Wege der Jakobspilger in der Region Saarbrücken - Gemeinde ...
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QUIERSCHIEDER ANZEIGER SEITE - 4 - WOCHE 38/2011<br />
zuzuführen. Insoweit wird auf<br />
die abschließende Regelung des<br />
Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes<br />
verwiesen.<br />
(4) In öffentliche Abfallbehälter dürfen<br />
ke<strong>in</strong>e Gewerbeabfälle e<strong>in</strong>gefüllt<br />
werden. Öffentliche Abfallbehälter<br />
dürfen nicht zur<br />
Entsorgung von im Haushalt<br />
entstandenem Abfall genutzt<br />
werden. Wertstoffbehälter dürfen<br />
nur mit den jeweils zugelassenen<br />
Stoffen befüllt werden.<br />
Das Ablagern außerhalb <strong>der</strong><br />
Behälter ist untersagt.<br />
(5) Wer Waren zum sofortigen Verzehr<br />
verkauft, hat im Umkreis<br />
von 5 m se<strong>in</strong>er Verkaufsstelle e<strong>in</strong>en<br />
o<strong>der</strong> bei Bedarf mehrere<br />
Abfallbehälter aufzustellen und<br />
regelmäßig zu entleeren. Außerdem<br />
hat er im Umkreis von 30 m<br />
um die Verkaufsstelle Rückstände<br />
<strong>der</strong> von ihm abgegebenen<br />
Waren und Verpackungen zu<br />
beseitigen.<br />
(6) Abfälle im S<strong>in</strong>ne dieser Verordnung<br />
s<strong>in</strong>d Abfälle im S<strong>in</strong>ne des<br />
Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes,<br />
<strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e Verpackungen<br />
aller Art, E<strong>in</strong>weggeschirr,<br />
Speisereste, Kaugummis,<br />
Zigaretten, Zigarettenschachteln<br />
und Zeitungen.<br />
§ 3<br />
Alkohol- und Drogenkonsum im öffentlichen<br />
Raum<br />
Es ist untersagt, sich zum Konsum von<br />
Alkohol o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en berauschenden<br />
Mitteln auf öffentlichen Straßen und <strong>in</strong><br />
öffentlichen Anlagen nie<strong>der</strong>zulassen,<br />
wenn als dessen Folge an<strong>der</strong>e Personen<br />
o<strong>der</strong> die Allgeme<strong>in</strong>heit durch<br />
Grölen, Beschimpfungen, Werfen bzw.<br />
Liegenlassen o<strong>der</strong> Zerschlagen von<br />
Flaschen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>er Behältnisse, Erbrechen,<br />
Verrichten <strong>der</strong> Notdurft, E<strong>in</strong>griffe<br />
<strong>in</strong> den Fußgänger- und /o<strong>der</strong><br />
Fahrzeugverkehr gefährdet o<strong>der</strong> <strong>in</strong> unzumutbarer<br />
Weise beh<strong>in</strong><strong>der</strong>t werden.<br />
§ 4<br />
Skateboarden, Inl<strong>in</strong>eskaten, Rollschuh-<br />
und Rollerfahren<br />
Als beson<strong>der</strong>e Fortbewegungsmittel<br />
mit ger<strong>in</strong>ger Geschw<strong>in</strong>digkeit dürfen<br />
Skateboards, Inl<strong>in</strong>eskates, Rollschuhe<br />
und Roller o<strong>der</strong> vergleichbare Fortbewegungsmittel<br />
auf Gehwegen und<br />
Plätzen und <strong>in</strong> Anlagen genutzt werden,<br />
wenn diese Nutzung auf die Fortbewegung<br />
beschränkt ist und Gefährdungen<br />
an<strong>der</strong>er ausgeschlossen s<strong>in</strong>d.<br />
III. Abschnitt: Vorschriften für öffentliche<br />
Straßen<br />
§ 5<br />
Hausnummern, Sicherung des öffentlichen<br />
Verkehrsraumes<br />
(1) Die Eigentümer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Eigentümer<br />
bzw. sonst d<strong>in</strong>glich<br />
Berechtigte e<strong>in</strong>es bebauten<br />
Grundstücks ist verpflichtet, ihr<br />
o<strong>der</strong> se<strong>in</strong> Grundstück mit <strong>der</strong><br />
von <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de festgesetzten<br />
Hausnummer gemäß § 126 Absatz<br />
3 des Baugesetzbuchs zu<br />
versehen. Die Hausnummer<br />
muss von <strong>der</strong> Straße aus e<strong>in</strong>wandfrei<br />
erkennbar angebracht<br />
werden und ist <strong>in</strong> lesbarem Zustand<br />
zu halten.<br />
(2) Schneeüberhänge, Eiszapfen an<br />
Gebäuden s<strong>in</strong>d von <strong>der</strong> Eigentümer<strong>in</strong><br />
o<strong>der</strong> dem Eigentümer<br />
bzw. sonst d<strong>in</strong>glich Berechtigten<br />
unverzüglich zu entfernen, sobald<br />
die Gefahr des Herabfallens<br />
<strong>in</strong> den öffentlichen Verkehrsraum<br />
besteht. Ist die<br />
unverzügliche Beseitigung nicht<br />
möglich, muss die Eigentümer<strong>in</strong><br />
o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Eigentümer bzw. sonst<br />
d<strong>in</strong>glich Berechtigte die Gefahrenstelle<br />
absperren. Zuvor ist<br />
die Ortspolizeibehörde zu benachrichtigen.<br />
Bei unmittelbarer<br />
Gefahr o<strong>der</strong> bei Unerreichbarkeit<br />
ist die Ortspolizeibehörde<br />
von <strong>der</strong> erfolgten Absperrung<br />
unverzüglich zu unterrichten.<br />
(3) Gegenstände, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />
Markisen, Fahnen, Blumentöpfe<br />
und Blumenkästen sowie lose<br />
Gebäudeteile s<strong>in</strong>d gegen Herabfallen<br />
<strong>in</strong> den öffentlichen Verkehrsraum<br />
zu sichern.<br />
§ 6<br />
Bäume und Sträucher<br />
(1) Die Eigentümer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Eigentümer<br />
bzw. sonst d<strong>in</strong>glich<br />
Berechtigte hat die auf ihrem<br />
bzw. se<strong>in</strong>em Grundstück wachsenden<br />
Sträucher, Hecken,<br />
Bäume und ähnliche Pflanzen<br />
so zu beschneiden, dass <strong>der</strong><br />
Verkehrsraum nicht e<strong>in</strong>geengt<br />
wird, die Sicht nicht beh<strong>in</strong><strong>der</strong>t<br />
und die Straßenbeleuchtung<br />
nicht bee<strong>in</strong>trächtigt wird. Über<br />
Gehwegen muss e<strong>in</strong> Raum von<br />
m<strong>in</strong>destens 3 m Höhe, über<br />
Fahrbahnen von m<strong>in</strong>destens<br />
4,50 m Höhe freigehalten werden.<br />
Die Sicht auf Verkehrszeichen<br />
und Verkehrse<strong>in</strong>richtungen<br />
darf durch Bäume und Sträucher<br />
nicht bee<strong>in</strong>trächtigt werden.<br />
(2) Die Eigentümer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Eigentümer<br />
bzw. sonst d<strong>in</strong>glich<br />
Berechtigte hat dafür zu sorgen,<br />
dass auf se<strong>in</strong>em bzw. ihrem<br />
Grundstück wachsende Bäume,<br />
Hecken und Buschwerk nicht <strong>in</strong><br />
den Verkehrsraum h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>ragen<br />
und m<strong>in</strong>destens 0,70 m vor dem<br />
Fahrbahnrand enden o<strong>der</strong> <strong>in</strong><br />
diesem Abstand vom Fahrbahnrand<br />
bis zu e<strong>in</strong>er Höhe von m<strong>in</strong>destens<br />
4,50 m frei geschnitten<br />
s<strong>in</strong>d.<br />
(3) Die Eigentümer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Eigentümer<br />
bzw. sonst d<strong>in</strong>glich<br />
Berechtigte hat auf ihrem bzw.<br />
se<strong>in</strong>em Grundstück wachsende<br />
Bäume, Hecken und Buschwerk<br />
auf Privatgrundstücken so zu<br />
pflegen und gegebenenfalls zu<br />
beschneiden o<strong>der</strong> zu fällen, damit<br />
von ihnen ke<strong>in</strong>e Gefahren für<br />
die Benutzer öffentlicher<br />
Straßen und <strong>Wege</strong> ausgehen.<br />
§ 7<br />
Sperrmüll<br />
(1) Sperrmüll ist so zur Abfuhr bereit<br />
zu legen, dass ke<strong>in</strong>e Gefährdung<br />
o<strong>der</strong> Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung des<br />
Fahrzeug- und Fußgängerverkehrs<br />
entsteht. Die Gegenstände<br />
dürfen erst am Tag vor dem<br />
zugeteilten Abfuhrterm<strong>in</strong> <strong>in</strong> den<br />
öffentlichen Verkehrsraum verbracht<br />
werden. Nach <strong>der</strong> Abfuhr<br />
verbliebene Müllreste s<strong>in</strong>d unverzüglich<br />
zu entfernen.<br />
(2) Die Ortspolizeibehörde kann <strong>in</strong><br />
begründeten Ausnahmefällen<br />
die vorgenannte Frist verlängern,<br />
wenn dies m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>e<br />
Woche vor dem Abfuhrterm<strong>in</strong><br />
schriftlich beantragt wurde.<br />
IV. Abschnitt: Vorschriften für öffentliche<br />
Anlagen<br />
§ 8<br />
Sicherheit und Ordnung <strong>in</strong> öffentlichen<br />
Anlagen<br />
(1) Besucher<strong>in</strong>nen und Besucher<br />
e<strong>in</strong>er öffentlichen Anlage haben<br />
sich so zu verhalten, dass <strong>der</strong>en<br />
Zweckbestimmung nicht bee<strong>in</strong>trächtigt<br />
wird und unbeschadet<br />
sonstiger Rechtsvorschriften an<strong>der</strong>e<br />
Personen nicht geschädigt,<br />
gefährdet o<strong>der</strong> unzumutbar<br />
belästigt werden können.<br />
(2) Die <strong>in</strong> Anlagen und auf K<strong>in</strong><strong>der</strong>spielplätzen<br />
aufgestellten Spielgeräte<br />
dürfen nur von K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />
bis zum Alter von 14 Jahren benutzt<br />
werden. Der Aufenthalt auf<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>spielplätzen ist nach E<strong>in</strong>bruch<br />
<strong>der</strong> Dunkelheit nicht gestattet.<br />
(3) Grünflächen und Grünstreifen<br />
dürfen <strong>in</strong> öffentlichen Anlagen<br />
mit Fahrzeugen aller Art nicht<br />
befahren werden. Das Parken<br />
o<strong>der</strong> Abstellen ist nur gestattet,<br />
wenn es durch Verkehrszeichen<br />
o<strong>der</strong> sonstige Erlaubnis zugelassen<br />
ist.<br />
V. Abschnitt: sonstige Vorschriften<br />
für den gesamten Geltungsbereich<br />
§ 9<br />
Umgang mit Tieren<br />
(1) Halter<strong>in</strong>nen o<strong>der</strong> Halter bzw.<br />
Führer<strong>in</strong>nen o<strong>der</strong> Führer von<br />
Hunden haben dafür zu sorgen,<br />
dass diese im Geltungsbereich<br />
dieser Verordnung nicht ohne<br />
Aufsicht frei herumlaufen.<br />
(2) In öffentlichen Anlagen s<strong>in</strong>d<br />
Hunde an <strong>der</strong> Le<strong>in</strong>e zu führen.<br />
Ausgenommen s<strong>in</strong>d ausdrücklich<br />
ausgewiesene Flächen. Im<br />
übrigen Geme<strong>in</strong>degebiet s<strong>in</strong>d<br />
Hunde an <strong>der</strong> Le<strong>in</strong>e zu führen,<br />
wenn nicht die je<strong>der</strong>zeitige E<strong>in</strong>wirkungsmöglichkeit<br />
<strong>der</strong> Hundeführer<br />
gewährleistet ist o<strong>der</strong> im<br />
E<strong>in</strong>zelfall e<strong>in</strong> Le<strong>in</strong>enzwang angeordnet<br />
wurde.<br />
Wer Hunde mit sich führt, hat<br />
dafür zu sorgen, dass diese we<strong>der</strong><br />
Personen noch Tiere schädigen,<br />
gefährden o<strong>der</strong> belästigen.<br />
(3) Die Mitnahme von Tieren auf<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>spielplätze, <strong>in</strong> Badean-