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W e i l e r h o a n g a s c h t f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n Reith“ als Weilerbezeichnung geht namentlich auf eine Waldrodung zurück. Ursprünglich gehörten fünf Bauernhöfe, „Bartlgut“, „Jörgengut“, „Hanserngut“, „Doischgut“ und das „Bodengut“ zum Weiler Reith. Das Gebiet reicht im Osten beginnend vom „Mådgråbn“ bis westlich zum „Gruttn“. Vom „Koglmoas im Süden erstreckt es sich in nördlicher Richtung bis zum „Loamesl“. Bereits im Jahre 1850 kaufte der damalige Hansenbauer, Stefan Schwai- Weiler Hoangascht ger, das Bartlgut und der damalige Doischbauer, Johann Schwaiger, das Jörgengut. Seither besteht der Weiler bis zum heutigen Tag nur noch aus 3 Bauernhöfen und dem anfangs der 60er Jahre erbauten Wohnhaus „Waldeck“. Das Vorhaus vom „Jörgernhof“ wurde abgerissen. Den Stall nutzte der „Doisch“ bis ca. ins Jahr 1926, als dieser einem Brand zum Opfer fiel (an dem benachbarten Birnbaum, der heute noch steht, sieht man noch die verkohlten Reste am Baumstamm). Reith Der Doischhof ist ein typischer Unterländer Einhof. Das Erdgeschoß ist aus massivem Mauerwerk errichtet, Hausgang, Küche und Speise sind gewölbt. Das Obergeschoß ist in engverfugter Blockbauweise ausgeführt. Die beiden Höfe Hansern und Boden wurden neu gebaut bzw. renoviert. Von Lindau im Westen führte der Weg in Richtung Doisch – Hansern – durchs Feld und anschließend nördlich übers „Teiei“ auf den Weg zur Eisernen Hand. Christa, Hans und Stefan Schwaiger (Hansern) und Hauser Moidl beim Flachsbrecheln - in den 20er Jahren Für Almabfahrten der Lindauer Bauern wurde immer dieser Weg benutzt. Der Doischbauer Martin Brunner erwarb vom Arar das Wegrecht und baute den Weg von der Hauptstraße (jetzige Liftkreuzung an der Bundesstraße) Richtung Bodenbauer und über die Bodenfilz zum Doischbauern. Der Hansenbauer kaufte sich später ein. Dass dieser Weiler auf der Schattseite von <strong>Fieberbrunn</strong> liegt, ersieht man aus der obigen Skizze. Kein Sonnenstrahl besucht die „Reitherer“ zwischen „Kathrein“ (25.November) und Lichtmess (1.Februar). Bis Mitte des 20. Jahrhunderts gab es auch noch eine Brechlstube. Diese stand dort, wo heute das Haus „Waldeck“ von Sepp und Burgi Brunner steht. Nördlich dieser Brechlstube war die Bodenfilz (Ötz) und die Doischfilz (Feld). Auf der Bodenfilz wurde in den 20er Jahren Torf gestochen. Der Fischerbauer und damalige Bürgermeister baute ein separates Gleis von der Bodenfilz zur Liftstraße, damit der Torf auf Wagerln zur Straße gebracht werden konnte. Ein Mann namens „David“ wohnte mit seiner Familie in einer Baracke und verrichtete diese Arbeit.
W e i l e r h o a n g a s c h t f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n Der Weiler Reith - aus der Gegenhangperspektive. Das Wasser beziehen die beiden Bauernhöfe „Hansern“ und „Doisch“ vom „Koglmoas“ und 1955 wurde die 1.057 m lange Holzrohrwasserleitung durch eine neue Kunststoffwasserleitung ersetzt, ebenso erfolgte eine neue Quellfassung. Wie beim Lienerbauern wurden zur damaligen Zeit auch beim Doischbauern in Reith die Ringe für die Ringzäune angefertigt. Eine riesige Gaudi mit der Brezn (a Brezn is, wenn a netts Dirndl beim Ringmåcher vorbeigeht und er fährt ihr mit de ruasigen Händ ins Gsicht!!) gab es einmal in Reith, denn bei der damaligen Doischdirn Barbara Trixl (Låckn Wawi) zog der Ringmåcher Hans Trixl den Kürzeren. Sie war nämlich die Stärkere und „håt an Knecht einigkranglt“!!! OSTERN - Fest der Auferstehung Gedanken und Zeichnungen von Kindern der 3. und 4. Stufe Ostereier, Kücken, Licht, Nest, Palmkätzchen, Knospen, Natur erwacht, Blüten, Kreuz, Kreuzweg des Herrn mit Kreuz ist Leben, Liebe und Hoffnung, Vertrauen Osterkerze, Palmsonntag, Fastenzeit, neues Leben, Aschermittwoch, Asche, Karfreitag, Engel, Ostersamstag – Tag der Auferstehung, Palmsonntag – Jubel, Glaube, Erde, Kirche, 3 Tage Grabesruhe, Gründonnerstag, Ostersonntag
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