ANZEIGER - Gemeinde Vogtländisches Oberland
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OBERLAND-<br />
<strong>ANZEIGER</strong><br />
Amtsblatt der<br />
<strong>Gemeinde</strong> VOGTLÄNDISCHES OBERLAND<br />
mit den Ortsteilen Arnsgrün, Bernsgrün, Cossengrün,<br />
Hohndorf, Pöllwitz und Schönbach<br />
Jahrgang 12 Montag, den 7. September 2009 Nummer 9<br />
Zwischen Nostalgie<br />
und Gegenwart<br />
Getreideernte früher und heute<br />
Helmut Zaumseils sechs „Puppen“<br />
Es ist Sonntagnachmittag. Die Getreideernte<br />
ist an diesem sonnigen warmen Tag voll<br />
im Gange. Auch die Mitarbeiter der Agrargenossenschaft<br />
„<strong>Oberland</strong>“ Bernsgrün e. G.<br />
sind mit den Mähdreschern auf dem Weizenfeld<br />
zwischen Büna und Leiningen im<br />
Vogtländischen <strong>Oberland</strong> fleißig bei der Arbeit.<br />
Während sie auf der rechten Straßenseite<br />
den Weizen mit modernster Technik<br />
von den Feldern abernten, erlebt man den<br />
Gegensatz links der Straße und wird in seine<br />
Kindheit zurückversetzt. Ein ganz seltener<br />
Anblick dann im Garten von Helmut<br />
Zaumseil in Leiningen, wo akkurat sechs<br />
Weizenpuppen stehen. Auf einer Fläche<br />
von 3 ar baut der 81-Jährige jedes Jahr Getreide<br />
an, das er zur Fütterung seiner<br />
Schweine und Ziegen benötigt. Während<br />
nebenan auf den Feldern der Agrargenossenschaft<br />
die Mähdrescher zum Einsatz<br />
kommen und viele Arbeitsschritte in einem<br />
Arbeitsgang erledigen, greift Herr Zaumseil<br />
zu seiner Sense und mäht die Halme<br />
knapp über der Erde per Hand ab. Danach<br />
bündelt er diese abgeschnittenen Halme<br />
und knotet sie um die Mitte jedes Bündels.<br />
Es entstehen die Garben. Sieben bis acht<br />
Garben stellt er dann zur Trocknung so auf,<br />
dass die Ähren oben sind. Über eine Woche<br />
standen die „Puppen“ in der Sonne<br />
zum Trocknen. Dann wurden sie eingefahren.<br />
Nach der anstrengenden Hand- und<br />
Knochenarbeit verwendet Herr Zaumseil<br />
zum Dreschen aber nicht mehr wie früher<br />
einen Dreschflegel, sondern eine Maschine.<br />
Text/Fotos: Gabriele Wetzel
<strong>Oberland</strong>anzeiger – 2– Nr. 9/2009<br />
3. Wahl eines ehrenamtlichen Beigeordneten als Stellvertreter<br />
des Bürgermeisters<br />
4. Bildung und Besetzung der Ausschüsse<br />
5. Benennung des Mitgliedes und Stellvertreters der Verbraucherbeiräte<br />
in den Zweckverbänden WAZ und TAWEG<br />
6. Verschiedenes<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Terminvorschau<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat:<br />
voraussichtlich am Montag, 12.10.09 - 19.00 Uhr im OT<br />
Bernsgrün<br />
Ausschüsse:<br />
am Montag, 07.09.09<br />
18.00 Uhr Haupt- und Finanzausschuss<br />
20.00 Uhr Bau- und Grundstücksausschuss<br />
Einwohnerversammlungen in den Ortsteilen - Wahl<br />
der Ortssprecher<br />
am:<br />
OT Arnsgrün 14.09.09 um 19.00 Uhr Eubenberger<br />
Str. 12 - Versammlungsraum<br />
OT Bernsgrün 15.09.09 um 19.00 Uhr Kulturraum<br />
„Zum Ross“<br />
OT Cossengrün 16.09.09 um 19.00 Uhr Dorfgemeinschaftshaus<br />
OT Hohndorf 17.09.09 um 19.00 Uhr Gaststätte<br />
„Erbprinz“<br />
OT Pöllwitz 22.09.09 um 19.00 Uhr Gaststätte<br />
„Deutscher Adler“<br />
OT Schönbach 21.09.09 um 19.00 Uhr FFw- Gerätehaus<br />
Die jeweiligen Einladungen werden ortsüblich bekannt gemacht<br />
(Anschlagtafeln).<br />
Nächste Erscheinung Amtsblatt<br />
Redaktionsschluss Mittwoch, 23.09.2009<br />
Erscheinungstag Montag, 05.10.2009<br />
Erläuterungen zur Ortssprecherwahl in den<br />
Ortsteilen<br />
Die Ortssprecher werden aus der Mitte der Bürgerversammlungen<br />
in den Ortsteilen von den wahlberechtigten Einwohnern in<br />
geheimer Wahl für die Dauer der gesetzlichen Amtszeit des jeweiligen<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates gewählt. Sie sind ehrenamtlich tätig<br />
und erhalten dafür eine monatliche Entschädigung.<br />
Derzeit übertragene Aufgaben:<br />
- Teilnahme an den Sitzungen des <strong>Gemeinde</strong>rates und der<br />
Ausschüsse (Anhörung und Antragsrecht in Angelegenheiten<br />
des Ortsteiles)<br />
- Verbindungsperson zwischen Bürgern - <strong>Gemeinde</strong>rat - Verwaltung<br />
- kümmert sich um Belange in den Ortsteilen<br />
- Gratulation zu 75. Geburtstagen<br />
- Vorbereitung und Durchführung der Seniorenweihnachtsfeiern<br />
- Unterstützung der Vereine und Einrichtungen in den Ortsteilen<br />
Das Spektrum der Aufgaben kann sich verändern. Alle finanziellen<br />
Ausgaben sind vorher mit der Verwaltung abzustimmen.<br />
Protokollauszug<br />
von der 1. öffentlichen<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung(Konstituierung) am 07.07.09 im<br />
OT Pöllwitz<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Verpflichtung der <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder gemäß § 24 ThürKO<br />
Im öffentlichen Teil der Sitzung wurden folgende Beschlüsse gefasst:<br />
1. Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong><br />
bestätigt die <strong>Gemeinde</strong>räte Frau Trommer und Herrn Herbold<br />
sowie die Bürgermeisterin als Wahlausschuss für die<br />
Wahl des ehrenamtlichen Beigeordneten.<br />
Beschluss 1 (01/09) 15/0/0<br />
2. Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong><br />
bestätigt die Bildung und zahlenmäßige Besetzung der beiden<br />
Ausschüsse. Durch den Zusammenschluss von CDU<br />
und ASG erhält jede Partei bzw. Wählergruppe 1 Sitz in jedem<br />
Ausschuss. Jeder Ausschuss hat 6 Mitglieder + Bürgerm.<br />
Beschluss 2 (01/09) 14/0/1<br />
3. Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong> beschließt<br />
die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses.<br />
Beschluss 3 (01/09) 15/0/0<br />
4. Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong><br />
beschließt die stellv. Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses.<br />
Beschluss 4 (01/09) 15/0/0<br />
5. Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong><br />
beschließt die Mitglieder des Bau- und Grundstücksausschusses.<br />
Beschluss 5 (01/09) 15/0/0<br />
6. Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong><br />
beschließt die stellv. Mitglieder des Bau- und Grundstücksausschusses.<br />
Beschluss 6 (01/09) 15/0/0<br />
Die Namen für die Beschlüsse 3 bis 6 wurden bereits im<br />
Amtsblatt August veröffentlicht.<br />
7. Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong><br />
beschließt, dass Peter Sachs (Mitglied) und Karl-Heinz Herbold<br />
(Stellvertreter) im Verbraucherbeirat des WAZ mitarbeiten.<br />
Beschluss 7 (01/09) 15/0/0<br />
8. Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong><br />
beschließt, dass Ute Trommer (Mitglied) und Anke-Annette<br />
Richter (Stellvertreter) im Verbraucherbeirat des TAWEG<br />
mitarbeiten.<br />
Beschluss 8 (01/09) 15/0/0<br />
9. Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong><br />
beschließt, dass die Sitzungen der Ausschüsse und des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
künftig montags stattfinden.<br />
Beschluss 9 (01/09) 14/1/0<br />
gez. Lehmann gez. Rogel<br />
Bürgermeisterin Protokollantin<br />
Bekanntmachung<br />
der öffentlichen Auslegung des Entwurfes<br />
zur Vorbereitung der Ergänzungssatzung<br />
über die Festlegung der Grenzen des Baugebietes<br />
„Am Schulberg“ OT Pöllwitz<br />
Bekanntmachung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong><br />
öffentliche Auslegung des Entwurfes zur Ergänzungssatzung<br />
„Am Schulberg“ OT Pöllwitz<br />
Nach § 34 Abs. 4 Bau GB<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong> beabsichtigt dieses<br />
Flurteil für die Wohnbebauung zum Innenbereich zu erklären.<br />
Gemäß § 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 Bau GB ist diese Maßnahme<br />
mit Erlass einer Ergänzungssatzung möglich.<br />
Die Satzung umfasst das Grundstück:<br />
Flur 1 Flurstück Nr. 16 nördlicher Teil<br />
Der vom <strong>Gemeinde</strong>rat gebilligte Entwurf zur Satzung liegt in der<br />
Zeit<br />
vom 15.09.2009 bis 16.10.2009<br />
in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong><br />
<strong>Oberland</strong> während der Öffnungszeiten zu jedermanns Einsicht<br />
öffentlich aus.
<strong>Oberland</strong>anzeiger – 3– Nr. 9/2009<br />
Während der Auslegung können von jedermann Bedenken und<br />
Anregungen zu diesem Entwurf schriftlich oder während der<br />
Dienststunden zur Niederschrift vorgebracht werden.<br />
Nicht in dieser Frist abgegebene Stellungnahmen bleiben bei<br />
der Beschlussfassung unberücksichtigt.<br />
Pöllwitz, den 31.08.2009<br />
gez. Unterschrift<br />
Bürgermeisterin - Siegel -<br />
Aktuelle Wohnungsangebote<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong> bietet<br />
in Arnsgrün<br />
eine<br />
4-Raum-Wohnung (ca. 72 qm) mit Heizung und Warmwasser<br />
Eubenberger Str. 12<br />
bestehend aus Küche, Dusche mit WC, Vorsaal, Wohnzimmer,<br />
Schlafzimmer, 2 Kinderzimmer, Kellerraum,<br />
Zusätzlich kann ein Zimmer von 16 qm noch angemietet<br />
werden.<br />
in Bernsgrün<br />
eine<br />
3-Raum-Wohnungen (66 qm)<br />
Mehltheuersche Str. 4 b<br />
bestehend aus Küche, Bad mit WC, Vorsaal, Wohnzimmer,<br />
Schlafzimmer, Kinderzimmer, Kellerraum, Heizung, Warmwasser.<br />
Interessenten melden sich bitte in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong><br />
<strong>Oberland</strong>, OT Pöllwitz, Herr Ritter, Zeulenrodaer Str. 20,<br />
07937 <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong>, Tel. 036628/97616.<br />
Verkauf von Immobilien<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong> verkauft folgendes<br />
Mietwohngrundstück in der<br />
Gemarkung: Pöllwitz<br />
Lage: Wilhelm-Pieck-Straße 26<br />
Flur: 9<br />
Flurstück: 1132/1<br />
Größe: 6.007 qm<br />
Kaufpreis nach VB.<br />
Das Grundstück liegt am Ortsrand von Pöllwitz und ist mit einem<br />
zweigeschossigen Gebäude bebaut, das unter Denkmalschutz<br />
steht. Im Gebäude befinden sich 4 Mietwohnungen.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong> verkauft folgendes<br />
Mietwohngrundstück in der<br />
Gemarkung: Pöllwitz<br />
Lage: Wilhelm-Pieck-Straße 2<br />
Flur: 9<br />
Flurstück: 1287<br />
Größe: 335 qm<br />
Kaufpreis nach VB.<br />
Das Grundstück liegt im Ortskern von Pöllwitz und ist mit einem<br />
zweigeschossigen Gebäude bebaut. Im Gebäude befindet sich<br />
eine vermietete Gewerbeeinheit und weitere leer stehende Gewerberäume,<br />
die zu Wohnzwecken umgenutzt werden können.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong> verkauft folgendes<br />
Mietwohngrundstück in der<br />
Gemarkung: Schönbach<br />
Lage: Schönbach 62<br />
Flur: 2<br />
Flurstück: 73<br />
Größe: 1.362 qm<br />
Kaufpreis nach VB.<br />
Das Grundstück liegt im Ortskern von Schönbach und ist mit einem<br />
zweigeschossigen Gebäude (Obergeschoss vermietet) bebaut.<br />
Ihre Kaufangebote richten Sie bitte schriftlich an die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong><br />
OT Pöllwitz, Zeulenrodaer Straße 20,<br />
07937 <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong><br />
Eine erläuternde Beschreibung zu den Grundstücken und Gebäuden<br />
kann in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung angefordert werden.<br />
Die Besichtigung des Objektes ist nach vorheriger telefonischer<br />
Vereinbarung unter<br />
036628 / 97612 (Herr Riedel) möglich.<br />
Verkauf von Baugrundstücken<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong> bietet im Ortsteil<br />
Bernsgrün im Baugebiet noch freie Baugrundstücke zum<br />
Verkauf an.<br />
- gute Wohnlage<br />
- voll erschlossen<br />
- sofort bebaubar<br />
- Grundstücksgröße ab ca. 500 qm<br />
- Kaufpreis 38,00 EURO/qm<br />
Interessenten melden sich bitte bei Herrn Riedel in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong>, OT Pöllwitz, Zeulenrodaer<br />
Str. 20, 07937 <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong>, Telefon<br />
036628/97612.<br />
Neue Gaststättenbetreiber gesucht<br />
1. Der Landgasthof „Zum Ross“ in Bernsgrün, Zum Bahnhof 8,<br />
wird über die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong><br />
neu verpachtet.<br />
Die bis zum 31. Dezember 2006 bewirtschaftete Gaststätte verfügt<br />
über eine Gaststube mit rund 22 Plätzen und einen Vereinsraum<br />
mit ca. 30 Plätzen. Außerdem steht ein Kulturraum für weitere<br />
40 Gäste bei Bedarf zur Verfügung. Der um die 250 Plätze<br />
umfassende große Kultursaal mit Theke und Bühne bietet für<br />
die Durchführung der verschiedensten vielfältigsten Veranstaltungen<br />
beste Möglichkeiten.<br />
Im Gebäude befindet sich außerdem eine Wohnung von 76 qm,<br />
die durch die Wirtsleute genutzt und bezogen werden kann.<br />
2. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong> verpachtet das Objekt<br />
„Reußischer Hof“ im OT Pöllwitz, Friedensstraße 40 neu.<br />
Nutzung als Gaststätte und Pension einschließlich Sportbetrieb<br />
und Biergarten.<br />
Räume: 2 Gasträume mit ca. 60 Sitzplätzen<br />
1 Saal mit ca. 100 Sitzplätzen (Mitnutzung)<br />
1 Kegelbahn (2 Bahnen) incl. Vereinszimmer (Mitnutzung)<br />
Pension - 6 Zimmern mit 8 Betten und Aufenthaltsraum<br />
Alle Räume sind ausgestattet.<br />
Wohnung im Objekt ist vorhanden.<br />
Bewerbungen sind schriftlich mit aussagefähigem Nutzungsund<br />
Personalkonzept bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung, OT Pöllwitz<br />
Zeulenrodaer Str. 20, 07937 <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong> abzugeben.<br />
Bei Interesse ist eine Besichtigung nach vorheriger Anmeldung<br />
(Tel.: 036628/9760) möglich.<br />
Impressum:<br />
<strong>Oberland</strong>-Anzeiger<br />
Amtsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong><br />
Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong><br />
Verlag und Druck:<br />
Verlag + Druck Linus Wittich KG<br />
In den Folgen 43, 98704 Langewiesen<br />
Tel. 0 36 77 / 20 50 - 0, Fax 0 36 77 / 20 50 - 21<br />
Verantwortlich für amtlichen und nichtamtlichenTeil:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong>, OT Pöllwitz, Zeulenrodaer<br />
Straße 20, 07937 <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong><br />
Tel.: 03 66 28 / 9 76-0, Fax: 03 66 28 / 9 76 - 21, www.vogtl-oberland.de<br />
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Andreas Barschtipan – Erreichbar unter der<br />
Anschrift des Verlages. Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag<br />
keine Gewähr. Vom Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig<br />
verwendet werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten<br />
unsere allgemeinen und zusätzlichen Geschäftsbedingungen und die z.Zt. gültige<br />
Anzeigenpreisliste. Vom Kunden vorgegebene HKS-Farben bzw. Sonderfarben<br />
werden von uns aus 4-c Farben gemischt. Dabei können Farbabweichungen auftreten,<br />
genauso wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit. Deshalb können<br />
wir für eine genaue Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche<br />
Beanstandungen verpflichten uns zu keiner Ersatzleistung.<br />
Verlagsleiter: Mirko Reise<br />
Erscheinungsweise:<br />
monatlich, kostenlos an alle Haushaltungen im Verbreitungsgebiet: Im Bedarfsfall<br />
können Sie Einzelstücke zum Preis von 2,50 € (inkl. Porto und 7% MWSt.) beim<br />
Verlag bestellen.
<strong>Oberland</strong>anzeiger – 4– Nr. 9/2009<br />
Mitteilungen<br />
Lehrgang Retten/ Selbstretten<br />
Am 14. und 15. August trafen sich Kameraden aus Arnsgrün,<br />
Bernsgrün und Cossengrün, um zusammen mit Ausbilder Helmut<br />
Böhm Kenntnisse in der Knotenkunde, im Retten in schwierigem<br />
Gelände und im Bereich Selbstretten/ Absturzsicherung<br />
zu vertiefen. Das Gelände im Steinicht bietet sich für eine solche<br />
Ausbildung geradezu an. Am Freitag waren Knotenkunde<br />
und Unfallverhütung die Themen. Am Sonnabend ging’s ins<br />
Steinicht. Aufgabe war die Rettung einer verunfallten Person<br />
mittels Schleifkorbtrage unter Beachtung des Eigenschutzes.<br />
In zwei Gruppen wurde sich zum Verletzten vorgearbeitet und<br />
dieser schließlich mit vereinten Kräften gerettet.<br />
Die wohlverdiente Mittagspause fand bei hochsommerlichen<br />
Temperaturen unter freiem Himmel statt.<br />
Nachmittags stand dann noch Selbstretten (Abseilen) am Cossengrüner<br />
Steigerturm auf dem Programm.<br />
Die Abgeordnete<br />
und Ortssprecherin<br />
Anke Richter spendierte<br />
anschließend<br />
zum Kaffee einen<br />
leckeren Kuchen.<br />
Ortsbrandmeister<br />
Steffen Jubold stellte<br />
fest, dass die<br />
Ausbildung sehr erfolgreich<br />
verlief. Er<br />
dankte allen für ihre<br />
Einsatzbereitschaft.<br />
Besonderer Dank<br />
galt Ausbilder Helmut<br />
Böhm aus Münchenbernsdorf<br />
für<br />
sein Engagement<br />
und den CossengrünerFeuerwehrleuten<br />
für die gute<br />
Versorgung, besonders der Gaststätte „Wühlmaus“ Cossengrün.<br />
D. R.<br />
12. Lauf der Feuerwehren<br />
auf dem „<strong>Oberland</strong>ring“<br />
Alle Interessierten konnten teilnehmen<br />
Bereits zum nunmehr 12. Mal organisierte die Bernsgrüner Feuerwehr<br />
für alle Kameradinnen und Kameraden der gemeindlichen<br />
und benachbarten Wehren ein Rennen auf der Kartbahn<br />
„<strong>Oberland</strong>ring“. Am Samstag, dem 22. August 2009, war es wieder<br />
soweit.<br />
Hier die Ergebnisse:<br />
Jugendfeuerwehr<br />
Da nur 2 Jugendfeuerwehren zum Start angetreten sind, fuhren<br />
alle Kinder gegeneinander.<br />
Nach 22 Runden war der Sieger gefunden.<br />
Ergebnis nach 22-Runden-Rennen<br />
1. Fröbisch, Nino - Pöllwitz, Startnummer 6<br />
2. Simon, Danny - Bernsgrün, Startnummer 18<br />
3. Richter, Alexander - Arnsgrün, Startnummer 13<br />
4. Burgold, Bastian - Bernsgrün, Startnummer 16<br />
5. Müller, Florian - Pöllwitz, Startnummer 20<br />
6. Thomae, Max - Pöllwitz, Startnummer 3<br />
7. Herbich, Stefan - Pöllwitz, Startnummer 7<br />
8. Fröbisch, Robert - Arnsgrün, Startnummer 17<br />
9. Schmid, Domenik - Bernsgrün, Startnummer 1<br />
Erwachsenen<br />
Ergebnis nach 2-Stunden-Rennen<br />
1. Team Miesitz - Startnummer 3 165 Runden<br />
2. Feuerwehr Arnsgrün - Startnummer 10 160 Runden<br />
3. Feuerwehr Auma 2 - Startnummer 5 160 Runden<br />
4. Feuerwehr Bernsgrün - Startnummer 11 159 Runden<br />
5. Feuerwehr Hohndorf -Startnummer 8 159 Runden<br />
6. Firestarter Greiz - Startnummer 2 158 Runden<br />
7. Feuerwehr Pöllwitz - Startnummer 7 158 Runden<br />
8. Feuerwehr Auma 1 - Startnummer 4 157 Runden<br />
Ein großes Dankeschön auf diesem Wege an die Betreiber der<br />
Kartbahn Bernsgrün!<br />
Steffen Jubold
<strong>Oberland</strong>anzeiger – 5– Nr. 9/2009<br />
Wir gratulieren<br />
… zum Geburtstag nachträglich<br />
recht herzlich<br />
10.08. Herrn Wenzel Kunstmann zum 90. Geburtstag<br />
10.08. Frau Johanna Majewski zum 72. Geburtstag<br />
10.08. Herrn Winfried Meier zum 67. Geburtstag<br />
10.08. Frau Gerda Starke zum 69. Geburtstag<br />
10.08. Herrn Heinz Thrum zum 78. Geburtstag<br />
11.08. Frau Christine Markert zum 74. Geburtstag<br />
13.08. Herrn Alois Baum zum 83. Geburtstag<br />
13.08. Herrn Rudolf Martin zum 69. Geburtstag<br />
13.08. Frau Ursula Stockmann zum 68. Geburtstag<br />
13.08. Frau Helga Thrum zum 74. Geburtstag<br />
14.08. Frau Christa Gneupel zum 76. Geburtstag<br />
14.08. Frau Helga Weiß zum 71. Geburtstag<br />
15.08. Frau Johanna Mews zum 75. Geburtstag<br />
15.08. Herrn Günter Reinhold zum 68. Geburtstag<br />
16.08. Frau Hildegard Stopfkuchen zum 69. Geburtstag<br />
17.08. Frau Martha Hempel zum 87. Geburtstag<br />
17.08. Frau Gertrud Klug zum 84. Geburtstag<br />
19.08. Frau Hildegard Grieser zum 89. Geburtstag<br />
19.08. Herrn Herbert Klug zum 81. Geburtstag<br />
19.08. Herrn Peter Kulpok zum 65. Geburtstag<br />
19.08. Frau Annette Pensold zum 66. Geburtstag<br />
19.08. Frau Marianne Steudel zum 76. Geburtstag<br />
20.08. Frau Herta Rammler zum 86. Geburtstag<br />
21.08. Herrn Hans Klug zum 84. Geburtstag<br />
21.08. Herrn Reinhard Neumann zum 66. Geburtstag<br />
22.08. Frau Anneliese Weiß zum 73. Geburtstag<br />
23.08. Frau Erika Dietrich zum 74. Geburtstag<br />
23.08. Herrn Ralf Weber zum 77. Geburtstag<br />
24.08. Herrn Gerhard Baum zum 70. Geburtstag<br />
24.08. Frau Anneliese Lepka zum 71. Geburtstag<br />
24.08. Frau Babetta Richter zum 79. Geburtstag<br />
25.08. Herrn Siegfried Schulz zum 78. Geburtstag<br />
26.08. Frau Elfriede Jahn zum 78. Geburtstag<br />
28.08. Herrn Peter Böhm zum 67. Geburtstag<br />
28.08. Herrn Heinz Pilz zum 70. Geburtstag<br />
28.08. Frau Sabine Schinz zum 65. Geburtstag<br />
28.08. Herrn Karlheinz Thrum zum 70. Geburtstag<br />
29.08. Herrn Dieter Buckan zum 74. Geburtstag<br />
30.08. Frau Johanna Groh zum 83. Geburtstag<br />
30.08. Frau Irmgard Schaub zum 77. Geburtstag<br />
30.08. Frau Evelin Vattes zum 73. Geburtstag<br />
31.08. Herrn Manfred Riedel zum 65. Geburtstag<br />
01.09. Herrn Sieghart Arzt zum 78. Geburtstag<br />
01.09. Herrn Werner Oltzscher zum 74. Geburtstag<br />
01.09. Frau Ilse Schuster zum 85. Geburtstag<br />
01.09. Frau Gertrud Stiller zum 90. Geburtstag<br />
03.09. Frau Ursula Seidl zum 66. Geburtstag<br />
04.09. Herrn Günter Belke zum 68. Geburtstag<br />
04.09. Frau Rosemarie Böhm zum 68. Geburtstag<br />
05.09. Frau Maria Kittelmann zum 69. Geburtstag<br />
06.09. Herrn Heinz Gruber zum 79. Geburtstag<br />
06.09. Frau Lieselotte Heiser zum 75. Geburtstag<br />
06.09. Frau Liesbeth Jahn zum 83. Geburtstag<br />
101. Geburtstag in Pöllwitz<br />
Am 2. August 2009 feierte Frau Ella Schink ihr 101. Wiegenfest.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> gratulierte recht herzlich und wünschte weiterhin<br />
alles Gute und viel Gesundheit.<br />
85. Geburtstag in Bernsgrün<br />
Herr Erwin Schiller beging am 3. August 2009 seinen 85. Geburtstag.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> gratulierte und übermittelte alle guten Wünsche<br />
für Gesundheit und Wohlergehen.<br />
90. Geburtstag in Wolfshain<br />
90 Jahre jung wurde Herr Wenzel Kunstmann am 10. August<br />
2009. Für das neue Lebensjahrzehnt überbrachte die <strong>Gemeinde</strong><br />
die herzlichsten Grüße und besten Glückwünsche.
<strong>Oberland</strong>anzeiger – 6– Nr. 9/2009<br />
Bekanntmachungen anderer Ämter<br />
Bekanntmachung<br />
Die Landrätin des Landkreises Greiz als untere Naturschutzbehörde<br />
beabsichtigt den Erlass einer Rechtsverordnung zur UnterschutzsteIlung<br />
des geschützten Landschaftsbestandteils<br />
„Bartwiese“<br />
in der Flur 12 der Gemarkung Pöllwitz mit gleichzeitiger Außer-<br />
Kraft-Setzung des Ratsbeschlusses Nr. 62-9/88 vom<br />
11.05.1988 zur Festsetzung des Flächennaturdenkmals „Bartwiesen“.<br />
Gemäß § 21 Abs. 2 des Thüringer Gesetzes für Natur und<br />
Landschaft (ThürNatG) wird der Entwurf der Verordnung mit den<br />
dazugehörigen Karten ab dem<br />
15.09.2009<br />
für die Dauer eines Monats in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Vogtländisches</strong><br />
<strong>Oberland</strong> und im Landratsamt Greiz, untere Naturschutzbehörde<br />
öffentlich ausgelegt.<br />
Die Unterlagen können dort von jedermann während der<br />
Dienstzeiten eingesehen werden.<br />
Bedenken und Anregungen können während der Auslegungsfrist<br />
schriftlich oder zur Niederschrift<br />
- in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong>, OT Pöllwitz,<br />
Zeulenrodaer Str. 20, 07937 <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong> oder<br />
- beim Landratsamt Greiz, untere Naturschutzbehörde, Dr.-<br />
Scheube-Str. 6; 07973 Greiz<br />
vorgebracht werden.<br />
Greiz, 02.07.09<br />
Schweinsburg<br />
Landrätin - Siegel -<br />
Mitteilung des Zweckverbandes TAWEG<br />
vom 29.09.2009 bis 01.10.2009 erfolgt in der Zeit von 7.00 Uhr<br />
bis 15.30 Uhr in folgenden Orten, Ortsteilen eine<br />
Spülung des Trinkwasserrohrnetzes<br />
29.09.2009 ab 12.00 Uhr Gablau, Leiningen<br />
30.09.2009 bis 12.00 Uhr Pansdorf, Tremnitz, Schönbach<br />
ab 12.00 Uhr Hohndorf, Landesgrenze<br />
01.10.2009 Cossengrün<br />
Alle Abnehmer werden gebeten,<br />
- sich für diesen Zeitraum mit Trinkwasser zu bevorraten;<br />
- alle Zapfhähne zu schließen;<br />
- Waschmaschinen und andere Geräte rechtzeitig abzuschalten;<br />
Wir bitten um Ihr Verständnis.<br />
Zweckverband Trinkwasserversorgung<br />
undAbwasserbeseitigung<br />
Weiße Elster - Greiz<br />
- WAW -<br />
Information des Zweckverbandes TAWEG<br />
Ihr Ver- und Entsorger rund um die Uhr - bei allen<br />
Problemen mit Trink- und Abwasser stets zur Stelle<br />
Zur Erfüllung seiner Hauptaufgaben - der öffentlichen Wasserversorgung<br />
und Abwasserbeseitigung im Verbandsgebiet - baut<br />
und investiert der Zweckverband TAWEG in technische Einrichtungen<br />
und bedient diese zur sicheren, qualitätsgerechten Trinkwasserversorgung<br />
und umweltgerechten Abwasserbeseitigung.<br />
Aus gegebenem Anlass weist der Zweckverband darauf hin,<br />
dass eigenmächtige Eingriffe oder Manipulationen an öffentlichen<br />
Ver- und Entsorgungsanlagen sowie an Grundstücksanschlüssen<br />
einschließlich der Messeinrichtung (Wasserzähler)<br />
verboten sind. Ebenso ist es generell verboten, Anlagen und<br />
Gebäude der Wasserversorgung (Hochbehälter, Wasserwerke,<br />
...) und Abwasserableitung (Kanalisation, Schächte, Kläranlagen,<br />
Rückhaltebecken, .,.) zu betreten bzw. zu beschädigen.<br />
Diese Verstöße werden immer zur Anzeige gebracht und strafrechtlich<br />
verfolgt.<br />
Gemäß der Wasserbenutzungssatzung - WBS vom 04.12.2003,<br />
veröffentlicht im Amtsblatt des Landkreises Greiz am<br />
19.12.2003 gehören zur öffentlichen Versorgungseinrichtung<br />
unter anderem alle sich im öffentlichen Straßengrund befindlichen<br />
Versorgungsleitungen und Absperrarmaturen sowie die<br />
Anschlussleitung bis zur Grundstücksgrenze. Im nichtöffentlichen<br />
Bereich befinden sich der Grundstücksanschluss bis zur<br />
Hauptabsperrvorrichtung sowie der Wasserzähler im Eigentum<br />
des Zweckverbandes TAWEG. Arbeiten an öffentlichen Versorgungseinrichtungen<br />
und am Grundstücksanschluss sind nur<br />
durch die Mitarbeiter des Eigenbetriebes des Zweckverbandes<br />
TAWEG - WAW oder durch den Eigenbetrieb beauftragte Installationsunternehmen<br />
durchzuführen und erlaubt.<br />
Gleiches gilt für Anlagen der Abwasserbeseitigung. Gemäß der<br />
Entwässerungssatzung - EWS vom 04.12.2003, veröffentlicht<br />
im Amtsblatt des Landkreises Greiz am 19.12.2003 gehören<br />
Kanäle mit ihren Revisionsschächten und Sonderbauwerken sowie<br />
Grundstücksanschlüsse (Anschlusskanäle) bis an die<br />
Grundstücksgrenze zur öffentlichen Entwässerungseinrichtung.<br />
Durch ungenehmigte Handlungen an den öffentlichen Einrichtungen<br />
der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung können<br />
weitreichende, mitunter nicht abschätzbare Schäden entstehen.<br />
Sachschäden können u. a. durch das Schließen von<br />
Absperrorganen vor der Hauptabsperrarmatur im öffentlichen<br />
und nichtöffentlichen Grund verursacht werden. Es können auch<br />
Dritte, Nachbarn und Bürger, die im Versorgungsgebiet wohnen<br />
betroffen sein und beispielsweise nicht mehr mit Trinkwasser<br />
versorgt werden. Weiterhin können durch unsachgemäßes<br />
Schließen hydraulische Druckstöße entstehen, welche mitunter<br />
Trinkwasserleitungen zerstören.<br />
Entstehende Sachschäden aller Art, welche durch diese beispielhaft<br />
benannten unsachgemäßen Handlungen entstehen<br />
sind vom Verursacher zu tragen.<br />
Deshalb bei Fragen und Problemen, die im Zusammenhang mit<br />
den öffentlichen Einrichtungen der Wasserver- und Abwasserentsorgung<br />
gesehen werden, wenden Sie sich zu jeder Zeit an<br />
die Mitarbeiter des Eigenbetriebes Ihres regionalen Wasseruntemehmens<br />
Zweckverband TAWEG, Tel. 03661 / 617 - 0.<br />
Ihr Zweckverband TAWEG<br />
Bekanntmachung über die amtliche<br />
Einführung der Automatisierten<br />
Liegenschaftskarte<br />
Die amtlich eingeführte automatisierte Liegenschaftskarte<br />
(ALK)<br />
Landkreis Greiz<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong><br />
Gemarkung Dobia<br />
Flur(en) 1 - 11<br />
kann gemäß § 6 Abs. 2 des Thüringer Katastergesetzes vom<br />
07.08.1991 (GVBl. S. 285), zuletzt geändert durch Artikel 2 des<br />
Thüringer Gesetzes zur Neuorganisation des Kataster- und Vermessungswesens<br />
vom 22.03.2005 (GVBl. Nr.4, S.115)<br />
während der Sprechzeiten<br />
Mo, Mi, Do von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
und 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr<br />
Di von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
und 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Fr von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
im Geschäftszimmer des<br />
Landesamtes für Vermessung und Geoinformation<br />
Katasterbereich Zeulenroda - Triebes<br />
Heinrich-Heine-Straße 41<br />
07937 Zeulenroda - Triebes<br />
eingesehen werden.<br />
Die automatisierte Liegenschaftskarte tritt an die Stelle der bisherigen<br />
Liegenschaftskarte.<br />
Schmölln, den 13.08.2009<br />
Im Auftrag<br />
gez. V. Baulig<br />
(Unterschrift)
<strong>Oberland</strong>anzeiger – 7– Nr. 9/2009<br />
Einladung zur Informationsveranstaltung für<br />
Waldbesitzer<br />
Das Forstamt Weida und die Arbeitsgruppe „Privatwaldförderung<br />
Thüringen“ laden alle Waldbesitzer der Gemarkungen<br />
Pöllwitz, Arnsgrün und Bernsgrün zu einer Informationsveranstaltung<br />
am 2. Oktober um 19.00Uhr in den Gasthof „Deutscher<br />
Adler“ in Pöllwitz ganz herzlich ein.<br />
Themen der Veranstaltung werden unter Anderem, Belange der<br />
Privatwaldbetreuung und der<br />
Waldbewirtschaftung sein. Vortragsinhalte sind weiterhin Einblicke<br />
in die aktuelle Holzmarktlage, Vorteile der Forstbetriebsgemeinschaften<br />
und Dienstleistungsangebote der Forstverwaltung<br />
Thüringen. Im Anschluss an die Auftaktveranstaltung werden<br />
den Waldbesitzern bis Ende diesen Jahres Möglichkeiten gegeben,<br />
sich für kostenfreie Beratungsgespräche und Grenzsteinfindungen<br />
mit der „Privatwaldförderung Thüringen“ vormerken<br />
zu lassen. Interessenten hierfür können sich bereits zur Veranstaltung<br />
anmelden.<br />
Wir freuen uns auf ihre Teilnahme<br />
Es grüßt sie das Thüringer Forstamt Weida<br />
und die Arbeitsgruppe „Privatwaldförderung Thüringen“<br />
Achtung: Meldepflicht für Halter von<br />
geschützten Arten - was ist zu beachten?<br />
Nach nunmehr einem Jahr der Zuständigkeit für den Vollzug des<br />
Artenschutzrechts in den unteren Naturschutzbehörden der<br />
Landratsämter und kreisfreien Städte zeigen sich noch immer<br />
erhebliche Lücken in der gesetzlichen Meldepflicht.<br />
Welche Tiere sind anzeigepflichtig?<br />
Alle nach Bundesartenschutzverordnung (BArtSchV) bzw. nach<br />
Bundesnaturschutzgesetz besonders und streng geschützten<br />
Arten. Auskunft gibt es auch im Internet unter WISIA.de, der Datenbank<br />
des Bundesamtes für Naturschutz. Die Pflicht zur Bestandsanzeige<br />
ist geregelt in § 7 BArtSchV und muss Angaben<br />
enthalten über Art, Alter, Geschlecht, Herkunft, Standort bzw.<br />
Verbleib und Kennzeichnung der Tiere.<br />
Von der Anzeigepflicht gibt es Ausnahmen in der Anlage 5 der<br />
BArtSchV, z.B. bestimmte Papageien, Grüner Leguan, Königspython,<br />
Abgottboa und einige weitere häufig gezüchtete Arten.<br />
Wann ist die Anzeige zu machen?<br />
Jeder Abgang (Weitergabe, Tod, Verlust) und jeder Zugang<br />
(Kauf, Zucht, Fund) von artgeschützten Tieren ist anzeigepflichtig.<br />
Die Anzeige muss nach § 7 Abs. 2 BArtSchV unverzüglich<br />
erfolgen. Dabei müssen sowohl der alte Halter wie auch der<br />
neue Halter eine eigene Anzeige machen.<br />
Was ist wie zu kennzeichnen?<br />
Säugetiere, Vögel und Reptilien sind entsprechend Anlage 6 der<br />
BArtSchV zu kennzeichnen, Vögel vorrangig durch geschlossene<br />
Ringe, Säugetiere und Reptilien durch Transponder oder Fotodokumentation.<br />
Ringe dürfen nur vom BNA (Bundesverband<br />
für fachgerechten Natur- und Artenschutz) und vom ZZF (Zentralverband<br />
Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands) bezogen<br />
werden.<br />
Wofür benötige ich eine EG-Bescheinigung?<br />
Für den Verkauf oder sonstige kommerzielle Verwendung von<br />
Arten, die in Anhang A zur EG-Verordnung Nr. 338/97 (früher<br />
CITES) aufgeführt sind. Diese gelben Papiere sind eine Art<br />
„Ausweis“, ohne den keines dieser Tiere gehandelt werden darf.<br />
Ob Sie ein Anhang A-Tier besitzen (z.B. europäische Landschildkröten),<br />
können sie auch unter WISIA.de (Recherche) herausfinden.<br />
Die Bescheinigung bleibt immer bei dem Tier und<br />
geht nach dessen Tod unbedingt zurück an die Naturschutzbehörde.<br />
Das Ausstellen der Bescheinigungen ist bei der unteren<br />
Naturschutzbehörde zu beantragen.<br />
Weshalb benötige ich Herkunftsnachweise?<br />
Jeder Halter von besonders geschützten Tieren und Pflanzen<br />
muss nachweisen können, dass das Tier oder die Pflanze eine<br />
rechtmäßige Herkunft hat. Deshalb sollte beim Erwerb immer<br />
darauf geachtet werden, dass dieser Herkunftsnachweis (Züchterbescheinigung,<br />
EG-Bescheinigung, Ein- und Ausfuhrdokumente)<br />
vom Vorbesitzer ausgehändigt wird. Dies gilt auch bei<br />
Schenkungen.<br />
Zuwiderhandlungen gegen die Melde- und Nachweispflicht sind<br />
mit erheblichen Bußgeldern bzw. der Beschlagnahme der Tiere<br />
bedroht. Auskünfte erteilt die untere Naturschutzbehörde im<br />
Landratsamt Greiz, Herr Martius, unter 03661/876606. Hier sind<br />
auch verschiedene Formblätter erhältlich.<br />
<strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong><br />
Bundesweite KiGGS-Studie zur Gesundheit von<br />
Kindern und Jugendlichen geht in die zweite Runde<br />
„Wie gesund sind unsere Kinder und Jugendlichen?“ Mit dieser<br />
Frage setzt das Robert-Koch-Institut von 2009 bis 2012 die bundesweite<br />
KiGGS-Studie fort. Wie schon 2003 gehört das Vogtländische<br />
<strong>Oberland</strong> auch diesmal zu den 167 Studienorten. Die<br />
Gesundheitsdaten werden in der Zeit vom 28.09. bis zum<br />
17.10.2009 telefonisch erhoben. Alle ehemaligen Studienteilnehmerinnen<br />
und -teilnehmer erhalten in Kürze eine schriftliche<br />
Einladung zur Befragung. Zusätzlich werden Kinder bis 6 Jahre<br />
nach einem Zufallsverfahren neu ausgewählt und ihre Eltern zur<br />
Befragung eingeladen.<br />
Mit der als Langzeitstudie angelegten Erhebung beabsichtigt<br />
das Robert-Koch-Institut, erneut Informationen zu Gesundheitszustand<br />
und Gesundheitsverhalten, Befindlichkeit und dem Einfluss<br />
sozialer Faktoren zu sammeln, um ein aktuelles Bild der<br />
gesundheitlichen Lage der 0- bis 17-Jährigen in Deutschland<br />
zeichnen zu können. Hierbei soll auch ermittelt werden, inwiefern<br />
sich die gesundheitliche Lage seit der letzten Studie verändert<br />
hat. Durch die wiederholte Einbeziehung der ehemaligen<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die inzwischen 6 bis 24 Jahre<br />
alt sind, erhoffen sich die Forscher überdies Erkenntnisse zu<br />
den Lebensphasenübergängen vom Kindes- ins Jugendalter<br />
und vom Jugend- ins Erwachsenenalter sowie die Ursachen<br />
und Bedingungen gesundheitlicher Veränderungen.<br />
Befragt werden sowohl die Eltern als auch die Kinder selbst (11<br />
- 17 Jahre). Darüber hinaus werden Interviews mit den ehemaligen<br />
Studienteilnehmerinnen und -teilnehmern geführt, die inzwischen<br />
erwachsen sind. Die telefonischen Befragungen werden<br />
von geschulten Interviewern des Robert-Koch-Instituts<br />
durchgeführt. Körperlich-medizinische Untersuchungen sind<br />
dieses Mal nicht vorgesehen. Ergänzt wird die Befragung durch<br />
zwei Zusatzstudien. An Teilstichproben wird vertiefend Fragen<br />
zur motorischen Entwicklung und zur seelischen Gesundheit<br />
nachgegangen.<br />
Um die gesundheitliche Situation dieser großen Bevölkerungsgruppe<br />
angemessen abbilden zu können, ist auch die Teilnahme<br />
von Kindern nicht-deutscher Herkunft wichtig. Eltern, die<br />
kein telefonisches Interview auf Deutsch führen können oder<br />
möchten, wird darum ein übersetzter Fragebogen zur schriftlichen<br />
Beantwortung angeboten.<br />
Da diesmal keine Anreise in ein Untersuchungszentrum nötig ist<br />
und die Interviews im Schnitt nicht länger als 30 Minuten dauern,<br />
hoffen die Organisatoren auf eine ähnlich hohe Teilnehmerzahl<br />
wie bei der ersten KiGGS-Studie. Damals hatten innerhalb<br />
der drei Studienjahre (200 3 -2006) insgesamt 17.641 Mädchen<br />
und Jungen mit ihren Eltern ein Untersuchungszentrum des Robert-Koch-Instituts<br />
besucht. Das entspricht einer Teilnahmequote<br />
von 66,6 Prozent. Die Ergebnisse des ersten Untersuchungsdurchgangs<br />
zeigen, dass es sich lohnt, den<br />
Gesundheitszustand von Kindern und Jugendlichen unter die<br />
Lupe zu nehmen: KiGGS hat beispielsweise belegt, dass Kinder<br />
in sozial benachteiligten Lebensumständen erheblich größeren<br />
Gesundheitsrisiken ausgesetzt sind. Weitere Ergebnisse sind<br />
unter www.kiggs.de einsehbar. Die Studienergebnisse sind<br />
Grundlage für Strategien zur Verbesserung der Kindergesundheit<br />
in Deutschland.<br />
Kultur<br />
Die Sneak-Preview - der Überraschungsfilm, bei dem man beim<br />
Kartenkauf nicht weiß, welcher Film gespielt wird und wo der<br />
Filmtitel erst bekannt wird, wenn der Vorhang sich öffnet - läuft<br />
regulär alle zwei Wochen am Dienstag um 20:00 Uhr im ODE-<br />
ON-Filmtheater Zeulenroda und zwar im September am 08. und<br />
am 22.<br />
Kultur<br />
In der Filmreihe „Mittwochskino - der besondere Film“ zeigt das<br />
ODEON-Filmtheater Zeulenroda:<br />
09. September<br />
17:30 und 20:00 Uhr - Radio Rock Revolution<br />
16. September<br />
17:30 und 20:00 Uhr- C’est la vie - So sind wir, so ist das Leben<br />
23. September<br />
17:30 und 20:00 Uhr - Die Gräfin<br />
30. September<br />
17:30 und 20:00 Uhr - Ché - Revolucion
<strong>Oberland</strong>anzeiger – 8– Nr. 9/2009<br />
Kultur<br />
Am Sonntag, 13. September, zeigt das ODEON-Filmtheater<br />
Zeulenroda in Zusammenarbeit mit dem Bio-Seehotel Zeulenroda<br />
vormittags um 10:30 Uhr in einer Gratis-Vorstellung: „Home“<br />
von Yann Arthus-Bertrand<br />
Snaks und Bionade kommen vom Bio-Seehotel.<br />
Kultur<br />
Im Rahmen der Vortragsreihe des NABU in Zeulenroda wird am<br />
Dienstag, 15. September, 20:00 Uhr im ODEON-Filmtheater<br />
Zeulenroda der Film „Oasen in der intensiven Agrarlandschaft?“<br />
von Andreas Winkler gezeigt.<br />
Herr Dr. Rolf Steffens aus Dresden wird zur Einführung sprechen.<br />
Er tritt seit Jahrzehnten für die Ziele des Natur- und Umweltschutzes<br />
ein.<br />
Der NABU lädt zu dieser kostenfreien Veranstaltung ein - und<br />
das Kino auch.<br />
Kultur<br />
Am Sonntag, 27. September, besteht um 18:00 Uhr im Rahmen<br />
der Filmreihe „SPIRIT CINEMA“, die gemeinsam vom Bio-Seehotel<br />
und vom ODEON-Filmtheater veranstaltet wird, die Gelegenheit,<br />
den nicht unumstrittenen Film<br />
What the Bleep Do We Know!?<br />
(2004, deutscher Titel: What the Bleep do we (k)now!? / Ich<br />
weiß, dass ich nichts weiß!)<br />
zu sehen und sich selbst eine Meinung zu bilden.<br />
Aus der Kindertagesstätte<br />
Wo Spielen und Lernen Spaß macht<br />
Kita Bernsgrün nun mit mehr Freigeländefläche<br />
Wohlfühlen und Staunen in der herrlich bunten Sommerwiese<br />
„Hurra, jetzt haben wir noch mehr Platz zum Lernen und Spielen<br />
im Freien“, freuen sich die über 40 Kinder der evangelischen<br />
Kindertagesstätte „Arche Noah“ Bernsgrün über die Fertigstellung<br />
der neuen Freifläche um ihre Einrichtung. Über die Gestaltung<br />
hatten sich Kinder, Erzieherinnen und Eltern im Vorfeld viele<br />
Gedanken gemacht. Diese wurden nun über den Greizer<br />
Garten- und Landschaftsbau André Matzke erfolgreich und gelungen<br />
umgesetzt. Es entstand für die Kleinkinder ein bisher<br />
fehlender abgeschlossener Bereich mit Sandspielfläche, Schaukeltier<br />
und einem Blockbohlenhaus. Neben der Anpflanzung von<br />
Büschen, Sträuchern und Hecken wurde im Gelände ein Hochbeet<br />
aus Weiden gebaut, auf dem gegenwärtig Tomatenpflanzen<br />
prächtig wachsen und gedeihen. Die Vielfalt an bunten Blumen<br />
und Gräsern können die Kinder nun in ihrem Garten<br />
hautnah an einer eigens angelegten Naturwiese täglich erfah-<br />
ren. Ein weiteres Highlight ist der mit Weidenzaun umgebene<br />
Tastpfad, der mit Kies, Sand, Mulch, Zapfen u. a. Materialien unterteilt<br />
ist. Außerdem befinden sich im Garten ein Hasenstall<br />
und ein Freigehege mit den Zwergkaninchen „Schlappi“ und<br />
„Hoppel“, um die sich die Kinder liebevoll kümmern. Was noch<br />
aussteht ist ein Baumhaus bzw. Spielturm für die Mädchen und<br />
Jungen, das aber in den nächsten Wochen noch folgen soll.<br />
Text/Fotos: Gabriele Wetzel<br />
Jill und Carl beim<br />
Durchlaufen und<br />
Fühlen der Materialien<br />
auf der Taststrecke<br />
Aus dem Leben der Kindertagesstätte<br />
„Arche Noah“ Bernsgrün<br />
Nun, da nicht mehr viel vom Sommer bleibt, und dieser sich ja<br />
auch nicht von seiner besten Seite gezeigt hat, wollen wir von<br />
den vergangenen erlebnisreichen Wochen berichten.<br />
Unser Hase hat endlich einen Namen und obendrein einen<br />
Spielkameraden bekommen. Die bei den fühlen sich pudelwohl<br />
(oder hasenwohl), noch dazu wo die bei den ein schönes großes<br />
Freigehege bekommen haben. Nun macht es richtig Spaß,<br />
Schlappi und Hoppel im Gehege zu beobachten.<br />
Ganz große Aufregung gab es natürlich auch dieses Jahr wieder<br />
bei unseren Schulanfängern auf das Zuckertütenfest. In diesem<br />
Jahr wollten einfach keine Zuckertüten wachsen. Wir besprühten<br />
den Baum vom letzten Jahr mit<br />
Zuckertütenwachstumsspray - nichts, wir hingen selbst gebastelte<br />
Zuckertüten, als Ansporn für die Zuckertütenzwerge auf -<br />
nichts. Nun konnten wir nur noch hoffen und uns unser Schulanfängerwochenende<br />
davon nicht vermiesen lassen. Los ging es<br />
an einem Freitag im Juni nach Grünbach ins Spielehaus. Auf einer<br />
riesigen Fläche boten sich so viele Spielmöglichkeiten, dass<br />
wir gar nicht wussten, womit wir beginnen sollten. Doch ein jeder<br />
hatte dann recht schnell etwas gefunden. Von einer selbst<br />
inszenierten Theateraufführung über Tischtennis, Bällebad,<br />
Trampolin, Computergames, Bastelecke und vielen andern<br />
mehr verging die zeit wie im Flug. Höhepunkt dieses erlebnisreichen<br />
Nachmittages war die Fahrschule mit kleinen Elektroautos<br />
auf einem Parcours mit Ampeln, Kreisverkehr, Vorfahrtsstraße,<br />
Stoppstraße, Einbahnstraße, Fußgängerüberweg, kurzum mit<br />
allem, was es im richtigen Straßenverkehr auch zu beachten<br />
gibt. Da war unser Verkehrswissen gefragt und - wir waren gar<br />
nicht so schlecht. Es gab keine großen Unfälle, nur ab und an<br />
einen kleinen Rempier. Geschafft und auch etwas hungrig fuhren<br />
wir dann in den Kindergarten zurück. Unser erster Gedanke<br />
galt, trotz Hunger, den Zuckertüten. Jeder Baum wurde kontrolliert,<br />
jeder Busch und das Weidenhäuschen auch - nichts. Etwas<br />
traurig deckten wir den Tisch für das Abendessen, doch als<br />
die Erzieherinnen mit dem Essen kamen, dachten wir gar nicht<br />
mehr so sehr an die nicht vorhandenen Zuckertüten. Es duftete<br />
unheimlich lecker. Es gab laaange Spaghetti und Pesto. Reichlich<br />
gesättigt gingen dann doch am Lagerfeuer der eine oder<br />
andere Marshmallow in den Bauch. Spät am Abend kamen wir<br />
zur Ruhe und schliefen mit dem Gedanken an unsere Zuckertüten<br />
ein. Abends letzter und Morgens erster Gedanke-Zuckertü-
<strong>Oberland</strong>anzeiger – 9– Nr. 9/2009<br />
ten. Gleich im Schlafanzug liefen wir in den Garten, um nachzusehen<br />
- nichts. Wir ließen uns jedoch die Laune nicht verderben.<br />
Bei einem reichlichen Frühstück freuten wir uns dann jeder auf<br />
sein zu Hause. Das unser Telefon klingelte, bemerkten wir gar<br />
nicht, erst als unsere Erzieherin ganz aufgeregt kam und uns<br />
sagte, wir sollten doch mal schnell zu Christine Rosenbaum<br />
kommen, wussten wir Bescheid. Alle durcheinander rufend liefen<br />
wir, so schnell es ging, hin und tatsächlich die Zuckertütenzwerge<br />
hatten den Garten verwechselt.<br />
Der Zuckertütenbaum …<br />
… stand dieses Jahr nicht bei Mittelring 4, sondern bei Mittelring<br />
7. Stolz trugen wir die Zuckertüten in den Kindergarten.<br />
Beim Abholen der Kinder überraschten uns die Eltern mit einem<br />
japanischen Weidenbäumchen, der vor Ort auch gleich eingepflanzt<br />
wurde. Dafür ein herzliches Dankeschön.<br />
Im Rahmen unseres Waldprojektes lernten wir viel über die Lebensräume<br />
der Tiere kennen und um einmal einen Hirsch, ein<br />
Reh, einen Uhu und auch die kleine Maus aus nächster Nähe<br />
sehen zu können, fuhren wir gemeinsam ins Tiergehege nach<br />
Zeulenroda. Beeindruckt von Hirsch Heinrich mit seinem großen<br />
Geweih und seiner Familie, fanden wir die Hängebauchschweine<br />
sehr lustig und von den Ziegen, besonders den kleinen Zicklein,<br />
konnten wir uns ganz schlecht trennen. Nach diesem erlebnisreichen<br />
Tag freuten wir uns diesmal sogar auf unseren<br />
Mittagsschlaf.<br />
Unser Waldprojekt fand seinen Abschluß in einem „Frühstück<br />
bis Kaffeetrinken“ Waldtag.<br />
An einem wunderschönen Julitag marschierten wir bereits<br />
8.00Uhr, bepackt mit reichlich Proviant, Richtung Buchberg in<br />
den Wald. Dort frühstückten wir und begannen dann einen ausgiebigen<br />
Streifzug durch den Wald. Wir fanden verschiedene<br />
„Tierwohnungen“, Pflanzen und Pilze, konnten mit und im Wasser<br />
spielen u. v. a. m. Als wir wieder am Waldrand ankamen,<br />
wurde uns auch schon das Mittagessen gebracht, was wir mit<br />
großen Appetit aßen. Nun hieß es noch, unser Waldlager für<br />
den Mittagsschlaf aufbauen. Unter Buchen und Eichen hatte<br />
aber jeder schnell seinen Platz gefunden. Das Beobachten der<br />
Bäume und Blätter war aber nur von kurzer Dauer, denn alle<br />
schliefen bald ein.<br />
Am Nachmittag ging es dann mit vielen schönen Erinnerungen<br />
an einen spannenden Tag zurück in unsere Kindertagesstätte.<br />
Mitteilungen<br />
Sommerferiengestaltung 2009 des<br />
Jugendclubs Cossengrün<br />
Wie jedes Jahr hieß es, wie können wir unsere Ferien gestalten?<br />
Vorschläge, Urlaubstermine und Wetter unter einen Hut zu bringen<br />
waren nicht einfach. Doch konnten wir schon in der ersten<br />
Ferienwoche mit dem Zug einen Kinobesuch nach Greiz organisieren<br />
und anschließend noch ausgiebig Shoppen gehen oder<br />
Eis schleckern.<br />
Eine Wanderung nach Elsterberg in die „Linde“ zum Bowling<br />
war auch eine feine Sache. Zwei Mannschaften wurden gebildet<br />
und spielten zwei Stunden auf zwei Bahnen. Dabei gewann die<br />
Mannschaft bestehend aus Tobias Günther, Dominik Donner,<br />
Paul Lindner und Christopher Dittmann (v.l.n.r.) beide Spiele.<br />
Dafür erhielten sie kleine Preise. Die Begeisterung war so groß,<br />
dass wir es für die nächsten Ferien wieder geplant haben. Wer<br />
möchte, kann sich dazu natürlich auch gern in unserer Einrichtung<br />
anmelden.<br />
Zum alljährlichen Völkerballturnier der Hortkinder der Grundschule<br />
gegen den Jugendclub auf dem Schulhof kann man sagen,<br />
es haben alle ihr Bestes gegeben. Es endete gleichermaßen<br />
unentschieden. Zur Erholung und als Ausklang gab es noch<br />
selbstgebackene Waffeln. Ein gewünschter Termin für das Entscheidungsspiel<br />
steht noch aus.<br />
Das Highlight für uns war eine Busfahrt in den Freizeitpark<br />
Plohn.<br />
Den ganzen Tag konnten sich die Kinder austoben. Beliebt war<br />
das Rodeo und die Holzachterbahn, die im Übrigen die größte<br />
aus Holz gebaute Achterbahn in Ostdeutschland ist. Es war ein<br />
sehr gelungener Ausflug.
<strong>Oberland</strong>anzeiger – 10 – Nr. 9/2009<br />
Bei Badewetter zog uns natürlich das Elsterberger Freibad an.<br />
Außer den auswärtigen Aktionen nutzten wir den nahegelegenen<br />
Sportplatz für Volleyball, Fußball und Kegeln.<br />
Auch in unserer Einrichtung tat sich so Einiges. Es wurde umgeräumt,<br />
Wände und Möbel verziert und mit Musikinstrumenten<br />
ausgestattet. Da gab es jede Menge Spaß, Wettspiele und<br />
handgemachte Musik.<br />
Rückblickend gestalteten wir noch in der letzten Ferienwoche<br />
eine lustige Bildergalerie und freuen uns schon auf die nächsten<br />
Ferien.<br />
Jugendclubleiterin M. Lindner<br />
Schulnachrichten<br />
Zuckertüten aus dem Märchenwald<br />
Das Wetter schien wie bestellt, als am Samstag, den 8. August<br />
2009 gegen 14 Uhr aus den Orten Tremnitz, Pansdorf, Hohndorf,<br />
Schönbach und Cossengrün neun schicke kleine Schulanfänger<br />
auf dem Weg zum Bürgerhaus Cossengrün waren. Sie<br />
wollten mit ihren Eltern, Großeltern, Erziehern, Lehrern und vielen<br />
Gästen ihre Schuleinführung begehen.<br />
Mit bunten Bändern geschmückte Birken umrahmten den Weg.<br />
Die zukünftigen Schüler begaben sich zusammen mit Horterzieherin<br />
und Lehrerin zu den Klängen eines Kinderliedes von Rolf<br />
Zukowski in den Saal und nahmen dort in der ersten Reihe<br />
Platz. Dort wartete schon der Schulchor der Grundschule unter<br />
der Leitung von Willy Lindner auf sie.<br />
Uta Schubert, Klassenleiterin der zweiten Klasse, knüpfte mit<br />
ihren Worten an die Erfahrungen der Kinder aus dem Kindergarten<br />
an und machte die Kleinen neugierig auf das Schulleben.<br />
Davon „erzählte“ dann auch der Grundschulchor. In den<br />
Liedern und Gedichten ging es um das Lesen, Schreiben,<br />
Rechnen, um Anstrengung und um Spaß in der Schule.<br />
Zur Aufnahme in die Staatliche Grundschule „Ferdinand Haußmann“<br />
bekam jeder Schüler eine Urkunde und eine Rose überreicht.<br />
Auf Frau Schuberts Äußerung, dass man ja nun eigentlich nach<br />
Hause feiern gehen könne, gab es zunächst keine Reaktion von<br />
den frischgebackenen Erstklässlern. Nach einigem Nachfragen<br />
waren sich dann die ABC-Schützen aber einig, doch nicht ohne<br />
ihre Zuckertüten den Saal zu verlassen.<br />
Mit ihrer zukünftigen Klassenlehrerin begaben sie sich in Richtung<br />
Bühne auf die Suche. Dort war ein Märchenwald aufgebaut.<br />
Wie von Zauberhand tauchten auf einmal der gestiefelte<br />
Kater, Pippi Langstrumpf und viele andere Figuren aus der Erlebniswelt<br />
der Kinder auf und überreichten ihnen ihre wundervoll<br />
gestalteten Schultüten. Strahlende Kinderaugen und eine<br />
ziemlich schwere Zuckertüte waren ein schönes Abschlussbild<br />
auf der Bühne.<br />
Unser Dankeschön geht an Herrn Lindner für die Leitung des<br />
Schulchors, Mario Buchwald für die technische Unterstützung<br />
und Frau Waltenberg für die Regie der Veranstaltung.<br />
Monika Mollenhauer<br />
Vereine und Verbände<br />
Cossengrün auf den Beinen!<br />
Am 22. August 2009 fand der „1. Spiel-Sport-Spaß der Generationen“<br />
in und um Cossengrün statt.<br />
Los ging es mit einem 2,5 km langen Rundweg mit 8 Spiel-<br />
Spaß-Stationen zu dem sich 140 Teilnehmer gut gelaunt aufmachten.<br />
Unter anderem galt es, sich beim Gummistiefelweitwurf, Tellermalen<br />
und vielen anderen lustigen und manchmal auch ein wenig<br />
kniffeligen Spielen zu behaupten.<br />
Das Können stand hier nicht an 1. Stelle, sondern jeder sollte<br />
Spaß und Freude erleben. So wunderte es nicht, dass die Teilnehmer<br />
begeistert am Ziel auf dem Sportplatz ankamen.
<strong>Oberland</strong>anzeiger – 11 – Nr. 9/2009<br />
Dort startete um 16.00 Uhr das Soccer-Turnier. Sieben Mannschaften<br />
im Kinder- und Jugendbereich stellten sich der Herausforderung.<br />
Auf die Sieger warteten dann die Soccer-Pokale.<br />
Für Abwechslung beim Fußballspiel sorgten auch die „Großen“.<br />
Hier lauteten die Duelle: Kindergärtnerinnen gegen Lehrer; Cossengrüner<br />
gegen Cunsdorfer; Freizeitsänger gegen Frauensport.<br />
So manche Spielszene hatte mit Fußball wenig zu tun,<br />
sorgte aber für Erheiterung bei den Zuschauern. Mehr als 200<br />
Besucher hatten sich mittlerweile eingefunden.<br />
Eine Hüpfburg und andere Spielmöglichkeiten wurden durch die<br />
Kinder genutzt. Die gastronomische Versorgung, Musik und eine<br />
Tombola mit gesponserten Preisen rundeten den Nachmittag<br />
ab.<br />
Die sehr positive Resonanz auf die Veranstaltung lässt davon<br />
auszugehen, dass es 2010 eine Weiterführung des „Spiel-<br />
Sport-Spaß der Generationen“ in Cossengrün geben wird.<br />
Ein großes „Dankeschön“ gilt hiermit nochmals allen Mitorganisatoren<br />
und Helfern von der VSG Cossengrün, der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Cossengrün, der Grundschule „Ferdinand Haußmann“,<br />
dem Kindergarten „Kleeblatt“, dem Jugendclub Cossengrün,<br />
den Cossengrüner Freizeitsängern, sowie dem Kreissportbund<br />
Greiz Sozialraum Südwest, allen Sponsoren und<br />
dem Wettergott für das optimale Wanderwetter.<br />
Katja Hahn<br />
Mitteilungen<br />
Erfüllte Kinderwünsche<br />
Endlich wird ein langersehnter Wunsch von den Kindern und Eltern<br />
aus dem Ortsteil Hohndorf der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong><br />
<strong>Oberland</strong> in Erfüllung gehen. Sie erhalten im Ort einen öffentlichen<br />
Kinderspielplatz. Gegenüber der Kindertagesstätte „Am<br />
Froschteich“ wird nun schon seit Tagen tatkräftig durch die Mitarbeiter<br />
der Firma INKA-HOLZ Klingenthal daran gearbeitet.<br />
Wenn die notwendigen Erd- und Betonarbeiten sowie die Montage<br />
der Spielgeräte planmäßig verlaufen und Bänke und Abfallbehälter<br />
aufgestellt sind und die Einfriedung des Platzes erfolgt<br />
ist, soll im September der Spielplatz mit seiner Spiellandschaft<br />
aus Spielpodest, Rutsche, Wackelbrücke, Schaukeln und einer<br />
Kletterkombination, Holzwippe, Federwipptier, Sandkasten an<br />
die Kinder übergeben werden.<br />
Text/Foto: Gabriele Wetzel<br />
Der künftige öffentliche Kinderspielplatz nimmt sehr zur Freude<br />
der Hohndorfer Kinder langsam sichtbare Gestalt an<br />
Aus der Kita<br />
Aus der Kindertagesstätte<br />
In der ersten Augustwoche wurden durch die Hohndorfer Fensterbaufirma<br />
Feischner Außenjalousien an unserem Haus angebracht,<br />
um so einen besseren Wetter- und Wärmeschutz gewährleisten<br />
zu können.<br />
Da uns schon lange die Wandanstriche in den Gruppenzimmern<br />
nicht mehr gefielen, hieß es am 21./22.08.09, „Ärmel hochkrempeln“<br />
für einen Arbeitseinsatz. Viele Muttis und Vatis standen<br />
uns hilfreich zur Seite. All denen ein großes Dankeschön!<br />
So bekamen die Wände des Gruppenzimmers der 1-3 jährigen<br />
einen neuen frischen Farbanstrich, der Teppich wurde ausgewechselt<br />
und durch das Umstellen des Mobiliars neue kindgerechte<br />
Spielecken eingerichtet.<br />
Das Erzieherteam
<strong>Oberland</strong>anzeiger – 12 – Nr. 9/2009<br />
Für viele frohe Kinderaugen…<br />
… sorgt seit kurzem das neue Trampolin mit Sicherheitsnetz,<br />
welches durch die <strong>Gemeinde</strong> im Kindergarten Hohndorf zur Verfügung<br />
gestellt wurde.<br />
Vielen Dank auch an die vielen Helfer, die beim Aufbau mit geholfen<br />
haben.<br />
Das Elternaktiv<br />
Vereine und Verbände<br />
Ausfahrt des Feuerwehrvereins ins nähere<br />
Vogtland<br />
Anfang Juni hatte der Feuerwehrverein Florians Jünger Gablau<br />
- Leiningen e.V. die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und<br />
die Vereinsmitglieder zu einer gemeinsamen Ausfahrt eingeladen.<br />
Mit zwei Kleinbussen führte uns der erste Abschnitt der Tour<br />
nach Lengenfeld ins dortige Feuerwehrmuseum. Leider waren<br />
uns die Wettergötter nicht wohl gesinnt und schickten alle Wässer,<br />
die nirgendwo anders gebraucht wurden. Aber dies hatte<br />
unseren Tatendrang noch nie gestört.<br />
Am Etappenziel angekommen, wurde schnell allen klar, dass<br />
dies ein Erlebnis besonderer Art werden würde. Unsere Erwartungen<br />
wurden dabei weit übertroffen.<br />
Doch bevor uns Herr Singer mittels eindrucksvoller Führung<br />
durch die Hallen mit seiner Kompetenz und Sachverstand begleiten<br />
konnte, erhielten wir von einer jungen Dame die Einladung<br />
an einem Event zum Stadtfest in Lengenfeld teilzunehmen.<br />
Hierbei ging es um das Einstellen eines Rekords in der<br />
Errichtung der längsten Biertischreihe des Vogtlandes. Da unsere<br />
Ziele für diesen Tag schon gesetzt waren, konnte eine Teilnahme<br />
natürlich nicht stattfinden. Wie später zu erfahren war,<br />
wurde dieser Rekord auch ohne unser Zutun aufgestellt.<br />
Das Museum des Feuerwehrvereins Lengenfeld beherbergte eine<br />
riesige Menge an historischer Ausrüstung und Technik, die<br />
unsere Feuerwehrherzen schneller schlagen ließ. Augen und<br />
Ohren waren weit geöffnet, um all die Dinge aufnehmen zu können.<br />
Auf dem Weg durch die Ausstellung erfuhren wir durch<br />
Herrn Singer zu jedem Exponat Herkunft, Bestimmung und<br />
technische Details. Zu vielen Sachen hatte er auch jeweils Geschichten<br />
parat, die oft auch ihn persönlich betroffen hatten.<br />
Konnte er doch mit seinen 86 Jahren auf ein langes Wirken im<br />
Dienste der Feuerwehr zurückblicken. Manche Exponate hatten<br />
ihren Einsatz bereits im 19. Jahrhundert. Viele stammten aus<br />
der Zeit bis<br />
zum 2. Weltkrieg. Speziell historische Uniformen und Feuerlöschgeräte<br />
und Hilfsausrüstungen. Ihre Handhabung war oft<br />
sehr mühsam und meist nur mit Muskelkraft zu bewältigen.<br />
Auch gab es Einblicke in das Traditionsgeschehen der Feuerwehren,<br />
bekundet durch Orden und Ehrungen, sowie auch alten<br />
Instrumenten, die zum Aufspielen bei Festen und Feiern ihren<br />
Einsatz fanden. Natürlich mussten auch die Schwierigkeiten und<br />
Gefahren bei Einsätzen der beiden Kriegszeiten benannt werden.<br />
Nach ca. 2 Stunden war es an der Zeit zur nächsten Etap-<br />
pe aufzubrechen. Doch zuvor galt es Herrn Singer und dem<br />
dortigen Verein unseren Dank für dieses Erlebnis auszusprechen.<br />
Da der Besuch und auch die Führung uns unentgeltlich<br />
zur Verfügung gestellt wurden, übergab unser Vereinsvorsitzender<br />
an Herrn Singer als Gastgeschenk das Maskottchen der<br />
diesjährigen 800-Jahrfeier der Stadt Greiz, die „Perla“. Eine<br />
Geldspende sowie die Überlassung eines Abzeichens des Thüringer<br />
Feuerwehrverbandes für die Ausstellung vervollständigten<br />
unser Dankeschön.<br />
Beim Verlassen des Gebäudes stellten wir erstaunt fest, dass<br />
unser Begleiter, der Regen, geduldig auf uns gewartet hatte.<br />
Man könnte ihn schon fast als heimliches Vereinsmitglied betrachten.<br />
Nach kurzer Fahrt durchs „Vogtländische“ erreichten wir die<br />
Schloßinsel in Rodewisch. Hier hatte unser Vereinsmitglied Carmen<br />
Schaarschmidt verschiedene Anlaufpunkte perfekt organisiert,<br />
wie Heimatmuseumsbesuch, Gondelfahrten und Kaffeetrinken.<br />
Die Bootsbenutzung fiel dabei buchstäblich ins Wasser.<br />
Kaffee und Kuchen ließen wir uns jedoch munden. Die bestellte<br />
Führung durch dortiges Heimatmuseum gewährte uns einen<br />
Einblick ins Traditionsgeschehen und der Geschichte der Region.<br />
Interessiert bewegten wir uns durch die beiden Sonderaustellungen.<br />
Einerseits, Exponate zu „80 Jahre Jawa - Motorräder“<br />
und zum Anderen eine Spielzeugausstellung mit dem Thema<br />
„Von der Murmel zum Modelauto“. Beides erweckte unsere<br />
Kindheits- und Jugendträume wieder zum Leben. Hatte doch<br />
der Eine oder Andere seine persönlichen Erfahrungen mit<br />
Püppchen und Jawa gemacht. Voll gepackt mit interessanten<br />
Erlebnissen begaben wir uns zum letzten Anlaufpunkt unserer<br />
Tour, dem Kuhberg in Brockau. Hier ließen wir nach ausgiebiger<br />
Begutachtung der dortigen Sehenswürdigkeiten den erlebnisreichen<br />
Tag bei gutem Essen und Trinken gemütlich ausklingen.<br />
Und siehe da - die Regentropfen zogen sich auch in ihre Wolken<br />
zurück und träumten sicherlich friedlich und zufrieden von<br />
unseren schönen Erlebnissen.<br />
Uwe Schramm
<strong>Oberland</strong>anzeiger – 13 – Nr. 9/2009<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde<br />
Hohndorf<br />
Sonntag, 13.09.2009<br />
19.00 Uhr Gottesdienst in der Hohndorfer Kirche<br />
Sonntag, 20.09.2009<br />
09.30 Uhr Gottesdienst in der Hohndorfer Kirche<br />
Sonntag, 27.09.2009<br />
19.00 Uhr Gottesdienst in der Hohndorfer Kirche<br />
Dienstag, 29.09.2009<br />
19.30 Uhr <strong>Gemeinde</strong>nachmittag im <strong>Gemeinde</strong>raum Pansdorf<br />
Mittwoch, 30.09.2009<br />
14.30 Uhr <strong>Gemeinde</strong>nachmittag in der Kirchschule Hohndorf<br />
Sonntag, 04.10.2009<br />
09.30 Uhr Familiengottesdienst zum Erntedankfest in der<br />
Hohndorfer Kirche (am Tag zuvor 14.00 Uhr Abgabe<br />
der Erntegaben in der Kirche)<br />
Sonntag, 11.10.2009<br />
19.00 Uhr Gottesdienst in der Hohndorfer Kirche<br />
Renovierungsvorhaben an der Hohndorfer Kirche<br />
In diesem Sommer haben wir mit der Renovierung der „Winterkirche“,<br />
also des kleinen <strong>Gemeinde</strong>raums unterhalb der Empore<br />
begonnen, den wir im Winter für den Gottesdienst nutzen. Der<br />
Fußboden wird erneuert, die Wände werden mit einem Putz<br />
überzogen, die Decken erneuert und neue Lampen angebracht,<br />
die Elektrik wurde neu installiert. Wir hoffen, diese Maßnahme<br />
Ende September, Anfang Oktober abschließen zu können.<br />
Wie in den vergangenen Jahren hoffen wir auch bei dieser Baumaßnahme<br />
an unserer Kirche auf Ihre Unterstützung und bitten<br />
um Ihre Spenden. Demnächst werden wir alle <strong>Gemeinde</strong>glieder<br />
persönlich ansprechen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung<br />
schon an dieser Stelle!<br />
Herzliche Grüße im Namen der Kirchgemeinde Hohndorf,<br />
Ihr Pfarrer Krause<br />
Mitteilungen<br />
Neue Gestaltung <strong>Gemeinde</strong>vorplatz<br />
in Pöllwitz<br />
Als letztes Vorhaben im Rahmen der Dorferneuerung im Ortsteil<br />
Pöllwitz der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vogtländisches</strong> <strong>Oberland</strong> wird gegenwärtig<br />
der Vorplatz der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung und der Kindertagesstätte<br />
„Spatzennest“ umgestaltet.<br />
„Es entstehen Parkplätze, inklusive Behindertenparkplatz, und<br />
Abstellmöglichkeiten für Fahrräder. Außerdem wird ein Zugang<br />
zur benachbarten Kindereinrichtung sowie ein architektonisch<br />
gestalteter Übergang zum angrenzenden Park geschaffen“, so<br />
Jürgen Ritter, Sachbearbeiter Bauamt der <strong>Gemeinde</strong>. Die Leistungen<br />
werden von der Firma Baggerbetrieb Burkhardt, Thonhausen,<br />
erbracht.<br />
Text/Foto: Gabriele Wetzel<br />
Jörg Streu und Michael Dachwitz von der bauausführenden Firma<br />
im Einsatz vor der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Neuanfang für Pöllwitzer<br />
Jugendbegegnungsstätte<br />
Kegelturnier Pöllwitz - Hohndorf<br />
Die gewünschte Nachwirkung nach dem erfolgreich verlaufenden<br />
Tag der offenen Tür im Kinder- und Freizeittreff Pöllwitz am<br />
11. Juli ist eingetroffen. Der wegen mangels an Besuchern<br />
knapp vor der Schließung gestandene Treff wird seitdem sehr<br />
gut von den Pöllwitzer Mädchen und Jungen angenommen. Betreuer<br />
Joachim Schindler ist mehr als zufrieden und freut sich<br />
über den jetzigen Zuspruch.<br />
„Nach dem Tag der offenen Tür konnten 39 Erstnutzer in der Begegnungsstätte<br />
willkommen geheißen werden. Jeden Tag besuchen<br />
im Durchschnitt 14 - 16 Kinder und Jugendliche die Einrichtung<br />
und nutzen die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten,“<br />
berichtet Schindler. An die fleißigen „Kuchenfrauen“ Sybille<br />
Haas, Christel Weigold und Renate Schmutzler an dieser Stelle<br />
nochmals ein ganz herzliches Dankeschön für die leckeren Kuchen<br />
für die Gäste am 11. Juli.<br />
In gemeinsamer Initiative mit Bettina Seyrich und Katja Hahn<br />
vom Sozialraumteam „Süd-West“ fand am Nachmittag des 4.<br />
August nun ein Kegelturnier zwischen den Jugendlichen aus<br />
Hohndorf um Betreuerin Antje Burkhardt und Pöllwitz auf der<br />
hauseigenen Kegelbahn in Pöllwitz statt. Mit viel Eifer, Einsatz<br />
und Spaß waren alle bei der Sache. Keiner schob eine ruhige<br />
Kugel. Am Ende hatten die Pöllwitzer Jungen die Nase vorn.<br />
Nach der sportlichen Betätigung ließen sich die Kids die Rostbratwürste<br />
vom Grill gut schmecken.<br />
Text/Foto: Gabriele Wetzel
<strong>Oberland</strong>anzeiger – 14 – Nr. 9/2009<br />
Aus der Kindertagesstätte<br />
Kleine Künstler ganz Groß<br />
Mit viel Freude und Begeisterung bereiteten sich die Kinder aus<br />
der Kindertagesstätte „Spatzennest“ auf das diesjährige Sommerfest<br />
in Pöllwitz vor. Mit Liedern, Tänzen und einem Sketch<br />
wollten sie die Zuschauer erfreuen. Für ein gutes Gelingen beteiligten<br />
sich besonders die Schulanfänger bei der Beschaffung<br />
der Kostüme sowie der benötigten Requisiten. Die Mini-Playback-Show<br />
stand im Mittelpunkt der Veranstaltung. Dafür haben<br />
die Mädchen und Jungen intensiv geprobt und ihre Ideen eingebracht.<br />
Sie traten unter anderem als „DJ Ötzi“, „Die Wildecker<br />
Herzbuben“, „Nena“ und „Karel Gott“ auf. Beim „Zillertaler Hochzeitsmarsch“<br />
heizten die Kinder dem Publikum noch einmal so<br />
richtig ein. Wir bedanken uns bei allen Eltern und Helfern, welche<br />
tatkräftig uns zur Seite standen. Besondere Unterstützung<br />
haben wir von Marc Pötschner bei der musikalischen Zusammenstellung<br />
und beim Fotografieren erhalten.<br />
Das Kita-Team<br />
Vereine und Verbände<br />
Gelungene Premiere<br />
Das Sommerfest der FFw Pöllwitz erlebte eine gelungene Premiere<br />
auf dem neuen Festplatz vor der Feuerwehr.<br />
Der Freitag begann mit dem DJ „Mario“ und hätte gern etwas<br />
besser besucht sein können. Trotz alledem war es ein schöner<br />
Sommerabend.<br />
Am Samstag tummelten sich viele Besucher auf dem Festplatz.<br />
Für gute Unterhaltung sorgten die Kleinen aus dem „Spatzennest“<br />
mit einer Musikshow. Danach erfreuten die Zuschauer die<br />
„Capolos“ aus Ebergrün mit einem atemberaubenden Programm.<br />
Der Ruderbootsverleih wurde sehr gut angenommen<br />
und viele Besucher drehten ein paar Runden auf unserem<br />
schönen Dorfteich. Sehr interessant war der Auftritt der Taucher<br />
der FFw Zeulenroda, wenn auch nicht gefunden wurde, wonach<br />
man suchte. Die Kinder waren begeistert reiten zu dürfen. Bianka<br />
Heinig stellte ihre Pferde zur Verfügung. Die Hüpfburg war für<br />
die Kinder sowieso das Größte. Den gesamten Nachmittag umrahmte<br />
musikalisch wieder DJ „Mario“. Am Abend spielte „Memory“<br />
zum Tanz auf und viele Gäste schwangen auch das Tanzbein.<br />
Für das leibliche Wohl war an beiden Tagen bestens gesorgt.<br />
Auch 2 Händler hatten sich auf dem Festplatz eingefunden.<br />
Unser herzliches Dankeschön gilt allen Frauen, die leckeren Kuchen<br />
gebacken und verkauft haben.<br />
Ebenfalls bedanken möchten wir uns bei Familie Heinze vom<br />
„Deutschen Adler“ für das Ausborgen der Bar und bei all denen,<br />
die uns ihre Ruderboote zur Verfügung gestellt haben.<br />
Für das Wetter ist wohl niemand zuständig, aber sicher hatten<br />
wir Sonne verdient, für all unsere Mühen bei der Vorbereitung<br />
und Durchführung.<br />
Der Verein der FFw Pöllwitz<br />
Sonderfahrt für die ABC-Schützen<br />
Eine besondere Überraschung hatte der Verein der FFW Pöllwitz<br />
für die Schulanfänger. Da 2 der ABC-Schützen in der Jugendfeuerwehr<br />
sind, hatten wir uns überlegt, die Kinder von ihrer<br />
Festveranstaltung in Zeulenroda abzuholen.<br />
Gesagt - getan. Pünktlich nach der Übergabe der Zuckertüten<br />
stand die Feuerwehr entsprechend geschmückt vor der Schule<br />
und wartete auf die 4 ABC-Schützen.<br />
Diese waren begeistert und stiegen auch ganz flott ein,<br />
denn wer wird schon von der Feuerwehr abgeholt. Mit Tatü - Tata<br />
gings nach Pöllwitz, wo vor der Feuerwehr ein Zuckertütenbaum<br />
auf die Schulanfänger zur „Ernte“ bereit stand.<br />
Nachdem er gelehrt war konnten die Feierlichkeiten in den Familien<br />
beginnen.<br />
Wir hoffen es hat den Kindern Spaß gemacht und wünschen<br />
viel Freude beim Lernen.<br />
Der Verein der FFW Pöllwitz.<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
auf unsere Ausfahrt zum Kirchentag nach Weimar am 20.<br />
September möchte ich Sie noch einmal aufmerksam machen:<br />
Wer noch mitfahren möchte, hat noch Gelegenheit, sich dazu<br />
anzumelden (Tel 036628/ 83 181). Wir werden Fahrgemeinschaften<br />
bilden, um nach Zeulenroda zu fahren und dort in den<br />
Bus, den die Greizer Kirchgemeinde organisiert hat, zusteigen.<br />
Die Abfahrt ab Pöllwitz wird gegen 8 Uhr sein, genaueres entnehmen<br />
Sie bitte kurzfristig dem Aushang am Pfarrhaus. Dieser<br />
erste Kirchentag unserer mitteldeutschen Kirche wird an „20<br />
Jahre Wende“ erinnern. Ein Programmheft erhalten Sie im<br />
Pfarramt, zu den Gottesdiensten in der Kirche oder - falls noch<br />
welche übrig sind - im Bus. Gegen 19 Uhr werden wir wieder<br />
zurück sein.<br />
Weiterhin möchten wir Sie darüber informieren, dass Sie in den<br />
kommenden Tagen wieder die Kirchgeldbriefe ins Haus bekommen<br />
und damit die Bitte, uns mit Ihrer Spende zu unterstützen.<br />
Sie können dies per Überweisung tun oder auch bar im Pfarrhaus<br />
am Freitag, dem 11. September, zwischen 8 Uhr und<br />
18 Uhr. Allen, die im vergangenen Jahr und auch bereits in diesem<br />
Jahr ihr Kirchgeld entrichtet haben, gilt unser herzlicher<br />
Dank als Kirchgemeinde. 3125 EUR an Kirchgeld haben wir<br />
2008 eingenommen, und dazu wieder ganz gezielte Spenden<br />
für die Orgel (deren Instandsetzung sich ja bis in dieses Jahr hineinzog),<br />
so dass wir die Baukosten damit anteilig decken konnten.<br />
Wie immer floss ein weiterer Teil in die in jedem Jahr entstehenden<br />
Honorarkosten für unseren Kantor, Herrn Danz, und<br />
wurde für die anfallenden Kosten in der <strong>Gemeinde</strong>arbeit verwendet,<br />
so soll das auch weiterhin sein.<br />
Wofür wir in diesem Jahr Ihre Hilfe brauchen, ist allen offensichtlich:<br />
Für die Erneuerung der Kirchenfassade wird angespart,<br />
aber die Orgelsanierung hat natürlich ein Loch in unsere<br />
Kasse gerissen. Wir sind aber sehr dankbar, dass wir die Arbeiten<br />
an der Kirche nun endlich beginnen konnten. Weiteres dazu<br />
in den Kirchgeldbriefen. 20 EUR von jedem <strong>Gemeinde</strong>glied über
<strong>Oberland</strong>anzeiger – 15 – Nr. 9/2009<br />
18 Jahren mit eigenem Einkommen erbitten wir von Ihnen. Das<br />
Kirchgeld ist freiwillig und auf Wunsch stellen wir eine Spendenquittung<br />
aus.<br />
Am Sonntag, dem 13. September, ist wieder Tag des offenen<br />
Denkmals. Unsere Kirchen sind dazu in Pöllwitz und Dobia von<br />
9.30 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. Neben dem Gottesdienst in Dobia<br />
am Vormittag laden wir Sie an diesem Tag besonders herzlich<br />
zu einem Konzert um 17.30 Uhr in die Pöllwitzer Kirche<br />
ein. Das Duo Kratschkowski aus Dresden bringt Akkordeonmusik<br />
zu Gehör. Das Duo hat bereits internationale Preise gewonnen.<br />
Die Presse bescheinigt ihnen nach ihren Konzerten Vielseitigkeit,<br />
Stilsicherheit und Virtuosität, mit der sie ihr Publikum<br />
begeistern. Ihr Repertoire ist weit gefächert: über Barock- und<br />
klassischer Musik spielen Sie moderne Titel, Jazz sowie internationale<br />
Folklore und darunter besonders jiddische Weisen.<br />
Lassen Sie sich zu diesem Konzert als Ausklang des Denkmaltages<br />
einladen. Karten im Vorverkauf (Pfarramt 036628/ 83 181)<br />
gibt es bereits zu 8,- (Schüler erm. 6,-) an der Abendkasse zu<br />
12,- (Schüler 8,-).<br />
Auf unseren Apfeltag müssen wir in diesem Jahr leider verzichten,<br />
da an den Bäumen so gut wie keine Früchte hängen.<br />
Unsere Kirche wollen wir natürlich dennoch für das Erntedankfest<br />
schmücken: Am Samstag, dem 26. September, um 9 Uhr<br />
bitten wir deshalb alle, die sich wieder beteiligen, ihre Erntegaben<br />
in die Kirche zu bringen und mit zu schmücken. Übrigens:<br />
wer gezielt wieder Marmeladegläser oder anderweitig Eingewecktes<br />
für das Behindertenheim in Obergrochlitz spenden<br />
möchte, sei darauf hingewiesen, dass die Gläser dazu mit Inhalt<br />
und Einkochdatum gekennzeichnet sein müssen, damit sie in<br />
einer öffentlichen Einrichtung verzehrt bzw. verwendet werden<br />
dürfen. Nicht nur alle Kinder, sondern auch Eltern und Großeltern<br />
und wer immer sich beteiligen möchte - alle sind herzlich<br />
eingeladen!<br />
Hier noch die weiteren Veranstaltungen:<br />
Sonntag, 13. September:<br />
10.30 Uhr in Dobia<br />
17.30 Uhr Akkordeon-Konzert mit dem Duo Kratschkowski<br />
(Dresden)<br />
Samstag, 19. September:<br />
14.00 Uhr Taufgottesdienst in Arnsgrün<br />
Sonntag, 27. September:<br />
09.00 Uhr Erntedankfest in Pöllwitz<br />
10.30 Uhr Erntedankfest in Dobia<br />
Sonntag, 4. Oktober:<br />
10.30 Uhr Erntedankfest in Arnsgrün<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Ihre Pfarrerin Christina Lang