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Pfarrbrief - Katholische Pfarrgemeinde St. Josef - Kamp-Lintfort

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Internet geforscht und uns am nächsten<br />

Tag mit seinem Wissen zu Kloster<br />

<strong>Kamp</strong> beeindruckt.<br />

Unser großer Dank gilt der Gastgemeinde<br />

<strong>St</strong>. Jorge in Pamplona! – Der<br />

Abschied fiel uns schwer.<br />

Madrid – Festival des Glaubens<br />

Von Pamplona ging es nach Navacerrada,<br />

den Ort, wo unsere Gruppenunterkunft<br />

bei Madrid war.<br />

Mit 400 Personen waren wir in einer<br />

Turnhalle untergebracht. Im Vergleich<br />

zu unseren tollen Gastgebern in Pamplona<br />

war die Umstellung nicht so leicht.<br />

Doch schnell entwickelte sich angesichts<br />

der 10 Toiletten und 8 Duschen<br />

auch eine Art Galgenhumor. In den<br />

Warteschlangen wurden neue Bekanntschaften<br />

geschlossen, Ratschläge und<br />

Tipps für den Besuch in Madrid ausgetauscht<br />

und notwendiges Toilettenpapier<br />

gehandelt.<br />

Die Fahrt in die Innenstadt von Madrid<br />

war jeden Tag ein etwa zweistündiges<br />

Unternehmen. Doch es lohnte sich:<br />

Eine <strong>St</strong>adt voller Menschen aus allen<br />

Nationen!<br />

Einige Erlebnisse von vielen:<br />

Bei einer Katechsen erlebten wir<br />

Bischof Felix Genn in der Kirche und<br />

anschließend beim Sandwich-Picknick<br />

im Park ganz locker.<br />

Wir warten vier <strong>St</strong>unden an einer großen<br />

<strong>St</strong>raße auf den Papst. Doch leider<br />

nahm er eine andere <strong>St</strong>recke als geplant.<br />

Seine Ankunft feierten wir trotzdem mit<br />

Tausenden anderen.<br />

Die vielen Bühnen, auf denen Musik<br />

und Aktionen in allen Teilen der <strong>St</strong>adt<br />

angeboten wurde.<br />

Jugend: Weltjugendtag<br />

Die Siesta im großen <strong>St</strong>adtpark<br />

bei 40 Grad im Schatten.<br />

Vigilfeier und das<br />

plötzliche Ende<br />

Obwohl wir am Nachmittag bei dem Gelände<br />

ankamen, wo die Virgilfeier sein<br />

sollte, war das Gelände bereits wegen<br />

Überfüllung geschlossen. Wir richteten<br />

uns mit vielen anderen davor ein.<br />

Auf Grund des schlecht ausgeleuchteten<br />

Geländes, der großen Zahl an Menschen,<br />

die immer noch nachrückte, und<br />

des aufkommenden <strong>St</strong>urms beschloss<br />

das Bistum schließlich das Gelände zu<br />

verlassen.<br />

Aus unserer Perspektive war dies die<br />

richtige Entscheidung. Gemeinsam mit<br />

der Gruppe aus Neukirchen-Vluyn und<br />

Geldern haben wir das Gelände verlassen.<br />

Toll ist es, dass wir mit 30 Personen<br />

samt einem Rollstuhl durch die<br />

Dunkelheit und den <strong>St</strong>urm den Weg<br />

gemeinsam zurückgelegt und haben<br />

aufeinander geachtet. Gott sei Dank!<br />

Vielen Dank allen, die uns mit ihren<br />

Spenden und ihrem Gebet unterstützt<br />

haben. Wir hoffen, dass alle 189 Postkarten,<br />

die wir geschrieben haben, angekommen<br />

sind!<br />

Für die Gruppe: Andrea van Huet<br />

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