22.02.2013 Aufrufe

Abi-Zeitung (PDF) - ABI BRINGS INSANITY

Abi-Zeitung (PDF) - ABI BRINGS INSANITY

Abi-Zeitung (PDF) - ABI BRINGS INSANITY

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

98<br />

Die Nacht der Nächte<br />

Am Abend des 12. Aprils, ein Mittwoch, fanden sich ab etwa 19 Uhr nahezu alle Schülerinnen und<br />

Schüler der 13. Jahrgangsstufe ein, um das Ende des Halbjahres 13/2 und die Ausgabe der Zeugnisse<br />

in der traditionellen Übernachtung im Schulgebäude enden zu lassen.<br />

Je später der Abend wured desto mehr Schlafsäcke und andere Utensilien (wie z.B. Bierkästen) sammelten<br />

sich in den Räumen und Fluren des Oberstufentraktes. Nachdem durch grillen der Wunsch<br />

nach fester Nahrung befriedigt war, stiegen die meisten auf fl üssige Nahrung um. Auch die Lehrer<br />

bewiesen eindeutig, dass an diesem Abend nicht sehr viele Antialkoholiker anwesend waren.<br />

Nun hatte auch die Stunde der ‚Amüsierrambos‘ geschlagen. In allen Räumlichkeiten rund ums<br />

Café und natürlich auch in selbigem wurde gefeiert und gesoffen was das Zeug hielt. Tja, schade<br />

für den, der nicht dabei war!<br />

Je später der Abend (respektive je früher der Morgen) desto leerer wurden die Bierkästen und der<br />

Boden vor dem Café fi ng langsam aber sicher an zu kleben. Und auch wenn der penetrante Biergeruch<br />

nur sehr wenigen auffi el, war er doch stets anwesend, und wie uns einige Schüler der Klassen 11<br />

und 12 beschwerend mitteilten, muß es wohl den ganzen Donnerstag sehr danach geduftet haben,<br />

was uns jedoch ziemlich egal sein konnte, da wir ja nicht mehr in dieses Gebäude mußten.<br />

Ob es jetzt allerdings der gestiegene Alkoholpegel, die zunehmende Depri-Stimmung, der klebende<br />

Boden oder der sinkende Vorrat an Alkohol war, der dafür sorgte, dass sich immer mehr Schüler<br />

zum Schlafen in die Klassenräume zurückzogen bleibt hier unbeantwortet.<br />

Bei vielen währte der Schlaf jedoch nicht lange. Urplötzlich wurden sie von einer Durchsage aus den<br />

süßen (und feuchten?) Träumen aufgeschreckt. Der Inhalt dieser Durchsage war wie folgt: “Marwins<br />

Vater fi ckt mit Sackmanns Mutter.” Das die Letzten erst nach über einer Stunde ansprechbar waren,<br />

ist angesichts der kurzen Nacht und des vielen Alkohols nicht verwunderlich.<br />

Doch bevor wir wieder feste Nahrung in Form von Brötchen zu uns nehmen konnten, mußte erst<br />

noch sauber gemacht werden, was wohl eines der größten Probleme war.<br />

Text: Lars Knigge<br />

Oben: Begrüßungsfeier für das neue Mitglied<br />

der Teletubbys<br />

Rechts: Der Tag geht, der Suff kommt

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!