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Peripherie<br />

Eyecatcher<br />

Formschöne Gehäuse mit optimalem Kühlkonzept<br />

Hohe Anforderungen werden nicht nur im Bereich der Embedded-Systeme<br />

an die Software gestellt – auch die Hardware muss einiges abkönnen. Das<br />

Wärmemanagement der im Gehäuse verbauten elektronischen Komponenten<br />

und Prozessoren sowie eine sichere und funktionelle Umhausung spielen<br />

hierbei eine wichtige Rolle, wie der nachfolgende Beitrag von Fischer Elektronik<br />

zeigt. Autor: Jürgen Harpain<br />

Erhebliche Anforderungen werden<br />

nicht nur im Bereich der Embedded<br />

Systeme an die Software gestellt –<br />

auch die Hardware muss einiges abkönnen.<br />

Moderne Leistungsbauelemente haben<br />

beispielsweise eine hohe Verlustwärme,<br />

die während des Betriebes anfällt und abgeleitet<br />

werden muss. Hierzu sind Konzepte einer<br />

leistungsfähigen Entwärmung dringend<br />

erforderlich. Bei idealer Konfiguration des<br />

Gehäuses wird das Endprodukt nicht nur<br />

funktionell und anwenderfreundlich in der<br />

Handhabung, sondern auch ästhetisch und<br />

hochwertig von der Optik. Neben diversen<br />

Standardprodukten aus der Entwärmungs-<br />

und Gehäusetechnik stellt Fischer Elektronik<br />

die Möglichkeit zur Verfügung, aus den Standards<br />

spezielle, kundenspezifisch bearbeitete<br />

Lösungen generieren zu können, die in punkto<br />

Stückzahl, Qualität und Preis den hohen<br />

Anwenderanforderungen genügen.<br />

Kühlkörper mit Kupferinlays einsetzen<br />

Wärmetechnisch optimierte Lösungen zur<br />

Entwärmung hochwertiger Elektronik erfordern<br />

in der Regel Materialien mit hoher Wärmeleitfähigkeit.<br />

Insbesondere für transiente<br />

Wärmeeinträge und kleine Wärmeeintragsflächen<br />

ist es zur effektiven Kühlung der elek-<br />

Bild 1: Hoch wärmeleitende Kupferflächen<br />

in Verbindung mit Kühlkörpern.<br />

tronischen Komponenten notwendig, die<br />

entstehende Wärme schnell vom Bauteil oder<br />

Prozessor aufzunehmen und diese, zum Beispiel<br />

an einen Kühlkörper, weiterzuleiten.<br />

Hierfür hat der Lüdenscheider Hersteller ein<br />

spezielles Bearbeitungsverfahren im Programm,<br />

mit dem sich Kontaktflächen aus<br />

Kupfer (= 380 W/m•k), formschlüssig mit<br />

dem Kühlkörper verbinden lassen, wie Bild 1<br />

verdeutlicht. Materialstärke, Anzahl, Geometrie<br />

und Position der Kupferfläche wird nach<br />

kundenspezifischen Vorgaben realisiert. Eine<br />

planebene Fläche mit besonderer Güte in<br />

Hinsicht auf Ebenheit und Rauheit, zur Montage<br />

der Halbleiterbauteile oder als Auflage,<br />

lässt sich durch eine frästechnische Bearbeitung<br />

realisieren.<br />

Schön kühl<br />

Die große Vielfalt elektronischer Bauteile<br />

und deren hohe Integrationsdichte stellen<br />

immer wieder neue Anforderungen an deren<br />

Kühlung. Die Entwärmung elektronischer<br />

Komponenten, die auf Leiterkarten montiert,<br />

dann in Gehäuse eingeschoben oder eingebaut<br />

werden sollen, wird durch das Fehlen<br />

geeigneter Gehäusesysteme oft deutlich erschwert.<br />

Prädestiniert für diesen Anwendungsfall<br />

sind die sogenannten Wärmeableit-<br />

Bild 2: Kühlrippengehäuse auch nach<br />

kundenspezifischen Vorgaben.<br />

28 <strong>elektronikJOURNAL</strong> 01/2012<br />

www.elektronikjournal.com<br />

Bild Fotolia: @ Subbotina Anna

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