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2. Halbjahr 2008 - Oldenbourg Verlag

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Johann Wolfgang Goethe – Briefe<br />

Historisch-kritische Ausgabe<br />

Im Auftrag der Klassik Stiftung Weimar Goethe- und Schiller-Archiv hrsg. von Georg Kurscheidt, Norbert Oellers und Elke Richter<br />

Band 1: 23. Mai 1764 – 30. Dezember 1772<br />

Herausgegeben von Elke Richter und Georg Kurscheidt<br />

<strong>2008</strong> / 2 Bde. ca. 820 S. / 28 Abb. / 155 x 240 mm<br />

Leinen mit Schutzumschlag, € 148,–<br />

ISBN 978-3-05-004384-5<br />

Band 2: Anfang 1773 – Ende Oktober 1775<br />

Herausgegeben von Georg Kurscheidt und Elke Richter<br />

<strong>2008</strong> / 2 Bde. ca. 900 S. / 17 Abb. / 155 x 240 mm<br />

Leinen mit Schutzumschlag, € 148,–<br />

ISBN 978-3-05-004438-5<br />

Heinrich Heine Säkularausgabe<br />

Herausgegeben von der Klassik Stiftung Weimar und<br />

dem Centre National de la Recherche Scientifique, Paris<br />

1. Abteilung:<br />

Heines Werke in deutscher Sprache<br />

Band 5K: Reisebilder I. 1824–1828. Kommentar<br />

Bearbeitet von Sikander Singh und Christa Stöcker<br />

<strong>2008</strong> / ca. 580 S. / 167 x 240 mm<br />

Leinen mit Schutzumschlag, ca. € 99,80<br />

ISBN 978-3-05-004567-2<br />

Die beiden ersten Bände dieser neuen wissenschaftlichen Ausgabe<br />

umfassen die Briefe des jungen Goethe. Sie enthalten 397 Briefe<br />

Goethes an 69 Adressaten. Nachgewiesen werden außerdem 273<br />

erschlossene Briefe an weit über 100 Adressaten, von denen nur<br />

etwa 30 mit den Adressaten der überlieferten Briefe identisch sind.<br />

Da nur Einzelbriefe aufgenommen wurden, die sich quellenmäßig<br />

belegen lassen, nicht aber ganze Briefgruppen, auf deren Existenz es<br />

lediglich allgemeine Hinweise gibt, ist anzunehmen, dass die Zahl<br />

der nicht überlieferten Briefe weit größer ist. Im Anhang „Zweifelhaftes“<br />

(Z) fanden drei Texte Aufnahme, deren Briefcharakter<br />

unsicher ist. Jedem der beiden Textbände ist ein umfangreicher<br />

Kommentarband mit Angaben zu den Überlieferungen der<br />

Briefe, mit Zeilenkommentaren zu den Texten, Mitteilungen zu<br />

Überlieferungsvarianten und Konzepten, Begründungen zu den<br />

Datierungen, Angaben zu den Adressaten sowie Personen- und<br />

Werkregistern beigegeben.<br />

Neben den Kommentaren zu den Prosatexten des ersten und<br />

zweiten Bandes der „Reisebilder“ und zu den „Englischen Fragmenten“<br />

enthält dieser Band die Apparate zu den Anmerkungen,<br />

Vor- und Schlußworten aller vier „Reisebilder“-Bände und darüber<br />

hinaus eine Entstehungsgeschichte des Gesamtprojektes der „Reisebilder“.<br />

Sowohl die einzelnen Texte als auch die Paralipomena werden in<br />

miteinander korrespondierenden Kategorien kommentiert. Im<br />

Abschnitt „Entstehung“ werden die Textgeschichte der jeweiligen<br />

Texteinheit und ihre Druck- und Zensurgeschichte dargestellt,<br />

wie sie sich aus historischen und biographischen Zeugnissen<br />

(Textzeugen, briefliche Mitteilungen, Zeugnisse Dritter) ergeben.<br />

Die Auswertung aller überlieferten Korrespondenzen ergab neue<br />

Erkenntnisse zur Genese der „Harzreise“ sowie der „Nordsee.<br />

Dritte Abtheilung“ und eröffnete die Möglichkeit, die Datierung<br />

einzelner Vor- und Schlußworte – entgegen der bisher vertretenen<br />

Auffassung – zu präzisieren. Bei allen Texten wird im Überblick der<br />

genetische Prozeß beschrieben, der im Abschnitt „Mitteilungen<br />

zum Text“ durch die Verzeichnung aller Varianten zwischen<br />

ediertem Text und den übrigen authentischen Textzeugen detail-<br />

liert belegt wird.<br />

In den „Erläuterungen“ werden neben den zum besseren Verständnis<br />

des Textes notwendigen Informationen über historische,<br />

literarische und biographische Fakten neue Quellen zu Heines<br />

früher Lektüre und intertextuelle Verweise auf frühe Leseeindrücke<br />

erschlossen. Es wird ferner nachgewiesen, inwiefern Heine<br />

durch direkte und indirekte Zitate die „Reisebilder“ mit der<br />

literarischen Tradition der Reisebeschreibung im 18. Jahrhundert<br />

verknüpft hat. Durch Querverweise auf Parallelstellen in anderen<br />

Texten und Briefen werden die „Erläuterungen“ mit dem Gesamt-<br />

werk des Dichters vernetzt.<br />

Akademie <strong>Verlag</strong> <strong>2.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2008</strong><br />

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