DBK-Leitfaden (Page 58) - DBK-SBBK-CSFP-CRFP
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Ab August 2003 wird noch jedes Jahr einmal eine Evaluation bei allen oben genannten Beteiligten<br />
durchgeführt.<br />
Das Bestehen der Lehrabschlussprüfung oder des Augenscheines gilt als Messinstrument für den<br />
Erfolg der Institution. Im Rahmen des quantitativen Projektziels „60 Prozent der Jugendlichen erhalten<br />
den Fähigkeitsausweis oder den Attestausweis“ werden die Abschlüsse regelmässig erhoben.<br />
Nach Verlassen des Bildungsnetz Zug wird die weitere berufliche Laufbahn der Austretenden nicht<br />
weiterverfolgt.<br />
6.5 Betreuung durch betriebliche Sozialberatung (Logistikpraktikerin/Logistikpraktiker)<br />
(Peter Jung)<br />
6.5.1 Beschreibung<br />
Einordnung in die Typologie der Ausprägungsformen:<br />
Typ: Betriebliche Begleitung.<br />
Design/Wesensmerkmale<br />
Die betriebliche Begleitung basiert auf drei Säulen:<br />
1. Seminare für Berufsbildnerinnen und Berufsbildner in der betrieblichen Praxis (vormals Lehrmeister):<br />
Finden zu Beginn der Tätigkeit als Begleiterin/Begleiter statt, eintägige Seminare,<br />
gestaltet durch die betriebliche Sozialberatung von SBB und Post. Dienen der Sensibilisierung<br />
der Verantwortlichen in der beruflichen Praxis.<br />
2. Intervisionsgruppen für Berufsbildnerinnen und Berufsbildner in der betrieblichen Praxis:<br />
Selbstgesteuert, Treffen regelmässig oder nach Bedarf. Einbezug der Sozialberatungsstellen<br />
nach Bedarf.<br />
3. Individuelles Beratungsangebot für Lernende: Alle Lernenden aus den Bereichen Lager, Verkehr<br />
und Distribution können bei Bedarf kostenlos das Beratungsangebot der Sozialberatungsstellen<br />
der SBB und der Post in Anspruch nehmen.<br />
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Konkretisierung/Anschauungsbeispiel<br />
– Seminare für Berufsbildnerinnen und Berufsbildner in der betrieblichen Praxis: Rund 30<br />
Personen haben im Herbst 2003 an der 2. Durchführungsrunde dieser Seminare in Bern und<br />
Zürich teilgenommen. In einem intensiven Seminar wurden Erfahrungen ausgetauscht, Fallbeispiele<br />
besprochen, mögliche Schwierigkeiten beleuchtet. Alles in allem eine breit abgestützte<br />
Variante zur Sensibilisierung derjenigen Personen, die Tag für Tag mit den Lernenden<br />
zusammenarbeiten.<br />
Ausgewählte Beispiele<br />
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