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Abi-Zeitung (PDF) - ABI BRINGS INSANITY

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so ganz gepeilt, warum meine freie praktische Arbeit nicht ganz so klappen wird, wie ich es mir<br />

vorgestellt hatte. Naja, das ist dann sein Problem.<br />

· 2/3. Std./ Deutsch: Wir verbrachten die beiden Stunden damit, über Gedichte von Goethe zu<br />

reden, was nicht sonderlich spannend war. Währenddessen habe ich auch noch eine Auseinandersetzung<br />

mit einem Mitschüler gehabt, woraufhin ich auf 180 war. Des weiteren mußte ich<br />

mal wieder feststellen, daß ich Deutsch mit Schlaf assoziieren kann.<br />

· 5. Std./ Franz: Anne E. hielt ein Referat über die Mythen des Sissiphos. Um ehrlich zu sein, war<br />

es einschläfernd, denn ihr Stil war zu anspruchsvoll ( sie mußte ständig übersetzen) und sie las<br />

vom Blatt ab. Deshalb konnte jedenfalls ich mich nicht richtig darauf konzentrieren, auch wenn<br />

ich es versuchte. Außerdem ist das Thema auch ziemlich trocken und nicht leicht zu vermitteln.<br />

Danach klärte uns Frau Reinhardt endlos lange darüber auf, was wir am besten für das <strong>Abi</strong> lernen<br />

sollten. Das ist ja alles ganz nett, aber sie schweift beim Erzählen immer so ab. Aber ein süßer<br />

Mensch ist sie trotzdem.<br />

· 6/7. Std./ Sport: Anna und Anja mußten ihre Noten nachmachen und waren nicht so begeistert.<br />

Die beiden sind im Sport wie Pech und Schwefel, denn sie fehlten und schwammen immer gemeinsam<br />

und teilten sich einen Spind. Richtig niedlich! (Übrigens bedanke ich mich bei Anja,<br />

daß sie mich immer zu und nach Sport mitgenommen hat.)<br />

Danach haben wir mit Kraul begonnen, was für mich nicht besonders spannend war.<br />

Miriam allerdings hat wieder mal nicht mitgemacht. Sie erzählte uns, daß sie ihren<br />

Badeanzug im Auto ihres Vaters vergessen hätte. Später mußte Ole vorschwimmen,<br />

als falsches Beispiel oder so. Ich fand das aber nicht so gut, denn es war doch ziemlich<br />

fi es für den Ole.<br />

Freitag, der 31.03.00<br />

· 1./2. Std./ Kunst: Herr Reich schob schon am Anfang der Stunde Panik, denn er befürchtete, daß<br />

die Ausstellung nicht fertig wird und ins Wasser fallen könnte. Wir können aber keinen Rückzieher<br />

machen, denn die Presse und die Öffentlichkeit war bereits schon informiert. Desweiteren<br />

ist auch schon für Getränke (Sekt & Wein) gesorgt. Wenn also die Ausstellung platzt oder sonst<br />

irgendwie schlecht wird, dann können wir uns wenigstens besaufen. Den Rest der Stunde haben<br />

Peter T., Simone und ich damit verbracht, Bilder von Neuem zu entrahmen, um sie richtig sauber<br />

zu machen. Wir, und natürlich noch ein paar andere, waren also mal wieder die Deppen, die<br />

einen Finger gerührt haben, denn wir mußten die Rahmen auch durch das halbe Schulgebäude<br />

schleppen. Diese ewige Rahmerei wird mir bestimmt nicht fehlen. Inzwischen kann ich diese<br />

Tätigkeit schon im Schlaf.<br />

· 3. Std./ Reli: Es war wie immer stinklangweilig. Diese Einstellung machte sich auch bei Flo<br />

bemerkbar, denn er bemalte seine Entschuldigungsliste mit allen Farben, die er in seinem Mäppchen<br />

hatte. Während ich ihm dabei zuschaute und auch etwas Kleines in sein Hausaufgabenbuch<br />

malte, erzählte Handrik uns irgend etwas von Renten. Ich habe also schon wieder nicht aufgepaßt.<br />

Das war aber auch wirklich mal wieder zu blöd von mir (ironisch).<br />

· 7/8. Std./ eigentlich Englisch: Wir haben von Herrn Reich eine Freistellungsbescheinigung<br />

vom Unterricht bekommen, so daß wir während des Nachmittags „gemütlich“ am Aufbau der<br />

Ausstellung weiterarbeiten konnten. Simone und ich konnten dann endlich auch noch die allerletzten<br />

Rahmen putzen. Danach begannen wir, unseren zugeteilten Ausstellungsraum (Thema:<br />

Portraits) zu gestalten. Wir sind aber nicht besonders weit gekommen. Vor allem habe ich mich<br />

erneut mit Herrn Reich angelegt. Doch nach kurzer Zeit bemerkte ich, daß mein Verhalten nicht<br />

gerade respektvoll war (Sorry Herr Reich) und versuchte innerlich ruhig zu werden. Obwohl er<br />

wieder rumnörgelte, war er mit seiner Kritik im Recht. Schon kurz nach unserer kleinen Auseinandersetzung<br />

sind Simone und ich gegangen, denn auch sie hatte die Nase voll.<br />

An der Häufi gkeit der benutzten Worte wie z.B. Langeweile, uninteressant, einschläfernd etc. kann<br />

man feststellen, daß dieser Textauszug eine ziemlich monotone Schulwoche zusammenfaßt. Ich<br />

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