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NFV_12_2010 - Rot Weiss Damme

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Junge Mitarbeiter für Ehrenamt<br />

in den Vereinen gewinnen<br />

Kreisehrenamtsbeauftragte trafen sich zu einer Arbeitstagung in Barsinghausen<br />

Ein Blick in den Raum Braunschweig.<br />

Tagungsleiter Helmut Buschmeyer.<br />

<strong>NFV</strong>-Vizepräsident Ferdinand Dunker.<br />

„In allen Ehren“, hieß es kürzlich in<br />

Barsinghausen, als sich die Kreisehrenamtsbeauftragten<br />

zu einer Arbeitstagung tragen.<br />

<strong>NFV</strong>-Landesehrenamtsbeauftragter Helmut<br />

Buschmeyer wurde dabei tatkräftig unterstützt<br />

von den DFB-Mitarbeitern Heinz Waßmann<br />

und Stephan Grunwald, die in ihren<br />

Referaten die Wichtigkeit des Ehrenamtes<br />

hervorhoben.<br />

Die Hauptaufgabe bestehe darin, qualifizierte<br />

junge Mitarbeiter in den Vereinen für<br />

das Ehrenamt zu gewinnen. Vereinsehrenamtsbeauftragte<br />

gibt es nach Einschätzung<br />

der Teilnehmer aus den 47 Kreisen viel zu<br />

wenig. Deshalb müsse immer wieder für<br />

das Ehrenamt geworben werden. Helmut<br />

Die DFB-Referenten Stephan Grunwald (links) und Heinz Waßmann.<br />

Ehrenamt<br />

Buschmeyer appellierte an die Kreisehrenamtsbeauftragten<br />

mit einem Zitat: „Wer<br />

sich nicht bemüht, besser zu werden, kann<br />

nicht gut sein.“<br />

<strong>NFV</strong>-Vizepräsident Ferdinand Dunker<br />

erinnerte in seiner Begrüßung daran, dass<br />

die Förderung des Ehrenamtes in der DFB-<br />

Satzung verankert sei. Danach müsse es gepflegt<br />

und gefördert werden. „Unsere Aufgabe<br />

muss es daher sein, die Vereinsbasis zu<br />

stärken und die Arbeit der Ehrenamtlichen<br />

zu unterstützen“, betonte Dunker.<br />

Der Erfahrungsaustausch untereinander<br />

ist nach Ansicht des DFB-Mitarbeiters<br />

Heinz Waßmann unverzichtbar. Es gebe in<br />

den Vereinen genügend geballte Erfahrung,<br />

die zu bündeln sei. Dabei gehe es auch um<br />

die kritische Auseinandersetzung. „Jede Kritik<br />

ist eine kostenlose Beratung“, erklärte<br />

Waßmann. Das Leitziel der Kreisehrenamtsbeauftragen<br />

sei, Dienstleister für die Vereine<br />

zu sein. 30 Prozent der Bevölkerung ist bereit,<br />

ein Ehrenamt zu übernehmen“, nannte<br />

Waßmann eine interessante Zahl.<br />

Wie sollten Beziehungen aufgebaut<br />

werden? Wie können die Kreisehrenamtsbeauftragten,<br />

Mitarbeiter in den Vereinen<br />

gewinnen und sie motivieren? Wie müssen<br />

sie beraten und betreut werden? Wie könnte<br />

eine Kontaktpflege aussehen? Was ist<br />

beim Aufbau eines Netzwerkes alles zu beachten?<br />

Diese Fragen stellte DFB-Mitarbeiter<br />

Stephan Grunwald zur Diskussion. In Gruppenarbeit<br />

wurde nach Lösungsansetzen<br />

gesucht.<br />

Der Bereich der Ehrenamtlichkeit in den<br />

Vereinen ist nach Einschätzung von Waßmann<br />

anspruchsvoll. Daher sei es aller Ehren<br />

wert, sich dafür einzusetzen. Darin waren<br />

sich die Kreisehrenamtsbeauftragten nach<br />

dem 18-stündigen Meinungsaustausch<br />

einig. Reiner Kramer<br />

Dezember <strong>2010</strong> 35

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