Pfarrbrief - Katholische Pfarrgemeinde St. Josef - Kamp-Lintfort
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Pfarrer <strong>Josef</strong> Galen<br />
<strong>Josef</strong> Galen, geboren<br />
am 13.01.1921, wurde<br />
am 15. August 1953<br />
zum Priester geweiht.<br />
Von 1953 bis 1965<br />
war er Kaplan in Walsum-Wehofen,Rheinhausen-Hochemmerich<br />
und <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>.<br />
Von 1965 bis 1987 dann Pfarrer in<br />
Spellen, danach Pfr. em. in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>.<br />
<strong>St</strong>ets von Krankheit behindert, hielt ihn<br />
vor allem aufrecht die Liebe zur Liturgie,<br />
die Freude an der Musik und der<br />
nie versiegende Humor.<br />
Wir danken ihm für seinen priesterlichen<br />
Dienst an uns und für alle<br />
Freude, die er uns bereitet hat.<br />
In der Trauer des Abschieds tröstet uns<br />
die Hoffnung auf das Wiedersehen in<br />
der Herrlichkeit Gottes.<br />
Das Requiem für den Verstorbenen<br />
wurde Samstag, den 03.09.2011,<br />
<strong>St</strong>. Peter in Spellen gefeiert, anschließend<br />
erfolgte die Beisetzung auf dem<br />
kath. Friedhof in Spellen.<br />
Pfarrer Albert Markfort<br />
Nach langer, schwerer<br />
Krankheit, aber<br />
dennoch unerwartet,<br />
ist Pfarrer em. Albert<br />
Markfort 24.09.2011<br />
im Alter von 78 Jahren<br />
verstorben. Markfort<br />
wurde am 10. Mai<br />
1933 in Greven geboren<br />
und empfing am 2. Februar 1960<br />
in Münster die Priesterweihe. Seit Jahren<br />
hatte er an Parkinson gelitten, woraus<br />
er selbst nie einen Hehl gemacht<br />
Aus der Gemeinde<br />
hat. Wegen der Erkrankung musste er<br />
eher als gewollt in den Ruhestand<br />
gehen, ihretwegen blieb er auch nach<br />
seiner Pensionierung in Nordwalde. Seit<br />
2009 lebte er im dortigen Augustinushaus<br />
und war bis wenige Monate vor<br />
seinem Tod auch noch seelsorgerisch in<br />
dem Altenzentrum tätig.<br />
Markfort war als sechstes von neun<br />
Kindern auf einem uralten Hof in Greven<br />
aufgewachsen. In Herten, wo er bei<br />
Verwandten wohnte, besuchte er das<br />
Gymnasium und machte Abitur. Es<br />
folgte das Theologie- und Philosophiestudium<br />
in Münster und Freiburg.<br />
Von 1968 bis 1969 war Markfort als<br />
Kaplan in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> <strong>St</strong>. Marien und<br />
zusätzlich als Seelsorger im neuen Seelsorgebezirk<br />
Gestfeld tätig. In <strong>St</strong>. Marien<br />
war er ab 1969 Pfarrer. In diese Zeit fiel<br />
auch das Zweite Vatikanische Konzil,<br />
das Markfort wie einen »warmen Regen,<br />
der auf einem ausgetrockneten Acker<br />
neue Früchte trägt« empfand. Der Einsatz<br />
gegen soziale Ungerechtigkeit und<br />
für mehr Ökumene war dem Verstorbenen<br />
besonders wichtig.<br />
Nach der Gründung des Pfarrverbandes<br />
übernahm Albert Markfort die Aufgabe<br />
des Pfarrverbandsleiters <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>.<br />
Ab 1973 war er Vorsitzender des<br />
Gesamtverbandes der Kirchengemeinden<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>s und ab 1978 Definitor<br />
im Dekanat Moers. Dechant im Dekanat<br />
Moers war er ab 1984. Zum<br />
Pfarrer in Nordwalde <strong>St</strong>. Dionysius<br />
wurde er 1989 ernannt. 2000 wurde<br />
ihm der Titel des ›parochus emeritus‹<br />
verliehen.<br />
Das Requiem für den Verstorbenen<br />
wurde am Donnerstag, 29.09.2011, in<br />
<strong>St</strong>. Dionysius in Nordwalde gefeiert.<br />
Anschließend erfolgte die Beerdigung<br />
auf dem Friedhof in Nordwalde.<br />
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