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Bezirks gericht H i e t z i n g - Wake News

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Gmail - Der Verfall der Nästlbergergasse Page 7 of9<br />

I<br />

Bas Recht nach $ 81O setzt keine Geschäft=fähigkeit des Erben vsraus; die Verwaltung<br />

und Veftretung efolgt unter l4itwirkung des gesetzlichen Vertreters'::: wurde dieser<br />

letztwillig vsn der Verwaltung ausEeschlossen, ist ein Kcllisionskurator zu bestellenil:i<br />

hat ein Pflegebefohlener eine Erbantrittserklärung abgegeben, so bedr-lrfen seine<br />

Rechtshandlungen nath E 154 auch der pflegschaftsbehördlichen Genehmigungn in den<br />

Fällen des S 810 Abs 2 auch jener des Verlassenschafts<strong>gericht</strong>s.:::<br />

Da die Erbantrittserklärung nicht rnehr anEenümmen wird, stehen die Recl'rte des g 810<br />

ab Einlangen der Erbantrittserklärung bei den'r Genishtsksmmissär oder bei Gericht zu.<br />

Vor diesenr Zeitpunkt kann der präsumtive Erbe Verwaltungs- und<br />

Vertretungshandlungen nur insofern ausüben, als sie zum srdendichen<br />

Wirtschaftsbetrieb gehören (q 810 Abs 2].<br />

Noterben, Legataren oder dem Testamentsvollstrecker stehen die Rechte des 5 810<br />

nicht zu.:-lr Die vom Erben namens der Verlassenschaft eingegangenen Verbindlichkeiten<br />

stellen Erbgangschulden dar.ri)<br />

Flehrere Erben üben ihre Redrte genreinsänr aus. Sie bilden eine Gemeinsehaft nach<br />

den Bestimmungen der 55 833 ff. Eine sslche Erbengemeinsclraft stellt keine juristische<br />

Ferson dar, die Träger von Recl-rten r.rnd Pflichten ist, und audr kein sonstiges mit<br />

Teilrechtsfähigkeit ausEestattetes Gebilde wie etwa die OG.tE] Einvemehmlich können die<br />

Erben die Art ihrer Vertretung audr abweistrend von den Bestinrmungen der qg 833 ff<br />

regeln und insofem einzelne Erben rnit der Vertreh.:ng beauftragen.:*i Auch ein<br />

Testamentsvollstrecker kann von Eeme,insam agierenden Miterben fiedenfalls dännn<br />

wenn der Erblasser in einer gültigen letztwilliqen Verfi.igunE hiezu nirhts Gegenteiliges<br />

angeordnet hat) von seinen Verwalh.rngsaufEaben enthoben werden. Der OGH leitet aus<br />

5 810 grundsätzlich ein gerneinscfiafUiches Widerrufsreclrt bzgl einer ihnen<br />

.,unangenehmen It{achlassverwaltunE* ab; e,ir-les gesonderten Enthebungsbescfrh.lsses<br />

durch das Abhandlungs<strong>gericht</strong> bedürfte es nicht-:'r<br />

i] 1 *b **9i83 : s7 56/1,33 mwFl; 1* $b 534/S4. = f{Z 1äs5r<br />

31.353; WeiS in Klang llIz 1013; lllce/ser in ftunrmeF g 81ü<br />

3i ErläutRV 471 BIgNR ?2. GP 31.<br />

3; Welser in RsmrneF q 810 RE L<br />

?7*; LGZ Wien, 43 R4VUg6 x : EF3lg<br />

Rz 3,<br />

4i ErläutRV 4?1 BlgNR. 2?. GF 31; 3 *'b 2"$3/*7 k = Ev*l 3ülfii'fi5i vgl auch Safler in KBBI g 810 P,: 1.<br />

5i LGZ tffien, 44 R 87?/93 g = EFSI* $S.SS7.<br />

6j Siehe hiezu Spruaina, NZ 201ü, L03 ff.<br />

7") I *b 6r/üü m = rr5ls 93.555.<br />

äi LGZWien,44 R 25105 m = t'iZ 3*ü613:-; LG Salzburg, z:- R 5741$5 s= tf-Z tüüSJ15.<br />

SJ 1l-r üh ?'lr7 z = fi"3 2fiC*/:"5; 1"0 *b 3/*7 z: FrSl 2ti*S/56.<br />

1üi irr'ei$ in Klang III? 1013; &l/e/ser in FurnrneF g 810 R: 2.<br />

1tj lü üb 5ü7lg5 = ltlr 19$8- 79.<br />

l3'l ErläutRV 471 BIgNR ?2. GF ?8.<br />

f 3i Vgl auch Fc€Ser in Seäl,i#inennl g 810 Rr ?.<br />

1:i 2 lllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllh<br />

1ü3i $* f = 5Z 7t/73i Fccäer in Scfwjrnanns g s1C Rz 1.<br />

i5l vwGH, 2tilliü3,'$l]55 = ff\rs 2*ü4J175!"<br />

16j ? *b :i5j*4 F : IUZ i*fi5, tl?.<br />

:"7,} : *i] 1::D* v.<br />

https://mail.google.com/mail/?ui:2&ik:a961802388&view:pt&q:nierlichoÄ4Onotarl... 19.05.201 I

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