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Dornröschen erwacht - GEWOFAG Holding GmbH

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„Wohnen im Viertel“, das<br />

Langzeit-Konzept der<br />

<strong>GEWOFAG</strong>, geht in die<br />

zweite Runde.<br />

Insgesamt 13 Projekte<br />

sollen nach diesem<br />

Modell in den nächsten<br />

Jahren entstehen.<br />

Flächendeckend über<br />

ganz München.<br />

„Wohnen im Viertel – zu Hause<br />

versorgt ein Leben lang!“<br />

Die Resonanz war riesengroß. Mit ungefähr 50 Interessenten<br />

hatte die <strong>GEWOFAG</strong> gerechnet, am Ende<br />

kamen weit über Hundert, denen ihre Fragen auf<br />

den Nägeln brannten. Da war es schon gut, dass<br />

die Veranstaltung im Theodolinden-Gymnasium<br />

stattfand und entsprechender Nachschub<br />

an Stühlen aus den anderen<br />

Klassenzimmern herbeigeholt werden<br />

konnte, sodass niemand stehen musste.<br />

Maria Knauer begrüßte die Gäste<br />

herzlich im Namen des <strong>GEWOFAG</strong>-<br />

Vorstands und überließ dann Renate<br />

Salzmann-Zöbeley, der Koordinatorin<br />

des gesamten Projekts, das Wort, um<br />

die Grundzüge dieser neuen GEWO-<br />

FAG-Konzeption zu erläutern. Im Anschluss<br />

gingen Meike Grosser, die Geschäftsführerin<br />

des Fördervereins Sozialstation und ihre für die<br />

Rotbuchenstraße zuständige Kollegin Brita Maier-<br />

Broszeit sowie Slavica Bilajac ins Detail, bevor die<br />

Gäste ihre Fragen stellen konnten.<br />

Und die kamen nach einer kleinen<br />

Pause mit Butterbrezen, Obst und<br />

Getränken wie aus der Pistole geschossen.<br />

An vorderster Front natürlich<br />

die Frage nach den Kosten. Und<br />

wer kommt dafür auf? Gilt das Angebot<br />

nur für Mieter/Innen der GE-<br />

WOFAG? Falls einer der Partner ein<br />

Pfl egefall wird, werden die Partner<br />

dann getrennt leben müssen? Wo<br />

gibt es dauerhaft Informationen?<br />

Nein, Partner werden selbst-<br />

in Harlaching<br />

Wohnen im Viertel<br />

Brita Maier-Broszeit Slavica Bilajac Meike Grosser Renate Salzmann-Zöbeley<br />

verständlich nicht getrennt. Und Informationen<br />

gibt es im Wohncafé in der Rotbuchenstraße 46.<br />

Das Angebot gilt auch nicht nur für Mieter/Innen<br />

der <strong>GEWOFAG</strong>. Das wäre nicht im Sinne des Konzepts.<br />

Und Kosten? Kosten fallen keine an, solange<br />

keine Pfl egeleistungen anfallen. Sollte dies der Fall<br />

sein, kommen die Kranken- und Sozialkassen dafür<br />

auf, genauso wie Berufsgenossenschaften, die Pfl egeversicherung<br />

oder im Ernstfall auch das Sozialamt.<br />

Es sind Veranstaltungen wie diese, die zeigen,<br />

wie sehr dieses Problem die Münchener Bürger<br />

beschäftigt. Denn sie wollen dauerhaft in ihrer angestammten<br />

und gewohnten Umgebung bleiben.<br />

Und nicht nur dauerhaft, sondern<br />

Ein Leben lang! <br />

Juni 2009 5

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