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Bezirks gericht H i e t z i n g - Wake News

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Der von meiner Mutter bestellte Notar ließ das Haus schätzen, bezahlte alle laufenden<br />

Rechnungen usw.<br />

Das <strong>Bezirks</strong><strong>gericht</strong> dient hier der Regierung als Waffe, um mich als Joumalistin, die Skandale<br />

aufdeckte, zu verfolgen. Eine Vormundschaft unter Angabe falscher Gründe zu erzwingen, ist<br />

auch nach österreichischem Recht ein Verbrechen, weil es de facto einer Verhaftung ohne<br />

Verhandlung gleichkommt. Es ist ein von Richtern und Staatsanwälten begangenes Verbrechen,<br />

mit beunruhigenden Folgen auch für andere.<br />

Man warf mir Dinge vor, die so trivial wie unwahr waren, aber sie hätten mich auf Dauer meine<br />

freie Existenzentfaltung und die Ausübung meiner Grundrechte kosten können. Man konstruierte<br />

aus diesen trivialen Fiktionen eine'Schuld'(ich habe "immer neue Liegenschaften schätzen<br />

wollen"). Die Beweise für meine Schuldlosigkeit wurden bewusst ignoriert. Wenn sich jemand<br />

unter solchen Umständen an die Öffentlichkeit wendet und dank ihrer Hilfe drohendem Unrecht<br />

entgeht, wird er oder sie der Verleumdung bezichtigt und massiv unter Druck gesetzt: Eine<br />

Verleumdungsanzeige sollte mich einschüchtern und kriminalisieren.<br />

Während jedermann meine Beweise im Internet lesen könnte, dass die Richterin Michaela Lauer<br />

und andere Justizfunktionäre mich vorsätzlichund mit klaren Schädigungabsichten besachwaltern<br />

wollten - eine beliebte österreichische Methode, sich Kritikern zu entledigen - fuhr das<br />

Bundesministerium für Justiz munter fort in seinem Versuch, mich mit falschen Aussagen zu<br />

entrechten. Ende Juli 2010 gab es Anweisungen, meine Anzeige bei der<br />

Komrptionsstaatsanwaltschaft sofort einzustellen mit der Begrundung, ich hätte gar keine<br />

Beweise.<br />

Dadurch machte sich das BMJ zum Lachnummer. Die ganze Zeitüber fi.ihrte ich mein Blog und<br />

gab Radio-Interviews auch in den USA.<br />

Der Eindruck, dass eine Terrorjustiz Sachwalterschaft und Verleumdungsanzeige als Instrumente<br />

gegen Kritiker einsetzt, verstärkte sich Monate nach dem Urteil des zuständigen Richters, Dr.<br />

Hannes Winge, Ende August die Sachwalterschaft einzustellen. Dieses Urteil war zugleich ein<br />

juristisches Eingeständnis, dass die Richterin Lauer eine strafrechtlich relevante Falschaussage<br />

gemacht hatte: Ich hatte nie,,etliche Liegenschaften immer neu schätzen lassen wollen", wie sie<br />

in ihrem Antrag behauptet hatte.<br />

Der Komrptionsstaatsanwaltschaft lagen aber dieselben Beweise vor wie die, aufgrund derer Dr.<br />

Winge die Sachwalterschaft einstellte. Die Komrptionsstaatsanwaltschaft hätte also rechtlich nicht<br />

nur Anlass, sondern auch die Verpflichtung gehabt, gegen die Richterin Lauer weiter zu ermitteln.<br />

Statt aber die komrptionsrelevanten Ermittlungen fortzusetzen, stellte Walter Geyer sie auf<br />

Anweisung des BMJ ein. D.h. das BMJ ignorierte ebenfalls jene Beweise, die Richter Dr. Winge<br />

für ausreichend erachtet hatte, um zu einem rechtskräftigen Urteil zu gelangen, nämlich der<br />

Einstellung der Sachwalterschaft. Hier lagen Widersprüche vor, die zeigten, dass der<br />

Amtsmissbrauch einer Richterin nur Teil eines größeren Mosaiks war.<br />

Dass sich das BMJ nicht als Garant einer komrptionsfreien Rechtsprechung verstand, brachte es<br />

unmissverständlich im Dezember 2010 zum Ausdruck, indem es eine Verleumdungsklage gegen<br />

mich einleitete.<br />

Dazu hätte es nie kommen dürfen. Durch den Beschluss von Dr. Winge Ende August lag bereits<br />

der Beweis vor, dass die Richterin Lauer eine strafrechtlich relevante Falschaussage gemacht<br />

hatte und ich nie ,,etliche Liegenschaften immer neu" hatte "schätzen lassen wollen".<br />

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