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Das Technische Hilfswerk - THW-historische Sammlung

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Bottrop - Kurz vor der Abfahrt Ins Münsterland stecken die <strong>THW</strong>-Helfer aus Bottrop<br />

noch einmal die Route ab. Unser Bild zeigt den <strong>THW</strong>-Beauftragten Franz Hrabowsky<br />

mit dem Sachbearbeiter für Luftschutz, Oskar Wohlgemut, Im Gespräch. Belde waren<br />

von der Obung sehr beeindruckt.<br />

Letzte Meldung:<br />

Bonn (BB) - In eine "Raubritterburg" verwandelte<br />

sich am 8. Februar der gr08e<br />

Saal Im Otto-Lummltzsch-Helm, dem Sitz<br />

des <strong>THW</strong>-Ortsverbandes Bonn. Bis tief In<br />

die Nacht flossen Wein, Sekt, Bier und<br />

sonstige AUc:oholika. ,Zwerchfell erschüt·<br />

ternde Darbietungen gaben die Muslkal-<br />

Parodlsten "Drei Höötche" und zwei<br />

Clowns "Die Dröle". Geschäftsführer Josef<br />

Kaster lobte: "Unsere Helfer haben mich<br />

mit dieser Organisation angenehm überrascht."<br />

44<br />

Tee mit Rum, das richtige Getränk für<br />

die Nachtübung (unten). Zugführer<br />

Klaus Vollmers bespricht mit seinen<br />

Helfern den Ablauf und die vorgesehene<br />

Marschroute. (Bild rechts unten)<br />

Schieswig-Hoistein<br />

Kolonnenfahrt<br />

in die Nacht<br />

Bad Segeberg - An einer Nachtübung<br />

Im Raum Segeberg nahmen 65 <strong>THW</strong>-<br />

Helfer mit 16 Fahrzeugen aus den Ortsverbänden<br />

Bad Oldesloe, Bad Segeberg,<br />

Kaltenkirchen und Wahlstedt tell.<br />

In der Obungsanlage waren In erster<br />

Linie die Beleuchtung einer gr08en<br />

Schadensstelle, Kolonnenfahren, Nachrichtenübermittlung<br />

durch Funksprechgeräte<br />

und Versorgung durch den V-<br />

Zug geplant. Die Aufgaben wurden zur<br />

vollen Zufriedenheit der Obungsleltung<br />

erfüllt. Die Helfer waren mit Elfer dabei,<br />

obwohl die Obung erst um 6.30 In<br />

der Frühe beendet war. Wenn auch<br />

diese Nachtübung nichts Besonderes<br />

bot, so gab sie doch allen Beteiligten<br />

wieder einmal eine ausgezeichnete und<br />

sehr willkommene Gelegenheit, das<br />

Können zu prüfen und weitere Erfahrungen<br />

zu sammeln.<br />

Brückenschlag<br />

über den Altrhein<br />

<strong>Das</strong> Altrheinufer im Bereich des "Dreimasters"<br />

bei Erfelden glich einem Heerlager.<br />

Schwere Lastkraftwagen bringen<br />

Pontons und Brückengerät heran, Feldküchen<br />

dampfen, Helfergruppen und Gerätewagen<br />

werden in ihre Bereitstellungsräume<br />

abgerufen. <strong>Das</strong> <strong>Technische</strong> Hiifswerk<br />

in Frankfurt am Main führte in Zusammenarbeit<br />

mit den Ortsverbänden Hanau,<br />

Offen bach, Rüsselsheim, Hofheim,<br />

Bad Homburg, Oberursei, Groß Gerau und<br />

Lampertsheim eine Großübung durch, an<br />

der auch die Freiwillige Feuerwehr Erfelden,<br />

die DRK-Bereitschaften und die<br />

Wasserschutzpolizei des Reviers Gernsheim<br />

teiinahmen.<br />

Die der übung zugrunde liegende Lage<br />

war ein angenommener Großbrand in<br />

einem chemischen Werk im nördlichen<br />

Stadtteil von Oarmstadt, der in der Folge<br />

eine schwere Explosion ausgelöst hat.<br />

Hinzu kommt, daß sich eine für die<br />

Bevölkerung gefährliche Giftgaswolke gebildet<br />

hat, die sich bei den angenommenen<br />

Windverhältnissen auf den Darmstädter<br />

Vorort Arheiligen zubewegt. Da die beruflichen<br />

Schutzorganisationen wie Feuerwehr<br />

und Polizei bereits voll im Einsatz<br />

stehen, hat die zuständige Verwaltungsbehörde<br />

das <strong>THW</strong> mit dem Bau eines Notaufnahmelagers<br />

für etwa 1000 Menschen<br />

beauftragt.<br />

Hierbei war zunäch,st der Raum des Aufnahmelagers<br />

zu erschließen und der Altrhein<br />

an dieser Stelle in einer Breite von<br />

über 60 m<br />

a) mit einem Hängesteg als Versorgungsleitung<br />

für die elektrischen und sanitären<br />

Einrichtungen des Notaufnahmelagers<br />

zu überbrücken; und<br />

b) eine 6-Tonnen-Brücke über den Altrhein<br />

zu schlagen, die den Personen- und<br />

Wirtschaftsverkehr in das Evakuierungslager<br />

sichern soll.

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