Kurzspielfilm - Kommunales Kino guckloch
Kurzspielfilm - Kommunales Kino guckloch
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Cinema Jenin<br />
der und Jugendliche in Jenin, den<br />
Zugang zu anderen Eindrücken<br />
und Erlebniswelten brauchen. Im<br />
August 2010 wird das <strong>Kino</strong> feierlich<br />
eröffnet.<br />
Die Dokumentation schildert in der<br />
Art eines persönlichen Tagebuchs<br />
das schwierige aber schließlich<br />
erfolgreiche Ringen um die Verwirklichung<br />
einer großen Vision.<br />
Der Film ist eine spannende Homage<br />
an das <strong>Kino</strong> – das kultureller<br />
Treffpunkt werden und Augenblicke<br />
„zurückeroberter Normalität“<br />
ermöglichen soll. Den Menschen<br />
von Jenin hilft es Momente des abtauchens<br />
und wegträumens zu erleben,<br />
meist aus desaströsen Zuständen,<br />
die der Alltag mit sich bringt.<br />
Die Wiedereröffnung des <strong>Kino</strong>s ist<br />
gleichzeitig die Öffnung für den<br />
Blick nach Draußen und ein Stück<br />
Hoffnung auf Zukunft.....<br />
Im Rahmen der Verleihung des<br />
“Bernhard Wicki Filmpreises“<br />
(Friedenspreis des Deutschen<br />
Films) auf dem Filmfest München<br />
2011 wurde erstmals ein nicht<br />
dotierter Sonderpreis für ein Projekt<br />
an Cinema Jenin vergeben.<br />
Der Preis wurde mit “Standing<br />
Ovations” verliehen und würdigt<br />
künstlerische Arbeiten die Brücken<br />
schlagen und sich durch Inhalte<br />
und fi lmische Kraft auszeichnen. <<br />
….. wünscht gute Unterhaltung!<br />
Erlesenes rund um den Tee –<br />
Feine Schokoladen – Geschenke<br />
Anne Koehl<br />
Quellen: Cinema Jenin<br />
Wikipedia, fi lmkritiker. com<br />
Wir freuen uns über Ihren Besuch<br />
in der Gerberstraße 50, VS-Villingen<br />
Telefon: 07721 206 28 27<br />
www.teema-vs.de<br />
VS-Villingen Sonderprogramm Mittwoch Unbehaust 07.11.2012 – Klangperformance | nur in VS-Villingen<br />
und Film<br />
Beginn: 20:15 Uhr<br />
Frankreich 2009<br />
Regie<br />
Radu Mihaileanu<br />
Drehbuch<br />
Radu Mihaileanu, Matthew Robbins<br />
Kamera<br />
Laurent Dailland<br />
Schnitt<br />
Ludovic Troch<br />
Musik<br />
Armand Amar<br />
Ausstattung<br />
Christin Niculescu<br />
Darsteller<br />
Alexeï Guskow, Dmitri Zazarov,<br />
Mélanie Laurent, François Miou-<br />
Miou, Valeri Barinov<br />
Dauer<br />
122 Minuten<br />
Bildformat<br />
35mm<br />
dt. Synchronfassung<br />
Verleih<br />
Concorde<br />
Das Konzert<br />
Le Concert<br />
Andrei Filipov, einst Dirigent des<br />
weltberühmten Bolschoi-Orchesters<br />
in Moskau, fristet dort nun sein<br />
Dasein als Putzkraft. Da er in den<br />
80er Jahren jüdische Musiker nicht<br />
aus dem Orchester werfen wollte,<br />
fi el er in Ungnade und wurde von<br />
der kommunistischen Regierung<br />
zum Hausmeister degradiert. Eines<br />
Tages fällt ihm, während er das<br />
Büro des Direktors reinigt, zufällig<br />
ein Fax des Pariser Theatre du<br />
Châtelet in die Hände. Der dortige<br />
Direktor Olivier Morne Duplessis<br />
lädt das Bolschoi-Orchester<br />
zu einem Konzert ein. Spontan<br />
steckt Andreï das Fax ein und<br />
löscht die dazugehörige e-Mail.<br />
Er entschließt sich, das Orchester<br />
in seiner alten Besetzung wieder<br />
aufl eben zu lassen und anstelle des<br />
Jetzigen in Paris zu spielen. Kein<br />
leichtes Unterfangen, denn die alten<br />
Kollegen arbeiten mittlerweile als<br />
Umzugshilfen, Taxifahrer, Straßenmusiker<br />
oder Handyverkäufer. In<br />
Paris bereitet man sich unterdessen<br />
darauf vor, dass legendäre Orchester<br />
zu empfangen, denn Andreï<br />
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