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Konzept und Umsetzung einer Service-orientierten Datenintegration ...

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Werkzeugen verwenden können. Zu diesem Zweck wurden die zurzeit auf dem Markt<br />

verfügbaren Ansätze betrachtet. Meistens wird hier aber nur der lesende Zugriff auf die Daten<br />

berücksichtigt. In manchen Anwendungen müssen die Daten aber zusätzlich auch noch<br />

bearbeitet werden können, d.h. eine rein lesende <strong>Datenintegration</strong> ist nicht ausreichend.<br />

Ein anderer wichtiger Punkt sind die Technologien, die zur Realisierung der <strong>Datenintegration</strong><br />

in verteilten Systemen benötigt werden. Unter den zahlreichen Kommunikationsinfrastrukturen<br />

hat die service-orientierte Architektur zuletzt immer mehr an Bedeutung<br />

gewonnen. Diese neue Technologie stellt neue Möglichkeiten für die Realisierung <strong>einer</strong><br />

Integrationslösung zur Verfügung, indem sie Prinzipien definiert, wie Anwendungen über<br />

heterogene Programmiersprachen <strong>und</strong> Betriebssysteme hinweg miteinander interagieren<br />

können. Unter Verwendung der service-<strong>orientierten</strong> Architektur soll es erreicht werden, dass<br />

das verwendete Integrationsprotokoll für den Anwendungsentwickler transparent ist. Es<br />

werden also keine Kenntnisse über spezielle Remote Procedure Call-, Messaging- oder andere<br />

Kommunikationsprotokolle benötigt. Der Entwickler kann sich dann allein auf die Abbildung<br />

der zu implementierenden Geschäftsfunktionalität fokussieren <strong>und</strong> nicht auf die<br />

verschiedenen Client-Programmiermodelle mit denen man die einzelnen Funktionalitäten<br />

aufrufen kann.<br />

1.2 Zielsetzung<br />

Das Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines <strong>Konzept</strong>es zur service-<strong>orientierten</strong><br />

<strong>Datenintegration</strong>. Im Rahmen dieser Arbeit werden zuerst verschiedene Ansätze zur<br />

<strong>Datenintegration</strong> diskutiert. Danach wird eine Architektur definiert, die es ermöglicht,<br />

verteilte Datenbestände zu vereinen <strong>und</strong> für Mandanten lesbar <strong>und</strong> schreibbar zur Verfügung<br />

zu stellen. Bei der Bewertung des entwickelten <strong>Konzept</strong>es werden die Vor- <strong>und</strong> Nachteile<br />

aufgelistet <strong>und</strong> kurz begründet. Daraus lässt sich dann auch ableiten, in welchen<br />

Einsatzszenarios dieses <strong>Konzept</strong> eingesetzt werden sollten. Desweiteren wird in der<br />

praktischen Komponente der Arbeit aufgezeigt, wie eine Anwendung dieser neuen <strong>Konzept</strong>e<br />

für die <strong>Datenintegration</strong>sunterstützung in der Realität aussehen kann. Das <strong>Konzept</strong> wird<br />

anhand von dem logistischen Prozess des SAP ERP im Bereich Beschaffung auf seine<br />

Anwendbarkeit untersucht. Hierzu wird im Rahmen <strong>einer</strong> Fallstudie ein System spezifiziert,<br />

entworfen <strong>und</strong> implementiert. Das Ergebnis wird anschließend evaluiert.<br />

1.3 Gliederung der Arbeit<br />

Die vorliegende Masterarbeit untergliedert sich in folgende Kapitel:<br />

Im Kapitel 2 wird zuerst der Hintergr<strong>und</strong> des Problems anhand eines Unternehmensszenarios<br />

erklärt. Darauf aufbauend werden dann die <strong>Datenintegration</strong> <strong>und</strong> die serviceorientierte<br />

Architektur eingeführt. Die dafür benötigten Gr<strong>und</strong>lagen werden ebenfalls in<br />

diesem Kapitel beschrieben.<br />

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