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„Methodik wissenschaftlichen Arbeitens“ - Martin-Andersen-Nexö ...

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Zu wissenschaftsprop‰deutischen Methoden gehˆren u.a.:<br />

� kreativer Eigenanteil bei der Bearbeitung des Themas<br />

� Selbst‰ndigkeit und Problemorientiertheit<br />

� Reflexion der Arbeitsmethoden und der Ergebnisse<br />

� exakte Dokumentation des Arbeitsprozesses<br />

� Konzentration auf das Wesentliche.<br />

Der kreative Eigenanteil bei der Bearbeitung des Themas liegt z. B.:<br />

� in der selbst‰ndigen Planung und Durchf¸hrung von Versuchsreihen,<br />

� in der Verbesserung bekannter Versuchseinrichtungen und Versuchsdurchf¸hrungen zum<br />

Minimieren von Messunsicherheiten oder stˆrenden Einfl¸ssen,<br />

� in der origin‰ren Lˆsung eines Problems technischer Art,<br />

� im Finden eines Algorithmusí zum effektiven Bearbeiten eines informatischen Problems,<br />

� in der anwenderorientierten Erstellung eines Programms, aber auch<br />

� in der Planung und Auswertung von Umfragen bzw.<br />

� in der Sichtung und Wertung von Literatur unter selbst gew‰hlten Gesichtspunkten.<br />

Wesentlicher Bestandteil der BeLL ist eine schriftliche Dokumentation, die in einem Kolloquium zu<br />

pr‰sentieren ist.<br />

F¸r die schriftliche Dokumentation gelten die Empfehlungen zur Anleitung der schriftlichen<br />

Dokumentation der <strong>wissenschaftlichen</strong> Projektarbeit (vgl. Abschnitt 3.4).<br />

F¸r das Kolloquium kˆnnen die Tipps zum Vortrag genutzt werden (vgl. Abschnitt 3.5).<br />

5.3 Bewertung<br />

Die Besondere Lernleistung schlieflt mit dem Kolloquium ab. Die Pr¸fungskommission besteht in der<br />

Regel aus einem Mitglied der Schulleitung sowie dem Erst- und Zweitkorrektor der Arbeit. Weitere<br />

÷ffentlichkeit (Lehrer, Betreuer, Mitsch¸ler und Eltern) wird nur bei Zustimmung des Sch¸lers<br />

zugelassen. Die Vortragsdauer betr‰gt 20 bis 30 Minuten. Wie bereits im Wissenschaftlichen Forum<br />

spricht der Sch¸ler zu wesentlichen Arbeitsschritten und Ergebnissen der Arbeit und setzt geeignete<br />

Medien zur Veranschaulichung und Darstellung ein. An den Vortrag schlieflt sich ein<br />

Pr¸fungsgespr‰ch zu den Inhalten der Arbeit an, welches von der Pr¸fungskommission gef¸hrt wird.<br />

Die Bewertung orientiert sich an den in Anhang 3 formulierten Schwerpunkten.<br />

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