Mountainbike Trails - BfU

2. Planungsprozess
Je nach Grösse und Wichtigkeit der Anlage müssen
verschiedene Stufen der Richtplanung und Ortsplanung
durchlaufen werden. Nur so ist sichergestellt,
dass das rechtliche Gehör der Betroffenen
gewahrt, die räumliche Koordination funktioniert
und der Standort der Anlage rechtlich abgeklärt ist.
Damit wird auch die Genehmigung des Baugesuchs
wesentlich erleichtert.
Sobald sich ein Bauprojekt so weit konkretisiert hat,
sollte eine Trägerschaft gegründet werden, die als
juristische Person auch Verträge abschliessen kann.
Denn nun gilt es, mit den Landbesitzern die Bedingungen
auszuhandeln, unter denen die Anlage auf
ihrer Parzelle gebaut werden darf. In aller Regel wird
Flussdiagramm Bewilligungsverfahren (LV = Langsamverkehr)
dabei festgelegt, wo die Anlage exakt liegt und welche
baulichen Massnahmen auf der entsprechenden
Parzelle vorgenommen werden sollen. Ausserdem
enthält ein solcher Nutzungsvertrag meist auch
eine jährlich zu entrichtende Entschädigung, die die
Trägerschaft dem Landbesitzer für die Nutzung zu
entrichten hat. Wenn sich die Initianten und ein
Landbesitzer bezüglich des Abschlusses eines Nutzungsvertrags
nicht finden, ist die Anpassung der
Streckenführung unumgänglich.
Anhang
• Trägerschaft (S. 53)
• Nutzungsvereinbarung (S. 57)
• Prozess MTB-Anlagen (S. 54)
ja Prüfen, ob Vorhaben
in einer Bauzone liegt
nein
In Bauzone
Verfahren mit der
Gemeinde klären
Ausserhalb
Bauzone
Verfahren mit Kanton
klären
LV-Fachstelle
Raumpanungsamt
bfu-Fachdokumentation 2.040 Projektphase
23