Abi-Zeitung (PDF) - ABI BRINGS INSANITY
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Die Stufenumfrage:<br />
Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt<br />
Bei den Planungen zur Erstellung der <strong>Abi</strong>-<strong>Zeitung</strong> stand als erstes fest, dass eine stufeninterne<br />
Umfrage zu Schülern und Lehrern muss auf jeden Fall rein müsse. Schnell fanden sich auch einige<br />
Redakteure, deren Begeisterung jedoch bald auf eine harte Probe gestellt wurde, als sich zeigte,<br />
wie kompliziert das Verfassen einer solchen Umfrage sein kann. So mussten einerseits essentielle<br />
Bestandteile enthalten sein, wie beispielsweise die trinkfestesten Schüler und die inkompetentesten<br />
Lehrer, andererseits sollte niemand tatsächlich verletzend angegriffen werden. Im Endeffekt blieben<br />
daher Kreativität und (böser) Humor (wer war schon schwanger?) teilweise etwas auf der Strecke,<br />
dafür wurden allgemein interessantere Fragen fokussiert. Daher waren die Verantwortlichen doch<br />
positiv überrascht von der starken Resonanz der ausfüllenden Schüler (auch wenn es hin und wieder<br />
nicht nachvollziehbare Kritik gab). Bei der (mühevollen) Auswertung ergaben sich für die Augen<br />
der Redakteure einige sehr interessante Aspekte, in die man durchaus einiges hineininterpretieren<br />
könnte. So wäre es zwar etwas weit hergeholt, dass Miriams Zigarettenkonsum und ihre Neigung<br />
zum Erschnorren selbiger für ihr knappes <strong>Abi</strong>tur verantwortlich zu machen, aber die hohe Anzahl<br />
an Fehlstunden (94 Stimmen –Umfragerekord!!) und die fortwährende Unpünktlichkeit („Entschuldigung,<br />
ich hatte ein Gespräch“ – ja, natürlich) könnten durchaus mitausschlaggebend für den<br />
mäßigen Schulerfolg sein. Auch würde sicherlich niemand Ifys schulische Fähigkeiten anzweifeln,<br />
ist es aber nicht fragwürdig, warum sie sich dann anscheinend auch noch gerne Noten erschleimt?<br />
Weiterhin könnte man in einige Antworten sicherlich auch eine gewisse (Ab-) Neigung zu gewissen<br />
Mitschülern feststellen: So landete beispielsweise Mateo bei den eher negativen Fragen häufi ger<br />
auf den vorderen Plätzen (Wer liegt als erstes unter dem Tisch? Wer hat die größte Klappe? Wer<br />
sollte noch mal in die Fahrschule gehen?). Dagegen schienen Nevin, Dennis, Hendrik oder Christoph<br />
doch besser anzukommen und platzierten sich bei den positiv zu bewertenden Fragen( z.B.:<br />
Wer ist der „Gute-Laune-Party-Held“?) unter den ersten Drei. Dies sind natürlich nichts als reine<br />
Unterstellungen, die so keineswegs zutreffen müssen, sondern einfach nur ein Sammelsurium von<br />
voneinander unabhängigen Antworten, die man natürlich auch total anders interpretiert werden<br />
können. So bleibt jedem Leser überlassen, sein eigenes Urteil zu fällen.<br />
Sicherlich gibt es bei dem einen oder anderen Resultat noch Klärungsbedarf, so z.B. bei dem Mysterium,<br />
dass sowohl Florian Meerh. Als auch Nina bei den Fragen nach dem „geilsten Auto“ und der<br />
„Blechschüssel“ jeweils Platz eins belegten. Bei Letzterer liegt dies höchstwahrscheinlich an den<br />
zwei verschiedenen Autos, die sie während der MSS-Zeit fuhr, die doch sehr geringe Ähnlichkeiten<br />
aufwiesen. Florians grünes „Froschmobil“ hat wohl trotz fahrtechnischer Mängel einen Kultstatus<br />
erreicht, der ihn auf den ersten Platz der „geilsten Autos“ hiefte. Amüsant auch die Antworten bei<br />
den Päärchenfragen, bei welchen das „dynamische Duo“ Roman und Gabriel jeweils im vorderen<br />
Feld landeten, die beiden sind eben einmalig und sooooooo süüüüß!!! Dass Denise/Eva auf acht<br />
Stimmen kamen verwunderte aber doch, als Erklärung hierfür soll angeblich die „Dick & Doof–<br />
Theorie“ gedient haben. Eine eigene Geschichte hat sicherlich auch das Abschneiden von Jan und<br />
Michael bei der Frage zum zukünftigen Traumpaar, da ist wohl einigen das Interesse aufgefallen,<br />
dass Michael während der Kursfahrt für seinen Klassenkameraden entwickelt haben soll.<br />
Auch bei den Lehrern sind interessante Vergleiche augenscheinlich, z.B. dass die meisten Schüler am<br />
liebsten mit jenen Lehrerinnen einen trinken gehen würden, die auch die attraktivsten „Lehrkörper“<br />
haben. Die ideale Mischung scheint Herr Hoffmann gefunden zu haben, dessen Unterricht wohl<br />
gleichzeitig lustig und lehrreich ist. Anzumerken gibt es noch, dass der Preis des „miesesten Lehrers“<br />
sich sowohl auf die Qualität des Unterrichts als auch auf den Charakter beziehen kann. So hat<br />
die Redaktion beispielsweise erfahren, dass Herr Koch durchaus beliebt bei den Schülern ist, seine<br />
acht Stimmen gründen sich daher wohl eher auf andere Aspekte.<br />
Durch manche kreative und lustige Antwort wurde die Redaktion u.a. darauf hingewiesen, dass<br />
eigentlich nicht Matthias Wölke auf den zweiten Platz der Besitzer der geilsten Autos gehört sondern