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„Die Riesenroboter“ (The Giant Robot Robbers)<br />

wurde zu „Terror der Technik“ (Robot<br />

Robbers).<br />

Die Panzerknacker stehlen vier Riesenroboter,<br />

die für Umbauarbeiten geplant worden<br />

sind. Darin knacken sie den Geldspeicher und<br />

bringen seinen Inhalt in riesigen Eimern fort.<br />

Schließlich schleicht sich Dagobert in einen<br />

„Das goldene Fließ“ (The Golden Fleecing)<br />

ist wohl die einzige Folge, dessen deutscher<br />

und englischer Titel von Comic und Folge<br />

übereinstimmen.<br />

Dagobert bemerkt, dass man ihm rein optisch<br />

seine Milliarden nicht ansieht, wenn er weiterhin<br />

in einem alten Bürofrack herumläuft.<br />

Er beschließt darum, sich aus ein paar Goldbarren<br />

einen Frack schneidern zu lassen, was<br />

ihm der Schneider jedoch abrät, da der Frack<br />

so instabil werden würde wie Blattgold.<br />

Wenn Dagobert echte Goldwolle hätte, wäre<br />

es kein Problem. Dagobert wird auf dem<br />

Rückweg von einem mysteriösen, fernöstlich<br />

anmutenden Herren verfolgt, der ihm ein<br />

Film & Fernsehen<br />

Roboter, nachdem der darin sitzende Panzerknacker<br />

durch Pflaumen hinausgelockt und<br />

gefesselt wurde. Ein Kampf zwischen den<br />

Robotern entsteht, für die Dagobert als einziger<br />

Millionär unter den Verbrechern aufkommen<br />

muss.<br />

Während beinahe dem ganzen Comic weigert<br />

sich der Bürgermeister, auf die Roboter<br />

schießen zu lassen, da sie Unsummen verschlungen<br />

haben – weshalb auch keiner in<br />

den ungleichen Kampf zwischen Panzer-<br />

Stück des Goldenen Fließes zeigt und auf seinem<br />

Schiff gegen Bezahlung von 5 Goldbarren<br />

die Fahrt dorthin anbietet. Dagobert lehnt<br />

entgegen der Ratschläge von Donald und den<br />

Drillingen nicht ab und so werden der spionierende<br />

Donald und Dagobert von den Herren,<br />

die sich als verkleidete Harpyien entpuppen,<br />

entführt. Da die Drillinge die achtlos<br />

weggeworfenen Goldbarren entdecken, können<br />

sie sich einen Flug hinterher leisten.<br />

Währenddessen wird Dagobert als Schiedsrichter<br />

der Kochkünste der Harpyien benutzt.<br />

Eine der Harpyien bietet den zwei Ducks die<br />

Freiheit und den Weg zum Fließ, wenn Dagobert<br />

sie gewinnen lässt. Doch durch eine<br />

List derselben Harpyie machen die zwei<br />

Ducks die restlichen Harpyien auf sich aufmerksam<br />

und müssen von den Drillingen gerettet<br />

werden. Als sie das goldenen Fließ<br />

stehlen, zeigt sich der schlaflose Drache, der<br />

die Ducks nicht gehen lassen möchte. Doch<br />

37<br />

knacker und altem Knack-, äh, Dagobert eingreift.<br />

Das ganze ist ein Monsterfilm, mit Tusche<br />

und Logik auf Papier gebracht – und mit<br />

Themen, die durchaus aktuell sind.<br />

dank Schlauem Buch wissen die Drillinge,<br />

dass man das Goldene Fließ über seine Augen<br />

legen muss, um ihn zum Schlummern zu<br />

bringen. Die Ducks fahren heim und Dagobert<br />

lässt sich einen Bürofrack schneidern –<br />

um dann zu bemerken, dass dieser schrecklich<br />

kalt ist und somit unbenutzbar.<br />

Dagobert Duck lernt durch ein langes, gefährliches<br />

Abenteuer, warum Äußerlichkeiten<br />

nicht das Wichtigste sind. Gegen Ende hat er<br />

gar nichts gewonnen: Das bisschen Gold des<br />

Fließes wiegt vielleicht gerade mal seine Unkosten<br />

(5 Goldbarren) auf, alle Strapazen darüber<br />

hinaus inklusive Schneiderkosten waren<br />

überflüssiges Übel. Interessant ist, dass diese<br />

Geschichte somit den Gegenpol zu „Die Spitzen<br />

der Gesellschaft“, der Grundlage zur<br />

DuckTales-Folge „Das Snob-Appeal-Spiel“,<br />

bildet, an deren Ende Dagobert mit seinem<br />

oberflächlichem Schatz prahlen kann.

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