Lob auf den Frühling - Gemeinde Vogtländisches Oberland
Lob auf den Frühling - Gemeinde Vogtländisches Oberland
Lob auf den Frühling - Gemeinde Vogtländisches Oberland
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OBERLAND-<br />
ANZEIGER<br />
Amtsblatt der<br />
<strong>Gemeinde</strong> VOGTLÄNDISCHES OBERLAND<br />
mit <strong>den</strong> Ortsteilen Arnsgrün, Bernsgrün, Cossengrün,<br />
Hohndorf, Pöllwitz und Schönbach<br />
Jahrgang 13 Montag, <strong>den</strong> 15. März 2010 Nummer 3<br />
<strong>Lob</strong> <strong>auf</strong> <strong>den</strong> <strong>Frühling</strong><br />
<strong>Frühling</strong> ist Erwachen, Wärme, Jubel, Kinderlachen!<br />
Sonnenschein, warm <strong>auf</strong> der Haut, Schnee, fast gänzlich weggetaut.<br />
Himmelsbläue, hoch gespannt, klare Sicht, bis weit ins Land.<br />
Vögel, froh, voll Übermut,<br />
zwitschern...<br />
Ach, es klingt so gut!<br />
Weiße Wolken<br />
langsam zieh`n,<br />
erste Blumen<br />
herrlich blüh`n.<br />
Hoffnungsschwanger,<br />
in der Luft<br />
liegt ein ganz<br />
besondrer Duft.<br />
Knospenfülle,<br />
Fröhlichkeit...<br />
Herrlich!<br />
Das ist <strong>Frühling</strong>szeit!<br />
Annette Andersen
<strong>Oberland</strong>anzeiger – 2– Nr. 3/2010<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Ordnungsbehördliche Verordnung<br />
über die Abwehr von Gefahren<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong><br />
vom 11.03. 2010<br />
Aufgrund der §§ 27, 44, 45 und 46 Absatz 1 des Thüringer Gesetzes<br />
über die Aufgaben und Befugnisse der Ordnungsbehör<strong>den</strong><br />
(Ordnungsbehör<strong>den</strong>gesetz - OBG -) vom 18. Juni 1993<br />
(GVBl. S. 323), zuletzt geändert durch Gesetz vom 20. Juni<br />
2002 (GVBl. S. 247) und vom 16.12. 2008 (GVBl. S.568, 573)<br />
erlässt die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong> als Ordnungsbehörde<br />
folgende Verordnung:<br />
§ 1<br />
Geltungsbereich<br />
Diese ordnungsbehördliche Verordnung gilt für das gesamte<br />
Gebiet der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong>, sofern in <strong>den</strong><br />
nachfolgen<strong>den</strong> Bestimmungen nicht ausdrücklich etwas anderes<br />
geregelt ist.<br />
§ 2<br />
Begriffsbestimmungen<br />
(1) Straßen im Sinne dieser Verordnung sind - ohne Rücksicht<br />
<strong>auf</strong> die Eigentumsverhältnisse oder eine öffentlich-rechtliche<br />
Widmung - alle befestigten und unbefestigten, dem öffentlichen<br />
Verkehr oder einzelnen Arten des öffentlichen Verkehrs dienen<strong>den</strong><br />
Flächen, einschließlich der Plätze und Fußgängerzonen.<br />
(2) Zu <strong>den</strong> Straßen gehören:<br />
a) der Straßenkörper, einschließlich der Geh- und Radwege,<br />
Brücken, Tunnel, Treppen, Durchgänge, Böschungen, Stützmauern,<br />
Gänge, Gräben, Entwässerungsanlagen, Parkstreifen,<br />
Trenn- und Seitenstreifen, Dämme, Rand- und Sicherheitsstreifen;<br />
b) der Luftraum über dem Straßenkörper;<br />
c) das Zubehör, wie z. B. Verkehrszeichen, Verkehrseinrichtungen<br />
und -anlagen aller Art, die der Sicherheit oder Leichtigkeit<br />
des Straßenverkehrs oder dem Schutz der Anlieger dienen,<br />
und die Bepflanzung.<br />
(3) Öffentliche Anlagen im Sinne dieser Verordnung sind - ohne<br />
Rücksicht <strong>auf</strong> die Eigentumsverhältnisse - die der Allgemeinheit<br />
im <strong>Gemeinde</strong>gebiet der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong> zugänglichen<br />
a) öffentlichen Grün- und Erholungsanlagen (s. Absatz 4),<br />
b) alle der Öffentlichkeit allgemein zugänglichen Flächen<br />
(4) Öffentliche Grün- und Erholungsanlagen im Sinne von Absatz<br />
3 Buchstabe a) sind gärtnerisch gestaltete Anlagen, die<br />
der Erholung der Bevölkerung dienen.<br />
Hierzu gehören:<br />
a) Grün- und Parkanlagen, Ge<strong>den</strong>kplätze;<br />
b) Kinderspielplätze;<br />
c) Gewässer und deren Ufer.<br />
(5) Plakate und Anschläge im Sinne dieser Verordnung sind alle<br />
nicht baurechtlicher Genehmigungspflicht unterliegen<strong>den</strong>, örtlich<br />
gebun<strong>den</strong>en und ortsveränderlichen Einrichtungen, Gegenstände<br />
und Sachen, die der Anpreisung oder als Hinweis <strong>auf</strong><br />
Gewerbe, Beruf, Politik, Kultur und Sport dienen. Keine Plakate<br />
und Anschläge sind übliche Namens - und Firmenschilder am<br />
Wohnort oder am Ort der Leistung.<br />
§ 3<br />
Verunreinigungen<br />
(1) Es ist verboten:<br />
a) öffentliche Gebäude oder sonstige öffentliche bauliche Anlagen<br />
und Einrichtungen wie Denkmäler, Einfriedungen, Tore,<br />
Brücken, Bänke, Verteilerschränke, Brunnen, Bäume, Blumenkübel,<br />
Papierkörbe, Müllbehälter, Streumaterialkästen,<br />
Fahrgastwartehallen, Hinweistafeln des öffentlichen Nahver-<br />
kehrs, öffentliche Absperrungen oder ähnliche Einrichtungen<br />
zu beschädigen oder mit Farbe zu besprühen bzw. zu bemalen(Graffiti).<br />
b) <strong>auf</strong> Straßen oder in öffentlichen Anlagen Kraftfahrzeuge aller<br />
Art zu waschen oder abzuspritzen.<br />
c) Abwasser, mit Ausnahme des aus dem Bereich von bebauten<br />
und befestigten Flächen abfließen<strong>den</strong> Niederschlagswassers,<br />
sowie Flüssigkeiten, die kein Abwasser sind (wie z.<br />
B. verunreinigende, besonders ölige, teerige, brennbare, explosive,<br />
säure- und laugenhaltige oder andere umwelt- oder<br />
grundwasserschädigende Flüssigkeiten) in die Gosse einzuleiten,<br />
einzubringen oder dieser zuzuleiten. Das trifft auch<br />
für Baustoffe, insbesondere Zement, Mörtel, Beton sowie<br />
ähnliche Materialien zu.<br />
(2) Wer für Zuwiderhandlungen im Sinne des Absatzes 1 als<br />
Ordnungspflichtiger verantwortlich ist, hat <strong>den</strong> ordnungsgemäßen<br />
Zustand unverzüglich wieder herzustellen.<br />
(3) Die Vorschriften des Thüringer Straßengesetzes<br />
(ThürStrG),des Thüringer Wassergesetzes (ThürWG), des Wasserhaushaltsgesetzes<br />
(WHG) sowie des Kreisl<strong>auf</strong>wirtschaftsund<br />
Abfallgesetzes (Krw-/AbfG) bleiben unberührt.<br />
§ 4<br />
Wildes Zelten<br />
In öffentlichen Anlagen ist das Zelten oder Übernachten untersagt,<br />
soweit dies nicht durch andere Vorschriften speziell geregelt<br />
wird.<br />
§ 5<br />
Schneeüberhang und Eiszapfen an Gebäu<strong>den</strong>,<br />
Wasser und Eisglätte<br />
(1) Schneeüberhang und Eiszapfen an Gebäu<strong>den</strong>, durch die<br />
Verkehrsteilnehmer <strong>auf</strong> Straßen oder in öffentlichen Anlagen<br />
gefährdet wer<strong>den</strong> können, müssen unverzüglich durch <strong>den</strong> Eigentümer<br />
oder andere Berechtigte beseitigt wer<strong>den</strong>.<br />
(2) Wasser darf nur in die Kanaleinläufe, Schnittgerinne, o.ä.<br />
(Gosse) geschüttet wer<strong>den</strong>, wenn es ungehindert abfließen<br />
kann; bei Frostwetter jedoch nur, wenn hierdurch keine Glätte<br />
entsteht.<br />
§ 6<br />
Kinderspielplätze<br />
(1) Der Aufenthalt <strong>auf</strong> Kinderspielplätzen ist nur bis zum Einbruch<br />
der Dunkelheit erlaubt.<br />
(2) Die Benutzung von Spielgeräten <strong>auf</strong> Kinderspielplätzen sind<br />
aus statischen Grün<strong>den</strong> nur bis zum vollendeten 14. Lebensjahr<br />
erlaubt.<br />
(3) Die Verschmutzung von Spielplätzen mit Hundekot, Glasgegenstän<strong>den</strong><br />
und Abfall jeglicher Art (Verpackungen, Becher,<br />
Getränkekartons und ähnlichen ) ist verboten.<br />
Der § 14 dieser Verordnung bleibt hiervon unberührt.<br />
§ 7<br />
Abfallbehälter, Wertstoffcontainer, Sperrmüll<br />
(1) Abfallbehälter (Papierkörbe) an Straßen und in öffentlichen<br />
Anlagen dürfen nur zur Aufnahme kleiner Mengen von Abfällen<br />
unbedeutender Art (z. B. Zigarettenschachteln, Pappbecher und<br />
-teller, Obstreste) benutzt wer<strong>den</strong>. Jede zweckwidrige Benutzung,<br />
insbesondere das Einbringen von Hausmüll, ist verboten.<br />
(2) Sperrmüll ist gefahrlos so am Straßenrand abzustellen, dass<br />
Schachtdeckel und Abdeckungen von Versorgungsanlagen usw.<br />
nicht verdeckt oder in ihrer Sichtbarkeit und Funktion beeinträchtigt<br />
wer<strong>den</strong>.<br />
§ 8<br />
Einrichtungen für öffentliche Zwecke<br />
Schieber, Armaturen, Revisions- und Kanalschächte und ähnliche<br />
Einrichtungen für die Wasserver- und Abwasserentsorgung,<br />
Löschwasserentnahmestellen, Schaltschränke, Transformations-<br />
und Reglerstationen sowie Einrichtungen wie Vermessungspunkte,<br />
Schilder für die Straßenbezeichnung, Hinweisschilder<br />
<strong>auf</strong> Gas-, Wasser-, Post- und Stromleitungen sowie<br />
Entwässerungsanlagen dürfen nicht beschädigt, geändert, verdeckt,<br />
beseitigt, unzugänglich oder für ihre Zwecke unbrauchbar<br />
gemacht wer<strong>den</strong>. Insbesondere ist es verboten, Hydranten für<br />
die Löschwasserentnahme zu verdecken.
<strong>Oberland</strong>anzeiger – 3– Nr. 3/2010<br />
§ 9<br />
Hausnummern<br />
(1) Jedes Haus ist vom Eigentümer oder Nutzungsberechtigten<br />
<strong>auf</strong> eigene Kosten mit der dem Grundstück von der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong> zugeteilten Hausnummer zu versehen.<br />
Die Hausnummer muss von der Straße aus erkennbar sein<br />
und lesbar erhalten wer<strong>den</strong>.<br />
(2) Die festgesetzte Hausnummer ist in unmittelbarer Nähe des<br />
Haupteingangs deutlich sichtbar anzubringen. Liegt der Haupteingang<br />
nicht an der Straßenseite, so ist die Hausnummer an<br />
der zur Straße gelegenen Hauswand oder Einfriedung des<br />
Grundstückes in Nähe des Haupteinganges anzubringen. Verdeckt<br />
ein Vorgarten das Wohngebäude zur Straße hin oder lässt<br />
ein solcher die Hausnummer nicht erkennen, so ist diese an der<br />
Einfriedung neben dem Eingangstor bzw. der Eingangstür zu<br />
befestigen. Die <strong>Gemeinde</strong> kann eine andere Art der Anbringung<br />
zulassen oder anordnen, wenn dies in besonderen Fällen, insbesondere<br />
zur besseren Sichtbarkeit der Hausnummer, geboten<br />
ist.<br />
(3) Die Hausnummern müssen aus wasserfestem Material bestehen.<br />
Als Hausnummern sind arabische Ziffern zu verwen<strong>den</strong>.<br />
Die Ziffern müssen sich in der Farbe deutlich vom Untergrund<br />
abheben und von der Straße aus gut lesbar sein.<br />
§ 10<br />
Tierhaltung<br />
(1) Tiere dürfen nur so gehalten wer<strong>den</strong>, dass die Allgemeinheit<br />
nicht gefährdet, sowie andere Tiere oder Sachen nicht geschädigt<br />
und belästigt wer<strong>den</strong>.<br />
(2) Es ist untersagt, Hunde <strong>auf</strong> Straßen und in öffentlichen Anlagen<br />
unbe<strong>auf</strong>sichtigt umherl<strong>auf</strong>en zu lassen, <strong>auf</strong> Kinderspielplätzen<br />
mitzuführen und in öffentlichen Brunnen oder Planschbecken<br />
ba<strong>den</strong> zu lassen.<br />
(3) Auf Wegen von Grün- und Parkanlagen, <strong>auf</strong> Sportplätzen<br />
und innerhalb der bebauten Ortsteile der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong><br />
<strong>Oberland</strong> (§§ 30 und 34 Baugesetz) sind Hunde an der<br />
Leine zu führen.<br />
(4) Durch Kot von Haustieren dürfen Straßen und öffentliche Anlagen<br />
nicht verunreinigt wer<strong>den</strong>. Halter oder mit der Führung<br />
oder Haltung von Tieren Be<strong>auf</strong>tragte sind zur sofortigen Beseitigung<br />
von Verunreinigungen verpflichtet. Die Straßenreinigungspflicht<br />
der Grundstücksanlieger wird dadurch nicht berührt.<br />
(5) Die Person die <strong>den</strong> Hund führt, muss stets in der Lage sein,<br />
das Tier körperlich zu beherrschen. Wer<strong>den</strong> Hunde im Bereich<br />
von Gehwegen oder in Fußgängerbereichen angebun<strong>den</strong>, ist sicherzustellen,<br />
dass Passanten einschließlich solcher mit Rollstühlen,<br />
Kinderwagen, o.ä. ein ungehinderter, gefahrenloser<br />
Durchgang gewährleistet wird und keine Belästigung vom Tier<br />
ausgeht.<br />
(6) Das Füttern fremder oder frei lebender (herrenloser) Katzen<br />
ist verboten. Ausnahmen insbesondere für die kontrollierte Fütterung<br />
frei lebender Katzen zur Populationskontrolle/-reduzierung<br />
durch Einrichtungen des Tierschutzes, können Zugelassen<br />
wer<strong>den</strong>.<br />
§ 11<br />
Unbefugte Werbung<br />
(1) In öffentlichen Anlagen ist es nicht gestattet,<br />
a) Flugblätter, Druckschriften, Handzettel, Geschäftsempfehlungen<br />
und sonstige Werbeschriften zu verteilen, abzuwerfen<br />
oder mit anderen Werbemitteln zu werben;<br />
b) Waren oder Leistungen durch Ausschellen oder Ausrufen<br />
anzubieten;<br />
c) Werbestände, Werbetafeln oder ähnliche Werbeträger <strong>auf</strong>zustellen<br />
oder anzubringen.<br />
(2) Nach Abschluss von Wahlen, Volksbegehren und Volksentschei<strong>den</strong><br />
sind die Werbeträger von <strong>den</strong> Verantwortlichen innerhalb<br />
einer Woche zu entfernen.<br />
§ 12<br />
Ruhestörender Lärm<br />
(1) Jeder hat sich auch außerhalb der Ruhezeiten nach Absatz<br />
2 so zu verhalten, dass andere nicht mehr als nach <strong>den</strong> Umstän<strong>den</strong><br />
unvermeidbar durch Geräusche gefährdet oder belästigt<br />
wer<strong>den</strong>.<br />
(2) Ruhezeiten sind:<br />
an Samstagen<br />
die Zeiten von 12.00 bis 14.00 Uhr (Mittagsruhe)<br />
20.00 bis 22.00 Uhr (Abendruhe)<br />
und Montag - Freitag 20.00 bis 22.00 Uhr (Abendruhe)<br />
für <strong>den</strong> Schutz der Nachtruhe (22.00 bis 6.00 Uhr) gilt § 7 der 4.<br />
Durchführungsverordnung zum Landeskulturgesetz.<br />
(3) Während der Mittags- und Abendruhezeiten nach § 12 Abs.<br />
2 sind Tätigkeiten verboten, die die Ruhe unbeteiligter Personen<br />
stören. Das gilt insbesondere für folgende Arbeiten im Freien:<br />
das Ausklopfen von Gegenstän<strong>den</strong> (Teppichen, Polstermöbeln,<br />
Matratzen u.ä.), auch <strong>auf</strong> offenen Balkonen und bei geöffneten<br />
Fenstern.<br />
(4) Für Geräte und Maschinen i. S. d. Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung<br />
(32. BImSchV v. 29. August 2002, BGBl. I<br />
S. 3478) gelten die dortigen Regelungen.<br />
(5) Ausnahmen von <strong>den</strong> Verboten des Absatzes 3 sind zulässig,<br />
wenn ein besonderes öffentliches Interesse die Ausführung der<br />
Arbeiten in dieser Zeit gebietet.<br />
(6) Lautsprecher, Tonwiedergabegeräte und Musikinstrumente<br />
dürfen nur in solcher Lautstärke betrieben bzw. gespielt wer<strong>den</strong>,<br />
dass unbeteiligte Personen nicht gestört wer<strong>den</strong>.<br />
(7) Für die Ruhezeiten an Sonntagen, gesetzlichen und religiösen<br />
Feiertagen gilt das Thüringer Feiertagsgesetz vom 21. Dezember<br />
1994 (GVBl. Seite 1221) in der jeweils gültigen Fassung.<br />
§ 13<br />
Offene Feuer im Freien<br />
(1) Das Anlegen und Unterhalten von offenen Feuern im Freien,<br />
gleich welcher Art, ist nicht erlaubt.<br />
(2) Die Ausnahmegenehmigung nach § 16 ersetzt nicht die notwendige<br />
Zustimmung des Grundstückseigentümers oder Besitzers.<br />
(3) Jedes nach § 16 zugelassene Feuer im Freien ist dauernd<br />
durch eine volljährige Person zu be<strong>auf</strong>sichtigen. Bevor die Feuerstelle<br />
verlassen wird, sind Feuer und Glut abzulöschen.<br />
(4) Offene Feuer im Freien müssen entfernt sein<br />
1. von Gebäu<strong>den</strong> aus brennbaren Stoffen mindestens 15 m,<br />
vom Dachvorsprung ab gemessen,<br />
2. von leicht entzündbaren Stoffen mindestens 100 m und<br />
3. von sonstigen brennbaren Stoffen mindestens 15 m<br />
4. von Wäldern mindestens 100 m.<br />
(5) Andere Bestimmungen (wie z. B. das Abfallbeseitigungsund<br />
Naturschutzrecht, landesrechtliche Vorschriften, wie das<br />
Waldgesetz und die Verordnung über die Entsorgung von<br />
pflanzlichen Abfällen), nach <strong>den</strong>en offene Feuer im Freien gestattet<br />
oder verboten sind, bleiben unberührt.<br />
§ 14<br />
Belästigung der Allgemeinheit<br />
(1) In öffentlichen Anlagen ist jedes Verhalten untersagt, das geeignet<br />
ist, Andere zu gefähr<strong>den</strong> oder mehr als nach <strong>den</strong> Umstän<strong>den</strong><br />
unvermeidbar zu behindern oder zu belästigen, insbesondere<br />
1. das Lagern oder dauerhafte Verweilen ausschließlich oder<br />
überwiegend zum Zwecke des Alkoholgenusses oder des<br />
Konsums anderer berauschender Mittel (z. B. Betäubungsmittel)<br />
soweit hierdurch die Nutzung des öffentlichen Raumes<br />
durch die Allgemeinheit (z. B. durch Störung der öffentlichen<br />
Ruhe, Verschmutzung der Flächen oder das<br />
Umstellen von Bänken) erheblich beeinträchtigt oder verhindert<br />
wird.<br />
2. aggressives Betteln (unmittelbares Einwirken <strong>auf</strong> Passanten<br />
durch In-<strong>den</strong>-Weg-Stellen, Einsatz von Hun<strong>den</strong> als Druckmittel,<br />
Verfolgen oder Anfassen),<br />
3. die Verrichtung der Notdurft,<br />
4. das Nächtigen <strong>auf</strong> Bänken und Stühlen<br />
5. das Grölen und Anpöbeln von Passanten<br />
(2) Die Vorschriften des Strafgesetzbuches und des Betäubungsmittelgesetzes<br />
bleiben unberührt.
<strong>Oberland</strong>anzeiger – 4– Nr. 3/2010<br />
§ 15<br />
Anpflanzungen<br />
Anpflanzungen einschließlich Wurzelwerk, insbesondere Zweige<br />
von Bäumen, Sträuchern und Hecken, die in <strong>den</strong> öffentlichen<br />
Verkehrsraum hineinwachsen, dürfen die Anlagen der Straßenbeleuchtung<br />
sowie der Ver- und Entsorgung nicht beeinträchtigen.<br />
Der Verkehrsraum muss über Geh- und Radwegen bis zu<br />
einer Höhe von mindestens 2,50 m, über <strong>den</strong> Fahrbahnen bis<br />
zu einer Höhe von mindestens 4,50 m freigehalten wer<strong>den</strong>.<br />
§ 16<br />
Ausnahmen<br />
Auf schriftlichen Antrag kann die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong><br />
<strong>Oberland</strong> Ausnahmen von <strong>den</strong> Bestimmungen dieser Verordnung<br />
zulassen.<br />
§ 17<br />
Ordnungswidrigkeiten<br />
(1) Ordnungswidrig im Sinne von § 50 des Ordnungsbehör<strong>den</strong>gesetzes<br />
handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig entgegen<br />
1. § 3 Absatz 1 Buchstabe a öffentliche Gebäude oder sonstige<br />
öffentliche bauliche Anlagen und Einrichtungen beschädigt<br />
oder mit Farbe zu besprühen bzw. zu bemalen<br />
(Graffiti).<br />
2. § 3 Absatz 1 Buchstabe b <strong>auf</strong> Straßen oder in öffentlichen<br />
Anlagen Kraftfahrzeuge aller Art wäscht oder abspritzt ;<br />
3. § 3 Absatz 1 Buchstabe c Abwässer und Baustoffe in die<br />
Gosse einleitet, einbringt oder dieser zuleitet;<br />
4. § 4 <strong>auf</strong> Straßen oder in öffentlichen Anlagen zeltet oder<br />
übernachtet;<br />
5. § 5 Abs. 1 Schneeüberhang und Eiszapfen nicht unverzüglich<br />
beseitigt;<br />
6. § 5 Abs. 2 Wasser das nicht ungehindert abfließen kann,<br />
oder Wasser bei Frostwetter in die Gosse schüttet;<br />
7. § 6 Abs. 3 wer Spielplätze mit Hundekot, Glasgegenstände<br />
und Abfall jeglicher Art verschmutzt.<br />
8. § 7 Absatz 1 Abfallbehälter zweckwidrig benutzt;<br />
9. § 8 Einrichtungen für öffentliche Zwecke beschädigt, ändert,<br />
verdeckt, beseitigt, unzugänglich oder unbrauchbar macht;<br />
10. § 9 Absatz 1 sein Haus nicht mit der zugeteilten Hausnummer<br />
versieht,<br />
11. § 10 Absatz 2 Hunde unbe<strong>auf</strong>sichtigt umherl<strong>auf</strong>en lässt, mitführt<br />
oder ba<strong>den</strong> lässt;<br />
12. § 10 Absatz 3 Hunde nicht an der Leine führt;<br />
13. § 10 Absatz 4 Verunreinigungen durch Haustiere nicht sofort<br />
beseitigt;<br />
14. § 10 Absatz 5 fremde oder herrenlose streunende Katzen<br />
füttert;<br />
15. § 11 Absatz 1 Werbung betreibt, Waren oder Leistungen anbietet<br />
oder Werbeträger <strong>auf</strong>stellt oder anbringt;<br />
16. § 12 Absatz 3 während der Mittags- und/oder Abendruhezeiten<br />
Tätigkeiten ausübt, die die Ruhe Unbeteiligter stören;<br />
17. § 12 Absatz 6 Lautsprecher, Tonwiedergabegeräte oder Musikinstrumente<br />
in einer Lautstärke, die unbeteiligte Personen<br />
stört, betreibt oder spielt;<br />
18. § 13 Absatz 1 offene Feuer im Freien anlegt und unterhält;<br />
19. § 13 Absatz 3 zugelassene Feuer nicht durch eine volljährige<br />
Person be<strong>auf</strong>sichtigt und vor Verlassen der Feuerstelle<br />
ablöscht;<br />
20. § 13 Absatz 4 offene Feuer anlegt, die<br />
1) von Gebäu<strong>den</strong> aus brennbaren Stoffen nicht mindestens<br />
15 m, vom Dachvorsprung ab gemessen,<br />
2) von leicht entzündbaren Stoffen nicht mindestens 100 m<br />
oder<br />
3) von sonstigen brennbaren Stoffen nicht mindestens 15<br />
m entfernt sind;<br />
4) von Wäldern nicht mindestens 100 m entfernt sind<br />
21. § 14 Andere mehr als nach <strong>den</strong> Umstän<strong>den</strong> vermeidbar behindert<br />
oder belästigt<br />
22. § 15 Absatz 1 durch Anpflanzungen einschließlich Wurzelwerk<br />
die Anlagen der Straßenbeleuchtung sowie der Verund<br />
Entsorgung beeinträchtigt, <strong>den</strong> Verkehrsraum über Gehund<br />
Radwegen nicht bis zu einer Höhe von mindestens 2,50<br />
m und über Fahrbahnen nicht bis zu einer Höhe von mindestens<br />
4,50 m freihält;<br />
(2) Die Ordnungswidrigkeit kann gemäß § 51 Absatz 1 OBG mit<br />
einer Geldbuße bis zu fünftausend Euro geahndet wer<strong>den</strong>.<br />
(3) Zuständige Verwaltungsbehörde für die Verfolgung und Ahndung<br />
der Ordnungswidrigkeiten im Sinne von Absatz 1 ist die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong> (§ 51 Absatz 2 Nr. 3 OBG).<br />
§ 18<br />
Geltungsdauer<br />
Diese Verordnung gilt bis zum 31.12.2020.<br />
§ 19<br />
Inkrafttreten<br />
Diese ordnungsbehördliche Verordnung tritt eine Woche nach<br />
Verkündung in Kraft.<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong>, 11.03.2010<br />
Lehmann<br />
Bürgermeister - Siegel -<br />
Protokollauszug<br />
von der 5. öffentlichen Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
am 09.02.09 um 19.00 Uhr im OT Hohndorf<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Bestätigung des Protokolls vom 14.12.09<br />
3. Vorstellung des Sozialraumteams Süd - West und naterger<br />
e.V. zur Jugendarbeit in der <strong>Gemeinde</strong><br />
4. Informationen<br />
5. Anfragen der Bürger<br />
6. Aufhebung des Beschlusses 5(04/09) vom 14.12.09 - Hauptsatzung<br />
der <strong>Gemeinde</strong><br />
7. Beschluss - Hauptsatzung der <strong>Gemeinde</strong><br />
8. Beschluss - Geschäftsordnung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
Im öffentlichen Teil wur<strong>den</strong> folgende Beschlüsse gefasst:<br />
1. Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong><br />
beschließt die Tagesordnungspunkte 6 und 7 abzusetzen<br />
und zur nächsten Sitzung zu behandeln (Geschäftsordnungsantrag).<br />
Beschluss 1 (05/09) 6/6/1<br />
2. Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong><br />
bestätigt das Protokoll der Sitzung vom 14.12.09 mit der gewünschten<br />
Ergänzung.<br />
Beschluss 2 (05/09) 12/1/0<br />
3. Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong><br />
beschließt die Aufhebung des Beschlusses 5 (04/09) vom<br />
14.12.09.<br />
Beschluss 3 (05/09) 7/6/0<br />
4. Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong><br />
beschließt die vorliegende Hauptsatzung der <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Beschluss 4 (05/09) 5/6/2<br />
5. Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong><br />
beschließt die vorliegende Geschäftsordnung des <strong>Gemeinde</strong>rates.<br />
Beschluss 5 (05/09) 11/1/1<br />
Lehmann Rogel<br />
Bürgermeisterin Protokollantin<br />
Terminvorschau<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat:<br />
Voraussichtlich: Dienstag, 20.04.10<br />
19.00 Uhr OT Schönbach<br />
Ausschüsse:<br />
Voraussichtlich: Dienstag, 23.03.10<br />
18.00 Uhr Haupt- und Finanzausschuss<br />
20.00 Uhr Bau -und Grundstücksausschuss<br />
Nächste Erscheinung Amtsblatt<br />
Redaktionsschluss Mittwoch, 31.03.10<br />
Erscheinungstag Montag, 12.04.10
<strong>Oberland</strong>anzeiger – 5– Nr. 3/2010<br />
Bitte beachten!<br />
Öffnungszeiten der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
<strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong><br />
Um unseren Bürgern unnötige Wege zu ersparen, möchten wir<br />
<strong>auf</strong> die aktuellen Öffnungszeiten in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
hinweisen.<br />
Öffnungszeiten - <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Montag 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr<br />
Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Donnerstag 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr<br />
Freitag 09.00 - 12.00 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>kasse<br />
Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr<br />
Freitag 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Einwohnermeldeamt<br />
Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr<br />
oder nach Vereinbarung<br />
Verk<strong>auf</strong> von Baugrundstücken<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong> bietet im Ortsteil<br />
Bernsgrün im Baugebiet noch freie Baugrundstücke zum Verk<strong>auf</strong><br />
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• K<strong>auf</strong>preis 38.00 EUR/qm<br />
Interessenten mel<strong>den</strong> sich bitte bei Herrn Riedel in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong>, OT Pöllwitz, Zeulenrodaer Str. 20,<br />
07937 <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong>, Telefon 036628/97612.<br />
Mitteilungen<br />
Umfrage zur Erfassung der Internetversorgung<br />
Zur weiteren und schrittweisen Verbesserung der Breitbandversorgung<br />
im ländlichen Raum bitten wir alle Haushalte und Gewerbebetriebe<br />
noch einmal um eine zeitnahe Mitarbeit/Zuarbeit<br />
bei der Bedarfsermittlung. Da die im vergangenen Jahr durchgeführte<br />
Erhebung nicht <strong>den</strong> wirklichen Bedarf <strong>auf</strong>zeigte wer<strong>den</strong><br />
die <strong>Gemeinde</strong>räte, Ortssprecher und Personen aus <strong>den</strong> jeweiligen<br />
Orten eine nochmalige Befragung persönlich<br />
durchführen.<br />
Die Bedarfsermittlung ist an formelle Vorgaben gebun<strong>den</strong>, wie<br />
sie nachstehend <strong>auf</strong>geführt sind. Weiterhin ist eine Übersicht<br />
über Dienste und Bandbreiten angefügt, die Ihnen die Beantwortung<br />
der Fragen erleichtern soll.<br />
Wir bitten Sie die bei Ihnen vorsprechen<strong>den</strong> Personen die entsprechen<strong>den</strong><br />
Auskünfte zu erteilen und zu unterstützen. Die Daten<br />
wer<strong>den</strong> anonym und unverbindlich behandelt und dienen<br />
der weiteren Vorgehensweise der <strong>Gemeinde</strong> mit Diensteanbietern.<br />
Wir hoffen und wünschen, dass diese Befragung mehr Erfolg<br />
hat und wür<strong>den</strong> uns freuen, wenn Sie alle konstruktiv mitarbeiten.<br />
S. Lehmann<br />
Übersicht Dienste und Bandbreiten<br />
Dienst Übertragungsrate / Bandbreite<br />
down / ab up / <strong>auf</strong><br />
zum Kun<strong>den</strong> vom Kun<strong>den</strong><br />
Fax-Übertragung nach 9,6 kbit/s 9,6 kbit/s<br />
Gruppe 3 (G 3)<br />
klassisches TK-Netz mit 56 kbit/s 56 kbit/s<br />
digitaler Vermittlungstechnik<br />
Datenübertragung im ISDN 64 kbit/s 64 kbit/s<br />
einfach<br />
Datenübertragung im ISDN 128 kbit/s bis 256 kbit/s<br />
schnell<br />
(durch Kanalbündelung<br />
T-DSL-Business (ab hier 384 bis 64 bis 1024<br />
schnelles Internet / z. B. 6016 kbit/s kbit/s<br />
DSL 1000 bis DSL 6000<br />
ADSL (z. b. DSL 6000) 6 Mbit/s 0,5 Mbit/s<br />
SHDSL 5,6 Mbit/s 5,6 Mbit/s<br />
ADSL2 8 Mbit/s 1 Mbit/s<br />
ADSL2+ (ab hier Bildempfang 24 Mbit/s 1 Mbit/s<br />
und Fernsehen in Echtzeit<br />
möglich)<br />
ab dieser Bandbreite <strong>auf</strong>wärts 38 Mbit/s<br />
ist besseres TriplePlay (Fernsehen,<br />
Internet, Telefonie - FIT)<br />
möglich<br />
VDSL 25 bis 55 Mbit/s 5 Mbit/s<br />
VDSL2 25 bis 100 Mbit/s 10 Mbit/s<br />
zum Vergleich: ab 100 Mbit/s ab 100 Mbit/s<br />
Ethernet symmetrisch
<strong>Oberland</strong>anzeiger – 6– Nr. 3/2010<br />
15.02.2010 Herrn Edgar Fröbisch zum 75. Geburtstag<br />
15.02.2010 Frau Sonja Granso zum 78. Geburtstag<br />
18.02.2010 Herrn Friedmar Lorenz zum 76. Geburtstag<br />
18.02.2010 Frau Annemarie Oschatz zum 79. Geburtstag<br />
19.02.2010 Frau Gisela zill zum 67. Geburtstag<br />
20.02.2010 Frau Käte Müller zum 84. Geburtstag<br />
20.02.2010 Frau Gisela Petzoldt zum 70. Geburtstag<br />
21.02.2010 Frau Helga Flach zum 72. Geburtstag<br />
22.02.2010 Frau Elfriede Fröbisch zum 86. Geburtstag<br />
22.02.2010 Frau Inge Oertel zum 68. Geburtstag<br />
23.02.2010 Herrn Rudolf Söllner zum 68. Geburtstag<br />
24.02.2010 Frau Gudrun Friedel zum 67. Geburtstag<br />
24.02.2010 Frau Johanna Karsch zum 82. Geburtstag<br />
24.02.2010 Frau Irmgard Michel zum 81. Geburtstag<br />
27.02.2010 Frau Helga Belke zum 69. Geburtstag<br />
27.02.2010 Herrn Klaus Frotscher zum 67. Geburtstag<br />
27.02.2010 Frau Annemarie Lucke zum 83. Geburtstag<br />
27.02.2010 Herrn Enno Reinhold zum 70. Geburtstag<br />
27.02.2010 Herrn Robert Richter zum 71. Geburtstag<br />
27.02.2010 Herrn Karl Siegel zum 67. Geburtstag<br />
29.02.2010 Herrn Fritz Sengewald zum 86. Geburtstag<br />
01.03.2010 Frau Erika Gneupel zum 87. Geburtstag<br />
01.03.2010 Herrn Rüdiger Schinz zum 66. Geburtstag<br />
01.03.2010 Frau Helga Zölßmann zum 70. Geburtstag<br />
02.03.2010 Frau Edda Diezel zum 70. Geburtstag<br />
02.03.2010 Frau Christa Reiher zum 73. Geburtstag<br />
Nachruf<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong><br />
trauert um<br />
Mathias Fleischer<br />
Herr Fleischer war über 10 Jahre <strong>Gemeinde</strong>rat und stellvertretender Bürgermeister der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong>. Mit seiner Tätigkeit leistete er einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong>. Durch sein Handeln erwarb er sich Anerkennung und Wertschätzung.<br />
Wir trauern um Herrn Mathias Fleischer, einen guten Freund und Weggefährten.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong> wird ihm stets ein ehrendes Ge<strong>den</strong>ken bewahren.<br />
Sabine Lehmann<br />
Bürgermeisterin März 2010<br />
Wir gratulieren<br />
… zum Geburtstag nachträglich recht herzlich<br />
03.03.2010 Frau Christa Schröters zum 71. Geburtstag<br />
03.03.2010 Frau Ursula Schuster zum 66. Geburtstag<br />
04.03.2010 Herrn Lothar Friedel zum 71. Geburtstag<br />
04.03.2010 Frau Irmgard Kupfer zum 70. Geburtstag<br />
04.03.2010 Frau Christa Spogat zum 78. Geburtstag<br />
04.03.2010 Herrn Manfred Zölßmann zum 72. Geburtstag<br />
05.03.2010 Frau Juta Holdschuh zum 80. Geburtstag<br />
05.03.2010 Herrn Werner Steinmüller zum 86. Geburtstag<br />
06.03.2010 Frau Irene Adler zum 85. Geburtstag<br />
06.03.2010 Herrn Heinz Granso zum 79. Geburtstag<br />
07.03.2010 Frau Leonore Baumann zum 77. Geburtstag<br />
07.03.2010 Frau Waltraud Fröbisch zum 74. Geburtstag<br />
07.03.2010 Frau Charlotte Lorenz zum 90. Geburtstag<br />
07.03.2010 Herrn Friedrich Pramann zum 86. Geburtstag<br />
07.03.2010 Frau Gertrud Weiß zum 87. Geburtstag<br />
08.03.2010 Frau Hildegard Löwe zum 83. Geburtstag<br />
09.03.2010 Herrn Reiner Grieser zum 70. Geburtstag<br />
09.03.2010 Frau Rosemarie Leiterer zum 69. Geburtstag<br />
09.03.2010 Herrn Joachim Windler zum 74. Geburtstag<br />
12.03.2010 Herrn Roland Frotscher zum 71. Geburtstag<br />
12.03.2010 Frau Erika Gründling zum 70. Geburtstag<br />
12.03.2010 Frau Ingeburg Schaub zum 80. Geburtstag<br />
12.03.2010 Herrn Günter Simon zum 65. Geburtstag<br />
12.03.2010 Frau Ursula Simon zum 65. Geburtstag<br />
13.03.2010 Frau Rosmarie Hallmann zum 82. Geburtstag
<strong>Oberland</strong>anzeiger – 7– Nr. 3/2010<br />
Diamantene Hochzeit in Hohndorf<br />
Am 25. Februar 2010 feierte das Ehepaar Harald und<br />
Brunhilde Limmer das Fest der diamantenen Hochzeit.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> gratulierte recht herzlich und wünschte alles<br />
Gute und Gesundheit für die weiteren gemeinsamen Jahre.<br />
Gol<strong>den</strong>e Hochzeit in Arnsgrün<br />
Am 27. Februar 2010 feierten Gerhard und Liane Becher <strong>den</strong><br />
50. Hochzeitstag.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> gratulierte recht herzlich und wünschte weiterhin<br />
alles Gute, Gesundheit und noch viele gemeinsame Jahre.<br />
85. Geburtstag in Bernsgrün<br />
Frau Irene Adler feierte am 06. März 2010 ihren<br />
85. Geburtstag.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> überbrachte der Jubilarin die herzlichsten<br />
Glückwünsche, verbun<strong>den</strong> mit <strong>den</strong> besten Wünschen für Gesundheit<br />
und alles Gute.<br />
90. Geburtstag in Gablau<br />
Frau Charlotte Lorenz feierte am 07. März 2010 ihren<br />
90. Geburtstag.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> gratulierte recht herzlich und wünschte weiterhin<br />
alles Gute und Gesundheit.
<strong>Oberland</strong>anzeiger – 8– Nr. 3/2010<br />
Bekanntmachungen anderer Ämter<br />
Weltwassertag 2010<br />
Tag der offenen Tür am 22. März im Zweckverband<br />
TAWEG<br />
„Reines Wasser für eine gesunde Welt“ lautet das Thema des<br />
Weltwassertages am 22.03.2010.<br />
Der Weltwassertag soll das Bewusstsein dafür stärken, sich <strong>den</strong><br />
zunehmen<strong>den</strong> Herausforderungen zum Erreichen und Einhalten<br />
einer guten Wasserqualität zu stellen. Diese globale Aufgabe<br />
steht im Einklang mit dem Einsatz für nachhaltige gesunde Ökosysteme<br />
und für das menschliche Wohlergehen. Regierungen,<br />
Organisationen, Gemeinschaften und einzelne Menschen in aller<br />
Welt sollen dazu ermutigt wer<strong>den</strong>, sich aktiv für einen vorbeugen<strong>den</strong><br />
Schutz der Qualität des Wassers einzusetzen. Es<br />
stehen Aktionen im Mittelpunkt, um bereits international erklärte<br />
Verpflichtungen in die Wirklichkeit umzusetzen mit dem Ziel, bis<br />
2015 die Anzahl der Menschen zu halbieren, die keinen Zugang<br />
zu sauberen Trinkwasser haben.<br />
Der diesjährige Weltwassertag betont auch <strong>den</strong> Zusammenhang<br />
zwischen Wasserqualität, Ökosystemen und der menschlichen<br />
Gesundheit. Die Wasserqualität von Oberflächen-, aber<br />
auch Grundwasser hängt wesentlich ab von der Abwasserreinigung,<br />
dem Vermei<strong>den</strong> der Einleitung von Schadstoffen sowie<br />
dem Umgang mit Altlasten und Abfällen. Mangelnder oder gänzlich<br />
fehlender Gewässerschutz ist oft die Ursache für die dramatische<br />
Verunreinigung von Flüssen und Seen und auch des<br />
Grundwassers in vielen Regionen.<br />
Wasser ist das kostbarste Gut <strong>auf</strong> der Erde. Es ist durch nichts<br />
zu ersetzen und nicht in allen Ländern ausreichend verfügbar. In<br />
mehr als 30 Ländern der Erde sind die Menschen derzeit von<br />
akutem Wassermangel bedroht. 80 Prozent aller Krankheiten in<br />
armen Ländern gehen <strong>auf</strong> verschmutztes Trinkwasser zurück.<br />
Auch um <strong>auf</strong> diese Situation <strong>auf</strong>merksam zu machen, wird seit<br />
1993 jedes Jahr der internationale Weltwassertag begangen.<br />
Der Weltwassertag ist Anlass, sich mit der Bedeutung des Wassers<br />
auseinanderzusetzen. Die Verfügbarkeit von reinem Trinkwasser<br />
ist nicht als selbstverständlich anzusehen. Alle Organisationen,<br />
die wasserwirtschaftliche Aufgaben erfüllen, sind<br />
<strong>auf</strong>gefordert, die Öffentlichkeit <strong>auf</strong> <strong>den</strong> besonderen Wert sauberen<br />
Trinkwassers <strong>auf</strong>merksam zu machen.<br />
Der Zweckverband TAWEG öffnet am 22. März in der Zeit von<br />
13:00 bis 17:00 Uhr in Greiz-Dölau, An der Gol<strong>den</strong>en Aue 10<br />
seine Türen. Die Mitarbeiter des Eigenbetriebes stehen für aktuelle<br />
Fragen zur Verfügung. Die interessierten Besucher können<br />
sich über alle Themen der Trinkwasserversorgung und Abwasserbehandlung<br />
sowie über die vom Eigenbetrieb des Zweckverbandes<br />
eingesetzte Technik informieren.<br />
Frühstückstreffen für Frauen am 20. März 2010<br />
„Das war schon immer so - Sinn und Unsinn von<br />
Traditionen“<br />
Traditionen sind nützlich, können hilfreich sein für uns im Alltag,<br />
aber auch zu kontrollierten und damit vielleicht strengen und<br />
einengen<strong>den</strong> Verhaltensweisen führen.<br />
Wie gehen wir damit um? Der eine hält daran fest, der nächste -<br />
vielleicht aus nicht so guter Erinnerung heraus -, lässt alles damit<br />
Verbun<strong>den</strong>e fallen.<br />
Darüber wird Frau Christine Bartsch aus Plauen referieren -<br />
über das Für und Wider. Sie lädt uns ein, gemeinsam darüber<br />
nachzu<strong>den</strong>ken. Jede Frau wird sicher aus ihrem Erfahrungsschatz<br />
wertvolle Ratschläge mitnehmen können - wie jede<br />
selbst mit dem gewohnten oder auch neuen Zopf umgehen<br />
kann und will.<br />
Neben dem Vortrag erwartet Sie natürlich wieder ein ausgiebiges<br />
Frühstück. Eine Frau aus der Region wird über ihre ganz<br />
persönlichen Erfahrungen mit dem christlichen Glauben berichten.<br />
Es gibt einen musikalischen Beitrag, sowie Zeit und Möglichkeit<br />
mit anderen Frauen ins Gespräch zu kommen.<br />
Nehmen Sie sich etwas Zeit für sich und lassen sich ganz herzlich<br />
einla<strong>den</strong> zu unserem<br />
Frühstückstreffen für Frauen<br />
am Samstag, <strong>den</strong> 20. März 2010,<br />
von 9:00 bis ca. 11:45 Uhr<br />
ins Bürgerhaus „Alte Turnhalle“ in Pausa,<br />
Birkenstraße 1<br />
Thema:<br />
„Das war schon immer so -<br />
Sinn und Unsinn von Traditionen“<br />
Referentin:<br />
Frau Christine Bartsch aus Plauen<br />
Der Unkostenbeitrag für diesen Vormittag inklusive Vortrag beträgt<br />
8,50 EUR. Für Mütter mit ihren Kindern wird besonders gesorgt.<br />
Eine Kinderbetreuung für die Zeit der Veranstaltung mit<br />
Spiel, Spaß und einem kindgemäßen Imbiss - ein Rundumschlag<br />
liebevoller Betreuung - wird angeboten.<br />
Wir Frauen vom Vorbereitungsteam für das Frühstückstreffen<br />
freuen uns, Sie als Gast begrüßen zu dürfen. Wir möchten das<br />
Sie sich wohl fühlen, und das dieser Vormittag für je<strong>den</strong> Gast eine<br />
Bereicherung im sonstigen traditionellen Alltag sein kann.<br />
Für die Planung bitten wir um eine verbindliche Anmeldung bis<br />
zum Dienstag, <strong>den</strong> 16. März, unter der Telefonnummer<br />
037431/ 9879 (Frau Schilb).<br />
Der Sozialverband VdK<br />
- ORTSVERBAND ZEULENRODA-TRIEBES -<br />
informiert:<br />
Veranstaltungsplan<br />
Donnerstag, 25. März 2010, 14.00 Uhr<br />
Küchenservice Scimia,<br />
Greizer Straße 70, 07937 Zeulenroda<br />
Zu unserer nächsten Verbandsveranstaltung im Jahre 2010 lädt<br />
der Vorstand alle Mitglieder und deren Angehörige recht herzlich<br />
ein.<br />
Wir haben einen Vortrag über Pflanzenschutz geplant.<br />
Anmeldungen bis 16.03.2010 bei Ute Hieb:<br />
Tel. (03663) 40 00 77<br />
Berufsinformationsnachmittag<br />
am 17. März 2010<br />
an <strong>den</strong> staatlich anerkannten/genehmigten<br />
berufsbil<strong>den</strong><strong>den</strong> Schulen des DEB in Thüringen e. V.<br />
in Greiz, Gera und Saalfeld<br />
Greiz/Gera/Saalfeld. Das Deutsche Erwachsenen-Bildungswerk<br />
(DEB) veranstaltet für Ausbildungssuchende und Interessierte<br />
erneut einen Berufsinformationsnachmittag. Die staatlich<br />
anerkannte/genehmigte berufsbil<strong>den</strong>de Schule des DEB in<br />
Greiz und ihre Nebenstellen in Gera und Saalfeld stellen am<br />
Mittwoch, 17. März 2010 von 15:00 bis 17:00 Uhr Berufsausbildungen<br />
im Gesundheits- und Sozialbereich vor.<br />
An allen drei Schulstandorten informieren die Fachbereichsleiter<br />
und Dozenten über die Ausbildungen zum pharmazeutischtechnischen<br />
Assistenten, Erzieher, Sozialassistenten und Heilerziehungspfleger<br />
und beantworten Fragen zu Zugangsvoraussetzungen,<br />
Ausbildungsinhalten sowie beruflichen<br />
Einsatzmöglichkeiten. Die Besucher können bei einem Rundgang<br />
durch die Berufsfachschule einen Einblick in die Räumlichkeiten<br />
und Fachkabinette bekommen.<br />
Veranstaltungsorte und Kontakt:<br />
Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk in Thüringen e. V.<br />
Staatlich anerkannte/genehmigte berufsbil<strong>den</strong>de Schule<br />
Zeulenrodaer Straße 23, 07973 Greiz<br />
Tel: 03661 689836<br />
E-Mail: greiz@deb-gruppe.org<br />
Nebenstelle des DEB in Gera:<br />
Wiesestraße 189, 07551 Gera, Tel: 0365 7106351<br />
Nebenstelle des DEB in Saalfeld:<br />
Beulwitzer Straße 12, 07318 Saalfeld, Tel: 03671 516097<br />
Weitere Informationen im Netz unter:<br />
www.deb.de oder www.clevereausbildung.de
<strong>Oberland</strong>anzeiger – 9– Nr. 3/2010<br />
Neues aus dem Museum<br />
Kunst mal anders<br />
von Andrea Lorenz und Yvonne Schuster<br />
Malerei und Floristik im Einklang<br />
Am Sonntag, dem 7. Februar wurde im Atrium des Städtischen<br />
Museums eine besondere Kunstausstellung eröffnet. Andrea<br />
Lorenz und Yvonne Schuster aus Zeulenroda präsentieren ihre<br />
gemeinsamen kleinen Kunstwerke und bringen mit ihren Arbeiten<br />
- Blumen ins rechte Licht zu setzen - bereits einen Hauch<br />
<strong>Frühling</strong> ins Haus.<br />
Gezeigt wer<strong>den</strong> ca. 15 gemalte Bilder, die mit Blumenarrangements<br />
in Szene gesetzt wer<strong>den</strong>. Auf <strong>den</strong> Bildern wer<strong>den</strong> florale<br />
Motive und Stadtansichten Zeulenrodas zu sehen sein, wobei<br />
sich die bei<strong>den</strong> Kunstformen ergänzen und eine besondere Harmonie<br />
zum Ausdruck bringen.<br />
Ausstellung im Atrium vom 7.2. - 21.3.2010<br />
Klöppeln im neuen Gewand - altes Handwerk neu belebt<br />
Seit 15 Jahren wird unter Anleitung von Frau Barbara Eisel in<br />
Zeulenroda ein altes Handwerk neu belebt: das Klöppeln. Nach<br />
dem Erlernen der Technik in der VHS Zeulenroda bei Frau<br />
Annemarie Müller übernahm Barbara Eisel die kleine Klöppelgruppe<br />
von 8 Personen. Auf der Suche nach einer ständigen<br />
Bleibe wur<strong>den</strong> die Frauen im Mehrgenerationshaus der Volkssolidarität<br />
<strong>auf</strong>genommen. Inzwischen hat sich die Anzahl der klöppelfreudigen<br />
Frauen verdoppelt, die sich im Winterhalbjahr 14tägig<br />
treffen. Mit viel Geschick und Fleiß schaffen die<br />
Klöpplerinnen richtige Kleinode. Dabei wer<strong>den</strong> alle Gebiete der<br />
Motivwahl einbezogen, angefangen von <strong>den</strong> vier Jahreszeiten<br />
bis hin zu Fauna und Flora. Darüber hinaus präsentieren sich<br />
mit ihren Arbeiten zwei weitere Klöppelgruppen: 15 Frauen um<br />
Frau Petra Haustein aus Pöllwitz, die sich seit 8 Jahren (anfangs<br />
wöchentlich, später 14-tägig) im Bastelgeschäft Fuchs<br />
treffen und nunmehr lernen, wie man durch „drehen“ und „kreuzen“<br />
von Fä<strong>den</strong> die schönsten Muster und Dinge klöppeln kann.<br />
Im Dezember vergangenen Jahres präsentierten die Klöppelfrauen<br />
ihre Arbeiten erfolgreich in einer Ausstellung im Heimateck<br />
Pausa. In Triebes wird diese schöne alte Handwerkskunst<br />
der Klöpplerinnen seit mehr als 10 Jahren durch Simone Strobel<br />
und Elvira Krause gepflegt und auch im Winkelmannschen<br />
Haus Triebes gezeigt.<br />
Diese Ergebnisse kann der Besucher in einer vielseitigen und<br />
interessanten Sonderausstellung des Museums nicht nur bestaunen<br />
sondern auch selbst kennen lernen. Denn auch die<br />
Jüngsten zeigen bereits tolle Ergebnisse, die sie in <strong>den</strong> Schulferien<br />
in der Museumswerkstatt bei Frau Eisel geschaffen haben.<br />
Sonderausstellung vom 14.2. - 25.4.2010<br />
immer sonntags Schauklöppeln<br />
„Mittwochskino - der besondere Film“<br />
In der Filmreihe „Mittwochskino - der besondere<br />
Film“ zeigt das ODEON-Filmtheater Zeulenroda<br />
am Mittwoch, 17. März, 17:30 Uhr und 20:00 Uhr<br />
„Die Verblendung“<br />
Verfilmung des gleichnamigen ersten Romans der ,Millennium-<br />
Trilogie’ von Stieg Larsson:<br />
Während eines Familientreffens verschwindet Harriet Vanger<br />
spurlos. Jahrzehnte später macht sich ihr Onkel <strong>auf</strong> die Suche<br />
nach seiner Lieblingsnichte. Mittlerweile 82 Jahre alt, lässt Henrik<br />
Vanger diese Frage keine Ruhe. Gemeinsam mit der Hackerin<br />
Lisbeth Salander (Noomi Rapace), von der er unerwartet<br />
Unterstützung erhält, stößt Blomkvist schnell <strong>auf</strong> erste Spuren.<br />
Schon bald tauchen die bei<strong>den</strong> immer tiefer in die Geschichte<br />
der einflussreichen Industriellenfamilie Vanger ein - und entdecken<br />
dabei Grausames, Erschreckendes, Unerträgliches... Thriller,<br />
Schwe<strong>den</strong>/Dänemark/Deutschland, 2009, ab 16, 154 Min.,<br />
Thriller<br />
am Mittwoch, 24. März, 17:30 Uhr und 20:00 Uhr<br />
„Tannöd“<br />
Düsterer Krimi nach dem Roman von Andrea Maria Schenkel<br />
über eine bigotte und gar nicht idyllische Dorfgemeinschaft, mit<br />
Julia Jentsch und Monica Bleibtreu. Die Dorfbewohner nennen<br />
ihn nur <strong>den</strong> Mordhof, <strong>den</strong> einsam gelegenen Hof der Familie<br />
Danner in Tannöd. Eine ganze Familie wurde in einer Nacht<br />
ausgelöscht, mit der Spitzhacke erschlagen. Selbst die Kinder<br />
wur<strong>den</strong> grausam ermordet und so geht im Dorf die Angst um,<br />
<strong>den</strong>n vom Mörder fehlt jede Spur.<br />
Gemocht hat die Familie Danner kaum jemand - mürrische, geizige<br />
Leute sollen sie gewesen sein und sogar Inzest wird ihnen<br />
nachgesagt...<br />
Krimi/Drama, Deutschland, 2008, ab 12, 96 Min.<br />
am Mittwoch, 31. März, 17:30 Uhr und 20:00 Uhr<br />
„Looking for Eric“<br />
Eric Bishop, Briefträger aus Manchester, hat es nicht leicht als<br />
allein erziehender Vater. Er trauert der Trennung von seiner großen<br />
Liebe Lily seit langen Jahren nach, zum Neuanfang aber ist<br />
er zu feige. Einer der Söhne rutscht immer tiefer in die Kriminalität.<br />
Der Vater reagiert so hilflos wie frustriert. Vergeblich versuchen<br />
die Kollegen bei der Post, ihren verzweifelten Kumpel wieder<br />
<strong>auf</strong>zurichten, doch der ist bald am Rande eines<br />
Nervenzusammenbruchs. Zum Glück findet der Postbote Trost<br />
bei einem anderen Eric, bei Eric Cantona, dem legendären<br />
Fußballstar von Manchester United. Wie ein Engel erscheint<br />
dem Briefträger (nach etwas Cannabis-Genuss aus dem Versteck<br />
des Stiefsohns) sein großes Idol und erteilt gute Ratschläge.<br />
Dem coolen Kicker als Berater sei Dank, gibt es bald wieder<br />
Hoffnungsschimmer im tristen Leben des Briefträgers, am Ende<br />
triumphiert man gar in einer wunderbaren Aktion von Solidarität<br />
gemeinsam gegen das Böse.<br />
Tragikomödie, Italien/Frankreich/Großbritannien/Belgien, 2009,<br />
ab 12, 117 Min.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
ODEON-Filmtheater Zeulenroda<br />
Rudolf Reulbach<br />
036628-60361<br />
Sneak-Preview-Termine im März<br />
Die Sneak-Preview - der Überraschungsfilm, bei dem man beim<br />
Kartenk<strong>auf</strong> nicht weiß, welcher Film gespielt wird und wo der<br />
Filmtitel erst bekannt wird, wenn der Vorhang sich öffnet - läuft<br />
regulär alle zwei Wochen am Dienstag um 20:00 Uhr im ODE-<br />
ON-Filmtheater Zeulenroda, im März also am 23. und wegen<br />
der Osterferien zusätzlich am 30.<br />
Das einzig Sichere an der Sneak-Preview ist, dass der Film in<br />
Deutschland noch nicht läuft.<br />
Der Start ist mitunter erst Wochen später.<br />
Weil in der Sneak-Preview so ziemlich alles - vom Zeichentrickfilm<br />
bis zum Horrorthriller - kommen kann und im Durchschnitt<br />
jeder dreizehnte Film ein Fehlgriff ist, wird das Risiko eingeschränkt<br />
durch eine freundliche Preisgestaltung, die zudem die<br />
Mehrfach-Sneak-Besucher mit drei immer weiter nach unten<br />
führen<strong>den</strong> Rabatten begünstigt.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
ODEON-Filmtheater Zeulenroda<br />
Rudolf Reulbach<br />
036628-60361<br />
Kinderkino in <strong>den</strong> Ferien<br />
Wie immer in <strong>den</strong> Ferien gibt es auch in <strong>den</strong> Osterferien ausgesuchte<br />
Kinderfilme für die Kindergärten und die Schulhorte, die<br />
in <strong>den</strong> Ferien geöffnet haben. Natürlich sind auch einzelne Besucher<br />
gerne gesehen.<br />
Am Dienstag, 30. März, um 09:00 Uhr und am Mittwoch, 31.<br />
März um 09:30 Uhr läuft<br />
„Sunshine Barry und die Diskowürmer“<br />
Der dänische Kinderfilm ist 79 Minuten lang und ohne Altersbeschränkung<br />
- also auch für die ganz Kleinen - freigegeben.<br />
Inhalt: Regenwurm Barry hat es satt, ständig nur herumzukriechen<br />
und Dreck zu fressen. Deshalb gründet er mit einem Rockgitarristen,<br />
einer talentlosen Sängerin und seinem dickstem<br />
Kumpel Tito eine Band. Jetzt gilt es, mit <strong>den</strong> Vorurteilen der übrigen<br />
Insektenwelt, dass Regenwürmer nicht besonders musikalisch<br />
sind, <strong>auf</strong>zuräumen...<br />
Schließlich schaffen sie es sogar in <strong>den</strong> Musik-Wettbewerb eines<br />
Fernsehsenders...<br />
Am Mittwoch, 07. April, wird um 09:30 Uhr gezeigt:<br />
„Sunshine Barry und die Diskowürmer“ und<br />
„Arthur und die Minimoys 2“<br />
Der Film ist ab 6 Jahren freigegeben und 90 Minuten lang.<br />
Inhalt: Die Sommerferien neigen sich schon wieder dem Ende<br />
zu, doch Arthur (Freddie Highmore) steht das größte Abenteuer<br />
noch bevor. Der zehnte Vollmond naht, und das bedeutet für
<strong>Oberland</strong>anzeiger – 10 – Nr. 3/2010<br />
<strong>den</strong> jungen Hel<strong>den</strong>, dass er endlich zurückkehren kann in das<br />
fantastische Königreich der Minimoys, wo neben all seinen kleinen<br />
Freun<strong>den</strong> natürlich auch die wunderschöne Prinzessin Selenia<br />
<strong>auf</strong> ihn wartet und ein Willkommensfest vorbereitet.<br />
Da erreicht Arthur ein eiliger Hilferuf, geschrieben <strong>auf</strong> einem<br />
Reiskorn...<br />
Der Eintrittspreis beträgt 2,- Euro pro Kind. Um Reservierung<br />
wird gebeten: 036628-60361.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
ODEON-Filmtheater Zeulenroda<br />
Rudolf Reulbach<br />
036628-60361<br />
Vereine und Verbände<br />
Jagdgenossenschaft Arnsgrün - Eubenberg<br />
Beschlüsse der Jagdgenossenschaftsversammlung<br />
vom 26.02.2010<br />
1. Beschluss über eine neue Satzung der Jagdgenossenschaft<br />
Beschluss - einstimmig<br />
2. Wahl der Wahlkommission:<br />
G. Jetschny, Th. Müller und V. Schwinkowski<br />
Beschluss - einstimmig<br />
3. Beschluss zur Neuwahl des Jagdvorstandes:<br />
Vorsitzende:<br />
Steffi Richter Beschluss - einstimmig<br />
Stellvertreter:<br />
Harald Michel Beschluss - einstimmig<br />
Beisitzer:<br />
Ulrich Hauenschild Beschluss - einstimmig<br />
Beisitzer:<br />
Klaus Frotscher Beschluss - einstimmig<br />
4. Beschluss zur Neuwahl der Rechnungsprüfer:<br />
Rechnungsprüfer:<br />
Bärbel Dölz und Birgit Jahn Beschluss - einstimmig<br />
An der Versammlung nahmen 14 Jagdgenossen mit einer Fläche<br />
von 298,45 ha teil.<br />
Der Jagdvorstand<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
wir sind noch mitten in der Passionszeit, aber das Licht von<br />
Ostern erstrahlt schon von fern am „Kalenderhorizont“ und so<br />
möchte ich Sie im Namen der Kirchgemein<strong>den</strong> herzlich zu unseren<br />
Veranstaltungen in der Karwoche und über Ostern hinaus<br />
einla<strong>den</strong>:<br />
Am Gründonnerstag feiern wir im Gedächtnis an das letzte<br />
Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern das Heilige Abendmahl<br />
am festlich gedeckten Tisch, mit Musik und Gebet, mit Gesang<br />
und Andacht und einem anschließen<strong>den</strong> Abendessen. Dazu<br />
lädt die Kirchgemeinde Arnsgrün um 18.30 Uhr in ihre Kirche<br />
ein. Die Speisen bringen die Teilnehmer einfach mit, fragen<br />
Sie nach bei Kerstin Richter, unserer <strong>Gemeinde</strong>kirchenratsvorsitzen<strong>den</strong>.<br />
Am Karfreitag sind Sie am Nachmittag um 14 Uhr zu einer<br />
Passionsmusik in die St.-Nikolaus-Kirche Pöllwitz eingela<strong>den</strong>.<br />
Steffen Helbing aus Zeulenroda und unser Kantor Lothar Danz<br />
aus Triebes haben wieder ein feierliches und getragenes Programm,<br />
das die Lesungen einrahmt, zusammengestellt. Sie hören<br />
gesungene Lieder und Trompetenmusik, beides von der Orgel<br />
begleitet.<br />
Am Ostersonntag feiern wir die Auferstehung Jesu in einem<br />
Gottesdienst um 10.30 Uhr.<br />
Die weiteren Termine im Überblick erfahren Sie aus <strong>den</strong> Kirchennachrichten<br />
unter „Pöllwitz“.<br />
Es grüßt Sie<br />
Ihre Pfarrerin Christina Lang<br />
Vereine und Verbände<br />
Nachruf<br />
Mit Betroffenheit haben wir die Nachricht vom Tod unseres<br />
ehemals langjährigen 1. Vorstandes und Ehrenmitgliedes<br />
der Sportgemeinschaft Bernsgrün, Herrn<br />
<strong>auf</strong>genommen.<br />
Siegfried Auerbach<br />
Wir verlieren mit ihm einen Freund des Sports, der sich<br />
stets für die Belange unserer Sportgemeinschaft engagiert<br />
und eingesetzt hat.<br />
Unsere <strong>auf</strong>richtige Anteilnahme gilt seiner Familie.<br />
Wir wer<strong>den</strong> Siegfried Auerbach in guter Erinnerung behalten<br />
und ihm ein ehrendes An<strong>den</strong>ken bewahren.<br />
Sportgemeinschaft Bernsgrün<br />
- Frauensportgruppe -<br />
Die Feuerwehr informiert<br />
Marsell Vogel - mit 18 Feuerwehrmann<br />
in Pansdorf<br />
Der 18 jährige<br />
Pansdorfer Marsell<br />
Vogel erhielt nach<br />
Absolvierung eines<br />
Grundlehrganges,<br />
mit 75 Stun<strong>den</strong><br />
theoretischer und<br />
praktischer Ausbildung,<br />
aus <strong>den</strong> Hän<strong>den</strong><br />
von Wehrleiter<br />
Johannes Trommer<br />
und Kreisbrandmeister<br />
Steffen Jubold<br />
die Beförderungsurkunde<br />
zum<br />
Feuerwehrmann.<br />
Mathias Fleischer,<br />
stellv. Bürgermeister<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong><br />
<strong>Oberland</strong>, freute sich über das Engagement und<br />
über <strong>den</strong> Neuzugang in der Pansdorfer Wehr.<br />
Im Namen der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung überbrachte er <strong>den</strong> Dank<br />
für die geleistete Arbeit und die Einsatzbereitschaft der Kamera<strong>den</strong><br />
in Pansdorf und Tremnitz.<br />
Verkehrsteilnehmerschulung in Pansdorf<br />
Wieder gut gefüllt war der Vereinsraum am 05. Februar 2010.<br />
Der Feuerwehrverein hatte zu einer „Verkehrsteilnehmerschulung<br />
mit Bockwurst“ eingela<strong>den</strong>.<br />
Wolfgang Ropte von der Fahrschule Arzt&Ropte GmbH stellte<br />
die Neuerungen der Straßenverkehrsordnung vor und beantwortete<br />
gern die zahlreichen Fragen der Teilnehmer.<br />
Im Anschluss gab es wieder einen bebilderten Jahresrückblick<br />
über die zahlreichen Aktivitäten im Jahre 2009.
<strong>Oberland</strong>anzeiger – 11 – Nr. 3/2010<br />
Die Pansdorfer waren sich schnell einig, die Verkehrsteilnehmerschulung<br />
auch in <strong>den</strong> Veranstaltungskalender 2011 zu integrieren.<br />
An dieser Stelle noch einmal Danke an Herrn Ropte für seine<br />
Ausführungen.<br />
Alexander Schulze<br />
Aus der Kindertagesstätte<br />
Fasching in der Kita „Am Froschteich“<br />
Hohndorf<br />
Am 16. Februar hallte ein lautes „Helau“ durch unsere Einrichtung,<br />
<strong>den</strong>n wir feierten Fasching.<br />
Viele schöne Kostüme konnten wir bewundern. Nach einem lustigen<br />
Morgenkreis und einem kräftigen Frühstück feierten wir<br />
bei Spiel und Tanz.<br />
Mit „Klingelingeling und Bumbumbum…“ zogen wir durch das<br />
Dorf und erhielten sogar noch einige Leckereien. Zum Kaffee<br />
gab es lustig dekorierte Pfannkuchen, die uns die Bäckerei Leithold<br />
sponserte. Dafür ein herzliches Dankeschön!<br />
Erzieherteam<br />
Wenn´s im Winter dicke Flocken schneit…<br />
…haben die Vögel nichts mehr zu picken.<br />
Doch in unserer Kita „Am Froschteich“ muss kein Vogel hungern.<br />
Wir haben zwei wunderschöne Futterhäuschen gebaut<br />
unter der fachmännischen Anleitung von Ronny Feischner.<br />
Er stellte uns das Material zur Verfügung und gab uns Hilfestellung.<br />
Alle trauten sich an das Bohren, Nageln, Feilen oder<br />
Schrauben. Nach etwa einer Stunde später und vielen Sägespänen<br />
war es geschafft. Jetzt brauchten wir nur noch Körner<br />
einstreuen und ganz leise sein.<br />
Bei Ronny und seinen Eltern möchten wir uns ganz herzlich bedanken.<br />
Erzieherteam<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Evangelisch-Lutherische<br />
Kirchgemeinde<br />
Hohndorf<br />
Gottesdienstzeiten und<br />
Veranstaltungen<br />
März/ April 2010<br />
Dienstag, 16.03.2010<br />
14.30 Uhr Gemein<strong>den</strong>achmittag in Hohndorf, Kirchschule<br />
19.30 Uhr <strong>Gemeinde</strong>abend in Pansdorf, <strong>Gemeinde</strong>raum<br />
Sonntag, 21.03.2010<br />
09.30 Uhr Gottesdienst in der Hohndorfer Kirche<br />
Sonntag, 28.03.2010<br />
19.00 Uhr Gottesdienst in der Hohndorfer Kirche<br />
Freitag, 02.04.2010<br />
17.00 Uhr Gottesdienst zum Karfreitag mit Heiligem<br />
Abendmahl in der Hohndorfer Kirche<br />
Sonntag, 04.04.2010<br />
09.30 Uhr Gottesdienst zum Osterfest<br />
in der Hohndorfer Kirche<br />
Sonntag, 11.04.2010<br />
09.00 Uhr Gottesdienst in der Caselwitzer Kirche<br />
(kein Gottesdienst in Hohndorf)<br />
Dienstag, 13.04.2010<br />
14.30 Uhr Gemein<strong>den</strong>achmittag in Hohndorf, Kirchschule<br />
19.30 Uhr <strong>Gemeinde</strong>abend in Pansdorf, <strong>Gemeinde</strong>raum<br />
Urlaubsvertretung:<br />
Vom 06. - 11.04.2010 ist Pfarrer Krause im Urlaub. Die Vertretung<br />
hat Frau Pastorin Gerlach aus Schönbach (Tel. 036621/<br />
30551).<br />
<strong>Gemeinde</strong>ausfahrt 2010:<br />
Die diesjährige <strong>Gemeinde</strong>ausfahrt für die Kirchgemein<strong>den</strong><br />
Hohndorf und Caselwitz wird am Mittwoch, <strong>den</strong> 2. Juni 2010,<br />
stattfin<strong>den</strong> und wird uns in <strong>den</strong> Thüringer Wald führen. Ziel sind<br />
die Orte in der Rennsteigregion um Neuhaus mit ihrer Glasbläsertradition<br />
und mit imposanten Ausblicken weit ins Land. In<br />
Spechtsbrunn machen wir Station, wo wir auch die sehenswerte<br />
historische Kirche besichtigen wer<strong>den</strong>. Die Fußwege wer<strong>den</strong><br />
sehr kurz sein, so dass die Ausfahrt auch für diejenigen geeignet<br />
ist, die keine weiten Strecken gehen können. Der Ausflug<br />
wird gegen 9.30 Uhr beginnen und wir wer<strong>den</strong> gegen 17.30 Uhr<br />
wieder zurückkehren. Sie können sich schon jetzt ihren Platz im<br />
Bus reservieren und sich anmel<strong>den</strong> bei Pfarrer Krause persönlich<br />
oder telefonisch im Pfarramt unter 03661/ 6646.<br />
Herzliche Grüße im Namen der Kirchgemeinde Hohndorf,<br />
Ihr Pfarrer Krause<br />
Aus der Kindertagesstätte<br />
Aus der Kita „Spatzennest“ Pöllwitz<br />
Auch im Februar haben sich die Kinder der Tagesstätte „Spatzennest“<br />
wieder einiges vorgenommen.<br />
So haben alle Kinder gemeinsam am Dienstag <strong>den</strong> 09.02.2010<br />
viele Zeitungen zerrissen und eingeweicht. Denn am Mittwoch<br />
schöpften sie mit Frau Diplom Ingenieurin Rußner Papier.<br />
Die vorbereitete Zeitung wurde im Mixer zerkleinert und im Anschluss<br />
daran wurde der Papierbrei in eine große Wanne mit<br />
Wasser gegeben. Danach schöpften die Kinder <strong>den</strong> Brei <strong>auf</strong> einen<br />
bespannten Rahmen.
<strong>Oberland</strong>anzeiger – 12 – Nr. 3/2010<br />
Nachdem das Wasser ausgedrückt war konnte jedes Kind Konfetti<br />
oder andere Papierstanzfiguren dar<strong>auf</strong> geben. So entstand<br />
für jedes Kind sein eigenes Papier.<br />
Kinder der Kita „Spatzennest“ gestalten ihr eigenes Papier<br />
Fasching in der Kita „Spatzennest“<br />
Am Dienstag, <strong>den</strong> 16.02.2010 erschien jedes Kind mit Kostüm<br />
in der Kindertagesstätte zum gemeinsamen Frühstück, welches<br />
an einer großen Tafel im Gemeinschaftsraum eingenommen<br />
wurde. Bei belegten Brötchen und Wiener gab es viel zu erzählen.<br />
Im Anschluss daran war Fototermin, <strong>den</strong>n jeder wollte sich<br />
in seinem Kostüm mit seinen Freun<strong>den</strong> fotografieren lassen, um<br />
eine bleibende Erinnerung zu haben.<br />
Bei Kinderbowle, Stuhlpolonaise, Topfklopfen und so weiter wurde<br />
erstmal richtig laut gefeiert.<br />
Mit Tschingtärätätä und Bum Bum Bum zogen die Narren durch<br />
Pöllwitz zum „Betteln“.<br />
Im <strong>Gemeinde</strong>amt freuten sich die Mitarbeiter über die kleine Abwechslung<br />
und beschenkten die Kinder mit Waffeln und Süßigkeiten.<br />
Besonders viel Spaß hatten die Kinder, als die Schüler der 1.<br />
und 2. Klasse zum „Betteln“ in <strong>den</strong> Kindergarten kamen. Die<br />
Freude war bei allen Kindern sehr groß. Endlich wieder einmal<br />
im ehemaligen Kindergarten mit <strong>den</strong> Kindern spielen, tanzen<br />
und klettern. Wie schön wäre es, wieder ein Kind im Kindergarten<br />
zu sein.<br />
Besuch im Hagebaumarkt<br />
Am Dienstag <strong>den</strong> 23.02.2010 fuhren wir mit dem Bus nach Zeulenroda<br />
in <strong>den</strong> Hagebaumarkt. Was gibt es dort nicht alles zu<br />
bestaunen. Wir hielten Ausschau nach <strong>Frühling</strong>sblumen wie<br />
Krokusse, Primeln, Narzissen, ...<br />
Danach suchten wir Kräuter und Samen für unsere Kräuterspirale<br />
im Kindergarten und das Hochbeet. Wir stellten auch fest,<br />
das es viele Dinge gibt die Papa zu Hause zum Basteln und<br />
Handwerken hat. Zum Marsch zurück zur Bushaltestelle mussten<br />
wir uns erstmal im ReweMarkt mit Saft und Kekse stärken.<br />
Beate Herbold<br />
Vereine und Verbände<br />
Jagdgenossenschaft Pöllwitz<br />
Einladung<br />
Das Jagdessen für die Mitglieder der Jagdgenossenschaft Pöllwitz<br />
findet<br />
am Freitag, dem 23. April 2010 - um 19.00 Uhr,<br />
in der Gaststätte „Deutscher Adler“ Pöllwitz<br />
statt.<br />
Ich lade Sie hiermit herzlich ein.<br />
Familie Heinze ist für Ihre Teilnahmebestätigung unter<br />
Tel.: 036628 / 82 530 dankbar.<br />
O. Temp<br />
Jagdpächter<br />
Jagdgenossenschaft Wolfshain<br />
Einladung<br />
zu einer nicht öffentlichen Versammlung der Mitglieder der<br />
Jagdgenossenschaft Wolfshain, am 30.03.2010, um 19.30 Uhr,<br />
im Kulturhaus in Wolfshain ergeht hiermit an alle<br />
Eigentümer von Grundflächen, <strong>auf</strong> <strong>den</strong>en die Jagd ausgeübt<br />
wer<strong>den</strong> darf, die herzliche Einladung.<br />
Tagesordnung<br />
1. Eröffnung und Begrüßung<br />
2. Bericht des Vorsitzen<strong>den</strong> und des Kassenführers<br />
3. Entlastung des Jagdvorstandes und des Kassenführers<br />
4. Beschluss über die Auszahlung des Reinertrages<br />
5. Beschluss über die Rücklagen<br />
6. Beschluss über die Jagdnutzung<br />
7. Beschluss über die Pachtbedingungen<br />
8. Erteilung des Zuschlags bei der Jagdverpachtung<br />
9. Sonstiges<br />
Bei Verhinderung kann sich jeder Jagdgenosse vertreten lassen.<br />
Für die Erteilung der Vollmacht ist die schriftliche Form erforderlich.<br />
Flächenänderungen sind durch Vorlage der Grundbuchauszüge<br />
anzuzeigen.<br />
Wolfgang Wuckelt<br />
Jagdvorsteher
<strong>Oberland</strong>anzeiger – 13 – Nr. 3/2010<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
wir sind noch mitten in der Passionszeit, aber das Licht von<br />
Ostern erstrahlt schon von fern am „Kalenderhorizont“ und so<br />
möchte ich Sie im Namen der Kirchgemein<strong>den</strong> herzlich zu unseren<br />
Veranstaltungen in der Karwoche und über Ostern hinaus<br />
einla<strong>den</strong>:<br />
Am Gründonnerstag feiern wir im Gedächtnis an das letzte<br />
Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern das Heilige Abendmahl<br />
am festlich gedeckten Tisch, mit Musik und Gebet, mit Gesang<br />
und Andacht und einem anschließen<strong>den</strong> Abendessen. Dazu<br />
lädt die Kirchgemeinde Arnsgrün um 18.30 Uhr in ihre Kirche<br />
ein. Die Speisen bringen die Teilnehmer einfach mit, fragen<br />
Sie nach bei Kerstin Richter, unserer <strong>Gemeinde</strong>kirchenratsvorsitzen<strong>den</strong>.<br />
Am Karfreitag sind Sie - wie immer in Dobia zu einem Abendmahlsgottesdienst<br />
mit <strong>den</strong> Lesungen aus der Passionsgeschichte<br />
Jesu eingela<strong>den</strong> und am Nachmittag um 14 Uhr zu einer<br />
Passionsmusik in die St.-Nikolaus-Kirche Pöllwitz. Steffen<br />
Helbing aus Zeulenroda und unser Kantor Lothar Danz aus Triebes<br />
haben wieder ein feierliches und getragenes Programm,<br />
das die Lesungen einrahmt, zusammengestellt. Sie hören gesungene<br />
Lieder und Trompetenmusik, beides von der Orgel begleitet.<br />
Am Ostersonntag feiern wir die Auferstehung Jesu in einem<br />
Familiengottesdienst in Pöllwitz um 9 Uhr, in dem wir uns<br />
auch zum Heiligen Abendmahl versammeln wer<strong>den</strong>. Weil es in<br />
diesem Jahr leider keine Osternacht geben wird, feiern wir in<br />
Dobia <strong>den</strong> Ostergottesdienst am Sonntag Nachmittag.<br />
Am Ostermontag wird ein neuer Kollege in unserem Kirchenkreis<br />
eingeführt: Nach etwas mehr als 2 Jahren Vakanzvertretung<br />
in der Pfarrstelle Langenwetzendorf-Naitschau gebe ich<br />
nun die bei<strong>den</strong> Gemein<strong>den</strong> an Herrn Pfarrer z.A. (zur Anstellung)<br />
Michael Riedel ab, der damit seine erste Pfarrstelle übernimmt<br />
und dort die 3-jährige Probezeit antritt. Der Einführungsgottesdienst<br />
in Langenwetzendorf findet am Ostermontag um<br />
9.30 Uhr statt.<br />
Meine Tätigkeit dort hat nicht nur zusätzlich Arbeit bedeutet,<br />
sondern mir auch sehr viel Freude bereitet. Ich bin dankbar für<br />
die erfüllte Zeit in diesen bei<strong>den</strong> aktiven Gemein<strong>den</strong> und nun<br />
auch dafür, sie in guten Hän<strong>den</strong> zu wissen und die Aufgaben<br />
abgeben zu können.<br />
Am Sonntag nach Ostern ist traditionellerweise in unserem Kirchenkreis<br />
der Kirchenältestentag, dieses mal in Reinsdorf. Dort<br />
kommen zahlreiche Kirchenälteste aus <strong>den</strong> Gemein<strong>den</strong> zum<br />
Austausch zusammen.<br />
Hier die kommen<strong>den</strong> Veranstaltungen im Überblick:<br />
Sonntag, 21. März:<br />
09.00 Uhr Gottesdienst in Pöllwitz<br />
10.30 Uhr in Dobia<br />
Gründonnerstag, 1. April:<br />
18.30 Uhr Tischabendmahl mit Abendessen in der Kirche<br />
Arnsgrün<br />
Karfreitag, 2. April:<br />
10.30 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl in Dobia<br />
14.00 Uhr Passionsmusik in Pöllwitz.<br />
Es singen und spielen St. Helbing (Gesang,<br />
Trompete) und KMD i.R. L. Danz (Orgel)<br />
Ostersonntag, 4. April:<br />
09.00 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl in Pöllwitz<br />
10.30 Uhr Gottesdienst in Arnsgrün<br />
14.00 Uhr in Dobia<br />
Sonntag, 18. April:<br />
09.00 Uhr Gottesdienst in Pöllwitz<br />
10.30 Uhr in Dobia<br />
Bleiben Sie behütet!<br />
Herzliche Grüße von<br />
Ihrer Pfarrerin Christina Lang<br />
Die Feuerwehr informiert<br />
Jahreshauptversammlung Feuerwehrverein<br />
Schönbach e. V.<br />
Am Samstag, <strong>den</strong> 27.02.2010 fand im Feuerwehrhaus Schönbach<br />
die Jahreshauptversammlung des Feuerwehrvereins<br />
Schönbach statt.<br />
Im Rechenschaftsbericht vom Vorsitzen<strong>den</strong> Herbert Zeidler wurde<br />
deutlich, dass sich der Verein weiter positiv im vergangenen<br />
Jahr entwickelt hat. So sind mit <strong>den</strong> zwei Neu<strong>auf</strong>nahmen jetzt<br />
52 Schönbacher Mitglieder im Verein und das bei einer Einwohnerstärke<br />
des Ortsteils von ca. 135. Also mehr als ein Drittel der<br />
Bevölkerung.<br />
Der Vorsitzende bedankte sich bei <strong>den</strong> Mitgliedern und <strong>den</strong> Bürgern<br />
aus Schönbach für die Mitarbeit bei <strong>den</strong> Vereinsaktivitäten,<br />
so zum Beispiel dem traditionelle Feuerwehrfest, welches, wie<br />
in <strong>den</strong> Jahren zuvor, auch 2009 sehr erfolgreich durchgeführt<br />
wurde. Seinen besonderen Dank brachte der Vorsitzende gegenüber<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong> zum Ausdruck,<br />
die unseren Verein in <strong>den</strong> letzten Jahren stets vorbildlich<br />
unterstützt hat. Auch dem Ehepaar Ott dankte der Vorsitzende<br />
ausdrücklich, die mit Ihrem musikalischen Engagement beim<br />
Weihnachtsmarkt glänzten, und zum Gelingen der Veranstaltung<br />
beitrugen.<br />
In der Diskussion zum Bericht machten die Vereinsmitglieder<br />
Vorschläge für die Arbeit des Vereins im Jahr 2010, von <strong>den</strong>en<br />
sicher wieder einige erfolgreich umgesetzt wer<strong>den</strong>.<br />
Die Entlastung des Vorstands und der Kassenbericht wur<strong>den</strong><br />
einstimmig angenommen.<br />
Der Abend klang wie in <strong>den</strong> Jahren zuvor in gemütlicher Runde<br />
aus.<br />
Impressum:<br />
<strong>Oberland</strong>-Anzeiger<br />
Amtsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong><br />
Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong><br />
Verlag und Druck: Verlag + Druck Linus Wittich KG<br />
In <strong>den</strong> Folgen 43, 98704 Langewiesen<br />
Tel. 0 36 77 / 20 50 - 0, Fax 0 36 77 / 20 50 - 21<br />
Verantwortlich für amtlichen und nichtamtlichenTeil:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong>, OT Pöllwitz, Zeulenrodaer<br />
Straße 20, 07937 <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong><br />
Tel.: 03 66 28 / 9 76-0, Fax: 03 66 28 / 9 76 - 21, www.vogtl-oberland.de<br />
Verantwortlich für <strong>den</strong> Anzeigenteil: Andreas Barschtipan – Erreichbar unter der<br />
Anschrift des Verlages. Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr.<br />
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Verlagsleiter: Mirko Reise<br />
Erscheinungsweise: monatlich, kostenlos an alle Haushaltungen im Verbreitungsgebiet: Im Bedarfsfall<br />
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