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Abi-Zeitung (PDF) - ABI BRINGS INSANITY

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Hoffmann; auf eine Frage Frau Brases, was unseren Kurs so besonders mache, antwortete unser Tutor:<br />

„Kein Kurs hat ein solches Trio Infernale.“. Ob dieses Trio unseren Kurs allerdings von besonders<br />

positiver Besonderheit erfüllt, sei dahingestellt. Wer setzt sich schon gerne auf Reißzwecken, rennt<br />

gegen Stellwände, bekommt das Toilettenpapier ge stohlen oder wird mit Kreide beworfen?<br />

Die Erfi ndung der ‘Maschinen’ verdanken wir jedoch diesem Trio. Eine Maschine ist eine Person,<br />

die wie eine Maschine Fragen stellt, ob diese nun interessant oder wissenswert sind oder nicht und<br />

die wie eine Maschine, welcher Art auch immer, Herrn Hoffmann auf die Palme bringt.<br />

Insgesamt und abschließend läßt sich sagen, daß wir ein meist sehr harmonischer und historischer<br />

Kurs waren, auch wenn Herr Hoffmann da vielleicht anderer Meinung sein wird (Ich dachte ja, ich<br />

hätte schon alles erlebt, aber Sie sind noch schlimmer!”).<br />

Text: Lisa Baum<br />

52<br />

Einmal Saulus und zurück<br />

Ein bislang unbekannter Auszug aus der Heiligen Schrift:<br />

Es begab sich, dass der Schüler in die Oberstufe kam. Damals hatte er einen Religionslehrer, dessen<br />

Namen Unheil verhieß. Und dieser Name war Beinhauer. Doch der Schüler sah sich getäuscht<br />

und erkannte: ”Nein, dieser Mann ist nicht das, was sein Name anklagt.” Und er züchtigte sich.<br />

Weiter sprach er: ”Mag er seltsame Angewohnheiten haben seine Lämmchen bei Zucht und Ordnung<br />

zu halten, so ist er doch ein aufgeschlossener und kooperativer Hirte.” Und so durchlebten<br />

sie eine friedvolle Zeit. Doch alsbald begab es sich, dass man aus dem LK-Sport Wehklagen vernahm.<br />

Und es war 13/1. Man klagte über Unausgeglichenheit und mangelnde Objektivität, über<br />

fehlendes Verständnis und nicht nachvollziehbare Notengebung. Und all dies richtete sich gegen<br />

den Hirten. Tatsächlich bemerkte zu jener Zeit auch der Schüler Veränderungen bei dem Hirten.<br />

Er erkannte Überreiztheit und mangelnde Kollegialität. So denn rief er ihn an und frug: ”Herr, was<br />

ist geschehen? Eure Beliebtheit schwindet.” Und der Hirte dachte nach und erkannte seine Fehler<br />

und gelobte Besserung. Und so geschah es. Aber nach einigen Wochen wandelte er sich wieder<br />

zurück. Wieder wurde eine Unausgeglichenheit ersichtlich. Und wieder wunderte sich der LK-<br />

Sport über zwei HÜ‚s innerhalb einer Woche. Der Schüler frug sich selbst: ”Was war geschehen?”<br />

Doch er fand keine Antwort. Doch der Hirte erkannte wohl abermals seine Fehler. Und so begab<br />

es sich, dass er sich selbst zur Ordnung rief. Und so geschah es. Doch auch dieses Mal konnte er<br />

nicht lange seine Schattenseiten verbergen. Und so bewand es sich, dass seine Lämmchen unter<br />

seinen Stimmungsschwankungen und Launen litten. Und so blieb es für alle Zeiten, bis der Herr<br />

ihre Wege trennte. So blieb dem Schüler seinen Nachfolgern das Beste zu wünschen und dachte an<br />

seinen Hirten und sprach: ”Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.”<br />

Aus dem Lateinischen übersetzt von Marwin Plän.

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