28.02.2013 Aufrufe

Bezirks gericht H i e t z i n g - Wake News

Bezirks gericht H i e t z i n g - Wake News

Bezirks gericht H i e t z i n g - Wake News

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

efürchten, dass scheinlegale Methoden der österreichischen Justiz, wie ich sie zu spüren bekam,<br />

im europäischen Rahmen ebenfalls zur Anwendung kommen, sind sie doch ein bequemes Mittel<br />

beim Versuch, unliebsarne Kritiker und Aufklärer zum Schweigen zu bringen.<br />

Oder können die Journalisten der Sunday Times, die den Strasser-Skandal aufdeckten, ganz<br />

unbesorgt sein? Brauchen europäische Rechtsprofessoren, sollten sie sich wie Petra Velten zu<br />

österreichischen Justizgepflogenheiten äußern, nicht mit einer Verleumdungsanzeige rechnen?<br />

Bei Velten kam die Verleumdungsanzeige von der Richtervereinigung - etwa zur gleichenZeit<br />

wie die Verleumdungsanzeige des Bundesministeriums flir Justiz gegen mich.<br />

Am 17. Februar 2011 gab der SPÖ-Justizsprecher Hannes Jarolim eine Pressekonferenz, in der er<br />

die Verleumdungsanzeige gegen Petra Velten scharf kritisierte.<br />

Am 18 Februar 2011 wurde die Verleumdungsanzeige gegen mich von Staatsanwalt Bernhard<br />

Löw eingestellt. Der Versuch des Ministeriums, sich als Opfer einer Journalistin zu gerieren, die<br />

zuvor fast zum Opfer von Justizterror geworden wäre, entsprang unverkennbar der Absicht, eine<br />

kritische Stimme zum Schweigen zu bringen. Dass es die Stimme fundierter Recherchen war: ein<br />

Grund meht, um gegen sie vorzugehen - und ein Grund weniger, dies akzeptabelzu finden.<br />

Die amtsmisbräuchliche Handlungen der Richterin in BG Hietzing setzen sich auch heute<br />

unverblümt fort. Mit Dreistigkeit und falschen Aussagen sowie manipulierten Dokumenten wurde<br />

auch meine Tante besachwaltert. Wer kann in Osterreich noch sicher sein von so ein Netzwerk?<br />

Wie das Testamentaffäare in Dörnbirn zeigl muss man ja lange kein Aufdecker sein um von<br />

Jusitzfunktionäre ausgeraubt zu sein.<br />

Mein Fall ist im Ausmaß des von ihm offenbarten Justizversagens so außergewöhnlich und<br />

beunruhigend, dass ich ihn detailliert dokumentiert habe.<br />

Zum Hintergrund:<br />

Ich besitze eine doppelte, irische/österreichische Staatsbürgerschaft, bin Absolventin der<br />

schottischen Edinburgh University und habe als wissenschaftliche Joumalistin für Nature, The<br />

Scientist, British Medical Journal, The Guardian, European Voice und andere renommierte<br />

englischsprachige Zeitschrift en geschrieben.<br />

Google Scholar zeigt auf meinen Namen etwa 1250 Treffer an.<br />

http://scholar.google.aVscholar?q:jane*burgermeister&hl:de&btnG:Suche&lr:<br />

Ich stieg auf die sogenannten alternativen Medien um, als ich 2009 über einen Pharmaskandal<br />

berichtete. lnletzter Zeit schrieb ich vermehrt über die Bankenskandale. Auch übersetzte ich ein<br />

Interview, das Wirtschaftsprofessor Frartz Hörmann dem Wiener Standard gab, ins Englische.<br />

Hörmann beschrieb den Mechanismus des Bankenbetruges: wie Banken Geld aus dem Nichts<br />

erschaffen, um es gegen Zinsen auszuleihen, deren Zahlungnicht aus dem Nichts erfolgt.<br />

Mein Vater, Österreicher, war ein Doktor der Wirtschaft von der Universität Wien, daher bin ich<br />

gut informiert über dieses Thema.<br />

In Österreich sorgt die hohe Medienkonzentration und der Einfluss der Regierung und der<br />

Wirtschaft auf die Medien für eine gewisse,,Gleichschaltung". Alternative Medien finden<br />

wachsende Beachtung, auch bei den Österreichern, weil sie unzensiert informieren - was Politik<br />

und Wirtschaft nicht gerade lieb ist. Daher würde es mich nicht wundern, wenn<br />

Wirtschaftsinteressen in den politisch gelenkten Justizapparat eingriffen, um mich als Joumalistin<br />

15

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!