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Unser Jahresbericht 2009 - Sparkasse LeerWittmund

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Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>LeerWittmund</strong> / Privatkunden / Firmenkunden / Zahlen, Daten, Fakten<br />

die Kultur unserer <strong>Sparkasse</strong>. Wir planen<br />

jährliche Entwicklungsmaßnahmen im<br />

Führungsbereich und regelmäßig rücken<br />

neue Kräfte in diesen Aufgabenbereich<br />

nach. Das ist auch unter demografischen<br />

Aspekten ein wichtiges Thema für uns.<br />

Man begegnet unter den Mitarbeitern<br />

der <strong>Sparkasse</strong> <strong>LeerWittmund</strong> relativ<br />

vielen Frauen. Wie sieht es da aber auf<br />

der Führungsebene aus?<br />

Wir arbeiten derzeit intensiv an Personalentwicklungskonzepten,<br />

die verstärkt<br />

Frauen in Führungspositionen bringen<br />

sollen. Ein Schwerpunkt ist zum Beispiel<br />

die Begleitung von Müttern in der<br />

Elternzeit und die Unterstützung bei der<br />

Vereinbarkeit von Beruf und Familie.<br />

Gibt es in Ihrem Haus auch Männer, die<br />

Elternzeit nehmen?<br />

Das ist bei uns momentan eher selten.<br />

Wir sind hier eher im Bereich der beiden<br />

Partnermonate des Elterngeldes, da gibt<br />

es bereits einige Beispiele bei unseren<br />

Mitarbeitern.<br />

Es wäre aber möglich?<br />

Das wäre absolut möglich. Wir unterstützen<br />

das auch und wir haben Kollegen, die<br />

darüber nachdenken. Ich glaube, dass<br />

dieser Trend auch zunehmen wird, wenn<br />

sich die Vorteile dieser flexiblen Regelungen<br />

in der Gesellschaft durchsetzen.<br />

Stichwort demographischer Wandel:<br />

Die Gesellschaft altert und damit auch<br />

Ihre Kundschaft. Wie reagieren Sie darauf<br />

in Ihrer Personalentwicklung?<br />

Für spezielle Themen wie die Generation<br />

50 plus entwickeln wir spezielle Produkte<br />

und machen unsere Mitarbeiter fit dafür.<br />

So können Sie in jeder Lebensphase unserer<br />

Kunden die passenden Lösungen<br />

finden. Uns ist auch eine altersgerechte<br />

Mischung in den Mitarbeiterteams wichtig.<br />

Ältere und jüngere Mitarbeiter können<br />

voneinander lernen. Mit konkreten<br />

Nachfolgeplanungen werden Wissen und<br />

Erfahrung optimal weitergegeben und<br />

erhalten. Die Nähe zu unseren Kunden<br />

und deren Vertrauen ist uns unabhängig<br />

von den Altersgruppen sehr wichtig.<br />

Braucht ein älterer Kunde einen älteren<br />

Berater?<br />

Das würde ich so nicht sagen. Natürlich<br />

spielt die Erfahrung im Berufsleben und<br />

im Umgang mit Menschen eine große<br />

Rolle. Eine passgenaue Beratung kann<br />

ein jüngerer Berater aber genauso gut<br />

leisten, wenn er auf den Kunden eingeht,<br />

über Einfühlungsvermögen verfügt und<br />

damit ein Vertrauensverhältnis aufbaut.<br />

Flexibilität und Offenheit im Denken sind<br />

wichtig. Nicht jung oder alt, sondern<br />

kundenorientiert muss man sein.<br />

Würden Sie Ihrer <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>LeerWittmund</strong> ein bestimmtes Attribut<br />

zusprechen?<br />

Ich denke, eine passende Idee ist die der<br />

Bodenständigkeit. Der Begriff ist für mich<br />

mit der regionalen Verwurzelung positiv<br />

belegt. Der überwiegende Teil unserer<br />

Mitarbeiter ist ehrenamtlich tätig und<br />

engagiert. Sie, und damit auch unsere<br />

<strong>Sparkasse</strong>, sind echt und passen in die<br />

Landschaft.

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