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suhrer nachrichten - Druckerei AG Suhr

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Theaterbesuch der Klasse 4b in Aarau<br />

Stefan Fischer, B4b | Am Abend des 5. Dezembers 2012 besichtigte die Klasse 4b<br />

das Theaterstück «Virgins». Es handelt von dem 17-jährigen Jack, der sich an seinen<br />

Freunden orientiert und sich in ihrer Gegenwart als coolen Typen ausgibt. An einem<br />

Sonntagnachmittag wacht er auf und weiss nur noch, dass er Mist gebaut hat. Er<br />

ruft seinen besten Freund an, der ihm dann auch schonungslos die Wahrheit erzählt,<br />

was in dieser Nacht passiert sei: Nach einer wilden Party soll er angeblich mit Sady<br />

geschlafen haben. Nun merkt Jack auch noch, dass er eine Geschlechtskrankheit<br />

hat.<br />

Sein Vater, Nick, ist seit diesem Vorfall gar nicht mehr gut auf seinen Sohn zu sprechen.<br />

Die Dialoge zwischen Nick und seinem Vater enden deshalb immer mit einem<br />

Streit. Zudem sind die Eltern unterschiedlicher Meinung, deshalb gibt es auch zwischen<br />

ihnen Krach. Der Höhepunkt dieses Streits endet damit, dass Jack in den<br />

Wald zieht und seine Mutter ihm folgt. Beide kehren aber später wieder zurück. Die<br />

15-jährige Tochter, Zoe, scheint die einzig normale Person in der Familie zu sein, da<br />

sie die einzige ist, die über Gefühle sprechen will. Sie unterstützt Jack beim Streit<br />

mit dem Vater. Nick aber meint, Zoe habe keine Ahnung von seinen Problemen.<br />

Schliesslich schafft es Nick, seine Probleme zu lösen und alle vertragen sich wieder.<br />

«Virgins» ist ein Theater für Jugendliche und Erwachsene ab 14 Jahren und zeigt ein<br />

alltägliches Drama, wie es sich in jeder Familie abspielen könnte. Wir fanden das<br />

Stück von den vier Schauspielern und dem Live-Musiker gut inszeniert. Der Gitarrist<br />

begleitete das Theater mit Musik und simulierte auch Stimmen und Laute, wie zum<br />

Beispiel Handytöne oder Vogelstimmen. Trotz des ernsten Themas gab es immer<br />

wieder lustige Situationen.<br />

Jennifer Stein: «Ich war positiv überrascht, dass so wenige Schauspieler mit so<br />

wenigen Utensilien unterhalten konnten.»<br />

Sinéad Bauder: «Man hatte nicht das Gefühl, dass es noch weitere Schauspieler<br />

gebraucht hätte.»<br />

Karin Voser: «Ich habe es gut gefunden, dass der Musiker auch in das Theater<br />

einbezogen wurde.»<br />

Noah Furrer: «Mir gefi elen die Auseinandersetzungen in der Familie, da sie realitätsgetreu<br />

waren.»<br />

Robert Jost <strong>AG</strong><br />

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SCHULE<br />

Einblicke in die «Körperwelten der Tiere»<br />

Deborah Hauri und Jelena Bitterli, B2b | Wir trafen uns um 8.20 Uhr am Bahnhof<br />

in Aarau. Trotz der Verspätung des Zuges kamen wir noch pünktlich in Gossau an<br />

und erwischten den Bus zum Walter Zoo.<br />

Wir durften uns zuerst selber umschauen und trafen uns dann um 11.00 Uhr wieder<br />

bei der Tigerarena. Dort demonstrierte uns ein Tierpfl eger mit den drei Tigern Raani,<br />

Timo und Witali eine tägliche Trainingseinheit. Danach hatten wir Zeit, uns weiter<br />

umzuschauen und unseren Lunch zu essen.<br />

Um 12.45 Uhr trafen wir uns im Zelt der Ausstellung «Körperwelten der Tiere», um<br />

dort mit der Führung zu beginnen. Zuerst sahen wir uns den plastinierten Hai an, bei<br />

dem man das System der Blutgefässe sah, um danach den zweiten Hai anzuschauen,<br />

dem die Haut abgezogen wurde, sodass man seine Muskulatur sehen konnte.<br />

Als wir später zum Kraken gingen, welcher halbiert war, erklärte uns die Leiterin der<br />

Führung, dass Kraken immer rückwärts schwimmen. Bei dem Skelett eines Strausses<br />

wurde uns erklärt, dass Strausse eigentlich Zehengänger sind und dass sie nicht<br />

fl iegen können, weil bei ihnen das Brustbein zu fl ach ist. Wir wechselten zu einem<br />

Pferdekopf, der in drei Teile geschnitten wurde. Anschliessend gingen wir zu einem<br />

riesigen Bullen, bei dem uns die Muskulatur erklärt wurde. Nachdem wir beim Bären,<br />

beim Kamel, der Giraffe und dem Gorilla waren, kamen wir zum grössten Tier,<br />

das je plastiniert wurde, nämlich dem Elefanten. Allein der Rüssel beinhaltet etwa<br />

40 000 Muskeln! Wir waren besonders fasziniert von dieser Elefantin, denn bei ihr<br />

konnte man auch die inneren Organe sehen.<br />

Wir haben in der Ausstellung viel Interessantes gesehen und Neues gelernt. Nach<br />

der Führung hatten wir nochmal kurz Zeit, uns den Zoo anzusehen, bis wir uns trafen<br />

und uns wieder auf den Heimweg machten.<br />

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SUHRPLUS | FEBRUAR 2013 | 25

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