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Die Drogengesellschaft - XTC Forum

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Psychisch gesehen mündet die Einnahme von MDMA in einen Zustand, in dem es der Person<br />

leichter fällt mit sich selbst (entaktogen) oder anderen Personen (emphatogen) in Kontakt zu<br />

treten, bzw. sich selbst oder andere Personen anzunehmen oder zu verstehen. Verdrängtes oder<br />

Unbewusstes gelangt in das Bewusstsein.<br />

g) Geschichte / Herkunft<br />

1912 wurde MDMA das erste Mal hergestellt und 1914 für den Chemiekonzern Merck patentiert.<br />

Nie vermarktet, wurde es erst 1965 vom Chemiker Alexander Shulgin erneut synthetisiert und<br />

einer Versuchsreihe unterzogen. Nur wenige Zeit später wurde es zum erstn Mal auf dem<br />

Drogenmarkt gehandelt, erfreute sich aber auch in der Psychotherapie großer Beliebtheit. Trotz<br />

der 1986 erfolgten Kriminalisierung wurde MDMA erfolgreich weiter in der Psychotherapie,<br />

insbesondere der Psycholyse verwandt. Seit Anfang der 90er Jahre ist MDMA, auch bekannt<br />

unter dem Namen Ecstasy, die Droge der Technosubkultur.<br />

9 Nachtschattendrogen<br />

Zu der Gruppe der Nachtschattendrogen gehören folgende Pflanzen: Tollkirsche (Atropa<br />

Belladonna), Bilsenkraut (Hyoscyiamus Niger), Alraun (Mandragora), Stechapfel (versch.<br />

Datura-Arten) aber auch: die Tabakpflanze (siehe Nikotin) und Nutzpflanzen: Kartoffel, Tomate<br />

etc., diese enthalten die typischen Wirkstoffe jedoch nur in geringen Konzentrationen<br />

a) Chemische Stoffgruppe<br />

<strong>Die</strong> drei Wirkstoffe der Nachtschattendrogen Atropin, Hyoscyamin und Skopolamin gehören in<br />

die Gruppe der (Tropan-) Alkaloide<br />

b) Kategorisierung nach Wirkungsweise<br />

Hyoscyamin und Skopolamin sind als Halluzinogene zu klassifizieren, Atropin ist den<br />

Stimulanzien zu zuordnen, wenn auch nicht eindeutig

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