Die äussere Welt als Geistesschule Das Wort Gottes - Geist und ...
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16 <strong>Das</strong> <strong>Wort</strong> <strong>Gottes</strong> - <strong>Geist</strong> <strong>und</strong> Leben<br />
GL 5/2005<br />
die Kriege Jehovas‘; doch sollten die Kriege den letzteren Teil<br />
ausmachen.“ (HGt.02_142,02-4)<br />
Wir erfahren, dass es sich tatsächlich um ein unmittelbares göttliches<br />
<strong>Wort</strong> handelt, das durch entsprechende Schriftzeichen (Hieroglyphen)<br />
aufgezeichnet werden soll. Wichtig ist außerdem, dass dieses Buch den<br />
Namen „<strong>Die</strong> Kriege Jehovas“ erhalten soll. Da die „Haushaltung <strong>Gottes</strong>“<br />
in ihren drei Bänden vor allem die Gespräche der Urväter mit dem Herrn<br />
<strong>und</strong> untereinander zum Inhalt hat, können wir in diesen Bänden durchaus<br />
die Wiedergabe dieses Teiles des Alten <strong>Wort</strong>es („<strong>Die</strong> Kriege Jehovas“)<br />
erkennen.<br />
Ein Hinweis auf dieses Werk findet sich zudem in einem Gespräch des<br />
Herrn mit Lazarus im „Großen Evangelium“. (GEJ.07_017,12; GEJ.07_021,04)<br />
Während „die Kriege Jehovas“ mehr der geschichtliche Teil des Alten<br />
<strong>Wort</strong>es sind, handelt es sich bei den Büchern „Aussprüche“ <strong>und</strong> „Jaschar“<br />
um den prophetischen Teil.<br />
Auch die Bibel weiß im Alten Testament von der Existenz dieses Alten<br />
<strong>Wort</strong>es <strong>und</strong> zitiert daraus, so u.a. in 4. Mose 21,14, wo auf die „Kriege des<br />
Herrn“ Bezug genommen wird.<br />
<strong>Die</strong>ses Alte <strong>Wort</strong>, das vor allem in Asien existierte (WCR 279), enthielt eine<br />
Fülle von Entsprechungen, welche die geistigen <strong>und</strong> himmlischen Dinge<br />
aber nur von fern andeuteten. <strong>Die</strong> Folge war, dass es so verfälscht wurde,<br />
dass es vom Herrn weggenommen <strong>und</strong> durch ein anderes <strong>Wort</strong> ersetzt<br />
wurde, das dem Volk Israel durch die Propheten gegeben werden konnte.<br />
Allerdings wird dieses Alte <strong>Wort</strong> noch im Himmel aufbewahrt, wo es von<br />
den Seelen, die mit ihm zu jener Zeit vertraut waren, noch gelesen wird.<br />
(WCR 266.) Außerdem finden wir in der Neuoffenbarung den Hinweis, dass<br />
dieses <strong>Wort</strong> heute noch in bestimmten Regionen Asiens vorhanden sein<br />
soll: Nach Swedenborg soll es sich bei den Völkern in der Großen Tartarei<br />
(äußere Mongolei), nach Lorber in Altindien befinden. So im „Großen<br />
Evangelium“: „Der Schriftgelehrte unter ihnen, der auch ein Kabbalist war<br />
<strong>und</strong> das in der Folge ganz in Verlust geratene Buch der ,Kriege Jehovas‘<br />
wohl innehatte – das in dieser Jetztzeit die Altindier aber doch noch unter<br />
dem Namen Sen scrit (,Ich bin verborgen‘) besitzen –.“ (GEJ.06_106,07)<br />
4. Entsprechungen<br />
4.1 <strong>Das</strong> Verständnis der Entsprechungen<br />
Um das <strong>Wort</strong> <strong>Gottes</strong> tiefer verstehen <strong>und</strong> besser aufnehmen zu können,<br />
bedarf es zweifelsohne der Kenntnis <strong>und</strong> der Anwendung der<br />
Entsprechungen. Jesus weist uns im „Großen Evangelium“ klar darauf hin,<br />
wenn Er sagt: