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2. Halbjahr 2008 - Oldenbourg Verlag

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Editionen Geschichte Philosophie Kunst- und Kulturwissenschaften Sprachwissenschaften Sozialwissenschaften Zeitschriften<br />

Wolfgang Welsch<br />

Unsere postmoderne Moderne<br />

Acta humaniora.<br />

Schriften zur Kunstwissenschaft und Philosophie<br />

7. Aufl <strong>2008</strong> / XVIII, 346 S. / 7 Abb. / 170 x 240 mm<br />

Broschur, ca. € 24,80<br />

ISBN 978-3-05-004533-7<br />

Renate Prochno<br />

Das Studium der Kunstgeschichte<br />

Eine praxisbetonte Einführung<br />

3., bearb. Aufl. <strong>2008</strong> / 209 S. / 3 Abb. / 145 x 210 mm<br />

Broschur, € 19,80<br />

ISBN 978-3-05-004464-4<br />

Die Parole von der Postmoderne ist missverständlich und wurde<br />

dennoch unumgänglich. Wolfgang Welsch spricht von einer<br />

„Magie des falschen Namens“. Der Postmoderne Diskurs ist allzu<br />

oft diffus statt präzis und droht in Beliebigkeit und Indifferenz<br />

abzugleiten.<br />

Anders in diesem Buch. Der Autor rekonstruiert die Geschichte des<br />

Ausdrucks und entwickelt einen Begriff von Postmoderne, der<br />

sich bezüglich der Literatur, der Architektur und der anderen<br />

Künste ebenso bewährt, wie er neuere Entwicklungen der Wissenschaftstheorie<br />

reflektiert, soziologische Fragen aufnimmt,<br />

Veränderungen in der Lebenswelt diagnostiziert und die philosophischen<br />

Dimensionen des Themas durchleuchtet. Wolfgang<br />

Welsch blickt als Philosoph über die Grenzen seiner Disziplin<br />

hinaus und gibt ein Gesamtbild unserer Zeit. Er tut das in der<br />

Form eines Pluralitätskonzepts, das Unterschiede nicht tilgt,<br />

sondern freigibt und verteidigt.<br />

Welsch begegnet den postmodernen Tendenzen mit Aufgeschlossen-<br />

heit, ohne ein modisches Verhältnis zu ihnen einzunehmen. Seine<br />

Version von Postmoderne ist problembewusst. Am Ende entwickelt<br />

er eine Vernunftkonzeption, die · Jahren der Vernunftkritik und<br />

als Ausweg aus ihr · mit Pluralität im Sinn von Vernünftigkeit<br />

und Gerechtigkeit umzugehen erlaubt.<br />

Diese Einführung ist ein Leitfaden, der es Studienanfängern und<br />

Studierenden im Grundstudium erleichtert, sich im Universitätsbetrieb<br />

zurechtzufinden. Längst nicht jedes Institut kann es sich<br />

leisten, seinen Anfängern eine Einführungswoche oder einen<br />

ganzsemestrigen Grundkurs zu bieten. Häufig werden Anfänger<br />

sich selbst überlassen. Die inzwischen vielerorts eingeführten<br />

Propädeutika bieten zwar inhaltliche Einführungen, gehen aber<br />

nicht auf praktische Fragen des Kunstgeschichtsstudiums ein.<br />

Bisherige Einführungen in das Fach Kunstgeschichte geben<br />

zwar einen Überblick über die Methodik und Fragestellungen<br />

des Fachs, bieten aber ebenfalls keine praktischen Hilfestellung<br />

für die alltäglichen Probleme des Studiums. Diese Lücke soll mit<br />

dieser Einführung gefüllt werden.<br />

Die einzelnen Kapitel behandeln die Schwierigkeiten, die erfahrungsgemäß<br />

am häufigsten auftreten. Der Aufbau orientiert sich<br />

an der ungefähren Reihenfolge, in der die betreffenden Fragen<br />

während des Studiums auftauchen. Literaturhinweise beschränken<br />

sich auf die wichtigsten Titel, um den Anfängern gezielte Hilfen<br />

zu geben; sie werden teilweise auch kommentiert.<br />

Akademie <strong>Verlag</strong> <strong>2.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2008</strong><br />

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