Rechenschaftsbericht - Bonn packt´s an!
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R<strong>an</strong>g<br />
Vorschlag<br />
<strong>Rechenschaftsbericht</strong> "<strong>Bonn</strong> packt's <strong>an</strong>!" - Ratsentscheidungen der Bürgervorschläge nach R<strong>an</strong>g sortiert<br />
Titel des Bürger-<br />
Bürgervorschlag im Originalwortvorschlags<br />
im Orilautginalwortlaut<br />
72 B361 Kosten für Methad- <strong>Bonn</strong> hat die meisten Methadon- 326 27 32<br />
onsubstitution mit substituierten pro Einwohner in<br />
umliegenden Ge- NRW. Aus dem Uml<strong>an</strong>d (z. B. dem<br />
meinden teilen Rhein-Sieg-Kreis), aber auch aus<br />
g<strong>an</strong>z NRW, ziehen Drogenabhängige<br />
ob der guten Versorgung nach<br />
<strong>Bonn</strong>. Die umliegenden Gemeinden<br />
sollten demnach auch <strong>an</strong> den Kosten<br />
beteiligt werden. Der Anteil der<br />
Methadonsubstituierten pro Einwohner<br />
ist z. B. im Rhein-Sieg-Kreis<br />
verschwindend gering.<br />
73 B314 Bibliothek - würde Seit Jahren nutze ich ausgiebig die 438 129 21<br />
auch höhere Beiträge<br />
zahlen<br />
Angebote der Bibliothek. Nicht auszudenken<br />
wenn diese Angebote<br />
nicht mehr zur Verfügung ständen.<br />
Damit ich auch weiterhin die Bibliothek<br />
voll nutzen könnte, würde ich<br />
eine Erhöhung der Jahresgebühr<br />
von z.B. 15 auf 20 Euro im Jahr<br />
zahlen. Dies hört sich nicht viel <strong>an</strong><br />
aber auch Kleinvieh macht mist.<br />
74 B425 Mehr Kontrolleure In Bussen und Bahnen werden viel 372 74 27<br />
gegen Schwarzfahrer<br />
zu selten Fahrscheinkontrollen<br />
durchgeführt. Schwarzfahren sollte<br />
gerade in Zeiten knapper Kassen<br />
nicht mehr auf diese Weise indirekt<br />
unterstützt werden.<br />
Pro Contra Neutral Antwort der Verwaltung Ratsentscheidung<br />
Die Kosten für Substitutionsbeh<strong>an</strong>dlungen tragen die Kr<strong>an</strong>kenversicherungen. Die<br />
Stadt <strong>Bonn</strong> fin<strong>an</strong>ziert gemäß Sozialgesetzbuch II (SGB II) und Sozialgesetzbuch XII<br />
(SGB XII) die Psychosoziale Betreuung von Substituierten. Diese Fin<strong>an</strong>zierung erfolgt<br />
im Rahmen der Eingliederungshilfe als Einzelfallhilfe und richtet sich ausschließlich<br />
<strong>an</strong> <strong>Bonn</strong>er Bürgerinnen und Bürger. Die Psychosoziale Betreuung Auswärtiger<br />
wird nicht von der Stadt <strong>Bonn</strong> fin<strong>an</strong>ziert.<br />
In der <strong>Bonn</strong>er Stadtbibliothek haben 2010 rund 6.700 Kunden den 15 EUR-Ausweis<br />
(keine Jahreskarte) genutzt. Eine mögliche Erhöhung um 5 EUR führt rein rechnerisch<br />
zu Mehreinnahmen von rd. 33.000 EUR jährlich. Erfahrungsgemäß führt eine<br />
Gebührenerhöhung jedoch zu Verlusten bei den Kunden, so dass bei 6.000 Kunden,<br />
die diese Karte nutzen, mögliche Mehreinnahmen von jährlich rd. 30.000 EUR erzielt<br />
werden könnten.<br />
75 B256 Externe Berater Ersatzlose Stornierung aller externen<br />
Berater.Um die Mitschuld am<br />
WCCB-Desaster der Stadt <strong>Bonn</strong> zu<br />
klären bzw zu verteidigen sind doch<br />
kostspielige Insolvenzverwalter und<br />
Staats<strong>an</strong>wälte tätig. Die Verwaltung<br />
hat genug Kompetenz.<br />
343 48 27 Siehe hierzu die Antwort der Verwaltung zum gleichlautenden Thema auf R<strong>an</strong>g 51.<br />
33 von 45<br />
Status der Umsetzung<br />
Da die Kosten von den Der Vorschlag ist<br />
Kr<strong>an</strong>kenversicherungen nicht umsetzbar.<br />
getragen werden, ist eine<br />
Entlastung des städtischen<br />
Haushalts nicht möglich.<br />
Der Rat schließt sich der<br />
Antwort der Verwaltung <strong>an</strong>.<br />
Nach Inbetriebnahme des<br />
Hauses der Bildung werden<br />
im Rahmen einer<br />
Neukonzeption des Bibliothekswesens<br />
weitere Prüfungen<br />
vorgenommen.<br />
Der Vorschlag betrifft die wirtschaftliche Tätigkeit der Stadtwerke <strong>Bonn</strong> GmbH Der Rat leitet den Vor-<br />
(SWB). Die dort ggf. erzielbaren Einsparungen oder Erhöhung von Einnahmen beschlag <strong>an</strong> die Stadtwerke<br />
treffen allerdings mittelbar den Haushalt der Stadt <strong>Bonn</strong>, da das Defizit der SWB von <strong>Bonn</strong> weiter und bittet um<br />
der Stadt als alleinigem Anteilseigner zu tragen ist. Den SWB wurde bereits im Zu- Prüfung einer möglichen<br />
sammenh<strong>an</strong>g mit der Aufstellung des Haushaltspl<strong>an</strong>s 2011/2012 die Vorgabe ge- Umsetzung.<br />
macht, das Defizit des Gesamtkonzerns auf Null zu bringen. Ihr Vorschlag wird daher<br />
<strong>an</strong> die Stadtwerke <strong>Bonn</strong> GmbH weitergeleitet und dort außerhalb des Verfahrens<br />
„Bürgerbeteiligung am Haushalt“ auf Umsetzbarkeit geprüft.<br />
Siehe Entscheidung zur<br />
gleichen Thematik auf<br />
R<strong>an</strong>g 51.<br />
Der Vorschlag<br />
wird weiter geprüft.<br />
Der Vorschlag<br />
wird weiter geprüft.<br />
Der Vorschlag<br />
befindet sich in<br />
der Umsetzung.