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Ausgabe 12/2008 - bayernhafen Gruppe

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Porträt<br />

Übergabe des neuen Spreaders an den <strong>bayernhafen</strong> Aschaffenburg: Dieter Gloos (Bildmitte), Geschäftsbereichsleiter<br />

Container Spreader der Firma Kaup GmbH & Co. KG, zusammen mit Hafenchef Wolfgang Filippi und dem Leiter<br />

Kran- und Umschlagsbetrieb, Udo Wombacher.<br />

Kaup macht im <strong>bayernhafen</strong> Aschaffenburg Flurförderzeuge zu Alleskönnern<br />

Die Hände des Gabelstaplers<br />

Sie können Lasten seitlich verschieben, mehrere Paletten auf einmal transportieren und Papierrollen drehen. Selbst in<br />

Champagnerkellereien kommen sie zum Einsatz, wenn es darum geht, die Flaschen mit dem edlen Tropfen vorsichtig<br />

zu drehen. Kurzum: Die passenden Anbaugeräte sind die Hände des Gabelstaplers und machen ihn zum Tausendsassa.<br />

Einer der führenden Hersteller solcher Zusatzausstattungen in Europa ist die Kaup GmbH & Co. KG.<br />

Seit 1894 ist das Unternehmen im Aschaffenburger<br />

Hafen ansässig. In jenem Jahr<br />

gründete Peter Kaup eine Dorfschmiede,<br />

in der er landwirtschaftliche Geräte,<br />

später auch Schiffe, Hafenkräne und<br />

Ankerketten reparierte. 1962 richtete<br />

der heutige Seniorchef Otmar Kaup den<br />

Betrieb neu aus und<br />

spezialisierte sich auf<br />

die Produktion von<br />

Anbaugeräten, die die<br />

Einsatzmöglichkeiten<br />

von Gabelstaplern<br />

erheblich erweitern.<br />

Heute ist das in vierter<br />

Generation geführte<br />

Unternehmen in mehr<br />

als 30 Ländern der Erde<br />

vertreten, unterhält<br />

sieben Auslandsniederlassungen<br />

und beschäf-<br />

10 kurs <strong>bayernhafen</strong><br />

tigt weltweit rund 700 Mitarbeiter, mehr<br />

als 600 davon in Deutschland. Die Produktion<br />

erfolgt zum überwiegenden Teil<br />

in Aschaffenburg. „Unser 1997 eröffnetes<br />

Werk in China fertigt ausschließlich für<br />

den asiatischen Markt“, betont Marketingleiter<br />

Gerald Schmitt.<br />

Bekenntnis zum<br />

Traditionsstandort<br />

Das ausdrückliche Bekenntnis zum<br />

Standort <strong>bayernhafen</strong> Aschaffenburg<br />

zeigt sich daran, dass das Werksgelände<br />

bislang achtmal erweitert wurde. Mit<br />

75.500 Quadratmetern Gesamtfläche ist<br />

es inzwischen so groß<br />

wie zehn Fußballfelder.<br />

Als bislang letzte Stufe<br />

nahm das Unternehmen<br />

Ende November<br />

eine neue Produktionsstraße<br />

in Betrieb, die in<br />

16 Monaten Bauzeit auf<br />

einer Grundfläche von<br />

19.000 Quadratmetern<br />

entstand. Die Halle, zu<br />

der auch ein Verwaltungsgebäude<br />

gehört,<br />

ist 220 Meter lang, 76<br />

Quelle: Kaup<br />

Quelle: Kaup

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