Mountainbike Trails - BfU
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V. Umsetzung<br />
Im folgenden Kapitel wird bewusst darauf verzich-<br />
tet, detaillierte Anleitungen zur baulichen Umsetzung<br />
von Projekten zu geben – anders als etwa das<br />
reich bebilderte «Trail Solutions»-Buch der IMBA<br />
(siehe Quellenverzeichnis S. 70). Dafür waren zwei<br />
Überlegungen ausschlaggebend: Erstens sind die<br />
jeweiligen Voraussetzungen und Bedürfnisse von<br />
Projekt zu Projekt zu verschieden. Und zweitens gibt<br />
es in der Schweiz bereits eine Reihe von Firmen und<br />
Akteuren, die sich auf den eigentlichen Streckenund<br />
Anlagenbau spezialisiert haben. Da diese am<br />
Leitfaden mitgearbeitet haben, liegt es der FsMTB<br />
fern, sie zu konkurrenzieren.<br />
Abgesehen vom eigentlichen Anlagenbau gibt<br />
es aber eine ganze Reihe von Details, die für den<br />
sicheren Betrieb einer <strong>Mountainbike</strong>-Anlage entscheidend<br />
sind. Das reicht von der Signalisierung<br />
und der Deklarierung des Schwierigkeitsgrades<br />
einer Anlage über die Gestaltung von Wegkreuzungen<br />
bis zu grundlegenden Überlegungen zu gewissen<br />
Arten von Hindernissen und Baumaterialien.<br />
Faustregeln für den sicheren und attraktiven<br />
Streckenbau:<br />
Eine Schwierigkeit, die sich allen Streckenbauern<br />
stellt, ist die Berücksichtigung der<br />
Schwierigkeitsgrade. Was für Anfänger herausfordernd<br />
ist, kann Könner langweilen.<br />
Eine Strecke soll aber ein möglichst breites<br />
Publikum ansprechen – dabei soll das Prinzip<br />
«die Hauptlinie ist die sichere Linie» eingehalten<br />
werden.<br />
bfu-Fachdokumentation 2.040 Umsetzung<br />
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