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0 bytes - Fieberbrunn - Land Tirol

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1 G u t e a l t e Z e i t<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Aus der <strong>Fieberbrunn</strong>er Geschichte<br />

Giselabahn - Anschluss an<br />

internationalen Verkehr<br />

Ein historischer Augenblick<br />

für <strong>Fieberbrunn</strong> war der 31.<br />

Juli 1875.<br />

An diesem Tag fuhr die Giselabahn<br />

das 1. Mal die Strecke<br />

Salzburg – über Hallein<br />

– Bischofshofen – Schwarzach<br />

St. Veit – Zell am See –<br />

Hochfilzen – <strong>Fieberbrunn</strong> –<br />

Kitzbühel - nach Wörgl. Die<br />

Giselabahn hat eine Länge<br />

von 195 km und ist ein Abschnitt<br />

der Österreichischen<br />

Bundesbahnen.<br />

Die Bezeichnung stammt<br />

von der zweiten Tochter von<br />

Kaiser Franz Josef I. und seiner<br />

Frau Elisabeth von Österreich-Ungarn,Erzherzogin<br />

Gisela Louise Maria von<br />

Österreich.<br />

Moosbachbrücke<br />

Im Bereich von <strong>Fieberbrunn</strong><br />

sorgte der Bahnbau für einige<br />

Aufregung. Hier entstand<br />

immerhin mit der 28<br />

Meter hohen Moosbachbrü-<br />

Bau der Moosbachbrücke im Jahre 1912 beim 2. Gleisbau. Foto: Gemeindearchiv<br />

cke die höchste Brücke der<br />

gesamten Giselabahn. Diese<br />

ist die erste Eisenbetonbrücke<br />

der Österreichischen<br />

Bundesbahnen in diesen Abmessungen<br />

mit einem Hauptbogen<br />

und einer Stützweite<br />

von 37,50 Meter.<br />

Die Bahnverwaltung hatte<br />

zahlreiche Grundstücke und<br />

Gebäude abzulösen. Insgesamt<br />

kaufte sie im Gemeindegebiet<br />

von <strong>Fieberbrunn</strong><br />

153 Grundstücke und<br />

Grundstücksanteile sowie<br />

sieben Häuser.<br />

Zunächst wurde die Bahnlinie<br />

von nur zwei Zügen pro<br />

Richtung täglich befahren.<br />

Ab 1881 wurden die ersten<br />

Schnellzüge eingesetzt.<br />

Ab 1915 zweigleisig<br />

Das Verkehrsaufkommen<br />

stieg in den folgenden Jahren<br />

stetig an. 1915 war die<br />

Bahn bereits zweigleisig<br />

ausgeführt und 1930 war<br />

die Elektrifizierung komplett<br />

abgeschlossen.

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