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Mountainbike Trails - BfU

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2. Unterhalt<br />

Der zu erwartende Aufwand für den Unterhalt einer<br />

<strong>Mountainbike</strong>-Anlage ist stark von ihrer Art und<br />

Frequentierung abhängig. Auf felsigem Untergrund<br />

in den Bergen verursachen weder Erosion noch<br />

Bremslöcher oder Wellenbildung besondere Probleme,<br />

aber auf Waldböden sieht dies ganz anders aus.<br />

Darum sollte bereits beim Anlagenbau alles unternommen<br />

werden, um den Aufwand für den Unterhalt<br />

so tief wie möglich zu halten. Angesprochen ist<br />

hier neben einer einwandfrei funktionierenden Ableitung<br />

des Regenwassers auch die clevere Nutzung<br />

des Geländes, etwa bei der Reduktion des Tempos<br />

vor Wegkreuzungen. Bei <strong>Mountainbike</strong>-Anlagen<br />

mit touristischer Ausrichtung sollte der Unterhalt<br />

von Anfang an fest ins Betriebsbudget eingeplant<br />

und von Profis erledigt werden – wenn es sein muss<br />

auch mit schwerem Gerät.<br />

Weniger hoch fällt der Aufwand aus, wenn der Zugang<br />

zu einer <strong>Mountainbike</strong>-Anlage auf Mitglieder<br />

einer Trägerschaft begrenzt wird. Das hat den Nachteil,<br />

dass gegenüber den Behörden nicht mehr mit<br />

einem Nutzen für die Allgemeinheit argumentiert<br />

werden kann.<br />

Tipp<br />

Unterhalt frühzeitig planen<br />

Anhang<br />

Checkliste Unterhalt (S. 64)<br />

Warnschild vor der Baustelle<br />

Quelle: Noëmi Sandmeier, Patrick Christe, trailnet.ch<br />

44 Betrieb der Anlage bfu-Fachdokumentation 2.040

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