Ausgabe 4 / 2011 - WiWO Wildauer Wohnungsbaugesellschaft
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Premierenjahr im grünen Bereich<br />
Ein Resümee zur Grünpflege im Jahr <strong>2011</strong><br />
Ein grünes Premierenjahr liegt hinter der <strong>Wildauer</strong> <strong>Wohnungsbaugesellschaft</strong>.<br />
Im Jahr <strong>2011</strong> realisierten die <strong>WiWO</strong>-Mitarbeiter<br />
erstmals die Grünpflege in eigener Regie. Lediglich dort, wo<br />
noch Gewährleistung bestand, übernahmen Fremdfirmen diese<br />
Arbeiten.<br />
Eine gute Idee, die sich bewährt hat, meint Axel Hoffmann, der<br />
Vorarbeiter vom <strong>WiWO</strong>-Grünpflegeteam. „Voraussetzung dafür<br />
war, dass wir für das gesamte Jahr geplant haben. Was ist wann<br />
wo zu tun? Wann wird gemäht, wann wird geschnitten?“ Schließlich<br />
mussten in jedem Revier sieben Pflegegänge unter einen<br />
Hut gebracht werden. 56 000 Quadratmeter Rasen, 3600 Quadratmeter<br />
Beete, 600 Bäume, 500 solitäre Gehölze und sieben<br />
Heckenkilometer wollen schließlich erst einmal gemäht, beschnitten,<br />
gewässert und gepflegt werden. Von Einsätzen beim Winterdienst,<br />
von Frühjahrsputz, Laubbeseitigung und Rasen kalken<br />
im Herbst ganz zu schweigen.<br />
„Wenn das Wetter stimmte, hat das Eins a hingehauen“, sagt<br />
Axel Hoffmann. Was man nicht eingeplant hatte, war, dass das<br />
12 <strong>WiWO</strong>-Intern<br />
Wetter dann doch nicht immer wunschgemäß mitspielt. „Und<br />
dass wir durch krankheitsbedingte Ausfälle von Kollegen ziemlich<br />
gehandicapt waren.“ Dazugelernt haben Axel Hoffmann<br />
und seine Mitstreiter Peter Händel und Harald Tinius in diesem<br />
Premieren-Grünpflegejahr auch, bei neuen Gehölzen, bei<br />
der Standortbestimmung von Neuanpflanzungen und der Verträglichkeit<br />
der Pflanzen untereinander. Gute Tipps konnten sie<br />
sich dazu bei Michael Pfitzenreuter, einem der ehrenamtlichen<br />
Baumschutzbeauftragten der Gemeinde Wildau, holen.<br />
Dem Grünpflege-Team, das auch von den Hausmeistern unterstützt<br />
wurde, wird von den <strong>WiWO</strong>-Mietern viel Anerkennung<br />
entgegengebracht, konstatiert Volker Klich, Leiter Bestandsmanagement<br />
der <strong>Wohnungsbaugesellschaft</strong>. Axel Hoffmann gibt das<br />
Lob gern zurück: „Die Zusammenarbeit mit den Mietern hat<br />
sich ganz schön gebessert. Da kam dicke mehr Unterstützung als<br />
in vergangenen Jahren. Gerade bei neu angelegtem Rasen haben<br />
sie uns sehr geholfen, wenn sie in eigener Regie das Wässern<br />
übernahmen.“ Die nötigen Gerätschaften stellte die <strong>WiWO</strong> auf<br />
Anfrage bereit. Hier ist es vor allem im Bereich Hückelhovener<br />
Ring gelungen, die Mieter mit einzubeziehen. Wie Karlfritz Menzel,<br />
der erst seit Anfang August in der Fichtestraße 107 wohnt.<br />
„Die Rasenflächen vor dem Haus machten einen nicht sonderlich<br />
gepflegten Eindruck. Die sahen nicht schön aus.“ Weshalb<br />
er sich bei der <strong>WiWO</strong> gleich einen Schlauch besorgte und fortan<br />
das Wässern und Säubern der Grünfläche in eigene Hände nahm.<br />
„Mittlerweile machen auch andere Mieter aus der Nachbarschaft<br />
mit“, freut sich Karlfritz Menzel.<br />
Gefreut hat sich auch Axel Hoffmann über die Hilfe von Mietern<br />
beim Frühjahrsputz. „Ich denke da besonders an den Bereich<br />
Jahnstraße 52 bis 68. Nochmals Dankeschön!“<br />
Nun ist die <strong>WiWO</strong> auf dem Sprung von der Erhaltung der Grünflächen<br />
im Jahr <strong>2011</strong> hin zu deren weiteren Entwicklung 2012<br />
– in eigener Regie. Dabei steht die Frage, ob einfache Grünflächen<br />
oder Gartenlandschaften, ob ein englischer Golfrasen oder<br />
zentimeterhohes robustes Gras, auf dem Kinder spielen können,<br />
das Ziel sind. Eine schöne, mit viel Liebe zum Detail gestaltete<br />
Gartenlandschaft ist sicher wünschenswert, kostet aber Geld,<br />
wie Volker Klich hervorhebt. <strong>Ausgabe</strong>n, die sich dann auf die<br />
Betriebskosten auswirken. „Das Thema Grünpflege ist bei der<br />
<strong>WiWO</strong> und ihren Mietern angekommen. Mittlerweile diskutieren<br />
alle darüber.“ Fest steht, dass die <strong>WiWO</strong> auch 2012 ihr Grün in<br />
eigener Verantwortung pflegen wird. „Wir machen so weiter wie<br />
<strong>2011</strong> und bauen das weiter aus“, sagt Volker Klich, der jederzeit<br />
für Kritiken, Anregungen und Hinweise in Sachen Grünpflege<br />
ein offenes Ohr hat. ♦<br />
Köpffchen - <strong>Ausgabe</strong> 04. <strong>2011</strong>