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Seite 6 Wochenend Anzeiger 12. November 2010 AUS DEM HERZOGTUM Frauenhaus Schwarzenbek: Die Anlaufstelle muss im Kreis bleiben Schwarzenbek (no) – Solidarität tut gut. Das spürten auch die Mitarbeiterinnen des Schwarzenbeker Frauenhauses und Petra Michalski, Schwarzenbeks Gleichstellungsbeauftragte, als zahlreiche Gäste ihrer Einladung zu einem Solidaritätskonzert des bekannten Duos Kalinowsky ins Amtsrichterhaus Schwarzenbek folgten: »Das stärkt und gibt uns Kraft, weiter für das Frauenhaus in Schwarzenbek zu kämpfen.« Kraft und Ausdauer werden die engagierten Frauen brauchen, um den Erhalt des Schwarzenbeker Frauenhauses zu erreichen, denn am 13. Juli beschloss das Kieler Kabinett einen weitreichenden Sparentwurf zum Doppelhaushalt 2011/2012. Bis 2020 will und muss das Land Schleswig-Holstein 1,25 Milliarden Euro einsparen, 125 Millionen Euro pro Jahr. Unmittelbar betroffen von den Sparvorschlägen, die in den kommenden Monaten in den politischen Gremien des Landes diskutiert werden, sind auch die Frauenhäuser in Schwarzenbek und Ahrensburg. Beide arbeiten seit vielen Jahren erfolgreich zum Schutz von Frauen, die im Falle von häuslicher Gewalt oder anderer Notsituationen dort Zuflucht und Beratung finden. Nun sollen sie fusionieren und insgesamt 30 Plätze für in Not geratene Frauen bereitstellen. Eigentlich eine Verbesserung der Kapazitäten, aber eine Verschlechterung in der Erreichbarkeit. Denn wie kommen betroffene Frauen, womöglich unter Zeitdruck und mit kleinen Kindern, mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Lauenburg nach Ahrensburg? Der Schwarzenbeker Sozialausschuss und der lauenburgische Kreistag haben sich einstimmig STELLENANGEBOTE Suche Aushilfskraft in der Landwirtschaft, Tel. 0173 - 9 02 71 58 Schüler für wöchentliche Gartenarbeit im Buntenskamp, Geesthacht auf Mini-Job-Basis gesucht, Tel. 0172 - 9 10 86 72 Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA) in Vollzeit gesucht. Wir suchen eine engagierte, teamfähige, fl exible und nette ZFA, eigenverantwortliches und selbstständiges Arbeiten mit Interesse an Abrechnung und Propylaxe ist erwünscht. Bewerbungen bitte an: Praxis Dr. R. Garve, ZA S. Bessel Geesthachter Straße 2 · 21502 Geesthacht Steuerfachangestellte/r als Schwangerschaftsvertretung gesucht. Dipl.-Finanzwirt (FH) Günter Mielke Steuerberater Fitzener Str. 5a · 21514 Büchen · Tel. 0 41 55-8 13 70 Sie lieben den Duft von ofenfrischen Backwaren, sind selbstbewusst, natürlich und Ihre lebensfrohe Ausstrahlung wird von Ihren Mitmenschen geschätzt. Wir suchen für die Verstärkung unserer Teams Verkäufer/innen in Voll-/Teilzeit und als Aushilfe Bitte schriftliche Bewerbungen an: Gebr. Eggers GmbH Möllner Straße 25, 21493 Schwarzenbek Reinigungskraft für unseren Marktwagen f. 400,- EUR, Dienstag - Samstag gesucht, Tel. 04152 - 8 85 56 20 Junges, dyn. Quicks-Team sucht nette Mitarbeiter f. d. Filiale in Schwarzenbek (Führerschein erf.), in Service und Küche, AZ: tägl. 17 - 1 Uhr, Tel. 0157 - 78 26 41 64 für den Erhalt des Frauenhauses in Schwarzenbek ausgesprochen. Auch die Stadt Ahrensburg und der Kreis Stormarn setzen sich für ein Frauenhaus in ihrem Kreis ein. Sollten die beiden Häuser nicht fusionieren, werden vom Land 13 Plätze finanziert bei einem festgesetzten Mindeststandard von 15 Plätzen. Die Unterfinanzierung von jährlich 21.000 Euro sollen Kreis und Kommunen selbst aufbringen. Zum einen widerspricht dies dem Finanzierungsausgleichsgesetz, zum anderen sind in Zeiten leerer Kassen keine Spielräume in den Kreisen und Kommunen gegeben. »Unterstützung von Sponsoren zu bekommen, ist für Frauenhäuser sehr viel schwieriger als für Sportvereine oder kulturelle Einrichtungen«, betont die Gleichstellungsbeauftragte Michalski. »Dauerhaft 21.000 Euro jedes Jahr einzuwerben, das können wir nicht schaffen.« Der Landesrechnungshof (LRH) hat in seinem jüngsten Bericht eine Fusion der Frauenhäuser Ahrensburg und Stormarn nicht benannt. Im Gegenteil kam der LRH zu dem Ergebnis, dass der Kreis Herzogtum Lauenburg an Frauenfachkräften unterversorgt ist. In den Kreisen Herzogtum Lauenburg und Stormarn war in den vergangenen Jahren ein hoher Bedarf an Unterstützung für Frauen vorhanden. Die Belegung der beiden Frauenhäuser lag nahezu bei 100 Prozent. »Jedem der beiden Häuser müssen deswegen mehr Plätze zur Verfügung gestellt werden«, so Michalski. »Unser bestehendes Kooperationsnetzwerk mit der Verwaltung, Schulen, Kitas, Polizei, Gleichstellungsbeauftragten, freien Trägern darf nicht zerstört werden.« Zahlreiche Zuhörer aus dem ganzen Kreis waren zum Solidaritätskonzert ins Amtsrichterhaus nach Schwarzenbek gekommen. Foto: Susanne Nowacki Flexibler Babysitter m. Erfahr., ab 20 J., für 2 Kinder in Geesth., nachmittags ges., Tel. 04152 - 84 96 77 Aushilfen in Vollzeit und auf 400-EUR-Basis für die Weihnachtssaison gesucht, ab sofort, Arbeitszeit Montag bis Freitag von 6.00 bis 16.00 Uhr. Kurzbewerbungen bitte an Gebr. Lembcke GmbH & Co., Meiereistr. 8 - 10, 21493 Schwarzenbek Schülerhilfen Geesthacht und Lauenburg suchen Nachhilfelehrer/innen: Wenn Sie an mindestens zwei Nachmittagen Zeit und Lust haben, Nachhilfe zu erteilen, rufen Sie uns an. Bürozeiten Mo. - Fr. 15 - 17.30 Uhr, Geesthacht: 04152 - 1 94 18, Lauenburg: 04153 - 1 94 18 Bauingenieur/in Bauzeichner/in gesucht. Hansen Hallenbau Schwarzenbek Tel. 04151 / 86 95 14 dhansen@hansen-hallenbau.de Wir suchen Kfz-Mechaniker Sie verfügen über mehrjährige Berufserfahrung, sind es gewohnt, selbstständig zu arbeiten. Dann sind Sie der Richtige für uns. Schriftliche Bewerbung an: 1a autoservice Günter Timm Mühlenstraße 18 22929 Hamfelde Lauenburgs CDU-Ortsverbandsvorsitzender Markus Matthießen (re.), der Integrationsbeauftragte der Landesregierung, Peter Lehnert und der Vorsitzende der türkischen Gemeinde Lauenburg, Osman Bildikari (li.), diskutierten mit Gästen zum Thema Integration und Migration. Foto: W. Meusen Gute Deutschkenntnisse verbessern Arbeitschancen Lauenburg (wm) – Wie wichtig gute Deutschkenntnisse gerade bei jungen Menschen sind, um einen Ausbildungsplatz zu bekommen, wurde im Rahmen einer Diskussionsveranstaltung deutlich gemacht, zu der die Lauenburger CDU eingeladen hatte. Hierzu konnte CDU-Ortsverbandsvorsitzender Markus Matthießen auch seinen Landtagskollegen Peter Lehnert, den Vorsitzenden der türkischen Gemeinde in Lauenburg, Osman Bildikari sowie Schwarzenbeks Bürgermeister Frank Ruppert und dessen Wirtschaftsförderer Andreas Thiede begrüßen. »Das Thema des Abends, 'Integration – eine Zweibahnstraße', ist gerade in Lauenburg mit seinem großen Bevölkerungsanteil an Menschen mit Migrationshintergrund von Bedeutung«, betonte Markus Matthießen in seiner Begrüßung. Dies war auch der Ansatz für Peter Lehnert, der als Integrationsbeauftragter der Landesregierung tätig ist und einen statistischen Überblick über den Bevölkerungsanteil der Mitbürger mit Migrationshintergrund gab. In Schleswig-Holstein, so Lehnert, beträgt der Anteil dieser Mitbürger 13 Prozent. Dabei haben mehr als die Hälfte aufgrund des Einbürgerungsverfahrens die deutsche Staatsbürgerschaft, oder besaßen diese bereits vor der Einreise, zum Beispiel als Aussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion. Examinierte Krankenschwester oder Krankenpfleger gesucht für Voll-, Teilzeit od. auf 400-EUR-Basis, f. sof. od. später. Ihre Bewerbung richten Sie bitte an die Pflegedienstleitung Frau Karin Hamann-Gercke, Hamburger Str. 5, 21493 Schwarzenbek, Tel. 04151 - 89 93 11 Suchen flexible Servicekraft für die Abendstunden, Gasthaus Zum Schinderhannes, Tel. 04151 - 35 06 • SERVICE-KRAFT • für unsere Abendschichten auf 400-EUR-Basis gesucht POSTILLION Schwarzenbek Tel. ab 17 Uhr: 04151 - 67 15 Reinigungskräfte gesucht: zuver- lässig, gründlich, vertrauenswürdig, bis 400,- EUR, mit PKW, DEWA Dienstleistung, Tel. 04155 - 59 86 IOS sucht Mitarbeiter/innen auf 400-EUR-Basis für das Vorbereiten von Dokumenten zum Scannen. Mo. - Fr. von 13 bis 20 Uhr und Sa. von 7 bis 13 Uhr. Voraussetzungen: Deutschkenntnisse, Fingerfertigkeit. Tel. Bewerbungen von 7.30 bis 12 h. IOS GmbH, 21493 Schwarzenbek, Tel. 04151-8668-15, www.papier.scannen.de STELLENGESUCHE Suche Arbeit, Trockenbau, malen, fliesen, renovieren, Tel. 04153-5597389 od. 0160-93077243 Nette, zuverlässige Frau sucht Arbeit im Privathaushalt in Schwarzenbek, Tel. 0160 - 95 22 01 22 Putzfee sucht neuen Wirkungskreis, Tel. 0178 - 1 56 54 78 Med. Fußpflegerin vertritt Sie bei Urlaub od. Krankheit, auch stundenweise, Tel. 04176 - 91 29 66 www.callcenter-agenten-gesucht.de Geesthacht, Tel. 04152 / 1 57 00 Sekretärin mit Fachkenntnissen im Baugewerbe gesucht. DHS Hallenbau Schwarzenbek Tel. 04151 / 86 95 14 Tiefkühl-Heimservice GmbH Suche: ehemalige Außendienstmitarbeiter im Direktvertrieb. Biete: sehr guten erfolgsorientierten Verdienst ohne Stornohaftung. Herr Heyer 0151/580 44 696 Mo. - Fr. 9.00 - 18.00 Uhr Sind Sie unser Typ? Wir suchen in Geesthacht Teamleiter (m/w) Sie können die Präsentation unserer Mode aktiv gestalten sowie die Ladendekoration umsatzorientiert einsetzen. Sie tragen die Umsatzverantwortung und werten vorhandene Kennzahlen aus. Durch offene Kommunikation führen Sie Ihr Team zu optimalen Leistungen. Sie wollen mehr Verantwortung tragen, etwas bewegen und ein vielseitiges Aufgabengebiet übernehmen. Mit Sinn für Mode und Kreativität strukturieren und koordinieren Sie anfallende Aufgaben. Sie sorgen jederzeit für eine motivierende und freundliche Atmosphäre und Takko Holding GmbH Frau Andrea Büdenbender Alfred-Krupp-Str. 21 48291 Telgte www.takko-fashion.com Bei den Fünf- bis 25-Jährigen beträgt der Anteil 19 Prozent, bei den unter Fünfjährigen 25 Prozent. Insgesamt hat Schleswig-Holstein jedoch den niedrigsten Anteil an Migranten. Welche sprachlichen Defizite bei diesen Migranten vorhanden sind und wie von politischer Seite versucht wird, diese zu verbessern, war ein weiteres Thema der Ausführungen des Integrationsbeauftragten. Er wies darauf hin, dass bereits seit 2005 Kinder mit geringeren Deutschkenntnissen, deutsche wie auch Migrantenkinder, intensiv beschult werden, um ihren Einstieg in den Schulalltag zu erleichtern. Ein sogenannter Sprachstandstest muss dann aussagen, ob diese Kinder letztlich schulfähig sind. Zu dieser Gruppe gehören jährlich rund 2.000 Kinder, davon zwei Drittel mit Migrationshintergrund. Zum Ende der Schulzeit geht es dann um die Hilfe zum Einstieg in das Berufsleben. Hierbei, so Lehnert, helfen sogenannte Ausbildungsplatzlotsen. Wie wichtig also eine schulische und später berufliche Ausbildung ist, um auch dem großen Mangel an Fachkräften zu begegnen, machten weitere Zahlen des Integrationsbeauftragten deutlich. Er wies auch auf die Problematik der Anwerbung ausländischer Fachkräfte und der Anerkennung deren beruflicher Ausbildung hin. JOB & KARRIERE nutzen die Chancen und Möglichkeiten, sich mit einem stetig expandierenden Unternehmen zu entwickeln. Sie haben eine abgeschlossene Ausbildung im – vorzugsweise textilen - Handel sowie erste Führungserfahrungen gesammelt. Interesse? Dann senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer 4/6/1035/1/Z an:
SENIOREN LEBEN IM ALTER 12. November 2010 Wochenend Anzeiger Seite 7 Rüdiger Waßmuth, Leiter der KIWA in Neumünster, berichtete im Stadthaus in Mölln über innovative Wohnformen im Alter. Foto: Ruthchen Eberhardt Wohnen im Alter – es geht auch anders Mölln (re) – Kürzlich hat der Kreisseniorenbeirat im Möllner Stadthaus getagt. Ilse Timm, Vorsitzende des Kreisseniorenbeirats und ihre Stellevertreterin Helga Sembritzki hatten Rüdiger Waßmuth von der KIWA (Koordinationsstelle für innovative Wohn- und Pflegeformen in Schleswig- Holstein in Neumünster) zu einem Informationsvortrag zum Thema »innovative Wohnformen im Alter« eingeladen. Hierbei geht es um Alternativen zum Pflegeheim. Zurzeit gibt es bundesweit circa 2,25 Millionen Pflegebedürftige, von denen 1,54 Millionen zu Hause versorgt werden. 709.000 von ihnen leben in einem Pflegeheim und werden da stationär versorgt. Von den Betroffenen, die zu Hause versorgt werden, geschieht dies bei circa 1 Million durch Angehörige, bei 504.000 übernehmen Pflegedienste die Versorgung. Auffällig ist, dass im Bundesdurchschnitt von 1.000 Pflegebedürftigen 9,5 einen vollstationären Pflegeplatz benötigen. In Schleswig-Holstein liegt diese Zahl bei 13 vollstationären Pflegeplätzen und ist damit doch um einiges höher als der Bundesdurchschnitt. Jeder Mensch sollte sich frühzeitig damit auseinandersetzen, wie er im Alter leben möchte. An ers- ter Stelle steht zurzeit bei Senioren ab 65 Jahren und aufwärts der Wunsch, im eigenen Heim zu bleiben. Oft sind es »Kleinigkeiten«, die ein Weiterleben zu Hause unmöglich machen, obwohl unter anderen Umständen die betroffene Person durchaus noch in Lage wäre, sich selbst weitestgehend zu versorgen. Eine ganz wichtige Voraussetzung ist hier eine barrierefreie Wohnung, die es einem älteren Menschen auch im Rollstuhl oder mit dem Rollator ermöglicht, zu Hause zu leben. Zu diesen Themen gibt es mittlerweile anerkannte DIN Normen: DIN 18025–1 beinhaltet die Vorgaben für rollstuhlgerechte Wohnungen, die DIN 18025–2 steht für barrierefreies Wohnen. Konkretere Informationen zum Thema »altersgerechtes Wohnen« erhält man auch bei jedem Pflegestützpunkt oder bei der KIWA selbst unter www.kiwash.de. Auch das »betreute Wohnen zuhause« bietet mittlerweile neue Möglichkeiten: Der Betroffene kann weiter zu Hause leben und die Versorgung erfolgt über einen ambulanten Dienst oder Sozialstation. Hier können individuelle Verträge mit den versorgenden Stellen vereinbart werden. Diese Form des betreuten Wohnens hat den Vorteil, dass der Pflegebedürftige zu Hause leben kann und selbst entscheidet, von welchem Dienst er versorgt werden möchte. Bei den üblichen Formen des betreuten Wohnens sind die Dienstleister mit den entsprechenden Wohnungen gekoppelt. Eine weitere alternative Wohnform im Alter bietet das selbstorganisierte, gemeinschaftliche Wohnen. Bei dieser Lebensform handelt es sich um so etwas wie eine Seniorenwohngemeinschaft, die sich zusammenfindet, um selbstbestimmt zu leben. Auch hier können ambulante Pflegeleistungen individuell »eingekauft« werden. Noch relativ unbekannt ist das Abbeyfield-Haus. Ein ganz normales Wohnhaus, das von etwa acht bis zwölf Senioren bewohnt wird. Jeder hat hier seinen eigenen Raum und kann sich zwischen Privatsphäre und sozialen Kontakten entscheiden. In den Abbeyfield-Häusern gibt es eine Haushälterin, die für die Hauptmahlzeit der Bewohner sorgt und darüber hinaus die Gemeinschaftsräume in Schuss hält. Auch hierzu gibt es mehr Informationen unter www.abbey field.de. Es gibt mittlerweile viele neue Wohnformen, die im Alter möglich sind. Wichtig ist, sich frühzeitig zu informieren und zu schauen, wo man sich selbst am wohlsten fühlt – gerade im Alter. Senioren – Leben im Alter Pflege bedeutet Vertrauen Senioren-Residenz Sankt Franziskus Berliner Straße 4/6 21493 Schwarzenbek Telefon: 04151/805-0 Schwerstpflege, vollstat. Pflege, Kurzzeitpflege, betr. Wohnen www.senator-einrichtungen.de ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ Stöbermarkt zum Advent Sonntag, den 28. 11. 2010 von 11 bis 18 Uhr ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ Hilfe und Beratung Seniorenbeirat Schwarzenbek (zrml) - Am kommenden Dienstag, 16. November, steht Ihnen in der Zeit von 10.30 bis 11.30 Uhr im Klubraum (Foyer) des Rathauses der Seniorenbeirat zur Verfügung, wenn Sie beispielsweise Probleme beim Ausfüllen von Formularen haben. Auf Wunsch erhalten Sie auch eine ganz individuelle Beratung in einem separaten Raum. Wenn der Zivi fehlt Hzgt. Lauenburg (zrcw) - Mit der Aussetzung der Wehrpflicht wird es drastisch weniger Zivis geben. Wer übernimmt dann die vielen unterschiedlichen Aufgaben im sozialen Bereich, für die bislang Zivis eingesetzt werden? Da es nicht nur an Geld, sondern auch an ausgebildeten Fachkräften fehlt, wird an das Ehrenamt appelliert. Bundesministerin Schröder sieht im Ausscheiden der Zivis auch eine Chance, um einen freiwilligen Zivildienst einzurichten. »Das zivile Engagement müsse für Jung und Alt, Männer und Frauen geöffnet werden.« In einem vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung herausgegebenen Leitfaden für Kreise und Kommunen heißt es dazu unter anderem: »Es muss daher frühzeitig begonnen werden, die sich öffnende Schere zwischen Pflegebedarf und Pflegeleistung durch Mobilisieren AP Ambulanter von ehrenamtlichen Pflegekräften und insbesondere auch Männern und jungen Senioren zu schließen.« So wichtig es ist, die Solidarität im Sinne einer guten Nachbarschaftshilfe zu stärken, gibt es gerade im Pflegebereich Rahmenbedingungen zu beachten. Der Kreisseniorenbeirat hat deshalb in seiner Stellungnahme für den Kreistag vor überzogenen Erwartungen aus der Einbeziehung von Senioren in die Pflege gewarnt. Das Potenzial der Senioren für zusätzliche ehrenamtliche Tätigkeiten sei begrenzt; denn schon heute werden in Schleswig-Holstein über 40 Prozent der Pflegebedürftigen von Angehörigen gepflegt. Und die sind meistens selbst schon alt und krankheitsanfällig. Außerdem können ehrenamtliche Helfer die stationäre Pflege nur im sozialen Bereich ergänzen. Die Pflege selbst darf nur von aus- RotKreuzMarkt Schwarzenbek (zrml) - Ab sofort hat der RotKreuzMarkt Schwarzenbek regelmäßig mittwochs bis freitags jeweils von 14 bis 18 Uhr und sonnabends von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Parkplätze stehen am Verbrüderungsring 39 ausreichend zur Verfügung. Für die Abgabe beziehungsweise Abholung von Möbeln und anderen Spenden bittet die Leiterin des RotKreuzMarktes Margret Dieckmann um telefonische Kontaktaufnahme unter 0172 – 442 40 39. Wir pflegen mit Freude gebildeten Pflegekräften geleistet werden. Als Alternativen unterstützt der Kreisseniorenbeirat die Einführung eines freiwilligen Sozialen Jahres und empfiehlt, möglichst flächendeckend »Ehrenamtsbörsen« einzuführen. Mit »Ehrenamtsbörsen« lassen sich ehrenamtliche Hilfsangebote ausweiten und mit dem Hilfebedarf besser zusammenführen. Mit Vorrang sollten aber die immer noch unzureichend entwickelten Möglichkeiten zur Entlastung oder Verzögerung des Pflegebedarfs gefördert werden. Dazu gehören eine breit angelegte Gesundheitsprävention, Anreize für Investitionen in Betreutes Wohnen und die Einrichtung von Wohn-Pflege-Gemeinschaften. Mit diesen Strategien ließen sich nicht nur Kosten sparen, sondern auch ein selbstbestimmtes Leben im Alter unterstützen. S e n i o r e n p f l e g e “Haus Tetzlaff” Dauerpflege Palliativpflege Kurzzeitpflege Pflegeberatung www.aph-tetzlaff.de Barförder Straße 1 - 21354 Bleckede / OT Wendewisch - (05857) 254 Pflegedienst Schwarzenbek seit 1989 Wir lieben, was wir tun! • Häusliche Pflege 24 Std. Bereitschaft • Pflege von Kranken und Schwerstkranken • Ausführliche Beratung zur Pflegeversicherung Schmiedestr. 14 · Schwarzenbek · 0 04151 - 65 52 Tel.: 041 52 / 83 99 99 Schillerstr. 21 . 21502 Geesthacht • Krankenpflege • Behindertenpflege • Seniorenpflege • Querschnittpflege • Krankenhausnachsorge • Beratungsbesuche • Jetzt auch Tagespflege www.pflegeteam-geesthacht.de ! Pflege zu Hause Zu Hause wohnen und gut betreut sein, ein Wunsch vieler älterer Menschen. Qualifizierte Mitarbeiter/innen kommen zu Ihnen nach Hause, um zu spritzen, Medikamente zu geben, Bewegungsübungen zu machen und vieles mehr. Hilfe bei der Pflegehöherstufung Die Pflegedienste erleichtern nicht nur dem hilfsbedürftigen Menschen, sondern auch seinen Angehörigen das Leben. Nähere Informationen unter Telefon 04152 / 87 56-16 Frau Jana Schulz Geesthachter Straße 82 www.asb-lauenburg.de
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