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Die Hauptmerkmale der extrahierten Datensätze sind in Tabellen 1-3 beschrieben. Zwischen<br />
allen Datensätzen wurde eine große klinische und methodische Heterogenität beobachtet und<br />
deshalb wurde keine Metaanalyse unternommen und statistische Heterogenität nicht weiter<br />
untersucht. Stattdessen wurde die durchschnittliche Differenz zwischen den Wirkungen der<br />
Ergebnisse beider Materialgruppen <strong>mi</strong>t 95% Konfidenzinterval (MD; 95% CI) für jeden<br />
Datensatz einzeln berechnet. Die Ergebnisse pro Studiendesign sind in Abb. 1-3 präsentiert.<br />
Vergleich von RM-GIZ versus fluoridhaltigen Komposit<br />
Die Ergebnisse der Laborstudien (Abb. 1) zeigten keine statistisch signifikante<br />
Durchschnittsdifferenz (MD) zwischen den Werten der durchschnittlichen Dichte beider<br />
Materialien (Datensatz #04: MD 25,00; 95% CI –2,99, 52,99; p = 0,08) nach 30 Minuten unter<br />
künstlichen Kariesbedingungen (28). Die durchschnittliche Differenz der Knoop Mikrohärte lag<br />
zwischen MD –11,30 (Datensatz #32: 95% CI –37,45, 14,85; p < 0,00001; zu Gunsten von<br />
RM-GIZ) und MD 127,40 (Datensatz #24: 95% CI 85,53 – 169,27; p = 0,40) nach 10 Tagen<br />
unter künstlichen Kariesbedingungen (29). Ein Datensatz (#97), zu der Fläche von<br />
de<strong>mi</strong>neralisierten Zahnschmelz in 100 µm Entfernung von den Materialien zeigte eine<br />
statistisch signifikant geringere De<strong>mi</strong>neralisierungsfläche (in µm 2 ) um RM-GIZ (MD -<br />
11635,99, 95% CI -13739,68, -9532,30, p < 0,00001) (31).<br />
Die Ergebnisse einer in situ Studie (30) zeigten statistisch nicht signifikante<br />
Durchschnittsdifferenzen (MD) zwischen den Werten für Mineralverlust (Datensätze #62 und<br />
64) und Läsionstiefe (Datensatz #63 und 65) der beiden Materialien nach vier Wochen (Abb.<br />
2). Im Laufe dieses Reviews wurden keine Ergebnisse aus klinischen Studien identifiziert.<br />
Vergleich von RM-GIZ versus Komposit ohne Fluorid<br />
Die Ergebnisse der Laborstudien (Abb. 1) zeigten einen statistisch signifikant (p < 0.05)<br />
niedrigeren Mineralverlust unter künstlichen Kariesbedingungen im Zahnhartgewebe an RM-<br />
GIZ <strong>mi</strong>t Ausnahme von vier Datensätzen (#17-20), die keinen Unterschied zwischen den<br />
Kehrwerten der Mikrohärte der beiden Materialien feststellten (10,22,23,27). Darüber hinaus<br />
war die durchschnittliche Dichte des Zahnhartgewebes am RM-GIZ statistisch signifikant<br />
höher als beim Komposit 30 Minuten (Datensatz #05) und 3 Monate (Datensatz #01-03) unter<br />
künstlichen Kariesbedingungen (26, 28). Die Laborergebnisse der Knoop Mikrohärte<br />
(Datensatz #33-41) zeigten folgende Durchschnittsdifferenzen zwischen beiden Materialien:<br />
von MD 14,90 (Datensatz #41: 95% CI -41,55, 71,35; p = 0,60) bis MD 158,20 (Datensatz<br />
#33: 95% CI 125,60, 190,80; p < 0,00001; zu Gunsten von RM-GIZ) (29). Datensätze (#92-<br />
96), die die de<strong>mi</strong>neralisierten Flächen rund um beide Materialien unter künstlichen