Mountainbike Trails - BfU
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5. Rettungsdispositiv<br />
Im Fall eines Unfalls zählt jede Minute. Darum reicht<br />
es nicht, auf den Informationstafeln bei <strong>Mountainbike</strong>-Anlagen<br />
die Notruf-Nummer 112 deutlich zu<br />
kommunizieren. Darüber hinaus sollte in Absprache<br />
mit lokalen Rettungsdiensten ein Rettungsdispositiv<br />
erstellt werden. Oft weist eine <strong>Mountainbike</strong>-<br />
Anlage mehrere Zufahrten auf. Um eine schnellstmögliche<br />
Betreuung und Bergung von Verletzten zu<br />
gewährleisten, brauchen die Rettungsdienste daher<br />
Angaben zum Ort, an dem sich ein Unfall ereignet<br />
hat. Dann können sie entscheiden, wie sie den Verletzten<br />
am schnellsten erreichen und am einfachsten<br />
bergen können.<br />
Am besten werden zu diesem Zweck in Kooperati-<br />
on mit den örtlichen Rettungsdiensten entlang der<br />
Strecke/Anlage verschiedene Stellen definiert, die<br />
mit einer Ambulanz gut erreichbar sind. In einem<br />
zweiten Schritt muss auch auf der Anlage für die<br />
Nutzer erkennbar sein, wo sich der nächste Zugang<br />
für einen Krankenwagen befindet und wie er sich<br />
nennt. Zu diesem Zweck bietet sich eine durchgehende,<br />
deutlich sichtbare Nummerierung oder<br />
Kennzeichnung mit Buchstaben der Strecke oder<br />
Anlage an. Die Notrufzentrale kann diese Kennzeichen<br />
dann einem Sektor zuweisen und der Ambulanz<br />
die schnellste Zufahrt zu einem Verletzten melden.<br />
Tipp<br />
Zusammen mit den Rettungsdiensten ein<br />
Rettungsdispositiv erstellen<br />
Anhang<br />
Rettungsdispositiv (S. 68)<br />
Zufahrtsplan für die Ambulanz<br />
48 Betrieb der Anlage bfu-Fachdokumentation 2.040