„Methodik wissenschaftlichen Arbeitens“ - Martin-Andersen-Nexö ...

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Anforderungen formaler Art Inhalts- und Quellenverzeichnis Nachweis der Arbeitskontakte und Kooperationspartner erkennbare Gliederung der Arbeit Pr‰zision und logische Nachvollziehbarkeit der Darstellung ‹bersichtlichkeit Orthographie 3. Wissenschaftliches Forum / Kolloquium / Pr‰sentation Gestaltung des Vortrages / der Pr‰sentation � ansprechende rhetorische Gestaltung � Gliederung des Vortrages � Konzentration auf das Wesentliche unter Beachtung des Zeitrahmens Inhalt � Darstellung der Arbeitsweise / Vorgehensweise beim Bearbeiten des Themas � Fasslichkeit bei Beachtung der Wissenschaftlichkeit Publikumswirksamkeit � Sicherheit und Schauwert der Pr‰sentation, wie z.B. fachpraktischer Vorf¸hrungen � Nutzung von Medien und Darstellungsmitteln weitere Anforderungen � Umfang des Wissens und Kˆnnens � Beantwortung von Fragen � sicherer Umgang mit Fachbegriffen � Argumentationssicherheit � Konzentration, Logik � Reaktionsf‰higkeit, Engagement 32
Anhang 3: Bewertung einer Besonderen Lernleistung (BeLL) Die Grundlagen zur Bewertung der besonderen Lernleistung sind durch das S‰chsische Staatsministerium f¸r Kultus vorgegeben. Allerdings sind diese aufgrund der zu erwartenden und gewollten Themenvielfalt sehr allgemein gehalten. Im folgenden wird der Versuch unternommen, diese Vorgaben f¸r Arbeiten auf mathematisch- naturwissenschaftlichem Gebiet zu konkretisieren. Dabei kˆnnen ebenfalls nur Richtwerte gegeben werden, da selbst hier die Themenbreite erheblich ist. Auszug aus ìDer Weg zum Abitur î (S‰chsisches Staatsministerium f¸r Kultus, Referat Presse- und ÷ffentlichkeitsarbeit, 2007, S.23 ff): Bedingung f¸r die Anerkennung einer Arbeit als besondere Lernleistung sind gezielte Aufarbeitung und systematische Reflexion von Arbeitsgegenstand, Arbeitsverlauf und Arbeitsergebnis. Bewertungsgrundlage f¸r die schriftliche Dokumentation ist der Nachweis wissenschaftsprop‰deutischer Methoden. Dazu gehˆren: � Originalit‰t, Kreativit‰t, Selbst‰ndigkeit und Problemorientierung; � Erkenntnisgewinn bzw. Neuwert; � Konzentration auf das Wesentliche; � Wert und Umfang der Argumente; � Pr‰zision und logische Nachvollziehbarkeit der Darstellung; � Qualit‰t und Umfang der Recherchen; � Reflexion und Diskussion der Methoden und Ergebnisse, � Benennen der G¸ltigkeitsbedingungen der Ergebnisse; � exakte Dokumentation des Arbeitsprozesses; � fachliche Richtigkeit � Erf¸llung formaler Kriterien und stilistische Angemessenheit. Bewertungsgrundlagen des Kolloquiums sind: � Umfang des Wissens und Kˆnnens; � Argumentationssicherheit; � Konzentration, Logik, Verst‰ndlichkeit der Ausf¸hrungen; � Reaktionsf‰higkeit, Engagement, Rhetorik; � Sicherheit und Schauwert der Pr‰sentation, wie z.B. fachpraktischer Vorf¸hrungen. Die Gewichtung der m¸ndlichen Leistung im Kolloquium zur schriftlichen Arbeit erfolgt im Verh‰ltnis 1 : 2. Sofern die besondere Lernleistung eine fachpraktische Komponente enth‰lt, gilt die Gewichtung: fachpraktische Komponente zu schriftliche Arbeit zu Kolloquium wie 1 : 1 : 1. Grunds‰tze des Bewertungsvorschlages, s. auch Anhang 2: Es wird von einer Arbeit mit fachpraktischer Komponente ausgegangen, wobei die unter diesem Punkt zusammengefassten Kriterien haupts‰chlich die Arbeitsweise und inhaltliche Fragen der Arbeit erfassen. Gem‰fl der Vorgabe entfallen auf die fachpraktische Komponente, die Dokumentation und das Kolloquium jeweils ein Drittel der Bewertungspunkte. Enth‰lt die Arbeit keine fachpraktische Komponente, so erg‰nzen diese Schwerpunkte mit der gleichen Wertigkeit den Bereich der Dokumentation. Wird die Arbeit von mehreren Sch¸lern angefertigt, so muss der individuelle Anteil des einzelnen Sch¸lers an der Erarbeitung in der Dokumentation ausgewiesen sein und die Bewertung jedes Sch¸lers einzeln erfolgen. 33
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