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MPI ein eingetragenes Warenzeichen der<br />

Siemens Aktiengesellschaft, Berlin und München.<br />

Alle meine Kerne<br />

Multicore-Kontrolle und -Debugging auf Systemebene<br />

Neue Funktionen für effiziente Multicore-<br />

Kontrolle, Visualisierung der inneren Abläufe<br />

auf Systemebene und die dedizierte<br />

Unterstützung einer Vielzahl aktueller<br />

32-Bit-SoCs unterschiedlicher Hersteller:<br />

Das sind laut PLS die wichtigsten Neuerungen<br />

der Universal Debug Engine UDE<br />

3.2. Ein Multicore-Program-Loader steuert<br />

das Laden der Applikation auf mehrere<br />

Cores und der Multicore-Run-Control-<br />

Manager kümmert sich um die synchrone<br />

Laufzeitkontrolle. Dadurch können die<br />

durch On-Chip-Trace (MCDS) oder extern<br />

(Nexus oder Coresight) aufgezeichneten<br />

Daten visualisiert werden und Code-Coverage,<br />

Profiling und andere Auswertungen<br />

ermöglichen.<br />

In der UDE 3.2.1 hat PLS auch die neuen<br />

XMC4000-Mikrocontroller von Infineon<br />

(siehe Seite 18) aufgenommen. Den Echtzeit-Eigenschaften<br />

der XMC4000-Familie<br />

kommen insbesondere die grafischen Darstellungsmöglichkeiten<br />

zugute: UDE zeigt<br />

Variablen und ihre Verknüpfungen zu physikalischen<br />

Größen innerhalb der Universal<br />

Debug Engine. Während eines laufenden<br />

Programms ist ein Lesen und Schreiben<br />

des gesamten Hauptspeichers durch<br />

den Debugger ohne Einschränkung des<br />

Echtzeitverhaltens möglich. Das erlaubt<br />

die Animation von Variablen, Registern<br />

und Speicherinhalten zur Laufzeit. Zudem<br />

ermöglicht die periodische Aufzeichnung<br />

des Befehlszählers ein Profiling, das den<br />

Bild: PLS<br />

Die neue Universal Multicore Workbench von<br />

PLS vereinfacht die Multicore-Kontrolle und das<br />

Debuggen auf Systemebene. Sie unterstützt<br />

viele 32-Bit-Mikrocontroller-Architekturen.<br />

prozentualen Anteil von Funktionen an<br />

der Laufzeit der Applikation ermittelt.<br />

Zu den weiteren von der UDE 3.2 unterstützten<br />

Mikrocontrollern zählen Infineons<br />

auf Tricore 1.6 basierende Audomax-<br />

Bausteine TC1791/TC1793/TC1798. Die<br />

speziell für Fehlersuche und Kalibrierung<br />

entwickelten Emulation-Devices dieser<br />

High-End-MCU-Familie erweitern die<br />

Diagnose möglichkeiten. Dedizierten Support<br />

verspricht PLS auch für die Power-<br />

Architecture-basierten SPC56x-Bausteine<br />

von ST Microelectronics und die Qorivva-<br />

Serie MPC56xx von Freescale. So lassen<br />

sich mit der UDE 3.2 beispielsweise Derivate<br />

mit zwei e200-Cores sowohl im sicherheitsrelevanten<br />

Lockstep- als auch im DP-<br />

Modus (Decoupled Parallel) auf der gleichen<br />

Oberfläche debuggen.<br />

IBH Link S7++<br />

Der IBH Link S7++ verfügt über die gleichen Merkmale wie der<br />

IBH Link S7 und der IBH Link S7 plus und bietet zusätzlich<br />

folgende Vorteile:<br />

• 16 gleichzeitige PC-Verbindungen<br />

• 32 gleichzeitige MPI ® -Verbindungen<br />

• Automatische Baudrate-Erkennung<br />

• DHCP fähig<br />

• RFC1006<br />

• Diagnose LEDs<br />

Software + Tools<br />

Erweitert wurde zudem der Support für<br />

die Cortex-M3-basierte STM32F2-Famile<br />

von ST Microelectronics, die LPC178x-Familie<br />

von NXP und die Cortex-M4-basierte<br />

Kinetis-Serie von Freescale. Der Debugger<br />

kann alle Coresight-Technologien nutzen,<br />

etwa Serial-Wire-Debug (SWD), Serial-Wire-Viewer<br />

(SWV), Instrumentation<br />

Trace Macrocell (ITM) und Enhanced Trace<br />

Macrocell (ETM). Erstmals unterstützt<br />

werden außerdem die Kommunikationsprozessoren<br />

Net-X-50/100/500 und deren<br />

Echtzeitbetriebssystem RCX von Hilscher.<br />

Das RCX-Add-on der UDE 3.2 ermöglicht<br />

eine vollständige Darstellung der Betriebssystemobjekte.<br />

Eigene Views zeigen die<br />

Applikationsinstanzen von Tasks, Queues,<br />

Mutexes, Semaphoren, Timern, Interrupts<br />

und UARTs mit ihren Eigenschaften und<br />

aktuellem Status, wobei die aktive Task und<br />

die Stackauslastung aller Tasks jeweils mit<br />

einem Blick erkennbar sind.<br />

Die UDE 3.2 ist für alle 32- und 64-Bit-<br />

Versionen von Windows XP bis Windows<br />

7 verfügbar und lässt sich in Eclipse integrieren.<br />

Zugang zum Target gewähren die<br />

Universal Access Devices UAD2 oder<br />

UAD3+; letztere mit Multi-Target-Support,<br />

Debug-Clock-Raten bis 100 MHz, bis zu<br />

4 GByte Trace-Speicher und Aufzeichnung<br />

von Trace-Signalen bis 500 MHz. (lei) n<br />

infoDIREKT 522ejl0112<br />

➤ Halle 4, Stand 310<br />

• PG-Buchse<br />

• RJ45-Buchse<br />

• Spannungsversorgung direkt aus der<br />

MPI ® /DP-Schnittstelle<br />

• Anschluss auch an passive Teilnehmer<br />

über integrierte 24V-Anschlussbuchse<br />

Turmstraße 77 | D-64743 Beerfelden | Hotline (06068) 3001 | Verkauf (06068) 3002 | Fax (06068) 3074 | info@IBHsoftec.de | www.IBHsoftec.de

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