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Wirtschaftsförderung - Wadern

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Energiesparen bedeutet: weniger Kraftwerke<br />

Auf die Ereignisse in Japan haben wir keinen Einfluss. Aber die<br />

Bilder von den beschädigten Atomkraftwerken führen uns deutlich<br />

vor Augen, dass der Strom eben nicht einfach so „aus der<br />

Steckdose“ kommt, sondern produziert werden muss. Wir haben<br />

Anlass uns klarzumachen, dass das beste Mittel Strom zu<br />

sparen ist, Strom gar nicht erst zu verbrauchen. Das geht in unserer<br />

modernen Welt natürlich nur in Teilbereichen. Es lohnt sich<br />

jedoch, genau hinzusehen, wo gespart werden kann. Und das<br />

ist keineswegs nur in der Industrie und im Verkehrsbereich, sondern<br />

auch bei Ihnen zu Hause der Fall.<br />

Auch wenn Sie schon umweltbewusst und sorgsam mit Strom<br />

und Wärme umgehen: In jedem Haushalt gibt es immer noch<br />

Möglichkeiten, den Stromverbrauch zu reduzieren. Damit sparen<br />

Sie schließlich auch Kosten. Eine ganze Reihe von wichtigen,<br />

ganz einfachen und auch einigen anspruchsvolleren Tipps<br />

enthält der Ratgeber „Energiesparen im Haushalt“, den das<br />

AMTLICHES BEKANNTMACHUNGSBLATT DER STADT WADERN NR. 13/2011 - SEITE 5<br />

Umweltbundesamt herausgebracht hat. Auf der Internetseite<br />

des Umweltbundesamtes befasst sich ein Kapitel ausdrücklich<br />

mit dem Stromverbrauch und Einsparpotentialen in<br />

Deutschland.<br />

Dort heißt es klipp und klar: „Unser stetig angestiegener Stromverbrauch<br />

macht viele Klimaschutzerfolge wieder zunichte. Obwohl<br />

der Stromverbrauch nur ein Fünftel des gesamten Endenergieverbrauches<br />

ausmacht, verursacht er - über die Emissionen<br />

der Kraftwerke - fast die Hälfte aller energiebedingten Treibhausgas-Emissionen<br />

in Deutschland.“ Dem Leser wird drastisch<br />

vor Augen geführt, welche Auswirkungen Stromverschwendung<br />

hat, wenn es weiter heißt: „30 neue Kraftwerke müssten nicht<br />

gebaut werden, wenn wir alle, auch die Industrie als größter<br />

Stromverbraucher, die wirtschaftlichen Möglichkeiten zum<br />

Stromsparen ausschöpfen würden.“<br />

(Siehe www.umweltbundesamt.de)<br />

wadern@verlag-faber<br />

wadern@verlag-faber.de<br />

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