Ausgabe 12 / März 2011 - Inklusive
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P o s t v o m I n k l u s i o n s b ü r o – M ä r z 2 0 1 1<br />
Darin kann man ausprobieren, was einem liegt. Vielleicht stellt man fest,<br />
dass man das, was man sich gewünscht hat, doch nicht mag. Dann muss<br />
man seine „Persönliche Zukunftsplanung“ überarbeiten. Oder man stellt<br />
fest, dass man sich richtig entschieden hat. Dann weiß man, welche Arbeit<br />
man zukünftig gerne machen möchte.<br />
3. Vernetzung der Schulen mit verschiedenen Stellen, die Ausbildungen<br />
von Menschen mit Behinderung fördern oder durchführen.<br />
Je besser die Schulen die Berufsmöglichkeiten für Menschen mit Behinde-<br />
rung an einem Ort kennen, desto leichter fällt es, eigene berufliche Ziele<br />
zu entdecken oder die eigenen beruflichen Talente zu erkennen. Deshalb<br />
sollten die Schulen ihr Umfeld und alle möglichen Organisationen kennen,<br />
die sich mit Arbeit und Beruf auskennen. Dies können Arbeitgeber in der<br />
Region sein oder Einrichtungen, die einem bei der Verwirklichung der<br />
beruflichen Ziele helfen können, wie Integrationsfachdienste, Berufsbildungswerke<br />
oder Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM).<br />
mit Behinderung beschäftigen.<br />
Bei dem Aufbau eines solchen Netzwerkes bekamen<br />
die Schulen Hilfe von den Integrationsfachdiensten<br />
(IFD). Die Integrationsfachdienste haben die<br />
Aufgabe, Menschen mit Behinderung darin zu<br />
unterstützen, eine Beschäftigung auf dem<br />
allgemeinen Arbeitsmarkt zu finden. Deshalb kennen<br />
sie viele Arbeitgeber in ihrer Region, die Menschen<br />
Durch das Netzwerk werden die Chancen erhöht, Praktikumsplätze oder<br />
Ausbildungsplätze zu finden, die den Wünschen der Schülerinnen und<br />
Schüler entsprechen.<br />
Die drei Bestandteile greifen ineinander. Mit der „Persönlichen Zukunftsplanung“<br />
entwickelt man die eigenen Wünsche und Ziele. In einem Praktikum<br />
kann man ausprobieren, was einem liegt. Und die Zusammenarbeit der Schu-<br />
le mit Betrieben und Einrichtungen in der Region trägt dazu bei, dass<br />
verschiedene Möglichkeiten zum Ausprobieren zur Verfügung stehen. Das<br />
Ziel ist, dass junge Menschen mit Behinderung am Ende ihrer Schulzeit wis-<br />
sen, was sie später mal arbeiten möchten und welche Form der Ausbildung<br />
I nklusionsbüro Schlesw ig-Holstein: 0431 – 6611825<br />
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