges in<br />

der Region Allgäu geehrt. Er<br />

hat bei der Liebherr-Elektronik<br />

seine Ausbildung zum Elektroniker<br />

für Geräte und Systeme<br />

abgeschlossen und arbeitet nun<br />

im Fertigungsbereich Luftfahrtelektronik.<br />

Bewerbungen für Ausbildungsbeginn<br />

2021 sind bereits jetzt<br />

möglich: www.liebherr.com/<br />

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„Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“<br />

Ob ein Ausbildungsbetrieb wirklich<br />

das hält, was er verspricht,<br />

lässt sich für Ausbildungssuchende<br />

oft nicht ohne Weiteres<br />

erkennen. Hier helfen Gütesiegel<br />

weiter, die den Schülerinnen und<br />

Schülern eine neutrale Orientierungshilfe<br />

geben sollen. Bereits<br />

zum zweiten Mal hat Rose Plastic<br />

in Hergensweiler an der Zertifizierung<br />

„Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“<br />

der ertragswerkstatt<br />

GmbH teilgenommen und<br />

diese auch erhalten.<br />

Die Daten für die Zertifizierung<br />

werden anhand von zwei Befragungen<br />

erhoben: So werden beispielsweise<br />

statistische Daten<br />

und Kennzahlen zur Ausbildung<br />

sowie Maßnahmen, Programme<br />

und Konzepte bei den Unternehmen<br />

abgefragt. Den weit wichtigeren<br />

Part haben jedoch die Azubis.<br />

Denn entscheidend ist, wie<br />

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sie selbst ihren Ausbildungsbetrieb<br />

einschätzen.<br />

Besonders gut abgeschnitten hat<br />

Rose Plastic bei der Befragung in<br />

punkto Zugehörigkeitsgefühl zum<br />

Unternehmen. Was Lea Rothenhäusler,<br />

Ausbildungsverantwortliche<br />

bei Rose Plastic, ganz besonders<br />

freut. Denn der Erfolg<br />

eines Unternehmens hänge u.a.<br />

stark davon ab, ob sich die Mitarbeiter/-innen<br />

als Teil der Firma<br />

sehen und dadurch das entscheidende<br />

„Wir-Gefühl“ entsteht.<br />

Das Gütesiegel der ertragswerkstatt<br />

GmbH wird seit 2013 jährlich<br />

verliehen. Derzeit lassen mehr<br />

als 150 Unternehmen jährlich die<br />

Qualität ihrer Ausbildung umfassend<br />

bewerten.<br />

Im Bild: Ausbildungsverantwortliche<br />

Lea Rothenhäusler (vorne<br />

links) mit einigen Azubis.<br />

BZ-Foto: Rose Plastic<br />

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6 2. Oktober 2020 · BZ Ausgabe KW 40/20<br />

WISSENSWERTES<br />

Trotz Corona „eine schöne Saison“<br />

Förderverein Freibad Oberreitnau schreibt alle Mitglieder an<br />

Mit den derzeitigen Einwinterungsarbeiten<br />

blickt der Förderverein<br />

Freibad Oberreitnau e.V.<br />

auf eine außergewöhnliche Saison<br />

zurück. „Trotz der Schwierigkeiten<br />

und der erforderlichen<br />

Einschränkungen, die mit den<br />

Hygienevorschriften erforderlich<br />

wurden, blicken wir aber auch<br />

auf eine schöne Saison zurück“,<br />

so Thomas Mattes, erster Vorsitzender<br />

des Fördervereins.<br />

Gute Sicht durch gutes Licht<br />

Falsch eingestelltes oder defektes<br />

Licht am Auto ist keine<br />

Seltenheit – in der dunklen<br />

Jahreszeit aber sehr gefährlich.<br />

Nebel und Nässe sorgen<br />

für schlechte Sichtverhältnisse<br />

und erhöhen das Unfallrisiko.<br />

Fahrzeugbesitzer sollten<br />

deshalb regelmäßig alle<br />

Scheinwerfer prüfen – dabei<br />

die Nebelschlussleuchte nicht<br />

vergessen und darauf achten,<br />

dass alle Lampengläser und<br />

Reflektoren klar sind. Funktionierende<br />

Beleuchtung ist aber<br />

nicht alles: „Nur korrekt eingestellt,<br />

sorgen Abblend- und<br />

Fernlicht für optimale Sicht“,<br />

weiß Thiess Johannssen,<br />

Sprecher der Itzehoer Versicherungen.<br />

Wer sicher gehen<br />

will, lässt die Lichtanlage<br />

professionell checken. Eine<br />

gute Gelegenheit hierfür bietet<br />

ein spezieller Lichttest, den<br />

viele Kfz-Werkstätten im Oktober<br />

anbieten. Werden Mängel<br />

festgestellt, sollten sie gleich<br />

vor Ort behoben werden.<br />

Genauso selbstverständlich<br />

sollte für Autofahrer übrigens<br />

der jährliche Sehtest beim<br />

Augenarzt sein. Denn die<br />

Sehstärke verändert sich meist<br />

schleichend, entsprechend länger<br />

wird die Reaktionszeit in<br />

Notsituationen. Wer seine Augen<br />

regelmäßig kontrollieren<br />

lässt, leistet einen wichtigen<br />

Beitrag für die Sicherheit im<br />

Straßenverkehr.<br />

BZ-Foto: romaset/Fotolia/Itzehoer<br />

„In den meist warmen Sommertagen<br />

war das Freibad ein sehr<br />

willkommener Platz für eine<br />

erfrischende Abkühlung, Treffen<br />

mit Freunden und Familien,<br />

soweit dies möglich war, oder<br />

für Einheimische und Gäste,<br />

die es lieben, schon am Morgen,<br />

wenn noch alles ruhig ist, ihre<br />

Schwimmbahnen zu ziehen.<br />

Deshalb möchten wir uns herzlich<br />

bei den Bäderbetrieben der<br />

Stadt Lindau für die Wiedereröffnung<br />

des Freibades nach<br />

dem Lockdown bedanken“, so<br />

Thomas Mattes.<br />

Nach dem Ende der Freibadsaison<br />

steht nun die Jahreshauptversammlung<br />

des Fördervereins<br />

an. Diese wurde im Frühjahr<br />

abgesagt und wird ausnahmsweise<br />

virtuell ablaufen. Der Vorstand<br />

hatte bereits im Sommer<br />

entschieden, auf die übliche<br />

Mitgliederversammlung sowie<br />

Der Förderverein Freibad Oberreitnau blickt auf die vergangene<br />

Saison zurück und wirbt um neue Mitglieder, helfende Hände und<br />

Ideen für die Vereinsarbeit (v.li.): Thomas Mattes, Steffen Mangold,<br />

Andreas Vlazny, Robert Hecht, Daniel Knaus und Wiebke Heimpel.<br />

Kontakt zum Förderverein Freibad Oberreitnau kann man z.B. per E-<br />

Mail aufnehmen: Foerderverein-Freizeitzentrum@gmx.de BZ-Foto: FV FBO<br />

das Sommerfest zu verzichten.<br />

Jetzt werden alle Mitglieder angeschrieben<br />

und per Stimmzettel<br />

um Entlastung des Kassierers<br />

und Vorstandes für das<br />

Kalenderjahr 2019 gebeten.<br />

Zusammenfassend lassen<br />

sich die Tätigkeiten des Fördervereins<br />

für 2019 wie folgt benennen:<br />

Unterstützung beim<br />

Aus- und Einwintern, Pflege<br />

des Gartens und der Wiese,<br />

eine neue Wippe und zwei<br />

Balancierbalken für den Spielplatz<br />

gespendet. Somit ergab<br />

sich zwar eine negative Jahresbilanz,<br />

„aber durch das gute<br />

Wirtschaften in den vergangenen<br />

Jahren steht der Verein<br />

trotzdem gut da“, so Mattes.<br />

Auch die neue Satzung wurde<br />

inzwischen vom Amtsgericht<br />

ins Vereinsregister eingetragen.<br />

Somit werden bei den nächsten<br />

Vorstandswahlen 2021 nicht<br />

alle Posten einzeln gewählt,<br />

sondern bis zu fünf gleichberichtigte<br />

Vorstände, die ihre<br />

Aufgabenverteilung per Geschäftsordnung<br />

definieren. Jede/r,<br />

die/der das Freibad in<br />

Oberreitnau unterstützen möchte,<br />

ist eingeladen, Mitglied im<br />

Förderverein zu werden. BZ<br />

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Wann? Wo? Was?<br />

Veranstaltungen in Lindau und Umgebung<br />

02.10. bis 17.10.2020<br />

Ein Abend der Superlative im Kleinformat: „Happy Birthday, Ludwig!“<br />

Wenn der runde Geburtstag<br />

eines Giganten der Musikgeschichte<br />

wie Ludwig van<br />

Beethoven ansteht, können<br />

Musiker/-innen und Veranstalter/-innen<br />

weltweit aus<br />

dem Vollen schöpfen. Auch<br />

ohne Chor, Symphonieorchester<br />

und „Ode an die<br />

Freude“ kann auf der Bühne<br />

Großartiges erklingen und<br />

das Publikum Höhenflüge der<br />

Kunst erleben.<br />

Das Programm am Montag,<br />

5. Oktober 2020, um 19.30<br />

Uhr mit Claire Huangci am<br />

Klavier und Solisten der<br />

Chamber Artists (CHAARTS)<br />

im Stadttheater Lindau nimmt<br />

seinen Anfang mit einem der<br />

frühen Meisterwerke des in<br />

Wien noch um Anerkennung<br />

kämpfenden Beethoven. Das<br />

Quintett op. 16 für Klavier<br />

und Bläser erinnert an Mozart<br />

und weist doch schon weit<br />

über diesen hinaus.<br />

Wenngleich das nächste Werk<br />

mit einem Musiker weniger<br />

auskommt, stürmt es doch<br />

geradewegs auf den Gipfel<br />

Beethov‘schen Ruhmes zu:<br />

Die 3. Symphonie „Eroica“<br />

zeigt den Orchestermagier auf<br />

dem Höhepunkt seiner revolutionären<br />

neuen Klangsprache.<br />

Kein Stein der Tonkunst bleibt<br />

auf dem anderen in diesem<br />

monumentalen<br />

Schlachtengemälde,<br />

auch<br />

wenn es in der<br />

Fassung für<br />

Klavierquartett<br />

aus der Feder<br />

seines Schülers<br />

Ferdinand Ries<br />

erklingt.<br />

Zum krönenden<br />

Abschluss dieses<br />

Abends vereinen<br />

sich Streicher und Bläser im<br />

glanzvollen Septett op. 20,<br />

das Beethoven in Wien zum<br />

Durchbruch verhalf.<br />

Karten für das Konzert gibt<br />

es an der Theaterkasse und<br />

über Reservix. Es wird darum<br />

gebeten, diese möglichst im<br />

Vorverkauf zu erwerben, um<br />

Warteschlangen an der Abendkasse<br />

zu vermeiden.<br />

Das Foto zeigt Claire Huangci.<br />

BZ-Foto: Mateusz Zahora<br />

Die Puppen bekommen Verstärkung<br />

20 Jahre <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper Zwei Aufführungen mit Opernsängern und Orchester<br />

Am Mittwoch, 28. Oktober, und<br />

am Donnerstag, 29. Oktober<br />

2020, bekommen jeweils um<br />

19.30 Uhr die Marionetten der<br />

Marionettenoper Lindau bei<br />

ihren Jubiläumsaufführungen,<br />

bei denen Mozarts „Die Entführung<br />

aus dem Serail“ auf dem<br />

Programm steht, Verstärkung<br />

durch Opernsänger/-innen und<br />

Orchestermusiker aus Fleisch<br />

und Blut.<br />

Am 2. Juli 2000 hob sich<br />

zum ersten Mal der Vorhang<br />

der <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper<br />

– auch damals für „Die<br />

Entführung aus dem Serail“<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart.<br />

Zur Feier des Jubiläums<br />

wird nun die große Bühne<br />

des Stadttheaters freigegeben<br />

für die magischen Puppen<br />

und ihre Spieler, die zu<br />

diesem besonderen Anlass<br />

von Orchester und Opernsängern<br />

und -sängerinnen<br />

Konzert im Club Vaudeville<br />

Die niederländische Dark-Wave-<br />

Ikone „Clan of Xymox“ gibt sich<br />

am 2. Oktober im Club Vaudeville<br />

in Lindau die Ehre.<br />

Es wird das erste deutsche<br />

Clubkonzert mit ihrer im Juli<br />

veröffentlichten neuen Scheibe<br />

„Spider on the Wall“ sein. Also<br />

Support spielt die italienische<br />

begleitet werden. Ein lang<br />

gehegter Traum, der zum 20.<br />

Geburtstag der <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper<br />

und zum 15.<br />

Geburtstag des Vorarlberger<br />

Führung mit der Nachtwächterin<br />

Das Barockorchester Concerto Stella Matutina unterstützt die<br />

<strong>Lindauer</strong> Marionettenspieler bei ihren Jubiläumsaufführungen am<br />

28. und 29. Oktober im Stadttheater. BZ-Foto: CF<br />

Die Führungen mit der Nachtwächterin<br />

finden an den Freitagen,<br />

9.10. und 16.10., sowie<br />

an den Samstagen, 10.10. und<br />

17.10., jeweils um 20 Uhr statt.<br />

Die Führungen sind für Kinder<br />

ab zwölf Jahren geeignet.<br />

Eine Anmeldung per Telefon<br />

oder Mail ist unbedingt erforderlich.<br />

So erfahren die Teilnehmer<br />

auch den Treffpunkt.<br />

Telefon: 0 83 82/2 73 56 30<br />

Mobil: 01 70/1 84 47 55<br />

E-Mail: info@stadtfuehrunglindau.de<br />

Mehr Infos unter: www.<br />

nachtwaechter-lindau.de BZ<br />

Cold Wave Band „Iamnoone“.<br />

Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr<br />

Tickets gibt‘s an den bekannten<br />

Vorverkaufsstellen und online<br />

u.a. bei Eventim und Reservix. Bei<br />

dem Konzert gelten die Corona-<br />

Regeln: Sitzplatzpflicht, Mund-<br />

Nase-Schutz tragen, Abstand<br />

halten.<br />

BZ<br />

„Kickt die Kirche aus dem Koma“<br />

„Kickt die Kirche aus dem<br />

Koma“: Mit diesem Aufruf<br />

fordert Jacqueline Straub,<br />

Theologin und Autorin, tiefgreifende<br />

Veränderungen in der<br />

katholischen Kirche. Sie möchte<br />

Kirche so gestalten, dass junge<br />

Menschen sich wieder mit ihr<br />

identifizieren können.<br />

<strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />

Zu einem Stadtrundgang laden<br />

die <strong>Lindauer</strong> Gästeführer<br />

dienstags um 10.30 Uhr und<br />

freitags um 14.30 Uhr<br />

(bis 30.10.20) ein.<br />

Tickets sind im Vorverkauf<br />

in der Tourist-Information,<br />

Alfred-Nobel-Platz 1,<br />

Barockorchesters Concerto<br />

Stella Matutina in Erfüllung<br />

geht.<br />

Die <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper<br />

blickt auf eine großartige<br />

Erfolgsgeschichte zurück –<br />

mit rund 120 zumeist ausverkauften<br />

Vorstellungen pro<br />

Jahr − und das auf höchstem<br />

künstlerischen Niveau. Gegründet<br />

wurde sie von Bernhard<br />

Leismüller, der als Elfjähriger<br />

seine Leidenschaft<br />

für die „Puppen am seidenen<br />

Faden“ entdeckte, als er eine<br />

Aufführung der Mozart-Oper<br />

im Marionettentheater seiner<br />

Heimatstadt Bad Tölz<br />

erleben durfte.<br />

Für beide Vorstellungen<br />

gibt es noch Karten. Die<br />

Theaterkasse (An der Kalkhütte<br />

2a, direkt neben dem<br />

Haupteingang des Stadttheaters)<br />

ist geöffnet: Mo.<br />

bis Sa. von 10 bis 13.30 Uhr<br />

und Mo. bis Do. von 15 bis<br />

18 Uhr, Tel.: 0 83 82/9 11 39 11.<br />

Karten sind außerdem erhältlich<br />

bei Lindau Tourismus, im<br />

Lindaupark und bei allen Reservix<br />

Vorverkaufsstellen. BZ<br />

Und sie möchte die Weihe für<br />

alle. Jacqueline Straub liest aus<br />

ihrem Buch und stellt sich der<br />

Diskussion: am Donnerstag,<br />

8. Oktober 2020, in der Kolping<br />

Akademie in Lindau.<br />

Beginn für den Vortrag ist um<br />

19.30 Uhr.<br />

BZ<br />

Tel.: 0 83 82/8 89 99 00<br />

erhältlich.<br />

Weitere Infos gibt‘s bei der<br />

Tourist Information und online<br />

unter: www-stadtrundgaengelindau.de<br />

BZ<br />

Sie wurden als „die Entdeckung des<br />

Jahres 2018“ gehandelt – die Herren des<br />

KUH Trios: der in Wien lebende Gitarrist<br />

Edi Köhlendorfer, der tschechische Top-<br />

Bassist František Uhlír am Bass und die<br />

tschechische Schlagzeuglegende Jaromír<br />

Helešic, ein Fixstern in der Prager<br />

Musikszene. Sie spielen Eigenkompositionen<br />

mit afrikanischem und lateinamerikanischem<br />

Einfluss und Arrangements<br />

guter, alter Jazz-Standards.<br />

František Uhlír ist dem Jazzclub Lindau<br />

seit vielen Jahren treu verbunden. Der<br />

Club freut sich, dass er mit seinem aktuellen<br />

Trio anlässlich seiner Jubiläumstour<br />

zu seinem 70. Geburtstag am<br />

Samstag, 17. Oktober 2020, um 19.30<br />

Uhr wieder in Lindau zu hören ist. Da<br />

der Jazzclub Lindau bei den aktuellen<br />

Hygiene- und Sicherheitsbeschränkungen<br />

seine Räumlichkeit im Zecher<br />

nicht bespielen kann, ist er mit diesem<br />

Konzert zu Gast im Stadttheater. BZ<br />

TA G U N D N A C H T<br />

Der Jazzclub lädt ein<br />

T A X I<br />

6 0 0 6<br />

R I N G<br />

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8 2. Oktober 2020 · BZ Ausgabe KW 40/20<br />

WISSENSWERTES<br />

Wo drückt der Schuh?<br />

Asklepios Klinik Lindau Experte empfiehlt frühzeitige Behandlung von Hallux valgus, da sonst Folgeschäden drohen<br />

Auf die Frage, wo der Schuh<br />

drückt, haben Betroffene mit<br />

Hallux valgus eine klare Antwort:<br />

am großen Zeh. Oberarzt<br />

Dr. Dieter Sonntag von<br />

der Asklepios Klinik Lindau<br />

ist Experte für die Behandlung<br />

von Hallux valgus und<br />

rät Betroffenen, ihren Fuß<br />

bereits in einem frühen Stadium<br />

der Krankheit operieren<br />

zu lassen.<br />

Asklepios Klinik Lindau<br />

Friedrichshafener Str. 82<br />

Tel.: 0 83 82/27 60<br />

@ www.asklepios.com/lindau<br />

<br />

<br />

Oberarzt Dr. med.<br />

Dieter Sonntag<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Wegen der x-förmigen Fehlstellung<br />

der Großzehe kommt<br />

es bei einem Hallux valgus in<br />

zunehmendem Maße zu einem<br />

knöchernen Vorsprung,<br />

meist mit Rötung und Schwellung<br />

an der Innenseite des Gelenks.<br />

Patienten haben oft<br />

schon jahrelang Beschwerden<br />

und suchen recht spät den<br />

Fußchirurgen auf, da sie zum<br />

Beispiel Angst vor einer Narkose<br />

haben oder<br />

starke Schmerzen<br />

nach der<br />

OP befürchten.<br />

„Die individuelle<br />

Schmerzgrenze<br />

ist ein<br />

entscheidender<br />

Faktor dafür,<br />

wann Betroffene<br />

zu uns<br />

kommen, um<br />

sich operieren<br />

zu lassen. Dabei<br />

wäre eine frühere Operation<br />

im Rahmen der Prävention<br />

viel besser“, rät der Experte.<br />

Warum? „Wesentlich ist bei<br />

einem Hallux valgus die ungleichmäßige<br />

Gelenkbelastung<br />

im Großzehengrundgelenk. Die<br />

Folge ist ein zunehmender Gelenkschaden<br />

durch ungleichmäßigen<br />

Knorpelabrieb. Dieser<br />

verursacht zunächst keine<br />

Schmerzen und wird erst bei<br />

höhergradigen Knorpelschäden<br />

im späten Verlauf klinisch<br />

symptomatisch. Ursächlich ist<br />

die gravierende Umverteilung<br />

der Belastungskräfte beim Abrollen.<br />

Benachbarte Zehen<br />

müssen mehr Last aufnehmen,<br />

dekompensieren und verformen<br />

sich zu Hammer- oder<br />

Krallenzehen oder zeigen Achsabweichungen.<br />

Es bilden sich<br />

Druckstellen mit Schwielen“,<br />

erläutert Dr. Sonntag und beschreibt<br />

weiter: „Durch die<br />

Fehlstellung und Fehlbelastung<br />

verlagern sich auch die Beugeund<br />

Strecksehnen. Durch den<br />

schiefen, im fortgeschrittenen<br />

Stadium sogar verdrehten Großzeh<br />

gehen die Stabilität und<br />

Kraft bei der Abstoßbwegung<br />

beim Gehen völlig verloren.<br />

Bei der Abrollbewegung kann<br />

der Großzeh keine Last mehr<br />

aufnehmen. Der Gang wird<br />

unsicher, die Balance geht verloren.<br />

Jeder Schritt wird zur<br />

Qual“, so der Oberarzt.<br />

Die Fehlbelastungen und<br />

Mehr Sicherheit<br />

707 Schulwegunfälle passierten<br />

im Jahr 2018 auf Bayerns<br />

Straßen, 2019 waren es 649.<br />

Um Kinder auf ihrem Weg zur<br />

Schule für andere Verkehrsteilnehmer<br />

sichtbarer zu machen,<br />

stattete die AOK in Lindau<br />

zum Schulstart 2020/2021<br />

Erstklässler an zwei teilnehmenden<br />

Grundschulen mit<br />

reflektierenden Sicherheitsüberwürfen<br />

aus.<br />

Die AOK kooperiert bei der<br />

Aktion mit der Landesverkehrswacht<br />

Bayern. Gemeinsam<br />

haben sie sich zum Ziel gesetzt,<br />

Links: Eine schiefe Großzehe (Hallux valgus) vor der Operation.<br />

Rechts: So sieht ein Fuß aus, bei dem während einer Operation<br />

erfolgreich die Zehenfehlstellung korrigiert wurde. BZ-Fotos: Asklepios<br />

geänderte Belastungsachsen<br />

bleiben nicht nur auf die Statik<br />

der Füße beschränkt. Auch<br />

Sprunggelenk, Kniegelenk sogar<br />

das Hüftgelenk und der<br />

Rücken können langfristig Schaden<br />

nehmen. Eine aufsteigende<br />

Arthrose (Verschleiß) mit<br />

Auswirkungen auf den gesamten<br />

Bewegungsapparat kann<br />

Folge der schiefen Großzehe<br />

sein.<br />

Betroffene dürfen sich bei<br />

weiteren Fragen zu dieser Erkrankung<br />

gern an den Exper-<br />

die Sicherheit für Schulkinder<br />

im Straßenverkehr zu erhöhen.<br />

Insgesamt werden an rund<br />

ten für die Behandlung von<br />

Hallux valgus in der Asklepios<br />

Klinik wenden. Sie erreichen<br />

Oberarzt Dr. med. Dieter Sonntag<br />

unter der Telefonnummer:<br />

0 83 82/2 76 20 60. BZ<br />

89.000 Abc-Schützen in ganz<br />

Bayern Sicherheitsüberwürfe<br />

verteilt.<br />

BZ-Foto: AOK<br />

Anzeigen<br />

Einladung zur Mitgliederversammlung 2020<br />

am Dienstag, 6. Oktober 2020, 19:00 Uhr<br />

in der Inselhalle Lindau<br />

Tagesordnung: 01.<br />

02. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der<br />

Beschlussfähigkeit<br />

03. Einverständnis mit der Tagesordnung<br />

04. Bericht des 1. Vorsitzenden<br />

05.<br />

06.<br />

07.<br />

08. Entlastung des Vorstands<br />

09. Anpassung der Mitgliedsbeiträge<br />

10. Anträge / Verschiedenes<br />

Haus- und Grundbesitzerverein Lindau e. V.<br />

Karl Wanner, 1. Vorsitzender<br />

Leuchtenbergweg 2A, 88131 Lindau<br />

Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen!


WISSENSWERTES 2. Oktober 2020 · BZ Ausgabe KW 40/20<br />

9<br />

<strong>Lindauer</strong> Segler<br />

Der <strong>Lindauer</strong> Segler-Club hat<br />

sich auf drei verschiedenen<br />

Revieren achtbar geschlagen.<br />

Bei der Sonnenfisch Regatta<br />

des Segel- und Motorbootclubs<br />

Überlingen hat sich der<br />

Segelnachwuchs des <strong>Lindauer</strong><br />

Segler-Clubs achtbar geschlagen.<br />

In der Klasse Opti-B kam<br />

Tim Engstler auf Platz 2,<br />

Romy Gerstner wurde 9., Lea<br />

Bauer 13., Sarafina Nitsche<br />

18., Nepomuk Nitsche 21. und<br />

Leni Kuttruff 23. Insgesamt<br />

waren im Opti-B 30 Kinder<br />

und Jugendliche am Start.<br />

Gesegelt wurden zwei<br />

Wettfahrten. Trainer Michi<br />

Fellmann hatte das übliche<br />

Freitagstraining nach Überlingen<br />

verlegt, damit sich die<br />

<strong>Lindauer</strong> Segler schon auf<br />

das neue Revier einstellen<br />

konnten.<br />

In der Klasse der Laser 4.7<br />

startete Maria Gerstner beim<br />

Seglerhauspreis des VSaW am<br />

Berliner Wannsee. Sie wurde<br />

bei stark drehenden Winden<br />

23. von 31 Startern, bei den<br />

Mädchen belegte sie den 7.<br />

Platz.<br />

Kinderbetreuung im Corona-Herbst: Was berufstätige Eltern wissen sollten<br />

Die Ferien sind zu Ende. Der Betrieb<br />

in Schulen und Kitas läuft<br />

wieder. Wegen der Corona-Pandemie<br />

kommt es in Bayerisch-Schwaben<br />

allerdings vielerorts bereits zu<br />

Einschränkungen: Ganze Klassen<br />

stehen unter Quarantäne, Erzieher<br />

und Lehrer fallen aus, einzelne<br />

Kinder können wegen Erkältungssymptomen<br />

nicht betreut werden.<br />

Berufstätige Eltern und Arbeitgeber<br />

suchen händeringend nach Lösungen<br />

bei der Kinderbetreuung. Anita<br />

Christl, Arbeitsrechtsexpertin der<br />

IHK Schwaben, erklärt, welche Rechte<br />

und Pflichten beide Seiten haben.<br />

1. Können Eltern der Arbeit fernbleiben,<br />

wenn das Kind nicht in die<br />

Kita oder Schule darf?<br />

Grundsätzlich können berufstätige<br />

Eltern sogenannte Kinderkrankheitstage<br />

in Anspruch nehmen, um<br />

den Nachwuchs zu Hause zu betreuen,<br />

sofern das Kind unter zwölf<br />

Jahre alt ist und keine andere Betreuungsmöglichkeit<br />

zur Verfügung<br />

steht. Der Anspruch darauf wurde<br />

wegen der Corona-Pandemie ausgeweitet.<br />

Standen gesetzlich versicherten<br />

Eltern bislang zehn Tage/<br />

Jahr zu, sind es nun 15. Bei Alleinerziehenden<br />

sind es 30 statt<br />

20 Tage. „Allerdings greift diese<br />

Möglichkeit nur dann, wenn das<br />

Kind tatsächlich krank ist“, betont<br />

Christl. Es muss eine Bestätigung<br />

des Arztes vorliegen. Fällt die<br />

Betreuung aus anderen Gründen<br />

weg – wegen einer Quarantäne-<br />

Maßnahme oder der Erkrankung<br />

eines Lehrers oder Betreuers –<br />

können keine Kinderkrankheitstage<br />

genommen werden.<br />

2. Was ist, wenn die Betreuung aufgrund<br />

der aktuellen Corona-Regelungen<br />

wegfällt?<br />

„Eine klare, einheitliche Lösung<br />

gibt es derzeit nicht“, sagt Christl.<br />

Selbst im Quarantänefall können<br />

Eltern ihre Kinderkrankheitstage<br />

nur dann nehmen, wenn das eigene<br />

Kind auch tatsächlich erkrankt<br />

ist. „Wir empfehlen Betroffenen in<br />

diesen Fällen, das Gespräch mit<br />

dem Arbeitgeber zu suchen und gemeinsam<br />

Lösungen auszuloten:<br />

Überstunden abbauen, (unbezahlten)<br />

Urlaub, ins Homeoffice wechseln.<br />

Wenn Kitas und Schulen<br />

wegen der Corona-Regeln teilweise<br />

oder ganz geschlossen werden,<br />

könnte der Arbeitnehmer von einer<br />

Regelung im Infektionsschutzgesetz<br />

profitieren.<br />

3. Müssen Eltern ihre Kinder bei<br />

Erkältungssymptomen zu Hause<br />

betreuen?<br />

Für Schüler gibt es einen vom Bayerischen<br />

Kultusministerium entwickelten<br />

Drei-Stufen-Plan, der festlegt,<br />

wie mit Kindern mit Erkältungssymptomen<br />

umzugehen ist. Demnach<br />

hängt ein Schulbesuch von den<br />

Krankheitssymptomen, dem Alter<br />

des Kindes und den Infektionszahlen<br />

vor Ort ab. So können Kinder<br />

der 1. und 2. Klassen, die lediglich<br />

einen Schnupfen haben und in einem<br />

Gebiet mit niedrigen Infektionszahlen<br />

zur Schule gehen, am Unterricht<br />

teilnehmen. Kommen zum<br />

Schnupfen weitere Symptome wie<br />

Husten oder Fieber hinzu, darf das<br />

Kind nicht in die Schule gehen und<br />

diese erst wieder nach einer 24-<br />

stündigen bzw. 36-stündigen symptomfreien<br />

Zeitspanne besuchen.<br />

Für Kitas gelten in ähnlicher Form<br />

die Regelungen des Rahmen-<br />

Hygieneplans des Bayerischen<br />

Familienministeriums.<br />

4. Haben Eltern ein Recht auf<br />

Homeoffice, wenn es Probleme<br />

mit der Kiunderbetreuung gibt?<br />

Anspruch auf einen Heimarbeitsplatz<br />

besteht grundsätzlich nicht.<br />

Arbeitgeber sind aufgrund der<br />

Sondersituation aber oft bereit,<br />

befristet einen Heimarbeitsplatz<br />

zur Verfügung zu stellen, wenn sich<br />

der Arbeitsplatz dafür eignet.<br />

5. Wie steht es um die Lohnfortzahlung,<br />

wenn Eltern wegen der<br />

Betreuung ihrer Kinder zu Hause<br />

bleiben müssen?<br />

Im Krankheitsfall können die Eltern<br />

die ihnen zustehenden Kinderkrankheitstage<br />

nutzen und erhalten in<br />

dieser Zeit Krankengeld. Ist das<br />

Kind gesund und fallen Lehrer oder<br />

Erzieher aus, so besteht diese Möglichkeit<br />

nicht. Einen Anspruch auf<br />

Lohnfortzahlung gibt es unter Umständen<br />

durch die gesetzliche Regelung,<br />

wonach der Arbeitnehmer<br />

für eine „verhältnismäßig nicht erhebliche<br />

Zeit“ von der Arbeit fernbleiben<br />

kann und weiterhin Lohn<br />

bekommt. Ob diese Regelung greift,<br />

muss durch einen Blick in den Arbeitsvertrag<br />

oder Tarifvertrag geklärt<br />

werden. Sollte § 616 BGB ausgeschlossen<br />

sein, dann kann der<br />

Arbeitnehmer nicht von der gesetzlichen<br />

Regelung profitieren.<br />

Wurde eine Schule oder Kita aufgrund<br />

einer behördlichen Anweisung<br />

geschlossen, z. B. wegen eines<br />

Corona-Falls, haben Eltern bei<br />

einem Verdienstausfall unter bestimmten<br />

Voraussetzungen einen<br />

Anspruch auf Entschädigung. Das<br />

muss jedoch im Einzelfall geprüft<br />

werden.<br />

BZ<br />

Anzeigen<br />

Und bei den Yachten trug der<br />

Württembergische Yacht-Club<br />

Friedrichshafen trotz Corona<br />

die Pokalregatta aus. In der<br />

Dynamic 35 wurde Thomas<br />

Ziegler 3. mit Reinhold<br />

Schober, Marcus Werner und<br />

Almut Störr. Am Samstag gab<br />

es keine Wettfahrt, dafür<br />

konnten am Sonntagvormittag<br />

gleich vier Wettfahrten<br />

ausgetragen werden.<br />

Im Bild oben:<br />

die <strong>Lindauer</strong> Optisegler<br />

BZ-Foto: Gerstner<br />

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10 2. Oktober 2020 · BZ Ausgabe KW 40/20<br />

GESUND LEBEN<br />

Spezialist für Lungenerkrankungen bei Kindern<br />

Waldburg-Zeil Kliniken für Pädiatrische Pneumologie und Allergologie in Wangen haben einen neuen Chefarzt<br />

Prof. Dr. med. Josef Rosenecker<br />

leitet seit Mitte September die<br />

Klinik für Pädiatrische Pneumologie<br />

und Allergologie sowie die<br />

Bereiche Allergologie und Pneumologie<br />

der Rehabilitationsklinik<br />

für Kinder und Jugendliche an<br />

den Waldburg-Zeil Fachkliniken<br />

Wangen.<br />

Seine Schwerpunkte sind u.a.<br />

Allergologie, Neurodermitis,<br />

Asthma, Mukoviszidose sowie<br />

Lungenprobleme nach Frühgeburt.<br />

In der Kinderklinik der<br />

Fachkliniken Wangen finden<br />

Kinder und Jugendliche sowohl<br />

stationär – mit Einweisungsschein<br />

vom Haus- oder<br />

Facharzt – als auch ambulant<br />

– mit Überweisungsschein vom<br />

Facharzt – Unterstützung. „Ich<br />

freue mich auf meine vielfältigen<br />

Aufgaben an den Fachkliniken<br />

Wangen“, betont Prof.<br />

Josef Rosenecker. „Im Zusammenspiel<br />

von Akutmedizin, Rehabilitation<br />

und Betreuung in<br />

der Ambulanz kann ich in<br />

Wangen kleinere und größere<br />

Patienten besonders intensiv<br />

betreuen. Das überregionale<br />

Einzugsgebiet der traditionsreichen<br />

Fachkliniken eröffnet<br />

viele Möglichkeiten“, ist der<br />

Chefarzt überzeugt: „Mit seiner<br />

pneumologisch-allergologischen<br />

Versorgung für Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene<br />

ist das Lungenzentrum<br />

Süd-West einzigartig in Süddeutschland<br />

– auch, was den<br />

interprofessionellen Austausch<br />

betrifft.“ Prof. Rosenecker verfügt<br />

über Weiterbildungsermächtigungen<br />

im Bereich Kinderheilkunde<br />

und Kinderlungenheilkunde.<br />

Der Ausbildung des<br />

medizinischen Nachwuchses<br />

misst er große Bedeutung bei.<br />

„Die Fachkliniken Wangen haben<br />

einen hervorragenden Ruf<br />

als Weiterbildungseinrichtung<br />

für Lungenspezialisten. Daran<br />

möchte ich anknüpfen“, so<br />

Prof. Rosenecker.<br />

BZ<br />

Die Kliniken für Pädiatrische Pneumologie und Allergologie der Fachkliniken Wangen haben seit Mitte<br />

September einen neuen Chefarzt. Prof. Dr. med. Josef Rosenecker freut sich, im Zusammenspiel von<br />

Akutmedizin, Rehabilitation und Betreuung in der Ambulanz hier nun kleinere und größere Patienten<br />

besonders intensiv betreuen zu können.<br />

BZ-Fotos: Waldburg-Zeil Kliniken<br />

Prof. Rosenecker hält Vortrag<br />

Prof. Dr. med. Josef Rosenecker<br />

leitet die Klinik für Pädiatrische<br />

Pneumologie und Allergologie<br />

sowie die Bereiche<br />

Allergologie und Pneumologie<br />

der Rehabilitationskinderklinik<br />

an den Waldburg-Zeil<br />

Fachkliniken Wangen.<br />

Seine Schwerpunkte sind<br />

Allergologie, Neurodermitis<br />

Asthma, Mukoviszidose und<br />

Lungenprobleme nach Frühgeburt.<br />

Akut, Reha, Ambulanz– mit seiner pneumologisch-allergologischen Versorgung für Kinder, Jugendliche und<br />

Erwachse ist das Lungenzentrum Süd-West an den Fachkliniken Wangen einzigartig in Süddeutschland.<br />

Das Lungenzentrum Süd-West<br />

vereint die Kliniken für:<br />

• Pneumologie,<br />

• Thoraxchirurgie,<br />

• Intensivmedizin/Anästhesie,<br />

• Pädiatrische Pneumologie und<br />

Allergologie<br />

der Fachkliniken Wangen<br />

und bildet damit ein interdisziplinäres<br />

Zentrum für Lungenerkrankungen<br />

bei Kindern, Jugendlichen<br />

und Erwachsenen,<br />

wie es in Südwestdeutschland<br />

sonst nicht zu finden ist.<br />

Die Spezialisten der verschiedenen<br />

Fachbereiche arbeiten eng<br />

zusammen. Darüber hinaus gibt<br />

es eine enge Zusammenarbeit und<br />

Abstimmung mit niedergelassenen<br />

Spezialisten, wie Pneumologen,<br />

Onkologen, Strahlentherapeuten,<br />

Radiologen und Pathologen,<br />

z.B. in Form von wöchentlichen<br />

Tumorkonferenzen oder über<br />

Videokonferenzen.<br />

Eine zusätzliche, spezielle kinderradiologische<br />

Kompetenz wird<br />

durch die Kooperation mit Spezialisten<br />

aus der Hauner‘schen<br />

Kinderklinik in München gewährleistet.<br />

Die Klinik für Pädiatrische<br />

Pneumologie und Allergologie<br />

ist Teil des Lungenzentrums<br />

Süd-West an den Fachkliniken<br />

Wangen. Hier werden sämtliche<br />

Erkrankungen von Kindern und<br />

Jugendlichen, die die Atemwege<br />

betreffen, behandelt. Die Klinik<br />

ist auf die Behandlung von Neurodermitis,<br />

Atemwegserkrankungen<br />

bzw. Allergien spezialisiert.<br />

Die Rehabilitationsklinik für<br />

Kinder und Jugendliche<br />

mit Fokus auf psychosomatische<br />

Beschwerden,<br />

Atemwegserkrankungen<br />

und Allergien<br />

gehört zu den Fachkliniken<br />

Wangen.<br />

Hier bleiben Kinder und Jugendliche<br />

(mit und ohne Begleitung)<br />

vier bis sechs Wochen.<br />

Waldburg-Zeil Kliniken<br />

für Pädiatrische Pneumologie<br />

und Allergologie<br />

im Lungenzentrum Süd-West<br />

der Fachkliniken Wangen<br />

Am Vogelherd 14<br />

88239 Wangen/Allgäu<br />

Terminvereinbarung für die<br />

ambulante Sprechstunde<br />

unter Tel.: 0 75 22/7 97 11 71<br />

@ www.fachkliniken-wangen.de<br />

Der renommierte Mediziner<br />

mit Lehrauftrag an der Universität<br />

München wurde 1959<br />

geboren. An der Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München<br />

studierte der gebürtige Bayer<br />

Medizin und erhielt 1986<br />

seine Approbation. Nach der<br />

Promotion 1989 und der<br />

Habilitation im Jahr 2004<br />

lehrte Prof. Rosenecker an<br />

der Ludwig-Maximilians-Universität<br />

Kinderheilkunde. Er<br />

verfasste zwei Lehrbücher zur<br />

Kinderheilkunde<br />

„Pädiatrische Differenzialdiagnostik“<br />

sowie „Pädiatrische<br />

Anamnese, Untersuchung,<br />

Diagnose“ und über 60 Veröffentlichungen<br />

zu pädiatrischpneumologischen<br />

Themen.<br />

Parallel zu seiner wissenschaftlichen<br />

Karriere sammelte<br />

Prof. Rosenecker berufliche<br />

Erfahrungen unter anderem<br />

im Haunerschen Kinderspital<br />

- dem Klinikum der Ludwig-<br />

Maximilians-Universität für<br />

Kinderheilkunde - in München,<br />

am Department für Pädiatrie<br />

der Universität in San Francisco<br />

(UCSF) sowie am Children‘s<br />

Hospital in Oakland, Kalifornien.<br />

Er absolvierte dort die<br />

amerikanische Ausbildung zum<br />

pädiatrischen Pneumologen.<br />

1999 erhielt er den Johannes-<br />

Wenner-Preis der deutschen<br />

Gesellschaft für Pädiatrische<br />

Pneumologie.<br />

Im August 2000 bestand<br />

Prof. Rosenecker die Facharztprüfung<br />

für Kinderheilkunde;<br />

im Dezember 2009 schloss<br />

er den Schwerpunkt Kinder-<br />

Pneumologie ab.<br />

Als Oberarzt und Leiter der<br />

Ambulanz für rehabilitative<br />

und präventive Pädiatrie blieb<br />

Prof. Rosenecker dem Haunerschen<br />

Kinderspital parallel zu<br />

seinen Aufgaben als Chefarzt<br />

einer Rehabilitationsklinik<br />

verbunden. Der Betreuung von<br />

Mukoviszidosepatienten fühlt<br />

sich Prof. Rosenecker besonders<br />

verpflichtet.<br />

BZ<br />

Am Montag, 19. Oktober,<br />

hält Prof. Dr. med. Josef<br />

Rosenecker im Medienzentrum<br />

des Schwäbischen<br />

Verlages, Karlstraße 16,<br />

in Ravensburg ab 19 Uhr<br />

einen Vortrag: „Mein Kind<br />

hustet in Zeiten der Corona-<br />

Pandemie – ein Kinderpneumologe<br />

informiert“.<br />

Anmeldung und Infos:<br />

manuela.hofer@<br />

wz-kliniken.de


SERVICE 2. Oktober 2020 • BZ Ausgabe KW 40/20<br />

31<br />

„Rettet unsere Mama“<br />

Dringender Aufruf Stammzellspenden für Blutkrebspatienten – Jetzt registrieren lassen!<br />

Die 50-jährige Kerstin aus Lindau<br />

hat Blutkrebs. Sie benötigt eine<br />

Stammzellspende, um zu überleben.<br />

Da nun weltweit nach einem<br />

„genetischen Zwilling“ gesucht<br />

werden muss, setzen ihre Freunde<br />

alle Hebel in Bewegung, um zu<br />

helfen. Gemeinsam mit der Deutschen<br />

Knochenmarkspenderdatei<br />

(DKMS), einer der führenden Stammzellspenderdateien<br />

weltweit, organisieren<br />

sie eine Online-Registrierungsaktion.<br />

Wer helfen möchte,<br />

kann sich ein Registrierungsset<br />

nach Hause bestellen und so vielleicht<br />

zum Lebensretter werden:<br />

www.dkms.de/rettet-unseremama<br />

Kerstin (Bild rechts oben) hat<br />

Leukämie – aber auch einen<br />

starken Lebenswillen. Ihre<br />

fünf Kinder geben ihr viel<br />

Kraft. Für sie möchte Kerstin leben.<br />

Sie sollen nicht ohne Mama<br />

aufwachsen. Denn Kerstin<br />

weiß, was das bedeuten würde.<br />

Ihre eigene Mutter starb im Alter<br />

von nur 40 Jahren. Vielleicht<br />

ist Kerstin deshalb immer<br />

für andere da: für ihre Kinder,<br />

Pflegekinder, Patenkinder,<br />

Freunde und für ihre drei Hunde.<br />

Jahrelang hat sie den Alltag<br />

alleine gestemmt. Jetzt möchte<br />

sie ihr Glück teilen, heiraten<br />

und wieder ganz gesund werden.<br />

Es steht fest, dass sie nur<br />

überleben kann, wenn sich ein<br />

passender Stammzellspender<br />

findet, der bereit ist, ihr zu helfen.<br />

Um die Suche nach einem<br />

„genetischen Zwilling“ für<br />

Kerstin und andere Patienten<br />

zu unterstützen, rufen ihre<br />

Freunde die Bevölkerung auf,<br />

sich als potenzielle Stammzellspender<br />

zu registrieren.<br />

Menschlich. Ehrlich.<br />

Immer an Ihrer Seite.<br />

Anzeigen<br />

Tel. (08382) 22489 * Friedrichshafener Straße 20 * www.bestattung-wurm.de<br />

Eigener Trauerdruck<br />

Manfred & Manuel Breyer GbR<br />

Bregenzer Straße 23, D-88131 Lindau<br />

Telefon 0 83 82 / 94 70 64<br />

www.bestattungen-breyer.de<br />

Vor dem Hintergrund der<br />

Corona-Pandemie finden Registrierungsaktionen<br />

nicht wie<br />

üblich an einem zentralen Veranstaltungsort<br />

statt, sondern<br />

werden seit März 2020 online<br />

durchgeführt. „Mit unseren<br />

vielfältigen Angeboten für die<br />

Online-Registrierung ermöglichen<br />

wir zeitgemäße und sichere<br />

Wege, um sich zu registrieren“,<br />

sagt Konstanze Burkard,<br />

Direktorin Spenderneugewinnung<br />

DKMS.<br />

„Wir sind froh und erleichtert,<br />

dass wir über diesen Weg<br />

auch in dieser besonderen Situation<br />

zur Registrierung aufrufen<br />

können“, sagt Kerstins<br />

Freundin Claudia. Denn Blutkrebs<br />

macht keine Corona-Pause.<br />

Auch in diesen Tagen sind<br />

unzählige Patienten weltweit<br />

auf eine lebensrettende Stammzellspende<br />

angewiesen. Umso<br />

wichtiger ist es, dass jetzt viele<br />

Menschen mitmachen und<br />

sich als potenzielle Stammzellspender<br />

registrieren! Dabei<br />

kann jeder mithelfen und sein<br />

eigenes Netzwerk nutzen.<br />

Wer gesund und zwischen 17<br />

und 55 Jahre alt ist, kann helfen<br />

und sich mit wenigen Klicks die<br />

Registrierungsunterlagen nach<br />

Hause bestellen. Die Registrierung<br />

geht einfach und schnell:<br />

Mit Hilfe von drei medizinischen<br />

Wattestäbchen und einer<br />

genauen Anleitung sowie einer<br />

Einverständniserklärung kann<br />

jeder nach Erhalt des Sets selbst<br />

einen Wangenschleimhautabstrich<br />

vornehmen und anschließend<br />

per Post zurücksenden,<br />

damit die Gewebemerkmale<br />

im Labor bestimmt werden<br />

können. Spender, die sich<br />

GRABMALE<br />

Heribert Lau<br />

Steinmetzmeister<br />

Hundweilerstraße 16<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon (08382) 6894<br />

Telefax (08382) 26870<br />

lau.martin@web.de<br />

AUSSTELLUNG<br />

beim Friedhof<br />

Lindau-Aeschach<br />

Rennerle 14<br />

Beratung und Verkauf<br />

Mittwoch und Freitag<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

bereits in der Vergangenheit registrieren<br />

ließen, müssen nicht<br />

erneut teilnehmen. Einmal<br />

aufgenommene Daten stehen<br />

auch weiterhin weltweit zur<br />

Verfügung. BZ/BZ-Foto: DKMS<br />

Registrierungsmöglichkeiten:<br />

QR-Code scannen<br />

oder unter:<br />

www.dkms.de/<br />

rettet-unseremama<br />

FAMILIENNACHRICHTEN<br />

GEBURTEN<br />

31.08.2020: Juna Lua Haydt,<br />

Koa Kora Haydt, geb. Langfermann<br />

und Claus-Michael Edward Willy<br />

Haydt, Lindau (B)<br />

05.09.2020: Sofia Larissa Milz,<br />

Nadine Caroline Robl und<br />

Lars Peter Milz, Opfenbach<br />

05.09.2020: Eacen Long,<br />

Jiani Li und Kevin Long, Nonnenhorn<br />

08.09.2020: Emilian Stefan<br />

Kalkbrenner, Daniela Maria<br />

Kalkbrenner und Daniel Maul,<br />

Lindau (B)<br />

08.09.2020: Felix Joe Stürmer,<br />

Daniela Stürmer, geb. Sperlich<br />

und Jens Stürmer, Lindenberg i.A.<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

18.09.2020: Katarzyna Anna<br />

Dawid und Alex Schwarzwälder,<br />

Lindau (B)<br />

19.09.2020: Doris Nuber und<br />

Rainer Peter Göldner, Lindau (B)<br />

STERBEFÄLLE<br />

13.09.2020: Theodor Funk,<br />

Lindau (B)<br />

01.09.2020: Christa Elise Stotz,<br />

geb. Mayr, Lindau (B)<br />

07.09.2020: Irmgard Irmler,<br />

geb. Vögele, Lindau (B)<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

www.bz-lindau.de<br />

Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Oliver Eschbaumer (OE)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />

Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />

Presseamt Stadt Lindau (B)<br />

Jürgen Widmer (JW),<br />

Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),<br />

ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />

Anzeigen:<br />

Hermann J. Kreitmeir<br />

E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />

Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />

Gisela Hentrich<br />

E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38<br />

Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />

31.08. – 19.09.2020<br />

08.09.2020: Antonia Kießling,<br />

Stephanie Katharina Kießling und<br />

Thomas Kießling, geb. Kulhay,<br />

Weiler-Simmerberg<br />

10.09.2020: Mia Bartsch,<br />

Sabine Bartsch geb. Sindermann<br />

und Julian Bartsch,<br />

Weiler-Simmerberg, Weiler i.A.<br />

14.09.2020: Maria Anne<br />

Bachhäubl, Christiane Barbara<br />

Bachhäubl. geb. Eckert und<br />

Werner Manfred Bachhäubl,<br />

Opfenbach<br />

19.09.2020: Valerie Sophie<br />

Trettel und Benjamin Josef<br />

Schäfer, Zell unter Aichelberg<br />

08.09.2020: Winfried Apfelstedt,<br />

Lindau (B)<br />

10.09.2020: Romeo Georg Geiss,<br />

Lindau (B)<br />

10.09.2020: Martha Freiburg,<br />

geb. Humpl, Lindau (B)<br />

Impressum<br />

Anzeigenservice:<br />

E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Redaktion:<br />

Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />

E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-42<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Herstellung: Druckhaus Ulm Oberschwaben<br />

Siemensstraße 10, 89079 Ulm<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 22<br />

vom 01.03.2020. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 16.500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Bezug in Lindau/B:<br />

Kostenlos an alle Haushalte<br />

Bezug in PLZ-Region 88:<br />

Abonnement 29,90 e/Jahr<br />

Bezug deutschlandweit:<br />

Abonnement 50,– e/Jahr<br />

APOTHEKEN<br />

Vorwahl Lindau: 0 83 82/...<br />

Sa., 03. Oktober 2020:<br />

Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 2A,<br />

Aeschach, Tel.: 0 83 82/2 21 21<br />

So., 04. Oktober 2020:<br />

Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str.<br />

51, Lindau, Tel. 0 83 82/58 21<br />

Mo., 05. Oktober 2020:<br />

Möven-Apotheke, Hemigkofener<br />

Str. 10, Kressbronn,<br />

Tel.: 0 75 43/86 41<br />

Di., 06. Oktober 2020:<br />

Hirsch-Apotheke, Cramergasse 17,<br />

Insel, Tel.: 0 83 82/58 14<br />

Mi., 07. Oktober 2020:<br />

Apotheke im Alten Bahnhof,<br />

Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />

Tel.: 0 83 82/27 53 12<br />

Do., 08. Oktober 2020:<br />

Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 1,<br />

Aeschach, Tel.: 0 83 82/59 51<br />

Fr., 09. Oktober 2020:<br />

Montfort-Apotheke,<br />

Marktplatz 12, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43/23 57<br />

Sa., 10. Oktober 2020:<br />

Möven-Apotheke, Hemigkofener<br />

Str. 10, Kressbronn,<br />

Tel.: 0 75 43/86 41<br />

So., 11. Oktober 2020:<br />

Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />

Reutin, Tel.: 0 83 82/7 39 62<br />

Mo., 12. Oktober 2020:<br />

See-Apotheke, Untere Steig 2,<br />

Bodolz-Enzisweiler im Einkaufszentrum,<br />

Tel.: 0 83 82/2 68 66<br />

Di., 13. Oktober 2020:<br />

Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />

Insel, Tel.: 0 83 82/44 41<br />

Mi., 14. Oktober 2020:<br />

St.-Georgs-Apotheke,<br />

Bahnhofstr. 7, Wasserburg,<br />

Tel.: 0 83 82 / 88 76 50<br />

Do., 15. Oktober 2020:<br />

Christophorus-Apotheke,<br />

Hauptstr. 9, Sigmarszell,<br />

Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />

Fr., 16. Oktober 2020:<br />

Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 2A,<br />

Aeschach, Tel.: 0 83 82/2 21 21<br />

IM NOTFALL<br />

Rettungsdienst112<br />

Notaufnahme<br />

KASSENÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

Kassenärztl. Bereitschaftspraxis<br />

Friedrichshafener Str. 80A (Li)<br />

Auskunft unter Tel.: 116 117<br />

Mi., Fr.: 16-21 Uhr,<br />

Sa., So., Feiertage: 9-21 Uhr<br />

ZAHNÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

An Wochenenden und<br />

Feiertagen im unteren Kreis<br />

Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />

Sie werden automatisch mit dem<br />

diensthabenden Zahnarzt verbunden.<br />

(Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem<br />

Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende<br />

Kosten entstehen.)<br />

Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />

Liste im Internet:<br />

www.zahnaerzte-lindau.de


12 2. Oktober 2020 · BZ Ausgabe KW 40/20<br />

WISSENSWERTES<br />

Leidenschaft für Tanz und Bewegung<br />

Zehn Jahre Tanzhaus Lindau Keine Feier, aber Einladung, mal hineinzuschnuppern<br />

Seit zehn Jahren gibt es das Tanzhaus<br />

Lindau nun schon. Normalerweise<br />

wäre dieses Jubiläum<br />

ein Anlass für große Feierlichkeiten.<br />

Doch dies gestaltet sich<br />

im Corona-Jahr schwierig und so<br />

feiert das Tanzhaus einfach im<br />

Stillen, dass es sich über zehn erfolgreiche<br />

Jahre freuen darf und<br />

auch diese so herausfordernde<br />

Zeit während der Corona-Pandemie<br />

meistert. Es konzentriert<br />

sich darauf, wieder präsent sein<br />

zu dürfen. Präsent für alle diejenigen,<br />

die dabei sein möchten.<br />

Alle Pädagogen freuen sich auf<br />

das neue Tanzjahr 2020/2021.<br />

„All die zehn Jahre haben wir<br />

beim Tanzhaus einfach getanzt<br />

Ob Hip Hop, Breakdance,<br />

Ballett, kreativer Kindertanz<br />

oder Modern Jazz: Aufgabe<br />

des Tanzhauses ist es,<br />

Kindern, Jugendlichen und<br />

Erwachsenen den Zugang<br />

zu den unterschiedlichen<br />

zeitgenössischen Tanzrichtungen<br />

zu ermöglichen. Zu<br />

seinen Zielen gehören die<br />

Förderung und Vermittlung<br />

von Tanz in Form von schulischen<br />

und außerschulischen<br />

Tanzangeboten sowie künstlerischen<br />

Produktionen.<br />

Das Team besteht aus qualifizierten<br />

Tanz- und Bewegungspädagogen.<br />

Zu ihnen<br />

zählt auch Anne Thaeter, die<br />

gleichzeitig die Künstlerische<br />

Leiterin und 1. Vorsitzende<br />

des Tanzhauses Lindau ist.<br />

@ www.tanzhaus-lindau.de<br />

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Wer neugierig ist, was das Tanzhaus Lindau alles zu bieten hat, kann sich einfach mal zu einem Schnupper-<br />

Termin anmelden. Mail an: info@tanzhaus.lindau.de oder per Tel.: 01 70/3 24 49 46.<br />

BZ-Foto: Mosman<br />

und nochmals getanzt“, berichtet<br />

Anne Thaeter. Wo? „In<br />

erster Linie im Training hier in<br />

Lindau, aber auch auf unterschiedlichen<br />

Veranstaltungen:<br />

Es gab Hip Hop-Meisterschaften<br />

mit hervorragenden Ergebnissen<br />

der Urban Tänzer/-innnen,<br />

die zeitgenössische Tanzhaus-Jugend<br />

war mit internationalen<br />

Tanzkünstlern z.B. von der James<br />

Wilton Company beim „Tanz ist“-<br />

Festival in Dornbirn zusammen<br />

auf der Bühne. Ein Highlight<br />

war für uns auch die Teilnahme<br />

an der Erföffnungsfeier der<br />

Weltgymnaestrada in Dornbirn<br />

im letzten Jahr“, erzählt<br />

die Tanzhaus-Chefin weiter.<br />

Immer wieder gibt es Zusammenarbeiten<br />

mit dem internationalen<br />

Tanzfestival Dornbirn.<br />

Es wurden Praktikanten<br />

ausgebildet, die im Anschluss<br />

auch erfolgreich im Tanzhaus<br />

unterrichteten. Das Tanzhaus<br />

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Anzeigen<br />

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überrascht das Publikum einfach<br />

mal auf der Straße und<br />

präsentiert seine Leidenschaft<br />

fürs Tanzen. Große Produktionen<br />

wurden gezeigt (z.B. „Tanz-<br />

Lundström zweiter Importspieler<br />

Die vergangenen Tage war es<br />

ein wenig ruhiger um die EV<br />

Lindau Islanders geworden,<br />

was aber nicht heißen soll,<br />

dass die Verantwortlichen<br />

untätig waren. Nach der Verschiebung<br />

des Saisonstarts der<br />

Oberligen Nord und Süd auf<br />

den 6. November müssen viele<br />

Dinge organisiert und angepasst<br />

werden. Nun aber konnte<br />

auch die zweite Importstelle<br />

besetzt werden. Die Entscheidung<br />

fiel auf einen weiteren<br />

Schweden, den 29-jährigen<br />

Stürmer Linus Lundström.<br />

Er wechselt von den Fassa<br />

Falcons (ITA) aus der Alps-<br />

Hockey-League zu den Inselstädtern.<br />

Der Schwede wird<br />

Regionalität verbindet.<br />

Alle LandZunge-Produkte, wie dieser<br />

Streuobst-Apfelsaft, unterliegen strengen<br />

und vielseitigen Kriterien. Allen Erzeugnissen<br />

gemeinsam ist dabei die regionale Herkunft aus<br />

der Region Allgäu-Bodensee-Oberschwaben.<br />

Die Früchte für diesen exklusiven Saft stammen<br />

aus heimischen Streuobstgärten – ein wichtiger<br />

Beitrag zum Schutz und Erhalt unserer charakteristischen<br />

Kulturlandschaft.<br />

haus goes wonderland“ oder<br />

„Swinging Tanzhaus“. Den<br />

aktuellen Stundenplan des<br />

Tanzhauses gibt‘s unter www.<br />

tanzhaus-lindau.de BZ<br />

bei den Islanders mit der Nr. 37<br />

auflaufen.<br />

Die Kaderplanung der Islanders<br />

ist mit der Besetzung der zweiten<br />

Importstelle und einem<br />

weiteren Förderlizenzspieler<br />

der Ravensburg Towerstars,<br />

der zeitnah noch vorgestellt<br />

wird, vorerst abgeschlossen.<br />

APFELSAFT<br />

LINDAUER BODENSEE-FRUCHTSÄFTE GMBH Tel. (08382) 94910<br />

BZ-Foto: Dario Brunel<br />

Anzeigen<br />

Vorarlberg ist<br />

Risikogebiet<br />

Das RKI hat am 23. September<br />

das Bundesland Vorarlberg<br />

als Covid-19-Risikogebiet<br />

eingestuft. Parallel hat das<br />

Auswärtige Amt eine Reisewarnung<br />

ausgesprochen. So<br />

wird vor nicht notwendigen,<br />

touristischen Reisen nach<br />

Vorarlberg (wurde inzwischen<br />

auch auf das Bundesland Tirol<br />

ausgeweitet) gewarnt (Info-<br />

Stand 30.09.2020). Für die<br />

Einreise nach Vorarlberg gilt<br />

österreichisches Recht, bei der<br />

Einreise nach Bayern gilt die<br />

Bayerische Einreise-Quarantäneverordnung<br />

(EQV).<br />

Welche Regelungen hier in der<br />

Region für den „kleinen Grenzverkehr“<br />

gelten, wenn unser<br />

Nachbarland Risikogebiet ist,<br />

wird unter www.landkreis-<br />

lindau.de/Bürgerservice-Online-<br />

Dienste/Bürgerservice/<br />

Informationen-zum-Coronavirus/<br />

Risikogebiet-Vorarlberg-<br />

Auswirkungen erklärt. Hier<br />

sind auch die Allgemeinverfügungen<br />

des Landratsamtes zu<br />

finden, die Sonderregelungen<br />

für Berufspendler, Schüler, besondere<br />

Berufsgruppen usw.<br />

beinhalten. Die Regelungen<br />

werden auf der Internetseite<br />

des Landkreises regelmäßig<br />

aktualisiert.<br />

BZ<br />

Welche Länder als Risikogebiete<br />

eingestuft sind, veröffentlicht<br />

das Robert-Koch-Institut:<br />

www.rki.de<br />

Weitere Informationen zum<br />

Coronavirus gibt es hier:<br />

Bay. Landesamt für Gesundheit<br />

und Lebensmittelsicherheit:<br />

www.lgl.bayern.de<br />

Tel.: 0 91 31/68 08-51 01<br />

Bay. Staatsministerium für<br />

Gesundheit und Pflege:<br />

www.stmgp.bayern.de/vorsorge/<br />

infektionsschutz/<br />

infektionsmonitor-bayern<br />

Bundesministerium für<br />

Gesundheit:<br />

www.<br />

bundesgesundheitsministerium.<br />

de/coronavirus<br />

Kassenärztliche Vereinigung in<br />

Bayern (KVB):<br />

www.kvb.de<br />

Anzeigen<br />

Frühstücksbuffet<br />

www.ebner-lindau.de · 08382/9307-0<br />

www.lindinger-immobilien.de<br />

Wir kaufen Wohnmobile<br />

+ Wohnwagen<br />

Tel.: 03944-36160<br />

www.wm-aw.de Fa.

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