Konzept und Umsetzung einer Service-orientierten Datenintegration ...
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Sicherheitsaspekt Beschreibung Mögliche Lösungen<br />
Vertraulichkeit Abhören von Daten verhindern<br />
bzw. Vertrauliche Daten vor<br />
unbefugtem Zugriff schützen<br />
Integrität Unbefugtes Verändern von<br />
Daten verhindern<br />
24<br />
Verschlüsselung,<br />
Autorisierungsschemata<br />
MAC (Message Authentication<br />
Codes)<br />
Verfügbarkeit Ununterbrochener Zugriff Backup, Replikation, Firewall<br />
Authentizität Nachweis des Ursprungs von Digitale Unterschrift<br />
Daten<br />
� Einfachheit<br />
Tabelle 1: Sicherheitsaspekte <strong>und</strong> Lösungen [SCHA03]<br />
Das Ziel eines IT-Systems muss es sein, die Komplexität zu reduzieren <strong>und</strong> die<br />
Systemfunktionalität zu beherrschen. SOA hilft hier, indem durch die Verwendung von<br />
<strong>Service</strong>s, die Anwendungslandschaft klar <strong>und</strong> verständlich strukturiert wird. Zudem<br />
werden die technischen Implementierungsdetails durch definierte Schnittstellen gekapselt,<br />
was eine Konzentration auf die fachlichen Aspekte ermöglicht [BW06] <strong>und</strong> [DJ04].<br />
Auf den oben beschriebenen drei F<strong>und</strong>amenten ruhen vier Säulen: Verteiltheit, lose<br />
Kopplung, Verzeichnisdienst <strong>und</strong> Prozessorientierung. Sie wiederum stützen das Dach der<br />
<strong>Service</strong>-Orientierten Architektur.<br />
� Verteiltheit<br />
SOA ist ein Ansatz der Informationstechnik aus dem Bereich der verteilten Systeme, in<br />
dem sich Hardware- <strong>und</strong> Softwarekomponenten auf vernetzten Computern befinden <strong>und</strong><br />
miteinander durch den Austausch von Nachrichten kommunizieren. Verteilte Systeme<br />
werden von verteilten Anwendungen gebraucht, um eine in sich geschlossene,<br />
spezialisierte Funktionalität zur Verfügung zu stellen [HAMM05].<br />
� Lose Kopplung<br />
Unter loser Kopplung versteht man einen Architekturansatz, bei dem die Abhängigkeiten<br />
zwischen Dienstanbietern <strong>und</strong> Dienstnutzern auf ein Minimum reduziert werden. Durch<br />
Programmiersprachen- <strong>und</strong> Betriebssystemunabhängigkeit <strong>und</strong> den Einsatz von<br />
standardisierten Technologien wie XML erreichen Web <strong>Service</strong>s dieses Ziel. Die lose<br />
Kopplung der Dienste ermöglicht ihre dynamische Suche <strong>und</strong> flexible Einbindung in<br />
Anwendungen <strong>und</strong> andere Dienste [HANS05].