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Wienbach KNEF Endfassung - Kreis Recklinghausen

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Station 6+800 bis 9+400 (Abschnitt 5)<br />

Der Abschnitt erstreckt sich zwischen der Mündung des<br />

geplanten Umgehungsgerinnes bei km 6+800 und der<br />

Mündung des Kalter Baches.<br />

Nutzungen:<br />

Das Umfeld wird von landwirtschaftlichen Nutzflächen,<br />

vorrangig Grünland, geprägt. Auf kurzen Teilabschnitten<br />

grenzen Brache oder Waldflächen an. Gehölze in Ufernähe<br />

sind nur vereinzelt vorhanden. Auf 300 m grenzt ein<br />

Weg direkt an die Böschungsoberkante an.<br />

umweltbüro essen - Stand: 02.10.2012<br />

Konzept zur naturnahen Entwicklung<br />

von Fließgewässern (<strong>KNEF</strong>)<br />

<strong>Wienbach</strong><br />

Dorsten, Heiden, Raesfeld, Reken<br />

Laufform/Profil:<br />

Der Bachlauf ist gestreckt bis schwach geschwungen. Das Profil ist mäßig<br />

tief bis tief. Besondere Strukturen sind nicht ausgeprägt. Die Sohle besteht<br />

aus Sand, vereinzelt sind Makrophytenpolster vorhanden. Die Uferlinie ist relativ<br />

gleichmäßig, so dass eine überwachsene Uferbefestigung zu vermuten<br />

ist. An einigen Stellen sind verfallene Holzfaschinen sichtbar.<br />

Bauwerke:<br />

Einige Wege und Straßen werden mittels Brücken und Durchlässen über<br />

das Gewässer geführt. Die Querungsbauwerke weisen zwar überwiegend<br />

eine Sedimentführung auf, bleiben also im Wasserkörper durchgängig, jedoch<br />

ist die Durchgängigkeit der Ufer in einigen Fällen unterbrochen. Bauwerke<br />

mit einer Barrierewirkung sind nicht vorhanden.<br />

Schutzgebiete:<br />

Der Abschnitt ist nicht nur Teil des NSG „Bachsystem des <strong>Wienbach</strong>s“, sondern<br />

auch FFH-Gebiet.<br />

Station 9+400 bis 14+100 (Abschnitt 6)<br />

Der Abschnitt erstreckt sich zwischen dem Zufluss des<br />

Kalter Baches und der Erler Straße. Oberhalb der Mündung<br />

des Kalter Baches wechselt der Hammbach erneut<br />

den Namen und wird Rhader Bach genannt.<br />

Nutzungen:<br />

Das Umfeld wird von Grünland geprägt, nur vereinzelt<br />

grenzen Ackerflächen an. Gehölze in Ufernähe sind nur<br />

punktuell vorhanden.<br />

Laufform/Profil:<br />

Der Bachlauf ist gestreckt bis schwach geschwungen. Das Profil ist mäßig<br />

tief bis tief. Besondere Strukturen sind nicht ausgeprägt. Die Sohle besteht<br />

aus Sand. Die Uferlinie ist relativ gleichmäßig, so dass eine überwachsene<br />

Uferbefestigung zu vermuten ist.<br />

Bauwerke:<br />

Einige Wege und Straßen sowie etliche Feldüberfahrten werden mittels Brücken<br />

und Durchlässen über das Gewässer geführt. Die Querungsbauwerke<br />

weisen zwar überwiegend eine Sedimentführung auf, bleiben also im Wasserkörper<br />

durchgängig, jedoch ist die Durchgängigkeit der Ufer in einigen<br />

Fällen unterbrochen. Bauwerke mit einer Barrierewirkung sind nicht vorhan-<br />

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